DE2111897A1 - Zylindergehaeuse eines Hubkolbenmotors - Google Patents

Zylindergehaeuse eines Hubkolbenmotors

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Hans Brueggemann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
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    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 8960/4·
Stuttgart-Untertürkheim ιι.März Ι97ΐ
EPO? Ro/mk
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Zylindergehäuse eines Hubkolbenmotors
Die Erfindung betrifft ein Zylindergehäuse eines Hubkol-'benmotors mit mehreren, dicht nebeneinander in einer Reihe angeordneten Zylindern, deren Zylinderwände unterhalb der Abdichtfläche zu einem Zylinderkopf ineinander übergehen.
Wenn die Zylinderwände zusammengewachsen sind und ineinander übergehen, kann ein Reihenmotor extrem kurz gebaut werden. Die zusammengewachsenen Zylinderwände besitzen Jedoch eine relativ schlechte Wärmeabfuhr, insbesondere im Bereich der Abdichtfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylindergehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch eine gute Wärmeabfuhr auszeichnet, ohne daß die Baulänge vergrößert oder die Festigkeit vermindert wird. Die Erfindung besteht darin, daß von der Abdichtfläche aus zwischen die ineinander übergehenden Zylinderwände jeweils ein Schlitz eingearbeitet ist, in den im Bereich der Ab-
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dichtfläche ein Blechstreifen eingepaßt ist. Wenn nur der Schlitz in die Zylinderwände eingearbeitet würde, so würde zwar die Kühlung verbessert, jedoch wurden die verbleibenden Wände oder Stege so labil, daß durch ihre Bewegung Schaden an der Zylinderkopfdichtung, oder Zylinderwandverformungen oder Risse befürchtet werden nüssen. Diese Schaden werden durch die eingepaßten Blechstreifen vermieden, während dennoch eine ausreichende Kühlung möglich ist·
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Blechstreifen geringfügig breiter als der Schlitz ausgebildet ist. Um einen derartigen Blechstreifen leicht einbringen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Unterkante des BlechstffiLfens ängefast ist.
Um zu verhindern, daß die Blechstreifen zu weit in die Schlitze hineinrutschen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Enden jedes Blechstreifens abgebogen und auf dem unteren Rand von Bohrungen abgestützt sind. Hierzu können die&eist schon vorhandenen Wasserlöcher verwendet werden, die die Kühlwasserzuführung zu dem Zylinderkopf ermöglichen. Vorteilhaft ist es, wenn die Oberkante jedes Blechstreifens geringfügig gegen die ~~ Abdichtfläche zurückgesetzt ist. Dadurch wird es möglich, daß sich die Zylinderkopfdichtung in den Schlitzen verbeißt.
In baulich vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Schlitze etwa die Form eines Halbkreises aufweisen, dessen Mittelpunkt in der Verbindungsebene der ZyIInderachsen liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schlitze seitlich in Bohrungen für Zylinderkopfschrauben auslaufen. 2
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-3- Baim 8960/4-
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einq Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Zylindergehäuses und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Das in Fig. 1 in einem Ausschnitt dargestellte Zylindergehäuse 1 ist mit mehrerei in einer Reihe angeordneten Zylindern 2 versehen, deren Zylinderwandungen 3 unterhalb der Abdichtfläche 4- zusammengewachsen sind und ineinander übergehen. Dadurch wird eine extrem kurze Bauweise eines Reihenmotors ermöglicht, jedoch ist die Wärmeabfuhr in den Stegen 5 und insbesondere in dem oberen Bereich der zusam-. mengewachsenen Zylinderwände 3 ungünstig.
Um die Wärmeabfuhr in diesem Bereich zu verbessern, werden in die Stege 5 und die ineinander übergehenden Zylinderwandungen 3 von oben her, d. h. von der Abdichtfläche 4- her, Schlitze 6 eingefräst. Die Schlitze 6 besitzen eine etwa halbkreisförmige Gestalt, wobei der Mittelpunkt in der ■Verbindungsebene 7 der Zylinderachsen liegt. Die Schlitze 6 laufen in Bohrungen 8 des Zylindergehäuses aus, in die üblicherweise Gewindebüchsen eingeschraubt werden, die zur Aufnahme von Zylinderkopfschrauben dienen, mit denen der nicht dargestellte Zylinderkopf auf der Abdichtfläche 4-befestigt wird. Um das Zylindergehäuse Λ nicht zu sehr zu schwächen und um zu verhindern, daß im Bereich der Zylinderstege 5 eine Bewegung auftreten kann, werden in die Schlitze 6 Blechstreifen 9 eingepaßt, deren Länge etwa
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der zusammengewachsenen Breite der Zylinderwände 3 entspricht. Die Blechstreifen 9 werden etwas breiter als die Schlitze 6 ausgebildet, so daß eine Überdeckung erhalten wird. Um die Blechstreifen 9 dennoch in einfacher Weise einbringen zu können, wird ihre Unterkante in nicht näher dargestellter Weise angefast.
Um zu verhindern, daß die Blechstreifen 9 in die Schlitze 6 hineinrutschen können, sind sie an ihren Enden 10 abgebogen oder abgewinkelt, mit denen sie sich auf dem unteren Rand einer Bohrung 11 abstützen. Als Bohrungen 11 werden' zweckmäßigerweise die bereits vorhandenen kleinen WasserlÖcher 12 verwendet, die die Kühlwasserführung zu dem nicht dargestellten Zylinderkopf sicherstellen. Diese Wasserlöcher 12 werden entsprechend der Höhe der Blechstrei·1-fen 9 angesenfct, so daß die Bohrungen 11 mit einem ebenen unteren Rand entstehen. Die Höhe der Blechstreifen 9 wird so gewählt, daß sie in ihrer Einbaulage etwas unterhalb der Abdichtfläche 4 liegen, so daß sich die nicht dargestellte Zylinderkopfdichtung in sie hineindrücken kann.
Der Einbau der Blechstreifen 9 erfolgt zweckmäßigerweise direkt nach dem Schlitzen des Kurbelgehäuses 1, bevor noch die Zylinder 2 gehont werden. Dabei werden die Blechstreifen 9 mit einer Montagevorrichtung eingeschlagen, die gewährleistet, daß ihre Ränder 10 einwandfrei auf dem unteren Rand der Bohrungen 11 aufliegen. Die Eindringt-iefe der Schlitze 6 in die Zjtinderwandungen 3 wird ebenso wie ihre Breite nach baulichen und wärmetechnischen Gesichtspunkten gewählt. Ihre Tiefe beträgt ein Vielfaches der Höhe der Blechstreifen 9·
-5-
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Claims (8)

  1. -5- Daim 8960A
    Patent- und Schutzansprüche
    saiBBsessassssBssasszisssssssssa
    ' 1./ Zylindergehäuse eines Hubkolbenmotors mit mehreren, dicht ^-^ nebeneinander in einer Reihe angeordneten Zylindern, deren Zylinderwände unterhalb der Abdichtfläche zu einem Zylinderkopf ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abdichtfläche (4·) aus zwischen die ineinander übergehenden Zylinderwände (3) Jeweils ein Schlitz (6) eingearbeitet ist, in den im Bereich der' Abdichtfläche ein Blechstreifen (9) eingepaßt ist.
  2. 2. Zylindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) geringfügig breiter als der Schlitz (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Zylindergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Blechstreifen (9) angefast ist.
  4. 4. Zylindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (9) in ihrer Länge annähernd dem Durchmesser der Zylinder (2) entsprechen und symmetrisch zur Verbindungsebene (7) der Zylinderachsen angeordnet sind.
  5. Zylindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (10) Jedes Blechstreifens (9) abgebogen und auf dem unteren Rand von Bohrungen (11) abgestützt sind.
  6. 6. Zylindergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des
    ι -6-
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    -6-' Daim 8960/4
    Blechstreifens (9) geringfügig gegen die Abdichtfläche (4-) zurückgesetzt ist. :
  7. 7· Zylinder gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) etwa die Form eines Halbkreises aufweisen, dessen Mittelpunkt in der Verbindungs ebene (7) der Zylinderachsen liegt.
  8. 8. Zylindergehäuse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (6) seitlich in Bohrungen (8) für Zylinderkopfschrauben ausläuft·
    209838/0508
DE19712111897 1971-03-12 1971-03-12 Zylindergehäuse eines Hubkolbenmotors Expired DE2111897C2 (de)

Priority Applications (4)

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IT4859572A IT954334B (it) 1971-03-12 1972-02-26 Perfezionamento nei monoblocco per motori endotermici alternativi
GB1109372A GB1339226A (en) 1971-03-12 1972-03-09 Cylinder housing of a reciprocating-piston engine
FR7208430A FR2129600A5 (de) 1971-03-12 1972-03-10

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DE2111897A1 true DE2111897A1 (de) 1972-09-14
DE2111897C2 DE2111897C2 (de) 1982-04-01

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756120A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Daimler Benz Ag Zylinderblock fuer eine insbesondere luftverdichtende brennkraftmaschine
IT1118653B (it) * 1979-05-23 1986-03-03 Fiat Veicoli Ind Testa cilindri per motori ad accensione per compressione del tipo a precamera di combustione
JPS57198338U (de) * 1981-06-11 1982-12-16
JP2000161128A (ja) * 1998-11-25 2000-06-13 Toyota Motor Corp 内燃機関のシリンダヘッド熱応力緩和構造

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IT954334B (it) 1973-08-30
DE2111897C2 (de) 1982-04-01
GB1339226A (en) 1973-11-28
FR2129600A5 (de) 1972-10-27

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