DE2144049A1 - Stromabnahmevorrichtung fuer elektrische hochgeschwindigkeitsbahnen - Google Patents

Stromabnahmevorrichtung fuer elektrische hochgeschwindigkeitsbahnen

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DE2144049A1
DE2144049A1 DE19712144049 DE2144049A DE2144049A1 DE 2144049 A1 DE2144049 A1 DE 2144049A1 DE 19712144049 DE19712144049 DE 19712144049 DE 2144049 A DE2144049 A DE 2144049A DE 2144049 A1 DE2144049 A1 DE 2144049A1
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Germany
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pantograph
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DE19712144049
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Franz Gerichten
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BBC Brown Boveri France SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/38Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from conductor rails

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Description

  • Stromabnahmevorrichtung für elektrische He ehgeschwindigkeitsbahnen Die Erfindung betrifft eine Stromabnahmevorrichtung für elektrische TIochleistungsbahnen, mit ortsfesten Stromschienen, an denen die Stromabnehmer die an den Hochgeschwindigkeitsbahnen befestigt sind, entlang gleiten.
  • Für die Ubertragung sehr großer elektrischer Ströme bei möglichst kurz bauenden Stromabnehmern werden, vrie an sich bekannt, zvrei oder mehr Flächen der Stromschiene zur Stromabnahme benutzt.
  • Dies hat den Vorteil, daß dann der Stromübergang von Stromschiene zu Stromabnehmer nicht völlig unterbrochen ist, wenn es nn einer oder zwei Flächen der Streinschiene infolge einer Bewegung des Fahrzeugs oder des Stromabnehmers z.B. auf Grund einer Windboe zu einer Unterbrechung der Stromzufuhr kommt, da der Stromabnehmer dann zusätzlich noch an einer zweiten, einer dritten, gegebenenfalls an einer vierten Fläche entlang streicht. Jedoch treten auf Grund derartiger Stromabnehmerbewegungen einerseits ungleichmäßige Stromübergänge ouf und andererseits können auch auf Grund einer zu schnellen Bewegung Kratzer in den Gleitflächen entstehen.
  • Es ist vorgeschlagen worden, zur besseren FUhrung der Stromabnehmer an den Stromschienen für ein Preßluftpolster zwischen den Gleitflächen zu sorgen, welches dadurch gebildet wird, daß zwischen die Gleitflichen an Stromschiene und Stromabnehmer Preßluft eingeblasen wird. Dazu befindet sich innerhalb des Stromabnehmers wenigstens ein Innenkanal, welcher Öffnungen aufweist, über die die Preßluft aus den Innenkanälen heraus zwischen die Gleitflächen oder geeignete Hilfsgleitflächen strömt. Dieses Luftpolster dient einmal zum Ausgleich der-von dem Fahrzeug auf den Stromabnazer übertragenen Fahrzeugschwankung; darüberhinaus erden aber auch durch ein solches Luftpolster die Auflaufeigenschaften des Stromabnehmers auf eine Stromschiene wesentlich verbessert. Dazu kommt, daß Abrieb und Verschleiß stark verringert ist. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das Preßluftpolstcr zur Kühlung der Einspeisekontakte an der Stromabnahmevorrichtung dient. Dies alleine ist unter Umständen nicht ganz ausreichend.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Stromrabnahme- vorrichtung weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindangsgemäß dadurch gelost, daß der nSuerschnitt eines Körpers eines Stromabnehmers abhängig von der Längsrichtung verschiedene Werte annimmt. An den Stellen stark verringerten Querschnittes befinden sich dabei Einzelltontiitew die federnd und schwingungsgedämpft in den Körper eingesetzt sind und die für einen guten Stromtibergang sorgen, Zusätzlich kann jeder Stromabnehmer mittels Feder- und Dämpfergliedern am Fahrzeug befestigt sein.
  • Selbstverständlich ist der Körper des Stromabnehmers in der Fahrrichtung vorne mit einer guten aerodynamischen Form ausgebildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß das Auflaufen des Stromabnehmers auf die Gleitflache der jeweils folgenden Strornschiene wesentlich verbessert ist. Darüberhinaus wird aber auch der Luftwiderstand des Stromabnehmers vermindert.
  • Wenn ein Körper eines Stromabnehmers zwei Gleitflah'en aufweist, dann ist auf mindestens einer der Gleitflächen eine flache Vorwölbung vorgesehen, die als Kontaktfläche für die Stromabnahme dient.
  • Vorteilhaft ist dann, wenn der Körper des Stromabnehmers für ein Fahrzeug, das sowohl vorwärts als auch rückwärts fährt, eine Verwölbung auf der einen Lauffläche vorne und auf der anderen Lauffläche hinten vorgesehen. Die als Kont akt flächen dienenden Vorwölbungen sind zusätzlich mit Kühlluftkanälen versehen.
  • Eine weitere Ausführung geht dahin, daß das vordere und das hintere Drittel des Körpers eines Stromabnehmers klein sind gegen das mittlere Drittel dieses Körpers. Dabei befinden sich an diesen Stellen federnde Einzelkontakte, die pinsel- oder bürstenförmig ausgebildet sind. In einer weiteren Ausführung weist nur das hintere Drittel des Körpers eines Stromabnehmers einen stark verringerten Querschnitt auf. Auch hier befinden sich Einzelkontakte, die pinsel- oder bürstenförmig ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausführung besitzt der Körper des Stromabnehmers , welcher über fast die gesamte Länge einen geringen Qucrschnitt aufweist, zwei Verdickungen, deren Höhe in etwa gleich oder kleiner ist dem Abstande der Lauffltichen an der Stromschiene.
  • Dabei sitzen auf den Teilen, die den geringeren Querschnitt aufweisen, pinsel- oder bürstenförmig angeordnete RinzeIì.ontakte.
  • Die Einzelkontakte können an statt aus Metall auch aus Kohlefäden sein.
  • Vorteilhaft befinden sich an dcm Stromabnehmer lIilfsgleitflsichen, die zur Vermeidung von Zerstörungen der Leufoberflache dienen.
  • In einer anderen Ausführung, bei der die Oberfläche des Körpers des Stromabnehmers zur Stromebn-lhme dient, weist die Oberflache dieses Körpers in Längsrichtung oder in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung verlaufende Kanäle auf, in deren Grund sich die Öffnungen für die Preßluft befinden, um die Stromebnahmekontakte örtlich zu kühlen.
  • Vorteilhaft kreutzen sich die Kanäle unter einem spitzen winkel.
  • Dabei befinden sich die Öffnungen für den Preßluftaustritt in den Kreuzungepunkten der Kanäle. Die dem Stromabnehmer entströmende Preßluft wirkt als Führungshilfe, da die Preßluft aus den Öffnungen aus getrennten Zuleitungen je Gleitfläche während der Fahrt herausströmt und so zwischen den Gleitflächen ein Luftpolster bildet. Durch diese Luftpolster werden bei Fahrzeugschwankungen bzw. bei Schwankungen des Stromabnehmers die dircte Berührung des Führungsteils verhindert oder zumindest harte, durch Rückprall schwingungsbegünstigende Aufstöße des Stromabnehmers auf die Stromschiene an deren Leit- oder Gleitfl.4.-chen vermieden. Der Vorteil der Zuführung von Preßluft und der Vorteil der Ausbildung eines Preßluftpolsters zwischen den Leit-oder Gleitflächen der Stromschiene und dem Körper jedes Stromabnehmers ist besonders groß, weil die Laufflächen sehr empfindlich gegen Kratzer oder Riefenbildung sind. Aus diesem Grunde sollten im Betrieb nicht nur Staub und Abriebpartikel durch die Preßluft entfernt werden, sondern es sollten auch Verkratzungen durch den Körper des Stromabnehmers,der'.die Einzelkontakte trägt, vermieden werden. Insbesondere auch durch das Vorsehen der Hilfsgleitflächen wird eine schädigende direkte Berührung mit den Flächen dcr Stromschienen vermieden. Dadurch werden Verkratzungen, wie zum Beispiel an den Ein- oder Auflaufflachen der Untcrbrechungen der Stromschienen, oder im Stillstand des Fahrzeugs bei abgeschalteter Preßluft oder bei abeeschlateter Preßluft und langsamer Fahrt oder beim Abziehen oder Anlegen der Stromabnahme-Vorrichtungen an die Stromschienen vermieden. Insbesondere werden Verkratzungen und Zerstörungen von Patinaschichten an denselben vermieden, die den Verschleiß nach einer gewissen Einlaufzeit vermdndern. Solche Riefen können dann auftreten, wenn die Patinaschicht durch elelttrtschen Dursht;chlag oder durch scharfkörnigen Staub, Sand, Flugasche und Salze z,B. von Kunstdüngern zerstöit wird.
  • Die Preßluftzuführung dient neben der Aufgabe, die Körper der Stromabnehmer in oder an den Stromschienen zu führen, Zur Kühlung, zur Löschung von Funken durch einen Lichtbogenüberschlag uiid für die Reinigung der Stromschienen und der Stromabnehmerkontaktflächen.
  • Anstatt die Preßluft zwischen die Gleitflächen einzublasen, können auM Hilfsgleitflächen neben den eigentlichen Gleitflächen vorgesehen werden. Als Hilfsgleitflächen können Flächen aus Kunststoff, Kohleleisten oder hochglanzpolierte, hartverchromte Flächen oder Leisten verwendet werden.
  • Es ist denkbar, daß bei hohen elektrischen Betriebsspannungen an den Stellen, wo die Konturen des Körpers eines Stromabnehmers der Stromschiene bzw. der oder den Laufflächen an derselben sehr nahe sind, elektrische Durchschläge durch den Luftspalt hindurch entstehen, obgleich nicht sehr weit davon entfernt die eigentliche Kontaktflachen der Stromabnahme liegen. Solche Lichtbögen am falschen Ort zerstoren die Oberfläche der Laufflächen der Stromsehienen. Sie können z.B. im Stillstand bei hoher Stromaufnahme im Moment des Anfahrens, bei ausgeschalteter Preßluft, bei zu großer Feuchtigkeit in der Atmospäre und einer dadurch zu dick gewordenen Patinaschicht und den hierdurch erschwerten Stromübergang an den Kontakten auftreten.
  • Aus diesem Grunde können erfindungsgemäß die Flachen an dem Körper eines Stromabnehmers , die nicht der Kontaktierung dienen, elektrisch isoliert ausgebildet sein. Dazu können Kunststoffplatten oder Ubcrzuge aus isolierendem Material wie Polyamide, Keramik, oxidkoramik oder dergleicheii verwendet werden. Die Luftdüsen werden dabei durch die isolierende Schicht hindurch geführt, und evtl. die Isolation in die Düsen hineingczo t .
  • In dem Fnlle, wenn die Kontal:tflachcn durch die federnden Jinzelw kontakte gebildet werden, kann jeder körper der Stromabnehmer ganz oder teilweise aus iolierendem Material bestehen.
  • Die Preßluft an sich hat aber nicht nur den Vorteil, daß die Stromschiene von Staub frei geblasen wird; auch beim Vorbeifahren können Verschmutzungen an deren ele!-trilch isolierenden Tragvorrichtungen weggeblasen werden, was der Aufrechterhaltung der guten elektrischen Isolation zugute kommt.
  • Auch kann die Preßluft für eine geeignete dicke Patinaschicht auf den Laufflächen dadurch sorgen, daß die Preßluft mit einer hierzu günstigen Temperatur und ausreichender Luttfeuchtigkeit aus den Öffnungen strömt. Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird durch geeignete Geräte innerhalb des Fahrzeugs in den Zuführungsleitungen von Preßluftbehälter zu den Innenkanälen konstant gehalten. Sind anstatt eines PreBluftbehciltera ein oder mehrere Einläufe an der Vorderseite des Triebfahrzeugs vorgesehen, dann befinden sich zusätzlich noch Staubfilter in der Zuleitung, die den evtl. aufgesaugten Staub aus der Preßluft entfernen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Laufigenschaften des Stromabnehmers in den Stromschienen, insbesondere zum b@@@@@en Ausgleich von Stoßbewegungen der Stromabnchmer durch Windboen und zur Vermeidung einer Ubertragung von Bewegungen das Fahrzeugs auf dLe Stromabnehmer, durch welche Kratzer und Riefen an den Gleit 1) flächen entstehen, kann man noch weitere, an sich bekannte Maßnahmen vorsehen. So kann z.B. der Stromabnehmer an dem Fahrzeug elastisch federnd und gedämpft befestigt sein. Dabei iet der Stromabnehmer so am Fahrzeug angeordnet daß bei Vorhandensein von nur einer Gleitflache diese senkrecht angeordnet ist, wobei die Afnahmeglieder für die Feder- und die Dämpfungskräfte waagerecht angeordnet sind. Bei u-förmiger Gleitfläche an der Gleitschiene bzw. an dem Stromabneimer ist der Steg des u senkrecht aneordnet.
  • In einer weiteren Ausbildung ist bei Vorsehen von nur einer Gleit fläche diese waagerecht angeordnet; dabei sind Feder- und Dämpferglieder senkrecht zum Erdboden am Fahrzeug befestigt, Bei u-förmioen Gleitfla.chen an der Tragschiene unter am Stromabnehmer int 1) zum Teil der Steg des u waagerecht angeordnet. In einer weiteren Ausbildung können di. Gleitflächen der Stromschienen miteinander einen rechten Winkel bilden, dessen Mittelhalbierende horizontal bzw, tertikal nach oben oder unten weisend angeordnet ist, wobei die Gleitflächen des Stromabnehmers eine entsprechende Form aufweisen und die Feder- und Dämpferglieder horizontal bzw. vertikal am Fqhrzeug-angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausfuehrung besitzt der Stromabnehmer federnd eingesetzte Einzelkontakte, welche so angeordnet sind, daß die auf die Schenkel der u-fUrmigen Gleitfläche an der Stromschiene hinweisen.
  • In einer weiteren Ausführung befinden sich die Gleitflächen innerhalb eines nach dem Fahrzeug hin mit einem Schlitz versehenen rechteckigen Rohres; dabei gleitet der Stromabnehmer innerhalb des Rohres und weist wenigstens an einer Schmalseite elastisch aufgelagerte Einzelkontakte und an der langen Seite Einzelkontaktflächen, die durch Kühlluftkanäle gebildet werden, auf, wobei das Befestigungselement Stromabnehmer/Fahrzeug durch den Schlitz hindurch greift und innerhalb des Schlitzes in Längsrichtung entlang läuft, wobei in allen zellen die Preßluft das Wichtigsto der FUhrungselemente im Falle hoher Fahrgeschwindigkeit darstellt, so daß unnötige Festkörperreibung weitgehend vermieden ist.
  • Durch die Federglieder wird der Stromabnehmer gegen die Gleitflächen gedruckt, während durch die Dämpferglieder Schwingungen und zu heftige Bewegungen vermieden werden. Darüberhinaus dient dar Dämpferglied mit zum Festhalten bzw. zum Andrücken des Stromabnehmers an der Gleitcchiene.
  • Xr.vWatt einer solchen Befestlgung kann auch der Stromabnehmer innerhalb eines mit einem Schlitz versehenen Rohres entlang ganz ten. Dadurch wird eine gute Führung wiederum vorwiegend durch die Preßluftpolster zwischen Stromabncl}mer und Stromechlene gewahrleistet. Selbstverständlich können solche geschlepten oder m tgenommenen Stromabnehmer nicht UberWeichen oder über Unterbrechungen der Schiene ohne einen Halt gefahren werden.
  • An Hand einiger Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stromabnshmevorrichtung für eine Fahrtrichtung, Fig. 2 eine weiteres Beispiel einer Stromabnahmevorrichtung für zwei Fahrtrichtungen, Fig. 3-6 verschiedene Beispiele einer Stromabnahmevorrichtung mit Einzelkontaktierung.
  • Fig. 7-8 eine Stromabnahmeschiene mit Kühlluftkanälen.
  • Fig. 9-11 elastisch gedämpft am Fahrzeug befestigte Stromabnehmer mit horizontaler Lage der Feder und Dämpferglieder, Fig. 12,13 u.14 weitere Ausbildungen mit vertikal angeordneten Feder- und Dämpfergliedern, Fig. 15-20 verschiedene Ausführungen der Gleitflächen und Stromabnehmers.-Ein Stromabnehmer 1 (Fig. 1), welcher zwischen den Gleitflächen 2 einer Stromschiene 3 in Pfeilrichtung 4 hindurch gleitet, weist zwei Innenkanäle 5 i denen nicht dargestellt getrennt Preßluft aus dem Fahrzeug zugeführt wird, auf, die durch eine Innenwand 6 voneinander getrennt sind. Der Stromabnehmer 1 ist an den Stellen 7 mit dem Triebfahrzeug verbunden uiid über die Federn 8 quer zur Längsrichtung aufgelagert. Die Federung kann aber statt hier auch im Zwischengestänge oder am Fahrzeug sein. Durch Öffnungen 9 kann auf jeder Seite bzw. auf jeder Gleitfläche oder Leitfläche b die Preßluft gemäß der eingezeichneten Pfeilric1tungen 11 austreten.
  • Dadurch wird zwischen den Gleit- oder Leitflächen 10 des Stromabnehmers 1 und den Gleitilichen 2 der Stromschiene 3 Luftpolster 1< ausgebildet. Zur Kontaktierung befindet sich en der hinteren iL:LIftC des Körpers des Stromabnehmers 1 eine Vorwölbung 13, welche mit (hier nicht gezeichnet) Preßluftleitkanälen versehen ist. An der Vorderseite ist der Körper des Stromabnehmers 1 aerodynamisch günstig ausgebildet, während er anseinem hinteren Ende stumpf sein kann. Die Stromschiene 3 ist am Anfang trompetenförmig aufgewölbt. Vorteilhaft sind die Öffnungen 9a an der Hinterseite dichter nebeneinander angeordnet als die, die sich an der der Stromabnahme dienenden Vorwölbung 13 befinden, um den nötigen Kontaktdruck aufrecht zu erhalten.
  • Eine Stromabnahmevorrichtung, die für beide Fahrtrichtungen ohne Umschaltung verwendbar ist, zeigt die Fig. 2. Beide Enden der Stromschiene 14 sind aerodynamisch günstig ausgebildet. Dabei befinden sich Vorwölbungen 15 und 16 für die Stromabnahme an der Seite 17 oben und an der Seite 18 unten. Die anderen Einzelheiten sind die gleichen wie bei der Stromabnahmevorrichtung der Fig. 1.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung besitzt der orper eines Stromabnehmers 19 anseiner Vorderseite 20 eine aerodynamisch günstige Form. Anstatt eines stumpfen Endes weist der Körper der Stromabnahmevorrichtung 19 an seinem hinteren Ende einen Fortsatz 22 mit einem gegenüber dem Querschnitt in der Mitte stark verringerten Querschnitt auf. Dabei besitzt der Stromabnehmer 19 zwei vordere Preßluftinnenkanäle 23, die wiederum durch einen Innenwand 24 voneinander getrennt sind und die über Öffnungen 25 mit der Außenwelt in Verbindung stehen.
  • Der*Fortsatz 22 besitzt einen eigenen Kanal 26, der jeweils durch die Wände 27 und 28 von den vorderen Innenkanälen 23 getrennt ist.
  • Die Innenkanäle 23 und 26 werden jeweils getrennt mit Preßluft beschickt. Auch der hintere Innenkanal weist Öffnungen zum Austritt der Preßluft auf. Zur Kontaktierung sind an dem Fortsatz 22 federnde Einzelkontaktträger 29 oder Einzelkontakte vorgesehen,' sie weisen an ihren Enden Laufflä'chen 30 auf, durch welche die elektrische Kontaktierung der Linzelko.n taRte 29 mit den Gleitflächen 2 der Strom.schiene 3 geschieht. Per Pfeil 4 stellt wieder die Fahrtrichtun¢ d^4. Zwischen den einzelnen Einzelkontakten 29 befinden sich jeweils die öffnungen 25, welche den Durchtritt der Preßluft an dieser Stelle zur Kühlung, Reinigung und Funkenlöschung dienend, in Pfeilrichtung 11 gestatten.
  • Anstatt die federnden Einzelkontakte 29 als Drähte oder Blattfedern auszuführen, können auch, was nicht dargestellt ist, andere federnde, schwingungsgedämpfte, auch seitlich geführte Kontaktträger verwendet sein. Dies gilt auch für Fig. 4.
  • Ein Stromabnehmer 31, dessen vorderes Drittel und hinteres Drittel 32 und 33 gegenüber dem mittleren Drittel 34 eine wesentlich geringere Höhe aufweisen, zeigt Fig. 4. Dabei befinden sich sowohl im vorderen Drittel 32 als auch im hinteren Drittel 33 Einzelkontakte 29 mit Laufflächen 3o. Dabei sind die Kontaktträger und Einzelkontakte nur angedeutet. Ihre Ausführung kann in jeder anderen Bauart federnder Einzelkontakte erfolgen.
  • Anstatt Einzelkontakte 29 mit Laufflächen 3o können auch pinsel-oder bürstenförmige Einzelkontaktierungen 35 vorgesehen werden, wie es die Stromabnahmevorrichtung 36 in Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 6 zeigt eine ähnliche Vorrichtung 37. Dabei weist der Stromabnehmer im wesentlichen eine gleiche niedere Höhe auf und besitzt nur an den Aufhängestellen, an denen er mit dem Fahrzeug verbunden ist, geeignete Verdickungen 38 auf. Die Anzahl der Einzelkontakte der pinsel- oder bürstenförmigen Einzelkontaktierung 39 ist, wie bei allen Kontaktanordnungen der Erfindung abhängig von der Stärke des durch sie hindurchfließenden Stromes.
  • Die Kontaktflrclle bzw. Flachen einer erfindungsbtemäßen Stromabnahmevorrichtunlt nach Fig. 1 und 2 it vorteilhaft so nach den Fig. 7 und 8 ausgebildet, daß LKngskanäle 41 vorgesehen sind, die die Längsachse unter einen spitzen Winkel > und sich selbst unter dem Winkel 2 cm schneiden. Im Schnittpunltt der Längskanäle 41 befinden sich die Öffnungen 42, durch welche die Preßluft von den InnenlinnSlen an die Außen:clt tritt.
  • Die Feder- und Dämpferaufhängung zeigt Fig. 9 - 17. Am Fahrzeug 43 (Fig.9) ist ein Stromabnehmer 44 mit einem Innenkanal 45 mit festen oder federnden Einzelkontakten 46 über ein Dämpferglied 47 und ein Federglied 48 befestigt, welche auf einer Stromschiene 49 mit vertikal angeordneter Gleitfläche 50 entlang gleiten.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigt eine Stromschiene 51, deren Gleitflcichen 52 u-förmig angeordnet sind. An der Oberseite des Stromabnehmers und an der Unterseite befinden sich Öffnungen 53 für den Durchtritt von Preßluft; die dadurch entstehenden Preßluftpolster dienen zur Führung nach oben und nach unten und als Au flau fhilfe in diesen Richtungen, während die an der vertikalen GleitflLche austretende Preßluft im wesentlichen zur Kühlung, zur Funkenlöschung, Reinigung und Beeinflussung der örtlichen Luftfeuchtigkeit an den Kontaktflächen und auch zur Aufl au fhilfe dient.
  • In einer weiteren Ausführung (Fig. 11) weist der Körper des Stromabnehmers 54 selbst u-förmig angeordnete Gleitfl-ichen 55 auf, wobei sich die Öffnungen 56 für die Preßluft zu Führung oben und unten an den horizontalen Schenkeln befinden, während die Einzelkontakte 57 wieder horizontal angeordnet sind, Fig. 12,13 und 14 zeigen eine analoge Ausführung, nur sind da die Dämpferglieder 58 und die Federglieder 59 vertikal1am Fahrzeug 43 über Tragarm 60, 61 am Fahrzeug befestigt. An einem fest am Fahrzeug 43 angebrachten Tragarm 6o befinden sich senkrecht dazu die Feder- und Dampferglieder, an deren Enden sich ein Trogorllí 61 befindet, welcher am Fahrzeug 43 über ein Gelenk 62 gelenkig aufgelagert ist. Am anderen Ende des Tragarms 61 befindet sich der Stromabnehmer 44. Die weitere Ausführung ist analog, den Fig. 1k,13 und 14.
  • In der gleichen Weise können auch Stromabnehmer 63 am Fahrzeug 43 befestigt sein, deren Querschnittsform ein Dreieck gemäß der Fig. 15,16 und 17 darstellt. Die Befestigung des Stroniabnehors bei Fig. 15 und 11 ist die der Fig. 9, die Befe,tigung derselben bei don Fig. 16 und 17 ist die der Fig. 12.
  • In einer weiteren Ausführung zeigt Fig. 18 eine Stromschiene 64, welche einen Fortsatz 65 aufweist, der von einem mit einer entsprechenden Ausnehmung 66 versehenen Stromabnehmer 67 mit zwei Innenkanälen 68 und 69 umfaßt wird. Der Fortsatz 65 greift in die Ausnehmung 66 ganz hinein. Dabei sind federnde Einzelkontakte 70 an wenigstens einer Seite der Ausnehmung zu dem Fortsatz der Stromschiene hin vorgesehen. Zwischen und neben den Einzelkontakten 70 befinden sich Öffnungen 71, die für die Preßluft einen Austritt von den Innenkanälen 68 und 19 zu den Gleitflächen an und neben dem Fortsatz 65 gestatten. Die Preßluft dient dabei wie in allen Ausführungsbeispielen zur Kühlung, Reinigung, Beeinflussung der örtlichen Luftfeuchtigkeit, Funkenlöschung und zur Auflaufhilfe an den Stromschienen Stromschienenanfängen.
  • In weitere Ausbildung kann auch der Stromabnehmer (Fig. 19) innerhalb eines mit einem Schlitz 21 versehenen Rohres 22 entlang gleiten. Dadurch wird eine gute Führung zwischen Stromabnehmer und Stromschiene gewährleistet. Selbstverständlich können solche durch die Schleppeiemente 72 geschleppten oder mitgenommenen Stromabnehmer nicht überweichen oder über Unterbrechungen der Schiene ohne einen Halt gefahren werden. Fig. 20 zeigt eine Anordnung der Einzelkontakte 73 eines Stromabnehmers 74 ähnlich dem der Fig. 10. Der Stromabnehmer 74 besitzt zwei Innenkanäle 74 die durch eine Innenwand 75 voneinander getrennt sind. Die Innenwand 75 dient zusätzlich auch noch.zur Auflagerung der Federn 76 für die Einzelkontakte 73.
  • Der Luftdruck im Luftpolster steigt bei einem Stromabnehmer gemäß der Fig. 1 - 6 stromab«.»irts stark an. Aus diesem Grunde sollte die Luft an den Stellen des höchsten Druckes abgesaugt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß innerhalb des Strom abnehmers in dessen hinteren Trittel ein weiterer, von dcn Zui'ührungskan?Ilen getrennter Absaijgekanai vorgeschen ist.

Claims (27)

  1. Patentansprüche
    Stromabnahmevorri richtung für elektrische IIochleistungsbahnen, mit ortsfesten Stromschienen, an denen die Stromabnehmer, die an den Hochgeschwindiglteitsbahen befestigt sind, entlang gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines Körpers eines Stromabnehmers abhängig von der Längsrichtung verschiedene Werte annimmt, wobei sich an den Stellen stark verringerten Querschnittes Einzelkontakte befinden, die federnd und schwingungsged-impft in den Körper eingesetzt sind und die für einen guten Stromübergang sorgen.
  2. 2. Stromabnahmevorrichturg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eines Stromabnehmers vorne mit einer guten aerodynamischen Form ausgebildet ist.
  3. 3. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer der Gleitflächen des Stromabnehmers eine flache Vorwölbung vorgesehen ist die als Kontaktflicto für die Stromabnahme dient.
  4. 4. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer für ein Fahrzeug, das sowohl vorwärts als auch ritckwärta fährt, eino Vorwölbung auf der einen Lauffläche vorne und auf der anderen Lauffläche hinten vorgesehen sind, wobei die als Kontaktflächen dienenden Vorwölbungen mit Kühlluftkanälen versehen sind, und wobei der Stromabnehrner an beiden Enden mit einer guten aerodynamischen Form ausgebildet ist.
  5. 5. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und hintere Drittel eines Stromabnehmers kleln sind gegen das mittlere Drittel des Stromabnehmers Und daß an den Stellen kleinen Querschnittes federnde Einzelkontakte, die pinsel- oder bürstenförmig ausgebildet sind, vorgesehen sind.
  6. 6. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur das hintere Drittel des Körpers eines Stromabnehmers einen stark verringerten Querschnitt aufweist, und daß sich hier Einzelkontakte, die pinsel-oder bürstenförmig ausgebildet sind, befinden.
  7. 7. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Stromabnehmers, welcher über fast die gesamte Länge einen geringen Querschnitt aufweist, zwei Verdickungen aufweist, deren Höhe in etwa gleich oder kleiner ist als der Abstand der Laufflächen an der Stromschiene, wobei auf den Teilen, die einen Geringeren Querschnitt aufweisen, pinsel- oder bUrstenförmig angeordnete Einzelkontakte sitzen.
  8. 8. stromabilari2nevorric}ltung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkontakte ous Kohlefüden hergestellt £:iud.
  9. 9. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkontakte aus Metalldraht oder Metallblechstreifen hergestellt sind, wobei sich an den Enden der Einzelkontakte Kontakt stücke befinden, die als Laufflächen dienen.
  10. lo, Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichiiet, daß sich an dem Stromabnehmer Hilfsgleitfla"chen, die zur Vermeidung von Zerstörungen der Lauffläche dienen, befinden.
  11. 11. Stromabnahmevorrichtung für elektrische Hochleistungs bahnen, mit ortsfesten Stromschienen, an denen die Stromabnehmer, die an den Hochgesc0vindigkeitsbahnen befestigt sind, entlangleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromahnchmer an seiner der Kontaktierung dienenden Oberfläche unter einem spitzen Winkel zur Långsrichtun£ verlaufende Kanäle aufweist, in deren Grunde sich die Öffnungen für die Preßluft befinden.
  12. 12. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanäle unter einem spitzen Winkel schneiden, wobei die bffnungen für die Preßluft in den Kreuzungspunkten der Kanäle vorgesehen sind.
  13. 13. Stromabhmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen des Stromabnehmers, die nicht der Kontaktiorung dienen, mit einer Isolationsschicht ütcrzogen sind.
  14. 14. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht die Ränder der Öffnungen bedeckt und in die Öffnungen hineingezogen ist, welche der Preßluft einen Austritt aus innerhalb des Stromabnehmers befindlichen Innenkanälen zur Bildung eines Preßluftpolsters zwischen den Gleitflächen gestatten.
  15. 15. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Stromabnehmers, die nicht der Kontaktierung dienen, aus Isolierstoff bestehen.
  16. 16. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stromabnehmer mittels an sich bekannten Feder- und Dämpfergliedern am Fahrzeug befestigt ist.
  17. 17. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromabnehmer mit nur einer Gleitfläche so am Fahrzeug befestigt ist, daß die Gleitfläche vertikal angeordnet ist, wobei die Aufnahmeglieder für die Feder- und Dämpferkräfte waagerecht liegen.
  18. 18. Stromabnahmevorrichtung mit u-förmiger Gleitfläche an der Tragschiene, nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des u senkrecht angeordnet ist.
  19. 19. Stromabnahinevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromabnehmer mit nur einer G'citiläche so am Fahrzeug befestigt ist, daß die Cleitflviihe wzaagerecht angeordnet ist, wobei die Aufnahmeglieder für die Feder- und Dämpferkräfte vertikal am Fahrzeug befestigt angeordnet sind.
  20. 20. Stromabnahmevorrichtung mit u-förmig ausgebildeten Gleitflächen der Stromschiene bzw. des Stromabnehmers nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des u der Gleitfläche waagerecht angeordnet ist.
  21. 21. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen an der Stromschiene miteinander einen beliebigen Winkel bilden, dessen Nittelhalbierende vertikal nach oben oder unten bzw. horizontal zum Erdboden angeordnet ist, und daß der Stromabnehmer die entsprechende Form aufweist.
  22. 22. Stromabnahmevorrichtung für elektrische Hochleistungs schnellbahnen mit mindestens einer Stromschiene und dazugehörigen Stromabnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer federnd aufgelagerte Einzelkontakte aufweist, die so angeordnet sind, daß sie senkrecht auf die Schenkel der u-förmigen Gleitflächen an der Strorl;chiene hinweisen.
  23. 23. Stromabnahmevorrichtung für elektriiche Hochleistungsschnellbohnen mit mindestens einer Stromschiene und dazugehörigen Stromabnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitflächen an der Stromcchiene innerhalb eines nach dem Fahrzeug hin mit einem schlitz versehenen rechte-ckiben Rohres bcInden, und daß der Stroabnehmer, der innerhalb des Rohres gleitet, an wenigstens einer Schmalseite elastisch und federnd aufgelagerte Einzelkontakte und an der längeren Seite Einzelkontaktflächen aufeist, welche durch Kühlluftkanäle gebildet werden, wobei das Befestigungselement Stromabnehmer/Fahrzeug, welches federnde und dämpfende Glieder aufweist, durch den Schlitz hindurch greift und innerhalb des Schlitzes in LEngsrichtung gleitet.
  24. 24. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen Stromabnehmer und Fahrzeug gegen die Umgebung elektrisch isoliert ausgebildet ist.
  25. 25. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus elektrisch isolierenden Material besteht.
  26. 26. Stromabnahmevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsslied mit elektrisch isolierendem Material umkleidet ist.
  27. 27. Stronabnahm evorri chtung nach den Ansprüchen 1 - 26, dadurch gekennzeiz:hnet, daß innerhalb des Stromabnehars in dessen hinterem Drittel ein weiterer, von den Zu£ührungakanälen getrennter Absaugekanal vorgesehen ist.
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