DE2109077A1 - Fhpflopschaltung - Google Patents

Fhpflopschaltung

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Publication number
DE2109077A1
DE2109077A1 DE19712109077 DE2109077A DE2109077A1 DE 2109077 A1 DE2109077 A1 DE 2109077A1 DE 19712109077 DE19712109077 DE 19712109077 DE 2109077 A DE2109077 A DE 2109077A DE 2109077 A1 DE2109077 A1 DE 2109077A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistor
flip
flop circuit
current gate
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712109077
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wien Ruth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2109077A1 publication Critical patent/DE2109077A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/73Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for dc voltages or currents

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Flipflopschaltung Die Erfindung betrifft eine durch kurzzeitige Betätigungen eines Arbeitskontaktes gesteuerte Flipflopschaltung.
  • Bei bekannten Flipflopschaltungen werden mehrere Relais oder aktive Elemente, z.B. Transistoren verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine FlipRlopschaltung mit nur einem aktiven Element anzugeben, die damit gegenüber den bekannten Schaltungsanordnungen billiger und weniger störanfällig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an eine Gleichspannungsquelle zwei Stromzweige angeschlossen sindJ deren erster aus einem Arbeitswiderstand und der Schaltstrecke eines Stromtores (Thyratrons, Thyristors) und deren zweiter -vom gleichen Punkt ausgehend - aus der Parallelschaltung eines Kondensators und eines ersten Widerstandes, aus dem Arbeltskontakt und aus einem zweiten Widerstand besteht, und daß ein zweiter Kondensator zwiscehen der Arbeitselektrode des Stromtores und dem mit dem Kontic' verbundenen End.
  • des ersten Widerstandes angeordnet st, Während die Steuerstrecke des Stromtores dem zweiten Widerstand paralielliegt.
  • En der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel einer erfindungsgemäßen Flipflopschaltung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispieles wird die Funktion der Erfindung beschrieben.
  • Beim Anlegen einer Gleichspannung an die Flipflopchaftung fließt vorerst kein Strom über den Widerstand R5 und den Thyristor Th.
  • Die Kondensatoren C1 und C2 bleiben im ungeladenen Zustand Wird einer der Tastenkontakte Tal...Tan geschlossen, so lädt sich der Kondensator C2 über den Widerstand R1 auf und gibt damit einen positiven Zündimpuls über den Widerstand R2 an die ZUndelektrode des Thyristors Th. Der Thyristor Th wird in den Haitezustand gebracht; der Stromfluß über den Thyristor Th und den Widerstand R5 bleibt auch nach dem Offnen sämtlicher Tastenkontakte Ta1...Tan weiter erhalten. Der Widerstand R2 vergrößert lediglich den inneren Widerstand der Zündimpulsquelle zur Anpassung an die Zündstrecke. Der Kondensator C1 übt auf den Zündvorgang keinen wesentlichen Einfluß aus, Nach dem Öffnen des gedrückten Tastenkontaktes entlädt sich der Kondensator C2 über den Widerstand R3.
  • Im leitenden Zustand des Thyristors Th wird der Kondensator C1 über den Widerstand R3 aufgeladen und bleibt solange im geladenen Zustand, bis einer der Tastenkontakte Tal...Tan wieder betätigt wird. Wird einer der Tastenkontakte Tal..Tan geschlosssn, so entlädt sich der Kondensator C1 Cl über die Widerstände R1 und R5 in umgekehrter Stromrichtung. Dabei ergibt sich ein negativer Spannungaimpuis an der Anode des Thyristors Th, der dadurch gelscht wird.
  • Gleichzeitig entsteht bei diesem zweiten Schließen eines der Tastenkontakte Tal...Tan auch wieder ein Zündimpuls an der Zündelektrode, doch 18st dieser keine Zündung aus, wenn die aktive Löschimpulsdauer größer als die nominale Zündimpuludauer ist. Als günstiger Wert für das Verhältnis von aktiver Läschimpulsauer zu nominaler Zünditnpulsdauer hat sich 3:1 ergeben. Die nominale Zündimpulsdauer ist durch die Zeitkonstante R1*C2 gebildet.
  • Die rascheste Schaltfolge ist durch die Löschimpulsdauer und die Zeitkonstanten R1 C2 und R)-C2 bestimmt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Verbraucher an Stelle des Widerstandes R5 in der Schaltungsordnung enthalten sein.
  • Er kann aber auch in Serie zur erfindungsgemSßen Schaltungsanordnung angeschlossen sein. In diesem Fall liegt aber nicht die volle Betriebsspannung am VerbraUcher.
  • Der Wert des Widerstandes R1 soll für ein sicheres Funktio -deren nicht größer sein als ein Zehntel des Wertes des Widerstandes R5. Ebenso soll im Falle eines externen Verbrauchers der Widerstand dieses Verbrauchers nicht größer als ein Drittel des Wertes des Widerstandes R5 sein.
  • Der Thyristor Th kann auch zusätzlich durch Einspeisung positiver Impulse über den Widerstand R4 gezündet und durch Einspeisung negativer Impulse über den Widerstand R6 gesperrt werden. , An Stelle der Tastenkontakte können z.B. auch Arbeitskontakte von Relais, die kurzzeitig anziehen,oder Ruhekontakte von Relais, die kurzzeitig abfallen, angeschaltet sein.
  • Durch das Vorhandensein nur eines aktiven Elementes in der den erfindungsgemäßen Flipflopschaltung sind diese bekannten Flipflopschaltungen mit mehreren Transistoren durch geringere Störanfälligkeit und geringere Kosten überlegen. Gegenüber bekannten Flipflopschaltungen mit Relais ist außerdem noch der geringere Energiebedarf von Vorteil.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. Durch kurzzeitige Betätigungen eines Arbeitskontaktes gesteuerte Flipflopschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Gleichspannungsquelle zwei Stromzweige angeschlossen sind, deren erster aus einem Arbeitswiderstand (R5) und der Schaltstrecke eines Strotores (Thyratrons, Thyristors) und deren zweiter - vom gleichen Punkt ausgehend - aus der Parallelachaltung eines Kondensators(C2) und eines ersten Widerstandes (ru), aus dem Arbeitskontakt (Tal...) und aus einem zweiten Widerstand (R1) besteht, und daß ein zweiter Kondensator (C1) zwischen der Arbeitselektrode des Stromtores und dem mit dem Kontakt verbundenen Endendes ersten Widerstandes angeordnet ist, während die Steuerstrecke des Stromtores dem zweiten Widerstand (R1) parallelliegt, 2,Flipflopschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß Widerstände und Kondensatoren derart bemessen sind, daß das Verhältnis von aktiver Löschimpulsdauer zu nominaler Zündimpuladauer etwa ,:1 beträgt.
  3. 7;.Flipflopschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekelulzeichnest, daß in die Verbindung des zweiten Widerstandes (R1) mit der Steuerelektrode des Stromtores ein Begrenzungswiderstand (R2) eingefügt ist.
  4. 4 Flipflopschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und der Arbeitselektrode des Stromtores über weitere Widerstände (R4,R6) zusätzlich Zünd- bzw. Löschimpulse zuführbar sind.
DE19712109077 1970-02-27 1971-02-25 Fhpflopschaltung Pending DE2109077A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210270A1 (de) * 1982-03-20 1983-09-29 Braun Ag, 6000 Frankfurt Elektronischer schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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