DE1613196A1 - Elektromaschinenlaeufer,insbesondere Turbogeneratorinduktor,mit Laeuferwicklung,die uebereinanderliegende Leiter und Kuehlgas-Laengskanaele in Laengsnuten des Laeufers aufweist - Google Patents

Elektromaschinenlaeufer,insbesondere Turbogeneratorinduktor,mit Laeuferwicklung,die uebereinanderliegende Leiter und Kuehlgas-Laengskanaele in Laengsnuten des Laeufers aufweist

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DE1613196A1 DE19671613196 DE1613196A DE1613196A1 DE 1613196 A1 DE1613196 A1 DE 1613196A1 DE 19671613196 DE19671613196 DE 19671613196 DE 1613196 A DE1613196 A DE 1613196A DE 1613196 A1 DE1613196 A1 DE 1613196A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • -Elektromaschinenläufer, insbesondere Turbögeneratorinduktor, mit Läuferwicklung, die übereinanderliegende Leiter und Kühlgas-Längskanäle in Längsnuten des Läufers aufweist. Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromaschinenläufer, insbesondere Turbogeneratorinduktor, mit Läuferwicklung, deren Leiter in Längsnuten des Läufers übereinanderliegen, wobei auf beiden Seiten in der Längsnut Kühlgas-Längskanäle übereinanderliegen, die durch die Leiter gebildet und seit -lieh durch die Spulenisolation begrenzt sind. Die Leiter und Längskanäle liegen jeweils radial oder fast radial überein -ander* -Hei dem bekannten Läufer dieser Art ist jeder Kühlgas-LäUgskanal eine Hohlkehle einunddesselben Leiters. Jeder Leiter hat auf der einen Seite eine solche! Hohlkehle und auf der anderen Seite eine solche Hohlkehle(. Dies hat den Nachteil, daß der Leiter relativ dick sein muß und also nur eine relativ kleine Leiter- bzw. Windungszahl pro Längsnut untergebracht werden kann. Somit wird die Stromstärke bzw. der Erregerstrom relativ groß, was bekannte-Schwierigkeiten bei den Schleifringen und Bürsten bzw. bei einer Erregeranordnung mit umlaufenden Gleichrichtern dicke Zuleitungen und viele Dioden zur Folge hat.
  • Ein weiterer Nachteil ist der, daß Radialkanäle, die der Zu-oder Abführung des Kühlgases zu bzw. aus den Kühlgas-Längskanälen dienen und diese kreuzen, die Windungsisolation durchstoßen. Diese Radialkanäle sind Hohlkehlen, die zu den genannten Hohlkehlen senkrecht stehen und im allgemeinen durch Fräsen hergestellt werden. Es werden also auch die oben genannten Windungsisolationen weggefräst. Durch das Fräsen dieser Radialkanäle bleiben aber öfter Grate zurück, die schwer entfernbar sind und, wenn die Windungsisolation bricht, Windungsschlüsse hervorrufen: Würde man aber@deswegen die Radialkanäle in das Eisen bzw. den Läuferballen legen, so ergibt dies zahlreiche Nachteile.. Diese sind bekannt.
  • Weiterhin erfordert die Herstellung der Läuferwicklung aus den Leitern mit den zwei Hohlkehlen für Längskanäle einen relativ großen Aufwand. Dies hat zwei Gründe Erstens müssen die beiden Hohlkehlen auf irgendeine Weise hergestellt worden, wofür zumindest Spezialeinrichtungen erforderlich sind, und die Leiter werden also durch die Hohlkehlen relativ teuer, bzw: die Läuferwicklung wird dann relativ teuer.
  • Zweitens müssen bei der Herstellung einer vollen Windung zwei Halbwindungen an zusammen zwei Stellen miteinander verlötet werden. Dies ergibt für die gesamte Läuferwicklung mehrere Hundert Lötstellen, die einzeln zeitlich hintereinander hergestellt werden müssen. Dies ist aufwendig, ergibt eine große Fertigungszeit, ist teuer und ergibt keine große Betriebssicherheit.
  • Aufgabe gemäß der Erfindung ist die Schaffung eines Elektromaschinenläufers der genannten Art, dessen Wicklung ver -gleichsweise weniger aufwendig sein soll, wobei die Gesamt wärmeübertragungsfläche der pro Längsnut vorhandenen Kühlgas-Längskanäle und somit die Stärke dieser direkten heiter -kühlung vergleichsweise mindestens gleich groß sein soll. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Spule aus Leitern besteht, die im Nutquerschnitt t- oder kreuzförmig sind, und zumindest zum Teil durchgehend ge -wickelt ist. Diese übereinanderliegenden Leiter t- oder kreuzförmigen Profilä bilden zusammen mit der Spulenisolation die Kühlgas-Längskanäle. Eine solche Wicklung ist vergleichsweise weniger aufwendig, weil die t- oder Kreuzform sich äußerst einfach und billig herstellen lässt und die zahlreichen Lötstellen entfallen. Gleichzeitig kann die genannte Gesamtwärmeübertragungs -fläche'vergleichsweise mindestens gleich groß sein, da-die Dicke jedes Leiters kleiner und somit die Leiterzahl pro Längsnut größer sein kann und auch oft jeder Kühlgas-Längs.. kanal für sich eine größere Wärmeübertragungsfläche haben kann. Bei dem Leiter handelt es sich um ein wickelbares Profil bzw. wickelbares Kupfer, insbesondere um einen zu -mindest im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem, oder zwei flachen Mittelstegen. Die Dicke der Querstege des Leiters am Mittelsteg ist dann mindestens so groß, daß die durch die Zentrifugalkraft erzeugte Biegespannung dort er -tragen wird. Die Kühlgas-Längskanäle sind auf einfache Art jeweils durch zwei übereinanderliegende querstege, einen bzw. zwei Mittelstege und die Spulenisolation gebildet. Das Her -stellen der Spulen kann durch laufendes Abwickeln eines Bandes mit der genannten Profilform von einer Rolle und laufendes Wickeln des Bandes zu der Spule auf einer zum Wickeln von Flachband bzw. Flachkupfer geeigneten Wickel maschine geschehen, wobei nicht mehr jede Windung gelötet wird.
  • Die Mittelstege der im Nutquerschnitt t-förmigen Leiter erstrecken sich insbesondere in einunddieselbe Richtung. Dies bringt u.a. den beachtlichen Vorteil, daß die genannten Grate praktisch nicht mehr den genannten Nachteil bewirken können, weil im-Gebiet der querstege keine Windungsisol:ation vorhanden ist, Es kann ein mehr oder weniger abgerundeter Übergang vom Mittelsteg zum Quersteg vorhanden sein: Ein genannter Mittelsteg kann durch ein besonderes Flach -profil gebildet sein, so daß dann jedes der beiden (T-Profil) bzw: der drei (kreuzfärmigez Profil) Flachprofile für sich zu einer Spule gewickelt wird, wonach dann die zwei bzw. drei Spulen ineinandergefädelt werden und an verschiedenen Stellen miteinander verbunden, zB. punktverlötet oder punktverschweißt, anders verschweißt oder vernietet werden: Durch folgende Bauart sind Windungsschlüsse durch genannte Grate und/oder Windungsisolatons chäden mit völliger Sicherheit ausgeschlossen: Genannte Radialkanäle, die also als quernuten der Querstege der Leiter die Längskanäle kreuzen, reichen. nicht. ganz bis an diejenige nutwandparallele Ebene, in der die an den Windungsisolationen befindlichen Kanten der Mittelstege liegen. Somit kann die Windungsisolation u-förmig über das Ende dies Mittelsteges gestülpt sein, ohne daß genannte Grate mit der Windungssolaton in Re -rühreng kommen: -Die Kühlgas-Längskanäle und Kühlgas-Radialkanäle können auch in den beiden `Wickelköpfen der Maschine auf einfache Art gebildet werden. Bis sind durch die übereinanderlegenden Leiter t- oder kreuzförmigen Profils oder auch anderen Profilen gebildet, nur daß sie seitlich durch Füllstücke aus Isolierwerkstoff bzw. Kunststoff, die zwischen die Spulen passen, begrenzt sind; die Füllstücke enthalten also keine Längsnuten für das Kühlgas. Dabei sind an den. Spulenecken Radialnuten als Kühlgaseintrittskanäle vorgesehen, an die sich die Kühlgas-Längskanäle des Wickelkopfaxialab -schnitts und des Wickelkopfumfangabschnittes einer Spule als Parallelstromkanäle anschließen. Die Radialnuten können wie beim aktiven Läuferteil oder durch Füllstücke gebildet sein. Die Erfindung ist für direkte Leiterkühlung mit Luft oder andere-Gase'anwendbar. Durch die Erfindung ist die Maschine höher ausnutzbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Läufers dargestellt. Es handelt sich insbesondere um den Induktor eines Turbogenerators. Fig. 1 bis 3 zeigen Querschnitte durch eine Läuferlängsnut an drei verschiedenen axialen Stellen, und zwar Fig.1 an irgendeiner Stelle, Fig. 2 an der Stelle eines Kühllufteintritt-Radialkanals und Fig. 3 an der Stelle eines Kühlluftaustritt-Radialkanals. Fig. 4 zeigt einen Teil des Läufers mit dem Kühlluftverlauf in den Längskanälen in Perspektive. Fig. 5 zeigt einen Teil eines Wickelkopfes in Abwicklung. Fig. 6 zeigt den Wickel -kopf im Längsschnitt. Fig. ?.zeigt Leiter mit Kreuzprofil. Gemäß Fig. '! liegen in der Längsnut zahlreiche elektrische Leiter übereinander, die im dargestellten Querschnitt je weils T=Form haben. Jeder Leiter hat einen Mittelsteg :10 und zwei Querstege 11 und 12. Im dargestellten Querschnitt sind der Mittelsteg 10 und jeder Quersteg 1,-12 jeweils rechteckig. Die Mittelstege 'f0 -erstrecken sich bis auf den des radial innersten Leiters und den des radial äußersten Leiters in einunddieselbe radiale Richtung, nämlich radial nach außen. Jeweils zwischen zwei Leitern befindet sich eine Windungssolation 13" die-u-förmig über das Ende des Mittelstegs 10 gestülpt ist. Der Mittelsteg-10, zwei übereinanderliegende Querstege 12' und eine ßpulenisolätion14 bilden einen Kühlluft-Längskanal-_15. Der Mittelsteg radial äußersten Leiters erstreckt sich radial nach innen"weil dadurch keine Kühlluft-Längskanäle radial ganz-außen liegen und somit. durch eine-um den Wickelkopf gepreßte Isolation 16 - siehe Fig6 - solche Längskanäle im Querschnitt nicht verengt' werden können. Der Mittelsteg 10 des radial innersten Leiters erstreckt sich.radial nach innen, weil :sonst an 'der Kante des Quersteges 11 bzw. 12 die Spulenisolation 14 brechen könnte* Im Hinblick auf@den Querschnitt der beiden, radial innersten Längskanäle 15 kann-der radial innerste Leiter so umgekehrt liegen, weil die Spulenisolation 14 an ihren beiden radial innen-liegenden Kanten mit. immerhin noch kleinem Radius ausgeführt werden kann, so daß keine-beacht -liehe Verengung der beiden radial innersten Längskanäle 15 eintreten kann. Wie Fig. 4. zeigt, ist die Spule durchgehend gewickelt; der Wickelkopfumfangsabschnitt weist keine Löt -stellen auf. Jedoch werden nach dem Wickeln die radial äußerste Windung und die. radial. innerste Windung stirnseitig abgeschnitten und jeweils um 180" gedreht, wonach das je -weilige ursprüngliche Ende der Spule mit dem vor 'dem 180°-.Drehen unter ihm liegenden, durch das Abschneiden entstan -denen Ende verlötet wird. Dies ergibt den genannten radial äußersten Leiter und den genannten radial innersten Leiter. Die im Wickelkopfbereich befindlichen Umfangsabschnitte dieser, beiden Windungen mit den betreffenden Lötstellen sind in Fig. 4 nicht dargestellt'.
  • Die Gesamtwärmeübertragungsfläche der pro Längsnut vorhandenen Längskanäle 15 bzw. die Wärme-Übertragungsfläche je Längskanal 15 ist durch folgende Merkmale sehr groß Die Dicke 1? des Leiters im Mittelgebiet ist kleiner als die Hälfte der Breite 18 des Leiters. Sie ist hier etwa so groß wie ein Viertel dieser Breite 18. Die an der Wndungsisolä,-tion 13 gemessene Breite 19 des Mittelstegs 10 des Leiters (bzw. jedes Mittelsteges des Leiters bei kreuzförmigem Pro'-fil) ist etwa halb so groß wie die Breite 18. Die T-Form (bzw. die Kreuzform bei einem kreuzförmigem Profil) ist von der Art, daß der Längskanal 15@etwa rechteckig mit langer Erstreckung des Rechtecks quer zu den Nutwänden 20 ist. Jeder Radialkanal gemäß Fig. 2 und, 3 ist durch Quernuten 21 der Querstege 11, 12' gebildet. Die Kanten 22 und Seitenwände 24 der Mittelstege 10 liegen-in einer nutwandparallelen, radialen Ebene,-die seitlichen Abstand von der nutwand -parallelen, radialen Ebene hatg in der die Gründe 23 der Quernuten 21 liegen. Dieser Abstand ist größer als die Dicke_ der etwa in radialer Richtung verlaufenden' zwischen diesen beiden Ebenen liegenden Teile der Windungsisolationen 13 und diese Teile reichen nicht-bis an die Querstege 11,12. Grate der gefrästen Quernuten 21 können diese Teile nicht berühren.
  • Die Kühlluft strömt aus einem am Wickelkopf,beginnenden Nütgrundkanal 25 in die Kühllufteintritt-Radialkanäle, wie die Pfeile 26 und 27 in Fig. 2 und 4 ,zeigen:, Jeder _-Nutgrundkanal 25 ist in der Breite kleiner als die Breite 18 der Längsnut. Zwischen dem Nutgrundkanal 25 und'-dem I#adialkanal ist ein: Kühlluft-Überleitungskanal 28 vorgesehen., der durch einen-Teil 29 der Wand der Längsnut und eine zu diesem .Wandteil 29 hin offene Quernut einer. Isolationslängsschene 30 gebildet ist. Der Wandteil 29 und der Grund 31 der Quernut bilden mixt der mittleren Längsebene 32 der-Längsnut einen. spitzen Winkel. Auf diese Weise sind eine strömungsverlustarme Überleitung der Luft-und ein kerbwirkungsarmer Übergang geschaffen: Aus jedem Kühllufteintritt=Radialkanal strömt die Luftaxial nach beiden Seiten durch die -Längskanäle 15, wie Fig.4 zeigt, um dann durch Kühlluftaustritt-Radialkanäle gemäß Fig.3 und 4, Quernuten 33 von Isolationslängsschienen-34 und Radialkanäle 35 von Nutkeilen 36 hindurch in den Luftspalt überzutreten, wie die Pfeile 3'7 zeigen: .
  • Zwischen die Leiterteile,, die den Wckelkopf bilden, passen Füllstücke 38# 39 und 40 - siehe Fi$.5 -. Auch im Wickel -kopf bildende übereinanderliegenden Leiter die Kühlluft-Längskanäle 15 - siehe Fig,-6 -Deae Längskanäle 15 sind eeitlich durch die Fü.ll:atücke 3g b@, o40 begrenst, Die Füll -. stücke 39 an den Spulenecken weisen Radialnuten 41 und 42 als Kühlgaseintrittskanäle auf. An diese schließen sich die Längskanäle 15 des Wickelkopfaxialabschnitts 43 und des Wickelkopfumfangsabschnitts 44 der Spule als Parallelstromkanäle an. Die Kühlluft strömt in Richtsang des Pfeiles 45 siehe Fig.4 und 6 - in den radial innerhalb des Wickel -kopfes befindlichen Raum, dann von radial innen nach radial außen durch die Radialnuten 41 und 42 und anschließend parallel durch die Längskanäle 15 des Abschnitts 43 und die Längskanäle 15 des Abschnittes 44, wie die Pfeile 46 und 47 zeigen. An diese axialen Längskanäle schließt sich im aktiven Teil der Läuferwicklung im Gebiet des Endes des Induktor -ballens 66 ein die Längskanäle 15 kreuzender Kühlgas-Radialkanal 48 an. Die Kühlluft strömt durch ihn hindurch in Richtung des Pfeiles 49 als Warmluft in den Luftspalt ab. An die in Umfangsrichtung verlaufenden Längskanäle 15 schließen sich im Gebiet der Polmitte Radialnuten 50 und 51 an, die jeweils in einem Füllstück 40 vorgesehen-sind, In die hinein die Kühlluft in Richtung der Pfeile 52 strömt - siehe Pig.6 -und durch die hindurch die Kühlluft in Richtung der Pfeile 53 strömt, um danach als Warmluft in ein sich. axial erstreckendes, im Gebiet der Polmitte angeordnetes Sammelrohr 54 zu gelangen - siehe die Pfeile 58 und siehe Fig. 4 und_6--. Dieses Sammelrohr 54 - siehe Fig. 4 und 6 - ist doppelt vorgesehen, das eine zu einer Seite der Polebene, das andere zur anderen Seite der Polebene. Auch die oben beschriebenen Füllstücke und die L4ngskanäle 15-des Wickelkopfes -sind symmetrisch zur Polmitte angeordnet. Die Sammelrohre 54 sind radial innerhalb des Wickelkopfes vorgesehen, und in sie münden die Radialnuten 50..5'I. Jedes Semmelrohr 54 ist ein Vierkantrohr. Es hat annähernd rechteckigen Querschnitt. Es mündet in einen radial außen offenen Radialkanal 55 des Endes des Induktorballens 66. Die Warmluft strömt in Rich tung der Pfeile 63 und 59 durch. das,Sammelrohr.54 und den Radialkanal 55 in den Luftspalt. Zwischen dem Sammelrohr.54 und den Wickelkopfumfangsabschnitten 44 sind abdichtende, nachgiebige Ausfällungen 62 aus-Isolierstoff vorgesehen. Das Sammelrohr 54 ist über sie gegen die Abschnitte 44 gedrückt, ,um Nebenluft zu verhindern. Das Sammelrohr 54 paßt zwischen die Abschnitte 44 bzw: die .Ausfällungen 62 und einen Wellenschenkel 56 des Induktors' wobei zwischen diesem und dem `Sammelrohr 54 Federn 57 vorgesehen sind, die das Sammelrohr 54 gegen die Ausfällungen 62 drücken. An die axial-letzten in Umfangsrichtung,verlaufenden Längskanäle 15 schließen sich.; wie Fig. 6 zeigt, Austrittskanäle 60 in einem Füllstück 64 und einem Endring 65-an. Die Warmluft durchströmt die Aus -trittskanäle 60 in Richtung der. Pfeile 61ö .
  • Ebenfalls zur Erzielung einer relativ großen Wärmeübertra - -gungsfläche ist die Dicke 6?, jedes Querstegs 11' 12 etwa halb so groß wie die Dicke 17 des Leiters im Mittelgebiet.-Dies ist auch für ein kreuzförmiges Profil zu empfehlen, so daß. dann die 1föhe68 des Längskanals 15 genauso -groß ist wie im Falle des T Profils - siehe -Fig.? -.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektromaschinenläufer, insbesondere Turbogeneratorinduktor, mit Läuferwicklung, deren Leiter in Längsnuten des Läufers übereinanderliegen, wobei auf beiden.Seiten in der Längsnut Kühlgas-Längskanäle übereinanderliegen, die durch die Leiter gebildet und seitlich durch die Spulenisolation begrenzt . sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule aus Leitern besteht, die im Nutquerschnitt (Fig.1) t- oder kreuzförmig sind, und zumindest zum Teil durchgehend gewickelt ist. 2: Elektromaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstege (10) der im Nutquerschnitt t-för migen Leiter sich. in einunddieselbe Richtung erstrecken: 3. Elektromaschinenläufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge -kennzeichnen daß die Dicke (1?) des Leiters im Mittelge -biet kleiner ist als die Hälfte der Breite (18) des Leiters. 4. Elektromaschinenläufer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Windungsisolaton (13) gemessene Breite (19) des- bzw, jedes Mitteletegs (10) des Leiters etwa halb so ,groß wie die Breite (18): des Leiters ist. 5. Elektromaschinenläuf'er nach Anspruch 12,. 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet,-daß die T- bzw. Kreuz-Form von der . Art ist, daß der Kühlgas-Längskanal (15)-,etwa rechteckig mit langer Erstreckung quer zu den Nutwänden (20) ist: Elektromaschinenläufer nach Anspruch 1, 2 öder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu- oder .Abführung des; Kühlgases zu bzw: aus den Kühlgas-Längskanälen (15) dienende, Radialkanäle bildende Quernöten (21) der Querstege (1'1,12) der, Leiter nicht ganz bis an diejenige nutwandparallele Ebene reichen, in der die an den Windungsisolationen (13) befindliehen Kanten (22') der Mittelstege-(10) liegen Elektromaschinenläufer nach einem der vorhergehenden An -sprÜche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsisolation (13) u-förmig über das Ende des Mittelstegs-(10) gestülpt .ist. _ B. El ektromaschinenläufer insbesondere nach: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die übereinanderliegenden Leiter auch im Wickelkopf die Kühlgas-Längskanäle (15) bilden, die aber .. seitlich durch-Füllstücke (3839,40), die zwischen die Spulen passen, begrenzt sind, wobei an den Spulenecken Radialnüten (41942) als Kühlgaseintrittekanäle vorgesehen eindp ai die sich die Kühlgas-Längskanäle (15) des Wickel kopfaxialabschnitts (43) und des Wickelkopfumfangsabschnitts (44) einer Spule als Parallelstromkanäle anschließen. Elektromaschinenläufer nach .Anspruch 8, dadurch gekenn -zeichnet, daß an diese axialen Längskanäle (15) sich im aktiven Teil der Läuferwicklung im Gebiet des Endes des Läuferballens (66) ein die Längskanäle (15) kreuzender Kühlgas-Radialkanal (48) als Kühlgasaustrittskanal an -schließt. 10. Elektromaschinenläufer nach Anspruch 8, dadurch gekenn -zeichnet, daß an die in Umfangsrichtung verlaufenden Längskanäle (15) sieh im Gebiet der Polmitte mindestens eine Radialnut (50, 51) als Kühlgasabführungskanal anschließt. 11. Elektromaschinenläufer nach Anspruch 10, dadurch gekenn -zeichnet, daß radial innerhalb des Wickelkopfes im Gebiet der Polmitte mindestens ein axiales Sammelrohr (54) vorge -sehen ist, in das-die : letztgenannten Radialnuten (50,51) münden und das in einen radial außen offenen Radialkanal (55) des Läuferballenendes mündet: 12. Elektromaschinenläufer nach Anspruch 11, dadurch gekenn -zeichnet, daß zwischen dem Sammelrohr (54) und den Wickelkopfumfangsabschnitten (44) der Spulen abdichtende Isolier» stoff-Auafüllungen. (62) vorgesehen sind. 13, Elektromaschinenläufer nach ,Anspruch 1't oder 12' dadurch gekennzeichnet,, daß das Sammelrohr, (54) -zwischen die Iso -lierstqff-Ausfüllungen (62) und einen ifellenschenkel (56) des Läufers paßt, wobei zwischen diesem und dem Sammel rühr (54) Federn (57) vorgesehen sind, die das Sammelrohr (54)- gegen die Isolierstoff-Ausfüllungen (62) .drücken. 14: Elektromaschinenläufer nach.Anspruch S oder 10, dadurch gekennzeichnete, daß .die Rädialnuten (4't,42,50,51) durch die Füllstücke-(39,40) gebildet sind.
DE19671613196 1967-01-23 1967-01-23 Elektromaschinenlaeufer,insbesondere Turbogeneratorinduktor,mit Laeuferwicklung,die uebereinanderliegende Leiter und Kuehlgas-Laengskanaele in Laengsnuten des Laeufers aufweist Pending DE1613196A1 (de)

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