CH180501A - Einrichtung zum Kühlen des Induktors von Turbogeneratoren. - Google Patents
Einrichtung zum Kühlen des Induktors von Turbogeneratoren.Info
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Description
Einrichtung zum Kühlen des Induktors von Turbogeneratoren. Je länger der Induktor eines Turbogene rators ist, um so schwieriger wird es mit den bisher bekannten Kühlungseinrichtun gen, die ganze axiale Länge des Induktors gleichmässig zu kühlen. Die pro Flächenein heit der Spule und pro C Temperatur sprung abgegebene Wärme im Induktor innern wird dann kleiner und da die Erwär mung der Luft grösser und mithin der zur Verfügung stehende Temperatursprung klei ner wird, so tritt eine starke Reduktion der zulässigen Stromdichte ein. Im folgenden wird eine Einrichtung beschrieben, die eine günstige Kühlung der Induktorspulen und des gesamten Induktors bewirkt. Die Einrichtung vorliegender Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in bei spielsweisen Ausführungsformen veranschau- liebt: Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine be wickelte Induktornut. In jeder Nute sind zwei Spulenseiten 1 und 2 vorgesehen, die sich satt an die Wände der trapezförmigen Nute anlegen und in der Mitte einen trapez- förmigen Luftraum 3 übrig lassen. Die Lüf tung dieses Mittelraumes geschieht vom Luftspalt aus durch Kanäle in den Keilen, wobei vom Statorrücken eine genügende Menge frische Luft dem Luftspalte zuge führt wird, was ja mit bekannten Mitteln leicht zu erreichen ist. Der aus unmagneti- schem Stahl hergestellte Keil 4 besitzt Aus sparungen 5, die im Sinne der durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung geneigt sind und die den Zweck verfolgen, Luft in die Mitte der Nute hereinzudrücken. An einer andern Stelle hat der Keil Aussparungen von der Form 10 in Fig. 2, die gegen die Drehrich tung geneigt sind und die Luft aus dem Nuteninnern heraussaugen. Der Aufbau der Spulen und die Verkei- lung erfordern noch einige zusätzliche Be merkungen. Am besten werden die Windungen der Spulen 1 und 2 nicht einzeln hereingelegt, sondern es werden hartgepresste und hart gebackene Halbformspulen benutzt, deren Stirnverbindungen einzeln verschweisst wer den. Die Fig. 8a und 8b zeigen eine einfache Art der Verbindung dieser Halbformspulen untereinander. Ein jeder Leiter wird aus zwei Teilleitern hergestellt, die von oben gesehen die Form der Fig. 8b und von der Seite die Form der Fig. 8a ha ben. Die beiden Teilleiter haben ungefähr gleich Querschnitt, sind miteinander ent weder verschweisst oder vernietet und am Ende gegeneinander versetzt, so dass sie mit dem halben Querschnitt aus der Spulenebene herausragen und ausserhalb, der Spule be quem verschweisst werden können. Die Ver kleinerung des Querschnittes auf die Hälfte am Ende lässt sich auch bei einem ungeteil ten Leiter durch Abschrägen oder Absetzen der Enden erreichen. Auf diese Weise kön nen die einzelnen Halbspulen vorher gepresst und gebacken werden, um dann in die Nut eingesetzt zu werden. Hierauf erst werden die Leiter der Halbformspule mit den ent sprechenden Leitern der zugehörigen Halb formspule verschweisst. Um die Spulen an die Seitenwände der Nuten anpressen zu können, sind in verhält nismässig kleinen Abständen Füllstücke 8 (Fig. 3) aus Hartpapier oder Mikanit oder isolierten Aluminiumstücken vorgesehen, die den gleichen Querschnitt wie der in Fig. 1 gezeigte Luftraum 3 haben und die nach Hereinlegen der beiden Spulen nach dem Nutenboden gepresst oder geschlagen werden. Der Raum zwischen zwei Füllstücken bildet eine Luftkammer, die zur Belüftung sowohl Aussparungen der Form 5 (Fig. 1), als auch der Form 10 (Fig. 2) bedarf. Es können auch Füllkörper genommen werden, die in achsialer Richtung luftdurchlässig sind, also etwa ein Füllkörper nach Fig. 4, der achsiale Nuten 11 besitzt. Der Keil sitzt vorteilhafterweise nicht unmittelbar auf den Spulenseiten, sondern auf einer Unterlage 6 (Fig. 1), die in der Mitte zahlreiche Luftlöcher besitzt. Einige dieser Luftlöcher dienen auch gleichzeitig dazu, die Füllkörper gegen Verschiebungen zu sichern; beispielsweise dadurch, dass die Füllkörper an der obern Fläche Erhebungen. 9 (Fig. 3) haben, die in die Luftlöcher des Zwischenlineals hereinragen. Um das Her einpressen des Keils zu erleichtern, wird die obere Fläche des Zwischenlineals und die untere des Keils mit geringem Anzug aus geführt. Am Nutenboden wird bekanntlich aus mechanischen Gründen der Abschluss der Nut nicht rechteckig gemacht, sondern mit allmählichem tbergang, wobei dann oft ein Stützkörper eingelegt wird. Der verbleibende freie Raum wird ebenfalls zur Ventilation herangezogen und Aussparungen 11 in die sem Stützkörper ermöglichen es der Luft, direkt in den Raum 3 zu gelangen. Auch das Induktoreisen wird vorteilhaf- terweise in gleicher Weise gekühlt. Fig. 5 zeigt eine unbewickelte Nut, die in der Hauptsache der Belüftung des Induktor eisens dient. Der Keil besitzt wiederum Aussparungen, die an der Oberfläche ent weder gegen die Drehrichtung oder mit ihr geneigt sind und Luft in die Nut hereinpres- sen oder heraussaugen. Die Keile sind ent weder aus magnetischem oder aus unmabane- tischem Material. Wenn eine starke Dämp- ferwicklung gewünscht wird, so ist es vor teilhaft, diese Keile aus Kupfer herzustel len und den Querschnitt besonders gross zu wählen, da durch die beschriebene Einrich tung die Kühlung der Kupferkeile besonders wirksam gemacht werden kann. Die innere Fläche dieser Kühlnuten kann-durch Riffe lung sehr wirksam gemacht werden. Die unmagnetischen Keile der unbewik- kelten und diejenigen der bewickelten Nuten können auch über die magnetische Ober fläche herausragen, so dass sich dann die Ausgestaltung der Keilnuten noch wirk samer machen lässt. Fig. 6 zeigt einen sol chen Keil. In achsialer Richtung sind die an die Stirnverbindungen angrenzenden Teile der effektiven Induktorlä nge günstiger gestellt als die in der Mitte gelegenen, da, frische Luft von den beiden Seiten der Nuteniuitte 3 zugeführt -erden kann. Es ist also vor teilhaft, an den beiden Enden die Füllkör per durchbrochen nach Fig. 4 anzuwenden und die Keilaussparungen 5 erst in einiger Entfernung von den Endflächen anzuwenden. Die Aussparungen können auch teilweise im Keil und teilweise im Induktorzahn lie gen, wie es Fig. 7 zeigt. Auch lässt sich ein Induktor der in der Fachwelt unter dem Namen AEG-Bauart bekannten Ausführung anwenden, bei welcher in einer Nut nur eine einzige Spule liegt, die gepresst und ge backen worden ist, und bei welcher zwischen den Nutenwänden und der Spule Lufträume ühriggeblieben sind. In diese Lufträume kann also durch wie beschrieben ausgebil dete Aussparungen im Induktorzahn und Keil Luft vom Luftspalte hereingepresst und Herausgezogen werden, wobei auch hier die Luft gezwungen wird, zunächst achsial der Spule zii folgen, bevor sie den Luftraum wieder verlässt. Bei der Ausführung des Keils nach Fig. 6 bruncht nicht die gesamte Länge des Keils über die Oberfläche des Induktors heraus zuragen, sondern es genügt hierfür eine die :Iiasparung um wenige Masseinheiten über treffende Länge. Auch lässt sich das Her überragen über die Induktoroberfläche be schränken auf solche Aussparungen, welche die Luft in die Induktornut hereinpressen sollen. Bei den unbewickelten I\Tuten nach Fig. 5 wird man vorteilhafterweise den innern Teil der Influl@torlänge, welcher durch Luft vom Luftspalte her gekühlt werden soll, gegen über den beiden äussern Teilen, die von den Stirnseiten her gekühlt werden sollen, durch Füllkörper abdichten. Die Ausnutzung des Induktors lässt sich noch steigern, wenn der Querschnitt der Spu- lenseiten nicht rechteckig ist, sondern trapez- förmig. Der am Nutenfenster gelegene Teil der Induktorleiter wird dann einen wesent- lieh grösseren Querschnitt bekommen, als in Fig. 1 vorgesehen. Der in der Fig. 1 dargestellte Luftraum wird also entweder rechteckig oder er ver bleibt trapezförmig, aber mit einer wesent lich kleineren obern gante. Diese letztere Anordnung ist deshalb vorzuziehen, weil ja an einzelnen Stellen Füllstücke hereingelegt werden sollen (Fig. 3), die aber besser einen etwas trapezförmigen Querschnitt erhalten. In den Stirnverbindungen soll der Quer schnitt der Spulenseite zweckmässig wieder rechteckig werden, und zwar kann die Lei terbreite so gross werden, wie die grösste Lei terbreite in der Nut, oder sogar noch grösser, besonders dann, wenn Aluminium als Wick lungsmaterial benutzt wird. Bei der be schriebenen Einrichtung besteht ja die Mög lichkeit, das Innere der Induktornut sehr wirksam zu kühlen, und zwar wesentlich wirksamer wie die Stirnverbindungen. Da es aber nun wünschenswert ist, an allen Stellen der Induktorwicklung eine möglichst gleich mässige Temperaturerhöhung zu erhalten, ist die Anderung des Leiterquerschnittes in den Stirnverbindungen begründet. Bei Benut zung von Kupferwicklung würde aber diese Vergrösserung aus andern Gründen Bedenken hervorrufen, denn bei den Grossturbogenera- toren ist die Kompensation der Zentrifugal kräfte in den Stirnverbindungen ein äusserst schwieriges Problem, das man unter Um ständen sogar durch Verkleinerung des Lei terquerschnittes in den Stirnverbindungen gegenüber dem Querschnitt im Nutenteil zu lösen versucht bat. Hier verschafft aber die Benutzung der Aluminiumwicklung Abhilfe, weil die Wirkung der Zentrifugalkräfte hier bei. ja wesentlich kleiner ist als bei der Kup ferwicklung. Die Herstellung der Spule mit verschiedenem Querschnitt in den Stirnver bindungen und im Nutenteil kann beispiels weise dadurch geschehen, dass die Spule zu nächst in der üblichen M- reise mit gleichem Querschnitt ausgeführt wird, und dass dann nachträglich der Querschnitt in dem Nuten teil abgefräst wird. Dabei muss für einen allmählichen Übergang vom Querschnitt in der Nut zu dem Querschnitt der Stirnver bindung Sorge getragen werden. Wenn aber Halbformspulen benutzt werden, so kann na türlich der Querschnitt eines Leiters schon im voraus den richtigen Wert bekommen und im letzteren Falle kann sogar ein kleiner Nachteil, der bei der zuletzt erwähnten Wicklungsart mit in Kauf genommen wer den muss, beseitigt werden. Es kann näm lich durch Veränderung der Dicke des Lei ters die Stromdichte in dem im Nutengrunde gelegenen Teil genau oder annähernd so gross genommen werden, wie für den im Nutenfenster gelegenen Leiter. Werden keine Halbformspulen benutzt, oder wird auf das vorherige Pressen und Backen der Halbformspulen verzichtet, so dass die Leiter einzeln in die Nut eingeführt werden können, so ist es möglich, die Spule innen zu belüften, ohne sie mechanisch in zwei Teile zu teilen. Beispielsweise können aus den Leitern der Spulen selbst runde, rechteckige oder längliche Schlitze ausge stanzt werden (Fix. 9), die dann die Stelle des trapezförmigen Hohlraumes der Fig. t einnehmen. Es kann auch erreicht werden, dass zwei aufeinanderfolgende Schlitze in der obern Hälfte der Spule voneinander ge trennt sind, am untern Teil der Spule aber zusammenhängen, so dass die Luft gezwun gen ist, im einen Schlitz nach unten zu flie ssen, um im andern Schlitz nach oben zu fliessen. Dazu ist nur erforderlich, dass der eine Schlitz mit einer in der Drehrichtung geneigten Öffnung im Keil und der andere Schlitz mit einer entgegengesetzt gerichteten, gegenüber der ersten in achsialer Richtung versetzten Öffnung verbunden ist. Die Spule kann auch an den Seiten Aussparungen er halten, etwa nach Fig. loa und 10b. Bei letzterer Anordnung ist es sogar möglich, die Luft auf der einen Seite nach unten und auf der andern Seite nach oben fliessen zu lassen, wie Fig. 11 zeigt. Bei der Bauart mit ein gesetzten Zähnen können die Zähne Aus sparung nach Fig. 12 erhalten, wodurch die Luft gezwungen wird, zu beiden Seiten eines Zahnes nach unten zu fliessen und zu beiden Seiten eines andern Zahnes nach oben. In diesem Falle muss man die Schwal- benschwanznut, in welcher der Induktor zahn befestigt ist, mit grösserem achsialen Luftquerschnitt versehen und in geeigneten achsialen Abständen diese Luftkanäle mit einander verbinden, so dass die Luft in ach- sialer Richtung weitergeführt wird. Es kann auch, wie Fig. 13 zeigt, die Luft an einer Seite des Zahnes nach unten und mit Hilfe von Aussparungen auf der andern Seite des Zahnes nach oben fliessen. In diesem Falle, wie auch bei den Bei spielen der Fig. 10 und 11 wird man dafür sorgen, dass die Aussparungen in den Zäh nen oder Leitern, oder auch die Verschrän kung der Leiter (Fix. lob) so angeordnet werden, dass diese Aussparungen oder Ver schränkungen, in axialer Richtung des In- duktors gesehen, durch entsprechende An ordnung der Aussparungen oder Verschrän kungen abwechselnd von ein- und ausströ mender Luft bestrichen werden. Zu diesem Zwecke werden vorteilhaft die Keile oder eingesetzten Induktorzähne, in axialer Rich tung gesehen, aus einzelnen Stücken zusam mengesetzt, deren axiale Länge dem Ab stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aussparungen oder Verschränkungen ent spricht. Diese kurzen Keilstücke erhalten zweckmässig die entsprechenden Aussparun gen für das Ein- und Ausströmen der Luft zwecks einfacher Bearbeitung jeweils an ihrem Ende. Um der Luft überall einen kleinen Widerstand für das Durchstreichen der Nut in axialer Richtung entgegenzuset zen, wird die Nut bei Ausführungen gemäss Fig. 9 und 10 auch in ihrem untern Teil zwischen Spule und Nutengrund einen genü gend grossen, freien Querschnitt erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIi Einrichtung zum Kühlen des Induktors von Turbogeneratoren, dadurch gekennzeich net, dass in achsialer Richtung verlaufende Kühlungskanäle durch Aussparungen, die im Sinne der Drehrichtung geneigt sind und solche, die gegen die Drehrichtung geneigt sind, mit dem zwischen dem Stator und Ro tor gelegenen Luftraum verbunden sind, so dass die Luft aus letzterem Raume in die achsialen Luftkanäle des@Induktors gepresst, achsial weitergeführt und durch die gegen die Drehrichtung geneigten Aussparungen wieder ausgestossen wird.UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Induktor- nut zwei Spulenseiten enthält, die an den Seitenwänden anliegen und in der Mitte einen Luftkanal übrig lassen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulen seiten in festgepressten und gebackenen Zustand eingelegte Halbformspulen mit geschweissten Stirnseiten sind. 3.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass in regelmässigen Abständen Füllkörper zwischen die Spulenseiten ge schoben sind, um auch im Betriebe ein sattes Anlegen der Spulen an die Nuten wände zu gewährleisten, wobei zwischen zwei Füllkörpern in achsialer Richtung gegeneinander versetzt, mindestens eine im Sinne der Drehrichtung geneigte Aus- sparung und mindestens eine Ausspa rung, die gegen die Drehrichtung ge neigt ist, vorgesehen sind. 4.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aussparungen nur in den Nutenkeilen vorgesehen sind, die aus unmagnetischem Material hergestellt sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aussparungen zum Teil im Keil, zum Teil im Induktorzahn verlaufen.F). Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Keil und Spulenseite noch ein in der Mitte perfo riertes Lineal vorgesehen ist, das Anzug besitzt, so dass es das Hereinpressen des Keils erleichtert und das als Sicherung für die Füllkörper gegen achsiale Ver schiebung ausgebildet ist.7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Küh lungskanäle im Induktoreisen vorge sehene unbewickelte Nuten sind, deren Keile die Aussparungen aufweisen und deren Wände zur Vergrösserung der Oberfläche geriffelt sind. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>7</B>, dadurch gekennzeich- net, dass die Keile aus Kupfer hergestellt sind und Teile eines Dampferkäfigs bil den. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Keile über das Induktoreisen heraustreten, um eine ver schärfte Kühlung zu erhalten.lll. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Induktor eine einzige Spulenseite pro Nut und zwei Lufträume zwischen Spule und den Induktorseiten besitzt, und dass die Aus sparungen in den Induktorzähnen und Keilen vorgesehen sind. 11.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass an den den Stirnverbindungen am nächsten liegenden Stellen des Induk- tors Füllkörper benutzt sind, die in ach- sialer Richtung luftdurchlässig sind und nur solche Aussparungen vorgesehen sind, welche die Luft in den Raum zwi schen Stator und Induktor heraussaugen. 12.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leiter querschnitte innerhalb einer Spulenseite verschieden gewählt sind, so dass sich in einer Induktornut zwei trapezförmig(: Spulenseiten befinden. 13.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.2, dadurch gekennzeich net, dass die Induktorspulen aus Alumi nium hergestellt sind und der Quer schnitt der Spulenseiten an den Stirn- verbindungen rechteckige Form besitzt, die grösser wie der Querschnitt in der 1\Tute ist, und dass die trapezförmige Form des Querschnittes innerhalb der Nut durch Abfräsen erreicht ist. 7.4.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die zu einer Spulenseite gehöri gen Leiter sowohl in bezug auf Breite, als auch in bezug auf Dicke verschieden sind, und zwar so, dass die Breite am Nutenfenster und die Dicke dagegen am Nutengrunde grösser gewählt ist, wobei die Wicklung in Form von Halbform spulen ausgeführt ist. 15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die Spulen des Induktors Aus sparungen besitzen, die die Luft, vom Luftspalt kommend, erst radial nach unten, dann axial, dann radial nach oben zu führen gestatten. 16.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net; dass die eingesetzten Induktorzähne in bestimmten axialen Abständen Aus sparungen besitzen, die in Verbindung mit Aussparungen in den geilen und in. den obern Teilen des Induktorzahnes ein Herunterfliessen der Luft in einer Nute und ein Herauffliessen der Luft in der benachbarten Nut ermöglichen. 17.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12 und 16, dadurch ge kennzeichnet, dass die eingesetzten In duktorzähne derart aus Teilen zusam mengesetzt sind, dass die Aussparungen sich jeweils am Ende eines Teils befin den, zum Zweck, diese besser bearbeiten zu können. 18. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die beiden zusammengeschweiss ten Enden einer jeden halben Windung einen kleineren Querschnitt auf\veisen und aus der Spulenebene herausgeführt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE180501X | 1933-10-05 | ||
DE170334X | 1934-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH180501A true CH180501A (de) | 1935-10-31 |
Family
ID=25754662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH180501D CH180501A (de) | 1933-10-05 | 1934-09-26 | Einrichtung zum Kühlen des Induktors von Turbogeneratoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH180501A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1934
- 1934-09-26 CH CH180501D patent/CH180501A/de unknown
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