DE1954318C3 - Vorrichtung zur Lagerung der Kurbelwelle am Gestell eines Reihenoder V-Motors - Google Patents
Vorrichtung zur Lagerung der Kurbelwelle am Gestell eines Reihenoder V-MotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung der Kurbelwelle am Gestell eines Reihen- oder
V-Motors unter Verwendung sowohl zur Auflagefläche des Gestells senkrecht, im allgemeinen überhaupt
lotrecht verlaufender Befestigungsschrauben als auch beiderseits an den Längsseiten des Motors sitzender, bis
in den Hauptlagerdeckel reichender Ankerschrauben, wobei zwischen denjenigen seitlichen, mit der Kurbelwelle
parallelen Seitenflächen der Hauptlagerdeckel, welche Flächen durch die Ankerschrauben mit den
entsprechenden inneren Seitenflächen am Gestell
ίο verschraubt werden, und diesen letztgenannten Flächen
ein Spiel vorhanden ist, welches erst durch das Anziehen der Ankerschrauben bis zur satten Auflage der
Seitenflächen der Hauptlagerdeckel und des Gestells gegeneinander zusammengezogen wird, so, daß das
ι '■> Gestell dadurch vorgespannt wird.
Bei solchen Kurbelwellenlagern ist es erwünscht, eine Vorspannung des Gestells im Bereich des Lagers zu
erzielen, derart, daß auf der den Lagerschalen zugewandten Seite der neutralen Biegezone des
Gestells eine Druckspannung herrscht, die dazu führt,
daß die durch die Bewegung der Kolben über die Pleuelstangen auf die Kurbelwelle und über das Lager
auf das Gestell übertragenen Belastungen weitgehend kompensiert werden, so daß das Gehäuse im Mittel
2"> zumindest angenähert bei laufendem Motor spannungsfrei
ist.
Diese Vorspannung wird bei der aus der GB-PS 10 09 977 bekannten Lagervorrichtung dadurch erzeugt,
daß durch Anziehen der Ankerschrauben das Gestell so
->o in Anlage mit dem Hauptlagerdeckel gebracht wird, daß
das ursprünglich vorhandene Spiel zwischen dem Gestell und dem Lagerdeckel aufgehoben wird. Damit
die hieraus resultierende Vorspannung möglichst gleichmäßig um das Lager herum, d. h. symmetrisch zur
JS vertikalen Längsmittelebene des Gestells verteilt wird,
ist es notwendig, den Lagerdeckel vor dem Anziehen der Ankerschrauben möglichst exakt bezüglich dieser
Mittelebene zu zentrieren.
Diese Zentrierung wird bei der bekannten Vorrichte tung dadurch erreicht, daß das Gestell im Bereich der
oberen Ecken des im vertikalen Schnitt quer zur Längsmittelebene des Gestells etwa rechteckigen
Lagerdeckels zu beiden Seiten desselben vertikale Widerlagerflächen vorgesehen sind, die von den
*5 unteren, im ungespannten Zustand in einem Abstand
von dem Lagerdeckel befindlichen Seitenflächenabschnitten durch eine verhältnismäßig breite Nut
abgesetzt sind, so daß das Gestell zwischen seinen oberen und unteren Anlageflächen nicht an dem
so Lagerdeckel anliegt. Damit die erwähnte Zentrierung des Lagerdeckels gewährleistet ist, müssen die oberen
Widerlagerflächen mindestens punktweise schon dann zu beiden Seiten des Lagerdeckels anliegen, wenn die
Ankerschrauben, mit deren Hilfe die Vorspannung erzeugt werden soll, noch nicht angezogen sind.
Geht man beispielsweise davon aus, daß die Widerlagerflächen mit ihren unteren Kanten ab dem
Lagerdeckel anliegen — es können auch weiter oberhalb liegende Anlagestellen vorhanden sein —, so
bilden diese Anlagestellen, wenn das Gestell in Richtung auf den Lagerdeckel gebogen wird, Biegezentren,
unterhalb weicher das Gestell von seiner neutralen Biegezone aus gesehen auf der dem Lagerdeckel
zugewandten Seite auf Druck vorgespannt ist, oberhalb welcher aber das Gestell auf Zug vorgespannt ist, d. h. in
der unter dem Gesichtspunkt der Kompensation der Arbeitsbelastung falschen Richtung. Dies hat aber zur
Folge, daß durch die gewählte Art der Zentrierung der
gewünschte Effekt der Druckvorspannung bei der bekannten Vorrichtung in den meisten Fällen nahezu
vollständig aufgehoben wird,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei guter
Zentrierung des Lagerdeckels gewährleistet, daOi das Gestell im gesamten Lagurbereich im obengenannten
Sinne auf Druck vorgespannt ist
Diese Aufgaoe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der obere Teil des Hauptlagerdeckels entlang der beiden Seitenkanten eine erhöhte Partie aufweist und
die Auflagefläche des Gestells entsprechende Nuten trägt, um dadurch an beiden Seitenkanten der
Auflagefläche eine einzige rechtwinklig angrenzende, in vertikaler Richtung relativ niedrige, aufwärtsstrebende
Führungsfläche zu schaffen, die durch eine erweiterte Nut von der Seitenfläche getrennt ist.
Dadurch ist eine Anordnung der Zentrierfläche in einem außerhalb des Biegebereichs des Gestells
liegenden Raum geschaffen, die daher auch keinen nachteiligen Einfluß auf den Verlauf der durch die
Vorspannung des Gestells zu erzielenden Druckspannung ausüben kann. Es sind keine Widerlagerstellen
vorhanden, an denen sich das Vorzeichen der Druckspannung umkehren könnte, wenn die Schenkel des
Gestells durch Anziehen der Ankerschrauben in Anlage mit den Anlageflächen am unteren Ende des Lagerdekkels
gezwungen werden. Da sich die Zentrierfläche in einem für die Biegung neutralen Gebiet befindet, wird
auch die Zentrierung beim Anziehen der Ankerschrauben nicht beeinträchtigt und eine gleichmäßige Verteilung
der erwünschten Druckspannung um das Lager herum erzielt. Die diesbezüglichen Nachteile der
bekannten Vorrichtung, die im Ergebnis in einer starken Ermüdung des Gestells im Bereich der Ecken des
Lagerdeckels bestehen, werden dadurch weitestgehend vermieden.
Zwar ist aus der US-PS 23 34 916 bekannt, die Zentrierung eines Lagerdeckels dadurch zu erzielen,
daß dieser zu beiden Seiten seiner Lager-Halbschale mit Zapfen oder Vorsprüngen versehen ist, die formschlüssig
in Vertiefungen oder sich über die Breite einer Verstärkungsleiste des Gesteiis erstreckende Nute
eingelassen sind, jedoch ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht daran gedacht, durch Unterdrückung
eines zuvor vorhandenen Spiels eine Vorspannung des Gesteiis zu erzielen, so daß die erfindungsgemäße
Zentrierung schon aus diesem Grunde durch die Vorrichtung nach der US-PS 23 34 916 nicht nahegelegt
sein kann, ganz abgesehen davon, daß die Kombination der Vorrichtung nach der GB-PS 10 09 977 mit der
Zentrierung nach der US-PS 23 34 916 auch nicht zu dem gewünschten Erfolg führen könnte.
Würde nämlich der Lagerdeckel der Vorrichtung nach der GB-PS 10 09 977 an seinen oberen Ecken, wie
es durch die US-PS 23 34 916 bekannt ist, mit Zentrierzapfen oder -leisten verschen, die in entsprechend
formschlüssig angepaßte Vertiefungen des Gestells eingreifen würden, so wären wieder notwendigerweise
auf der Außenseite dieser Vorsprünge obere WiderlagerflAchen vorhanden, deren Wirkung beim
Verspannen nach unten ragender Teile des Gestells dieselbe wäre wie die der Widerlagerflächen oder
-stellen der Vorrichtung nach der GB-PS 10 09 977.
Bei der i*us (lern Buch »Der Aufbau der rasch
laufenden Verbrennungskraftmaschine«, Springer-Verlag,
1964, Seiten 442 und 443, von Scheiterlein bekannten Vorrichtung wird die Zentrierung von
Lagerdeckel und Gestell mittels durch die horizontale Anlagefläche von Lagerdeckel und Gestell in vertikaler
Richtung zu beiden Seiten der Lagerschalen hindurchtretende Zentrierbuchsen erreicht. Würde das Gestell
durch Ausspannen eines Spiels zwischen nach unten ragenden Schenkeln des Gestells und dem Lagerdeckel
vorgespannt, so würden die äußeren Kanten der Anlageflächen des Lagerdeckels an dem Gestell
ebenfalls als Widerlagerstellen mit der oben in
ίο Verbindung mit der GB-PS 10 09 977 oder der US-PS
23 34 916 beschriebenen nachteiligen Wirkung hinsichtlich des Spannungsverlaufs bilden.
Die Erfindung wird folgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingehend beschrieben.
is Fig. 1 zeigt einen senkrecht zur Längsachse des
Motors laufenden Querschnitt durch einen V-Motor. Die linke und die rechte Hälfte des Schnitts liegen in
verschiedenen Ebenen. Die Zylinder schließen einen Winkel voti 45° ein, und der Hauptlagerdeckel ist auf
erfindungsgemäße, besonders vorteiLüfte Art befestigt. F i g. 2 zeigt denselben Motor im selbei. Schnitt wie in
Fig. 1, jedoch ist bei dieser Ausführungsform der Hauptlagerdeckel auf andere Art und Weise angeordnet
F i g. j zeigt den gemäß F i g. 2 befestigten Hauptlagerdeckel
von unten betrachtet
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die Auflagefläche 7 des Gestells 4 beiderseits der Gestell-Mittellinie durch eine
erweiterte Nut 3 von der Führungsfläche 6 des Gestells
JO 4 getrennt. Um das Zentrieren der Lagerschale zu erleichtern, wird am oberen Ende der erweiterten Nut 3
eine abwärtsgerichtete Fläche, die sogenannte zweite Führungsfläche 5 geschaffen, die rechtwinklig an die
Auflagefläche 7 des Gestells 4 angrenzt Zusätzlich ist an
J5 der entsprechenden Räche des Hauptlagerdeckels ein
über die gesamte Länge beider Seitenkanten reichendes erhabenes Element 10 ausgebildet dessen Innenfläche
bei aufgesetztem Hauptlagerdeckel gegen ate erwähnte zweite Führungsfläche 5 des Gestells zu liegen kommt,
und das ein präzises Zentrieren der Lagerschalen beim Einbau ermöglicht.
Die Nut 3, deren freie Fläche unbearbeitet gelassen werden kann, schwingt sich mit einem genügend großen
Krümmungsradius und in einem genügend weiten Abstand vom Hauptlagerdeckel 1 von der Führungsfläche
5 zunächst eine kurze Strecke aufwärts und sodann abwärts und endet auf der Führungsfläche 6 des
Gestells. Solange die Schrauben nicht angezogen sind, besteht zwischen den Führungsflächen 6 und den
entsprechenden Flächen des Hauptlagerdeckels ein gewisses Spiel, dessen Größe von der gewünschten
Druck-Vorspannung abhängt, welche durch Anziehen der Schrauben in einem Maße, daß die beiden
genannten Flächen miteinander in Kontakt kommen, bewirkt wird. Die Führungsflächen 6 und die Auflagefläche
7 sind die Flächen, die im wesentlichen die bei laufendem Motor entstehenden Seitenkräfte aufnehmen;
dagegen wird die Führungsfläche 5 nicht besonders stark beansprucht, so daß sie in vertikaler
Richtung verhältnismäßig niedrig gehalten werden kann.
Die erweiterte Nut 3 wird vorteilhafterweise möglichst weitgehend ausgerundet. Der große Vorteil
einer solchen erweiterten Nut besteht darin, daß sie gerundet werden kann, ohne daß die Führung des
Lagerdeckels 1 am Gestell 4 dadurch leidet, denn bei dieser Ausführungsform bleibt der Abstand zwischen
der Auflagefläche 7 und der Führungsfläche 5 trotz der
Wie die Figuren erkennen lassen, bilden die gedachten Verlängerungen der zu beiden Seiten des
Motors sitzenden Schrauben miteinander einen Winkel, dessen Halbierende gleichzeitig die Halbierende des
V-Winkels in der längsgerichteten vertikalen Mittelebene ist. Weiter ist der von den gedachten Verlängerungen
der Schrauben 2 gebildete Winkel gleichgerichtet mit der Spitze des V-Winkels, d. h. er ist im allgemeinen
nach unten gerichtet. Der von den Schrauben 2 eingeschlossene Winkel wird mit Vorteil so gewählt,
daß erwähnte Schrauben das Übertragen der Explosionskräfte vom Gestell 4 auf den Hauptlagerdeckel I
fördern, um so den Verband zwischen den beiden letztgenannten Konstruktionselementen zu festigen und
die in den Versteifungsrippen des Gestells 4 auftretenden Kräfte abzuleiten. Der von den Schrauben 2
eingeschlossene Winkel hängt somit, was seinen Grad an Eignung betrifft, nicht allein von dem von den
Zylindern gebildeten V-Winkeln ab. Allgemein kann freilich gesagt werden, daß der von den Schrauben 2
eingeschlossene Winkel mit Vorteil um so größer gewählt wird, je größer der V-Winkel ist. Der von den
Schrauben 2 gebildete Winkel kann, sofern ein sehr großer V-Winkel, z. B. 90°, vorliegt, sogar Werte bis zu
180° annehmen. Bei Reihenmotoren, deren V-Winkel gleich Null ist, kommen für den von den Schrauben 2
gebildeten Winkel natürlich lediglich relativ niedrige Werte in Frage.
Wie aus den in den Fig.2 und 3 gezeigten Ausführungsformen ersichtlich ist, sind die Führungsflächen
5' und 6' so zylindrisch gerundet, daß die Mittelachse der zylindrischen Flächen lotrecht zum
Gestell 4 und der Auflagefläche 7 sowie zusätzlich in der längsgerichteten Mittelebene des Gestells 4 und in der
zuletztgenannten Ebene senkrecht stehenden Mittelebene des Lagerdeckels 1 liegen. Der Lagerdeckel 1
wird vertikal an das Gestell 4 geführt und mit Hilfe eines Zapfens arretiert, um ein Verdrehen um die Mittelachse
zu verhindern. Der erwähnte Zapfen wird in die Bohrung 9 eingeführt, die sich teils unten am Gestell 4,
teils unten am Lagerdeckel I befindet, und die parallel
zu den Führungsflächen 5 und 6, d. h. also im ϊ allgemeinen vertikal verläuft.
Diese Anordnung soll das Herstellen eines symmetrischen Spielraumes zwischen den Führungsflächen 6' des
Gestells 4 und den entsprechenden Flächen des Lagerdeckels erleichtern. Durch die Symmetrie wird
in beim Zusammenführen der erwähnten Flächen durch
Anziehen der Schrauben ? im Kurbelkasten auf beiden Seiten eine gleichstarke Druck-Vorspannung erzielt. In
diesem Fall werden beide Führungsflächen 5' und 6' mit Hilfe von Werkzeugen, die im selben Arbeitsgang auf
derselben Spindel sitzen, bearbeitet, so daß sich automatisch eine gegenseitige Zentrierung ergibt.
Mit Hilfe des in die Bohrung 9 eingeführten Zapfens wird auf einfache Weise verhindert, daß sirh Hrr
Lagerdeckel 1 um die Mittelachse der zylinderförmigen Fläche verdreht. Eine derartige Arretierung gestaltet
sich viel wirtschaftlicher und auch sicherer als eine bloße Verriegelung mit Hilfe der Schrauben 8, denn das
genaue Plazieren der Bohrungen für diese Schrauben 8 gegenüber den Führungsflächen ist äußerst schwierig
r· und muß von Hand und Bohrung für Bohrung ausgeführt werden.
Die vorgenannten Ausführungsformen sollen lediglich als Beispiel dienen. Es sei hier besonders erwähnt,
daß in den Bereich der vorliegenden Erfindung alle
i« Vorrichtungen zur Befestigung des Hauptlagerdeckels
am Block eines V- oder Reihenmotors gehören, bei denen sowohl Befestigungsschrauben, die gegenüber
der Auflagefläche des Hauptlagers senkrecht und im allgemeinen überhaupt lotrecht verlaufen al? auch von
)i beiden Längsseiten des Motors bis in den Hauptlagerdeckel
reichende Ankerschrauben verwendet werden, und bei denen das Gestell durch Anziehen der
Ankerschrauben druck-vorgespannt wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Lagerung der Kurbelwelle am
Gestell eines Reihen- oder V-Motors unter Verwendung
sowohl zur Auflagefläche des Gestells senkrecht, im allgemeinen überhaupt lotrecht
verlaufender Befestigungsschrauben als auch beiderseits an den Längsseiten des Motors sitzender, bis in
den Hauptlagerdeckel reichender Ankerschrauben, wobei zwischen denjenigen seitlichen, mit der
Kurbelwelle parallelen Seitenflächen der Hauptlagerdeckel, welche Flächen durch die Ankerschrauben
mit den entsprechenden inneren Seitenflächen am Gestell verschraubt werden, und diesen letztgenannten
Flächen ein Spiel vorhanden ist, welches erst durch das Anziehen der Ankerschrauben bis zur
satten Auflage der Seitenflächen der Hauptlagerdeckel und des Gestells gegeneinander zusammengezogen
wird, so, daß das Gestell dadurch vorgespannt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil des Hauptlagerdeckels (1) entlang der beiden Seitenkanten eine erhöhte Partie
(10) aufweist und die Auflagefläche (7) des Gestells entsprechende Nuten trägt, um dadurch an beiden
Seitenkanten der Auflagefläche (7) je eine rechtwinklig angrenzende, in vertikaler Richtung relativ
niedrige, aufwärts strebende Führungsfläche (5) zu schaffen, die durch eine erweiterte Nut (3) von der
Seitenfläche (6) getrennt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die erweiterte Nut (3) gerundet ist.
3. Vorrichtung n&~h einen oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschrauber (2) beiderseits der
!ausgerichteten vertikalen Mittelebene des Gestells (4) symmetrisch so angeordnet sind, daß ihre
gedachten Verlängerungen einen Winkel einschließen, dessen Halbierende in dieser Ebene liegt, und
dessen Scheitel die gleiche Richtung wie die Spitze des V-Winkels aufweist, und dessen Größe direkt
proportional der Größe dieses V-Winkels ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten- und/oder die Führungsflächen des Gestells (4) zylinderförmig (ausgebildet) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelachse der zylinderförmigen
Flächen (5' und/oder 6') des Gestells (4) in der zur Auflagefläche (7) des Gestells (4) senkrecht
stehenden längsgerichteten Mittelebene des Gestells (4) und in der querlaufenden Mittelebene des
Lagerdeckels (1) befindet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Zapfen,
die bei Führung des Lagerdeckels (1) in vertikaler Richtung an der unteren Partie des Lagerdeckels (1)
parallel zu den Seiten und Führungsflächen (6' und 5') in teils im Gestell (4), teils im Lagerdeckel (1)
befindlichen Bohrungen (9) eingeführt werden, um Drehen des Lagerdeckels (1) um die Mittelachse
erwähnter zylinderförmiger Flächen (5' und 6') zu verhindern.
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