DE2110730A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs

Info

Publication number
DE2110730A1
DE2110730A1 DE19712110730 DE2110730A DE2110730A1 DE 2110730 A1 DE2110730 A1 DE 2110730A1 DE 19712110730 DE19712110730 DE 19712110730 DE 2110730 A DE2110730 A DE 2110730A DE 2110730 A1 DE2110730 A1 DE 2110730A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extrusion line
curd
strand
extrusion
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712110730
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Chanet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to FR6931877A priority Critical patent/FR2060237A1/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712110730 priority patent/DE2110730A1/de
Publication of DE2110730A1 publication Critical patent/DE2110730A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/111Separating whey from curds; Washing the curds by continuous separation
    • A01J25/112Separating whey from curds; Washing the curds by continuous separation in cylinders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Käsebruchstrangs Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Käsebruchstrangs aus einer Quarksuspension im Molkewasser. Die Bildung derartiger Quarkstränge (Käserohmasse oder -bruch) ist eine technische Arbeitsstufe in-der industriellen Herstellung von Weichkäse, die dem Zerteilen der Käsemasse in kleinere Zylinder voraufgeht, die dem Verbraucher als Grundform bei Weichkäse bekannt sind.
  • Zur Trennung der Quarkmasse von ihrem überschüssigen Molkenwasser und zu ihrer Verformung zu einem Strang ist es ein bekanntes Verfahren, die Masse durch eine kegelförmige gelochte Leitung zu drücken, wobei man sich verschiedener Hilfsmittel, beispielsweise einer Förderschnecke, bedient, die der Durchlaufleitung angepaßt ist. Ein solches Verfahren stellt bereits einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem früheren Stand der Technik dar. Da jedoch die verdichtete Quarkmasse ein riß- und bruchempfindliches Erzeugnis ist, wird ihre Homogenität durch die Rührtätigkeit der Schneckenvorrichtung und durch die Reibung an den Wänden der kegeligen Röhre stark beeinträchtigt, so daß übermäßig starkes Reißen der kompakten Masse und damit Unregelmäßigkeiten im Ausscheidungsvorgang eintreten. Andererseits setzen sich die Löcher in der konischen Rohrwandung sehr häufig zu, so daß die Maschine zum Reinigen häufig stillgesetzt werden muß und in ihrer Leistung stark beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist der gemeinsame Einsatz von beweglichen Gewebebändern oder -gurten mit einer zylindrischen gelochten Rohrleitung- zum Trennen der Quarkmasse vom Molkenwasser bekannt. Bei einer solchen Einrichtung bilden die Bänder oder Gurte eine Filterfläche, die ständig erneuert wird und somit das Zusetzen der Löcher verhindert. Bei derartigen bekannten Vorrichtungen erfolgt jedoch die Bewegung der Quarkmasse mit unabhängigen Hilfsmitteln, beispielsweise durch Schwerkraft oder freien Fall (so daß die Förderleitung zwangsweise senkrecht angeordnet werden muß).
  • Ferner wird die Masse bei diesen Vorrichtungen nicht verdichtet, so daß sie nur sehr leicht zusammenhaftet und ebenfalls die Leistung der Maschine beeinträchtigt.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Vorrichtung zur Bildung des besagten Käsebruchstrangs ohne die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten.
  • Eine erfindungsgemäße und in ihrer Arbeitsweise kontinuierliche Vorrichtung ist sowohl für moderne als auch herkömmliche Produktionsverfahren gut geeignet. Zu ihrem Betrieb wird weniger Personal und ein geringerer Arbeitsaufwand für Bedienung und Oberwachung benötigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Absetzbehälter in Form eines Aufgabetrichters in vertikaler Anordnung zum Beschicken mit einer Suspension aus Quarkmasse und Molkenwasser, aus einer Strangpreßleitung in zylindrischer Form, deren Wandung zumindest über eine Teilstrecke hinweg gelocht ist, aus einem Verbindungsstück zum Anschluß der Strangpreßleitung an den Aufgabetrichter, aus mindestens einem in Berührung mit der Innenwand der Strangpreßleitung an deren gelochtem Teil vorbeilaufenden, geschmeidigen und durchlässigen Gewebeband oder -gurt und aus Hilfsmitteln zum Bewegungsantrieb dieses mindestens einfach vorhandenen Gewebebandes oder -gurtes.
  • Der Aufgabetrichter ist an seinem Oberteil mit einer Hauptöffnung für das austretende Molkenwasser versehen, die zum Zurückhalten der Quarkteilchen mit einem Sieb abgedeckt ist; ferner weist sie dort eine vertikale Welle mit aufgesetzter Schnecke zum Vordrücken der Quarkmasse gegen das Unterteil des Aufgabetrichters auf. Diese Welle ist einerseits mit Hilfsmitteln für eine senkrechte Längsbewegung gegenüber ihrer Antriebswelle, vorzugsweise in Mehrkeil-Teleskopform, und andererseits mit Hilfsmitteln zur Steuerung der Bandbewegung (schneller und langsamer) entsprechend der Höhe der Schnecke im Verhältnis zum Aufgabetrichter versehen. In ihrer Kombination bilden diese Hilfsmittel ein selbstregelndes System zur Verdichtung der Quarkmasse.
  • Die im allgemeinen kegelig geformte Strangpreßleitung hat eine Konizität (Offnungs-Halbwinkel), eine Länge und einen Einlaufquerschnitt (bzw, Auslaufquerschnitt), die sich jeweils nach der Art der Quarkbildung (MilchsAure- oder Labverfahren, mehr oder weniger verdichteter Bruch usw.), der Durchlaufmenge und sonstiger Betriebsmerkmale der Vorrichtung richten. Sie besitzt Milchwasser-Austrittsöffnungen, die zumindest über die Bewegungsstrecke des Gewebebandes hinweg verteilt angeordnet sind.
  • Ganz allgemein kann die Strangpreßleitung, ohne ausgesprochen konisch zu sein, einen in ihrer Längsachse und in Richtung der vorgedrückten Quarkmasse abnehmenden Querschnitt haben.
  • Das Anschlußstück unterscheidet sich von den anderen Teilen dadurch, daß es die Einführung des Gewebebandes in das Innere der Strangpreßleitung durch eine Schlitzöffnung ermöglicht, die entweder durchgehend um das Anschlußstück herum oder unterbrochen in einem oder mehreren Sektoren angeordnet ist. Diese Schlitzöffnung kann auch in mindestens einen Kanal einmünden, der an seinem unteren Teil um die Schlitzöffnung herum gegen die Wandung'des Anschlußstückes abgedichtet ist und dessen oberer Rand auf einer bestimmten Höhe über dem Unterteil endet und mit einer Nebenöffnung für den Molkenwasseraustritt versehen ist. Dieser Kanal hat den Zweck, dem Gewebeband eine gewisse Bewegungsstrecke im Molkenwasser unter endloser Erneuerung vor Berührung mit der Quarkmasse zu vermitteln. Das Anschlußstück weist ferner einen als Vorratsbehälter für die Quarkmasse dienenden zylindrischen Teil auf, in welchem sich die Förderschnecke rotierend und in senkrechter Längsrichtung bewegen kann.
  • Das Gewebeband ist vorzugsweise endlos gemacht, damit es die Strangpreßleitung kontinuierlich durchlaufen kann.
  • Wenn die Vorrichtung mit mehreren Bändern ausgerüstet ist, wird deren Bewegung synchronisiert. Eine einwandfreie Breithaltung (Spreizung) des Gewebebandes wird im Innern der Leitung durch den Druck der Quarkmasse selbst und außerhalb der Leitung durch freilaufende Rollen gewährleistet. Der Bewegungsantrieb des Bandes erfolgt durch Treibrollen und seine Straffhaltung durch Spannrollen.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sollen gewisse Hilfseinrichtungen erwähnt werden, die nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen, nämlich Wasch- und Klärstationen, Einrichtungen zur Keimfreimachung und eine Station zum Zerteilen des Käsebruchstrangs in Einzellaibe.
  • Die Erfindung wird in nachfolgender Beschreibung unter Hinweis auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. Die Zeichnung zeigt: Fig. i eine schematische Schnittdarstellung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit zwei Bändern, zwei Kanälen und zueinander verlängerten Achsen des Aufgabetrichters und der Strangpreßleitung, Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit durch gehender ringförmiger Schlitzöffnung, wobei zwei Bänder durch diesen Ringschlitz und die beiden vorgenannten Achsen im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen, Fig. 3 perspektivisch die Lage und Fortbewegung der beiden Bänder in einer konischen Strangpreßleitung mit kreisförmigem Querschnitt, Fig. 4 perspektivisch die Lage und Fortbewegung der beiden Bänder in einer rechteckigen Strangpreßleitung mit abnehmendem Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei Hauptteilen und den verschiedenen Zusatzelementen wie folgt dargestellt: Der senkrecht angeordnete Absetzbehälter 110 bildet den Aufgabetrichter für die in Molkenwasser gelöste Quarkmasse, die aus der Leitung 114 zufließt. Der Aufgabetrichter 11o ist mit der Hauptöffnung 111 für Milchwasseraustritt und im Innern mit der Förderschnecke 112 versehen, die auf einer mit dem Trichter koaxial verlaufenden Welle 113 sitzt. Durch die Welle 113 wird die Schnecke 112 in Drehbewegung (Pfeil 117) versetzt und drückt die Quarkmasse nach unten. Außerdem kann die Schnecke eine senkrechte Längsbewegung durch die Hilfsmittel 115 ausführen, die vorzugsweise aus einer Mehrkeil-Teleskopwellenkupplung bestehen. Die Hilfsmittel 116 umfassen ein Schaltgetriebe zur Regelung der Drehzahl der Treibrollen 144. Das zylindrische Anschlußstück 120 ist koaxial mit der Welle 113 angeordnet. In den kegeligen Teil 124 münden zwei Kanäle 122 ein und bilden dort die Schlitzöffnungen 121, durch welche die durch die Führungsrollen 143 geführten beiden Gewebebänder 140 in den konischen Teil hinein verlaufen.
  • Die Kanäle 122 sind oben mit den Nebenöffnungen 123 für den Milchwasseraustritt versehen, die etwas unterhalb der Hauptöffnung 111 liegen, um einen Milchwasserfluß vom Aufgabetrichter llo durch die Schlitze 121 zu den oeffnungen 123 zu bewirken.
  • Die konische Strangpreßleitung 130 ist mit ihrem Oberteil 133 an das kegelige Anschlußstück 124 angesetzt. Nach dem Durchlaufen der Schlitzöffnungen 121 legen sich die Bänder 14o im konischen Teil 124 aus und laufen über die Innenwand der Leitung 130, wobei sie sich dieser Innenwand glatt anpassen (Schraffurflächen). Ihre Bewegung erfolgt in Richtung des Pfeiles 149. In den von den Bändern bedeckten Teilen ist die Leitung 130 mit den Löchern 131 versehen.
  • Die beiden Bänder 14o werden durch die regelbaren Antriebsrollen 144 bewegt und durch die Spannrollen 148 straff gehalten und verlaufen endlos durch die Kanäle 122, den konischen Teil 124, die Leitung 130 und über die Stationen 141 und 142 zum Reinigen und Sterilisieren. Auf ihrer ganzen Lauf strecke werden sie einerseits durch die Führungsrollen 143 und andererseits durch die Innenwandung des konischen Teils 124 und der Leitung 130 geführt.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist folgende: Die Gewebebänder werden durch die Treibrollen 144 und die Förderschnecke wird durch ihre Welle 113 in Bewegung gesetzt. Die Mündung 132 der Strangpreßleitung 130 wird provisorisch mit einem Stopfen verschlossen. Dann wird der Aufgabetrichter aus der Zuleitung 114 bis zur Höhe der Hauptaustrittsöffnung 111 mit Quark- und Molkenwassersuspension beschickt. Gleichzeitig läuft das durch das Gewebeband gefilterte Milchwasser durch die Kanäle 122 und füllt diese bis zur Höhe der Nebenöffnungen 123, während sich die dichtere Quarkmasse an der tiefsten Stelle der Vorrichtung auf dem Stopfen absetzt, der zur Bildung eines Strangansatzes undicht gehalten ist. Wenn sich eine ausreichende Menge Käsebruch niedergeschlagen hat, gibt dieser dem Druck der Förderschnecke nach und der Stopfen wird ausgestoßen. Von diesem Augenblick an wird der in der Leitung 130 gebildete Käsebruchstrang von den Gewebebändern 140 mitgenommen, deren Aufgabe es ist, ein gleichmäßiges Fließ- oder Strangpressen der verdichteten Käsemasse zu begünstigen und gleichzeitig ein Auspressen von granuliertem Molkenwasser (Milchwassergranulat) durch die Löcher 131 zu ermöglichen. Nunmehr tritt das selbstregelnde Fließpreßsystem in Tätigkeit.
  • Wird zuviel Quarkmasse in den Aufgabetrichter gegeben, so erhöht sich der Druck der Förderschnecke und diese schiebt sich senkrecht nach oben. Durch diese Aufwärtsbewegung kann sich einerseits die im Verhältnis zum Durchflußquerschnitt überschüssige Quarkmenge unterhalb der Schnecke im zylindrischen Anschlußteil 120 ansammeln, andererseits bewirkt sie über die Hilfsmittel 116 eine Erhöhung der Bandlaufgeschwindigkeit, die eine Zunahme des Durchflusses und Verarbeitung der Überschufrienge zur Folge hat. Wird dagegen zu wenig Quarkmasse zugeführt, so führt die Förderschnecke eine Bewegung nach unten aus, so daß die Austragmenge über die Steuermittel 116 verringert wird.
  • Der Käsebruchstrang, der in der im Querschnitt ständig abnehmenden Preßleitung vorgedrückt wird, unterliegt auf diese Weise einem ständigen Druck, durch den das granulierte Milchwasser durch die Filterbänder und die Löcher 131 aus der Leitung herausgepreßt wird.
  • Der austretende Käsebruchstrang 146 wird auf einer Schneidstation 146 in Einzellaibe zerteilt, die in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit der Förderbänder arbeitet.
  • Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne angeschlossene Hilfsorgane.
  • Es sind hier die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 eingesetzt worden, wobei lediglich die Hunderterreihe durch die Vorziffer 2 ersetzt worden ist. Das Band 140 in Fig. 1 trägt beispielsweise in Fig. 2 die Bezeichnung 240, so daß die einzelnen Teile leicht erkennbar sind.
  • Die Vorrichtung in Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten dadurch, daß die Achsen des Aufgabetrichters und der Preßleitung nicht geradlinig in Verlängerung, sondern rechtwinklig zueinander verlaufen (die horizontale Anordnung der Strangpreßleitung ist vorteilhaft,wenn aus technischen Gründen eine große Länge gefordert wird), daß die Leitung 230 und das Anschlußstück 22o nicht mehr unmittelbar miteinander verbunden sind, daß die Schlitzöffnung 221 vollständig ringförmig ist, daß kein Schlitzkanal vorhanden ist und daß die Leitung an der Mündung einen zylindrischen Teil 233 aufweist.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der Bänder 240 im Innern der Leitung 230; durch den vorrückenden Quarkstrang werden die Bänder gegen die Innenwand der Leitung 230 gedrückt.
  • Als Variante zeigt Fig. 4 eine Strangpreßleitung 400 mit rechteckigem Querschnitt mit der über die ganze Länge konstanten Höhe "h" und der in Bewegungsrichtung des Stranges abnehmenden Breite "l". Die Bänder 410 und 42o sind flach und gegen die Seitenwände der Leitung 400 angelegt und nähern sich einander mit abnehmender Breite "1", d.h. im Zuge des vorrückenden Käsebruchstrangs. Die hierbei austretenden Käselaibe sind natürlich rechteckig statt rund.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zur Bildung eines Käsebruchstrangs aus einer Quarksuspensin in Molkenwasser, gekennzeichnet durch eine Strangpreßleitung (-130) von allgemein konischer Form, d.h. mit einem vom Einlaufende bis zum Auslaufende abnehmenden Querschnitt zum Verdichten der Käserohmasse; mindestens ein geschmeidiges und durchlässiges Gewebeband (140), das in Berührung mit der Innenwand der Strangpreßleitung (130) vorwärtsbewegt werden kann; Hilfsmittel (144 ...) zum Antrieb dieses mindestens einfach vorhandenen Bandes (140).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen senkrecht angeordneten und oben mit einer Hauptöffnung zum Milchwasseraustritt versehenen Aufgabe-und Absetzbehälter (llo), eine Förderschnecke (112), die auf einer koaxial zum Behälter und zur Schnecke liegenden Antriebswelle (113) befestigt ist, die mit Hilfe einer Teleskop-Wellenkupplung (115) in Längsrichtung verschoben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen koaxial zur Schneckenwelle angeordneten und mit einem Verbindungsstück zum Anschluß des Behälters an die Strangpreßleitung (130) versehenen zylindrischen Teil (120); mindestens eine Schlitzöffnung (121) zur Einleitung des Gewebebandes (140) in die Strangpreßleitung, wobei durch diese Schlitzöffnung (121) ein'Kanal (122) mit seinem Unterteil in das Anschlußstück (120) einmünden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Hilfsmittel zur Steuerung der Bandlaufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der axialen Stellung der Schneckenwelle
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Förderschnecke (112) vom zylindrischen Teil des Anschlußstückes (120) umschlossen werden, in welchem sich die Schnecke frei nach oben und unten verschieben kann, um eine mehr oder weniger große Menge Quarkmasse als Reserve zu verdichten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Strangpreßleitung und des Behälters im wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Strangpreßleitung horizontal verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Strangpreßleitung einen runden Querschnitt hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Strangpreßleitung einen mehreckigen Querschnitt hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Nebenöffnung (123) im oberen Teil des Durchlaufkanals zum Austritt von Molkenwasser.
DE19712110730 1969-09-18 1971-03-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs Pending DE2110730A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6931877A FR2060237A1 (de) 1969-09-18 1969-09-18
DE19712110730 DE2110730A1 (de) 1969-09-18 1971-03-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6931877A FR2060237A1 (de) 1969-09-18 1969-09-18
DE19712110730 DE2110730A1 (de) 1969-09-18 1971-03-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2110730A1 true DE2110730A1 (de) 1972-10-26

Family

ID=25760758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712110730 Pending DE2110730A1 (de) 1969-09-18 1971-03-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2110730A1 (de)
FR (1) FR2060237A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661900A1 (fr) * 1990-05-10 1991-11-15 Apperce Pere Fils Ets Dispositif de transfert de produits notamment de fromages frais.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2747266B1 (fr) * 1996-04-11 1999-01-29 Chanet Jacques Jean Antoine Installation d'egouttage-tranchage destinee a la fabrication des fromages du genre saint-nectaire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661900A1 (fr) * 1990-05-10 1991-11-15 Apperce Pere Fils Ets Dispositif de transfert de produits notamment de fromages frais.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2060237A1 (de) 1971-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3902666C2 (de)
DE869113C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Faserstraengen
DE2161067C2 (de) Vorrichtung zum Abkühlen von aus einem Extruder austretenden Kunststoff strängen
DE3336208C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
DE1435408C3 (de) Vorrichtung zum Kräuseln eines Fadenstranges
DE3530508A1 (de) Vorrichtung zum auspressen von fliessfaehigen massen
EP0670753B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von granulat
DE2110730A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Formung eines Kaesebruchstrangs
DE1782465A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwaesserung und Behandlung von geronnener Milch bei der Herstellung von Kaese
DE3844147C2 (de)
DE60009016T2 (de) Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Draht für die Herstellung von gezogenen Metalldrähten
DE2941802A1 (de) Vorrichtung zum auspressen von fliessfaehigen massen
DE2644976A1 (de) Scheidepresse
DE19749324A1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von kakaobutterhaltigen oder ähnlichen fetthaltigen Massen, insbesondere Schokolademasse
DE2559351A1 (de) Vorrichtung zur kontrollierten zufuehrung bzw. vorwaertsbewegung eines seilartigen textilstranges zu einem bzw. durch ein behandlungsbad
DE3245613C2 (de)
DE3823360C2 (de)
DE2350746B2 (de) Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von granulaten aus pulverfoermigem, koernigem oder teigigem gut
DE69614530T2 (de) Vorrichtung zum trennen von materialien
EP0519309A2 (de) Pressvorrichtung zum Flüssigkeitsentzug aus einem Gut
DE3327479C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
DE932546C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Foerdern von Stofflaengen in Faserband-, Seil- oder aehnlicher Form
DE3044577A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von treibladungspulver
DE10127202B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Milch in Käsemasse
DE1782155C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Cheddar- oder Chesterkäse