DE2111461C3 - Schleudergießmaschine - Google Patents
SchleudergießmaschineInfo
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- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/04—Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould
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- B29C33/02—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means
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- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/08—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
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Description
bekannten Gßfo m^.^^ auf Gmnd
me η ^«J^*«™*™ doch nur begrenzt einsetzbar
der "^^S^ „e gleichmäßige Beheizung der
^nd jenn auch ei | ist hierbei auch das
s nne einer rentablen Verfahrensb
HydraulikinstaUat»on
Abkühlen emer relativ g^^ ^^
großen «menge Sch]eudergießrnaschinen der einbs.ist*ern
bekannt, eine Gasheizung zu
gangs genannt" Ar ^^ gerich
^n^n'.^ AbgeSehen davon, daß eine solche
*Τ^™Τ^ bIMg wirtschaftlich arbeitet
Wärmeverteilung nur sehr ist. ist bei der vorbekannten
d e Anordnung so getroffen, g Gußformen die GaSzulei-
ao daßB»m Ausv^chseln enkt werden mü
tung und der Brenn ^ Bedienungspersonal
*' und andererseits muß dam.t nach
neuen Gußform wieder ein exak-J
n™ der Brenner erfolgen.
,5 ^ Ausnditen u^ m fa ihrer Auß
Reicht die η-ue™ξ ab müssen auch nOch
'°™.^ «^",^enden Rampen durch Rampen
die d« »™nn« 8 Fonn ersetzt werden.
βη^5^"° *™% bei Schleudergießmaschinen be-3« ^m.em.c, . zu verwenden wobei
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kannt e^^ne ^ÜU einanderIiegenden Leiterwendungen
eine au neoen '" ßf e angepaßte und diese mit
augja-te. «i die G^h 0™gsfr g ei P urngebende Induk-
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflache der Gußform (13)' ganz oder tclwc.se eine Warme-Verluste
durch Konvektion vermindernde Schutzverkleidung aufweist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis4, 4<
> dadurch gekennzeichnet, daß an d,-n Zonen,der
größten Wärmeaufnahme der C^.onn («flatten
(21) eines Material höherer Warmeleitfa^gkeit
als die des Gußformmatenales angeordnet
Die Erfindung betrifft eine Schleudergießmaschine mit einem um einc erste waagerechte Achse drehbaren
Rahmengestell, das einen Antrieb zur Drehung einer nus einem aufheizbaren Material geringer D1Cke
bestehenden, in dem Rahmengestell entfernbar angeordneten Gußform um eine -u der ersten Achse senkrecht
und in einer gemeinsamen Ebene hegenden zweiten Achse trägt und an dem e.ne Heizeinr.chtung
befestigt ist, wobei die Gußform zwei einander
gegenüberliegender. Achszapfen aufwe.st, von denen
einer mit dem Drehantrieb kuppelbar und der andere in einem Lager angeordnet ist.
Das Schleudergußverfahren insbesondere zur
Kunststoffverarbeitung, ist im Hinblick auf die nicht
übermäßigen Gußformkosten auch bei nur kleinen Stückzahlen sowie bei der Herstellung von Teilen
mit großen Abmessungen, wie beispielsweise Spei- ^ einc
P^ ^Tießmaschine der eingangs genannten Art
Sch eudtrg^L" daß die Gußformen b. -
d.f'"6^,,, und 8 insbesondere leicht und schnell
werden können und dies unter voller ; ^ mögiichst gleichmäßigen Auf-
^ GußfOrmen befindlichen Massen.
^g erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe beJe™fur
Beheizung der Gußform in beddr^:
"8^" aus nebeneinanderli.genden Le.-g
aufgebaute, an die Gußform angepaßte und diese mit geringem Abstand .berührungsfrei umgebende
Induktionsspule um die Gußform η zur Ebene der Drehachsen parallelen Ebenen verlaufen,
U- ,w ςϋηκίρίΐε der Gußform samtliche Win-
*°be' an %* r £"ben Seite der Achszapfen verlegt
düngen aut dersemen
sind A ullung ermöglicht die Verwendung
DiesL ^us6e« ^ einfachen Aufbaues, wobei
die lnduktionsspulen sehr
g wesentlich ist auch, daß
gg1«. Verlegung der Windungen der
Jurch die speziei c t B Auswechseln der
^'^5 ^ da dabei keinerlei Verände-
Gußfoim"n ^ u"' der induktionsspule erforderrung
in der Stellung
1C . " ·, Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbinje
daß ^^ di£ gegebene
^" im Lagebereich der Achsenwirksame Beheizung vor^
^ ^ vermeidenden ther.
fcesencn 1 . Wärmeleitfähigkeit der
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Leiterwindungen
(ler Induktionsspule hohl ausgebildet und sie weisen
radial auf die Gußform weisende Austrittsöffnungen . als Verteilerdüsen für ein Kühlmedium auf. In sehr
vorteilhafter Weise dient somit die Heizeinrichtung gleichzeitig als Kühleinrichtung, wobei entsprechend
der sehr gleichmäßigen Aufheizung auch eine sehr gleichmäßige Kühlung der Gußform im Sinne einer
alsbaldigen und an allen Stellen einwandfreien Ausformung des gefertigten Gegenstandes gewährleistet
ist. Die Beseitigung von eventuell noch vorhandenen Flüssigkeitsresten in den hohlen Leiterwindungen
kann vor Beginn des nächsten Heizzyklus für ein neues Werkstück in einfacher Weise dadurch geschehen,
daß man die Induktionsspule unter eine sehr niedrige Spannung setzt, um sie so im Sinne einer
Flfciigkeitsbeseitigung zu erwähnen.
Die Erfindung wird nachstehend du.ch Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Bäher erläutert.
F.s zeigen
F.s zeigen
Fig. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer Maschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematisierte, diagrammartige Darstellung der Lage und des Umrisses der Induktionsspule
der Maschine nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung
der Induktionsspule und der Gußform der Maschine nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht der Gußform und der Induktionsspule der Maschine nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 5 eine Teilschnittdarsteilung gemäß der Schnittlinie 5-5 der F i g. 4,
Die Maschine weist ein Rahmengestell 2 auf, das an zwei horizontalen Wellenenden 3 a und 3 b befestigt
ist, die in einer gemeinsamen Drehachse X-X liegen. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, wird
das Ende der Welle 3 a von einem Lager 4 abgestützt, das von einem Stützbock 5 getragen wird, während
das Ende der Welle 3b von einem Lagern gelragen
wird, das sich auf einem Stützpunkt 7 befindet. Die Welle 3 b ist über das Lager 6 hinaus verlängert und
steht mit einem Elektromotor 8 in Verbindung, der sie in beiden Drehrichtungen gemäß der Pfeile 9 der
F i g. 1 antreiben kann.
Das Rahmengestell ist an seinem einen Ende mit einen. Lager 10 versehen, wobei diese Lagerstelle
mehrteilig ausgebildet ist und schnell in eine Offenstellung geschwenkt werden kann. In den: Lager
ist ein Achszapfen 12, der sich an einem Ende der Gußform 13 befindet, angeordnet. Die Gußform trägt
an ihrem anderen Ende einen weiteren Achszapfen 14, der an seinem freien Ende mit einer Schnellkuppeleinrichtung
zur Verbindung mit dem Abtriebszapfen 15 eines Elektromotors 16 verbunden ist, dessen Gehäuse
mit dem Rahmengestell 2 fest verbunden ist. Mit dem Elektromotor 16 kann die Gußform 13 in
beiden Drehrichtungen gemäß der Pfeile 17 um eine Achse Y-Y' angetrieben werden, die senkrecht zu der
vorgenannten Achse X-X' liegt.
Die Aufheizung des in der Gußform befindlichen Materiales geschieht durch eine Induktionsspule 18,
die an dem Rahmengestell 2 befestigt ist und deren Innenfläche in die unmittelbare Nähe eines Teiles der
Wandung der Gußform geführt ist, ohne mit ihr in Berührung 7\\ stehen. Diese Induktionsspule 18 besteht
aus elektrischen Leitern, die in dichten Windungen um eine Achse Z-Z' gewickelt sind, die orthogonal
zu den vorgenannten Achsen X-X' und Y-Yr
liegt, wie in F i g. 2 gezeigt. Die Wicklung dieser Leiter ist derart ausgeführt, daß sie eine Schalung bilden,
die eine Form homothetisch zu der der Gußform hat und die durch zwei Ebenen P1 und P 2 begrenzt ist,
die sowohl untereinander parallel sind, wie auch parallel zu der Ebene, in der die Achsen X-X' und
ίο Y-Y' liegen. Darüber hinaus ist diese von der Induktionsspule
18 gebildete Schalung in dem Rahmengestell 2 derart angeordnet, daß ihre Diametralebene
Pl mit der Ebene zusammenfällt, die die Achsen X-X' und Y-Y' beinhaltet. Sie verlängert sich leicht
über diese Ebene hinaus.
Wie insbesondere die Anschauung der F i g. 3 und 4 zeigt, ermöglicht es diese Ausgestaltung der Induktionsspule
18, die Gußform 13 in sehr einfacher Weise in das Rahmengestell 2 einzubringen und daraus
zu entfernen, so daß infolge der hiermit verbundenen Verringerung der Nebenzeiten die Gesamtleistung
der Maschine beträchtlich erhöht wird.
Die Induktionsspule 18 ist mit einer Stromquelle niedriger Frequenz und insbesondere einer Wechselstromquelle
verbunden, die, wenn der Speisekreis geschlossen ist, je eine Wechselspannung mit einer Frequenz
der Größenordnung von 150 Hz auferlegt. Obwohl die Spule nicht vollständig geschlossen ist, erhält
man eine äußerst homogene Beheizung der Gußform 13 und demzufolge auch des darin befindlichen
Materiales, da ja die Gußform im Inneren der Spule 18 rotiert.
Darüber hinaus ist die Gußform 13 aus einem Material hergestellt, das sich unter der Wirkung des
induzierten Niederfrequenz-Stromes aufheizt. Die Gußform besteht vorzugsweise aus niedriggekohltem
Gußstahl. Die Wandstärke der Gußform ist gering und steht dabei in Abhängigkeit von der Frequenz des
die Induktionsspule durchlaufenden Stromes. Die Wandstärke kann zwischen 3 und 10 mm variieren
und beträgt vorzugsweise 5 mm.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, besteht die Gußform 13 aus zwei Teilstücken, die in der Verbindungsebene
13« zusammengesetzt sind, welche im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch die Achse X-X' läuft, die aber auch abweichend angeordnet sein kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestimmt sich die maximal erreichbare Temperatur nach der
Temperatur, bei der der Schutzüberzug, der die verschicdenen Windungen der Induktionspule voneinander
isoliert, seine isolierenden Eigenschaften verliert.
Die Maximaltemperatur, die ohne eine Gefahr der Zerstörung der Isolierung der elektrischen Leiter der
Spule 18 erreichbar ist, kann dadurch vergrößert werden,
daß hohle Leiter eingesetzt werden, die an einen Kühlkreislauf angeschlossen sind, der ausschließlich
dazu dient, die Induktionsspule 18 zu kühlen, wozu die hohlen Leiter, wie aus F i g. 5 ersichtlich, mit Aus-60
tnUsöffnungen 11 versehen sein können, die radial in Richtung auf die Gußform 13 weisen. Ist somit die
Beheizung unterbrochen, wird also die Induktionsspule 18 nicht mehr gespeist, kann die Kühlung der
Gußform 13 und ihres Inhaltes durch das Versprühen 65 von Luft oder eines anderen Kühlmediums erfolgen,
das dann durch die vorgenannten Öffnungen 11 austritt. Selbstverständlich ist das Ende der Induktionsspule
in diesem Augenblick mit einer Kühlmittel-
queue durch entsprechende Drehanschlüsse verbunden.
Die Leistung dieser Maschine, die schon beträchtlich über der Leistung der vorbekannten Maschine
liegt, kann noch dadurch gesteigert werden, daß eine Verkleidung zur Vermeidung von Wärmeverlusten
durch Konvektion, wie beispielsweise eine Verkleidung aus anodisiertem Aluminium, auf die gesamte
oder einen Teil der Außenfläche der Gußform aufgebracht wird.
Eine weitere Steigerung der Maschinenleislung ist dadurch möglich, daß die Induktionsspule 18 von
einem Magnetkreis umgeben ist, der auf dem Rahmengestellt 2 befestigt ist und der dazu dient, die von
der Induktionsspule erzeugten Feldlinien zu richten.
Um femer auch noch die Homogenität der Temperatur der Gußform weiter zu steigern, sind Platten aus
einem Material, das eine größere Wärmeleitfähigkeit hat als der Gußform 13, und insbesondere aus Kupfer,
an die Zonen der Gußform angesetzt, die die meiste Energie absorbieren. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind derartige Platten 21, wie
strichpunktiert dargestellt, an den beiden Stirnflächen der Gußform 13 angeordnet.
Die Verbindung der Induktionsspule 18 mit dem Rahmengestell 2 geschieht durch Verbindungsstücke
23 aus isolierendem Material und die Speisung der Induktionsspule 18 wie such die des Elektromotors 16
geschieht durch elektrische Leitungen, die nach
ίο Durchlauf der zu diesem Zweck hohl ausgebildeten
Welle 3/> an Kollektorringen 24 münden.
Des Rahmengesteil 2 ist ferner auf der zu dem
Elektromotor 16 entgegengesetzt liegenden Seite mit einer Gegengewichtsmasse 25 versehen.
Die vorstehend beschriebene Maschine ist sehr einfach zu handhaben und einzurichten und ermöglicht
eine hohe Maschinenleistung, selbst wenn die zu gießenden Gegenstände nur in kleiner Serie anfallen oder
wenn sie sehr voneinander unterschiedliche Abmes-
ao sungen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schleudergießmaschine mit einem um eine erste waagerechte Achse drehbaren Rahmengestell,
das einen Antrieb zur Drehung einer aus einem aufheizbaren Material geringer Dicke bestehenden,
in dem Rahmengestell entfernbar angeordneten Gußform um eine zu der ersten Achse
senkrecht und in einer gemeinsamen Ebene liegenden zweiten Achse trägt und an dem eine
Heizeinrichtung befestigt ist, wobei die Gußform zwei einander gegenüberliegende Acnszapfen aufweist,
von denen einer mit dem Drehantrieb kuppelbar und der andere in einem Lager angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Beheizung der Gußform (13) in bekannter Weise eine aus nebeneinanderliegenden Leiterwindungen
aufgebaute, an die Gußform angepaßte und diese mit geringem Abstand berührungsfrei umgebende
Induktionsspule (18) vorgesehen ist und daß die
Windungen der Induktionsspule (18) um die Gußform (13) in zur Ebene der Drehachse (X-X ,
Y-Y') parallelen Ebenen verlaufen, wobei an der Stirnseite der Gußform (13) sämtliche Windungen
auf derselben Seite der Achszapfen verlegt smd.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterwindungen der Induktion*- spule (18) hohl ausgebildet sind und radial auf
die Gußform (13) weisende Austrittsoffnungen als
Verteilerdüsen für ein Kühlmedium aufweisen.
3. Maschine nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule
(18) von einem an dem Rahmengestell (2) befe-
i 2^^
Finsatz um so vorteilhafter ist, je
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DE2111461A1 DE2111461A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2111461B2 DE2111461B2 (de) | 1973-10-18 |
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ID=9052058
Family Applications (1)
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- 1971-04-19 GB GB2352471A patent/GB1294068A/en not_active Expired
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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