DE211014C - - Google Patents

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DE211014C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 211014-KLASSE 51 b. GRUPPE
RUDOLPH HERMANN Mc HARDY in LONDON und BRUNO KLINGMANN in BERLIN.
Membran stehenden Ventilen erfolgt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24.JuIi 1908 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ventillade für pneumatische Pianos o. dgl., bei welcher in bekannter Weise durch Öffnen eines Ventils mittels einer Membran der Zutritt aus den Spielbälgen zum Innern der Ventillade freigegeben wird. Bei diesen Ventilladen werden in der Regel alle Kanäle in das Holz gebohrt und dann wird die Ventillade zusammengeschraubt, nachdem zuvor die Ventile eingesetzt sind. Wenn nun, wie dies häufig vorkommt, ein Ventil etwas verstaubt und dadurch unwirksam wird und gereinigt werden soll, so muß man die ganze Ventillade auseinandernehmen. ..,
Um diesen Übelstand zn vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung jeder Kanal zur Überführung der Luft von den Spielbälgen in das Innere der Lade aus einem besonderen Kanalstück gebildet, welches über das Ventil gesetzt und außen an der Ventillade befestigt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine solche Ventillade dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch die Lade und
Fig. 2 eine Oberansicht der Lade, wobei die ersten beiden Ventile und Kanäle in Ansicht, die nächsten im Schnitt dargestellt sind.
In der Ventillade ι wird eine Luftverdünnung erzeugt, welche bestrebt ist, die Bälge 2 zusammenzuziehen. Dies ist aber nicht möglich, weil durch die Luftverdünnung auch ein Ventil 3 herabgezogen wird, das in den Verbindungskanal 5 zwischen den Spielbälgen 2 und dem Innern 4 der Windlade ϊ eingeschaltet ist und durch ein aufschraubbares Kanalstück 6 in dem Ventildurchgang 7 gehalten wird. Das Öffnen der Ventile 3 geschieht in bekannter Weise durch eine Membran 8, die mit der Außenluft in Verbindung steht und nur dann in die Ventillade 1 hineingezogen wird, wenn der Luftzutritt zu ihr freigegeben wird. Dies kann unmittelbar vom Notenband aus erfolgen oder auch in bekannter Weise unter Vermittelung eines zweiten Hilfsventils 9, welches seinerseits wieder unter Wirkung einer Membran 10 steht, die durch einen Leitungskanal ii mit dem Notenbandgehäuse in Verbindung steht. Das Ventil 9 greift von oben durch ein dem Kanalstück 6 genau gleiches Kanalstück 12 und legt sich mit dem Teller 13 oben auf dasselbe. Unter dieses Kanalstück ist eine Platte 14 gelegt, gegen welche sich ein an dem Ventil 9 angebrachter zweiter Teller 15 legt, der unter der Wirkung der in Windlade ι herrschenden Luftverdünnung steht.
Wird das Ventil 9 geöffnet, so strömt die Außenluft durch das zweite Kanalstück 12 in den Kanal 16 und von hier unter die Membran 8, wodurch die anzusaugende Luft nicht so stark gedrosselt wird, als bei unmittelbarem Antrieb der Membran 8 vom Notenbandgehäuse aus.
Die Vorteile der vorliegenden Anordnung sind folgende:
Dadurch, daß für jedes Ventil ein besonderes Kanalstück vorgesehen ist, können die Ventile von oben in die feste Windlade eingesetzt und ausgewechselt werden. Ferner kann dadurch, daß die beiden Kanalstücke 6 und 12 vollkommen gleich sind, das eine durch das andere ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Ventillade für pneumatische Pianos o. dgl., bei welcher das Ansaugen der Spielbälge durch die Lu ft Verdünnung in der Lade unter Vermittelung von unter Wirkung je einer Membran stehenden Ventilen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der Luft aus den Spielbälgen in das Innere der Ventillade je ein Kanalstück (6) vorgesehen ist, das an der Ventillade befestigt wird.
  2. 2. Ventillade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung des Kanalstücks (6) für die Hilfsventil (9) unter das Kanalstück (6) eine Platte (14) gelegt wird, welche mit dem Kanalstück zusammen an der Ventillade befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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