DE2112045A1 - Verfahren zur Mischung einer zur Giessung von Porenbeton vorgesehenen Masse sowie Mischer zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Mischung einer zur Giessung von Porenbeton vorgesehenen Masse sowie Mischer zur Durchfuehrung des Verfahrens

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    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
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Description

  • Verfahren zur Mischung einer zur Giessung von Porenbeton vorgesehenen Masse, sowie Mischer zur Durchführung des Verfahrens Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mischung einer zur Giessung von Porenbeton vorgesehenen Masse, wobei eine Rohmasse, bestehend aus betonbildenden, festen Partikeln und Wasser, mit einem reaktiven Mittel gemischt wird, z.B. Porosierungsmittel in Form von in Wasser suspendiertem Aluminiumpulver. Hierneben bezieht sich die Erfindung auch auf einen Mischer zur Durchführung des Verfahrens.
  • Unter Porenbeton ist in diesem Zusammenhang jegliche Art von Beton zu verstehen, dem seine Porosität mit Hilfe von Porosierungsmitteln beigebracht wird, welche der betonbildenden Masse zugeführt werden, wenn sie gegossen wird. Beispiele für Porenbeton sind in erster Linie Gasbeton und Schaumbeton.
  • Unter Porosierungsmittel versteht man einerseits solche Mittel, die, wenn sie in die Masse eingeführt werden, mit den in der Masse enthaltenen Komponenten unter Gasentwicklung chemisch reagieren und andererseits solche Mittel, die unter Schaumbildung in die Masse eingeführt werden. Beispiele für gasentwickelnde Mittel sind Aluminiumpulver, Kalziumkarbid, Wasserstoffsuperoxid und dergleichen. Beispiele für schaumbildende Mittel sind Harze verschiedener Art, sulfoniertes Paraffin, Keratin und dergleichen. Auch Kombinationen der genannten Mittel sind möglich.
  • Obwohl die Erfindung demnach im Zusammenhang mit jeder beliebigen Porenbetonart angewandt werden kann, wird sie hier nur im Zusammenhang mit Gasbeton näher beschrieben.
  • Gasbeton wird prinzipiell in der Weise hergestellt, dass gasbetonbildende Massen in einem fur den Zweck speziell vorgesehenen Mischer gemischt oder bereitet werden. Nach der Mischung werden die Massen in Giessformen abgefüllt, in welchen sie zu Körpern mit halbplastischer, selbsttragender Konsistenz abbinden müssen. Die selbsttragenden Körper werden aufgeteilt und geformt, worauf sie schliesslich in Wasserdampf unter Druck gehärtet werden.
  • Die gasbetonbildende Masse oder Rohmasse ist in der Hauptsache aus einem kieselsäurereichen Grundmaterial, z.B. Sand, einem anorganischen Bindemittel, z.B. Kalk und/oder Zement sowie Wasser für die Härtung des Bindemittels zusammengesetzt. Der Rohmasse werden Porosierungsmittel sowie evtl. extra Zusätze aus z.B. abbindungsregulierenden Stoffen zugesetzt. Bei der Mischung oder Bereitung der Masse ist man bisher in der Weise verfahren, dass-das Grundmaterial, das Bindemittel und das Wasser zu einem Mischer befördert werden, der aus einem einfachen Gefäss oder Raum besteht, wo die fraglichen Komponenten miteinander mittels eines Umrührers, z.B. eines Propellers gemischt und homogenisiert werden. Die Mischungs- oder Homogenisierungszeit beträgt hierbei im allgemeinen 1 - 2 Minuten.
  • Kurz bevor die Masse in die Giessform abgefüllt werden soll, wird das Porosierungsmittel in den Mischer eingeführt und in der Rohmasse mit Hilfe des Umrührers verteilt. Die Zeit die von der Einführung des Porosierungsmittels in die Masse vergeht, bis die Masse in die Giessform gefüllt wird, beträgt ca. 0,5 Minuten.
  • Die Bereitung und Giessung bildet die allerempfindlichste Phase bei der Herstellung von Gas- oder Porenbeton. Die in der Rohmasse enthaltenen Komponenten beginnen auf diese Weise bereits bei der einleitenden Homogenisierung miteinander zu reagieren, wobei die Komponenten eine kontinuierlich eindickende Masse bilden. Es ist daher nicht möglich, die Masse länger als während eines ziemlich begrenzten Zeitraumes zu homogenisieren, sonst würde die Masse in so grossem Ausmass eindicken, dass sie den Mischer verstopft. Wenn das Porosierungsmittel daraufhin als ein letztes Glied in der Bereitung in die Masse eingeführt wird, gilt es, dieses schnellstmöglich zu verteilen1 um eine gleichmässige Porosität in der Masse zu erhalten. Wenn nämlich die Zeit, um das Porosierungsmittel zu verteilen, allzu lang wird, hat die Masse die Möglichkeit in unerlaub hohem Masse einzudicken und ausserdem würde sich die Gasentwicklung in der Masse ungünstig auswirken können, wenn man beabsichtigt, einen Gasbeton mit gleichmässiger Porenstruktur herzustellen.
  • Früher angewandte Verfahren und Mischer für vorstehend angeführte Zwecke waren jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet, vor allem auf Grund des Prinzips, das Porosierungsmittel in die Rohmasse in ein und demselben Gefäss oder Raum einzumischen. Die Mischzeiten, oder näher bestimmt die Zeiten, um das Porosierungsmittel in der Rohmasse zu verteilen, sind allzu kurz, was eine ungleichmässige Porenstruktur der gegossenen Masse zur Folge hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und Voraussetzungen für eine reibungslose Bereitung und Giessung von Porenbetonmassen zu schaffen. Das Verfahren gemäss der Erfindung wird vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Rohmasse in einem ersten Raum homogenisiert wird, dass das Porosierungsmittel oder das reaktive Mittel in einem zweiten Raum aufbewahrt wird, dass die Rohmasse, nachdem sie einen vorausbestimmten Homogenisierungsgrad erreicht hat, aus dem ersten Raum entleert und dazu gebracht wird, bei der Entleerung eine mit dem zweiten Raum kommunizierende Leitung oder Leitungsmündung zu passieren und dass das reaktive Mittel kontinuierlich in die an der Mündung vorbeipassierende Rohmasse injiziert oder eingeführt wird.
  • Die Kennzeichen des Mischers gemäss der Erfindung gehen aus nachfolgenden Patentansprüchen hervor.
  • Unter dem Hinweis auf beigefügte Zeichnung folgt nachstehend eine nähere Beschreibung einer als Beispiel gewählten Ausführungsform des Mischers gemäss der Erfindung. Auf der Zeichnung veranschaulicht Figt 1 eine zum grössten Teil geschnittene Seitenansicht des Mischers in einer ersten Phase der Bereitung und Fig. 2 den gleichen Mischer in einer zweiten Phase der Bereitung.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet 1 einen ersten Raum, 2 einen zweiten Raum und 3 einen dritten Raum. In dem ersten Raum wird eine Rohmasse 4, bestehend aus dem Grundmaterial, dem Bindemittel und Wasser homogenisiert. Zu diesem Zweck ist in dem Raum 1 ein Umrührer in Form eines am unteren Ende einer Achse 5 angebrachten Propellers 6 angeordnet. Die Propellerachse 5 kann an einen Motor oder eine Krafttransmission angeschlossen sein, der oder die auf einem auf dem Raum 1 befindlichen, auf der Zeichnung nicht näher gezeigten Deckel angeordnet ist. Aus nachstehenden Gründen ist die Propellerachse 5 in ihrer Längsausstreckung beweglich, wodurch der Propeller 6 auch während der laufenden Rotation gehoben und gesenkt werden kann.
  • Der Raum 1 ist von dem Raum 3 mittels einer Trennscheibe 7 getrennt. Die Trennscheibe 7 kann vorteilhaft aus einem Tellerventil bestehen, das oben auf einer hebe- und senkbaren Achse 8 angeordnet ist. Die Trennscheibe 7 ist an ihren peripheren Teilen mittels einer Dichtung 9 gegen die Innonwände des Raumes 3 abgedichtet, sowie auch die Achse 8 vorteilhaft gegen die Innenwände einer Durchführung 10 am Boden der Kammer 3 6ibgeaichtet sein kann.
  • Der Raum 2 ist ein Vorratsbehälter zur Verwahrung von Porosierungsmittel 11. Der Behälter 2 kann, wie auf der Zeichnung gezeigt, oben offen oder vielleicht vorteilhafter mittels eines beliebigen Deckels geschlossen sein. Der Behälter kommuniziert mit dem dritten Raum 3 über eine Leitung 12, die in den Raum 3 bei einer Mündung 13 mündet. Die Leitung 12 ist mittels eines Ventiles 14 absperrbar, das an beliebiger Stelle angeordnet sein kann, geeigneterweise in der Nähe der Mündung 13. Nach einer speziellen, auf der Zeichnung nicht gezeigten Ausführung kann der Behälter 2 mit einer Druckmittelquelle verbunden sein, um das Porosierungsmittel 11 schnell über die Leitung 12 in den Raum 3 herauszudrücken.
  • In der Nähe seines Bodens ist der dritte Raum 3 an eine Intensivmischvorrichtung angeschlossen, die generell mit 15 bezeichnet ist. Die Intensivmischvorrichtung 15 kann aus einer an und für sich bereits bekannten Vorrichtung für Mischzwecke bestehen, die z.B. eine Achse 16 enthält, auf welcher eine Anzahl einmal links- und einmal rechtsgedrehter, schneckenförmiger Bleche 17 angeordnet ist. Wenn die Achse 16 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, wird die durch die Röhre 18 passierende Masse ausserordentlich intensiv gemischt.
  • Gemass einem speziellen Kennzeichen der Erfindung kann der dritte Raum 3 vorteilhaft erheblich geringer sein als der erste Raum 1. Die Volumenproportionen zwischen dem ersten Raum 1 und dem dritten Raum 3 können in der Praxis z.B. 100 : 1 oder grösser sein. Der auf der Zeichnung gezeigte, verhältnismässig grosse dritte Raum 3 ist also in der Praxis erheblich kleiner.
  • Der beschriebene Mischer arbeitet folgendermassen: In eines Anfangsstadium der Bereitung ist das Tellerventil 7 in seine oberste Endlage hochgeführt, wodurch der Raum-l von dem Raum 3 abgetren*i; sstç In dem Behälter 2 wird das Porosierungsmittel verwahrt, das auf bekannte Weise aus in Wasser suspendiertem Aluminiumpulver bestehen kann. In dem Raum 1 wird die Rohmasse 4 mit dem Propeller 6 homogenisiert, der sich in diesem Abschnitt auf einer gewissen konstanten Höhe in Rotation befindet. Die Rohmasse 4 wird während einer Zeit von 1 - 2 Minuten, je nach Zusammensetzung, homogenisiert.
  • Wenn die Rohmasse den vorausbestimmten Homogenisierungsgrad erreicht hat, geschieht folgendes: Das Tellerventil 7 wird bis in seine untere Endlage, ruhend gegen den Boden des Raumes 3, gesenkt. Das Ventil 14 der Leitung 12 wird geöffnet, wodurch das Porosierungsmittel 11 kontinuierlich dem Raum 3 zugeführt wird. Gleichzeitig damit wird die Rohmasse 4 nach und nach aus dem Raum 1 geleert, wobei der Propeller 6 dazu gebracht wird, sich in der gleichen Richtung wie die Rohmasse zu bewegen, wodurch der Propeller die Rohmasse mitbringt und deren Entleerung beschleunigt. In dem Raum 3 werden also endgültig sämtliche in der Gasbetonmasse enthaltenen Komponenten gemischt und durch die Intensivmischvorrichtung 15 weiterbefördert. Hierbei werden die Komponenten intensiv miteinander gemischt und beim Ablauf aus der Mischvorrichtung 15 erhält man eine Masse, die einen Gasbeton mit ausserordentlich gleichmässiger und guter Porenstruktur ergibt.
  • Es ist klar, dass die Erfindung nicht nur auf die vorstehend beschriebene und auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsform begrenzt ist. Demnach ist es möglich, an den gezeigten dritten Raum 3 eine oder mehrere weitere andere Kammern ausser der einen auf der Zeichnung gezeigten Kammer 2 anzuschliessen. Diese weiteren anderen Kammern können hierbei auf die gleiche Weise wie die Kammer 2 mit der Kammer 3 über abschliessbare Leitungen in Kommunikation stehen. In der oder den eventuellen weiteren Kammern kann hochreaktiver Kalk oder dergleichen verwahrt werden, der wie das Porosierungsmittel 11 in die Rohmasse 4 erst in der Kammer 3 eingeführt wird und daraufhin mit den übrigen Komponenten in dar Intensivmischvorrichtung 15 gemischt wird. Auch andere Modifikationen können im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche vorgenommen werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    s Verfahren zur Mischung einer zur Giessung von Porenbeton vorgesehenen Masse, wobei eine Rohmasse (4), die aus betonbildenden festen Partikeln und-Wasser besteht, mit mindestens einem reaktiven Mittel gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohmasse (4) in einem ersten Raum (1) homogenisiert wird, dass ein reaktives Mittel (11) in mindestens einem zweiten Raum (2) aufbewahrt wird, dass die Rohmasse, nachdem sie einen vorausbestimmten Homogenisierungsgrad erreicht hat, aus -dem ersten Raum (1) geleert wird und beim Entleeren dazu gebracht wird, eine mit dem zweiten Raum (2) kommunizierende Leitung oder Leitungsmündung (12, 13) zu passieren, und dass ein reaktives Mittel kontinuierlich in die an der Mündung (13) vorbeipassierende Rohmasse injiziert oder-eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das reaktive Mittel (11) aus Porosierungsmittel besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Rohmasse (4) und dem reaktiven Mittel (11) zusammengesetzte Masse vorder Giessung oder vor dem Abfüllen dazu gebracht wird, eine Intensivmischvorrichtung (15) zu passieren.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohmasse (4) in dem ersten Raum (1) mit Hilfe eines Propellers (6) homogenisiert wird. und dass der Propeller, wenn die Rohmasse aus dem Raum geleert wird, dazu gebracht wird, sich in der gleichen Richtung wie die Bewegungarichtung der Rohmasse zu bewegen, wodurch der Propeller die Rohmasse mitbringt und deren Entleerung beschleunigt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohmasse (4) dazu gebracht wird, einen unter dem ersten Raum (1) befindlichen dritten Raum (3) zu passieren, wo das reaktive Mittel (11) injiziert wird.
  6. 6. Mischer, um das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass-er einen ersten Raum (1), in welchem die Rohmasse (4) homogenisiert wird, mindestens einen zweiten Raum (2), wo das reaktive Mittel (11) aufbewahrt wird, sowie mindestens eine Leitung (12) zur Kommunikation zwischen dem zweiten Raum (2) und dem ersten Raum (1) oder einem damit verbundenen Raum enthält.
  7. 7. Mischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem ersten Raum (1) ein dritter Raum (3) angeordnet ist, welcher von dem ersten Raum mittels einer Trennscheibe (7) oder dergleichen schliess- oder trennbar ist.
  8. 8. Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Raum (3) erheblich kleiner ist als der erste Raum (1).
  9. 9. Mischer nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (12) in den dritten Raum (3) mündet.
  10. 10. Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe (7) ein hebe- und senkbares Tellerventil ist.
  11. 11. Mischer nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Raum (1) ein auf einer Achse (5) angebrachter Propeller (6) angeordnet ist.
  12. 12. Mischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller (6) hebe- und senkbar oder in Längsrichtung der Achse t5) beweglich ist.
  13. 13. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Raum (3) in der Nähe seines Bodens an eine Intensivmischvorrichtuug (15) eines an und für sich bekannten oder beliebigen Typs angeschlossen ist.
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