DE2110897B2 - Schnellstoppeinrichtung für eine mit einem Gleichstrom-Permanentmagnetmotor arbeitende elektrische Bereichswahlvorrichtung in einem automatisch und hydraulisch betätigten Getriebe - Google Patents

Schnellstoppeinrichtung für eine mit einem Gleichstrom-Permanentmagnetmotor arbeitende elektrische Bereichswahlvorrichtung in einem automatisch und hydraulisch betätigten Getriebe

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor
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Description

Eine Schnellstoppeinrichtung nach Art der Erfindung ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift Il 76 851 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Anordnung, bei der es nicht so sehr auf hohe Genauigkeit ankommt, da im Gegensatz zur Schnellstoppvorrichtung nach der Erfindung, bei der mit einem hydraulischen Steuerschieber gearbeitet wird, mechanische Schwenkschalter für eine Reihe von Abgriffen vorgesehen sind.
Um den Antriebsmotor eines Wählhebels bei Verwendung eines hydraulischen Steuerschiebers möglichst schnell zum Anhalten zu bringen und auf diese Weise ein Überlaufen des Wählhebels zu vermeiden, ist es bekannt, mechanische Bremsvorrichtungen zu verwenden, die beim Einschalten des Motors gelöst und bei dessen Ausschalten wirksam werden.
Weiterhin ist es bekannt, den Rotor des Antriebsmotors ständig zu bremsen, so daß während des Laufes das Bremsmoment vom Motor zusätzlich überwunden werden muß. Beim Abschalten wird die Bremsung jedoch dabei schneller wirksam. Diesen bekannten Anordnungen ist vor allem der Nachteil eigen, daß eine gerätetechnisch verhältnismäßig aufwendige Vorrichtung erforderlich ist, die außerdem stark dem Verschleiß ausgesetzt ist und einen störenden Wartungsaufwand erfordert.
Ausgehend von einer Srhnellstoppeinrichtung der eingangs erwähnten Art ist es die Aufgabe der Erfindung, bei zuverlässiger und genauer Wirkungsweise einen besonders einfachen Aufbau zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst, wobei die Forderung nach einfachem Aufbau durch den wirtschaftlichen Oxidmagneten und die Forderung bezüglich hoher Genauigkeit durch die große Drehübersetzung erfüllt wird.
Aus der Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1961, Heft
2. S. 55, ist zwar bekannt, daß Oxidmagneten vergleichsweise geringes Gewicht und einen günstigen Preis besitzen, aber es ist des weiteren aus Fiseher-Lexikon, BtI. 32, »Technik 3«. S. 244, bekannt, daß die Magnetisierung eines Oxidmagneten von der Temperatur abhängt, und zwar mit dieser abnimmt, so daß im Falle der Verwendung eines derartigen Oxidmagneten wegen des sich dadurch ergebenen unkontrollierten Ansteigens der Drehzahl des Wählmotors nachteilige Aus-Wirkungen auf die angestrebte exakte Steuerung einer Schnellstoppeinrichtung zu erwarten wären.
Dieser allgemein bekannte Nachteil von Oxidmagneten kommt jedoch bei der Erfindung nicht zum Tragen, da eine temperaturabhängige Schwächung des Feldes zwar die Motordrehzahl steigen läßt, jedoch in gleichem Maße zu einer Steigerung des Bremsmomentes beim Kurzschließen führt. Daher bleibt der vorstehend erwähnte Vorteil im Zusammenhang mit der Verwendung von Oxidmagneten bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur ein Prinzipschaltbild der für die erfindungsgemäße Lösung vorgesehenen elektrischen Schaltung.
In dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Permanentmagnetmotor I wahlweise durch eines der beiden Relais 2 oder 3 angesteuert, wobei für die eine Laufrichtung das eine Relais und für die entgegengesetzte Laufrichtung das andere Relais wirksam ist.
Es sei angenommen, daß beispielsweise für den Linkslauf des Permanentmagnetmotors t das Relais 2 anzieht und dabei elektrischen Kontakt zwischen den Punkten c und e herstellt, so daß der Motor mit der Energieversorgung verbunden ist. Sobald der Wählhebel im Getriebe die vorgegebene Stellung erreicht hat, wird über einen (nicht dargestellten) Meßfühler im Gelriebe ein Signal gegeben, welches das Relais 2 wieder zum Abfallen bringt. Dabei wird die Verbindung zwisehen a und e hergestellt, so daß bei der noch bestehenden Verbindung zwischen b und ff der Permanentmagnetmotor 1 kurzgeschlossen ist. und damit wird der erfindungsgemäße Bremseffekt in wirksamer Weise ausgelöst. Für den Rechtslauf des Permanentmagnetmotors 1 ist hingegen vorgesehen, daß Jas Relais 3 anzieht, so daß die elektrische Verbindung zwischen den Punkten d und f hergestellt wird und der Permanentmagnetmotor 1 somit mit der Energieversorgung in entgegengesetzter Polung verbunden ist. Sobald die vorgegebene Stellung des Wählhebels im Getriebe erreicht ist, wird in entsprechender Weise wie bei dem bereits erläuterten Linkslauf beim Abfallen des Relais 3 die Verbindung zwischen den Punkten b und f wieder hergestellt und damit die erwünschte Bremsung des kurzgeschlossenen Permanentmagnetmotors I ausgelöst.
Beim Abschalten des Permanentmagnetmotors 1 führt dieser noch bis zu drei Umdrehungen aus, was jedoch im Hinblick auf die großen Übersetzungen zwisehen dem Motor und dem Wählhebel vernachlässigbar ist. Die geforderte Einstellgenauigkeit der Steuerkanten des vom Motor angetriebenen hydraulischen Steuerschiebers beträgt eiwa + oder — 1 mm. Diese zulässigen Toleranzen können mit der erfindungsgemäßen Bremsung mit Sicherheit eingehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schnellstoppeinrichtung für eine mit einem Gieichstrom-Permanentmagnetmotor arbeitende elektrische Bereichswahlvorrichiung in einem automatisch und hydraulisch betätigten Getriebe mit einem durch den Motor in die an einem Vorwählschalter eingestellte Stellung zu bringenden Wählhebel und einer Vorrichtung zur Abbremsung des Motors durch Kurzschließen seiner Speiseklemmen, wobei jeder Laufrichtung des Motors ein Relais zugeordnet ist und jedes dieser Relais einen fest an einer Motorklemme liegenden und zwischen gleichpoligen, miteinander sowie mit einer Klemme der Speisequdle verbundenen Kontakten umsteuerbaren Kontaktarm besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Antrieb für den als hydraulischer Steuerschieber ausgebildeten Wählhebel dienende Permanentmagnetmoior (1) ein Oxidmagnetmotor ist und daß zwischen der Drehwelle des Motors (1) und dem gesteuerten Organ eine verhältnismäßig große Übersetzung vorgesehen ist.
DE2110897A 1971-03-08 1971-03-08 Schnellstoppeinrichtung für eine mit einem Gleichstrom-Permanentmagnetmotor arbeitende elektrische Bereichswahlvorrichtung in einem automatisch und hydraulisch betätigten Getriebe Ceased DE2110897B2 (de)

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