DE1538727A1 - Stator fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Description

• Stator. für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft den Stator für elektrische Maschinen, insbesondere Asynchronmotoren, mit einem Statormagneten, dessen zylindrischer Umfang von einem Blechmantel umgeben ist, welcher mit Kühlrippen bildenden Längsfalten versehen ist, Die Leistungen eines Elektromotors werden bekanntlich wesentlich durch die Höchsttemperaturen.bestimmt, welche seine verschiedenen Teile, insbesondere die Isolierung, ohne Schaden aushalten körnen: Hierfür ist es üblich, den Magnetkreis dieser Motoren mit einem Gestellt zu umgeben, welches mit Rippen zur. Kühlung durch freie oder erzwungene Konvektion versehen ist. Ee°sind rohrförmige, geschlossene Blechkonstruktionen als Umhüllung für Statormagneten bekannt, die von Fall zu Fall dem Durchmesser des zugeordneten Stators entsprechend hergestellt werden müssen. Es ergibt sich hierbei eine aufwendige Werkzeugausstattung und Lagerhaltung bei der Herstellung von Motoren:- Aufgabe der@Erfindung ist es,-eine Umhüllung für Sta- . tormagneteri zu schaffen, die durch feste Anlagen am Statorpaket eine zuverlässige Wärmeableitung ergibt und die als vorgefertigtes Teil für Motoren verschiedener Abmessung. verwendet werden kann.. , Diese Aufgabe wird*erf-indungsgemäß dadurch gelöst, daß der Blechmantel b aus mindestens einem, aus Feinblech ein- oder mehrteilig ausgebildeten, an einer Seite , an ihren Fußbereichen befestigte Querfaltungen aufweisenden Streifen besteht, welcher in Längsrichtung biegbar, jedoch nicht dehnbar ist und welcher um den Statormagneteri a herumgebogen und mit Hilfe von Spanneinrichtungen c aufgespannt ist. Der Blechmantel kann aus dünnem Blech hergestellt sein, wodurch sich eine Gewichtsersparnis der gesamten Maschine ergibt. Weiterhin ist die Herstellung des Blechmantels in vorgefertigten Streifen möglich, welche für Maschinen verschiedenster Abmessungen in einfacher Weise zugeschnitten. und verwendet werden können. Durch das erfindungsgemäße Spannen des Blechmantels um das Statorpaket herum ergibt sich eine genau definierbare Anlagekraft zwischen Mantel und Stator auch bei.sehr großen Toleranzen bei der'Herstellung des Stators und des Mantels. Die Folge ist eine sehr sichere mit geringen Unsicherheitsfaktoren behaftete Wärmeableitung vom Stator in den Mantel, so daß keine Überdimensionierung der Maschine erforderlich wird. Auch bleibt das Statorpaket an seinem äußeren Umfang unbeschädigt, so daß der magnetische Fluß in keiner Weise behindert wird... Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.-Hierbei zeigt: Fig.'1 und 2 einen Querschnitt bzw. eine längsgeschnittene Teilansicht eines Stators einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine, Fig: 3, 4 und 5 drei Ausführungsformen des Gestells des Stators nach Fig. 1 und 2: Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stator, zeB. der Stator eines Asynchronmotora von einigen Zehnern Kilowatt, enthält im wesentlichen einen Magnetkreis a, welcher durch ein Paket von ausgeschnittenen Blechen gebildet wird, welche zwischen zwei Endstücken k zusammengepreßt sind, von denen eines in Fig: 2 sichtbar ist, sowie 'ein mit Rippen versehenes Gestellt b, welches durch einen Mantel aus dünnem Blech gebildet ist, welcher auf den zylindrischen Umfang des Magnetkreises a aufgewickelt und auf diesem durch geeignete Einrichtungen c gespannt ist, wobei er zweckmäßig endgültig durch Hartlötung, Schweißung oder Nietung befestigt wird. Das Gestellt kann durch äußere aufgeschweißte oder auf andere Weise befestigte Längsprofile d versteift sein. -Wie in Fig. 2 dargestellt, werden der Mantel b und die Versteifungsprofile _d auf eine Anlagefläche der Endstücke _k verlängert, um eine gute Längsverteilung der Temperaturen und eine bessere Steifigkeit der Anordnung zu gewährleisten: " Verschiedene Ausführungsformen des mit Rippen versehenen Mantels b*sind im -Querschnitt in Fig,3-bie .
• " 5 gezeigt. ": . . " Der in Fig. 3-dargestellte Mantel b1 ist durch einen . einfachen dünnen Blechstreifen.10 von 2.B. 1,5 mm Dicke gebildet,welcher in gleichmäßigen.Abständen so" auf sich selbstumgebogen ist, daß geschlossene Falten 11 entstehen, welche an ihrer Basis bei.12 durch , Nieten oder Schweißen z.B. durch Punktschweißung oder-.@Nahtschweißung befestigt sind." Der in Fig. 4- dargestellte Mantel b2 ist durch Blechstücke 20. gebildet, welche U-förmig gebogen und rieben- . einändergelegt sindg wobei ihre. benachbarten Schenkel , an ihrem Fuß und ihrem Scheitel durch Schweißstellen, 21 und 22 .miteinander verbunden sind, wobei das Ende . der so gebildeten Rippen zweckmäßig mit einer aufgesetzten Taube 23 versehen ist.
• Der in Fig, 5'dargestellte Mantel b3 ist durch ein- '. gewelltes Blech 30 und eine"Sohle aus dünnem Blech 31 gebildet, welche bei 32 miteinander verschweißt sind. _ Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. In allen Fällen kann der Mantel b entweder den Magnetkreis vollständig umgeben, oder in mehrere voneinander entfernte Winkelabschnitte unterteilt sein, , oder auch ausgeschnitten sein, z.B. zur Ermöglichung der Befestigung des Fußes und/oder des Klemmenkastens des Motors.

Claims (1)

1. _ . P a-- t . e n t _ a. n s p r ü c h e . .,1 . Stator für elektrische MäscIiinen, insbesondere -.: Asynchronmotoren, mit einem Statormagneten, dessen zylindrischer Umfang von einem*Blechmantel umgeben. ist,.welcher mit Kühlrippen bildenden Längsfalten. . .versehen ist, dadurch-gekennzeichnet, daß der Blechmantel (b) aüs mindestens einem, aus Feinblech ein- -oder mehrteilig ausgebildeten, an einer Seite"an ihren Fußbereichen befestigte 'Querfaltungen .aufweisenden Streifen besteht, welcher in Längsrichtung biegbar, jedoch nicht dehnbar ist und -- welcher um den Statormagneten (a) herumgebogen und mit Hilfe von Spanneinrichtungen (c) aufgespannt ist. . . .: 2..Stator nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußflansche (K) des Stators zylindrische . Anlageflächen aufweisen, die in Verlängerung des . zylindrischen Umfangs des Statormagneten (a) liegen,. - und die von dem Blechmantel (b) eng umgeben sind. 3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (b) außen mit Versteifungsglieder bildenden aufgesetzten Längsteilen (j) versehen ist. 4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (b)-durch einen . einfachen Blechstreifen (10) gebildet ist, welcher mit geschlossenen, an ihren: Fußbereichen bei (12) befestigter= Falten (1.1) versehen ist: " 5. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (b) durch eine :" Vielzahl voxl Blechstücken (20) gebildet ist, Welche= " U-förmig gebogen, nebeneinander angeordnet und " " " mittels ihrer Schenkel bei (21, 22) aneinander " befestigt sind.. 6. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch -_ gekennzeichnet, daß der Blechmantel (b) durch zwei" Blechstreifen"gebildet ist, von welchen der eine =-(3Ö) mit*@of-fenen,""-an"ihren Fußbereichen bei (32) an" dem anderen Streifen (31) befestigten Falten versehen ist. -