DE2119322A1 - Mit an Laufschienen geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag- und/oder Zugvorrichtung für Kabel bzw. Schläuche oder dergl. bei einer Schleppkabelanlage - Google Patents

Mit an Laufschienen geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag- und/oder Zugvorrichtung für Kabel bzw. Schläuche oder dergl. bei einer Schleppkabelanlage

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Publication number
DE2119322A1
DE2119322A1 DE19712119322 DE2119322A DE2119322A1 DE 2119322 A1 DE2119322 A1 DE 2119322A1 DE 19712119322 DE19712119322 DE 19712119322 DE 2119322 A DE2119322 A DE 2119322A DE 2119322 A1 DE2119322 A1 DE 2119322A1
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DE
Germany
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cable
trolleys
cables
guided
holding
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Application number
DE19712119322
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried 4630 Bochum Küssner
Original Assignee
R O D Ö Robert Dörre Elektrogroßanlagen für Industrie und Bergbau, 4630 Bochum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE2119322A1 publication Critical patent/DE2119322A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • an an Laufschienen geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag-und/oder Zugvorrichtung für Kabel bzw. Schläuche oder dergl.
  • bei einer Schlepnkabelanlage Die Erfindung betrifft eine mit an Laufschienen geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag- und/oder Zugvorrichtung für die an eine fahrbare Krankatze oder dergl. angeschlossenen Kabel bzw. Schläuche oder dergl. bei einer Schleppkabelanlage für in Werkstätten, offenen bzw. geschlossenen Hallen, Lagerplätzen, Verladebahnhöfen usw. verwendete Kranbahnen.
  • GemäR einem älteren Vorschlag der Anmelderin (P 17 74 717.0) wurde zur Schonung der Kabel und zur Erhöhung der Betriebssicherheit eine solche Ausbildung der Schleppkabelanlage vorgesehen, daß mindestens ein, vorzugsweise mehrere, gegebenenfalls alle Kabelwagen der Anlage motorisch, vorzugsweise mittels eines Elektromotors, angetrieben sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlage der vorgenannten Gattung hinsichtlich baulicher Ausgestaltung und Betriebssicherheit zu verbessern. Dabei soll der Antrieb der Wagen derart verbessert werden, daß die Wagen in ihren AbmessunJren klein gehalten werden können und die symmetrische Gewichtsverteilung vereinfacht wird, um Verkantungskräfte zwischen Waren und LauSschienen weitestgehend auszuschließen.
  • Die besondere Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der zum Schleppen und/oder Ziehen des Kabels oder der Kabel usw. verwendeten schienengeführten Wagen einen bezüglich der Fahrtrichtung umsteuerbaren, als Linearmotor ausgebildeten Antrieb aufweist.
  • In manchen Fällen wird es genügen, daß von den innerhalb einer Kabelschleppanlage für ein oder mehrere Kabel vorgesehenen, an einer Laufschiene geführten Wagen mindestens der die größte Fahrstrecke durchlaufende Wagen mit dem Linearmotor ausgerüstet ist.
  • Eine-vorteilhafte Ausführungsform besteht jedoch auch darin, daß sämtliche verfahrbaren Kabelwagen mit Linearmotoren ausgerüstet sind.-Dabei können in den jeweils aufeinanderfolgenden Wagen Linearmotore unterschiedlicher Größe und Leistung vorgesehen werden.
  • Derartige Linearmotore sind einfach und unempfindlich und erfordern für ihre Unterbringung einen nur verhältnismäßig geringen Platz. Die Primärteile dieser Sekundärmotore können in vorteilhafter Weise möglichst in dem nächsten Bereich der Laufschienen zwischen oder vor den Fahrwerken vorgesehen werden.
  • Die enge Nachbarschaft der Primärteile zu den Laufschienen ermöglicht die Einhaltung einer symmetrischen Gewichtsverteilung, womit die Laufwerke mit den Laufschienen weitestgehend verkantungsfrei zusammenarbeiten und zu einem verringerten Energieverbrauch führen.
  • In manchen Fällen könnte man den in den Kabelwagen vorgesehenen Primärteilen parallel zu den Laufschienen der Kranbahn angeordnete Schienen als Sekundärteile zuordnen. Eine einfache bauliche Ausgestaltung besteht jedoch darin, daß die Laufschienen für die Kabelwagen die Sekundärteile für die Primärteile des Linearrnotors bilden. Eine solche Betriebsweise ist ungefährlich. Die Ausrüstung der Kabelwagen mit dem Primärteil ist im vorliegenden Fall deswegen vorteilhaft, weil die Kabelwagen ohnehin energieführende Kabel tragen bzw. schleppen.
  • Es werden daher keine besonderen stromführenden Schienen für die Energieversorgung der Primärteile benötigt, Die Ausrüstung eines Kabelwagens oder mehrerer Kabelwagen mit den Primärteilen der Linearmotore führt dazu> daß sich die Fahrgeschwindigkeit der Wagen gut überwachen und genau regeln, gegebenenfalls sogar differenzieren läßt ohne die Notwendigkeit komplizierter Übersetzungsgetriebe bzw. mechanischer Antriebsübertragungsmittel. Es läßt sich nun in einfacher und zuverlässiger Weise außer der Geschwindigkeit auch der Fahrweg jedes Wagens regeln und kontrollieren und Zusammenstöße aufeinanderfolgender Wagen oder das Auflaufen der Wagen an sonstigen Stellen vermeiden.
  • Linearmotore sind an sich bekannt. Ihre Verwendung erfolgte bisher für andere Zwecke. Weil Linearmotore kaum störanfällig sind und sich weitestgehend niedrig und schmal bauen, führen sie bei den Kabelwagen zu einer wesentlichen Vereinfachung dieser Wagen. Jeder Wagen kann somit eine selbstfahrende Einheit bilden, wobei der Primärteil in seiner Leistung auf eine bestimmte Kabellänge eingerichtet ist. Es steht damit für das Bewegen eines mehr oder weniger langen Kabels stets eine ausreichende Anzahl Primärteile des Linearmotors zur Verfügung, wobei alle weitestgehend synchron arbeiten. Die Schubkraft und die Fahrgeschwindigkeit der Kabelwagen können durch Frequenzänderungen variiert werden; ebenso ist es in einfacher Weise möglich, die Schubkraft durch Umpolen der elektrischen Energie in der Richtung umzukehren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Primärteile der Linearmotore ober- und unterseitig der Flansche einer hochstegigen I-Laufschiene im Bereich zwischen den nicht angetriebenen Laufrollen der Kabelwagen angeordnet. Es läßt sich in dieser Weise eine vorteilhafte Übertragung der Schubkraft des Linearmotors auf die Laufwerke erzielen, andererseits sind die Primärteile in diesem Bereich des Laufwagens geschützt untergebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 veranschaulicht in schematischer Weise die Grundausbildung einer Schleppkabelanlaget Fig. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstab das Prinzip der Ausbildung eines Kabelwagens in Seitenansicht und in vertikalem Querschnitt.
  • Von einer Schleppkabelanlage ist in Fig. 1 die Laufschiene 1 gezeigt, an welcher mehrere Kabelwagen 2 geführt sind.
  • Diese Kabelwagen bilden eine Halte- bzw. Trag- und/oder Zugvorrichtung fur das Kabel 3 bzw. mehrere nebeneinander angeordnete Kabelschläuche usw. An dem einen Ende der Laufschiene 1 ist eine Haltevorrichtung 4 fest angeordnet, die gleichzeitig einen Anschlag beim Anlaufen des letzten Kabelwagens bildet. Eine am anderen Ende vorgesehene Haltevorrichtung 5 kann mit einer Krankatze verbunden sein. Das bzw. die von den Kabelwagen 2 getragenen Kabel bilden bei nahe aneinandergefahrenen Kabelwagen vertikal durchhängende Schlingen bzw. Schleifen. Je weiter sich die nicht gezeichnete Krankatze von der Haltevorrichtung 4 entfernt, umso gröber ist der Abstand zwischen den Kabelwagen> wobei eine Verringerung des Durchhanges der Schleifen eintritt. Diese allgemeinen Betriebsvorgänge sind bekannt.
  • Nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzen sämtliche Kabelwagen 2 Primärteile 6 eines Linearmotors. Der Sekundärteil des Linearmotors ist von den Flanschen i der Laufschiene 1 gebilet. Die Primärteile 6 des Linearmotors sind zwischen den Laufrollen8 angeordnet. Die Primärteile weisen eine an sich bekannte kammartige Ausbildung auf und tragen Wicklungen.
  • Der entsprechende Anschluß der Energiezuleitung ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht, es handelt sich jedoch um eine Stromzuführung, die in gteicher Weise wie das Kabel 3 verlegt und aufgehängt ist und damit eine ständige Zuführung der Energie zu jedem Wagen gewährleistet.
  • Es kann in manchen Fällen genügen lediglich den der Krankatze benachbarten Kabelwagen mit den Primärteilen eines Linearmotors auszurüsten. Bei Ausrüstung sämtlicher Kabelwagen mit gegebenenfalls in der Leistung unterschiedlichen Primärteilen lä£t sich eine genaue Regelung des Fahrweges bzw. der Fahrstrecke der einzelnen Kabelwagen in Anpassung an die notwendige Leistung erzielen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Mit Mit an einer Laufschiene geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag- und/oder-Zugtorrichtung für die an eine fahrbare Krankatze oder dergl. angeschlossenen Kabel bzw. Schläuche oder dergl. bei einer Schleppkabelanlage für in VJerkstätten offenen bzw. geschlossenen Hallen, Lagerplätzens Verladebahnhöfen usw. verwendeten Kranbahnen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens einer der zum Schleppen und/ oder Ziehen des. Kabels oder der Kabel (3) usw. verwendeten schienengeführten Wagen (2) einen bezüglich der Pahrtrichtung umsteuerbaren, als Linearmotor ausgebildeten Antrieb aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß von den an der Laufschiene (1) geführten Wagen (2) mindestens der die größte Fahrstrecke durchlaufende Wagen den als Linearmotor ausgebildeten Antrieb aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche verfahrbaren Kabelwagen als Linearmotore ausgerüstete Antriebe aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei mehreren Linearmotore aufweisenden Kabelwagen die in den jeweils aufeinanderfolgenden Wagen vorgesehenen Motore in der Leistung (Schubkraft und/oder Geschwindigkeit) gestaffelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw, einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t F daß die Primärteile (6) der Linearmotore im Kabelwagen eingebaut und an einer vom Kabelwagen mitge6chleppta Energieleitung angeschlossen sind und daß für sämtliche Primärteile ein gemeinsamer Sekundärteil vorgesehen und dieser von der Laufschiene (1) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Primärteile (6) der Linearmotore ober- und unterseitig der Flansche (7) einer hochstegigen I-Laufschiene im Bereich zwischen den nicht angetriebenen Laufrollen (8) der Kabelwagen angeordnet sind.
    Leerseite
DE19712119322 1971-04-21 1971-04-21 Mit an Laufschienen geführten Wagen versehene Halte- bzw. Trag- und/oder Zugvorrichtung für Kabel bzw. Schläuche oder dergl. bei einer Schleppkabelanlage Pending DE2119322A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332636A1 (fr) * 1975-11-19 1977-06-17 Siemens Ag Dispositif d'entrainement d'un cable suspendu a la maniere d'une guirlande pour appareils deplacables
FR2725708A1 (fr) * 1994-10-13 1996-04-19 Wampfler Gmbh Chariot destine a etre suspendu et a se deplacer sur un rail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2332636A1 (fr) * 1975-11-19 1977-06-17 Siemens Ag Dispositif d'entrainement d'un cable suspendu a la maniere d'une guirlande pour appareils deplacables
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