DE2110502B2 - Abzugsvorrichtung mit stechereinrichtung fuer ein selbstladendes gewehr - Google Patents

Abzugsvorrichtung mit stechereinrichtung fuer ein selbstladendes gewehr

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DE2110502B2 DE19712110502 DE2110502A DE2110502B2 DE 2110502 B2 DE2110502 B2 DE 2110502B2 DE 19712110502 DE19712110502 DE 19712110502 DE 2110502 A DE2110502 A DE 2110502A DE 2110502 B2 DE2110502 B2 DE 2110502B2
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/17Hair-trigger mechanisms

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Description

5 . . 6
Waffe kann niemals zur Folge haben, daß noch nach werden, von deren Schenkeln der eine der Abzugdem Laden der Waffe die Stechereinrichtung ge- stange gegenübersteht und die in einer Rast des Hahspannt ist und daher zum ungewollten Auslösen nes einfallende Kralle aufweist, während1 der andere eines Schusses führt. Außerdemi bietet sich aber bei Schenkel im wesentlichen parallel zur Unterkante des der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung die Mög- 5 Abzugskastens verläuft und die Lagerstelle für die lichkeit, auch zum Sichern die Abzugsstange zu ver- Klinke aufweist. Bei dieser Ausbildung und Lageschwenken, so daß einerseits kein Schuß gelöst wer- rung der Klinke bewegt sich das mit der Kralle verseden kann, weil die verschwenkte Abzugstange mit hene Ende des Schenkels auf einem Kreisbogen, zu dem Fangglied nicht mehr in Eingriff kommen kann, dem die Abzugstange im wesentlichen tangential ver- und andererseits auch durch das Verschwenken der io läuft, so daß ohne eine komplizierte Anordnung ver-Abzugstange beim Sichern wiederum die Fangklinke schiebbarer Glieder die erwünschte Beweglichkeit zum Entstechen von der Gegenfläche des Abzuges ab- des Fanggliedes in Längsrichtung der Abzugstange gehoben wird, falls der Abzug eingestochen gewesen erzielt wird. Außerdem bietet diese Ausbildung des sein sollte. Damit erfüllt die erfindungsgemäße Ab- Fanggliedes die Möglichkeit, den die Lagerstelle abzugsvorrichtung auf sehr einfache Weise alle an die 15 weisenden Schenkel der Klinke über die Lagerstelle Sicherheit einer solchen Vorrichtung zu stellenden hinaus zu verlängern und mit einer sich an einem Anforderungen. oberen Rand des Abzugskastens abstützenden
Bei einer bevorzugten Ausführungsformi der Erfin- Schraubendruckfeder zu belasten. Eine solche dung erstreckt sich die Abzugstange im wesentlichen Schraubendruckfeder ist nicht nur leicht herstellbar senkrecht zum Abzug in Längsrichtung des Abzugs- ao und in die Abzugsvorrichtung einbaubar, sondern sie kastens nach vorn und ist im Bereich ihrer Mitte von ermöglicht auch auf einfache Weise eine genaue Eineiner Feder belastet, die bestrebt ist, die Stange zu- stellung des gewünschten Abzugsgewichtes. Eine gleich nach hinten in ihre Ruhestellung und' nach solche Einstellung kann sogar jederzeit an. der volloben gegen einen Anschlag zu drücken. Auf diese ständig montierten Abzugsvorrichtung vorgenommen Weise wird durch eine einzige Feder die Abzugstange 25 werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfinin ihrer Ruhelage fixiert, und es ist auch diese Feder, dung die Schraubendruckfeder konzentrisch zu einer die über die Abzugstange den Abzug selbst in seiner Schraube angeordnet ist, die den Schenkel der Klinke Ruhelage hält. Trotzdem kann die Abzugstange bei durchdringt, sich an der Oberseite des Schenkels mit dieser Anordnung die zu ihrer Funktion erforderli- einem Bund abstützt und eine im Abzugskasten unchen Bewegungen frei ausführen. Besonders zweck- 30 verdrehbar geführte Mutter trägt, an der das der mäßig ist es, wenn die Abzugstange in ihrer Ruhe- Klinke zugewandte Ende der Schraubendruckfeder stellung mit einem an ihrem vorderen Ende ange- anliegt. Durch Verdrehen der Schraube, deren freies brachten Vorsprung an der Unterseite eines in ihrer Ende durch den Schenkel der Klinke hindurch aus Längsrichtung im Fangglied verschiebbar gelagerten der Unterseite des Abzugskastens herausragt, kann und in Richtung auf die Stange gefederten Anschlags 35 durch Verschieben der Mutter längs der Schraube und nach dem Einstechen mit ihrer Oberseite in die das Fangglied belastende Feder mehr oder wenieiner höheren Lage an einem ortsfesten Anschlag an^ ger gespannt und dadurch das Abzugsgewicht verliegt. Bei dieser Ausführungsform! der Erfindung größert oder vermindert werden,
weist die Abzugstange weiterhin eine gestufte Stirn- Die beschriebene Ausbildung des Fanggliedes als fläche auf. In der ersten Stellung steht deren oberer, 40 Klinke ermöglicht es weiterhin, für die die Abzugszurückgesetzter Abschnitt einer Nase am Fangglied stange belastende Feder ebenfalls eine Schraubengegenüber, während in der zweiten Stellung deren druckfeder zu verwenden, die sich an dem über die unterer, vorspringender Abschnitt dieser Nase gegen- Lagerstelle hinaus verlängerten Schenkel der Klinke übersteht. In der Ruhestellung der Abzugstange un- abstützt, was weiterhin zur Vereinfachung der erfintergreift diese Nase den unteren Abschnitt der Stirn- 45 dungsgemäßen Abzugsvorrichtung beiträgt. Ebenso fläche. Auf diese Weise ist es möglich, zum normalen dient es zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen Schießen einen Druckpunktabzug zu verwenden, der Abzugsvorrichtung, wenn die Rast des Hahnes an sich daraus ergibt, daß die Abzugstange gegen die der Vorderfläche des zum Verschwenken der Abzug-Kraft der sie belastenden Feder mit Hilfe des Abzu- stange dienenden Ansatzes angebracht wird,
ges erst einmal vorgeschoben werden muß, bis der 50 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die obere Abschnitt der Stirnfläche an der Nase des Schubfeder von einer Schenkelfeder gebildet werden, Fanggliedes zur Anlage kommt. Andererseits ist ge- die den Lagerbolzen für den Abzug umschlingt und währleistet, daß bei Verwendung der Stecheinrich- von deren Schenkeln der eine auf dem Lagerbolzen tung das Fangglied mit Sicherheit aus der Hammer- für die Fangklinke und der andere an einem oberrast herausgeschoben wird, weil der untere, vorsprin- 55 halb des Lagerbolzens für den Abzug angeordneten gende Abschnitt der Stirnfläche mit der Nase am Anschlag anliegt und zugleich den wirksamen Teil Fangglied schon in Eingriff kommt, bevor die Ab- der Schubfeder bildet, an dem die Abzugstange in ihzugstange ihre Ruhestellung erreicht hat, in der die rer Ruhestellung mit dem den Abzug und die Abzug-Schubfeder unwirksam wird. Außerdem bietet der stange verbindenden Gelenkbolzen anliegt. Diese gefederte Anschlag eine zusätzliche Sicherung, weil 60 ebenfalls sehr einfache Anordnung bietet noch die er beim Entstechen der Abzugsvorrichtung durch Möglichkeit, den normalen Abzug der erfindungsge-Verschwenken der Abzugstange vorspringt und den mäßen Abzugsvorrichtung wahlweise als Druck-Vorsprung an der Abzugstange übergreift, so daß der punkt- oder Flintabzug auszubilden. Es kann nämbei eingestochenem Abzug wirksam werdende Ab- lieh der Anschlag für den wirksamen Schenkel der schnitt der Stirnfläche der Abzugstange nicht mehr 65 Schubfeder in einfacher Weise von einem den Abim Bereich der Nase an dem Fangglied liegt. zugskasten durchdringenden Stift gebildet werden
Das Fangglied kann in einfacher Weise von einer und auf diesem Stift eine verdrehbare Hülse mit
im wesentlichen U-förmig gebogenen Klinke gebildet einer Abflachung angeordnet sein, die eine solche
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Änderung der Ruhestellung der Abzugstange ermög- Bohrungen in einem in den Hahn 12 eingesetzten licht, daß das Ende der Abzugstange dem Fangglied Zapfen 17 durchdringen. Die Schraubendruckfedern wahlweise mit oder ohne Abstand gegenübersteht. Ist 13 stützen sich einerseits an den Bunden 15 der Stanein solcher Abstand vorhanden, der erst durch Beta- gen 14 und andererseits an dem den Hahn 12 durchtigen des Abzuges und Vorschieben der Abzugstange 5 dringenden Zapfen 17 ab und sind bestrebt, den überwunden werden muß, ergibt sich ein Druckpunkt- Hahn 12 in Richtung des Pfeiles 18 zu verschwenken abzug, während dann, wenn die Abzugsstange mit ih- und zum Lösen eines Schusses in bekannter Weise rer Stirnfläche unmittelbar an dem Fangglied anliegt, auf das aus einem nicht näher dargestellten Verein Flintabzug vorliegt. Schluß herausragende hintere Ende eines Schlagbol-
Um dem Abzug, der auf einem Bolzen mit Spiel io zens zu schlagen.
gelagert ist, in jeder Stellung eine definierte Lage zu In der in der Zeichnung wiedergegebenen Spannerteilen, kann dieser Abzug vorteilhaft zur Lagerung stellung wird der Hahn 12 von einem Fangglied 21 in auf dem Bolzen ein sich nach hinten erstreckendes Form einer Klinke gehalten, die an einer etwa unter- und nach oben aufgeweitetes, annähernd ovales halb des Endes des gespannten Hahnes 12 liegenden Langloch aufweisen und in dem Abzug ein gefedertes vs Stelle auf einem Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist, Druckstück gelagert sein, das in der Ruhestellung der ebenfalls in die Seitenwände 1 des Abzugskastens des Abzuges den Bolzen an die vordere und untere eingesetzt ist. Der unterhalb des Hahnes 12 liegende Flanke des Langloches drückt. Beim normalen Ab- Abschnitt der Klinke 21 ist im wesentlichen U-förmig ziehen bleibt der Ab2ag-in dieser Stellung, wogegen ausgebildet und weist infolgedessen einen unterhalb er beim Einstechen zunächst um den Schwenkpunkt ao des Hahnes 12 nach hinten weisenden Schenkel 23 an der Abzugstange gegen die Kraft des Druckstük- auf, der an seinem vorderen Ende eine mit der kes verschwenkt wird und im Bereich der hinteren Hahnrast 24 in Eingriff stehende Kralle 25 und im Flanke des ovalen Langloches zur Anlage kommt, Abstand darunter eine Nase 26 trägt, deren Funktion ehe die Abzugstange gegen die Kraft der Schubfeder später noch erläutert werden wird,
nach hinten gezogen wird und der Abzug mit der »5 Der von dem Bolzen 22 durchdrungene untere Fangklinke in Eingriff kommt. Beim Abziehen des Schenkel der Klinke 21 ist über die von dem Bolzen eingestochenen Abzuges wird dann der Abzug wie- 22 gebildete Lagerstelle hinaus nach hinten verländer gegenüber dem Bolzen nach hinten verschoben. gert und bildet einen von einer Schraubendruckfeder Die Aufweitung des Langloches nach oben ermög- 27 belasteten Hebelarm 28. Die Schraubendruckfelicht bei dieser Verschiebung ein Ausweichen des 30 der 27 ist konzentrisch zu einer Schraube 29 anAbzuges nach unten und damit ein Herausgleiten aus geordnet, die eine Bohrung 30 in dem Hebelarm 28 der Fangklinke. durchdringt und sich mit einem Bund 31 an der
Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung Oberseite des Hebelarmes 28 abstützt. Auf der
dargestellten Längsschnittes durch ein Ausführungs- Schraube 29 ist eine Mutter 32 angeordnet, die in
beispiel einer Abzugsvorrichtung nach der Erfindung 35 nicht näher dargestellter Weise in dem Abzugskasten
näher beschrieben und erläutert. Die der Beschrei- unverdrehbar geführt ist. Beispielsweise kann diese
bung und der Zeichnung zu entnehmenden Merk- Mutter einen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, der
male können bei anderen Ausführungsformen der an der Innenseite einer Seitenwand 1 entlanggleitet.
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in belie- Die Schraubendruckfeder 27 stützt sich einerseits an
biger Kombination Anwendung finden. 40 dem Boden einer Vertiefung 33 ab, die an der Unter-
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dar- seite des mittleren Blockes 6 des Abzugskastens angestellte Abzugsvorrichtung ist in einem Abzugska- gebracht ist, und andererseits auf der Mutter 32. Je sten angeordnet, der aus einem U-förmig gebogenen nach der Stellung dieser Mutter 32, die durch Drehen Blechteil besteht, dessen Schenkel die Seitenwände 1 der Schraube 29 verändert werden kann, ist die bilden, von denen in der Zeichnung nur die hintere 45 Schraubendruckfeder 27 mehr oder weniger gespannt sichtbar ist. Die Rückwand 2 des Abzugskastens wird und daher die von ihr auf den Hebelarm 28 ausgevon dem Quersteg des U-förmigen Blechteiles gebil- übte Kraft mehr oder weniger groß. Diese auf den det, während die Seitenwände 1 an ihren vorderen Hebelarm 28 ausgeübte Kraft bestimmt aber anEnden durch einen eingeschweißten Block 3 verbun- dererseits die Kraft, die zum Auslenken des Fangden sind, der zwei Gewindebohrungen 4 und 5 zur 50 gliedes 21 aus der Rast 24 des Hahnes 12 benötigt Befestigung der Abzugsvorrichtung in· einem Gewehr wird, und damit das Abzugsgewicht. Der Schwenkaufweist. Ein weiterer Block 6, der ebenfalls mit einer winkel der als Fangglied 21 dienenden Klinke wird Gewindebohrung 7 zur Befestigung der Abzugsvor- durch einen Stift 34 begrenzt, der in die Seitenrichtung im Gewehr versehen ist, ist im Bereich der wände 1 des Abzugskastens eingesetzt ist und eine Mitte des Abzugskastens zwischen den Seitenwän- 55 Bohrung 35 im vorderen Teil der Klinke 21 durchden 1 an deren oberem Rand angebracht und weist in dringt, deren Durchmesser größer ist als der Durchnicht näher dargestellter Weise in Aussparungen der messer des Stiftes 34.
Seitenwände eingreifende und verschweißte Ansätze Zum Auslenken des Fanggliedes 21 und damit zur
auf. Freigabe des Hahnes 12 dient eine Abzugsstange 41,
Nahe dem vordereukJSnde des Abzugskastens ist 60 die in Längsrichtung des Abzugskastens angeordnet auf einem in die Seitenwände 1 eingesetzten Bolzen und nahe ihrem hinteren Ende mit dem Abzug 42 11 ein Hahn 12 schwenkbar gelagert, der von zwei schwenkbar verbunden ist. Der Abzug 42 ist auf zu beiden Seiten des Hahnes 12 angeordneten, star- einem in die Seitenwände 1 des Gehäuses eingesetzken Schraubendruckfedern 13 belastet ist. Diese ten Bolzen 43 schwenkbar gelagert und weist ein aus Schraubendruckfedern 13 sind auf Stangen 14 an- 65 der Unterseite des Abzugskastens herausragendes, geordnet, die sich einerseits mit einem Bund 15 an als Abzugszüngel ausgebildetes Ende 44 auf. Das einer in die Seitenwände 1 des Abzugskastens einge- dem als Abzugszüngel ausgebildeten Ende 44 entgesetzten Querstange 16 abstützen und andererseits gengesetzte, im wesentlichen senkrecht nach oben
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weisende Ende des Abzuges 42 bildet eine Gabel 45, Fangklinke 55 weist an ihrem oberen Ende eine dem
in der die Abzugsstange 41 auf einem Gelenkbolzen Abzug 42 zugewandte Kralle 73 auf, die eine Rast-
46 schwenkbar gelagert ist. Die Abzugsstange 41 fläche 74, die sich an einem vom Abzug 42 schräg wird von einer Schraubendruckfeder 47 belastet, de- nach oben und hinten weisenden Vorsprung befindet; ren Wirkungsrichtung schräg nach oben und hinten 5 zu übergreifen vermag, wenn der Abzug im Uhrweist und die auf einer Stange 48 angeordnet ist, die zeigersinne verschwenkt wird. Der Betrag, um den ihrerseits mit Hilfe eines gabelförmigen Kopfes 49 die Kralle 73 die Rastfläche 74 übergreift, wird von und eines Zapfens 50.mit der Abzugsstange 41 etwa einer in den Abzug 42 eingedrehten Stellschraube 75 in deren Mitte gelenkig verbunden i&t. Die Stange 48 bestimmt, an deren aus der Rückseite des Abzuges greift in einen Schlitz im Hebelarm 28 des Fangglie- io 42 herausragenden Ende die Fangklinke 55 mit ihrer des 21 ein, und es stützt sich die Schraubendruckfeder Vorderseite unter der Kraft der Schenkelfeder 71 anr
47 einerseits an dem gabelförmigen Kopf 49 der liegt. Weiterhin hat das Loch 76, mit dem der Abzug Stange 48 und andererseits über einen Federteller 51 42 auf dem Bolzen 43 gelagert wird, einen von einer an einer im wesentlichen zur Stange 48 senkrecht ste- Kreisform abweichenden Querschnitt und hat eine henden Schrägfläche / an der Oberseite des Hebel- 15 lichte Weite, die erheblich größer ist als der Durcharmes 28 ab. Die Ruhestellung, in der die Abzug- messer des Bolzens 43, so daß der Abzug 42 auf dem stange 41 von der Scjyaubendruckfeder 47 gehalten Bolzen 43 mit erheblichem Spiel gelagert ist. Die wird, wird von zwei Anschlägen bestimmt, von denen Form des Loches 76 ist annähernd oval und kann so der eine die Bewegung der Abzugsstange nach hinten beschrieben werden, daß es sich um ein in der Nor- und der andere den §£hwenkwinkel der Stange nach 20 malstellung des Abzuges 42 im wesentlichen hörizonoben begrenzt. ; tal erstreckendes Langloch handelt, das noch eine
Der die Bewegung ;der Abzugsstange nach hinten nach oben weisende Erweiterung aufweist. In dem
begrenzende Anschlag wird von dem Schenkel 52 Abzug 42 ist weiterhin ein gefedertes Druckstück 77
einer Schubfeder gebildet, die im Bereich ihrer Mitte eingesetzt, das in der Ruhestellung des Abzuges 42
den zur Lagerung des Abzuges 42 dienenden Bolzen »5 schräg nach unten und vorn auf den Lagerbolzen 43
43 umschlingt und deren anderer Schenkel 53 auf für den Abzug 42 drückt, so daß der Abzug 42 in
einem hinter dem Abzug 42 in die Seitenwände 1 des einer Stellung gehalten wird, in der der Bolzen 43 an
Abzugskastens eingesetzten Bolzen 54 aufliegt, der der vorderen und unteren Flanke des ovalen Loches
zugleich zur Lagerung einer Fangklinke 55 dient, de- 76 anliegt.
ren Funktion noch später erläutert wird. Der Sehen- 3* Endlich ist noch nahe dem unteren Rand des Abkel 52 der Schubfeder, der als Widerlager für die Ab- zugskastens ein zur Sicherung der Waffe dienender zugsstange dient, liegt unter erheblicher Spannung Schieber 81 angeordnet. Dieser Schieber besteht aus am Umfang einer Hülse 56 an, die auf einen in die zwei an den Innenflächen der Seitenwände 1 anlie-Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzten Stift genden Blechstreifen 81, die in dem hinter der BeIa-57 aufgeschoben ist. Die Schubfeder weist zwei aus 35 stungsfeder 27 für das Fangglied 21 liegenden Bejeweils den beiden Schenkeln 52 und 53 und dem reich durch einen Quersteg 82 miteinander verbunden Lagerbolzen 43 für den Abzug 42 umschlingen- den sind, der eine Durchbrechung 83 für den Abzug den Mittelteil bestehende Abschnitte auf, die zu bei- 42 aufweist. Der aus den Blechstreifen 81 und dem den Seiten des Abzuges 42 und der Abzugsstange 41 Quersteg 82 bestehende Schieber ist mittels Langlöangeordnet sind und deren Schenkel 52 durch einen 40 ehern 84 und 85 auf den zur Lagerung des Fangglie-Quersteg 58 miteinander verbunden sind. Zur Anlage des 21 und des Abzuges 42 dienenden Bolzen 22 und an den Schenkel 52 der Schubfeder kommt die Ab- 43 verschiebbar gelagert. Der obere Rand des hintezugsstange 41 mit den.Enden des Gelenkbolzens 46, ren Langloches 85 bildet eine Steuerkurve, mit der die zu beiden Seiten, aus der Gabel 45 am oberen ein Zapfen 86 zusammenwirkt, der in einen nach unEnde des Abzuges 42,herausstehen. 45 ten ragenden Arm 87 der Abzugsstange 41 eingesetzt
Zur Fixierung der -Ruhestellung nach oben liegt ist. Die von dem oberen Rand des Langloches 85 ge-
die Abzugsstange 41 mit einem am vorderen Ende bildete Steuerkurve weist einen schräg nach vorn und
und am unteren Rand der Abzugsstange angebrach- unten gerichteten Abschnitt 88 auf, durch den beim
ten Vorsprung 61 an einem Anschlag 62 an, der von Zurückziehen des Schiebers 81, 82 der Zapfen 86
einer in dem Fangglied 21 in Längsrichtung der Ab- 50 nach unten bewegt und dadurch die Abzugsstange
zugsstange 41 verschiebbar angeordneten Hülse ge- nach unten verschwenkt wird.
bildet wird. Im Inneren der Hülse befindet sich eine In der in der Zeichung wiedergegebenen Stellung Schraubendruckfeder 63, die den Anschlag 62 in der Teile i&t die Abzugsvorrichtung in normaler Richtung auf die Abzugsstange 41 drückt und nor- Feuerbereitschaft. Der Hahn 12 ist gespannt und malerweise an der Rückseite der Nase 26 in Anlage 55 wird von dem Fangglied 21 gehalten, dessen Kralle hält. In dieser Stellung steht der Nase 26 der obere, 25 die Hahnrast 24 übergreift, die sich an der in der zurückgesetzte Abschnitt 64 der Stirnfläche der Ab- gezeigten Stellung vorn liegenden Fläche eines Anzugsstange 41 gegenüber. Der untere, vorspringende satzes 19 befindet, der nahe dem vorderen Ende des Abschnitt 65 dieser Stirnfläche untergreift in dieser Hahnes 12 an dessen Rückseite angebracht ist und Stellung die an dem Fangglied 21 angebrachte Nase 60 dessen Ende dem vorderen Ende der Abzugsstange 26. 41 mit geringem Abstand gegenübersteht. Wird der
Wie bereits erwähnt, ist auf einem hinter dem Ab- Abzug 42 in dieser Stellung betätigt, so kann er zuzug 42 in die Seitenwände 1 des Abzugskastens ein- nächst gegen die Kraft der die Abzugsstange 41 belagesetzten Bolzen 54 eine Fangklinke 55 angeordnet. stenden Schraubendruckfeder 47 so weit verschwenkt Diese Fangklinke ist von einer Schenkelfeder 71 be- 65 werden, bis die beim Verschwenken vorgeschobene lastet, die sieb einerseits an der Rückwand 2 des Ab- Abzugsstange mit dem oberen, zurückgesetzten Abzugskastens und andererseits an einem die Fang- schnitt 64 ihrer Stirnfläche an der Nase 26 des Fangklinke 55 durchdringenden Stift 72 abstützt. Die gliedes zur Anlage kommt.-Bei der Weiterbeweguilg
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des Abzuges 42 wird dann gegen die stärkere Kraft 41 nicht mehr von diesem Anschlag 62 bestimmt, der das Fangglied 21 belastendem Schraubendruckfe- sondern es ist die Abzugsstange von der sie belastender 27 die Kralle 25 des Fanggliedes aus der Hahn- den Schraubendruckfeder 47 weiter nach oben gerast 24 gedrückt, so daß der Hahn 12 freigegeben schwenkt worden und liegt nun an der Unterseite des wird und zum Lösen des Schusses nach vorn schnei- 5 die Seitenwände 1 des Äbzugskastens verbindenden len kann. Nach dem Lösen des Schusses läuft der Blockes 6 an. In dieser Stellung steht der Nase 26 am nicht näher dargestellte Verschluß des Gewehres zu- Fangglied der untere Abschnitt 65 der Stirnfläche rück und verschwenkt dabei den Hahn 12 nach hin- der Abzugsstange gegenüber, der in der Normalstelten. Dabei wird der Hahn 12 über die gezeigte Stel- lung der Abzugsstange diese Nase untergreift. Wird lung hinaus verschwenkt, so daß das vordere Ende io nun auf ejnen Druck auf das das Abzugszüngel bilder Abzugsstange 41 nach unten gedrückt wird und dende Ende 44 des Abzuges 42 der eingestochene der obere Abschnitt 64 der Stirnfläche der Abzugs- Abzug gelöst, so ermöglicht das nach oben aufgeweistange von der Nase 26 am Fangglied 21 abgleitet. tete Loch 76 im Abzug 42 ein Ausweichen des Abzu-Das Fangglied wird daher unabhängig von der Stel- ges nach unten und hinten und dadurch ein Abteilung des Abzuges 42 freigegeben, so daß seine Kralle 15 ten der Rastfläche 74 von der Kralle 73 der Fang-25 die Hahnrast 24 mit Sicherheit wieder übergreifen klinke 55. Die dadurch freigegebene Abzugsstange kann. Nach dem Freigeben des Abzuges 42 kehren 41 wird nun von dem Schenkel 52 der Schubfeder die Teile der Abzugsvorrichtung in die gezeichnete mit großer Kraft nach vorn getrieben und drückt mit Ruhestellung zurück, und es ist die Abzugsvorrich- dem unteren Abschnitt 65 ihrer Stirnfläche das Fangtung wieder betriebsbereit. 2° glied 21 aus der Hahnrast 24, so daß wieder der
Die vorstehend beschriebene Funktion der Ab^- Hahn 12 zum Schlag freigegeben wird. Beim Vorstozugsvorrichtung ist diejenige eines Druckpunktabzu- ßen der Abzugsstange 41 kann der gefederte Anges, denn es ist ein Vorzugsweg gegen die relativ ge- schlag 62 in dem Fangglied 21 in der Bewegungsringe Kraft der die Abzugsstange 41 belastenden richtung der Abzugsstange ausweichen. Außerdem Schraubendruckfeder 47 vorhanden, bevor die Ab- 25 gewährleistet dieser gefederte Anschlag, daß beim zugsstange mit dem Fangglied 21 in Eingriff kommt. Durchladen der Waffe sich dieser Anschlag wieder Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Abzugsvor- über den Vorsprung 61 an der Abzugsstange setzt, richtung ermöglicht jedoch auch die Funktion eines wenn die Abzugsstange von dem Ansatz 19 am Hahn Flintabzuges. Zu diesem Zweck genügt es, die als beim Durchladen nach unten ausgelenkt wird. Auf Widerlager für den Schenkel 52 der Schubfeder dien- 30 diese Weise ist gewährleistet, daß nach dem Lösen dende Hülse 56 auf dem Stift 57 so weit zu verdre- eines Schusses die Teile stets wieder die in der Zeichnen, daß die Schubfeder mit ihrem Schenkel 52 an nung dargestellte Ruhelage einnehmen, in der also je einer an der Hülse 56 angebrachten Abflachung 59 nach der gewählten Stellung für die Hülse 56 ein zur Anlage kommt. Dadurch wird der Schenkel 52 Druckpumktabzug oder ein Flintabzug vorhanden ist. der Schubfeder nach vorn verlagert, so daß auch die 35 Zum Sichern der Waffe genügt es, den Sicherungs-Abzugsstange 41 in ihrer Ruhestellung eine gegen- schieber 81, 82 aus. der gezeichneten Ruhestellung über der gezeichneten Stellung weiter vorn liegende nach hinten zu verschieben. Dabei wird mit Hilfe der Stellung einnimmt, io der der obere Abschnitt 64 ih- schrägen Flanke 88 des Langloches 85 der Zapfen rer Stirnfläche an der Nase 26 des Fanggliedes 21 86 im Arm 87 der Abzugsstange 41 nach unten gezounmittelbar anliegt. Auf diese Weise ist ein Vorzugs- 40 gen, so daß die Stirnfläche der Abzugsstange nicht weg ausgeschaltet, und es wird sofort beim Betätigen mehr der Nase 26 am Fangglied gegenübersteht und des Abzuges 42 das Fangglied 21 aus der Hahnrast daher die Abzugsstange wirkungslos geworden ist. 24 hinausbewegt, was für die Funktion eines Flintab- Ein Auslösen der Abzugsvorrichtung ist dann nicht zuges charakteristisch ist. mehr möglich.
Der Durchzugweg des Abzuges 42 wird durch 45 Die Abzugsstange 41 weist an ihrem hinteren
einen Stift 91 begrenzt, der in die Seitenwände 1 des Ende einen hakenförmigen Ansatz 93 auf, der bei
Abzugskastens eingesetzt ist und in eine entspre- eingestochenem Abzug, wenn also die Abzugsstange
chende Aussparung 92 am oberen Rand der Abzugs- 41 eine hintere Stellung einnimmt, dem Stift 72 in
stange 41 eingreift. der Fangklinke 55 mit geringem Abstand gegenüber-
Die Stechereinrichtung wird dadurch in Betrieb 5° steht. Dieser hakenförmige Ansatz 93 kommt dann, genommen, daß der Abzug 42 nach vorn geschwenkt wenn die Abzugsstange 41 bei eingestochenem Abwird. Dabei findet zunächst gegen die Kraft des zug entweder mit Hilfe der Sicherung oder aber beim Druckstückes 77 eine Schwenkung um den am Durchladen der Waffe von dem Ansatz 19 am Hahn Schenkel 52 der Schubfeder anliegenden Gelenkbol- 12 nach unten verschwenkt wird, mit dem Stift 72 in zen 46 statt, bis der Bolzen 43 an der Rückflanke des 55 Eingriff und bewegt dadurch gegen Ende der ovalen Loches 76 im Abzug 42 anliegt. Erst dann Schwenkbewegung den Stift 72 nach hinten, so daß wird der Abzug 42 um den Bolzen. 43 im Sinne des die Fangklinke 45 ausgehoben und dadurch von der Uhrzeigers verschwenkt, bis seine Rastfläche 74 mit Rastfläche 74 am Abzug 42 gelöst wird. Dadurch der Kralle 73 an der Fangklinke 55 in Eingriff wird, wenn der Abzug eingestochen sein sollte, sokommt. Der mit Hilfe der Stellschraube 75 einge- 60 wohl beim Sichern der Waffe als auch beim Durchlastellte Eingriff beträgt, wie bei Stechereinrichtungen den die Stechereinrichtung zwangläufig entspannt, üblich, nur wenige hundertstel Millimeter. Bei dem so daß irgendwelche Unfälle durch einen unbeab-Verschwenkem des Abzuges 42 in Uhrzeigerrichtung sichtigt eingestochenen Abzug mit Sicherheit vermieist der Gelenkbolzen 46 mit der Abzugsstange 41 so den werden. Auch dabei gewährleistet der im Fangweit nach hinten bewegt worden, daß der Vorsprung 65 glied 21 verschiebbare Anschlag 62, daß die Abzugs-61 am vorderen Ende der Abzugsstange von dem stange nie in eine Ausgangsstellung zurückkehren Anschlag 62 in dem Fangglied 21 abgeglitten ist. In- kann, in der der mach vorn versetzte untere Abschnitt folgedessen ist die obere Stellung der Abzugsstange 65 der Abzugsstange mit der Nase 26 am Fangglied
in Eingriff kommen und dadurch den Hahn 12 auslösen kann.
Die Sicherung 81, 82 kann mit Hilfe eines an ihr angebrachten, an der Unterseite des Abzugskastens nach außen ragenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Handgriffs leicht verschoben werden. In ihren beiden Stellungen wird die Sicherung durch eine Kugelrast gehalten, die am vorderen Ende der Blechstreifen 81 in einem die Blechstreifen verbindenden Rohr 94 angeordnet ist. In diesem Rohr befindet sich eine Schraubendruckfeder 95, deren Enden in dem Rohr angeordnete, nicht näher dargestellte Kugeln belasten, die in den Raststellungen der Sicherung in Bohrungen in den Seitenwänden 1 des Abzugskastens eingreifen, von denen die Bohrung 96 für die Sicher-Stellung in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist.
Ebenso wie die Sicherung kann auch die zur Um-
stellung von Druckpunkt- auf Flintabzug dienende Hülse 56 mit einem eine Seitenwand 1 des Abzugskastens durchdringenden Handgriff versehen sein, der jederzeit eine Umstellung der Funktion des Abzuges von außen ermöglicht.
Es sei noch erwähnt, daß die von einem Blechstanzteil gebildete Abzugsstange 41 mehrere Kröpfungen aufweist und im Bereich zwischen dem Stift 50, an dem die sie belastende Schraubendruckfeder
ίο 47 angreift, und dem vorderen Ende sowie im Bereich des Abzuges 42 im wesentlichen in der Längsmittelebene des Abzugskastens verläuft, während sie im Bereich der das Fangglied 21 belastenden Schraubendruckfeder 27 und des mit der Sicherung in Eingriff stehenden Armes 87 sowie des mit dem Stift 72 in der Fangklinke 55 zusammenwirkenden Ansatzes 93 nahe einer Seitenwand des Abzugskastens verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung für ein selbstladendes Gewehr mit aufschießendem Verschluß und Hahnschlagzündung, mit einem Hahn, einem Fangglied für de» Hahn und einer mit dem» Abzug verbundenen Errichtung zum Auslösen des Fanggliedes, dadurc*^ gekennzeichnet, daß der Albzug (42) aß· zweiarmiger Hebel ausgebildet und an dessen dem Abzugszüngel (44) abgewandten Ende (45) eine Abzugsstange (41) angelenkt ist, deren freies Ende mit dem in Längsrichtung der Abzugsstange (41) auslenkbaren Fangglied (21) zusam- menwirkt und von einem am Hahn (12) angebrachten Ansatz (19) durch Verschwenken mit dem Fangglied (21) außer Eingriff bringbar ist, wenn der Hahn (12) beim Spannen über seine Ruhestellung hinaus bewegt wird, und daß die ao Stechereinrichtung eine die Abzugsstange (41) nach dem Einstechen in Abzuj^richtung belastende Schubfeder (52, 53) und eine den durch Verschwenken entgegen der Abzugsrichtung eingestochenen Abzug (42) haltende Fangklinke «5 (55) aufweist und der Abzug (42) auf einem Bolzen (43) mit ausreichendem Spiel gelagert ist, um durch Verschieben des Lagerpunktes das Lösen des Abzuges (42) aus der Fangklinke (55) zu ermöglichen.
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange (41) einen Ansatz (93) aufweist, der bei eingestochenem Abzug mit der Fangklinke (55) in, Eingriff kommt, wen» die Abzugsstange (41) verschwenkt wird, und gegen Ende der Schwenkbewegung die Fangklinke (55) zum Entstechen von der Rastfläche (74) des Abzuges (42) abhebt.
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange (41) durch Verschwenken mittels einer Sicherung (81, 82) mit dem Fangglied (21) außer Eingriff bringbar ist.
4. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange (41) sich im wesentlichen senkrecht zum Abzug (42) in Längsrichtung des Abzugskastens nach vorn erstreckt und im Bereich ihrer Mitte von einer Feder (27) belastet ist, die bestrebt ist, die Abzugsstange (41) zugleich nach hinten in ihre Ruhestellung und nach oben gegen einen Anschlag (62) zu drücken.
5. Abzugsvorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange (41) in ihrer Ruhestellung mit einem an ihrem vorderen Ende angebrachten Vorsprung (61) an der Unterseite eines in ihrer Längsrichtung im Fangglied (21) verschiebbar gelagerten und in Richtung auf die Abzugsstanige (41) gefederten Anschlags (62) und nach dem Einstechen mit ihrer Oberseite in einer höheren Lage an einem ortsfesten Anschlag (6) anliegt und die Abzugsstange (41) weiterhin eine gestufte Stirnfläche aufweist und in der ersten Stellung deren oberer, zurückgesetzter Abschnitt (64) und in der zweiten Stellung deren unterer, vorspringender Abschnitt (65) einer Nase (26) am Fangglied (21) gegenübersteht, die in der Ruhestellung der Abzugsstange (41) den unteren Abschnitt (65) der Stirnfläche übergreift.
6. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (21) von einer im wesentlichen Unförmig gebogenen Klinke gebildet wird, von deren Schenkeln der eine der Abzugsstange (41) gegenübersteht und die in eine Rast (24) des Hahnes (12) einfallende Kralle (25) aufweist, während der andere Schenkel im wesentlichen parallel zur Unterkante des Abzugskastens verläuft und die Lagerstelle (22) für die Klinke aufweist.
7. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerstelle (22) aufweisende Schenkel der Klinke (21) über die Lagerstelle hinaus verlängert ist und von einer sich an einem am oberen Rand des Abzugskastens angebrachten Widerlager (6) abstützenden Schraubendruckfeder (27) belastet ist.
8. Abzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (27) konzentrisch zu einer Schraube (29) angeordnet ist, die den Schenkel der Klinke (21) durchdringt, sich an der Oberseite des Schenkels mit einem Bund (31) abstützt und eine im Abzugskasten unverdrehbar geführt® Mutter (32) trägt, an der das der Klinke (21) zugewandte Ende der Schraubendruckfeder (27) anliegt.
9. Abzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abzugsstange (41) belastende Feder (47) von einer Schraubendruckfeder gebildet wird, die sich an dem über die Lagerstelle (22) hinaus verlängerten Schenkel der Klinke (21) abstützt.
10. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (24) des Hahnes (12) an der Vorderfläche des zum Verschwenken der Abzugsstange (41) dienenden Ansatzes (19) angebracht ist.
11. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfeder (52, 53) von einer Schenkelfeder gebildet wird, die den Lagerbolzen (43) für den Abzug (42) umschlingt und von deren Schenkeln der eine auf dem Lagerbolzen (54) für die Fangklinke (55) und der andere an einem oberhalb des Lagerbolzens (43) für den Abzug (42) angeordneten Anschlag (56, 57) anliegt und zugleich den wirksamen Teil bildet, an dem die Abzugsstange (41) in ihrer Ruhestellung mit dem den Abzug (42) und die Abzugsstange (41) verbindenden Gelenkbolzen (46) anliegt.
12. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den wirksamen Schenkel (52) der Schubfeder von einem den Abzugskasten durchdringenden Stift (57) gebildet wird und auf demi Stift eine verdrehbare Hülse (56) mit einer Abflachung (59) angeordnet ist, die eine solche Änderung der Ruhestellung der Abzugsstange (41) ermöglicht, daß das Ende der Abzugsstange dem Fangglied (21) wahlweise mit oder ohne Abstand gegenübersteht.
13. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (42) zur Lagerung auf dem BoI-
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zen (43) ein sich nach hinten erstreckendes und aufweist und der Abzug auf einem Bolzen mit ausrei-
nach oben aufgeweitetes, annähernd ovales Lang- chendem Spiel gelagert ist, um durch Verschieben des
loch (76) aufweist und in dem Abzug (42) ein ge- Lagerpunktes das Lösen des Abzuges aus der Fang-
federtes Druckstück (77) gelagert ist, das in der klinke zu ermöglichen.
Ruhestellung des Abzuges (42) den, Bolzen (43) 5 Die Erfindung macht also im wesentlichen von
an die vordere und untere Flanke des Langloches einer einfachen Abzugsstange Gebrauch, die von
(76) drückt. einem einfachen Blechteil gebildet sein kann und die
entweder mit Hilfe des Abzuges verschoben wird, um
das Fangglied aus der Rast am Hahn herauszudrük-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugsvor- io ken, oder aber beim Einstechen unter die Kraft einer richtung mit Steuereinrichtung für ein selbstladen- Schubfeder gesetzt wird, die dann beim Abziehen die des Gewehr mit aufschießendem Verschluß und Abzugstange nach vorn und damit das Fangglied aus Hahnschlagzündung, mit einem Hahn, einem Fang- der Rast des Hahnes hinausdrückt. Diese nur am glied für den Hahn und einer mit dem Abzug ver- Abzug angelenkte Abzugstange gewährleistet auch bundenen Einrichtung zum Auslösen des Fangglie- 15 ein sicheres Fangen des Hahnes nach jedem Schuß, des. weil sie von dem Hahn selbst mit dem Fangglied Es ist bereits aus der deutschen Offenlegungs- außer Eingriff gebracht wird, so daß das Fanigglied in schrift 1 453 921 eine solche Abzugsvorrichtung be- die Hahnrast einfallen kann. Die Funktion der Abkannt. Bei dieser bekannten Abzugsvorrichtung wird zugstange wird auch nicht etwa dadurch gestört, daß, das Fangglied für den Hahn von einem Fangstollen ao wie bei bekannten Stechereinrichtungen, das Schlaggebildet, der mit einem Auslösehebel in Wirkverbin- glied nach dem Einstechen von einer Klinke gehalten dung steht und den Hahn unabhängig von der Stel- wird, sondern es kommt bei der erfindungsgemäßen lung des Auslösehebels nach jedem Schuß fängt. Mit Abzugsvorrichtung der Abzug selbst mit der Fangdem sich in horizontaler Richtung erstreckenden klinke in Eingriff. Eine solche Maßnahme ist aber Auslösehebel ist eine Stechereinrichtung kombiniert, 25 nur dadurch möglich, daß der Abzug nicht starr geladie im Anschluß an ein Ende des Auslösehebels an- gert ist, sondern der Lagerpunkt verschiebbar ist, so geordnet ist und ein Schlagglied aufweist, das zur Be- daß durch Verschieben des Lagerpunktes beim Abtätigung des Auslösehebels dient. Bei dieser bekann- ziehen des eingestochenen Abzuges ein Lösen des ten Abzugsvorrichtung wirkt also aer Schlaghebel Abzuges aus der Fangklinke erfolgen kann. Es ist der Stechereinrichtung mit der Kombination, von 30 demnach ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Ab-Auslösehebel und Fangstollen zusammen, die dazu zugsvorrichtung mit dem absoluten Minimum an Teinotwendig ist, um den Hahn nach jedem Schuß mit len auskommt, nämlich dem Abzug selbst, der AbSicherheit zu fangen. Auch diese beiden Teile liegen zugstange, einem Fangglied für den Hahn und der in Längsrichtung des Schaftes hintereinander, so daß Fangklinke für den Abzug. Trotzdem führt diese Absich eine verhältnismäßig große Baulänge der be- 35 zugsvorrichtung alle Funktionen einwandfrei aus kannten Abzugsvorrichtung ergibt. Außerdem weist und ermöglicht sowohl das Schießen mit Druckdie bekannte Abzugsvorrichtung eine verhältnismä- punkt- oder FMntabzug als auch mit eingestochenem ßig große Anzahl von Einzelteilen auf, und es sind Abzug.
die Teile der Stechereinrichtung, die wegen des zu- So unentbehrlich Stechereinrichtungen für das Anrücklaufenden Verschlusses keine große Bauhöhe auf- 40 bringen eines schnellen und doch wohlgezielten weisen dürfen, relativ kompliziert gestaltet, so daß Schusses sind, bieten sie doch eine große Gefahr, sie nur von Frästeilen gebildet werden können, deren weil schon geringe Erschütterungen des Gewehres Herstellung zeitraubend und kostspielig ist. bei eingestochenem Abzug das Auslösen eines Schus-Andere bekannte Stechereinrichtungen sind für ses zur Folge haben können. Daher ist es von großer selbstladende Gewehre nicht geeignet, weil sie keine 45 Bedeutung, wenn dafür Sorge getragen werden kann, zuverlässigen Fangeinrichtungen für den Hahn oder daß eine Waffe nicht etwa bei geöffnetem Verschluß ein sonstiges Zündglied aufweisen. eingestochen werden kann und beim Laden nicht im Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe eingestochenen1 Zustand verbleibt. Außerdem ist es zugrunde, eine Abzugsvorrichtung für ein selbstla- von Interesse, wenn ein eingestochener Abzug wieder dendes Gewehr zu schaffen, das mit einer geringeren 50 entstochen werden kann, wenn sich eine Schußgele-Anzahl von Teilen auskommt und dessen Teile im genheit nicht mehr bietet, ohne daß die Waffe abgewesentlichen von einfachen Stanzteilen gebildet wer- zogen zu werden braucht. Die verschwenkbare Abden können, ohne daß die Betriebssicherheit der Ab- zugstange der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung zugsvorrichtung beeinträchtigt wird. bietet diese Möglichkeit. Bei einer bevorzugten Aus-Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 55 führungsform der Erfindung weist die Abzugstange gelöst, daß der Abzug als zweiarmiger Hebel ausge- einen Ansatz auf, der bei eingestochenem Abzug mit bildet und an dessen dem Abzugszüngel abgewand- der Fangklinke in Eingriff kommt, wenn die Abzugten Ende eine Abzugsstange angelenkt ist, deren stange verschwenkt wird und gegen Ende der freies Ende mit dem in Längsrichtung der Stange Schwenkbewegung der Fangklinke zum Entstechen auslenkbaren Fangglied zusammenwirkt und von 60 von der Gegenfläche des Abzuges abhebt. Auf diese einem am Hahn angebrachten Ansatz durch Ver- Weise wird einmal gewährleistet, daß beim Durchlaschwenken mit dem Fangglied außer Eingriff bring- den der Waffe, wenn vom rücklaufenden Verschluß bar ist, wenn der Hahn beim Spannen über seine Ru- der Hahn gespannt und vom Hahn die Abzugstange hestellung hinaus bewegt wird, und daß die Stecher- verschwenkt wird, ein eventuell eingestochener Abeinrichtung eine die Abzugstange nach dem Einste- 65 zug mit Sicherheit wieder entstochen wird. Der Abchen in Abzugsrichtung belastende Schubfeder und zug kann also nur dann- eingestochen sein,, wenn die eine den durch Verschwenken entgegen der Abzugs- Stechereinrichtung bei schußbereiter Waffe bewußt richtung eingestochenen Abzug haltende Fangklinke gespannt wird. Ein Spielen mit der ungeladenen
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