DE3530508A1 - Vorrichtung zum auspressen von fliessfaehigen massen - Google Patents
Vorrichtung zum auspressen von fliessfaehigen massenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auspressen von
fließfähigen Massen aus zwei zylindrischen Behältern nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche, als Rotorformer bezeichnete Granuliereinrichtungen sind
bereits vorgeschlagen worden. Sie dienen der Weiterbildung von
bekannten Rotorformer (EP-PS 12 192), die keine auswechselbaren
Düsenleisten besitzen. Diese auswechselbaren Düsenleisten
machen den Rotorformer für verschiedene Einsatzzwecke geeignet,
ohne daß der Bauaufwand für den Rotortropfenformer zu groß
wird.
Als Material für die Düsenleisten muß, insbesondere bei Bau
formen, wie sie zum Auspressen niedrigviskoser Massen einge
setzt werden, wo die Düsenleiste unter dem Materialdruck an
der rotierenden Innenwand des Außenbehälters anliegt, einem
Material mit guten Gleiteigenschaften vorgesehen werden. In der
Regel wird daher Grauguß verwendet. Nachteilig ist bei
Verwendung dieses Materiales, daß beispielsweise aggressive
Medien nicht auf diese Weise vertropft werden können, da
Grauguß angegriffen wird. Ein gewisser weiterer Nachteil ist
auch der Verschleiß der Düsenleiste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotortropfen
former der eingangs genannten Art so auszubilden, daß keine
Beschränkung hinsichtlich der zu vertropfenden Massen besteht.
Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art darin, daß an der Düsenleiste über deren Außen
kontur vorstehende Dichtungen vorgesehen sind, die an der
Innenwand des äußeren Behälters anliegen. Auf diese Weise
spielt das Material, aus dem Düsenleiste selbst hergestellt
ist, keine Rolle mehr für die Anlage am rotierenden Außen
behälter. Dort liegen ausschließlich die Dichtungen an, deren
Material geeignet ausgewählt werden kann. Die Düsenleiste
selbst läßt sich bei dieser Ausführung beispielsweise aus hoch
wertigem Stahl herstellen, der nicht von aggressiven Medien an
gegriffen wird. Der Einsatzbereich der Rotortropfenformer wird
auf diese Weise erweitert.
Die Dichtungen werden zweckmäßig als Dichtleisten aus einem
elastischen Material hergestellt, das sich unter dem Anpress
druck fest an die rotierende Innenfläche des Außenbehälters
drückt ohne diese jedoch zu verschleißen. Die Dichtungsleisten
lassen sich nach einer gewissen Zeit auswechseln, wenn der
Abrieb zu groß geworden ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Düsenleiste in einer Nut mit
parallelen Wänden sitzt und unter der Kraft einer Andrückfeder
gegen die Innenwand gedrückt ist. Diese Andrückfeder stellt
auch dann einen gewissen Anpressdruck der Düsenleiste am
äußeren Behälter sicher, wenn der Auspressdruck für das zu
vertropfende Material sehr gering ist, oder der Rotortropfen
former nicht in Betrieb ist. Diese Andrückfeder wird zweckmäßig
um ein rohrförmiges Zuführstück gelegt, das eine Verbindung von
der axial im Innenbehälter verlaufenden Kammer für die zu ver
pressende und unter Druck zugeführte Masse zu einem axial ver
laufenden Ausgleichsraum herstellt, an den die Düsenleiste an
grenzt. Dieser Ausgleichsraum kann schließlich noch in vorteil
hafter Weise als ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt ausge
bildet sein, das auf der der Düsenleiste zugewandten Seite mit
Öffnungen versehen ist, die zu den Öffnungen in der Düsenleiste
korrespondieren. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß das zu
verpressende Material durch das Zuführstück ausschließlich in
das rechteckige Rohr und von dort aus zur Düsenleiste gelangt,
aber nicht in den Bereich kommen kann, in dem die Düsenleiste
selbst radial verschiebbar gehalten ist. Der Anpressdruck wird
bei einer solchen Ausführung von der Federkraft übernommen und
bleibt daher immer gleich hoch, unabhängig davon wie hoch der
Auspressdruck für das Material ist. Dies ist insbesondere für
niedrigviskose Massen vorteilhaft, wo nur ein geringer Aus
pressdruck erforderlich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs
beispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer neuen, in der Form
ein Rotortropfenformers ausgebildeten Vorrichtung zum
Auspressen von fließfähigen Massen,
Fig. 2 den schematischen Schnitt durch diesen Rotortropfen
former in Richtung der Linie II-II geschnitten, jedoch
ohne die hinter der Schnittebene noch vorhandenen Teile
in einer Ausführungsform, die für das Vertropfen
niedrigviskoser Massen eingesetzt wird,
Fig. 2a eine perspektivische Teildarstellung der in den Innen
behälter der Fig. 2 eingeschobenen Düsenleiste,
Fig. 3 den Schnitt ähnlich Fig. 2, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform,
In der Fig. 1 ist schematisch ein sogenannter Rotortropfen
former dargestellt, dessen eigentlicher, für das Vertropfen
von fließfähigen Massen ausgebildeter Teil aus einem äußeren
und auf seinem Umfang mit Durchtrittsöffnungen 2 versehenen
zylindrischen Behälter 1 in Rohrform und aus einem innerhalb
dieses zylindrischen Behälters 1 vorgesehenen Innenbehälter 3
besteht, in den die zu vertropfende Masse axial in Richtung des
Pfeiles 4 eingeführt und radial durch eine Reihe von Öffnungen
ausgedrückt wird, die noch im einzelnen beschrieben wird und
die jeweils zyklisch auf der nach unten gerichteten Seite mit
den Öffnungen 2 des äußeren Behälters 1 zur Deckung kommen, der
sich relativ zum Innenbehälter 3 dreht. Unterhalb der beiden
gegeneinander drehenden zylindrischen Behälter 1 und 3 ist ein
Transport- oder Kühlband 5 vorgesehen, das in der Darstellung
der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene verläuft und das in nicht
näher dargestellter Weise durch Führungseinrichtungen unterhalb
der beiden Behälter 1 und 3 durchgeführt wird. In der Darstel
lung der Fig. 1 ist dabei sowohl die Breite des Transport- oder
Kühlbandes 5 als auch die Länge der beiden zylindrischen
Behälter 1 und 3 verkürzt dargestellt; die Breite des Bandes 5
und die korrespondierende Länge der Behälter 1 und 3 kann je
nach Einsatzfall und gewünschter Produktion gewählt werden. Bei
den häufigsten Rotortropfenformern beträgt dieses Maß etwa
einen Meter.
Der äußere zylindrische Behälter 1 ist drehfest an seinen
beiden Enden mit Flanschen 6, 6′ verbunden, wobei der Flansch 6
über ein Lager 7 in nicht näher dargestellter Weise ortsfest
gelagert ist und über einen Paßkeil 8′ o. dgl. drehfest mit
einem Antriebsteil 8 verbunden ist, das seinerseits fest mit
einem Zahnrad 9 in Verbindung steht, das in nicht dargestellter
Weise angetrieben wird. In analoger Weise ist der Flansch 6′
drehbar in einem Lagerteil 10 gelagert, der ebenso wie der
Lager- und Antriebsteil 8 in ortsfesten Stützplatten 11 bzw.
12 gelagert ist, so daß der Rotortropfenformer eine definierte
Lage oberhalb des Kühl- oder Transportbandes 5 einnimmt. Die
Relativlage des inneren Behälters 3 zum Transport- oder
Kühlband 5 ist über einen Handhebel 13 einstellbar, mit dem der
Innenbehälter gegenüber seiner Lagerplatte 11 verschwenkt
werden kann. Die eingestellte Lage läßt sich über einen fest
mit dem Hebel verbundenen Zeiger 13′ an einer Skala 14 ab
lesen, die fest an der Lagerplatte 11 montiert ist. Dem Innen
raum des inneren Behälters 3 wird zum einen die Masse in Richt
ung des Pfeiles 4, zum anderen aber auch ein Heizmedium durch
die Leitung 15 zugeführt, das auf der anderen Seite durch einen
nicht gezeigten Anschluß wieder abgeführt werden kann. Der
äußere Behälter 1 ist axial vom Innenbehälter 3 abziehbar. Das
wird dadurch erreicht, daß nach Lösen von an den Stirnseiten
vorgesehenen Befestigungsschrauben 17 bzw. 18 der gesamte
Lagerteil bestehend aus dem Lagerteil 10 und dem Flansch 6′ mit
dem Behälter 1 in Richtung der Achse 19 des Rotortropfenformers
nach links abgezogen werden kann.
Aus Fig. 2 wird der innere Aufbau des eigentlichen zum Ver
tropfen dienenden Teiles deutlich. Aus Fig. 2 geht hervor, daß
der Innenbehälter 3 des Rotortropfenformers mit einer axial
verlaufenden Zuflußbohrung 20 für das zu verpressende Material
versehen ist, in welche die Masse im Sinne des Pfeiles 4 der
Fig. 1 eingeführt wird. Dies geschieht unter Druck. Der Innen
behälter 3 ist außerdem aber auch mit zwei parallel zu der
Bohrung 20 verlaufenden Kanälen 21 versehen, in denen das durch
den Anschluß 15 eingeführte Heizmedium, vorzugsweise Thermoöl,
geführt wird. Dieses Heizmedium wird temperiert durch eine
außerhalb sitzende geeignete Steuerungseinrichtung. Die zu
vertropfende Masse gelangt durch mehrere Bohrungen 22 in einen
parallel zur Achse 19 verlaufenden Kanal 23, der jeweils nach
außen offen ist und durch den relativ zum Innenbehälter 3 ver
drehbaren äußeren zylindrischen Behälter 1 abgeschlossen ist.
Aus diesem Kanal 23 tritt die unter Druck stehende temperierte
Masse durch eine Reihe von Öffnungen 24 in einer Düsenleiste
25 in eine nach unten offene Nut 26 der Düsenleiste 25 ein. Die
Öffnungen 24 und ihre Nut 26 kommen zyklisch mit den daran
vorbeigeführten Öffnungen 2 des äußeren Behälters 1 zur Deck
ung, so daß die Masse, die in der Nut 26 ebenfalls noch unter
einem gewissen Druck steht, durch die Öffnungen 2 nach außen
gedrückt wird und in Form von Tropfen 27 (Fig. 1) auf das da
runterliegende Kühl- oder Transportband 5 fällt. Diese Tropfen
erstarren oder gelieren anschließend und können dann weiter
verarbeitet werden.
Bei der Ausführung gemäß den Fig. 2 und 2a, die für das Ver
tropfen von niedrigviskosen Massen ausgelegt ist, geht der
Kanal 23 in eine Nut mit parallelen Wänden 28 a und 28 b über,
an denen die Düsenleiste 25 anliegt. Die Düsenleiste wird
- nach dem axialen Abziehen des Außenbehälters 1 - axial in die
Nut eingeschoben oder von unten radial eingesetzt. Die Vor
richtung ist nach dem Aufsetzen des Außenbehälters 1 einsatz
fähig.
Die Düsenleiste 25 besitzt zwei parallel zueinander verlaufende
Seitenwände 30, die an den parallelen Wänden 28 a und 28 b der
Nut geführt sind. Bei dieser Ausführung wird die Düsenleiste 25
durch den Druck des zu verpressenden Mediums an die Innenseite
des äußeren Behälters 1 angedrückt, so daß sich eine sehr gute
Abdichtwirkung zwischen Düsenleiste und dem Außenbehälter 1 er
gibt. Bei dem Verpressen niederviskoser Massen sind die auf
zuwendenden Drücke nicht so hoch, daß eine Beschädigung des
Außenbehälters 1 zu befürchten ist.
Die Düsenleiste 25 ist auf der der Innenwand des äußeren Be
hälters 1 zugewandten Seite mit zwei parallel zu dem Kanal 26
verlaufenden Dichtungen 32 versehen, die als gerade verlaufende
Dichtungsleisten ausgebildet sind, die beispielsweise aus
elastischem Kunststoff, Gummi oder auch aus Silikon bestehen
können. Diese Dichtungen werden unter dem Druck des zu verpres
senden Mediums an die Innenseite des rotierenden Außenbehälters
1 angedrückt, sichern eine gute Abdichtung des zu verpressenden
Materiales zu, ohne jedoch die Innenwand des Behälters 1 beein
trächtigen zu können. Die Düsenleiste 25 selbst kann daher, da
sie selbst nicht mit der rotierenden Innenwand in Berührung
kommt aus einem sehr widerstandsfähigen Material, beispiels
weise aus VA-Stahl hergestellt werden, so daß es auch möglich
ist mit der neuen Vorrichtung Medien zu vertropfen, die
chemisch sehr aggressiv sind.
Die Ausführungsform der Fig. 3 zeigt eine Einrichtung ähnlich
jener der Fig. 1 und 2. Die Teile, die unverändert sind,
sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Im Unterschied zu der Ausführungsform der Fig. 2 wird die
Düsenleiste 25′ bei dieser Ausführung jedoch nicht unmittelbar
vom Druck des im Kanal 20 befindlichen auszupressenden Mediums
beaufschlagt. Sie wird vielmehr durch die Kraft von Andrück
federn 33, die gleichmäßig auf die Länge der Düsenleiste 25′
verteilt angeordnet sind, gegen die Innenwand des Behälters 1
mit ihren Dichtungen 32 gedrückt. Die Andrückfedern 33, von
denen im Querschnitt nur eine erkennbar ist, stützen sich an
einem Absatz 38 im Behälter 3 ab und drücken mit ihrem anderen
Ende auf ein oberhalb der Düsenleiste 25′ verlaufendes Rohr 36
mit rechteckigem Querschnitt, das wiederum die Düsenleiste 25′
nach unten drückt. Zwischen dem axialen Kanal 20 und dem Innen
raum 35 des Rohres 36, der einen Ausgleichsraum darstellt, ver
läuft ein Zuführstück 34, das fest und dicht am Behälter 3 ver
schraubt ist, das gleichzeitig als Führung für die außen herum
gelegte Andrückfeder 33 dient und mit seinem unteren Ende in
den Raum 35 im Rohr 36 hereinragt. Das Zuführstück 34 weist
eine in seinem Inneren verlaufende Bohrung 22′ auf, durch die
das im Raum 20 unter einem gewissen Druck stehende zu verpres
sende Material in den Raum 35 eindringen kann. Das Material
verteilt sich dort gleichmäßig und kann dann durch die
Öffnungen 37, die zu den Öffnungen 24 in der Düsenleiste 25′
korrespondieren, in den Kanal 26 der Düsenleiste gelangen
von wo aus es durch die daran jeweils zyklisch vorbeigeführten
Öffnungen 2 nach unten austreten und auf das Band 5 fallen
kann.
Der äußere Umfang des rotierenden Behälters 1 wird bei seiner
Umdrehung durch eine Reinigungsleiste 39 kurz vor Erreichen der
Austropfstelle gereinigt. Auf der linken Hälfte seines Umfanges
wird der rotierende Behälter 1 auch durch die sich eng an ihn
anschmiegende Heizeinrichtung 40, durch deren Kanäle 41 eben
falls das Thermoöl fließt, das auch die Kanäle 21 durchströmt,
aufgeheizt, so daß etwa in den Öffnungen 2 noch verbliebenes
Restmaterial bis zur Erreichung der unteren Austropfstelle
fließfähig bleibt und durch die Leiste 39 für den neuen
Vertropfvorgang in die Öffnung 2 zurückgedrückt werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wird von dem unteren Teil
der Andrückfeder 33 eine Dichtung 42 gegen die Oberfläche des
Rohres 36 gedrückt, die verhindert, daß das vom Kanal 20 in den
Raum 35 gelangende Material in den Raum außerhalb des Rohres 36
treten kann. Bei dieser Ausführungsform wird daher die Düsen
leiste 25′ über das Rohr 36 nur mit der Kraft der Andrückfedern
33 gleichmäßig an den Innenumfang des Behälters 1 gedrückt
und zwar unabhängig davon, wie hoch der Auspressdruck für das
Medium ist. Dies hat insbesondere bei niedrigviskosen Massen
gewisse Vorteile. Vor allen Dingen kann das zu verpressende
Material nicht in die Nut mit den parallelen Wänden 28 a, 28 b
eindringen und die freie Beweglichkeit der Düsenleiste 25′ etwa
durch sich bildende Ablagerungen beeinträchtigen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Auspressen von fließfähigen Massen aus zwei
zylindrischen Behältern, von denen der erste auf seinem Um
fang mit Durchtrittsöffnungen versehen und drehbar an der
Außenwand eines zylindrischen Innenbehälters geführt ist,
dem die auszupressende Masse in Axialrichtung zugeführt
wird und durch eine Reihe von Öffnungen, die bei der
Relativdrehung der beiden zylindrischen Behälter mit den
Durchtrittsöffnungen des äußeren Behälters zyklisch zur
Deckung kommen, in Tropfenform auf ein darunter angeord
netes Transport- oder Kühlband fällt und dort erstarrt oder
geliert, wobei die Reihe von Öffnungen in einer am Umfang
des Innenbehälters parallel zur Drehachse der zylindrischen
Behälter in eine Nut einsetzbaren, geraden Düsenleiste vor
gesehen ist, die mit ihrer an der offenen Seite der Nut
liegenden Außenkontur an der Innenwand des äußeren Be
hälters gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Außenkontur (25′) der Düsenleiste (25) vorstehende Dicht
ungen (32) vorgesehen sind, die an der Innenwand des
äußeren Behälters (1) anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungen (32) als Dichtleisten aus elastischem
Material ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsenleiste (25) in einer Nut (28) mit
parallelen Wänden (28 a, 28 b) sitzt und unter der Kraft
einer Andrückfeder (33) gegen die Innenwand gedrückt ist.
4. Vorrichtung nach den Asprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückfeder (33) um ein rohrförmiges
Zuführstück (34) gelegt ist, das eine Verbindung von der
axial verlaufenden Kammer (20) im Innenbehälter (3) für
die zu verpressende Masse zu einem axial verlaufenden Aus
gleichsraum (35) herstellt, an den die Düsenleiste (25)
angrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleichsraum (35) in einem axial verlaufenden Rohr
(36) mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, das auf
der der Düsenleiste (25) zugewandten Seite mit korrespon
dierenden Öffnungen (37) zu den Öffnungen (24) in der
Düsenleiste (25) versehen ist.
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ID=6279419
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