DE1915720A1 - Monostabile Transistor-Kippschaltung - Google Patents

Monostabile Transistor-Kippschaltung

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DE1915720A1
DE1915720A1 DE19691915720 DE1915720A DE1915720A1 DE 1915720 A1 DE1915720 A1 DE 1915720A1 DE 19691915720 DE19691915720 DE 19691915720 DE 1915720 A DE1915720 A DE 1915720A DE 1915720 A1 DE1915720 A1 DE 1915720A1
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bistable
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DE19691915720
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Berg Dipl-Ing Gerhard
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/033Monostable circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

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Description

  • Monostabile Transistor-Kippschaltung Die Erfindung betrifft eine monostabile Transistor-Kippschaltung, die als elektrOntsche Zeitkippstufe für kontaktlose Steuerschaltungen zur Erzeugung von Impulsen vorgebbarer Dauer vorgesehen ist, welche unabhängig von der Dauer des Eingangsimpulses zur Erzielung einer gegenüber der Ausgangs-Impulsdauer kleinen RUckladezeit einen während der Betriebsperiode über einen Ladekreis aufladbaren Kondensator aufweist, der nach dem Aufladevorgang über einen zusätzlichen transistorgesteuerten Schaltkreis mit niederohmigem Widerstand entladen wird.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1 203 822 ist eine monostabile Transistor-Multivibratorschaltung beschrieben, die einen ersten und einen zweiten Transistor derselben Leitungsart aufweist sowie einen unmittelbar zwischen der Kollektorelektrode des ersten Transistors und der Basiselektrode des zweiten'Transistors eine schalteten Kondensator. Durch diesen Kondensator wird die Zeit bestimmt, während der die von einem Steuerimpuls aus ihrem stabilden Zustand gebrachte Triggerschaltung in ihrem unstabilen Zustand mit leitendem zweiten Transitor bleibt, wobei der Kondensator von dem Kollektor-Emitter-Weg eines dritten Transistors überbrückt wird. Die Kollektorelektrode des dritten Transistors ist hierbei mit der Kollektorelektrode des ersten Transistors und seine Emitterelektrode mit der Basiselektrode des zweiten Transistors verbunden, während die Basiselektrode des dritten Transistors an einen Punkt konstanten Potentials gelegt ist.
  • Bei der bekannten monostabilen Multivibratorschaltung ist es besonders nachteilig, daß der dritte Transistor beim Entladen im aktiven Bereich arbeiten muß, wodurch eine relativ große Entladezeitspanne ben8tiCt wird. Da der Kondensator außerdem den Basiatrom ftir den dritten Transistor liefert und dieser nichtleitend wid, wenn die Schwellspannung unterschritten ist, kann der Kondensator nicht vollständig durch den dritten Transistor' entladen werden.
  • Bei einer weiteren, in der deutschen Auslegeschrift 1 220 889' beschriebenen monostabilen Multivibratorschaltung, die als elektronisohe Zeitkippstufe für kontaktlose Steuer- und Regelsehaltungen zur Erzeugung von Impulsen vorgebbarer Dauer dient, welche unabhängig von der Dauer der Eingangs impulse sind, verwendet man zur Er2ielung einer gegenüber der Impulsdauer kleinen RUckladezeit ebenfalls einen Kondensator, Dieser Kondensator ist mit der Basis des Eingangstransistors des Multivibrators verbunden und außerdem mit dem Eingangsgatter des Multivibrators. Uber einen zusätzlichen Widerstand ist der Kondensator außerdem an die Versorgungsspannung angeschlossen und eine Zenerdiode dazu parallel geschaltet, deren Zenerspannung kleiner als die Versorgungs spannung ist.
  • Abgesehen davon, daß die bekannte Schaltung drei AnschlUsse für die Stromversorgung erfordert, besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die maximale Impulslaufzeit von einer Sekunde für viele Bedarfsfälle nicht ausreicht. Da der Kondensator durch die Begrenzung der Versorgungsspannung nicht voll aufgeladen werden kann, vermindert sich zwar die RUckladezeit, Jedoch hat die teilweise Aufladung zwangsläufig eine beträchtliche Verminderung der Impulslaufzeit zur Folge. Die Erfindung bezweckt, die zuvor angefUhrten Nachteile der bekannten transistorgesteuerten monostabilen Kippschaltungen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monostabile Kippschaltung in der Weise auszubilden, daß mit dieser Schaltung extrem lange Impulslaufzeiten und extrem kurze Standzeiten er .zielt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird von einer monostabilen Transistor-Kippschaltung ausgeganen, die als elektronische Zeitkippstufe für kontakt lose Steuerschaltungen zur Erzeugung von Ausgangs-Impulsen vorgebbarer Dauer vorgesehen ist, welche unnbhängig von der Dauer des Eingangslinpulses zur Erzielung einer gegenüber der Ausgangsimpulsdauer kleinen Rückladezeit einen während der Betriebsperiode Uber einen Ladekreis aufladbaren Kondensator aufweist, der nach dem Aufladevorgang über einen zusätzlichen transistorgesteuerten Schaltkreis mit niederohmigem Widerstand entladen wird.
  • Nach der Erfindung ist die monostabile Kippschaltung dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen ersten» Umschaltsignale führenden Eingang umsteuerbare bistabile Kippschaltung vorgesehen ist, deren erster, Impulse vorgegebener Dauer führender Ausgang mit einer Integrationssture in Verbindung steht, deren Ausgang auf eine an einer Spannungsquelle gleichbleibenden Potentials angeschlossene Addierstufe einwirkt, deren ausgang zur Ubertragung der Rückstellimpulse an den zweiten Eingang der bistabilen Kippstufe angeschlossen ist und der zweite Ausgang der bistabilen Kippstufe, der die RUckstellimpulse für die Integrationsstufe filhrt, mit dem zweiten Eingang der Integrationsstufe verbunden ist, Mit der charakterisierten monostabilen Kippschaltung lassen sich extrem lange Einschaltzeiten in Verbindung rrit extrem kurzen Stand zeiten erzielen.
  • Nach einem bevorzugten nusfllhrungsbeispiel ist die monostabile Kippschaltung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die aus integrierten NOR-Schaltgliedern gebildete bistabile Kippstufe mit komplementären Transistoren zusammenarbeitet, deren Wirksamwerden von der Einstellung der bistabilen Kippschaltung und von einem an einen konstantes Potential führenden Leiter angeschlossenen l;ondensator bestimmt wird, dessen Ladekreis Uher die Emitter-Basis-Strecke des einen Transistors und dessen Rntladekreis über die Kollektor-Emitter-Strecke des anderen Transistors geführt ist, und die Basis des zum mit Entladekreis gehörenden Transistors mit über einen Widerstand dem Kollektor eines weiteren von der bistabilen Kippschaltung steuerbaren Transistors verbunden ist.
  • Durch den direkten Anschluß des Evondensators an einen konstantes Potential rührenden Leiter kann ein gepolter Elektrolyt-Kondensator verwendet werden, der extrem lange Aufladezeiten zuläßt.
  • Dieser Effekt kann noch weiter dadurch begünstigt werden, daß der dem Ladekreis des Kondensators zugeordnete Transistor (T3) als Feldeffekttransistor ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben und zeichnerisch dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der monostabilen Kippschaltung, ig. 2 das Schaltbild eines Pusführungsbeispiels der rnonostabilen Kippschaltung, Fig. 3 das Impulsdiagramm eines Schaltvorganges, Fig. 4 spezielle Ansteuerungen der monostabilen Kippschaltung.
  • Die monostabile Kippschaltung gemäß Fig. 1 besteht aus einer über den an die Eingangs1(lemme E angeschlossenen ersten Eingang E 1 ansteuerbare bistabile Kippschaltung EF, einer Integrationssture 15 sowie einer Addierstufe AS, die wie folgt zusammenwirken. Durch einen über den Eingang E 1 ankommenden Auslösemimpuls wird die bistabile Kippschaltung FF und mit ihr das Ausgangssignal am tusgang 2, der mit der Klemme A in Verbindung steht, auf binär "L" gestellt. Gleischzeitig wird über den mit dem Ausgang Al verbundenen Eingang 1 die Integrationsstufe IS angeregt. Die Spannung am Ausgang 2 der Integrationsstufe IS, der mit der Addierstufe AS verbunden ist, wächst so lange an, bis die den Wert der konstanten Vergleichsspannung V errecht, die Uber den Eingang 3 in die Addierstufe AS eingegeben wird. Der Ausgang 4 der Addierstufe AS führt dadurch positives Potential, das über den Eingang E 2 die bistabile Kippstufe FF in ihre Ausgangslage kippt, wodurch der Ausgang Al auf binär "Null" gestellt wird. Gleichzeitig wird der inverse Ausgang A2 der bistabilen Kippschaltung FF aktiviert, der über die Steuerleitung 5 die Integrationsstufe IS in die Aus-' gangslage zurückschaltet. Die monostabile Kippschaltung verharrt in dieser Ausgangslage bis der nächste Auslösenimpuls auf dem .ingang E l der bistabilen Kippschaltung FF ankommt.
  • Das in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der zuvor im Prinzip beschriebenen monostabilen Kippschaltung weist eine durch Schaltsignale eines ersten Einganges E3, der an die Eingangsklemme E angeschlossen ist, umsteuerbare aus zwei NOR-Gattern Gel, G2 gebildete bistabile Kippschaltung FF 1 auf, die zweckmäßig als integrierte Schaltung ausgeführt ist. DerAusgang 6 der bistabilen Kippschaltung FF I rührt über einen Widerstand R1 zur Basis 7 eines n-p-n Transistors TI, dessen Emitter 8 an eine O-Volt führende Klemme angeschlossen und dessen Kollektor 9 mit dem die Ausgangssignale Ubertragenden an der Klemme A befestigten Leiter A3 verbunden ist. Von dem Kollektor 9 führt ein Zweigleiter lo zu einem Widerstand R2, von dem ein weiterer Leiter 11 mit der Basis des p-n-p Transistors T2 in Verbindung steht, dessen Kollektor 12 über die Leiter 13, 14, 15 und die in Serie geschalteten Widerstände R4, R5 an die Basis eines weiteren n-p-n Transistors T3 angeschlossen ist. Der Emitter 16 des Transistors T3 ist ebenfalls an einer O-Volt führenden Klemme angeschlossen und sein Kollektor 17 an einen Umschaltsignale Stibertragenden Leiter 18, der mit dem zweiten Eingang E4 der bistabilen Kippschaltung PF 1 in Verbindung steht. Von dem bereits genannten Leiter 11 führt ein Abzweig 19 zu einem Widerstand iL3 der an einen eine konstante Spannung +U führenden Leiter 20 angeschlossen ist. Von dem Leiter 2a geht ein Abzweig 21 zum Emitter 22 des Transistors T2, ein weiterer Abzweig 23 über einen Widerstand R7 zum Kollektor 17 des Transistors T3 und ein Leiter 24 zu einem Kondensator C, der Uber eine Verbindung 25 an den bereits erwähnten Leiter 14 angeschlossen ist. Schließlich besteht auch noch eine vom Leiter 15 abzweigende Verbindung 26 über einen Widerstand R6 an die 0-Volt rührende Klemme.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten monostabilen Kippschaltung ist folgende: Im Ruhezustand führt der Ausgang 6 des Gatters G1 binär "L", wodurch die Transistoren T1, T2, T3 leitend sind. Am ausgang A3 und am Leiter 18 liegt dadurch Null-Potential an. Durch einen über den Eingang E3 ankommenden Eingangsimpuls wird die bistabile Kippschaltung, FF 1 umgesteuert, wodurch derAusgang 6-de-s Gatters G1 Null-Potential rührt und die Transistoren T1 und T2-in den nicht leitenden Zustand überführt werden. Glelchzeiti wird der Ausgang A3 binär "L" und der Kondensator C kann sich über den Widerstand R5 mit der Zeitkonstanten Ta#R5 . C aufladen. Da bei diesem Vorgang ein Teil des Stromes über die Basis des Transistors T3 fließt, bleibt der Transistor T3 weiterhin leitend und die Spannung am Leiter 18 etwa Null Volt. Erst nachdem der Kondensator C soweit aufgeladen ist, daß die Restspannung Uc genügend klein wird, geht der Transistor T3 von dem gesättigten in den aktiven Zustand über. Mit der weiteren Aufladung des Kondensators C und damit geringer werdendem Basisstrom des Transistors T3 sinkt dann auch der Kollektorstrom und steigt die Spannung am Leiter t8 an. Die Spannung wächst so weit, bis sie ausreicht, das Gatter G2 zu aktivieren und damit die bistabile Kippschaltung FFl umzusteuern. Durch die Umschaltung der bistabilen Kippschaltung FF1 werden die Transistoren T1 und T2 wieder leitend-und der Kondensator C kann sich über den Widerstand R4 und den Transistor T2 mit der Zeitkonstanten Te # R4 ' C entladen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten schaltung entspricht die Leitung dem Ausgang A2 gemäß Fig. 1. "L" auf Leitung 1 Fig. 1) wird durch "O" auf Leitung 6 (Fig. 2) dargestellt (Aufladung!). "L" auf Leitung 5 (Fig. 1) wird durch "L" auf Leitung 6 (Fig. 6) dargestellt (Entladung!). In Fig. 2 ist die Vergleichsspannung "V" nicht explizit vorhanden. Als Vergleichsspannung wird die Betriebspannung +U (Fig. 3) vermindert um die Schwellspannung des Transistors T3 benutzt.
  • Der wesentliche Vorzug der in Fig. 2 dargestellten monostabilen Kippschaltung liegt darin, daß der Kondensator C über den nochohmigen Widerstand R5 sehr langsam aurgeladen wird. Die Entladung hingegen erfolgt über einen völlig unabhängigen- Parallelzweig sehr schnell, da der Widerstand R4 sehr klein gewählt werden kann,, und der maximale Entladestrom bzw. minimale Wert von R4 nur durch den maximal zulässigen Kollektorstrom des Transistors T2 begrennt wird. Für eine gegenüber der Einschaltzeit kurzen Standzeit muß daher die Bedingung R4 « R5 erfüllt sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, gilt für das Verhältnis zwischen Standzeit "ts" und Einschaltzeit "te" in erster Näherung ts:te#Te : Ta#R4 : R5 Dieses Verhältnis kann ,e nach Bedarf ohne Schwierigkeiten 1 : 1000 oder noch größer gemacht werden. Hierbei bedeuten "te" und "ts" die tatsächlichen Schaltzeiten, "Te" die Zeitlconstante rür die Entladung (Standzeit ts), "Ta" die Zeitkonstante für die Aufladung (Einschaltzeit te) und "R4", "R5" die verwendeten Widerstände.
  • In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 4) ist zum Nullstellen der bistabilen Kippschaltung FF @ vor Beginn der Schaltoperationen ein zweiter Eingang 27 vorgesehen, der an das NOR-Gatter G2 angeschlossen ist und kurzzeitig Potential führt. Des weiteren kann der Umschaltspannung S führende Leiter 18 an eine UND-Schaltung 28 angeschlossen werden, deren zweiter Eingang 29 gegebenenfalls von weiteren Betriebsbedingungen abhängiges Scha lt potential führt. Der Ausgang 30 der UND-Schaltung 28 steht mit dem zweiten Eingang E4 der bistabilen Kippschaltung FF 1 in Verbindung und erhält in diesem Falle nur dann Umschaltpotential, wenn beide Leiter 18 und 29 Spannug führen. Über den Eingang 27 kann auch Umschaltpotential während der Laufzeit des Ausgangsimpulses in die bistabile Kippschaltung r 1 eingegeben werden, um den Ausgangsimpuls am Ausgang A3 zu verkürzen.
  • Zum Abschluß wäre noch darauf hinzuweisen, daß der an dem eine konstante Spannung +U führenden Leiter co angeschlossene Kondensator C als gepolter Elektrolytkondensator größere Ladezeiten ermöglicht, was noch weiter dadurch begünstigt werden kann, daß der n-p-n Transistor T3 als Feldeffekttransistor ausgebildet sein kann.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a- n s p r ü c h e 1. Monostabile Transistor-Kippschaltung, die als elektronische Zeitkippstufe für kontaktlose Steuerschaltungen zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen vorgebbarer Dauer vorgesehen ist, welche unabhängig von der Dauer des Eingangsimpulses zur Erzielung einer gegenüber der Ausgangsimpulsdauer kleinen Rückladezeit einen während der Betriebsperiode über einen Ladekreis aufladbaren Kondensator aufweist, der nach dem Aufladevorgang über einen zusätzlichen transistorgesteuerten Schaltkreis mit niederohmigem Widerstand entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen ersten Umsehaltsignale rührenden Eingang (El) umsteuerbare bistabile Kippschaltung (FF) vorgesehen ist, deren erster, Impulse vorgegebener Dauer führender ausgang (Alj mit einer Integrationsstufe (IS) in Verbindung steht, deren Ausgang (pY auf eine an einer Spannungsquelle gleichbleibenden Potentials angeschlossenen Addierstufe !AS) einwirkt, deren Ausgang zur Übertragung der Rückstellimpulse an einen zweiten Eingang (E2) der bistabilen Kippstufe angeschlossen ist, und der zweite Ausgang (A2) der bistabilen Kippstufe (FF), der die Rückstellimpulse für die Integrationsstufe führt, mit dem zweiten eingang !5 ) der Integrationsstufe (IS) verbunden ist.
  2. 2. Monostabile Kippschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus integrierten NOR-Schaltgliedern (G1, G2) gebildete bistabile i;ippstufe (FF1) mit komplementären Transistoren (T1, T2, T3 zusammenarbeitet, deren Wirksamwerden von der Einstellung der bistabilen Kippschaltung (FF1) und von einem an einen konstantes Potential rührenden Leiter (20) angeschlossenen kondensator (r { bestimmt wird, dessen Ladekreis über die Emitter-Basisstrecke (15, 16) des einen Transistors (T3) und dessen Entladekreis über die Kollektor-Emitter-Strecke (12,22) des anderen Transistors (T2) geführt ist, und die Basis '11) des zum Entladekreis gehörenden Transistors 'T2 rr;it dem Kollektor (9) eines weiteren von der bistabilen Kippschaltung (FF1) steuerbaren Transistors (T1) verbunden ist.
  3. 3. Nonostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichet, daß der Ladevorgang des direkt an den konstanden Potential führenden Leiter (20) angeschlossenen Kon densators (C), durch den die Umschaltung der bistabilen # Kippstufe (FF1) vorbereitet wird, Uber einen hochohmigen Widerstand (R5) erfolgt, der in Parallelschaltung über einen Wider stand 'S6) mit einer Null-Volt ftlhrenden Klemme sowie mit dei' 3asis des Transistors !TS) verbunden ist, dessen Emmiter (16) an die Null-Volt führende Klemme und dessen Kollektor (17) mit dem zweiten Eingang (E4) der bistabilen Kippschaltung (FF1) und über einen Widerstand (R7) an den Leiter (20) angeschlossen ist.
  4. 4. Monostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladevorgang des Kondensators (@) über einen extrem niederohmigen Widerstand (R4) und die Emitter-Kolektorstrecke (12, 22) des durch die bistabile Kippschaltung (FF1) steuerbaren Transistors (T2) erfolgt,
  5. 5. Monostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung extrem langer Aufladezeiträume der Kondensator (C) als an sich bekannter gepolter Elektrolytkondensator ausgebildet ist.
  6. 6. Monostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 2 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ladevorgang steuernde Transistor (T3) als an sich bekannter Feldeffektransistor ausgebildet Ist,
  7. 7. Monostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (E4) der bistabilen Kippschaltung (FF1) durch eine UND-Schaltung (29) ansteuerbar ist, deren erster Eingang (18) Schaltimpulse von dem Transistor (T3) und deren zweiter Eingang (29) von weiteren Betriebsbedigungen abhängige Schaltimpulse überträgt.
  8. 8. Monostabile Kippschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (27) der bistabilen Kippschaltung (FF1) zum Nullstellen der Kippschaltung beim Einschaltvorgang oder zum Verkürzen des auf dem Ausgang (A3) übertragenen Ausgangsimpulses vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530896A1 (fr) * 1982-07-20 1984-01-27 Sony Corp Circuit de traitement de signaux sous forme d'impulsions

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