DE2312170C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines SchrittmotorsInfo
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Description
I ") ^Lösu^irgesTellten Aufgabe gelingt nach der
Erdung dadurch8 daß das steuerbare Halbleiterelement mit seinem Steuereingang über ein mit einem
SdewideVstand in Reihe liegendes bistabiles HaIb-S
eemem an den Kondensator des als Reihen-HO
Gl ed ausgebildeten und direkt durch die Steuerimpulse beaufschlagten ÄC-Gliedes angeschlossen ist und die
steuereU^rode des bistabilen HalbleiterschaUelemenfes
Ober eine Zenerdiode mit der pos.t.ven Elektrode
des bistabilen Halbleiterschaltelementes verbunden ist
Ein allmähliches Aufladen des Kondensators durch mehrere Störimpulse kann nach einer Ausgestaltung
der Erfindung dadurch vermieden werden daß zu dem Kondensator des Reihen-KC-Gliedes sin Parallelw.der-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors, bei der im
Stromkreis des Schrittmotors ein durch Steuerimpulse steuerbares Halbleiterelement angeordnet ist, dem die
Steuerimpulse über eine ein /?C-Glied aufweisende Überwachungseinrichtung zugeführt sind.
Eine solche Schaltungsanordnung ist durch eine offenkundige Vorbenutzung im Inland bekannt. Die
Überwachungseinrichtung besteht bei dieser bekannten Schaltungsanordnung aus einem RC-GWed, dessen
Ladekreis durch einen vom Steuersignal beeinflußten Schalttransistor an eine Konstant-Spannungsquelle
schaltbar ist. Durch die Ladespannung des Kondensators des /?C-Gliedes wird ein im Stromkreis des
Schrittmotors angeordneter Steuertransistor gesteuert. Diese bekannte Schaltungsanordnung arbeitet wie
folgt: Beim Eintreffen eines Impulses, sei es ein Steueroder ein Störimpuls, wird der im Ladekreis liegende
Schalttransistor aufgesteuert und der Ladekreis damit an die Konstant-Spannungsquelle gelegt. Der Kondensator
wird entsprechend der Ladezeitkonstanten aufgeladen. Durch die Ladezeitkonstante und die Basis-Emitter-Schwellenspannung
des Steuertransistors ist eine Mindestlänge für die zu einem Durchsteuern des Steuertransistors führenden Impulse festgelegt. Ein
Impuls, der nicht diese Mindestlänge aufweist, führt nicht zu einem Aufsteuern des Steuertransistors. Ein
Aufsteuern des Steuertransistors kann bei der bekannten Schaltungsanordnung erst nach einer der Mindestlänge
entsprechenden Zeitspanne erfolgen, wobei der Steuertransistor dann nur für die die Mindesüänge
Anhand e.nes in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der Erfindung
nachfolgend näher beschrieben. .
B ist ein Schrittmotor und Tem mit diesem in
Reihe geschalteter Transistor bezeichnet. Der Schrittmotor Hegt über den Transistor Tan einer Gleichspannung
L/l Die Basis des Transistors 7 ist über einen
Sdewiderstand Ri mit der Kathode eines als b"s abilen Halbleiterschaltelement vorgesehenen Thyri
storTi verbunden. Mit seiner Anode ,st dieser
Thyristor Tl an dem Kondensator C eines Reihen-RC-Gliedes
R 3 C angeschlossen. Dem Kondensator C ist ein Pa" lYelwidersfand R 2 zugeordnet D.e Steuerelektrode
des Thyristors T1 ist über eine Zenerd.ode Z mit
der Anode des Thyristors 71 verbunden.
Die Schaltungsanordnung «*««*?.·%,?·
Steuerimpuls Us wird dem Re.hen-ÄC-Glied Λ 3 C
direkt zugeführt. Durch den Steuerimpuls Us wird der Kondensator Centsprechend der Ze.tkonstanten dieses
ÄOGliedes aufgeladen. Sobald d.e Spannung an dem Kondensator C den Wert der Zenerspannung der
Zenerdiode Z-erreicht hat, wird der Thyristor 71
gezündet. Dadurch erhält der Transistor Tuber den
Entladewiderstand Ri einen Steuerstrom und w.rd auf gesteuert. Der Motor M liegt an der Gleichspannung
Damit die Spannung an dem Kondensator C den Wert der Zenerspannung der Zenerdiode Z erreichen
kann ist eine bestimmte Spannung und Dauer eines Impulses erforderlich. Dies bedeutet, der Steuerimpuls
muß eine bestimmte Spannungs- bzw. Stromze.tflache aufweisen Auf diese Weise können Stör- und
Steuerimpulse unterschieden werden. Das Reihen-ÄO Glied R3 C ist also so zu bemessen, daß an dem
Kondensator beim Auftreten eines Störimpulses nicht
■->() U1
Steuertransistor aann nur im ui^ v.,~ o Kondensator Deim «umcicu *....*.* ^.~......—
überschreitende Länge eines Steuerimpulses durchge- w>
die Zenerspannung der Zenerdiode Zerreicht wird,
steuert wird. Dies bedeutet, daß ein Steuerimpuls Die beschriebene Schaltungsanordnung zeichnet sich
gegenüber der eingestellten Mindestlänge, welche besonders durch eine geringe Ruhestromaufnahme aus.
durch die Höchstlänge von möglichen Störimpulsen Die wirksame Steuerlänge eines Steuerimpulses wird
bestimmt wird, noch eine ausreichende Restlänge ' "~J :"u* ^«"hnitti.n Λα
durch die Kondensatoraufladung nicht beschn.tten. da
bestimmt wird, noch eine ausreichende Restlänge durch die Kunaensdtsjiuuiiauu.iö ,„,..,. ..
aufweisen muß, um ein sicheres Ansprechen des b>
der während der Aufladezeit des Kondensators '·-'— υΐο-Λ,,roh orcTphpn sich diesen hineinfließende Ladestrom am Ende
autweisen muu, um cm »u.v..v. ...._r.
Schrittmotors zu erreichen. Hierdurch ergeben sich entsprechend lange Steuerimpulse, deren volle Länge
iedoch nicht für die Steuerung des Schrittmotors dieser, hineinfließende Ladestrom am Ende des
Steuerimpulses Us über den Thyristor 71 und den Entladewiderstand R i dem Transistor T wieder als
Entladestrom zugeführt wird. Durch entsprechende Dimensionierung des Widerstandes R 3 und des
Entladewiderstandes R 1 können Jie Aufladezeit und die Entladezeit entsprechend angepaßt werden, so daß
keine Verkürzung der wirksamen Steuerlänge eines Impulses eintritt.
Über den Parallelwiderstand R 2 kann sich der Kondensator nach einer Aufladung durch einen
Störimpuls jeweils wieder entladen, so daß eine allmähliche Aufladung des Kondensators C durch
mehrere Störimpulse bis zur Höhe der Zenerspannung der Zenerdiode Zsicher vermieden wird.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für Schrittmotoren kleiner Sieuerleitung,
da solche Schrittmotoren insbesondere durch Störimpulse zu Fehlschaltungen veranlaßt werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Steuen eines Schrittmotors, bei der im Stromkreis des Schrittmotors
ein durch Steuerimpulse steuerbares Halbleiterelement angeordnet ist, dem die Steuerimpulse über
eine ein RC-G\\cd aufweisende Überwachungseinrichtung
zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Halbleiterelement (T) mit seinem Steuereingang über ein mit einem
Entladewiderstand (R 1) in Reihe liegendes bistabiles Halbleiterschaltelement (Thyristor Tl) an den
Kondensator (C) des als Reinen-flC-Glied (R 3, C)
ausgebildeten und direkt durch die Steuerimpulse (Us) beaufschlagten flC-Gliedes angeschlossen ist
und die Steuerelektrode des bistabilen Halbleiterschaltelementes (Thyristor Tl) über eine Zenerdiode
(Z) mit der positiven Elektrode des bistabilen Halbleiterschaltelementes verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kondensator (C) des
Reihen-tfC-Gliedes (R 3, C) ein Parallelwiderstand
(R 2) angeordnet ist.
»pnutzt werden kann. Es geht vielmehr von jedem
leu impus ein der eingestellten Mindestlänge entsprechender
Anteil für die eigentliche Steuerung des ^rhrittmotors verloren. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors »auszubilden, daß die volle Lange eines
Steuerimpulses für die Steuerung des Schrittmotors
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312170 DE2312170C2 (de) | 1973-03-12 | Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors | |
JP2798874A JPS5650518B2 (de) | 1973-03-12 | 1974-03-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312170 DE2312170C2 (de) | 1973-03-12 | Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312170B1 DE2312170B1 (de) | 1974-08-01 |
DE2312170A1 DE2312170A1 (de) | 1974-08-01 |
DE2312170C2 true DE2312170C2 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
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