DE2312170C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors

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DE2312170C2
DE2312170C2 DE19732312170 DE2312170A DE2312170C2 DE 2312170 C2 DE2312170 C2 DE 2312170C2 DE 19732312170 DE19732312170 DE 19732312170 DE 2312170 A DE2312170 A DE 2312170A DE 2312170 C2 DE2312170 C2 DE 2312170C2
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circuit arrangement
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Manfred Dr.-Ing.; Kühnlein Hans Dipl.-Phys.; 8500 Nürnberg Liska
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Description

I ") ^Lösu^irgesTellten Aufgabe gelingt nach der Erdung dadurch8 daß das steuerbare Halbleiterelement mit seinem Steuereingang über ein mit einem SdewideVstand in Reihe liegendes bistabiles HaIb-S eemem an den Kondensator des als Reihen-HO Gl ed ausgebildeten und direkt durch die Steuerimpulse beaufschlagten ÄC-Gliedes angeschlossen ist und die steuereU^rode des bistabilen HalbleiterschaUelemenfes Ober eine Zenerdiode mit der pos.t.ven Elektrode des bistabilen Halbleiterschaltelementes verbunden ist
Ein allmähliches Aufladen des Kondensators durch mehrere Störimpulse kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden werden daß zu dem Kondensator des Reihen-KC-Gliedes sin Parallelw.der-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors, bei der im Stromkreis des Schrittmotors ein durch Steuerimpulse steuerbares Halbleiterelement angeordnet ist, dem die Steuerimpulse über eine ein /?C-Glied aufweisende Überwachungseinrichtung zugeführt sind.
Eine solche Schaltungsanordnung ist durch eine offenkundige Vorbenutzung im Inland bekannt. Die Überwachungseinrichtung besteht bei dieser bekannten Schaltungsanordnung aus einem RC-GWed, dessen Ladekreis durch einen vom Steuersignal beeinflußten Schalttransistor an eine Konstant-Spannungsquelle schaltbar ist. Durch die Ladespannung des Kondensators des /?C-Gliedes wird ein im Stromkreis des Schrittmotors angeordneter Steuertransistor gesteuert. Diese bekannte Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Beim Eintreffen eines Impulses, sei es ein Steueroder ein Störimpuls, wird der im Ladekreis liegende Schalttransistor aufgesteuert und der Ladekreis damit an die Konstant-Spannungsquelle gelegt. Der Kondensator wird entsprechend der Ladezeitkonstanten aufgeladen. Durch die Ladezeitkonstante und die Basis-Emitter-Schwellenspannung des Steuertransistors ist eine Mindestlänge für die zu einem Durchsteuern des Steuertransistors führenden Impulse festgelegt. Ein Impuls, der nicht diese Mindestlänge aufweist, führt nicht zu einem Aufsteuern des Steuertransistors. Ein Aufsteuern des Steuertransistors kann bei der bekannten Schaltungsanordnung erst nach einer der Mindestlänge entsprechenden Zeitspanne erfolgen, wobei der Steuertransistor dann nur für die die Mindesüänge Anhand e.nes in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend näher beschrieben. .
B ist ein Schrittmotor und Tem mit diesem in Reihe geschalteter Transistor bezeichnet. Der Schrittmotor Hegt über den Transistor Tan einer Gleichspannung L/l Die Basis des Transistors 7 ist über einen Sdewiderstand Ri mit der Kathode eines als b"s abilen Halbleiterschaltelement vorgesehenen Thyri storTi verbunden. Mit seiner Anode ,st dieser Thyristor Tl an dem Kondensator C eines Reihen-RC-Gliedes R 3 C angeschlossen. Dem Kondensator C ist ein Pa" lYelwidersfand R 2 zugeordnet D.e Steuerelektrode des Thyristors T1 ist über eine Zenerd.ode Z mit der Anode des Thyristors 71 verbunden.
Die Schaltungsanordnung «*««*?.·%,?· Steuerimpuls Us wird dem Re.hen-ÄC-Glied Λ 3 C direkt zugeführt. Durch den Steuerimpuls Us wird der Kondensator Centsprechend der Ze.tkonstanten dieses ÄOGliedes aufgeladen. Sobald d.e Spannung an dem Kondensator C den Wert der Zenerspannung der Zenerdiode Z-erreicht hat, wird der Thyristor 71 gezündet. Dadurch erhält der Transistor Tuber den Entladewiderstand Ri einen Steuerstrom und w.rd auf gesteuert. Der Motor M liegt an der Gleichspannung
Damit die Spannung an dem Kondensator C den Wert der Zenerspannung der Zenerdiode Z erreichen kann ist eine bestimmte Spannung und Dauer eines Impulses erforderlich. Dies bedeutet, der Steuerimpuls muß eine bestimmte Spannungs- bzw. Stromze.tflache aufweisen Auf diese Weise können Stör- und Steuerimpulse unterschieden werden. Das Reihen-ÄO Glied R3 C ist also so zu bemessen, daß an dem Kondensator beim Auftreten eines Störimpulses nicht
■->() U1
Steuertransistor aann nur im ui^ v.,~ o Kondensator Deim «umcicu *....*.* ^.~......—
überschreitende Länge eines Steuerimpulses durchge- w> die Zenerspannung der Zenerdiode Zerreicht wird,
steuert wird. Dies bedeutet, daß ein Steuerimpuls Die beschriebene Schaltungsanordnung zeichnet sich
gegenüber der eingestellten Mindestlänge, welche besonders durch eine geringe Ruhestromaufnahme aus.
durch die Höchstlänge von möglichen Störimpulsen Die wirksame Steuerlänge eines Steuerimpulses wird
bestimmt wird, noch eine ausreichende Restlänge ' "~J :"u* ^«"hnitti.n Λα
Uie wirKsamc oicutnau5v . , . . · j
durch die Kondensatoraufladung nicht beschn.tten. da
bestimmt wird, noch eine ausreichende Restlänge durch die Kunaensdtsjiuuiiauu.iö ,„,..,. ..
aufweisen muß, um ein sicheres Ansprechen des b> der während der Aufladezeit des Kondensators '·-'— υΐο-Λ,,roh orcTphpn sich diesen hineinfließende Ladestrom am Ende
autweisen muu, um cm »u.v..v. ...._r.
Schrittmotors zu erreichen. Hierdurch ergeben sich entsprechend lange Steuerimpulse, deren volle Länge iedoch nicht für die Steuerung des Schrittmotors dieser, hineinfließende Ladestrom am Ende des Steuerimpulses Us über den Thyristor 71 und den Entladewiderstand R i dem Transistor T wieder als
Entladestrom zugeführt wird. Durch entsprechende Dimensionierung des Widerstandes R 3 und des Entladewiderstandes R 1 können Jie Aufladezeit und die Entladezeit entsprechend angepaßt werden, so daß keine Verkürzung der wirksamen Steuerlänge eines Impulses eintritt.
Über den Parallelwiderstand R 2 kann sich der Kondensator nach einer Aufladung durch einen Störimpuls jeweils wieder entladen, so daß eine allmähliche Aufladung des Kondensators C durch mehrere Störimpulse bis zur Höhe der Zenerspannung der Zenerdiode Zsicher vermieden wird.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für Schrittmotoren kleiner Sieuerleitung, da solche Schrittmotoren insbesondere durch Störimpulse zu Fehlschaltungen veranlaßt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuen eines Schrittmotors, bei der im Stromkreis des Schrittmotors ein durch Steuerimpulse steuerbares Halbleiterelement angeordnet ist, dem die Steuerimpulse über eine ein RC-G\\cd aufweisende Überwachungseinrichtung zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Halbleiterelement (T) mit seinem Steuereingang über ein mit einem Entladewiderstand (R 1) in Reihe liegendes bistabiles Halbleiterschaltelement (Thyristor Tl) an den Kondensator (C) des als Reinen-flC-Glied (R 3, C) ausgebildeten und direkt durch die Steuerimpulse (Us) beaufschlagten flC-Gliedes angeschlossen ist und die Steuerelektrode des bistabilen Halbleiterschaltelementes (Thyristor Tl) über eine Zenerdiode (Z) mit der positiven Elektrode des bistabilen Halbleiterschaltelementes verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kondensator (C) des Reihen-tfC-Gliedes (R 3, C) ein Parallelwiderstand (R 2) angeordnet ist.
»pnutzt werden kann. Es geht vielmehr von jedem leu impus ein der eingestellten Mindestlänge entsprechender Anteil für die eigentliche Steuerung des ^rhrittmotors verloren. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors »auszubilden, daß die volle Lange eines Steuerimpulses für die Steuerung des Schrittmotors
DE19732312170 1973-03-12 1973-03-12 Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors Expired DE2312170C2 (de)

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DE19732312170 DE2312170C2 (de) 1973-03-12 Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors
JP2798874A JPS5650518B2 (de) 1973-03-12 1974-03-11

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DE2312170B1 DE2312170B1 (de) 1974-08-01
DE2312170A1 DE2312170A1 (de) 1974-08-01
DE2312170C2 true DE2312170C2 (de) 1977-12-01

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