DE2109017A1 - Schleifleitung für fahrbare Reinigungsgeräte an Textilmaschinen - Google Patents

Schleifleitung für fahrbare Reinigungsgeräte an Textilmaschinen

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DE2109017A1
DE2109017A1 DE19712109017 DE2109017A DE2109017A1 DE 2109017 A1 DE2109017 A1 DE 2109017A1 DE 19712109017 DE19712109017 DE 19712109017 DE 2109017 A DE2109017 A DE 2109017A DE 2109017 A1 DE2109017 A1 DE 2109017A1
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DE19712109017
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English (en)
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Ernst 8900 Augsburg. P Jacobi
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Ernst Jacobi and Co KG
Original Assignee
Ernst Jacobi and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Anwaltsakte 5018/1
Firma Ernst Jacobi & Co. KG . 89 Augsburg 41, Derchinger. Straße 41/43
Schleifleitung für fahrbare Reinigungsgeräte an Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Schleifleitung zur Stromzuführung zu fahrbaren Reinigungsgeräten an Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen.
Der bei Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen, entstehende !Faserflug u. dgl. wird im allgemeinen durch über die Maschinen hinwandernde pneumatische Reinigungsgeräte durch Blasen aufgewirbelt und durch Saugen entfernt« Die meisten bekannten fahrbaren Reinigungsgeräte führen ihren eigenen elektrischen Antrieb für das Fahrwerk und das
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Gebläse in Form eines Elektromotors mit sich. Nimmt dieser Motor seinen Strom von entlang der Fahrbahn des Reinigtmgsgerat.es verlaufenden Stromschienen ab, so ist damit der Nachteil verbunden, daß bei nie vollständig vermeidbarer Funkenbildung die Gefahr einer Entzündung der überall in der Umgebung vorhandenen Fasert eil clien stets gegeben ist. Daher sind solche Anlagen üblicherweise als Niederspannungsanlagen ausgeführt, wodurch die Funkenbildung und gleichzeitig die Berührungsgefährdung herabgesetzt.sind.
Es ist eine Anordnung bekannt, bei welcher die Stromschienen innerhalb eines nahezu vollständig verschlossenen Kanals verlaufen, der seinerseits am Boden eines etwa U-förmigen Kanals angeordnet ist, welcher an seinen nach oben weisenden Schenkeln die Laufschienen der Fahrbahn für das Reinigungsgerät trägt. Durch diesen Zusammenbau von Schleifleitung und Fahrbahnkonstruktion ergibt sich ein Mehraufwand bei der Herstellung, der Montage und bei Umbauten. Die Schleifleitung ist schwer zugänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifleitung mit Stromschienen zur Stromzuführung zu fahrbaren Reinigungsgeräten an Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen, vorzusehen, welche leicht zugänglich und einfach an der Fahrbahn des Reinigungsgerätes anzubringen ist und gegebenenfalls ohne großen Aufwand umgerüstet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung einer Schleifleitung mit Stromschienen im Inneren eines"Kanals
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aus Kunststoff, in dem entlang den Stromschienen ein Stromabnehmer verschiebbar ist, welcher durch einen Schlitz an der "Unterseite des Kanals aus diesem herausragt, zur Stromzuführung zu fahrbaren Reinigungsgeräten an Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen.
Bei einer derartigen Schleifleitung sind die Stromschienen durch die Kunststoffummantelung von der Umgebung nahezu vollständig abgeschirmt. Es bleibt lediglich ein verhältnismäßig enger Schlitz am Boden des Kanals offen, aus welchem ein Teil des Stromabnehmers herausragt, an dem ein Mitnehmer des Reinigungsgerätes angreifen kann. Die Schleifleitung kann an geeigneten Bügeln und Verbindungselementen an der Fahrbahn für das Reinigungsgerät aufgehängt werden. Dadurch, daß der Schlitz an der Unterseite des Kanals vorgesehen ist, wird vermieden, daß Faserteilchen in den Kanal hineingelangen und sich dort ablagern. Es wird dadurch möglich, daß die Stromschienen eine Mittelspannung führen, beispielsweise Netzspannung von 220 bis 380 Volt. Damit sind zusätzliche Transformatoren vermieden.
Mit Vorteil wird der Kanal seitlich neben oder auch unterhalb der Fahrbahn des Reinigungsgerätes angeordnet. Das Mit- ■ nehmen des Stromabnehmers durch das Reinigungsgerät kann dadurch erfolgen, daß mit dem Reinigungsgerät ein bezüglich der Fahrbahn seitlich herausragendes, nach unten abgebogenes Rohr verbunden ist, in welchem die mit dem Stromabnehmer verbundenen Stromzuführungskabel verlegt sind, und daß am unteren Ende des Rohres eine an dem herausragenden Teil des Stromabnehmers angreifende Mitnehmergabel befestigt ist.
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Die Mitnehmergabel gleicht geringfügige Lagewabweichungen zwischen dem Rohr und dem Stromabnehmer aus, so daß es nicht zum Verklemmen des Stromabnehmers im Kanal kommen kann. Die Stromzuführungskabel bilden zwischen dem unteren Ende des Rohres und dem Stromabnehmer eine flexible Schlaufe, so daß auftretende kleine Verschiebungen zwischen Stromabnehmer und Rohr ausgeglichen werden können.
Eine gemäß der Erfindung anwendbare Schleifleitung kann dort angebracht werden, wo es in Abstimmung auf die örtlichen Verhältnisse und die Art und Konstruktion des Reinigungsgerätes am günstigsten ist, beispielsweise also auch über oder unter dem Reinigungsgerät. Es sollte jedoch stets dafür gesorgt werden, daß der Schlitz des Kanals für die Stromschienen nach unten gerichtet ist, so daß sich innerhalb des Kanals kein Faserflug oder Staub ablagern kann. Die gemäß der Erfindung mit Vorteil zu verwendende Schleifleitung kann mit einfachen Verbindungselementen auch an bestehenden Anlagen angebracht werden.
In der Zeichnung ist die Art einer bevorzugten Schleifleitung gemäß der Erfindung für Reinigungsgeräte an Textilmaschinen vorgestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Schleifleitung ist in der Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einem Kunststoffkanal 2, in welchem Stromschienen 3 befestigt sind. Entlang des Kanals 2 ist ein Stromabnehmer 4 verschiebbar, welcher im oberen Bereich 4b in eine Schwalbenschwanzführung 2b des Kunststoffkanals 2 eingreift' und mit einem
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Teil 4 c aus dem Schlitz 2a des Kunststoff kanal s, nach unten herausragt. Der Strom wird von den Stromschienen 3a über Kohlen 4a des Stromabnehmers 4 abgenommen, Der Kunststoffkanal 2 ist in gewissen Abständen von Bügeln 5 umgeben, welche an Bolzen 6 angeschraubt sind, die ihrerseits mit der Laufschiene 7 der Fahrbahn für das Reinigungsgerät verbunden sind. In der Zeichnung ist ein Laufrad 8 des Fahrgestells für das Reinigungsgerät dargestellt. Das Reinigungsgerät selbst ist nicht gezeigt. Mit einem geeigneten Teil des Reinigungsgerätes ist ein seitlich aus. der Fahrbahn herausgeführtes Rohr 9 starr verbunden, welches einerseits als Mitnehmer für den Stromabnehmer 4 dient, andererseits die Zuführungskabel vom Stromabnehmer zum Antrieb des Reinigungsgerätes aufnimmt. Das Rohr 9 ist nach unten abgebogen und umläuft die Schleifleitung 1. Am unteren Ende 9a des Rohres 9 ist eine Mitnehmergabel 1< befestigt, welche an dem aus dem Schlitz-2a des Kunststoffkanals 2 herausragenden Teil 4c des Stromabnehmers 4 angreift. Aus dem Teil 4c werden die Stromzuführungskabel nach unten herausgeführt und in einer Schlaufe zum unteren Ende 9a des Rohres 9 "umgelenkt. Diese Stromzuführungskabel sind nicht gezeigt. Der Stromabnehmer 4 ist an der Schwalbenschwanzführung 2b des Kanals geführt und stützt "" sich außerdem nach unten auf dem Boden des Kanals 2 ggfs. über Rollen ab.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. P a t e η t a ns φ r ii cli e
    1. Anwendung einer Schleifleitung (1) mit Stromschienen
    (3) im Inneren eines Kanals (2) aus Kunststoff, in dein entlang den. Stromschienen (3) ein Stromabnehmer
    (4) verschiebbar ist, welcher durch, einen Schlitz (2a) an der Unterseite des Kanals (2) aus diesem herausragt, zur Stromzuführung zu fahrbaren Reinigungsgeräten an Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen.
    2. Schleifleitung zur Anwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reinigungsgerät ein bezüglich der Fahrbahn seitlich herausragendes, nach unten abgebogenes Rohr (9) verbunden ist, in welchem die mit dem Stromabnehmer (4) verbundenen Stromzuführungskabel verlegt sind, und daß am unteren Ende (9a) des Rohres (9) eine an dem herausragenden Teil (4c) des Stromabnehmers (4) angreifende Hitnehmergabel (10) befestigt ist.
    25. Februar 1971/540
    209846/0967
DE19712109017 1971-02-25 1971-02-25 Schleifleitung für fahrbare Reinigungsgeräte an Textilmaschinen Pending DE2109017A1 (de)

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FR7122257A FR2126160A1 (en) 1971-02-25 1971-06-18 Travelling cleaner on spinning machines - with current collection from shrouded conductor strips to allow cleaning suction
BR96572A BR7200965D0 (pt) 1971-02-25 1972-02-22 Condutor-coletor aperfeicoado para ventoinhas moveis em maquinas texteis

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DE (1) DE2109017A1 (de)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131479A1 (de) * 1991-09-21 1993-04-01 Jacobi Ernst Gmbh Transporteinrichtung fuer die textil- und bekleidungsindustrie
DE19750070C1 (de) * 1997-11-12 1998-12-24 Neuenhauser Maschbau Gmbh Transportvorrichtung

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DE4131479A1 (de) * 1991-09-21 1993-04-01 Jacobi Ernst Gmbh Transporteinrichtung fuer die textil- und bekleidungsindustrie
DE19750070C1 (de) * 1997-11-12 1998-12-24 Neuenhauser Maschbau Gmbh Transportvorrichtung

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BR7200965D0 (pt) 1973-06-07
FR2126160A1 (en) 1972-10-06

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