DE2108960A1 - Elektronischer Rechner - Google Patents

Elektronischer Rechner

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DE2108960A1
DE2108960A1 DE19712108960 DE2108960A DE2108960A1 DE 2108960 A1 DE2108960 A1 DE 2108960A1 DE 19712108960 DE19712108960 DE 19712108960 DE 2108960 A DE2108960 A DE 2108960A DE 2108960 A1 DE2108960 A1 DE 2108960A1
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DE19712108960
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John Ord Exton Pa.; Radcliffe jun. Arthur Julius Plymouth; Matouka Michael F. Sterling Heights; Mich.; Griggs jun. (V.StA.)
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Burroughs Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner mit einem Speicher,' einer Recheneinrichtung und einer Steuervorrichtung zum Steuern der ,Arbeitsvorgänge im Speicher und in der Recheneinrichtung.
Im Zeitalter der Großrechner besteht nach wie vor ein Bedarf an BUromaschinen zum Durchführen von Berechnungen, welche nicht die kapazität eines Großrechners "benötigen. Jedoch sind 3ch.nelligk.eit, Genauigkeit und rationelles Arbeiten genau so wichtig bein Durchführen dieser Berechnungen wie beim Durchführen -on Berechnungen, welche Millionen von opeicherbits erfordern.
Rechner zum Durchführen von arithmetischen Berechnungen sind ziemlich kompliziert und weisen lösungen auf, wie sie auch in Großrechnern zu finden sind. Um die Geschwindigkeit auszunützen^ wie sie durch (iroßrechnerlösungen erhältlich ist, wird es immer wichtiger, daß die elektronischen Teile eines Rechnens für die rationellste Verwendung angeordnet sind, wobei so viele Punktionen wie möglich automatisch ausgeführt werden sollen, funktionen, die von der Bedienungsperson wahrgenommen werden, erfordern nicht nur Zeit,
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Bankkonto: Br«un»ch*tlgl»ch· 8t**Ubenit,Fi!i#i# Bid Qu>a»nh»im, Konto-Nr. 22.118.970 . „"^.AsiitWio; H»nnov
sondern ergeben auch Fehlermöglichkeiten.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten elektronischen Digitalrechner zu schaffen, welcher insbesondere als schreibender Rechner ausgebildet isto
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Rechner dadurch erreicht, daß der Speicher ein Hingaberegister, ein Hilfsregister und ein Akkumulatorregister aufweist, daß eine Vorrichtung zur Aufnahme und zeitweiligen Speicherung von in den Rechner eingegebenen Daten vorgesehen ist, und daß ein einziges arithmetisches Register zum Übertragen von Daten aus der zur Aufnahme und zeitweiligen Speicherung dienenden Vorrichtung zum opeicher, zum Übertragen von Daten aus einem der Register in ein anderes der Register und zum Speichern einer Rechengröße und ihrer algebraischen Vermehrung bei Rechenoperationen vorgesehen ist. Kan verwendet also ein einziges arithmetisches Register für alle Übertragungsfunktionen, zum Speichern, und zum algebraischen Vermehren von Rechengrößen bei allen Rechenfunktionen, und erhöht dadurch Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit eines solchen Rechners.
In weiterer Portbildung der Erfindung wird der .Rechner so ausgebildet, daß das Lingaberegister zwei *rortzellen aufweist, welche gleichzeitig verwendbar sind und jeweils individuell adressierbar sind, ΐ,χη solches Ein/·nberegister kann z.B« dazu verwendet werden, Rechengrößen bei Eultiplikations- und Divisionsvorgängen nach rechts bzw. links zu verschieben, während bei anderen iecnenoperationen die einzelnen Wortzellen getrennt verwendet werden können. Bei einem so ausgebildeten Eingaberegister wird mit Vorteil eine von der Steuervorrichtung gesteuerte Vorrichtung zum Vertauschen der logischen Bezeichnungen des Eingaberegisterg vorgesehen, um die Adressen der logischen Worte zu vertauschen. Dadurch vermeidet man die .Notwendigkeit,
j ·α -3 -ü λ υ -; >
j —
bei arithmetischen Operationen physisch ein -vort von einer Speicherstelle zu einer anderen übertragen zu müssen.
Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß ein !Drucker zum Aufzeichnen von im Speicher gespeicherter Information vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Erzeugen von Synchronisiersignalen beim nacheinanderfolgenden Ausrichten von Zahlenzeichen im Drucker, dai das arithmetische Register zum Zählen dieser Synchronisiersignale vorgesehen ist, und daß eine Vergleichsvorricbtung zum Vergleichen eines in der gegebenen Stelle des Speichers gespeicherten ;rerts des im arithmetischen Register gespeicherten V/erts vorgesehen ist, welche bei Gleichheit der Werte ein Drucksignal erzeugt, welches dem Drucker zuführbar ist, um das Drucken einer bestimmten Steile zu bewirken. Das arithmetische Register wird hierbei in sehr vorteilhafter Weise auch zum Steuern des Druckvor^anges eingesetzt.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen- und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es zeigen
Figo 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen elektronischen Rechners,
Pigβ 2 eine Draufsicht auf die Tastatur,
Figo 3 ein Bespiel für die Codes der Tastatur,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild des Formatsteuergeräts,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schaltung zwischen Tastatur und Befehlsregister,
Fig. 6 ein Blockdiagramm für das Durchlaufen der verschiedenen Zustände des Rechners, mit einer Liste von Operationen,
Fig« 7 eine Tabelle der Schaltlogik zum Beginnen des Auflistens,
Fig« 8 eine Tabelle der Schaltlo'äk zum Verschieben beim Auflisten,
Fig» 9 ein Schaltbild der AK-V-/ortänderungsschaltung, Figo 9A eine boolesche Tabelle zu Pig» 9»
Fig. 10 ein Blockdiagramm für das Durchlaufen der verschiedenen Zustände des Rechners für Addition oder Subtraktion,
Fig. 11 eine Tabelle der Schaltlogik zum Beginnen des Addierens oder Subtrahierens,
Fig. 12 eine Tabelle der Schaltlogik für Addieren oder Subtrahieren,
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!igο 12A eine Tabelle der Schaltlogik für den
Modulo-10-Zähler,
Hg« 13 ein Schaltbild der Speicherabtast-Schaltlogik,
!ig. 14 eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Vorgänge in der Speicherabtast-Schaltlogik,
!ig. 15 ein Blockdiagramm für das Durchlaufen der verschiedenen Zustände des Rechners beim Löschvorgang,
!ig. 16 eine Tabelle der Schaltlogik für das Beginnen des Löschens,
!ige 17 ein Blockdiagramm für das Durchlaufen der verschiedenen Zustände des Rechners bei der End- oder Zwischensummenbildung,
!ig. 18 eine Tabelle der Schaltlogik zum Beginnen der End- oder Zwischensummenbildung,
!ig.19 eine Tabelle der Schaltlogik für das Übertragen,
!ig» 20 ein Diagramm des Datenflusses im Speicher beim Multipliziervorgang,
!ig. 21 eine Darstellung eines I-iultiplizier-Beispiels,
!ig. 22 ein Diagramm des Datenflusses im Speicher beim
Divisionsvorgang,
Ügo 23 eine Darstellung eines Divisions-Beispiels,
!ig» 24 eine schematische Darstellung des Druckers, !ig. 25 eine Tabelle der Druckabtast-Schaltlogik,
Ügo 26 eine Tabelle der Schaltlogik für das Drucken von Symbolen und Zahlen,
!ig. 27 eine Tabelle der Drucktypen und der zu ihrem Druck erforderlichen Bedingungen, und
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28 eine Tabelle der Schaltlogik für das Decodieren der Symbole.
Zum Erleichtern des Verständnisses der Erfindung ist die Beschreibung in neun Teile wie folgt aufgeteilt worden:
Teil I
Teil II
Teil III
Teil IY
Teil V
Teil VI
Teil VII
Allgemeine Beschreibung
Tastatur
AufIistVorgang
AK-Wortänderungsschaltung
Additions- und Subtraktionsvorgang Seite 35 Löschvorgang Seite 47
End- und Zwischensummenbildung Seite 49 Teil VIII MuItiplik^tions- und Divisionsvorgang " 52 Teil IX Druckvorgang Seite 60
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführun^sbeispiels Teil I : Allgemeine Beschreibung
Pig. 1 zeigt ein allgemeines Blockscnaltbild eines erfindungsgemäßen elektronischen Rechners.
Ein Speicher 11 mit l.'ortzeiien oder Registern, die beispielsweise mit K, A, B und C bezeichnet werden, dient dazu, Rechengrößen für durchzuführende arithmetische lecaenvorgänge zu speichern. Das v.ort K und äea : ort ."■ ./erden dazu verwendet, zu Beginn Heche: größen in den -,pelccnrr einzugeben} sie werden auch für andere Funktionen v: r^ends't, und bei einigen von diesen werden sie als ein oin'-:i.es Register behandelt. Wort B wird sls Akkumulator wrvoi-det, und Wort G wird als Hilfsregister verwendet, insbesondere bei Multiplikations- oder Divisionsvor^än^en. Je.lei? ort enthält beim dargestellten Ausführungsbeispiel 1o Stellen (C und 1 bis 15), wobei jede Stexle vier (nicht- dargestellte) Flipflops zum Speichern einer Zahl im 8-4-2-1 Binärcode
für Dezimalziffern aufweist. Die Stelle O dient zum Speichern des Vorzeichens einer Rechengröße, während die Stellen 1 bis 15 zum Speichern der Rechengröße dienen. Eingabeverstärker 13 und Ausgabeverstärker 15 sind vorgesehen, um Signale zum bzw. vom Speicher 11 zu übertragen.
Zugriff zu einer Stelle eines Wortes und Fortschalten von Stelle zu Stelle erfolgen über ein dezimales Stellenregister 17, das im folgenden als DD 17 bezeichnet wird und das vier Flipflops aufweist, welche in einem Zweiriehtungszähler angeordnet sind. Sin Stellenregister-Steuergerät 19, im folgenden als DD-Steuerung 19 bezeichnet, z.B. in Form eines Decodierers zur Voreinstellung einer Zahl in einem Register nach Befehlen von einem Logik-Leitwerk 21, bewirkt die Einstellung des DD 17 auf die richtige Zählerstellung während der verschiedenen Arbeitsgänge ο
Der Zugriff zu einem Wort im Speicher 11 erfolgt über ein Wortregister 23, im folgenden als WR 23 bezeichnet, das zwei Flipflops WR1 und WH 2 aufweist, die über einen Wortregister-Decodierer 25» der im folgenden als V.R-Decodierer 25 bezeichnet wird, mit den "Porten K, A, B und C verbunden sind. Das ¥R 23 wird durch ein 'Jortregister-Steuer^erät 27, im folgenden als U-Steuerung 27 bezeichnet, in den richtigen Zustand gesetzt; die ,.R-3teuerung 27 arbeitet nacn Befehlen von Leitwerk 21.
Der Ausgang eines AK-V,'ortänderungs-Flipflops 29, welch letzterer im folgenden als AK? 29 "bezeichnet wird, ist mit dem '.-,'R-Decodierer 25 verbunden, um die logische Bezeichnung des Wortes K und des Wortes A zu ändern, indem man-'die Wortleitung ändert, welche ausgewählt wird, wenn sich das V.R 23 in einem gegebenen Zustand befindet. Wenn ζ.Β« die Zustände CO und 01 der beiden Flipflops im WR die Worte K bzw. A wählen, wenn der AKF 29 gesetzt ist,
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ti _v
dann bewirkt ein Rückstellen des AKF 29 eine Transponierung oder Umbezeichnung der gewählten Worte, so daß die Zustände 00 und 01 jetzt die Worte A bzw. K wählen. Dies ermöglicht eine einfache Übertragung einer Rechengrößenbezeichnung anstelle einer physischen Übertragung einer Rechengröße durch ziffernweise Übertragung von einem Wort zu einem anderen.
Eine Tastatur 31 hat fünf Tastatur-Codierschalter (verglo die folgende Detailbeschreibung bei den Fig. 2 und 5), die durch Drücken von Tasten betätigbar sind, um numerische und Steuerinformationen"einzugeben. Die Tastaturschalter sind mit einem Befehlsregister 33 (im folgenden als IR 33 bezeichnet) verbunden, das fünf Flipflops aufweist, wobei jeder Schalter einem dieser Flipflop zugeordnet ist. Die Information erscheint im IR 33 im 16-8-4-2-1 Binärcode für Dezimalziffern; die numerische Information ist im Feld IR<10 enthalten, während die Steuerinforination im Feld IR210 enthalten ist. Die Tastatur weist ferner eine Formatsteuereinheit 81 auf, um dem Leitwerk 21 Anweisungen zuiyphysischen Lage des IComüias und zur Anzahl von signifikanten Dezimalstellen geben zu können, welche in einem Wortregister des Speichers beibehalten werden sollen.
Auf der Tastatur 31 eingegebene numerische Information wird vom IR 33 zu einem arithmetischen Register 35 übertragen, das im folgenden als AR 35 bezeichnet wird und das vier Flipflops und einen Übertrags-Flipflop 37 (im folgenden als· GiF 37 bezeichnet) aufweist und als Modulo-10-Zweirichtungszähler aufgebaut ist. Die Zahl wird dann vom AR 35 zu den Eingabeverstärkern 13 und in die richtige Speicherzelle übertragen.
Auf der Tastatur 31 eingegebene Steuerinformation wird vom IR 33 über einen Befehlsregister-Decodierer 34 (im
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folgenden als IR-Decodierer 34 bezeichnet) zum Leitwerk 21 übertragen. Das Leitwerk 21 ist mit einer Gruppe von sechs Steuerflipflops 39 verbunden, welche vom Leitwerk 21 zur Zwischenspeicherung bei der Ausführung der Rechenoperationen benutzt werden. Diese Steuerflipflops haben die Bezeichnung Alarm (ALAiMF), Dekomplementieren (DPF), Komplementieren (COMi-F), Typenstange (TBF), Drucken bei Kapazitätsüberschreitung (ECPF), und Druckkopf drucken (CARRIERF). Außer den angegebenen Funktionen haben sie bei bestimmten Rechengängen teilweise auch andere Funktionen; ihre Bedeutung und die der gleichnamigen Signale wird im folgenden ausführlich beschrieben.
Das Leitwerk 21 ist auch mit einem Zustandsregister 41 (im folgenden als SR 41 bezeichnet) verbunden, welches drei Flipflops aufweist, die vom Leitwerk 21 gesetzt werden, und es ist über einen Zustandsregister-Decodierer 43 (im folgenden SR-Decodierer 43 genannt) wieder mit dem Leitwerk 21 verbunden. - Wenn das Leitwerk 21 die Folge von Zuständen durchläuft, die erforderlich sind, um eine Rechenoperation durchzuführen, so wird das Sl 41 in den Zustand gesetzt, der eine Anzeige des durchzuführenden Rechenvorganges darstellt. Das Leitwerk 21 und das SR 41 wirken also als Zustandsmaschine zusammen, um eine Gruppe von Ausdrücken auszuwählen, die bei vom Rechner ausgeführten Vorgängen wiederholt verwendet werden.
Das Leitwerk 21 ist mit einem Taktgeber-Flipflop 45 (im folgenden als CLKF 49 bezeichnet) verbunden, um diesen setzen zu können; der CLKF 49 steuert einen Taktgeber 47, der als Quelle für synchronisierende Taktgeberimpulse CLK dient, welche dem Leitwerk 21 und einem Steuerregister zugeführt werden, welch letzteres im folgenden als CR 49 bezeichnet wird. Das CR 49 weist vier Flipflops auf, die als Vorwärtszähler geschaltet sind; es ist sowohl mit einem
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Steuergerät 51 für das arithmetische Register 35 (im folgenden als AR-Steuerung 51 bezeichnet) wie mit dem Leitwerk 21 verbunden.
Die AR-Steuerung 51, der ebenfalls Taktgeberimpulse zugeführt werden, steuert .die Arbeitsweise des AR 35 und bewirkt, daß dieses als Modulo-10-Zähler arbeitet. Die AR-Steuerung 51 enthält auch eine Speicherabtast-Sehalt-" logik zum Ausführen eines Additions- oder Subtraktionsvorgangs O
Eine Addition wird ausgeführt, indem man die erste Stelle (Ziffer) des Akkumulators, nämlich des Portes B im Speicher 11, in das AR 35 überträgt, wie das im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird. Die erste Stelle (Ziffer) des Addenden im Worte K wird dann durch die Speicherabtast-Schaltlogik 51 untersucht, und eine der in der ersten Stelle gespeicherten Zahl entsprechende Anzahl von Impulsen wird zugeführt, um das AR 35 hinaufzuzählen. Die Summenziffer im AR 35 wird dann zur ersten Stelle des Akkumulators (Wort B im Speicher 11) zurückübertragen, und die übrigen Stellen v/erden in ähnlicher Weise addiert. Jeder Übertrag, der bei der Addition einer Ziffer erzeugt wurde, wird bei der Addition der nächsthöheren Ziffer zugeführt, um das AR 35 eine Stelle hln&v.fzuzählen. Bei der Subtraktion werden dieselben Schritte ausgeführt mit der Ausnahme, daß das AR 35 heruntergezählt wird und daß die Differenz nach der Subtraktion falls erforderlich dekomplementiert wird, wie das im folgenden im Teil V noch in allen Einzelheiten beschrieoen wird. Das Zehnerkomplement der Differenz erhält man, indem man das AR 35 zur Ausführung einer Subtraktion verwendet, wie das im folgenden ebenfalls noch im einzelnen beschrieben wird.
Generell gesagt wird eine Multiplikation bei dem Rechner ausgeführt, indem man den Multiplikanden eine der
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niedrigsten Ziffer des Multiplikators entsprechende Zahl von Malen addiert, um ein Partialprodukt zu bilden. Letzteres wird dann um eine Stelle nach links verschoben, und das nächste Partialprodukt wird zum ersten addiert, wobei die Bildung von Partialprodukten solange fortgesetzt wird, bis alle Ziffern des Multiplikators verarbeitet worden sind.
Line Jivision wird in ähnlicher V/eise durch wiederholte Subtraktion des Divisors vom Dividenden, gefolgt von einer Linksverschiebung des Dividenden um eine Stelle, durchgeführt. Der Quotient wird gebildet, indem man die Zahl der Subtraktionen zählt, die notwendig sind, um den Dividenden auf einen Betrag zu reduzieren, der kleiner ist als der Divisor.
»jin Drucker 53 ist vorgesehen, um im Rechner gespeicherte Information aufzuzeichnen. Der Druckvorgang wird ausgeführt, indem ein Schlaghamrner einen Aufzeichnungsträger zum Aufschlag gegen ein gewünschtes Zeiohen aus einer Matrix von Zeichen auf einer rotierenden Typenwaise im Drucker bringt. Zeilensynchronisiersignale werden vom Drucker erzeugt, wenn ein Zeichen mit dem Schlaghammer ausgerichtet ist, und diese Signale v/erden dem AR 35 zugeführt um ein Hinaufzählen desselben zu bewirken. Eine Druckersteuerung 55 vergleicht den von den Zeilensynch.ronisiersignalen bewirkten Zählerstand im AR 35 mit einer Stelle des aus dem Speicher 11 auszudruckenden Vf ort es, und erzeugt ein Ausrichtsignal, wenn der Schlaghammer mit dem richtigen Zeichen ausgerichtet ist, und bewirkt dadurch den Druckvorgang durch den Schlaghammerc Der Druckersteuerung 55 wird auch die vom DO 17 adressierte Ziffer zur Verwendung bei der Steuerung des Druckers 53 zugeführt, und die Druckersteuerung 55 schaltet auch das DD 17 von einer Stellenadresse des zu druckenden Wortes
IAO ORiQtNAL
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zu einer anderen weiter,
- Das arithmetische Register 35 wird also in einer Vielzahl von Funktionen verwendet, einschließlich Serienübertragung von Bits vom IR 33 zum Speicher 11, Übertrag ng von logischen Worten von einem Register des Speichers 11 zu einem anderen Register, Speichern einer Rechengröße und algebraische Vermehrung derselben bei arithmetischen Berechnungen, und Zählen zu Synchronisierzwecken bei Druckvorgängen.
(Peil II: Tastatur
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der bei einem erfindungsgeiaäßen Rechner verwendeten Tastatur. Diese weist einen .Abschnitt 57 mit Tasten zum Auflisten und einen Abschnitt 59 mit Steuertasten auf. Beide Abschnitte dienen dazu, Informationen in den Rechner einzugeben. Die Tasten werden durch Druck betätigt und betätigen selektiv eine Gruppe von fünf Codierachaltern 105 (vergl. Fig· 5)j um die eingetastete Information zu codieren. Die codierte Information wird dann in dem in Fig. 1 . dargestellten IR 33 gespeichert.
Der Abschnitt 57 zum Auflisten weist eine Zehnertastatur 58 mit Zifferntasten für die Ziffern 0 bis 9 auf. Jede Taste ist mit der von ihr dargestellten Ziffer bezeichnet und betätigt selektiv die Codierschalter 105> um die Ziffer im 8-4-2-1 Binärcode für Dezimalziffern zu codieren. Ferner sind eine Doppelnulltaste 61 und eine Kommataste 63 vorgesehen. Für die Doppelnull wird im folgenden die Abkürzung DZ und für das Komma die Bezeichnung DP verwendet.
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Eine Löschtaste 65 ist vorgesehen, um irrtümlich von der Bedienungsperson in den Rechner eingegebene Informationen zu löschen und um den .Rechner rückzustellen, wenn eine Alarmbedingung auftritt.
Der Steuerabschnitt 59 weist eine Addiertaste 67, eine Subtrahiertaste 69, eine Istgleich-Additionstaste 71 und eine Istgleich-Subtraktionstaste 73 auf. Die Addiertaste 67 und die Istgleich.Additionstaste 71 werden dazu verwendet, einen Additionsbefehl einzugeben, während die Subtrahiertaste 69 und die Istgleich-Subtraktionstaste 73 dazu dienen, einen Subtraktionsbefehl einzugeben. Eine Multiplikations-Eingabetaste 74 und eine Multiplikations-Istgleich-Taste 75 sind vorgesehen, um eine Multiplikation durchzuführen, während eine Divisions-Eingabetaste 76 und eine Divisions-Istgleich-Taste 77 zum Durchführen einer Division vorgesehen sind. Eine Endsummentaste 78 und eine Zwischensummentaste 79 sind ebenfalls vorgesehen, um diese Vorgänge einzutasten. Ein äetzsehalter 80 zum Zuführen von Strom zum Rechner und zum Einleiten einer Rückstellung desselben ist ebenfalls vorgesehen, ebenso eine Alarmlampe 82.
Pig. 3 zeigt in Tabellenform eine Codieranordnung, die für die beschriebenen lasten verwendet werden kann. Die erste Spalte gibt die Tastenbezeichnung (auf der Taste) an, die zweite Spalte die binäre Bezeichnung der Codieraehalter 105, die jeweils von einer TaBte betätigt werden· Die dritte Spalte gibt den logischen Term an, der im folgenden in den logischen Ausdrücken des Leitwerks 2j 1 für den durch eine Taste eingegebenen Befehl verweiset
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-H-
wird. Für die Ziffern O bis 9 wird kein logischer Term . verwendet. - Die Doppelnulltaste 61 betätigt also z.B« die Oodierschalter 105 für 8 und 2 (verglo Fig. 5) und hat den logischen Term DZo
Die Tastatur 31 enthält auch das Formatsteuergerät 81, das einen Kommaauswahlteil und einen Abrundungsteil - aufweist. Der Kommaauswahlteil enthält einen drehbaren Kommaeinsteller 83, der von O bis 6 eingestellt werden kann, um die Lage des Kommas physisch festzulegen, indem die Zahl der Stellen (DS) zwischen dem Komma und der rechten Seite eines Wortregisters im Speicher 11 angezeigt wirdο Der Abrundteil enthält einen drehbaren Abrundungseinsteller 85, der von 0 bis 6 verstellbar ist, um die Anzahl (R) der Stellen rechts vom Komma anzuzeigen, die in einer Rechengröße beibehalten werden sollen. Ein Schalter 87 für automatische Kommaeinstellung dient dazu, automatisch das Komma an der Stelle einzuführen, die durch den Kommaeinsteller 83 festgelegt ist, wie das im folgenden erläutert wird.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Schaltbild des Formatsteuergeräts 81. Der Komma-Oodierteil 89 weist drei Schalter 91, 93, und 95 auf, die die binären Werte 1 bzw. 2 bzw. 4 darstellen und die durch den Kommaeinsteller 83 betätigt werden, um eine binäre Darstellung der Kommaeinstellung plus 1 (DS + 1) zu geben, welche bei der Eingabe einer Rechengröße im Leitwerk 21 verwendet wird. - Der Abrundungs-Oodierteil 97 weist drei Schalter 99, 101 und 103 auf, die die binären Werte 1 bzw. 2 bzw. 4 darstellen. Der Abrundungseinsteller 85 betätigt selektiv die Schalter 99, 101 und 103, um eine binäre Darstellung der Kommaeinstellung abzüglich der Abrundungseinstellung zuzüglich Eins zu gebtn, also (DS - R + 1), und diese binäre Darstellung wird vom Leitwerk 21 bei der Abrundung eines Wortes verwendet, wenn ea in den Speicher 21 eingegeben wird.
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'Fig. 5 zeigt die Schaltung für die Übertragung einer eingegebenen Information von der Tastatur zum IR 33. Die Tastatur hat fünf Codierschalter 105, welche wie zuvor beschrieben die binären Werte 16, 8, 4, 2 und 1 darstellen; sie hat ferner einen Abtastschalter 107. Die Codierschalter 105 sind jeweils mit dem Eingang eines von fünf U3D-Gliedern 109 und mit einer Referenzpotentialquelle 111 verbunden. 7ie zuvor erwähnt, weist das IR 33 fünf Flipflops auf, welche ebenfalls die binären Werte 16, 8, 4, 2 bzw. 1 darstellen. Der Ausgang eines UNDJ-Glieds 109 ist jeweils mit demjenigen Flipflop im IR 33 verbunden, welcher denselben Binärwert darstellt wie der mit diesem UKD-Glied verbundene Godierschalter 105·
Der Abtastschalter 107 ist mit der Referenzpotentialquelle 111 und einem an sich bekannten monostabilen Multivibrator 113 verbunden, dessen Ausgang 115 mit einer für sich bekannten ZeitVerzögerungsschaltung 117 verbunden ist, deren Ausgang 119 seinerseits mit einem Eingang jedes der Ui»D-Glieder 109 verbunden ist und als Übertragungssignal für die Übertragung der den Codierschaltern 105 zugeführten Information zum IR 33 dient.
Die Tasten der Tastatur 31 betätigen bei ihrem Anschlagen selektiv die Codierschalter 105 und geben in der dem Fachmann bekannten Weise eine binäre Darstellung der von ihnen jeweils dargestellten Information. Nach dem Betätigen der Codierschalter 105 bewirkt in an sich bekannter V/eise ein weiteres Niederdrücken einer Taste eine Betätigung des Abtastschalters 107, und der Multivibrator 113 gibt einen Impuls 115 ab, der als Tastatur-Rückstellsignal verwendet wird, um verschiedene Flipflops und Register im Rechner rückzustellen, wie das im folgenden erläutert wird.
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I Ό —
Der Ausgangsimpuls 115 des HuIt!vibrators 113 wird durch die Yerzögerungsschaltung 117 zeitlich verzögert, bis die Rückstellung des Rechners durchgeführt ist. Das Ausgangssignal 119 der Verzögerungsschaltung 117 aktiviert dann die UND-Glieder 109 und bewirkt, daß die in die
Codierschalter 105 eingegebene Information zum IR 33
übertragen wird.
Das Tastatur-Rückstellsignal stellt die Flipflops
im Steuerregister GR 49> im IR 33f im Wortregister WR und im arithmetischen Register AR 35 zurück. Der Übertrags-Flipflop 37 und der zu den Steuerflipflops 39 gehörende Flipflop DPF werden ebenfalls rückgestellt. Die Rückstellung des WR 23 in den Zustand 00 bewirkt, daß
der 1/fR-Decodier-er 25 wie zuvor beschrieben die Adresse des '.'Jortes K im Speicher 11 wählt. Falls ein Tastatur-Rucks te 11 signal auftritt, wenn sich das Zustandsregister SR 41 im Zustand RUHE befindet, also dem vom Rechner eingenommenen Ruhezustand, dann werden auch das dezimale
Stellenregister DD 17 und der zu den Steuerflipflops 39 gehörende Flipflop QOlLS1 zusätzlich zu den zuvor genannten Geräten rückgestellt. Ein Rückstellen des DD 17 wählt die Adresse DD=O mit dem Ergebnis, daß ein Zugriff zum
Speicher 11 beim Wort K und der Adresse DD=O erfolgt. Eine Stromeinschalt-Rückstellung wird eingeleitet, wenn dem Rechner über den lietzschalter 80 Strom zugeführt
wird, und dabei werden alle obigen Rückstellvorgänge
durchgeführt und zusätzlich werden der zu den Steuerflipflops 39 gehörende Flipflop ALARMF und das Zustandsregister SR 41 rückgestellt. Nach dem Stromeinschalt-Rückstellvorgang befinden sich alle Flipflops im Zustandsregister SR 41 im rückgestellten Zustand, der dem Zustand RUHE entspricht.
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Teil III: AuflistVorgang
Die Auflisttasten. 57 der Tastatur, welche zum Zuführen von Auflistinformation zum IR 33 dienen, weisen die zehn Zifferntasten 58 mit den Bezeichnungen O bis 9, die Doppelnulltaste 61 und die Kommataste 63 auf.' Der IR-Decodierer 34 prüft das IR _>3 und liefert Auflistbefehle, wenn die Auflistinformation in die Tastatur eingegeben wird, und zwar die Befehle IR <. 10, IR = DP (Komma) und IR = DZ (Doppelnull). Die Auflistbefehle, die von der Schaltlogik zum Beginnen des Auflistens verwendet werden, sind durch die in Pig. 7 dargestellten Gleichungen dargestellt, und die Schaltlogiken zum Verschieben beim Auflisten sind durch die Gleichungen nach Fig« 8 dargestellt.
Alle diese Gleichungen definieren einen Teil des logischen Leitwerks 21, und zwar zur Eingabe der Auflistinformation in den Speicher 11. Diese booleschen Gleichungen definieren Verknüpfungsschaltungen im Leitwerk 21, also in geeigneter './eise miteinander verbundene Torschaltungen, Verknüpfungsglieder etc., wie sie dem Fachmann zu diesem Zwecke geläufig sind. An Stelle der Gleichungen könnten auch diese VerknüpTungsschaltungen zeichnerisch dargestellt werden, jedoch würde eine solche Darstellung wesentlich umständlicher und dazuhin schwieriger verständlich sein, während die booleschen Gleichungen in einer leicht verständlichen Form alle erforderlichen Informationen über die miteinander verbundenen Verknüpf ungs schaltungen geben«.
Der IR-Decodierer 34 weist mehrere mit dem IR 33 verbundene Verknüpfungaglieder auf, von denen jeweils eines ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch
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für den Zustand des IR 33 ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist.z.B. die Codierung des IK 33 für den Befehl IR = DP (Komma) eine binäre "1" in den Flipflops 8, 2 und 1 und eine binäre "O" in den Flipflops 16 und 4 des IR 33. Deshalb würde ein UND-Glied mit den Eingängen IR 16, IR 8, IR 4, IR 2 und IR 1 ein Ausgangssignal abgeben, wenn IR = DP. Andere Verknüpfungsschaltungen im IR-Decodierer 34 sind in ähnlicher !/eise mit dem IR 33 verbunden, um Signale abzugeben, welche für die logischen Terme kennzeichnend sind, die in der rechten Spalte von Fig. 3 dargestellt sind. Aufbau und Funktion eines Register-Decodierers sind im übrigen dem Fachmann wohlbekannt. Deshalb wäre die Anordnung der Verknüpfungsschaltungen im IR-Decodierer 34 für einen durchschnittlichen Fachmann auf dem Rechnergebiet trivial und ist aus diesem G-rund nicht in die vorliegende Beschreibung aufgenommen worden.
Figo 6 zeigt die Zi'standsfolge des Zustandsregisters SR 41 während des AufIistVorgangs. Dabei durchläuft der AufIistVorgang drei Zustände, nämlich RUHE, LADEH und VERSCHIEBEN, die vom Leitwerk im Zustandsregister SR 41 gesetzt werdeno Der AufIistVorgang kann auch einen Alarmzustand in dem zu den Steuerflipflops 39 gehörenden Flipflop ALARHF einstellen, wenn die 15 Stellen plus Vorzeichenbit umfassende Kapazität eines Wortes überschritten wird. Der Zustand RUHE ist der Ruhezustand, den der Rechner einnimmt, wenn der Strom anfänglich eingeschaltet wird, oder wenn ein Arbeitsvorgang beendet ist und der Rechner zur Ausführung eines anderen Rechenvorgangs bereit isto
Nachdem eine ganze Zahl auf der Tastatur 31 eingetastet worden ist, geht der Rechner vom Zustand RUHE
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zum Zustand LADEN, wie das in Figo 6 duroh den Weg 121 "^
dargestellt ist. Während des Zustande LADEN wird die r '"
eingetastete ganze Zahl zuerst vom IR 33 zum AR 35 über- ·\ ; '*
tragen, und dann vom AR 35 zu einer angesteuerten Stelle ","'.
des Worts K im Speicher 11. Falls während des Zustande ρ "^
LADEN die Kapazität des Wortes K überschritten wird, '-^'
setzt der Rechner den Flipflop ALARMF, wie das in Fig. .,"^
6 duroh den Weg 123 dargestellt ist. Unter bestimmten *?¥$*
Bedingungen, die im folgenden noch nicht näher erläutert *··;*
werden, geht der Rechner vom Zustand LADEN zum Zustand c^
VERSCHIEBEN, wie das durch den Weg 125 dargestellt ist. f"-*
Im Zustand VERSCHIEBEN wird Information, die in einem V"
Wort des Speichers 11 gespeichert ist, nach links ver- ■>'*"
schoben und die eingetastete ganze Zahl, die sich jetzt ^f*
im IR 33 befindet, wird in den Speicher 11 eingegeben. - '^ linchdeii der Rechner den Arbeitsvorgang des Zustands ' -'
VERSCHIEBEN durchgeführt hat, kehrt er über den V/eg 127 in den Zustand L^J)EIi zurück, oder, falls die Kapazität des Portes K überschritten wird, setzt er den Steuerflip-
flop A-^VRi-IF, wie, das durch den lieg 129 dargestellt wird. >r.
Fig« 7 zeigt die Schaltlogik sum Beginnen des Auflistens, und Fi^o 8 zeigt die Schaitlogik zum Verschieben beim Auflisten, welche ein Teil des Leitwerks 21 ist. Unter Bezugnahme auf diese Figuren wird die Arbeitsweise des Rechners bei der \?"erarbeitung von Auf Ii st information im einzelnen beschrieben werden. Bei der Auflist-Schalt- "' . logik zeigt der Steuerflipflop COHiF an, daß die Kommataste 63 gedruckt worden ist, und die Bedingung AUTO zeigt an, daß der Schalter 87 für autonatische Kommaeinstellung eingelegt worden ist.
Falls nichts anderes ^esr-.gt wird, sind die von der Auflist-Scheltlogik durchgeführten Arbeitsgänge und die
BAD Of=MQWAL
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anderen Teile des logischen Leitwerks, die auf der rechten Seite der Gleichungen auftreten, mit den vom Taktgeber erzeugten Taktgeberimpulsen CLK verknüpft, um das Arbeiten des Rechners zu synchronisieren.
Alle booleschen (logischen) Gleichungen des Leitwerks 21 sind eine Darstellung von miteinander verbundenen Verknüpfungsgliedern, im folgenden kurz Schaltlogik genannt, wie sie dem Fachmann geläufig ist. Die booleschen Gleichungen geben die erforderliche Information über die Arbeitsweise der miteinander verbundenen Verknüpfungsglieder, und zwar in einer Form, die leichter verständlich ist als es eine Darstellung der Schaltung der Verknüpfungsglieder wäre. Die in den Gleichungen verwendeten Zeichen sind in Fig. 7 unten erläutert. Ein Punkt bedeutet also z.B. die boolesche Verknüpfung "UND", ein Pluszeichen die Verknüpfung "ODER".
Es 'sei nun angenommen, d^aß eine ganze Zahl auf der Tastatur 31 eingetastet wird. Der IR-Decodierer 34 wird die AufIistanweisung IR< 10 enthalten. Ehe die Zahl in die Tastatur eingetastet wird, befindet s ich der Rechner im Zustand RUHE und der Taktgeber 47 ist ausgeschaltet, da der CLKF 45 rückgestellt ist.
Der erste Schritt im Auflistvorgang wird durch die Schsltlogik nach Gleichung L 1 ausgeführt und der CLKF 45 wird gesetzt, wodurch der Taktgeberoszillator 47 eine Serie von Taktgeberimpulsen CLK mit einer Frequenz von beispielsweise 200 kHz abgibt. Wie in Fig. 1 dargestellt, werden die Taktgeberimpulse dem CR 49 zugeführt und bewirken, daß dieses hinaufgezählt wird. Die Taktgeberimpulse werden auch dem Leitwerk 21 zugeführt, um die von diesem durchgeführten Arbeitsgänge
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zu synchronisieren. Beim AKi1 29 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung L 2 das Komplement gebildet, und dadurch wird die Bezeichnung von Wort K und Wort A vertauscht, und zwar in einer im folgenden noch ausführlich beschriebenen !/eise, und eine Information, die zuvor in das Wort K eingegeben worden war, wird festgehalten.
Der Rechner fährt dann fort und löscht das Wort K, das während der Rückstellung der Tastatur vom WR 23 adressiert wurde. Das löschen des Wortes K beginnt mit DD = O und wird durch die Schaltlogik nach Gleichung L 3 ausgeführt, welche "O" nach Wort K (im Speicher 11) bei DD = 0 überträgt und das DD 17 hinaufschaltet. Der Lösohvorgang geht weiter, wobei eine Stelle von Wort K gelöscht und das DD 17 hinaufgeschaltet wird, bis DD =15. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schaltlogik nach Gleichung L 4 den Zustand LADEI (vergl, Jig. 6) im Zustandsregister SR 41 setzen. Da die Kommataste 63 nicht gedruckt worden ist, is.t die Bedingung COHPF vorhanden und die Schaltlogik nach Gleichung L 5 setzt das SR 41 in den Zustand YERSOHIIiBEM (vergl. Figo 6), setzt" den OLKF 45, stellt den CYF 37 zurück und überträgt "15" in das DD 17«
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Tabelle
Arbeitsweise der Schaltlogik zum Verschieben beim Auflisten
Zyklus 1 Zählerstand
von DR 49
DD Arbeitsgang Gleichung No. ho I
ro
O 15 Testen auf Fehler LS 2 CD ro
I
1 15 K 15 löschen; DD hinauf LS 3 OO
(O
2 O AR nach KO. DD herunter LS 5, 6 CD
O
O Zyklus 2 3 15 DD herunter LS 10
α» O 14 K H nach AR LS 1
► 0/1 1
2
14
15
K 14 löschen; DD hinauf
AR nach K 15; DD herunter
LS 3
LS 5, 6
<n
KJ
Zyklus 3 3 H DD herunter LS 10
O 13 K 13 nach AR
1 13 K 13 löschen; ItD hinauf
2 14 AR nach K 14; DD herunter
3 13 DD herunter
Zvklus 15
O 1 K1 nach AR
1 1 K 1 löschen; DD hinauf
2 2 AR nach K 2; DD herunter
3 1 DD herunter
Zyklus 16 AR = O
DZ
0 O KO nach AS IS 1
1 0 Setze TBi1; KO löschen;
DD hinauf IS 3}
1 IR nach AR; (DS+ 1)
nach DD falls AUTO LS 8
(DS - R + 1) nach DD falb AUTO LS 9
Falls AUTO (DS+1) AR nach K^ und LS 12 Falls WFÜ (DS-R+1) setze LADEN rückstelle CLKF LS 13
I Zyklus 16 O O KO nach AR LS 1 «" ο
CM AR f O 1 O KO löschen; DD hinauf LS 3 CG
2 1 DD herunter LS 6 era
-* ■ 3 O DD herunter; AR herunter LS 10, 11
O '
(O
15 ' Kehrt zum Zyklus 1 zurück
α> Zyklus 16
**·
O
AR = O O O KO nach AR LS 1
IR = DP 1 O Setze TBF; KO löschen;
cn
KJ
DD hinauf LS 3, 4
κ> 2 1 (DS + 1) nach DD LS 7
3 (DS + 1) Setze LADEN rückstelle CLKF LS 13
Die Arbeitsweise der Schaltlogik zum Verschieben beim Auflisten, die in Tabelle I zusammengefaßt ist, wird nun im einzel-nen beschrieben. Die Schaltlogik nach Fig. zum Verschieben beim Auflisten verschiebt ein Wort um eine Stelle nach links und gibt die eingetastete ganze Zahl in den Speicher 11 ein. Der Schiebevorgang umfaßt mehrere sich wiederholende Zyklen, die jeweü vier Schritte aufweisen, und wird durch die Flipflops GR 1 und CR 2 im Steuerregister OR 49 jeweils durch einen Zyklus durchgeschaltet. Da der GLKF 45 gesetzt ist, wird das Steuerregister GR 49 beim Anlegen der Taktgeberimpulse CLK hinaufgezählt, und seine Zählerstände
GR 0 (OFT und CB~~2)
CR 1 (GR 1 und CR~2)
GR 2 (OTT und CR 2)
GR 3 (GR 1 und CR 2)
ergeben vier Zählerstände zum Durchschalten der Auflist-Verschiebe-Schaltlogik durch einen Zyklus.
Der erste Zyklus des Verschiebevorgangs be rinnt mit DD = 15, was erreicht wurde, wenn der Zustand V±,;iSCKIUjii]i: durch die Schaltlogik nach Gleichung L 5 (Fig. 7) eingestellt wurde. Ferner ist zu bemerken, daiB AR = 0 das Ergebnis der Tastatur-Rückstellung ist., die beim Eintasten der Auflistinformation erfolgte. Beim Zählerstand GR O wird der Speicher durch die Gleichung LS 2 getestet, um sicherzugehen, daß die Kapazität des Wortes K nicht überschritten wurde. Falls die Stelle DD = 15 des Wortes K nicht gleich 0 ist, ist eine Ziffer in die Stelle K 15 eingegeben worden, und bei einer folgenden Linksverschiebung des Wortes K würde diese in der Stelle K 15 gespeicherte Ziffer verloren-gehen. Dann ist die Kapazität von Wort K überschritten worden und ein Signal LSi1JuG für Kapazitätsüberschreitung beim Auflisten wird erzeugt.
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Während des Zählerstandes GR 1 überträgt die Schaltlogik nach Gleichung LS 3 "0" in die angeschlossene Stelle des Speichers 11 und löscht dadurch die Stelle K 15, und das OD 17 wird nach O hinaufgezählt. Beim Zählerstand CR 2 überträgt die Schaltlogik nach Gleichung LS 5 die Information im AR 35 in die Stelle K O, und die Schaltlogik nach Gleichung L-; 6 schaltet das DD 17 nach 15 herunter. In diesem Falle wird eine 0 in die Stelle KO eingegeben, da AR = 0. Während des Zählerstandes GR 3 wird das DD 17 durch die Schaltlogik nach Gleichung LS auf " 15" heruntergeschaltet. Im Zyklus 1 wird also die Information im AR 35» welche,wie im folgendei/ersichtlich werden wird, die Zahl der Verschiebung minus Eins darstellt, in die Stelle KO übertragen.
Zyklus 2 beginnt mit DD = 14, und beim Zählerstand CR 0 bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung LS 1 die Ausgabe der Stelle K 14, und zwar durch Übertragung der Ziffer in der Stelle K 14 zum AR 35. 'Beim Zählerstand CR 1 wird die Stelle K 14 gelöscht und das DD 17 wird nach 15 hinaufgezählt. Beim Zählerstand CR 2 wird die im AR 35 gespeicherte Ziffer K H in die Stelle K 15 eingegeben und das DD 17 wird nach 14 heruntergeschaltet. Beim Zählerstand CR 3 wird das 'DD 17 nach 13 heruntergezählt. Leim Zyklus 2 wird also die Information in der 14. Stelle des Wortes K in die 15. Stelle des Wortes K übertragen und das DD 17 wird zur 13. Stelle heruntergeschaltet,
Zyklus 3 arbeitet ähnlich wie Zyklus 2. Beim Zählerstand CR 0 wird die Stelle K 13 ausgegeben und ins AR 35 übertragen; dann wird die Stelle K 13 beim Zählerstand GR 1 gelöscht; das DD 17 wird beim Zählerstand CR 1 naoh H hinaufgeschaltet. Beim Zählerstand GR 2 wird die aus
ORIGINAL INSPECTED
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der Stelle K 13 ausgegebene und im AR 35 gespeicherte Zahl in die Stelle K 14 eingegeben und das DD 17 wird nach 13 heruntergeschaltet. Das DD 17 wird dann beim Zählerstand GR 3 nach 12 heruntergeschaltet.
Eine Prüfung der Zyklen 2 und 3 ergibt, daß ein Verschiebezyklus folgende Schritte aufweist: Ausgabe der "η-ten Stelle des Vortes £; löschen der η-ten Stelle und Hinaufschalten von DD 17 zur (n+1)-ten Stelle, Eingabe der η-ten Ziffer in die (n+1)-ten Stelle durch Übertragung über das AS 35, und Herunterschalten des DD 17 zur η-ten Stelle, und schließlich Herunterschalten des DD zur (n-1)-ten Stelle. Das Ergebnis dieser Folge ist die Linksverachiebung der η-ten Stelle im Wort K um eine Stelle.
Der Schiebevorgang geht bis zum Zyklus 15 weiter, wobei er dem Muster der Zyklen 2 und 3 folgt. Am Ende des Zyklus 15 wird beim Zählerstand GR 3 das DD 17 nach O heruntergeschaltet, und die Stelle K 1 ist zur Stelle K verschoben worden. - j5s ist nun daran zu erinnern, daß beim Zyklus 1 AR = O in die Stelle KO eingegeben wurde.
Zyklus 16 beginnt mit DD = 0, und beim Zählerstand CRO wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 1 die Stelle KO zum AR 35 übertragen. Beim Zählerstand CR 1 wird die Stelle KO gelöscht und das DD 17 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 3 nach 1 hinaufgeschaltet. Da AR = 0 und DD = 0 sind, wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 4 der Steuerflipflop TBF gesetzt. Beim Zählerstand GR 2 wird die Zahl im IR 33 zum AR 35 übertragen, und das DD 17 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 8 auf die Stellung (DS + 1) geschaltet, falls der Schalter 87 für automatisches Komma nicht eingeschaltet ist, Falls der Schalter 87 eingeschaltet ist, wird das DD 17 durch die Sohaltloglk nach Gleichung LS 9 auf die Stelle
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(DS-R+1) geschaltet. lie im Zählerstand CR 3 wird die Zahl im AR 35 durch die Schaltlogik nach Gleichung L3 12 in diejenige Stelle des Portes K eingegeben, die vom DK 17 angesteuert ist. Das DD 17 ist entweder auf (DS+1) oder auf (DS-R+1) eingestellt, abhängig davon, ob der Schalter 87 für automatisches Komma eingeschaltet ist oder nicht. Die Schaltlogik nach Gleichung LS 13 stellt auch das SR auf den Zustand LADi]Si ein und stellt den OLKF 45 zurück, wodurch der Taktgeber 47 ausgeschaltet wird.
Im Zyklus 16 wira also, wenn der Schalter 87 für automatisches Komma nicht eingeschaltet ist (AUTO), die Zahl im IR 33 sum AR 35 übertragen und dann in die Stelle unmittelbar links vom Komma. Ist dagegen der Schalter 87 eingeschaltet (AUTO), so wird die Zahl zur letzten beibehaltenen Stel.;e rechts vom Komma übertragen.
Wenn nachfolgende Zahlen im Zustand AUTO eingegeben werden, werden die bereits im '/ort K gespeicherten Zahlen um eine Stelle nach links verschoben mit dem Ergebnis, daß das Komma bei der einzugebendaaRechengröße ohne Drücken der Kommataste 63 an die richtige Stelle kommt.
Als Beispiel sei angenommen, daß DS = 3 sowie R = 2 sind, und daß die Rechengröße "4,53" in das V/ort K eingegeben werden soll. Zunächst wird die höchste Ziffer eingegeben, und die Ziffer "4" wird in die Tastatur eingetastet und in der Stelle K 2 gespeichert, da DS - R + 1 = 2·" Dann wird die Ziffer "5" eingetastet, das Vort K wird eine Stelle nach links verschoben, wobei die Zahl "4" zur Stelle K 3 verschoben wird, und die Zahl "5" wird in der Stelle K 2 gespeichert. Dann wird die Zahl "3" eingetastet, das v/ort K wird um eine Stelle nach links verschoben und die Zahl "3" wird in der Stelle K 2 gespeichert; die Eingabe der Rechengröße "4,53" ist damit
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beendet und die Zahlen "4·" "5" und "3" sind in den Stellen K 4 bzw. K 3 bzw. K2 des Wortes K im Speicher 11 gespeichert,
Es sei nun angenommen, daß der Schalter 87 für automatisches Komma nicht eingeschaltet ist. ViIe oben im einzelnen erläutert wird beim Eintasten einer Zahl das Wort K um eine Stelle.nach links verschoben, und die eingetastete Zahl wird in die Stelle DS + 1 des Wortes K eingegeben. Da der Schalter 87 für automatisches !Comma nicht eingelegt ist, muß ein Komma auf der Tastatur eingegeben werden. Wenn die Kommataste 63 gedruckt wird, aktiviert der Auflistbefehl IH = DP die Schaltlogik nach Gleichung L 7 5 da die Bedingung AUTO vorhanden ist, und die Schafclogik bewirkt ein Setzen des Steuerfliflops COMPF, ein Rückstellen des CLKF 45 und eine Übertragung von DS + 1 zum DD 17. Die Schaltlogik nach den Gleichungen L 12 bis L 14 wird dann für die Eingabe weiterer Zahlen wirksam.
Nach dem Eingeben des Kommas.ist die Bedingung GOHPP gegeben, und wenn beim Zählerstand CRO eine folgende Zahl eingegeben wird, bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung L 13 die Übertragung der Zahl im I^ 33 zum A'l 35 und schaltet das DD 17 herunter auf die Stelle DS. Die ychaltlogik nach Gleichung L 14 bewirkt dann die Übertragung der Zahl im AR 35 zur Stelle DS des Wortes K und die Rückstellung des OLKP 45· Die Schaltlogik nach Gleichung L 12 stellt fest, ob die kapazität des Portes K rechts vom Komma überschritten worden ist. Falls eine1 Zahl eingegeben wird, wenn DD = O ist, ist die Kapazität des Wortes K überschritten und das Si rial LSTEC (Kapazitätsüberschreitung beim Auflisten) wird erzeugt und der CLKF 45 rückgestellt. Somit ,,,ibt die Auflist-Schaltlogik die erste nach dem Komma aufgelistete Zahl in die Stelle
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rechts vom Komma an der Stelle DS ein» Die nächste Zahl wird bei DS - 1 eingegeben, wobei das weitergeht, bis eine ganze Rechengröße eingegeben ist.
Wenn nach dem Eintasten des Kommas die Anweisung Doppelnull (DZ) eingegeben wird, schaltet die Schaltlogik nach Gleichung L 13 das DD 17 herunter zur Stelle DS und überträgt 11O" zur Stelle DS in derselben Welse, wie wenn die Zahl "O" eingetastet worden wäre. Jedoch bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung L 15 auch ein Herunterschalten des DD 17 zur Stelle DS - 1. Da alle folgenden Zahlen in die Stelle DS - 2 eingegeben werden, behält die Stelle DS - 1 die lull, die darin gespeichert worden war, als das VJort K ursprünglich durch die Schaltlogik nach Gleichung L 3 beim Eingeben der ersten Zahl der Rechen-2"röße gelöscht wurde.
Es sei nun angenommen, daß der Schalter 87 für automatisches Komma eingeschaltet ist und daß die Kommatf-ste 63 gedrückt wird. Der IR-Decodierer liefert die Anweisung IR = Dl·, und die Schaltlogik nach den Gleichungen L 8 bis L 11 wird aktiviert. Da die Bedingung GOMPP gegeben ist, und anzeigt, daß ein Komraa zuvor nicht eingegeben wurde, überträgt die Schaltlogik nach Gleichung L 8 (DS - R + 1) zum DD 17 und (DS + 1) zum AR 35 und setzt den Steuerflipflop COMPF. Die Schaltlogik nach Gleichung L 9 schaltet dann das DD 17 und das λΊ. 35 um eins herunter. Dieses Herunterschalten des AR 35 und des DD 17 geht weiter, unter der Annahme, daß R5^ 0, bis die Schaltlogik nach Gleichung L 11 feststellt, daß DD-O und AR Φ 0 und in Wirkung tritt, um das AR 35 herunterzuschalten, "15" zum DD 17 überträgt, im Zustandsregister SR 41 den Zustand VIi)RSGHIEBEH einstellt, den CLKF '45 setzt und den CYF 37 rückstellt. Die Schaltlogiken nach den Gleichung L 9 und 1 11 bewirken also,
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daß DS - R + 1 sowohl vom DD 17 wie dem AR 35 abgezogen werden und den Wert R im AR 35 lassen. Die Schaltlogik nach Gleichung L 11 subtrahiert auch 1 vom AR 35 und läßt den Wert R - 1 im AR 35.
Wie in Tabelle I dargestellt, wird im Zyklus 1 des Verschiebevorgangs der Wert AR = R - 1 in der Stelle "KO gespeichert. Wie zuvor erwähnt, stellt dieser Wert die Zahl der auszuführenden Verschiebungen minus 1 dar. Der Verschiebevorgang geht dann in der für die Eingabe einer Zahl beschriebenen Weise vom Zyklus 1 bis zum Zyklus 15 weiter. Jedoch ist in Zyklus 16 AR^t O und der Reohner geht nicht vom Zustand ViRSCHIEEEIi" zum Zustand LADEN, da in der Schaltlogik nach der Gleichung LS 4 die Bedingung AR = 0 nicht erfüllt ist.
Die Tabelle 1 zeigt einen Abschnitt mit dem Zyklus 16 und dem fall, daß AR φ 0 ist« Der Zyklus 16 beginnt mit DD = 0, und beim Zählerstand CRO wird die Stelle KO durch die Schaltlogik nach Gleichung Lo 1 zum /.R 35 übertragen und enthält die Anzahl der auszuführenden Verschiebungen minus 1, in diesem Falle R - 1, was im Zyklus 1 eingespeichert wurde. Beim Zählerstand CR 1 wird die Stelle KO gelöscht und das DD 17 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 3 um eins hinaufgeschaltet. Beim Zählerstand CR 2 wird das DD 17 durch die ochaltlogik nach Gleichung LS 10 nach Null heruntergeschaltet, und das AR 35 wird durch die Schaltlogik n-ch Gleidiuig LS 11 um 1 heruntergeschaltet. Der Schiebevor^ang kehrt dann zum Zyklus 1 zurück und überträgt den V'ert im /R 35 zur Stelle KO.
Der Schiebevorgang geht wieder weiter, wobei das Wort K um eine stelle nach links verschoben wird. Zu Beginn des Zyklus 16 ist DD = 0 und die Stelle KO wird beim
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Zählerstand OR 1 durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 4 geprüft, um zu sehen, ob die erforderliche Anzahl von Verschiebungen durchgeführt worden ist. Falls eine Anzahl von Verschiebungen durchgeführt worden ist, die R entspricht, also der rechts vom Komma beibehaltenen Zahl von Stellen, so ist AR = O und der Steuerflipflop TBF wird durch die Schaltlogik nach Gleichung LS 4 gesetzt, ybenfalls beim Sählerstand Ci 1 löscht die Schaltlogik nech Gleichung L 3 die Stelle KO und zählt das DO 17 hinauf» Da der IR-Decodierer 34 die Anweisung IR = DIP enthält, bewirkt beim Zählerstand CR 2 die Schaltlogik nach Gleichung LS 7 die Übertragung von DS + 1 zum DD 17, und beim Zählerstand JR 3 stellt die Schaltlogik nach Gleichung LS 13 den Zustand LADBi* im Zustandsregister SR 41 ein und stellt den CLKE1 45 zurück, wodurch der Rechner für das Auflisten einer Sani bereitgemacht wird. Falls jedoch weitere Verschiebungen notwendig sind, kehrt der Rechner sum Zyklus 1 zurück und verschiebt das Wort K um eine Stelle nach links, wobei die Linksverschiebungen weitergehen, bis das './ort K um R Stellen nach links verschoben worden ist.
Die ., irkunr einer Anzahl von Link sver sch ie bung en, deren Anzahl gleich R, nämlich der Zahl der rechts vom Komma beibehaltenen Ziffern ist, ist es, die ganz rechts gelegene Sifter der iin ".'ort Il gespeicherten Rechengröße zur Stelle DS + 1 zu verschieben, und das DD 17 auf die Stelle I)S + 1 einzustellen. Deshalb ist die Rechengröße in gleichen Zustand, v/ie wenn der Schalter 87 für das automatische Komma nicht eingeschaltet worden wäre. Nachfolgende Zahlen, die auf der Tastatur 31 eingetastet v/erden, werden durch die Schaltlogik nach denGleichungen JLj 12 bis L 15 in der gleichen, zuvor beschriebenen '.'eise
BAD ORJGlNAL
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eingegeben, als ob der Schalter 87 für automatisches Komma nicht eingeschaltet worden wäre.
Es ist daran zu erinnern, daß die Annahme R^C getroffen wurde, damit die Schaltlogik nach Gleichung L 11 wirksam wird, um den Zustand TÜRSCHIEBEN im SR 41 einzustellen. Falls R=O sind keine Verschiebungen erforderlich, um die Rechengröße im Wort K in die richtige Lage zu bringen, und die Schaltlogik nach Gleichung L wird wirksam, um DS - R + 1 zum DD 17 zu übertragen und den OLK? 45 rückzustellen. Nachfolgende Zahlen werden dann'durch die Schaltlogik nach den Gleichungen L 12 bis L 15 in derselben zuvor beschriebenen Weise eingegeben, als ob der Schalter 87 für automatisches Komma nicht eingeschaltet wäre.
Teil IV: AK-wrortänderungsschaltung
• ·
Die AK-Wortänderungsschaltung nach Fig. 9 enthält den WR-L'ecodierer 25, der durch eine gestrichelte Linie umrandet ist und der mit dem Ausgang des Ortregisters 23 verbunden ist. Der Decodierer· 25 und das IfR 23 sind auch in Fig. 1 dargestellt. Der AK-Flipflop (AKF) 29 ist ebenfalls mit dem *;'R-Decodierer 25 verbundai .
Der /R-Decoüierer 25 enthält eine Vortleitungs-Verknüpfunjsschaltung 131 zum Bilden der Wortleitungen K, Jt, .'r. und 0, sowie eine Wortänderun :s-Verknüpfungsschaltung 133 zum Adressieren der ./orte Λ und K an eine der physischen Stellen A1 und K1 im Speicher 11, abhängig vorn Zustand des AiTF 29o
Die Wortleitjngs-Verknüpfungsschaltung 131 weist vier Ui;D-Glieder 135, 137, 139 und 141 auf. Das UND-Glied 135 hut die Eingänge !,:>{ 1 und UH 2 vom WR 23 und
SAO ORIGINAL
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gibt ein Ausgangssignal auf der Wortleitung K, wenn WR = 00. Das UND-Glied 137 hat die Eingänge WH 1 und WR 2 und gibt ein Ausgangssignal auf der Wortleitung A, wenn WR = 01. Das UND-Glied 139 hat die Eingänge V/R 1 und Λ-Ρϊ 2 und gibt ein Ausgangs signal auf der Wortleitung
B, wenn WR = 10. Das UND-Glied 141 hat die Eingänge V/R und WR 2 und gibt ein Ausgangssignal auf der Wortleitung
C, wenn WR =11. Somit wird eine der Wortleitungen K, A, B oder 0 durch die Wortleitungsverknüpfungsschaltung gewählt, abhängig vom Zustand der beiden im WR 23 enthaltenen Flipflops WH 1/ünd WR 2.
Die Wortleitungen A und K sind mit der Wortänderungsschaltung 133 verbunden, welche die Ausgänge A1 und K1 aufweist, die physikalischen Wortzellen im Speicher 11 entsprechen. Der AKF 29 ist ebenfalls mit der Wortänderungsschaltung 133 verbunden und hat einen Eingang 143 vom leitwerk 21, welcher dazu dient, das Komplement des Zustande des AKI1 29 zu bilden, wenn ihm ein Signal zur Komplementbildung des AKf (GOMJr. Aiii1) zugeführt wird. Das UNu-Glied 145 hat die Eingänge '.ortleitung A und Bedingung AEF, während das UND-Glied 147 die Eingänge /ortleitun,-; und Bedingung AKF hat.
Die Aus^änye der TX:_j-;ilieder 145 und 1-!7 sind mit einem GDüU-Glied 149 verbunden, dessen Ausgang die /ortzelle A' bildet. Wird also Wortleitung A gewählt und der AKF 29 gesetzt, oder die Wortleitung K gewählt und der AKF 29 rückgestellt, so wird die physikalische Speicherzelle Λ' aktiviert.
Das UND-Glied 151 hat als Eingänge die Viortleitung K und die Bedingung AKF, während das UND-Glied 153 als Eingänge die Wortleitung A und die Bedingung IVKF hat.
BAD OFUGINAL
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Die Ausgänge der UND-Glieder 151 und 153 sind mit einem ODER-Glied 155 verbui&n, dessen Ausgang die V/ortzelle IC "bildet. Wird also die Wortleitung K gewählt und der AKP 29 gesetzt, oder die Wortleitung A gewählt und der AKF 29 rückgestellt, so wird die physikalische Speicherzelle Kf aktiviert.
Pig. 9A zeigt eine Verknüpfungstabelle, welche die Wirkungsweise der AK-Wortänderungsschaltung 133 des IjR-De codier erg 25 zusammenfaßt. liimmt man an, daß die Wortleitung A im lf/R 23 codiert ist und sich der AKF 29 im gesetzten Zustand (Zustand "1") befindet, dann wird die Wortzelle A' im Speicher 11 gewählt. Wenn beim AKP 29 das Komplement gebildet wird und dieser daher in seinem rückgestellten Zustand (Zustand NULL) gebracht wird, so wird die Wortzelle·K1 durch die Wortleitung A gewählt. Ilimmt man nun an, daß die Wortleitung IC im WH. 23 codiert ist und sich der AICP 29 im gesetzten Zustand befindet, dann wird die Wortzelle K1 im Speicher gewählt. Falls beim AEP 29 das Komplement gebildet und dieser in den rückgestellten Zustand gebracht wird, wird die Wortzelle A1 durch die /ortleitung K gewählt.
Die AK-Wortänderungsschaltung arbeitet also in der Weise, daß sie die logische "be zeichnung der Wort zellen A1 und K' im Speicher 11 ändert, wenn Deim AKP 2-9 das Komplement gebildet wird. Auf diese .eise kann das logische Wort K in das logische Wort A übertragen werden, ohne eine ziffernweise Übertragung der Information in der physikalischen Speicherzelle K1 zur physikalischen Speicherzelle A1 vornehmen zu müssen. Stattdessen wird beim AKP 29 das Komplement gebildet und dadurch wird die logische Bezeichnung der in den Speicherzellen K' und A1 gespeicherten Information geändert, so daß das logische Wort K die Speicherzelle A' wählt und das logische Wort A die Speicherzelle K' wählt.
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Teil V; Additions- und Subtraktionsvorgang
Fig. 10 zeigt das Durchlaufen der einzelnen Zustände des Zustandsregisters SR 41 im Rechner während eines Additions- oder Subtraktionsvorgangs. Vor dem Additionsoder SubtractionsVorgang befindet sich das SR 41 im Zustand RUHE oder im Zustand LADEN. Der Rechner geht entweder vom Zustand RUHE über den Weg 157 oder vom Zustand LADEN über den Weg 159 zum Zustand DRUCKEN, und in diesem Zustand wird die zu addierende oder zu subtrahierende Rechengröße aufgezeichnet. Vom Zustand DRUCKEN geht der Rechner dann über den Weg 161 zum Zustand ADDIEREN, in dem die im Wort K gespeicherte Rechengröße zur Rechengröße im Akkumulator (Wort B) addiert oder von ihr sub- . trahiert wird und das Ergebnis im Akkumulator gespeichert wird. Nach Beendigen des Additions- oder Subtraktionsvorgangs geht der Rechner über den Weg 163 vom Zustand ADDIxiiüüiM" zum Zustand RUKHi, falls nicht die Kapazität des Wortes B im Speicher 11 überschritten worden ist. Im letzteren Fall geht der Rechner zum Alarmzustand, und der Steuerflipflop ALARiLb1 wird gesetzt, wie das durch den Weg 165 dargestellt ist.
Pig. 11 zeigt die Schaltlogik zum Beginnen des Addierens oder Subtrahierens, welche einen Teil des Leitwerks 21 sum Durchlaufen-lassen des Rechners vom Zustand RUHE oder LADEi; zum Zustand DRUCiäJN unä danach zum Zustand AiDIiLiEL-J bildet. Zunächst ist der -lechner im Zustand RUHE oder LADEIV,und wenn ein Addier- oder Subtrahierbefehl in die Tastatur eingetastet wird, setzt die Schaltlogik nach Gleichung Λ31 das 3R 41 in den Zustand DRUCKEN, setzt den CLK? 45 und den Steuerflipflop COIIPF, stellt den CYP 37 zurück und überträgt "O" zum CR 49 und "15" zum DD 17o "Jin Additionsbefehl (AD) oder ein Subtraktionsbefehl (SU) ergibt sich durch die Schaltlogiken nach den
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Gleichungen AS 3 "bzw. AS 4. Den Additionsbefehl erhält man jedesmal, wenn die Additionstaste 67 (ADl) oder die Istgleich-Additionstaste 71 (EQAD) gedrückt wird, während man den Subtraktionsbefehl jedesmal erhält, wenn die Subtraktionstaste 69 (SUl) oder die Istgleich-Subtraktionstaste 73 (EQSTJ) gedruckt wird. Wenn die zu berechnende Rechengröße vom Drucker 53 ausgeschrieben worden ist, tritt ein Signal "Ende des Drückens" auf, und die Schaltlogik nach der Gleichung AS 2 setzt das Wort B im WR 23, setzt im SR 41 den Zustand ADDIEIiEH (ADD), setzt den CLKF 45, stellt den CYF 37 zurück und überträgt 11O" zum CR 49 i
Wenn der Zustand ADDIEREN (ADD) im SR 41 eingestellt ist, bewirkt die Additions- und Subtraktions-Schaltlogik nach Fig. 12, die einen Teil des Leitwerkes 21 bildet, die Ausführung der eingetasteten Berechnung. In den Gleichungen der Additions- und Subtraktions-Schaltlogik werden die Steuerflipfloys COHPF und «DPF verwendet, und zwar zeigt die Bedingung cOi-lP-b1 an, daß eine Addition ausgeführt werden soll, die Bedingung COMPF, daß eine Subtraktion ausgeführt werden soll, und die Bedingung DPF zeigt an, daß die zunächst berechnete Differenz dekomplementiert v/erden muß.
Unter "Dekomplementieren" wird dabei verstanden, daß das Zehnerkomplement einer bei einer Subtraktion entstandenen negativen Differenz gebildet wird. Ein Beispiel: Es sind zu subtrahieren 3-7. Das zunächst errechnete Ergebnis lautet 999 999 999 999 996. Each dem Dekomolementieren erhält mein das gewünschte Ergebnis - oOC KjH OlO ι.·' C 004. Dieser Vorgang wird automatisch durchgeführt, so daß nur das endgültige Resultat - 4 sedruckt wird.
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12Jt zeigt die Schaltlogik für die Betätigung des AR 35 und des CYF 37 als Modulo-10-Zähler, der einen Teil der AR-Steuerung'51 darstellt. Wenn das Mt 35 hinaufzählt und AR=9 ist, wird durch die Schaltlogik nach Gleichung GT 1 der CYF 37 gesetzt und "0" zum AR 35 übertragen. Wenn das AR 35 herunterzählt und AR=O ist, wird durch die Schaltlogik nach Gleichung GT 2 der GYF 37 gesetzt und "9" wird zum AR 35 übertragen. Das AR 35 zählt hinauf, wenn eine Additionsberechnung durchgeführt wird, und es zählt herunter, wenn eine Subtraktionsberechnung durchgeführt wird.
Die Schaltlogik nach Fig. 12 dient zur Berechnung der Summe K + B und zur Speicherung des Resultats in
X. ■"" X
der Stelle Bv. Die Berechnung wird seriell durchgeführt, beginnend bei der ersten Stelle und fortschreitend bis zur 15. Stelle. Bei der Addition wird die Ziffer Bv zum AR 35 übertragen, und dann wird ein etwaiger Übertrag im CYP 37 zum AR 35 addiert, indem man das AR 35 hinaufzählt. Die Speicherabtast-Schaltlogik (MEMSCANL) schaltet das AR 35 eine der in K gespeicherten Zahl entsprechende
Anzahl von Malen hinauf. Die Summe B + K„ + CYI1, die
X^- X <^m
im AR 35 erscheint, wird dann zur Stelle Bv übertragen» Das DD 17 wird dann zur Stelle χ + 1 hinaufgeschaltet, und dieser Vorgang geht weiter, bis alle 15 Ziffern der Recfcengröße errechnet worden sind; dann ,geht der Rechner weiter in den Zustand RUHE.
Lie Arbeitsv/eise des Rechners wird nun unter Tiezugriahrne '-tuf die ?i-Z· 12 im einzelnen beschrieben, "'jar, ei ist daran zu erinnern, daß wenn durch die Schaltlo ;-ik nr-.oh 'xleictmn^ A3 2 der Zustand A.;; .-L^iEij im'-H 41 j:e:jetzt wird, der 'JL'KB1 45 gesetzt wird und der Taktgeber 47 beginnt, Taktgeber impulse C-Ui abzugeben, welche das '1°, iW hinaufzählen. Das CR 49 zählt also von 0 ois'Vj una kehrt dann
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nach O zurück. Diese Zählerstände des GR 49 werden dazu verwendet, die Schaltlogik nach Fig. 12 durch jeden der Berechnungszyklen weiterzuschalten.
Der erste Zyklus beginnt damit, daß das WR 23 auf die Wortadresse B gesetzt ist und DD = 0 ist. Zunächst wird durch die Schaltlogik nach Gleichung A 1 während des Zählerstandes GR = 0 die Vorzeichenstelle BO zum AR 35 übertragen und die Wortadresse K wird gesetzt. Beim Zählerstand CR = 13 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung A 9 die Wortadresse B gesetzt. Ebenso bestimmt beim Zählerstand OR = 13 die Schaltlogik nach den Gleichungen A 12 und A 13, ob der Additions- oder Subtraktionsvorgang durchgeführt werden soll. Die Vorzeichenstelle BO erscheint im AR 35, und falls ein Additionsbefehl (AD) eingetastet worden ist, und die Rechengröße im V/ort B negativ ist (AR =1), oder falls ein Subtraktionsbefehl (SU) eingetastet worden ist und die im viort B gespeicherte Rechengröße positiv ist (AR = O), wird der Steuerflipflop COMI'F durch die Schaltlogik nach den Gleichungen A 12 bzw. A 13 gesetzt, und eine Subtraktionsrechnung wird durchgeführt. Falls jedoch ein Additionsbefehl eingetastet worden ist und die Rechengröße im ,/ort 3 positiv ist, oder falls ein Subtraktior.sbefehl eingetastet worden ist und die Rechenc rröße im ,/ort B negativ ist, wird die Schaltlogik nach den Gleichungen A 12 und A 13 nicht wirksam. Deshalb bleibt der Steuerflipflop COKIF im rückgestellten Zustand (COHrF) und eine Additionsrechnun^f wird durchgeführt» leim Zählerstand CR = 14 wird durch die üchaltlojik nach Gleichung 14 "0" zur Stelle BO übertragen una damit die angeschlossene Stelle des Speichers 11 ,.-elöscnt. i'eiin Zählerstand Cl = 15 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung A 15 die Vorseicheninformation im AJl 35 zur Stelle lQ zurückgebracht und
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- 39 das I)D 17 auf 1 hinauf geschaltet.
Es sei nun angenommen, daß Zyklus 1 bestimmt hat, daß eine Addition durchzuführen ist. Zyklus 2 beginnt, und die Addition der Rechengröße im Wort K zur Rechengröße im V/ort B schreitet fort. Beim Zählerstand CR = wird die Stelle B 1 zum AR 35 übertragen, und durch die Schaltlogik nach Gleichung A 1 wird die \7ortadresse K im Y/R 23 gesetzt. Beim Zählerstand CR = 1 wird ein etwaiger Übertrag, der im CYF 37 auftritt, zur Stelle B 1 addiert. Falls ein "übertrag vorhanden ist, wird das AR 35 durch die Schaltlogik nach Gleichung A 5 hinaufgeschaltet, und der CYF 37 wird durch die Schaltlogik nach Gleichung A rückgesuellt. Jedoch ist bei der Addition der ersten Ziffer kein Übertrag vorhanden.
Bei den Zählerständen CR = 2 bis CH = 12 aktiviert der Term 1-1EIuSOAi-L (Speicherabtast-Schaltlogik) nach Gleichung A 8 das AR 35 zum Hinaufzählen während einer Zahl von Taktgeberimpulsen, die gleich der Zahl in der Stelle K 1 ist. Da wie zuvor erwähnt, die Vorgänge,die von den Schaltlogiken nach den einzelnen Gleichungen ausgeführt v;erden, mit den Taktgeberimpulsen verknüpft sind, wird das AR 35 hinaufgeschaltet, wenn das Signal "AR ElivAüJ?" vorliegt und ein Takt geber impuls Vorhand en ist. Somit wird das AR 35 eine Anza~.il von Malen hinaufgeschalt, et, welche gleich der Zahl in der Stelle K 1 ist» Ba das AR 35 ursprünglich die in der Stelle 3 1 gespeicherte Zahl 3 1 enthielt, ist am Ende des Zählerstandes GR = 12 die Summe K 1 +31 + OY? im AR 35 gespeichert.
In der Periode OR =13 wird curch die Scbaltlorik n?.ch Gleichung A 9 die V.ortadresse E gesetzt. In der rerioäe CR - H wird aurch die Schaltlogil: nach Gleichung A 14 "0" in aie Stelle 3 1 ü'rertrr;;en 'xn. ■ dadurch aier>e
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Stelle Β 1 gelöschte Beim Zählerstand CR = 15 wird die Summe /.R 35 zur Stelle B 1 übertragen und das D'D 17 auf 2 hinaufgeschaltet (Gleichung A 15). Somit ist die Summe B 1 + K 1 + CYP in der Stelle B 1 gespeichert.
Im Zyklus 3 geht die Rechnung weiter, und zwar wird die Stelle B 2 zum AR 35 übertragen. Ein etwaiger Übertrag im CYP 37 wird dann dazu verwendet, das AR 35 hinauf zuschalten, mit dem Ergebnis, daß K 2 + CYI1 jetzt im AR 35 erscheint. Die Speicherabtast-Schaltlogik
schaltet dann das AR 35 eine Anzahl von Malen hinauf,
wobei- diese Anzahl gleich der in der Stelle K 2 gespeicherten Zahl ist. Die Stelle B 2 wird dann gelöscht und das im AR 35 gespeicherte Ergebnis B2+ K2 + CYF wird zur
Stelle B2 übertragen.
Die Rechnung geht dann weiter mit Zyklus 3 und fährt in ähnlicher v,reise fort, bis im Zyklus 15 die gesamte
Rechengröße im Wort K zur Rechengröße im !/ort B addiert und die Summe im Wort B gespeichert ist. Im 15o Zyklus wird DD = 15, und die Schaltlogiken nach den Gleichungen A 16 bis ;. 18 werden beim Zählerstand GR = 15 wirksam. I.'immt man an, daß die Kapazität des Speichers 11 nicht überschritten worden ist, so hat sieb bei der Addition der Stelle K 15 plus der Stelle B 15 kein Übertrag ergeben und die Bedingung CYP ist gegeben. Deshalb setzt die Schaltlogik nach Gleichung A 18 den Zustand RUHE im SR 41 und stellt den CLKP 45 zurück, wodurch der Taktgeber 47 abgeschaltet wird. Die Scha] tlogik nach Glei-^ chung A 16 stellt ferner den CYP 37 zurück und setzt den Steuerflipflop DPP. - Ergibt sich jedoch bei der Addition der 15o Stelle ein Übertrag, d.h. die Bedingung CYF ist gegeben, so ist die Rechenkapaaität des Rechners überschritten worden und die Schaltlogik nach Gleichung A erzeugt ein Signal COHPEC für Kapazitätsüberschreitung
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beim Rechnen, welches den Steuerflipflop ALARIIP setzt und den GLKI1 45 rückstellt.
Bei einem Subtrahiervorgang wird die Berechnung in derselben Weise durchgeführt wie ein Additionsvorgang mit der Ausnahme, daß das AR 35 herunter- statt hinaufgeschaltet wird. Der Subtrahiervorgang wird wie zuvor erwähnt beim ersten Zyklus durch die Schaltlogiken nach den Gleichungen A 12 und A 13 bestimmt, und der Steuerflipflop COMPi1 wird gesetzt. Deshalb wird die Schaltlogik nach den Gleichungen A 3 und A 4 dazu benutzt, einen Subtraktions-Übertrag auszuführen, und die Schaltlogik nach Gleichung A 7 wird dazu verwendet, das AR 35 herabzuschalten, um die Ziffer K von der Ziffer B zu subtrahieren. V/enn alle 15 Ziffern subtrahiert worden s ind und im CY]? 37 kein Übertrag erzeugt worden ist, ist es nicht erforderlich, die Differenz zu dekomplementieren, und deshalb setzt die Schaltlogik nach Gleichung Λ 18 den Zustand äUHE im SR 41 in der gleichen Weise, wie das für eine Additionsrechnung beschrieben wurde.
Es sei nun angenommen, daß im CYF 37 während des 15. Zyklus der Subtraktion und bei der Stellung 1V) =15 ein Übertrag; erzeiigt wird, wodurch angezeigt wird, daß die Differenz negativ ist. Deshalb ist es erforderlich, das Zehnerkomplement der Differenz zu erhalten. Dieser Vorgang wird wie bereits erwähnt in der vorliegenden Beschreibung als "Dekomplementie reri" bezeichnet und im folgenden beschrieben.
Beim Zählerstand CR = 15 des 15. Zyklus wird die Schaltlogik nach Gleichung L 18 nicht wirksam, da die Bedingung 07 J? vorhanden ist, aber die Sc ialtlu£;ik no.ch Crleichun.·/ A 16 wird wirksam, um den Steuer f I :i ο Π oo !)PY
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(für Dekomplementieren) zu setzen und den OYF 37 rückzustellen. Deshalb wird der Zustand RUHE nicht gesetzt und der Rechner kehrt zum Zyklus 1 zurück, wobei DD = O ist und der Steuerflipflop DPP. gesetzt ist. Während des ersten Zyklus beim Zählerstand ö.i = O wird "0" durch die Schaltlogik nach Gleichung A 2 zum AR 35 übertragen. Zu beachter, 'ist, daß infolge des Nicht-wirksamwerdens der Schaltlogik nach Gleichung A 1 die Wortadresse B während des gesamten Dekomplementiervorgangs im WR 23 eingestellt ist.
Beim Zählerstand OR = 13 wird die Schaltlogik nach Gleichung A 10 wirksam, um das in der Stelle BO gespeicherte Vorzeichen zu ändern; dies ist ein beim Dekomplementiervorgang notwendiger Schritt. Falls die Differenz im Wort B positiv ist, ist BO = 0 und das AR 35 wird nach 1 hinaufgeschaltet und sein Inhalt später in die Stelle BO übertragen. Ist jedoch die im Wort B gespeicherte Differenz negativ, so ist BO = 1, die Schaltlogik nach Gleichung A 10 schaltet das A:: 35 nicht hinauf, und die "0", die während des Zählerstands GR = 0 in das AR 35 gebracht worden ist, wird später in die Stelle BO übertragen. Die Schaltlogik nach Gleichung A 10 bewirkt also eine ünderung der Vorzeichens eile BO der im Wort B gespeicherten Differenz,,
\-eim Zählerstand OR = 14 überträgt die 3chaltlcgik nach Gleichung A 14 "0" zur Stelle BO, um den Speicher zu löschen. Leim Zählerstand OR = 15 bewirkt die 3cb?.ltlogik nach Gleichung A 15 die übertragung des Werts im AR 35 zur Stelle 30 und zählt den DD 17 nach 1 hinauf. Der Rechner berechnet nun das Zennerkomplenient der im
Wort B gespeicherten DIt'f erenz, indem er α en im ort B
1 5 Tvfrt von lü ' Rbzieht.
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"■ υ 1J \\ :\ υ /
Die Subtraktionsberechnung geht in der gleichen Weise < vor sich, wie das zuvor' für die anfängliche Subtraktion beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Schaltlogik nach Gleichung A 2 "O" zum AR 35 überträgt anstatt daß die Schaltlogik nach Gleichung A 1 die Ziffer Bv zum AR 35 überträgt. Zu beachten ist, daß während des Berechnungsvorgangs die Schaltlogik nach Gleichung A 4 nicht den CiF 37 rückstellt, da beim Zählerstand CrI = 1 AR = O ist.
Zum 15. Zyklus erfolgt die Subtraktion der Stelle B 1 :> beim Zählerstand O bis 12, und dann wird die Schaltlogik nach Gleichung A 11 wirksam, um den OYF 37 während des Zählerstands GR = 13 rückzustellen. Beim Zählerstand CR = 14 bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung A 14 die Löschung der Stelle B 15> und beim Zählerstand CR = 15 wird, da sich der CYJ1 37 im rückgestellten Zustand befindet, die Schaltlogik nach Gleichung A 18 wirksam, um den Zustand "XUILt) im SR 41 zu setzen und den CLKS1 45 rückzusteilen und dadurch den Taktgeber 47 abzuschalten. Somit ist die ursprüngliche Differenz dekonralementiert, und die dekomplementierte Differenz erscheint im vrort B und hat das richtige Torzeichen in der Vorzeichenstelle EG. Der Rechner befindet sich dann im Zustand RUHE und ist bereit, weitere Information zu verarbeiten.
Fig. 13 zeigt die Scha.1 tung der Speicherabtast-Schaltlogik, axe das Signal IJLKSCAKL erzeugt, welch letzteres in dex· Schaltlogik nach den Additions- oder Subtraktionsgleichungen A 8 und A 7 {?i-Z° 12) vorkommt. Die Speicherabtast-Schaltlogik weist fünf Ji;D->lieder G 1, G 2, j· 3» G 4 und G 5 auf, deren Ausgänge an einen Knotenpunkt 167 angeschlossen sind, un das logische
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Signal MEKSOAiIL zu erzeugen, das in der Schaltlogik nach den Gleichungen L 7 und A 8 vorkommt.
Wie zuvor erwähnt, weist jede Stelle eines Worts im Speicher 11 vier Flipflops auf, welche die binären Werte 8 "bzw. 4 bzw. 2 bzw. 1 einer vom WR 23 und dem DD 17 angesteuerten Stelle darstellen,, Das UND-Glied G 1 hat fünf Eingänge MEM 1, CR 8, CR 4, CR 2 und CR 1 und gibt bei einem einzigen Taktgeberimpuls ein Ausgangssignal ab, wenn der Einer-Flipflop (MEM 1) einer angeschalteten Sr,eicherstelle gesetzt ist. Das UND-Glied G 2 hat vier Eingänge MEM 2, CR 8, CR 4 und ΤΤΕΓΎ und gibt während zwei Taktgeberimpulsen ein Ausgangssignal ab, wenn der Zweier-Flipflop (ML1M 2) einer angeschalteten Speicherstelle gesetzt ist. Das UND-Glied G 3 hat drei Eingänge MEM 4, CR 8 und CR 4 und gibt während vier Taktgeberimpulsen ein Ausgangssignal ab, wenn der Vierer-Flipflop (KEk 4) einer angeschalteten Speicherstelle gesetzt ist. Die UID-Glieder G 4 und G 5 haben beide den Eingang LIEfI 8 und geben ein kombiniertes ilusgangssignal während acht Taktgeberimpulsen ab, wenn der Achter-Flipflop (Iliili 6) einer angeschalteten Speicherstelle gesetzt ist. Daauhin hat das UKD-Jlied G 4 die Eingänge CT~8 und CR 4, während das UED-Glied G 5 die 3'jingänge OR 8 und CR~4 hit.
Fig. 14 zeigt ein Diagramm des zeitlichen Ablaufs für die Speichc-rKbtast-Schaltlogik nach Fig. 13. Während des Editions- oder Subtraktionsvorgangs ist das SR 41 im Zustand ADDLt; JüN (ADD), der CLKF 45 ist gesetzt und der Taktgeber 47 erzeugt eine Serie von Taktgeberimpulsen (CLE) 171, welche dem Steuerregister C;l 49 zugeführt ■«erden, das die Flipflops CR 1, C'i 2, CH 4 und C1?. 8 aufweist: -nc-se Inpulse 171 zählen den :.i·? 4 9 von 0 noch 1'τ
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f H h t. Γ' / · ■:■ ζ ';
hinauf. Die Impulsfolgen 173, 175, 177 und 179 zeigen die Zustände der Plipflops CR 1 bzw. GR 2 bzw. CR 4 bzw. CR 8, und zwar während der Zählerstände 0 bis 15. Während der Zeitperiode CH = 3 sind die Bedingungen CR 8, CR 4, CR 2 und CR 1 gegeben, und deshalb hat das UND-Glied G- 1 ein Ausgangs signal während eines einzigen Taktgeberimpulses, falls die angeschaltete Einerstelle MEM 1 des Speichers gesetzt ist; dies ist durch die Impulsfolge 181 dargestellt. - In der Zeitperiode CR = 8 bis 9 sind die Bedingungen CR 8, CR 4 und CR 2 gegeben, und deshalb hat das UND-Glied Gr 2 ein Ausgangssignal während zwei Taktgeberimpulsen, falls die angeschaltete Zweierstelle MEM 2 des Speichers gesetzt ist. Dies ist durch die Impulsfolge 183 dargestellt. - In der Zeitperiode CR = 4 bis 7 sind die Bedingungen CR 8 und CR 4 gegeben und deshalb hat das UND-Glied G 3 ein Ausgangssignal während vier Taktgeberimpulsen, wenn die angeschaltete Viererstelle MEM 4 des Speichers gesetzt ist, wie das durch die Impulsfolge 185 dargestellt ist, oder das UIiIi- Glied G 4 hat ein Ausgangs signal während vier Taktgeberimpulsen, falls die angeschaltete Achterstelle i-LüM 8 des Speichers gesetzt ist, wie das durch die Impulsfolge 187 dargestellt ist. In der Zeitperiode CR = 8 bis 11 sind die Bedingungen CR 8 und CR 4 gegeben, und deshalb hat das UIiD-GIi ed G 5 ein Ausgangs signal, während vier Taktgeberimpulsen, falls die angeschaltete Achterstelle HjJK 8 des Speichers gesetzt ist; dies isb durch die Impulsfolge 189 dargestellt. \;enn also ι^ϊ-Ί Ö gesetzt ist,haben die TJIiU-Glieder G 4 und G 5 ein kombiniertes *"usganrssignal während acht Tiiktgeberimnu Lsen in der Zeitperiode Wi = 4 bia 11.
Jährend der Zeit, während der das ,u^^in;'ti.u;n;il i-xoOAii Ij vorhanden ist, wird die A.drlie i"-3ch;i Ul υ :;il: ruich
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- 4b —
Gleichung A 8 aktiviert, falls die anderen angegebenen Bedingungen vorhanden sind, und der Vorgang "AR HINAuF" wird bei Auftreten eines Taktgeberimpulses ausgeführt, da wie zuvor erwähnt die von der Schaltlogik ausgeführten Operationen mit dem Taktgeber 47 logisch verknüpft -sind, um den Rechner zu synchronisieren.
Wenn die Subtraktions-Schaltlogik nach Gleichung A aktiviert wird, wird der Vorgang "AR HERUNTER" ausgeführt. Wenn also die angeschaltete Speicherstelle MEM 1 gesetzt ist, aktiviert das UND-Glied G 1 die Addier- oder Subtrahierschaltlogik während der Zeitperiode CR = 3, und das AR 35 schaltet eine Einheit hinauf oder herunter. Falls KEM 2 gesetzt ist, aktiviert G 2 die Addier- oder Subtrahier-Schaltlogik während der Zeitperiode CR=8 bis und das AR 35 schaltet zwei Einheiten hinauf oder herunter. Falls 1-EiM 4 gesetzt ist, aktiviert G 3 die Addier- oder Subtrahier-Schaltlogik in der Zeitperiode CR = 4 tis 7, und das AR 35 schaltet vier Einheiten hinauf oder herunter. Falls liil'l 8 gesetzt iat-, aktiviert 3 4 die Addier- oder Subtrahier-Schaltlogik während der Seitperiocle 0 ί = 4 bis und 3- 5 aktiviert die Addier- oder Subtrahier- SchaltIo^iI: während der Zeitperiode CR = 3 bis 11, und das j'.R 35 schaltet t-cht Einheiten hinauf oder herunter. Sonit aktiviert die Speicherabtast-Schaltlogik nr.ch Fit, 13 das 35 so, daß dieses eine \nzahl von Kaien hinsuf- oder herunterschaltet, Vielehe Anza-.l gleich <^er Zahl ist, die in einer angeschalteten Stelle ieo Speichers 11 gespeichert ist, und daß es usclurch den Inhalt der angeschalteten Steile zu einor i::i Λ.-1 1-5 -/ep' eicherteu lahl i.ddierh L::v/. subt-' — hi^rt.
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Teil VI: Löschvorgang
Fig. 15 zeigt das Durchlaufen der einzelnen Zustände beim Löschvorgang. Falls ein Fehler durch Kapazitätsüberschreitung beim Auflisten entsteht, während sich der Rechner im Zustand LADIIi befindet, schaltet der Lösch vorgang den Rechner zum Zustand RUHE, wie das durch den lieg 191 dargestellt ist. Falls ein Fehler durch Kapazitätsüberschreitung beim Rechnen entsteht, während der Rechner einen Rechenvorgang ausführt, schaltet der Löschvorgang die Berechnung zum Zustand DRTJCKEiI, wie das durch den lieg 193 dargestellt ist, und es wird ein "F" gedruckt; dann schaltet der Löschvorgang die Berechnungzum Zustand RTJEiE, wie das der V,feg 195 zeigt. Da sich im letzteren Fall der Fehler bei einem Rechenvorgang ereignete, ist die im Rechner eingegebene berechnete RechenjröSe nicht korrekt, und das gedruckte "F" zeigt dies an«
Fic. 1c seigt die Schaltlogik zum 7ieginnen des Leschens, welche einen zum Durchführen des iöschvorg&r.gs bestimmten Teil des Leitwerks darstellt. Falls beim Zustar-d L/Diil.' ein Signal L'3T-IiIC für Kapazitätsüberschreitung bein Auflisten auftritt, setzt die Schaltlogik nach Ileicbunj Oii 1 den SteuerflipfΙου AL/.UIT? und stellt den CLKF 45 zurück. Falls während einer Berechnung ein Fehler durch Kaeazitätsüberscbreitung beim Rechnen (Signal COKPu auftritt, setzt die Schaltlogik nach gleichung CL 2 den Steuerfli^floc A.LAREF, stellt den CLKF 45 zurück und seti"t den SteuerflipfI01; "£;0l·?, eier als Flipflor, zuiTi Drucken l-ei i^pazitätsücersohreitMiu. dient. :?alls 5er Steuerflipf lor .1LARIIF gesetzt wird, wird die .'.larnl-!.'e >-;2 i::i '.' - st' turbrett durch -:i i -ν 'ί L-hr.ltlo^ik nr-oh
IAD OBlGlNAt
des Rechners den Fehlerzustand anzuzeigen.
Nach dem Aufleuchten der Alarmlampe 82 drückt die Bedienungsperson die Löschtaste 65, und der IR-Decodierer 34 gibt das Signal CL (vergl. Fig. 3). Falls der Steuerflipflop EGPF nicht gesetzt ist, setat die Schaltlogik nach Gleichung GL 4 den Zustand RUHE im SR 41 und stellt den CLKF 45 und den Steuerflipflop ALARMF zurück. Befindet sich das SR 41"im Zustand LADEN, wenn der Befehl CL vorhanden ist, dann bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung GL 5 ein Komplementieren des AKF 39, wodurch die logischen Bezeichnungen der V/orte K und A umgekehrt werden. Da der erste Schritt des Zustande LADEN es ist, den AKF 29 zu komplementieren, dient die Schaltlogik nach Gleichung CL 5 dazu, den Speicher 11 in den Zustand zurückzuversetzen, der vorhanden war, ehe sich der Auflistfehler im Zustand LADEN ereignete. Falls de'r Steuerflipflop EOPF gesetzt ist und sich das SR 41 nicht im Zustand DHUCKEN befindet, wenn der Löschbefehl CL vorhanden ist, so setzt die Schaltlogik nach Gleichung CL 6 den Zustand DRUCKEIi im 41, setzt den CLKF 45, überträgt "O" zum CR 49 und "15" zum DD 17, stellt den CYF 37 zurück und setzt den Steuerflipflop COMPF. Dann wird im Zustand DRUCKEN ein 11F" gedruckt um anzuzeigen, daß eine im Rechner enthaltene Rechengröße falsch ist. - Wenn das Signal "ELiDE DuS DRFGKENS11 auftritt, stellt die Schaltlogik nach Gleichung GL 7 den Zustand RUHE im. SR 41 ein, stellt den CLKF 45, den Steuerflipflop ALARIIF und den Steuerflipflop EOPF zurück, und komplementiert den AKF 29, so daß danach der Rechner zum Durchführen eines neuen Rechenvorgangs bereit ist.
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Teil VII; End- und Zwisohensummenbildung
Pig, 17 zeigt das Durchlaufen der einzelnen Zustände "bei der End- und der Zwischjenaummenbildung« Zu Beginn des Vorgang© iat der Rechner entweder im Zustand RUHE oder im Zustand IAIiIN, Wird entweder die Endsummentaete 78 oder die Zwiaohensummentaste 79 der Tastatur 31 gedrückt, bo geht dtr Rechner entweder vom Zustand RUHE über den Weg 197 oder vom Zustand IADEN über den Weg zum Zustand DRUCKEN, und im letzteren Zustand wird die Rechengröße im Akkumulator (Wort B) gedruckt. Vom Zustand DRUCKEN geht der Rechner zum Zustand ÜBERTRAGEN (UBTR), wie das durch den Weg 201 dargestellt ist, und hier wird die Reohengröße im Wort B zum Wort K übertragen, Palis die Endsummentaate 78 gedrückt worden ist, wird im Zustand ÜBERTRAGEN (UBTR) das Wort B gelbseht} ist jedoch die Zwischensummentaste 79 gedrückt worden, so wird das Wort B nicht gelöscht. Vom Zustand ÜBERTRAGEN geht der Rechner zum Zustand RUHE, wie das der V/eg 203 zeigt, und steht für einen neuen Rechenvorgang bereit.
Das Durchlaufen der Zustände bei der End- oder Zwischensummenbildung wird durch die in Pig. 18 dargestellte Schaltlogik zum Beginnen der End- oder Zwischensummenbildung gesteuert, welche einen Teil des .Leitwerks 21 darstellt. Wird die Endsummentaste 78 oder die Zwischen summentaste 79 gedrückt, so enthält der IR-Decodierer den Befehl TOT bzw. SUBTOT (vergl. Pig. 3),und die Schaltloßik nach Gleichung T 1 setzt das Wort B im WR 23, setzt den Zustand DRÜCKEN im SR 41, setzt den GLKP 45, bewirkt die Übertragung von "0" zum OR 49 und von "15" zum DD 17, stellt den GYP 37 zurück und setzt den Steuerfliflop COMPP.
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Im Zustand DRUCKEN wird die Rechengröße im 7/ort B gedruckt, und wenn der Druckvorgang beendet ist, wird ein Signal "ENDE DIS DRÜCKENS» erzeugt. An dieser Stelle wird die Schaltlogik nach.Gleichung T 2 wirksam, um im Zustandsregister SR 41 den Zustand ÜBERTRAGEN (UBTR) einzustellen, den CLKP 45 zu setzen und "0M zum CR - und 11O" zum DD 17 zu übertragen. Im Zustand ÜBERTRAGEN wird der Inhalt des Wortes B zum Wort K übertragen, und falls eine Endsummenbildung vorgenommen wird, wird das Wort B gelöscht. Wird jedoch eine Zwischensummenbildung vorgenommen, so wird der Inhalt des Wortes B unverändert gelassen. Am Ende des Übertragungsvorganges wird das Signal "ENDE VON ÜBTR» erzeugt, und die Schaltlogik nach Gleichung T 3 wird wirksam, um im SR 41 den Zustand RUHE einzustellen und den CLKP 45 rückzustellen.
Pig. 19 zeigt die Schaltlogik für das Durchführen des ÜbertragungsVorgangs; diese Schaltlogik ist Teil des Leitwerks 21. Ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Schaltlogik zum Verschieben beim Auflisten (vergl. Pig. 8) werden die Zählerstände CRO, CR 1, CR 2 und GR 3 dazu verwendet, die Schaltlogik zum "übertragen durch die einzel-nen Phasen weiterzuschalten. Die fjchaltlo ik zum Übertragen wird aktiviert durch den Vorgang nach 'Gleichung T 2, welcher auch den CJLKP 45 setzt und dadurch ' bewirkt, daß der Taktgeber 47 das GR 49 hinaufzählt.
Der erste Zyklus beginnt mit DD = 0, und beim Zählerstand CRO bewirkt die Schaltlo^ik nach Gleichung K 1 die Übertragung dea Inhalts der Stelle BO zum ATi 35. Beim Zählerstand 0?. 1 bewirkt die Sch.dtlogik nach Gleichung H 2 die Übertragung von "0" zur Stelle Bü, falls der Befehl TOT zur Endsummenbildun^ im IR-Decodierer vorhanden ist. Ist jedoch der Befehl 3UBTOT zur Zwischensummenbildung vorhanden, so wird die Stelle BO nicht
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gelöscht. Ferner setzt beim Zählerstand OR 1 die Schaltlogik nach Gleichung H 3 das Wort K im WR 23.
Beim Zählerstand CR 2 bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung M 4 die Übertragung von "0" zur Stelle KO, wodurch KO gelöscht wird. — Beim Zählerstand OR 3 wird beim ersten Zyklus die Schaltlogik nach Gleichung M 5, welche die Übertragung der im AR 35 gespeicherten Ziffer B zur Stelle K bewirkt, nicht aktiviert, da der Term DD = 0 in der Gleichung auftritt. Somit wird die Vorzeichenstelle j30 nicht zur Stelle KO übertragen. Ebenfalls beim Zählerstand CR 3 stellt/die Schaltlogik nach Gleichung H 6 das \vort B im V/R 23 ein und schaltet das DD 17 nach 1 hinauf.
Dann beginnt Zyklus 2, und beim Zählerstand CRO wird die Stelle B 1 zum AR 35 übertragen. - Beim Zählerstand CR 1 wird das Wort K im Wortregister 23 eingestellt und die Stelle Bi gelöscht, falls eine Sndsummenbildung d arch geführt wirdo - Seim Zählerstand CR 2 wird die Stelle K 1 gelöscht. - Beim Zählerstand OR 3 bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung K 5 die Übertragung der im AR 35 enthaltenen Zahl B 1 zur Stelle K 1. Ferner wird die Adresse von " ort B im \l'i 23 eingestellt, und das DD 17 wird nach ";-2" hinauf geschaltet. Somit ist ersichtlich, aaß der 'Vorgang "ÜBERSRAGEh" föl ende Schritte umfaiit: Eingeben der Ziffer B in das A?, 35, Löschen der Speicherstelle B., falls eine Endsumaenbildunj durchgeführt wird, Löschen der Speicherstelle K. und Eingeben der im AR gespeicherten Ziffer B„ in aiese Stelle K .
Der Torgang ÜB^HT.ii.GEK geht in ähnlicher Weise weiter, wobei die Stellen 2 bis 15 in den Zyklen 3 bis übertrafen werden. Beim Zyklus 16 wird die Stelle 3 15
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während des Zählerstands ORO zum AR 35 übertragen. Beim Zählerstand OR 1 wird das Wort K im WR 23 eingestellt und die Stelle 15 wird gelöscht, falls eine Endsummen-Mldung durchgeführt wird. Beim Zählerstand CR 2 wird die Stelle K 15 gelöscht. Beim Zählerstand CR 3 wird die im AR 35 auftretende Ziffer B 15"zur Stelle K 15 übertragen, und da DD= 15 ist, wird die Schaltlogik nach Gleichung K 7 wirksam und das Signal 11UNDi; VuN ÜBTE» wird erzeugt, wodurch die Schaltlogik nach Gleichung T 3 in die Lage versetzt wird, das Zustandsregister SR 41 · zum Zustand jüJHü weiterzuschalten.
Beim Vorgang uBuiiiTRAGEN werden also die Inhalte der Stellen B 1 bis B 15 zu den Stellen K 1 bis K 15 übertragen, und bei einem Befehl zur Endsummenbildung werden die Stellen des 'Jortes B gelöscht. Jedoch wird die Vorzeichenstelle BO nicht zur Stelle KO übertragen, da beim Zyklus 1.die Schaltlogik nach.Gleichung M 5 nicht wirksam wird.
geil VIII: Multiplikations- und Divisionsvorgang
Der Datenfluß im Speicher bei einem Multiplikationsvorgang ist in Fig. 20 dargestellt, in der die Multiplikation a χ b = a b zusammengefaßt ist. Der erste Schritt bei einem Ilultipliziervorgang wird eingeleitet, indem man den Multiplikator, nämlich die Rechengröße a, in die Tastatur 31 eintastet. Wenn die erste Ziffer des !Paktors a djTch den zuvor beschriebenen Auflistvorgang aufgelistet wird, wird der Rechner wirksam, um den AKF 29 zu komplementieren und dadurch die logische Bezeichnung der Worte K und A umzukehren. Das Auflisten der Rechengröße a geht weiter, bis sie im Wort K, Speicherstelle A1, gespeichert ist. Dann wird die Multiplikations-Eingabetaste 74 (ENTMU)
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gedrückt, und der Rechner reproduziert in Befolgung dieses Befehls den Inhalt des Wortes K im Wort G. Der Inhalt des Wortes G wird dann gedruckt, und das Wort 0 wird gelöscht; dadurch wird die Rechengröße a auf einen Aufzeichnungsträger in dem (in -tfig. 24 dargestellten) Drucker 53 übertragen.
Sodann wird der Multiplikand, nämlich die Rechengröße b, in die Tastatur 31 eingetastet. Nach dem Eintasten der ersten Ziffer bewirkt der Rechner ein Komplementieren des AKf 29, und die Rechengröße a, die im Wort K (Speicheratelle A1) gespeichert ist, wird wieder als Wort A bezeichnet, wo sie bleibt. Das Auflisten der Rechengröße b geht weiter, bis die Reohengröße b im Wort K (Speicherstelle K1) erscheint. Sodann wird die Multiplikations-rlstgleioh-Taste 75 (MUEQ) gedrückt, und in Befolgung dieses Befehls überträgt der Reohner die Rechengröße b im Wort K zum Wort G und löscht Wort K mit dem Ergebnis, daß die Rechengröße b im Wort C erscheint und daß im Wort K WO" erscheint. Sodann druckt der Rechner den Inhalt des Wortes 0 und bewirkt dadurch die Aufzeichnung der Rechengröße b, aber ohne löschen des Wortes G. Als nächstes wird der Multipliziervorgang vom Rechner ausgeführt und das Produkt a · b erscheint im Wort A. Der AKP 29 wird komplementiert und das Produkt a · b wird im Wort K (Speicherstelle Af) zugänglich. Der Rechner druckt dann den Inhalt dea Wortes K und das Produkt a · b wird aufgezeichnet.
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Der Multipliziervorgang verwendet die Methode, Partialprodukte durch wiederholte Addition zu bilden. Er beginnt, wenn der Multiplikator im Wert A und der Multiplikand im Wort C gespeichert ist. Der Multiplikand wird zum Wort K eine Anzahl von Malen hinzuaddiert, welche Anzahl gleich der niedrigsten Ziffer des Multiplikators ist, und hierdurch wird das erste Partialprodukt gebildet. Sodann wird eine Rechtsverschiebung des Wortes K und des Wortes A durchgeführt, wobei die beiden Worte wie ein einziges Register behandelt werden. Somit wird die niedrigste Ziffer des Partialprodukts im Wort K in das Wort A verschoben, und die niedrigste Ziffer des Multiplikators im Wort A wird aus dem Wort A herausverschoben. Dann wird der Multiplikand zum Wort K eine Anzahl von Malen addiert, welche Anzahl gleich der niedrigsten Stelle des Wortes A ist, die nunmehr die zweitniedrigste Ziffer des Multiplikators enthält, und eine neue Rechtsverschiebung wird durchgeführt. - Die Bildung von Partialprodukten geht weiter, und nach 15 Verschiebungen ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Multiplikationsvorgang beendet und das Produkt erscheint vollständig im Worte A. Falls das Produkt so groß ist, daß es in das Wort K überläuft, wird ein Signal zur Kapazitätsüberschreitung beim Rechnen (GOMPEC) erzeugt, und durch die Schaltlogik nach (ileichung GL 2 (Fig. 16) wird die Alarmbedingung eingestellt.
Fig. 2t zeigt den Multipliziervorgang für das Beispiel 32 χ 126 = 4032. Bei diesem Beispiel ist zur Vereinfachung der Darstellung die Annahme getroffen worden,
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daß die liorte K, A und C jeweils vierstellig sind. Jedoch geht aus dem Beispiel klar die Art und "..'eise hervor, wie. der Rechner bei einer größeren Anzahl von Ziffern bsw. Stellen arbeitet.
Zu ":.;-ecinn des i-iultipliziervorgangs wird "0000" im '/ort K gespeichert; der Multiplikator "0032" wird im -rort A gespeichert, und der Multiplikand "0126" wird im '"ort G gespeichert. Ferner wird in der Vorzeichenstelle Λ0 die Zahl "4" gespeichert, welche die Zahl der Ziffern in einem '".'ort darstellt. - Beim Schritt 1 wird der Multiuliuand "126" zum "ort K addiert und die Stelle A 1 wird um "1" vermindert. Eeiin Schritt 2 wird der Multiplikand "126" wiederum zum %:ort K addiert und die Steile A 1 wird um "1" vermindert. Nun erscheint der Faktor "0030" im Viort A und die Rechengröße "0252" erscheint im Vort K. Da die Stelle A 1 = 0 ist, ist das erste Partialprodukt fertig. Deshalb wird im Schritt 3 eine Rechtsverschiebung durchgeführt, und die Stelle AO wird auf "3" heruntergeschaltet, um eine Zählung der zu bildenden Partialprodukte zu erhalten. Hie Ziffer K des Partiniprodukts wird also im Schritt 3 nach rechts in die Stelle A 4 verschoben, und lie Ziffer A 1 wird aus dem "."ort A herausversci:o"':en<, Die zweitniedrigste Ziffer des Multiplikanden, ursprünglich die Ziffer A 2, erscheint nun in der Stelle A 1.
Hun beginnt die Bildunj. des nächsten r'artialprodukts, wobei im V; ort K das Partialp ro dukt "0025" erscheint. Da in der Stelle A 1 die Zahl "3" erscheint, wird der Multiplikand "126" in den Schritten 4, 5 und 6 dreimal zum Wort K addiert, wobei die Stelle A 1 nach jeder Addition vermindert wird. An dieser Stele ist die Stelle A 1 = 0, und deshalb wird beim Schritt 7 eine Rechtsver-
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Schiebung durchgeführt und die Stelle AO auf "2" herabgeschaltet. Beim Schritt 8 ist wieder die Stelle AI=O, und deshalb wird wiederum eine Rechtsverschiebung durchgeführt und AO auf "1" heruntergeschaltet. Beim Schritt 9 ist nochmals Ai=O und es wird wiederum eine Rechtsverschiebung durchgeführt und die Stelle AO auf "0" heruntergeschaltet. An dieser Stelle ist AO = 0, wodurch angezeigt wird, daß die Multiplikation fertig ist, und das Produkt "4032" erscheint vollständig im Wort A.
Es ist ersichtlich, daß jede beliebige Anzahl von Ziffern verwendet werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Rechner mit 15-stelligen Worten verwendet wird, wird in der Stelle AO die Zahl "15" gespeichert und es werden nach Schritt 9 elf weitere Rechtsverschiebungen durchgeführt, wodurch die Stelle AO auf Null vermindert und die Berechnung fertiggestellt .wird.
Fig. 22 zeigt den Datenfluß im Speicher für die Rechnung a: b = a/b. Die Durchführung einer Division beginnt mit dem Eintasten des Dividenden, Rechengröße a, in die Tastatur 31. Während die erste Ziffer der Rechengröße a durch den zuvor beschriebenen Auflistvorgang aufgelistet wird, bewirkt der Rechner ein Komplementieren des AKF 29, wodurch die logischen Bezeichnungen der Worte K und A umgekehrt werden. Bei der Beendigung des Auflistvorgangs erscheint die Rechengröße a im Wort K (Speicherzelle A1). Sodann wird die Divisions-Eingabetaste 76 gedrückt und der Rechner bewirkt das Reproduzieren des Inhalts des Wortes K im Wort C. Der Rechner druckt dann den Inhalt des Wortes C und löscht dieses, wodurch die Rechengröße a auf einem Aufzeichnungsträger in dem (in Fig. 24 gezeigten) Drucker 53 aufgezeichnet wird.
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Dann wird der Divisor, also die Rechengröße b, in die Tastatur 51 eingetastet. Während die erste Ziffer der Reohengröße b aufgelistet wird, bewirkt der Rechner ein Komplementieren des AEF 29, wodurch die Rechengröße a im Wort K (Speicherzelle A1) wieder die Bezeichnung Wort A erhält. Das Auflisten der Reohengröße b im Wort K (Speicherzelle K1) ist dann fertig. .Als nächstes wird der Divisionsvorgang dadurch eingeleitet, daß die Divisions-Istgleich-Taste 77 (DVSQ) der Tastatur 31 gedrückt wird. In Befolgung dieses Befehls überträgt der Rechner den Inhalt des Wortes K zum Wort C und löscht Wort K, mit dem Ergebnis, daß "O" im Wort K gespeichert wird und die Rechengröße b im Wort G gespeichert wird. Der Rechner druckt dann den Inhalt des Wortes C aus und zeichnet dadurch die Reohengröße b auf, löscht aber nicht das Wort 0. Dann wird der Divisionsvorgang vom Rechner durchgeführt, und der Quotient a/b erscheint im Wort A und der Rest WR" im Wort K. Der AKP 29 wird sodann komplementiert und der Quotient a/b erhält wieder die Bezeichnung Wort K und der Rest 11R11 die Bezeichnung Wort A. Der Rechner druckt dann den Inhalt des Wortes K und zeichnet dadurch den Quotienten a/b auf.
Der Divisionsvorgang ist die Umkehrung des Multiplikationsvorgangs, und ee werden Subtraktionen durchgeführt, um den Dividenden auf einen Betrag zu vermindern,
der kleiner ist als der Divisor, und die Subtraktionen werden gezählt, um den Quotienten zu bilden, gefolgt von Linksverschiebungen des Dividenden. Die Division beginnt, wenn der Dividend im Wort A und der Divisor im Wort 0 gespeichert ist. Ebenso wie bei der Multiplikation werden das V/Ort K und das Wort A als ein einziges Register behandelt, und wenn eine Linksverschiebung durchgeführt wird, wird der Dividend in das !-/ort K verschoben. Der Dividend wird zunächst um eine Stelle nach links in das Wort K verschoben. Dann wird der Divisor von dem Abschnitt des Dividenden im Wort K eine Anzahl von Malen subtrahiert, bis der Dividend kleiner als der Divisor ist, und dann wird eine Linksverechiebung durchgeführt. Die Anzahl der Subtraktionen wird gezählt und in der niedrigsten Stelle des Wortea A gespeichert, um den Quotienten zu bilden. Wiederum wird der Divisor vom Dividenden subtrahiert, bis derDividend kleiner als der Divisor ist, und es wird eine Linksverschiebung durchgeführt wobei die Anzahl der Subtraktionen in der niedersten Stelle von Wort A aufgezeichnet wird. Dies geht weiter, bis beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 15 Verschiebungen ausgeführt worden sind und der Quotient im Wort A und der Rest im Wort K erscheint.
Fig. 23 zeigt ein Beispiel, nämlich den Divisibnsvorgang 674:56=12 Rest 2. Bei diesem Beispiel ist zur Vereinfachung der Darstellung (ebenso wie zuvor beim Hultiplikationsvorgang) die Annahme getroffen worden, daß die V/'orte K, A und C jeweils vierstellig sind. Jedoch wird sich die Art und Weise, in der der Rechner bei einer größeren Stellenzahl arbeitet, klar aus dem Beispiel ergeben.
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Zu Beginn des Divisionsvorgangs ist "0000" im Wort K gespeichert; der Dividend "0674" ist im Wort A gespeichert und der Divisor "0056" ist im Wort C gespeichert. Die Stelle AO enthält die Zahl "4" entsprechend der Zahl von Stellen in einem Wort. - Im Schritt 1 wird der Divisor "56" vom Wort' K subtrahiert, wodurch sich im Wort K ein negativer Wert ergibt. Deshalb ist der Dividend kleiner als der Divisor, und im Schritt 2 wird der Divisor "56" wieder zum Wort K zurückaddiert und bringt Wort K wieder auf seinen Viert vor dem Subtrahieren. Beim Schritt 3 werden die Worte K und A um eine Stelle nach links verschoben, und die Stelle AO wird auf "3" heruntergeschaltet, um eine Zählung der vorgenommenen Linksverschiebungen zu erhalten. In den Schritten 4, 5 und 6 wird eine Dividendenprüfung, gefolgt von einem Zurückaddieren und einer Linksverschiebung, vorgenommen, und die Stelle AO wird auf "2" heruntergeschaltet. In den Schritten 7, 8 und 9 wird eine neue Dividendenprüfung, gefolgt von einem Zurückaädieren und einer Linksverschiebung vorgenommen, und die Stelle AC wird auf "1" heruntergeschaltet. An dieser Stelle erscheint der Wert "0067" im Wort K und der Dividend ist größer als der Divisor.
Im Schritt 10 wird der Divisor "56" vom Wort K subtrahiert, wonach der positive Wert "0011" im Wort K bleibt. Deshalb wird die Stelle A 1 um "1" hinaufgeschaltet, und so beginnt die Bildung des ,ruotienten. Im Schritt 11 wird der Divisor "56" vom Wort K subtrahiert und man erhält einen negativen Wert, was zeigt, daß der Dividend kleiner ist als der Divisor. Deshalb wird im Schritt 12 ein Zurückaddieren durchgeführt und das Wort K wird wieder auf seinen Vert "0011" vor dem Subtrahieren gebracht. Beim Schritt 12 wird eine Linksverschiebung
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vorgenommen und die Stelle AO auf "0" heruntergeschaltet. An dieser Stelle erscheint der Wert "0114" im Wort K und der Wert "0010" erscheint im Wort A.
Im Schritt 14 wird der Divisor "56" vom Wort K subtrahiert, wodurch der positive Wert "0058" im Wort K verbleibt. Deshalb wird die Stelle A 1 um M1" hinaufgeschaltet und der Wert "0011" erscheint im Wort A. Im Schritt 15 wird eine weitere Subtraktion durchgeführt, wonach der positive Wert "0002" im Wort K verbleibt, die Stelle A 1 wird hinaufgeschaltet, und der Wert "0012" erscheint im Wort A. Im Schritt 16 ergibt die Subtraktion des Divisors 1I56" einen negativen Wert im Wort K. Deshalb wird im Schritt 17 ein Zurückaddieren durchgeführt, welches das Wort K auf den Wert "0002" vor dem Subtrahieren zurückbringt. Da die Stelle AO gleich "0" ist, ist die Division beendet und der Quotient "0012" erscheint im Wort A, während der Rest "0002" im Wort K erscheint.
Teil IX: Druckvorgang
Fig. 24 zeigt eine schematische Darstellung des im Rechner verwendeten Druckers 53. Dieser weist eine Typenwalze 205 auf, die sich um eine 1VeIIe 207 dreht und Zeichen aufweist, welche auf der Oberfläche der Walze 205 in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Eine Symbolspalte S 2 und eine Symbolspalte S 1 enthalten Symbole, welche dazu verwendet werden, um eine Information über eine vom Rechner zu druckende Rechengröße zu geben. Die Typenwalze 205 enthält bei einer Ausführungsform auch 16 Zahlenspalten 209, jeweils mit den Ziffern 0 bis 9,
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und ein Komma, wie in der Zeichnung dargestellt, so daß eine Zeichenmatrix von 10 Zeilen mal 18 Spalten gebildet wirdο Ersichtlich kann jede gewünsohte Kombination von Zahlen und Symbolspalten verwendet werden. Die Typenwalze 205 ist synchronisiert, um Symbol-Äquivalente und Zahlenäqruivalente der in den Registern des Speichers enthaltenen binären Information auszudrucken, wie das an sich bekannt ist.
Ein Schlaghammer 211 ist bei der Typenwalze 205 angeordnst und weist in an sich bekannter Weise einen Elektromagneten auf» um in an sich bekannter V/eise zu bewirken, daß der Schlaghammer 211 einen Aufzeichnungsträger 213, welcher zwischen der Typenwalze 205 und dem Hammer 211 liegt, zum Aufschlag gegen ©in Zeichen auf der Typenwalze 205 bringt. Der Schlaghammer 211 läuft in Richtung des in Pig. 24 eingezeichneten Pfeils quer zur Typenwalze 205, wenn eine (nicht dargestellte) Querantriebsvorrichtung bekannter Bauart zum Eingriff gebracht wird. Der Schlaghammer 211 weist auch eine Abtastvorrichtung, z.B. in Form eines Schalters, auf, und diese Vorrichtung wird aktiviert, wenn sich der Schlaghammer in seiner rechten Endlage befindet, um ein mit READY bezeichnetes Signal 215 zu liefern, welches der Druckersteuerung 55 zugeführt wird.
Ein Impulsgenerator 217 ist mit der Yfeile 207 gekoppelt und liefert ein jüIK(JAIFi1-Signal 219 zur Druckersteuerung 55, wenn sich die Zeichen auf der Typenwalze 205 dem Schlaghammer 211 in einer Stellung zum Beginnen des Drückens einer Zeile nähern, Der Impulsgenerator liefert auch einen Zeilensynchronisierimpuls, welcher dem AR 3£ jeweils zugeführt wird, wenn eine Zeile von Zeichen mit dem Sohlaghammer 211 ausgerichtet ist.
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Bei einer Ausführungsform weist der Impulsgenerator 217 ein mit der Welle 207 gekuppeltes Rad auf, das in seinem Umfang magnetisches Ilaterial enthält. T,7enn eine Zeile von Zeichen mit dem'Schlaghammer 211 ausgerichtet wird, läuft magnetisches Material auf dem Rad an einer Spule vorbei und erzeugt in ihr einen Stromimpuls, um einen Zeilensynchronisierimpuls zu liefern.
Die vom Generator 217 erzeugten Zeilensynchronisierimpulse werden dem AR 35 zugeführt und zählen dieses hinauf. Der Ausgang des AR 35 ist mit der Druckersteuerung 55 verbunden; letztere hat auch Singäuge vom DD 17 und einer angeschalteten Stelle des Speichers 11. Die Druckersteuerung 55 liefert ein Signal (CARRIER?) 221, welches bewirkt, daß der Schlaghammer 211 mit der Querantriebsvorrichtung in Eingriff kommt und sich in Richtung des Pfeils quer zur Typenwalze 205 zu bewegen beginnt. liin Hammerdruckimpuls (HAKl-I-') 223 wird von der Druckersteuerung 55 geliefert, um den Druck-Elektromagneten zu betätigen und zu bewirken, daß der Schlaghammer 211 den Aufzeichnungsträger 213 ge^en ein gewähltes Zeichen zum Aufschlag bringt.
Irr. folgenden wird die Arbeitsweise des Druckers 53 beim Drucken einer Zeile mit Information beschrieben. Wenn sich die erste Zeile von Zeichen dem Schlaghammer 211 zu nähern beginnt, wird vom Generator 217 das iJIliGjiliP-Si.vnal 219 erzeugt. Dann erzeugt die Druckersteuerung 55 das Signal (C ARRIi^u?) 221, welches bewirkt, daß der Schlaghammer 211 mit der !^uer antriebsvorrichtung in Eingriff kommt und sich nach links? ::u bewegen beginnt. Jeweils wenn eine Zeile von Zeichen am Schlaghammer 211 vorbeiläuft, wird ein Zeilensynchronisierimpuls vom Generator 217 erzeugt und zählt das AR 35 von 0 nach 10 hinauf. Die Druckersteuerung 55 prüft den Zählerstand
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im AR 35» und wenn der Zählerstand anzeigt, daß ein gewünschtes Symbol mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet ist, wird ein Hammerdruckimpuls (HAMPP) erzeugt, und der Schlaghammer 211 schlägt den Aufzeichnungsträger 213 gegen das gewünschte Zeichen in Spalte S 2. Der Schlaghammer 211 setzt seine Bewegung quer zur Typenwaise 205 fort und wird mit der Spalte S 1 ausgerichtete Wiederum wird in ähnlicher Weise ein Symbol gedruckte
Der Schlaghammer 211 setzt dann seine Bewegung quer zur Typenwalze 205 fort und wird mit der ersten Zahlenspalte ausgerichtet. Jedesmal, wenn eine Zahl mit dem Schleghammer 211 ausgerichtet ist, wird ein Zeilensynchronisxerimpuls erzeugt und zählt das AR 35 von 0 "bis 10 hinauf. Vienn der Zählerstand im AR 35 gleich der Zahl in der ersten Stelle eines Wortes im Speicher ist,erzeugt die Druckersteuerung. 55 einen Hammerdruckimpuls HAMPP und "bewirkt, daß der Schlaghammer 211 den Aufzeichnungsträser 213 gegen ein Zeichen schlägt. Das DD 17 wird dann zur zweiten Stelle hinaufgeschaltet und das Verfahren jeht weiter und es werden die folgenden Ziffern und ein Komma gedruckt, während der Schlaghammer 211 seine Bewegung quer zur typenwalze 205 fortsetzt. - In der Druckersteuerung 55 ist Vorsorge getroffen, um Iiullen rechts von der im ?ormatsteuergerät 81 eingestellten Ziffer DS - '. + 1 cu unterdrücken und um nicht relevante ICullen zu unterdrücken, die links von der höchsten relevanten Steile in der zu druckenden ■Rec engröiie lieg en c
Die Druckersteuerung 55 enthält die in Pig. 25 dargestellte Druckabtast-Schaltlogik und die in Figo 26 dargestellte Schaltlogik f;-r das Drucken VOn Symbolen und Zahlen. Die von der Druckabtast-Schaltlogik durch-
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geführten Operationen sind mit den vom Taktgeber 47 erzeugten Taktgeberimpulsen OLK synchronisiert. Die Druckabtast-Schaltlogik nach Fig. 25 tastet die zu druckende Rechengröße ab, und zwar beginnend bei der 15. Stelle; von hier aus wird das DD 17 heruntergeschaltet, bis die erste Stelle festgestellt wird, die ungleich Null ist. Dann schaltet die Druckabtast-Schaltlogik das DD 17 um eine Stelle hinauf und gibt den Wert "15" in die neben der höchsten relevanten Stelle gelegene nächsthöhere Stelle ein. Falls keine Stelle ungleich Null ermittelt werden konnte und DD = DS + 1 ist, so gibt die Druckabtast-Schaltlogik den Wert "15" in die Stelle DS + 1 ein.
Die Schaltlogik für das Drucken von Symbolen und Zahlen druckt eine Rechengröße beginnend mit der niedrigsten Stelle und nach links fortschreitend. Wenn sie auf eine Stelle trifft, die den Wert "15" enthält, hört das Drucken auf und der Wert "15" wird gelöscht, so daß die nicht relevanten Nullen unterdrückt werden und die "lechengröße in ihren Zustand vor dem Drucken zurückgebracht wird.
In der Schaltlogik nach Fig. 26 für das Drucken von Symbolen und Zahlen werden die Zeilensynchronisierimpulse vom Generator 217 dazu verwendet, um Taktimpulse GLK' zu bilden, welche dazu verwendet werden, anstelle der vom Taktgeber 47 erzeugten Taktgeberimpulse GLK das Arbeiten des Rechners zu synchronisieren. Die Taktimpulse CLK' werden auch dazu verwendet, das AR 35 von O nach 10 hinaufzuzählen. In der Beschreibung bezeichnet die Feststellung, daß sich das AR 35 im Zählerstand 10 befindet, den Umstand, daß die vier Flipflops im AR 35 rückgestellt sind (AR =0) und daß der CYF 37 gesetzt ist. Der Zählerstand 10 des AR 35 wird in der Schaltlogik nach Fig. 27 durch den Term (AR = 0) . CYF bezeichnet.
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Der Druckvorgang für Symbole und Zahlen beginnt mit DD = 0. Der Schlaghammer 211 beginnt seine Bewegung quer zur Typenwalze 205 und erscheint vor der Symbolspalte S 2, welche zuerst gedruckt wird. Wenn der Zählerstand im AR 35 anzeigt, daß das gewünschte Symbol mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet ist, wird ein Drucksignal (HMEFP.) erzeugt und der Schlaghammer 211 schlägt den Aufzeichnungsträger 213 gegen das gewünschte Symbol in Spalte 8 2. Der Schlaghammer 211 setzt seine Bewegung quer zur Typenwalze 205 fort und erscheint vor der Symbolspalte S 1. Wenn der Zählerstand im AH 35 wieder anzeigt, daß das gewünschte Symbol mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet ist, wird ein Druckimpuls erzeugt und das Symbol S 1 gedruckt. Am Ende des Drückens von Symbol S 1 beim Zählerstand 10 des AR 35 wird das DD 17 nach 1 hinaufgeschaltet.
Der Sohlaghamoer 211 erscheint nun vor der ersten Zahlenspalte, und DD = 1. Das AR 35 zählt beim Anlegen der Zeilensynchronisierimpulse hinauf, und der Zählerstand im AR 35 zeigt die Zahl an, die mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet ist. 'flenn dann der Zählerstand im IR 35 gleich der Zahl in der angeschalteten Speicherstelle ist, ist das richtige Zahlenzeichen ausgerichtet, d.h. in Druckstellung, und ein Druckimpuls 223 wird erzeugt. Jedoch ist Vorsorge getroffen, um Nullen rechts von der Stelle DS - R + 1 zu unterdrücken, und wenn diese Bedingung gegeben ist, wird kein Druckimpuls k23 erzeugt.
ITach dem Drucken der ersten Zahlenspalte wird das DD 17 nach "2" hinaufgeschaltet, und der Schlaghammer 211 erscheint vor der zweiten Zahlenspalte. Die Zahlenspalten werden so fortlaufend gedruckt, bis DD = DS +
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An dieser Stelle wird das Komma beim Zählerstand 10 des AR 35 gedruckte Nach dem "Drucken des Kommas wird das DD 17 nicht hinaufgeschaltet, sondern bleibt bei DD = DS + ^ieicm der Schlaghammer 211 vor der nächsten Zahlenspalte erscheint, wird die nächste Ziffer der ^echenc-rröße e-edruckt, und das DD 17 wird wieder hinaufgeschaltet.
Das Drucken von nachfolgenden Zahlen geht weiter, bis der Rechner auf eine Stelle trifft, v/elche den Wert "15" enthält. An dieser Stelle-wird das Drucken abgebrochen, ein Signal "ÜHDS DI-J3 DiHJOr^IiS" wird erzeugt, und die den ',vert "15" enthaltende Stelle wird gelöscht. Somit wird die Rechengröße in ihren Zustand vor dem Drucken zurückgebracht und steht für folgende Berechnungen zur Verfügung, ialls in einer Rechengröße, keine Stelle angetroffen wird, die den /ert "15" enthält, so geht das Drucken weiter, bis DD = 15 ist, und dann wird ein Signal "ül.'Dji jj_l>3 KiuG^Auo11 erzeugt, nachdem das Drucken der 15· Stelle beendet ist.
Fig. 27 enthält eine Tabelle, v/elche den Zählerstand im AR 35 für das Ausrichten von auf der Typenwalze 205 enthaltenen Seichen enthält. Die Zahlen Ü bis 9 sind jeweils ausgerichtet (d,h, sie befinden sich in der Druckstellung) , wenn der Zählersxand im AR 35 gleich der Zahl ist, und sie weraen durch die Schaltlorik nach Gleichung r 10 (I1Ig. 2-j) gedruckt. "Das Komma wird beim Zählerstand 10 des Αϊ 35 ausgerichtet, also wenn die vier ylioflops des Ai 55 rückgestellt sind (AR = O) und der CYP 37 gesetzt ist, und es wird durch die dchaltlogik nach Gleichung P 12 (Pig. 26) gedruckt.
Jedes der Symbole in den Stalten S 1 und S ..' i^t rusgerichtet (also in Druckstell^ng), wenn der Zählerstand im A.i 35 gleich demjenigen ."ert ist, der in Fig.
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bei diesem Symbol steht, und wenn die dort angegebene Kombination von gedrückten Tasten und Speicherzustand gegeben ist.
Die in Fig. 28 dargestellte Schaltlogik für das Decodieren der Symbole überprüft den Zustand des Rechners, und wenn der Zählerstand des All 35 anzeigt, daß das gewünschte Seichen für den Zustand des Rechners mit dem Schlaghanmier 211 ausgerichtet ist, wird entweder das Signal "S 1" oder das Signal "S 2" erzeugt und die Schaltlogik nach G-leichung P 5 bzw. P 7 druckt die Symbolspalte S 2 und die Symbolspalte S 1. Wenn z.B. der Zählerstand AR = 0 ist, und der Befehl "AD" (verglo Gleichung AS 3 in Fig. 11) vorhanden ist und anzeigt, daß eine Addition auszuführen ist, und wenn im Wortregister WR 23 das Wort K eingestellt ist, so wird das Signal S1 erzeugt, und durch die Schaltlogik nach Gleichung P 7 wird das Symbol " + " gedruckt, wenn der Schlaghammer 211 vor der Spalte S 1 erscheint. Der Rechner ist in diesem Zustand, wenn durch die Schaltlogik nach Gleichung AS 1 (Pig. 11) der Zustand DRUCICES eingestellt ist.
Eine Betrachtung der Symboldecodier-Schaltlogik nach Fig» 28 für die Terme "S 1" und "S 2" ergibt die Bedingungen,bei denen die in Fig. 27 dargestellten Symbole gedruckt werden. Z.Bo ergibt eine Betrachtung der Symboldecodierung für den Term "S 2", daß das Symbol "x" in der Spalte S 2 beim Zählerstand 4 des AR 35 gedruckt wird, wenn das "ort K im Wortregister WR 23 nicht eingestellt ist und der Term "MU" vorhanden ist, welcher anzeigt, dais entweder die Ilultiplikations-Istgleich-Taste 75 (MUBQ), oder die Istgleich-Additionstaste 71
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-:68 -
(EQAD), oder die Istgleich-Subtraktionstaste 73 (KQSU) gedrückt, worden ist. Der Rechner ist in diesem Zustand, wenn der Inhalt des Wortes C bei dem in Fig. 20 dargestellten Multiplikationsvorgang gedruckt wird. Ersichtlich kann jede Kombination von Symbolen verwendet werden, und zusätzliche Symbole können falls gewünscht erzeugt w- rden.
Im folgenden wird die Druckabtast-Schaltlogik nach figo 25 im einzelnen beschrieben. Der Druckvorgang beginnt damit, da- im Zustandsregister SR 41 der Zustand DRUCEEH eingestellt ist, daß der OLKF 45 gesetzt ist, und daß DD = 15. Die Schaltlogik nach Gleichung PS 1 schaltet beim Auftreten eines vom Taktgeber 47 erzeugten Taktgeberimpulses CLK das DD 17 herunter, vorausgesetzt, da,ß die Bedingungen der Gleichungen PS 2, PS 3 und PS 6 nicht gegeben sind. Das DD 17 wird weiter herabgeschaltet, bis die Schaltlogik nach Gleichung P 2 aktiviert wird und anzeigt, daß die erste Ziffer angetroffen v/o rden ist, welche ungleich Null ist, oder bis die Sclialtlogik nacb Gleichung PS 3 aktiviert wird und anzeigt, daß DD = DS + 1 ist.
Falls eine Ziffer angetroffen wird, welche ungleich-Mull ist, schaltet die Schaltlogik nach Gleichung PS 2 das DD 17 hinauf, überträgt "15" zum AR 35 und setzt den Steuerflipflop TBF. Ist jedoch DD = I)S + 1» ehe eine Ziffer angetroffen wird, die ungleich Null ist, so bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung PS 3 die Übertragung von "15" zum AR 35 und setzt den Steuerflipflop TEF. Zu beachten ist, daß beim Aktivieren der Schaltlogik nach Gleichung PS 1 oder PS 3 die Schaltlogik nach Gleichung rS 1 nicht ansprechen kann und daß DD 17 nicht heruntergeschaltet wird.
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Falls vor DD = DS + 1 eine Ziffer angetroffen wird, die ungleich lull ist, bewirkt die Schaltlogik nach Gleichung PS 4 die Übertragung des im AB 35 gespeicherten Wertes "15" zur angeschalteten Stelle höherer Ordnung neben derjenigen höchsten Stelle, welche eine Ziffer enthält, die ungleich Null ist. Wird jedoch die Schaltlogik nach Gleichung PS 3 aktiviert-, und dadurch angezeigt, daß DD = DS + 1 , ehe eine Ziffer mit einem Wert ungleich lull angetroffen wurde, so wird der Viert "15" durch die Schaltlogik nach Gleichung PS 4 zur Stelle DS + 1 übertragen. Die Schaltlogik nach Gleichung PS 5 wird ebenfalls wirksam, da die Bedingung T3F gegeben ist, und setzt den Steuerflipflop DPFo Die Schaltlogik nach Gleichung PS 1 schaltet dann das DD 17 weiter herunter, bis DD = 0 ist. An dieser Stelle wird die Schaltlogik nach Gleichung PS 6 wirksam, um beim nächsten Taktgeberimpuls GLK den CIO1 45 rückzustellen und "0" zum KS 35'und "0" zum DD 17 zu übertragen«
j?alls sich der Schlaghammer 211 in seiner Stellung ganz rechts befindet, ist das Signal 'Ri)ADY vorhanden, und wenn der Impulsgenerator 217 das Signal EliiGiliV erzeugt und anzeigt, daß sich die erste Reihe von Zeichen der mit dem Schlaghammer 211 a.usgerichteten Stellung nähert, setzt die Schaltlogik nach Gleichung PS 7 den Steuerflipflop CiuiRLiJitB1 und bewirkt, daß der Schlaghammer 211 in Eingriff mit der Querantriebsvorrichtung kommt. Die Schaltlogik nach Gleichung PS 8 stellt den Steuerflipflop OAiRIiiltüO zurück, wenn der Zustand "IKuOiü'ili verlassen worden ist und die Bedingung DRUGKiDK gegeben ist.
Nun wird die ochaltlogik nach Pi^0 26 wirksam, um eine Reohengröße zu drucken. Bei der Schal.tlogik nach Pig. 26 ist dor OLKB1 45 im rückgestel 1 ten Zutrtand, und vom Taktgeber 47 werden keine Taktgeberimpulse CLK
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erzeugt. Jedoch aktivieren die vom Impulsgenerator erzeugten Zeilensynchronisierimpuls.e die Sohaltlogik nach Gleichung P 1 zum Erzeugen der Taktimpulse CIK', wenn der Steuerflipflop CARRIE.^1 gesetzt und die Bedingung READY gegeben ist, wodurch angezeigt wird, dass der .Schlaghammer 211 seine Bewegung quer zur Typenwalze begonnen hat. Die Taktimpulse CLK' werden mit allen logischen Vorgängen verknüpft (gegattert), welche von der Schaltlogik nach Pig. 26 ausgeführt werden, mit Ausnahme des Hammerdruckimpuls-Vorgangs (HAMPP), urn den Rechner in der gleichen Weise zu synchronisieren, in der die Taktgeberimpulse CLK dazu verwendet werden, die Arbeiten des Leitwerks 21 zu synchronisieren, wie das zuvor erwähnt wurde.
Die Schaltlogik nach Gleichung P 2 dient dazu, das AR 35 jeweils beim Auftreten eines Taktimpulses CLK' hinaufzuschalten, vorausgesetzt, daß der CYP 37 rückgestellt ist. Somit zählt das Alt 35 von O nach 10 hinauf im gleichen Maße, wie die Zeilensynchronisierimpulse die Schaltlogik nach Gleichung P 1 betätigen, um die Taktirnpulse OLE' zu erzeugen. T7enn das AR 35 den zehnten Taktimpuls CLK1 erhält, wird der CY":? 37 gesetzt, und wenn der nächste Taktimpuls Cu^' erzeugt wird und anzeigt, daß der Schlaghammer 211 vor der nächsten Spalte steht, stellt die 3chs.ltlogik nach Gleichung P 3 äen CiP 37 zurück und bewirkt, daß das AR 35 den Zählerstand 0 einnimmt.
Die Schaltlogik nach Pig. 26 beginnt bei I)D = 0 und druckt zuerst die Symbolspalte 3 2. ienn das λ?. durch die Schalt Io j-ik nach Gleichung P 2 hinauf gezählt wird, erzeugt der Term 2 2 ein Signal, wenn das gewünschte Symbol in Spalte S 2 mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet löti -M&.'äjphaltlo^ik für das Decodieren der Symbole und
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für den Term "S 2" ist in Mg. 28 dargestellt. Somit wird die Schaltlogik nach Gleichung P 5 während der Zählerstände ü bis 9 des AR 35 wirksam, wenn das richtige Zeichen ausgerichtet ist und der Taktimpuls OLK1 empfangen wird, \un einen Hammerdruckimpuls(HMiIP) zu erzeugen, welcher den Schlaghammer^-Elektromagneten betätigt und bewirkt, daß der Hammer 211 den Aufzeichnungsträger gegen das ausgewählte Zeichen in Spalte S 2 auf der Typenwalze 205 zum Anschlag bringt. Die Schaltlogik nach Gleichung 1- 6 wird beim Zählerstand 10 des AR 35 wirksam, wenn der CYF 37 gesetzt ist, um den Steuerflipflop TBi1 rückzustellen. Da die Schaltlogik nach Gleichung P 6 aktiviert ist, ist diejenige nach Gleichung P 4 nicht aktiviert und das DD 17 wird nicht hinaufge- ' schaltet und bleibt bei DD = 0.
Als nächstes wird die Symbolspalte S 1 gedruckt, und zwar in ähnlicher v.reise wie die Symbols ο al te S 2 <, Der Term "S 1" in der Schaltlob-ik nach Gleichung P 7 erzeugt ein Signal, wenn das gewünschte Symbol in der Spalte S 1 mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet ist. Fig. 28 zeigt die Symboldecodier-Schaltlogik zum Erzeugen des Terms "3 1". Die Schaltlogik nach Gleichung P 7 wird während des Zählerstands 0 bis 9 des AR 55 wirksam, wenn das gewünschte weichen mit dem Schla^harnmer 211 ausgerichtet ist und ein Taktimpuls CLK1 empfangen wird, um einen Hanmerdruckimpuls (HAIIrP) zu erzeugen und dadurch das Symbol "S 1" zu drue en. Beim Zählerstand 10 des AR 35 v/ird der uYF 37 gesetzt und die Schaltlogik nach Gleichung P β wird wirksam, um den Steuerflipfloü TBF
"10" zu setzen. Ebenfalls beim Zählerstand des AH 35 schaltet ede Schaltlogik nach Gleichung P 4 das UD 17 nach 1 hinauf.
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Die Schaltlogik nach Gleichung P 9 wird wirksam, um den Steuerflipflop DPJ? rückzustellen, wenn entweder DD = DS - R + 1 ist, oder wenn eine angeschaltete Stelle des Speichers, die nicht gleich der Vorzeichenstelle ist, ungleich Null ist. Wie im folgenden klar werden wird, ermöglicht dies der Schaltlogik nach Jig. 26, Hüllen zu unterdrücken, die rechts von der Stelle DD = DS - R + 1 stehen, wobei die letztgenannte Stelle wie erläutert im Formatsteuergerät 81 enthalten ist.
Die Zahlen der Rechengröße im angeschalteten Wort werden nun durch die Schaltlogik nach Gleichung P 10 gedruckt. Während die Reihen von Zeichen auf der Typenwalze 205 mit dem Schlaghammer 211 ausgerichtet werden, zählt die Schaltlogik nach Gleichung P 2 das AR 35 von 0 nach 10 hinauf, im gleichen Maß, wie die vom Generator 217 erzeugten Zeilensynchronisierimpulse die Taktimpulse OLK' bilden. Venn die Zahl irf der Stelle DD = 1 des Speichers gleich dem Zählerstand im j\'i 35 1st (Speicher = IR) und der Taktimpuls GLKf empfangen wird, wird die Schaltlogik nach Gleichung P 10 wirksam, um einen Hammerdruckimpuls (HAi1Jj-P) zu erzeugen und dadurch die erste Stelle zu drucken.
Die Sch.'-J-tlogik nach Gleichung P 10 wird nicht aktiviert, wenn die Bedingung TB-F . (Dx) = DS + 1) -re^eben ist, wodurch angezeigt wird, daß ein Komma gedruckt werden muß. Audi die .··...■:din;;un . QjpF + (DD = DS- -i+1_)J sperrt die Schaltlogik nach Gleichung P 10, um Nullen rechts von der Stelle DIJ = DS - :. + 1 zu unterdrücken. .•'alls in einer Stelle rechts von HD = DS - R + 1 eine Zahl ungleich l,ull auftritt, stellt die Schaltlogik nach Gleichung P 9 den Steuerflipflop DiF zurück, wodurch die Schaltlo^ik nach Gleichung P 1t dazu in aie Lage versetzt
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wird, diese Zahl, die ungleich Null ist, zu drucken. Falls die Stelle DU = Da - Ii + 1 erreicht wird, ehe eine Zahl angetroffen wird, .die ungleich Null ist, wird die Schaltlogik nach Gleichung P 10 aktiviert, um das Drucken der Ziffer DD = DS - Ii + 1 zu gestatten, während die Schaltlogik nach Gleichung P 9 den Steuerflipflop DPP rückstellt und dadurch die Schaltlogik nach Gleichung P 10 in die Lage versetzt, nachfolgende Ziffern zu drucken.
Jeweils wenn eine Ziffer der Rechengröße gedruckt ist, wird die Schaltlogik nach Gleichung P 4 beim Zählerstand 10 des AR 35 , wenn der GYF 37 gesetzt wird, wirksam, um das DD 17 hinaufzuschalten, "tfenn der Schlaghammer 211 seine Bewegung quer zur Typenwalze 205 fortsetzt und folgende Ziffern gedruckt werden, wird die Stelle DS + 1 erreicht. An dieser Stelle wird die Zifferndruck-Schaltlogik nach Gleichung P 10 gesperrt,und beim Zählerstand 10 des AR 35, also ^ei GiF . (AR = 0), wird die Schaltlogik nach Gleichung P 11 wirksam, um den Steuerflipflop TBI? rückzustellen, während die Ochaltlogik nach Gleichung P 12 einen iiamirierdruckinif,uls (EiIhPP ) erzeugt, um das Komma zu drucken. D« die !joh.altlogik nach Gleichung P 11 betätigt wird, ist die Schaltlogik nach Gleichung j. 4 gesperrt und daö I)D 17 wird beim Kommadruckzyklus nicht hinaufbeschultet, sondern bleibt bei der Stelle DD = DS + 1 stehen. V/enn der Schlaghammer 211 zur nächsten Zahlens^alte weitergeht, werden die Zahlen weiterhin durch die Schaltlogik nach Gleichung P 10 gedruckt, und dann wird das DD 17 durch, die Schaltlogik nach 'Jleichung P 4 hinauf geschaltet.
Yienn darauffolgende Spalten gedruckt werden, wird die ochaltlogik nach Gleichung ρ 13 wirksam, falls der
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von der Druckabtast-Schaltlogik nach Figo 25 eingestellte Wert "15" in einer angeschalteten Stelle des Speichers angetroffen wird, und diese Schaltlogik nach Gleichung P 13 stellt den Steuerflipflop GOLPF zurück und sperrt dadurch die Zifferndruck-Schaltlogik nach Gleichung P Die Schaltlogik nach G-leichung P 14 wird sodann wirksam, um das Signal "-ώτίϊλώ DjJS DitUCrlEHS" zu erzeugen und "0" zum DD 17 und "0" zur angeschalteten Stelle des Speichers zu übertragen. Somit wird der Wert "15", der durch die Druckabtast-Schaltlogik nach Pig. 25 eingegeben worden war, gelöscht, und die gedruckte Rechengröße wird zur nachfolgenden Verwendung in den Zustand vor dem Drucken zurückversetzt. - Falls die höchste Stelle einer Rechengröße, nämlich die Stelle 15, eine Zahl enthält, die ungleich ImIl ist, werden die Zahlen gedruckt, bis 'DD = 15 ist. An dieser Stelle wird das AR 35 durch die Taktimpulse GLK' von 0 nach 9 hinaufgezählt, wobei die 15. Stelle gedruckt wird, v/enn die richtige Zahl ausgerichtet, also in Druckstellung ist. Das I.R 35 wird dann zum Zählerstand 10 hinauf ge zählt, v/o durch der GY? 37 gesetzt wird, und die Schaltlo<*ik nach Gleichung P 15 wird wirksam, um das Signal "^x*ui li^o 1^tJGiUJ-:S11 zu erzeugen, "0" zum jljD 17 zu übertragen und den Steuerflipflop COMP-c' rückzustellen.
:>-;s wird daran erinnert, äsL· beim (Fi^o H) dann, wenn ein Rechenfehler angetroffen wird, die Schaltlogik nach Gleichung GI 6 den Zustand ΰΗΓϋΚ'ώί im Zustandsregister S1J 41 einstellt, wenn die Löschtaste 65 gedrückt wird, uach dem Einstellen des Zustands DRUCi-JJri bewirkt die Schaltlogik nach Pig. 26, daß ein ".-1" durch den Drucker 53 in der Symbol spalte S 2 gedruckt wird. Die in Pi^:. 28 dargestellte Syiabol-Decodier-
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Schaltlogik für den 'J!erm "S 2" erzeugt ein Signal beim Sählerstand 9 des AR 35, falls der Löschbefehl (GI) vorhanden ist, wodurch die Schaltlogik nach. Gleichung P 5 betätigt v/ird und diese einen Hammerdruckimpuls (HAMPi-) erzeugt, so daß ein "P" in der Spalte S 2 gedruckt wird0 Alle übrigen Schaltlogiken nach den Gleichungen P 7, P 10 und P 12, welche einen Hammerdruckimpuls erzeugen, werden durch den Löschbefehl (OL) gesperrt, und deshalb findet kein v/eiterer Druckvorgang statt. Durch die Schaltlogik nach, den Gleichungen PH oder P 15 wird dann ein Signal "ifiVDi D.JS DitUCKJiiiS" erzeugt, was eine Beendigung des Druckvor.j;angs anseigt, und dann wird durch die Schaltlogik nach Gleichung OL 7 der Zustand RUH3 im Zustandsregister Si 41 eingestellt.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Röeö Dipl.-Ing. Peter Koeel
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektronischer Rechner mit einem Speicher, einer Recheneinrichtung und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Arbeitsvorgänge im Speicher und in der Recheneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) ein Eingaberegister (A,K), ein Hilfsregister (C) und ein Akkumulatorregister (B) aufweist, daß eine Vorrichtung (IR 33) zur Aufnähme und zeitweiligen Speicherung von in den Rechner eingegebenen Daten vorgesehen ist, und daß ein einziges arithmetisches Register (AR 35) zum Übertragen von Daten aus der zur Aufnahme und zeitweiligen Speicherung dienenden Vorrichtung (IR 53) zum Speicher (11), zum übertragen von Daten aus einem der Register in ein anderes der Register und zum Speichern einer Rechengröße und ihrer algebraischen Vermehrung bei Rechenoperationen vorgesehen ist.
    2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem arithmetischen Register (AR 35) eine Übertrags-Vorrichtung (QYF 37) zugeordnet ist.
    3. Rechnei" nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das arithmetische Register (AR 35) vier binäre Speicherelemente (AR 1, AR 2, AR 4, AR 8) aufweist.
    4. Rechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier binaren 3peicherelemente als l-iOdulo-IO-Zwcirichtungszähler angeordnet sind0
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    -· i/ilu.
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    Bankkonto: Braunachwelgleohe Staatsbank, Filiale Bad Gend.rebelm, Konto Nr. 22.1 t88rt) PosUchecfckonto: Hannover 6βί·5
    5β Rechner nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Modulo-10-Zweirichtungszähler zum Erzeugen eines Übertrags-Signals (OYP) ausgebildet ist.
    6ο Rechner nach einem der Ansprüche 1 "bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß dem arithmetischen Register (AR 35) eine Steuervorrichtung (51) zugeordnet ist, welche eine Speickera"btastlogik zum Bestimmen des vom arithmetischen Register (AR 35) zu erreichenden Zählerstands "beim algebraischen Erhöhen von Rechengrößen während der Rechenoperation aufweist.
    7. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zugriff zu einem Register (K, A, B, G) des Speichers (11) ein Wortregister (WR 23) und eine Stellenadressiervorrichtung (DD 17) zum Weiterschalten von einer Stelle zu einer anderen eines Speicherregisters (K, A, B, C) vorgesehen sind, und daß das Wortregister (WR 23) und die Stellenadressiervorrichtung (DD 17) von der Steuervorrichtung (19,21) gesteuert sind.
    8. Rechner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenadressiervorrichtung als Modulo-10-Zweirichtungszähler (DD 17) ausgebildet ist, der durch die Steuervorrichtung (19,21) auf den richtigen Zählerstand für bestimmte arithmetische Berechnungen einstellbar ist.
    9· Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingaberegister zwei indivi« duell zugängliche mehrstellige Wortzellen (A, K) aufweist, die jeweils eine eigene logische Bezeichnung haben.
    10. Rechner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Steuervorrichtung (21) gesteuerte Vorrichtung (AKi' 29) zum Vertauschen der logischen Bezeichnungen deo iSingaberegisters (A, K) vorgesehen ist, um Berechnungen zu erleichtern, ohne physisch ein Wort von einer der tüingabezellen (A, K) zur anderen zu übertragen.
    ^- BAD OWQWAL
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    11« Rechner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wortzellen (A,K) des Eingaberegisters gleichzeitig verwendbar sind, um Rechengrößen bei Multiplikationsbzw. Divisionsvorgängen nach rechts bzw. nach links zu
    verschieben.
    12. Rechner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zehnertastatur (58) zur seriellen Eingabe von
    numerischen und Befehlsdaten in die Vorrichtung (IR 33) zur Aufnahme und Speicherung vorgesehen ist.
    13o Rechner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (31) Vorrichtungen (105) zum automatischen Codieren der numerischen und Befehlsdaten in binärer Form aufweist, und daß der Rechner eine Vorrichtung (34) zum
    Auswerten dieser Daten und zur Übertragung der Befehlsdaten zur Steuervorrichtung (21) aufweist.
    14. Rechner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (83, 87) zum automatischen Einstellen des Kommas an einer physischen Stelle der gewählten Wortzelle des Eingaberegisters (A, K) und eine Vorrichtung
    (85) zum Abrunden einer Eingabe in diese Wortzelle bezüglich der Kommastelle vorgesehen ist.
    15. Rechner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (3'0 einstellbare Vorrichtungen (83, 85) zum Steuern der Lage des Kommas und der Anzahl von in der Eingabe beizubehaltenden Dezimalstellen aufweist.
    16. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (i(>igo 24) zum von der Steuervorrichtung (11) gesteuerten Drucken des Inhalte, eines bestimmten Registers des Speichers (11) vorgesehen ist.
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    17. Rechner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (Fig. 24) einen Typenwalzen-Drucker (205) und eine Druckersteuerung (55) aufweist, und daß das arithmetische Register (AR 35) zum Zählen für die Druckersteuerung (55) dient, um die von der Druckvorrichtung gedruckten Zeichen (209, St, S2) mit in einem Register des Speichers (11) gespeicherten Daten zu synchronisieren„
    18. Rechner nach den Ansprüchen 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckersteuerung (55) zum Weiterschalten der Stellenadressiervorrichtung (DD 17) von einer Stellenadresse zu einer anderen ausgebildet ist.
    19. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) zum Speichern zweier mehrstelliger Rechengrößen ausgebildet ist, daß das als Sweirichtungszähler ausgebildete arithmetische Register (AR 35) mit dem ersten Wort (B) des Speichers (11) verbindbar ist, um eine binär codierte Dezimalziffer (B ) von diesem zugeführt zu erhalten, daß mit dem zweiten Wort (K) des Speichers (11) eine Vorrichtung (I-IjüvSGAI.'L, Fig. 13) verbindbar ist, welche bei Vorliegen eines Aaditionsbefelils das arithmetische Register (AR 35) eine Anzahl von Haien hinauf schalt et, v/elche Anzahl gleich dem in der entsprechenden Stelle (K ) des zweiten Wortes gespeicherten Wert ist, una welche bei Vorliegen einas Subtraktionebefehls das arithmetische Register (AR 35) eine Anzahl von Malen herunterschaltet, v/elche Anzahl gleich dem in der entsprechenden Stelle (K) des aweiten Wortes gespeicherten Wert ist»
    2C. Rechner nach Anspruch 19, dadurch ^kennzeichnet, da.;3 die beiden V/orte (B, k) des Speichers (11) zum Speichern der einzelnen Ziffern der jeweiligen ;ledienerö'ßen in Form von Mn'ir codierten Dezimalziffern ausgebildet sind, und daßdas arithmetische Register (AR 35) zur Aufnahme einer binär codierten Desimalziffer (B ) von einer der Rechengrößen als Hoflulo-10-Zweirichtung3zM.hlez* ausgebildet ist.
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    21. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle (47) von Impulsen (CLK) mit regelmäßigem zeitlichem Abstand vorgesehen ist»
    22. Rechner nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Hinauf- oder Herunterschalten des arithmetischen Registers (AR 35) einen vierstufigen Vorwärts-Bihärzähler (CR 49) aufweist, der mit der Impulsquelle (47) verbindbar ist und bei Zuführung von Impulsen (CLK) von derselben hinaufzählt, und daß sie ferner eine mit diesem Vorwärtszähler (CR 49) und dem zweiten V/ort (K) des Speichers (11) verbundene "Verknüpfungsschaltung (GM bis G-3f Fig. 13) aufweist, welche ein Signal (MEMSCANL, Pig. 13 und 14) während einer Anzahl von von der Impulsquelle (47) zugeführten Impulsen (CLK) erzeugt, welche Zahl gleich dem binär codierten Dezimalwert (K ) ist, der in dem zweiten mehrstelligen Wort (K) des Speichers (11) gespeichert ist.
    23. Rechner nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (DD 17) zum Auswählen einer gegebenen Stelle eines Wortes des Speichers (11) vorgesehen ist.
    24. Rechner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucker (Pig. 24) zum Aufzeichnen von im Speicher (11) gespeicherter Information vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung (217) vorgesehen ist zum Erzeugen von Synchronisiersignalen beim nacheinanderfolgenden Ausrichten von Zahlenzeichen im Drucker, daß das arithmetische Register (AR 35) zum Zählen dieser Synchronisiersignale vorgesehen ist, und daß eine Vergleichsvorrichtung (55) zum Vergleichen eines in der gegebenen Stelle des Speichers (11) gespeicherten Werts und des im arithmetischen Register (AR
    35) gespeicherten Werts vorgesehen ist, welche bei Gleichheit der Werte (Fig. 26, P1O: SPEICHER = AR) ein Drucksignal (HAHPP,223) erzeugt, welches dem Drucker zuführbar ist, um das Drucken einer bestimmten Stelle zu bewirken.
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    25. Rechner nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (Pig. 25 und 26) zum Unterdrücken des Drucks von nicht relevanten Nullen des vielsteiligen Wortes vorgesehen ist.
    26. Rechner nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (Pig. 25 und 26) zum Unterdrücken des Drucks von Nullen rechts von der (DS-R) -ten Stelle des mehrstelligen Wortes vorgesehen ist, wobei DS gleich der Zahl von Stellen rechts vom Komma in diesem Wort und R gleich der Zahl von Stellen ist, die rechts vom Komma in diesem Wort beibehalten werden sollen.
    27. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (81) zum Ausrichten des Kommas (DP) vorgesehen ist, daß der Speicher (11) eine Wortzelle zum Speichern einer mehrstelligen Dezimalzahl aufweist, welche mehrere Stellenadressen aufweist, daß eine Eingabevorrichtung (58) zum Eingeben einer im Speicher (11) zu speichernden Ziffer einer Rechengröße vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung (Pig. 8) zum Linksverschieben des Inhalts des Wortes um eine Stellenadresse bei Eingabe einer Ziffer in die Eingabevorrichtung (58) vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung (81) zur Eingabe der eingegebenen Ziffer in das Wort an derjenigen Stellenadresse vorgesehen ist, welche der Anzahl (DS) von Stellen rechts vom Komma in der Wortzelle minus der Zahl (R) der rechts vom Komma beibehaltenen Stellen plus Eins entspricht.
    28«, Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wortregister (WR 23) zum Speichern einer ersten logischen Bezeichnung und einer zweiten logischen Bezeichnung (A und K) vorgesehen ist, welche Bezeichnungen kennzeichnend für die zu adressierenden Wortzellen (A1, K») im Speicher (11) sind, daß ein "bistabilee Glied (29) vorgesehen ist, welches einen ersten Zustand (AKF) und einen zweiten Zustand (AKP) aufweist und abhängig von einem Wortänderungsbefahl (öOMP, AKP) von
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    - η
    einem Zustand zum anderen Zustand übergeht, daß mit dem Wortregister (WR 23) und dem bistabilen Glied (29) eine Verknüpfungsschaltung (145, 147, 149, 151, 153, 155) zum Adressieren der Wort-Speicherzellen (A1, K1) im Speicher (11) verbunden ist, und. daß die Verknüpfungsschaltung so ausgebildet ist, daß sie bei Vorliegen der ersten Bezeichnung (A) die erste Wort-Speicherzelle (A1) und bei Vorliegen der zweiten Bezeichnung (K) die zweite Wort-Speicherzelle (K1) adressiert, wenn sich das bistabile Glied (29) im ersten Zustand (AK?) befindet, und daß sie bei Vorliegen der zweiten Bezeichnung (K) die erste Wort-Speicherzelle (A1) und bei Vorliegen der ersten Bezeichnung (A) die zweite Wort-üpeicherzelle (A1) im Speicher (11) adressiert, wenn sich das bistabile Glied (29) im zweiten Zustand (AO) befindet (Pig. 9, 9A).
    29. Elektronischer Digitalrechner, gekennzeichnet durch
    einen Speicher zur Speicherung eines ersten mehrstelligen Wortes und eines zweiten mehrstelligen Wortes,
    eine arithmetische Schaltung zur Durchführung der Addition und der Subtraktion,
    ein mit dem ersten Wort verbindbares aritnmetisches Register, um eine binär codierte Dezimalzifier von diesem zugeführt zu erhalten, wobei dieses Register als Zweirichtungszähler ausgebildet ist,
    Mittel zur Erzeugung eines Subtractions- und eines Additionsbefehls,
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    mit dem zweiten Wort verbindbare Mittel, um das Register beim Vorliegen des Additionsbefehls eine Anzahl von Malen hinaufzuschalten, welche Anzahl gleich dem in einer entsprechenden Stelle des zweiten Wortes gespeicherten Wert ist,
    und durch mit dem zweiten wort verbindbare Mittel, um das Register beim Vorliegen des Subtraktionsbefehls eine Anzahl von Malen herunterzuschalten, welche Anzahl dem in einer entsprechenden Stelle des zweiten Wortes gespeicherten Wert ist.
    30. Rechner nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß das arithmetische Register vier binäre Speicherelemente und Mittel zur Erzeugung eines Übertragsignals aufweist.
    31. Rechner nach Anspruch 29 oder 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß das arithmetische Register vier als Modulo-IO-Zweirichtungszähler angeordnete binäre Speicherelemente und Mittel zur Erzeugung eines Übertragsignals aufweist.
    32. Arithmetische Schaltung zur Durchführung der Addition und Subtraktion, gekennzeichnet durch
    einen Speicher zur Speicherung einer ersten und einer zweiten mehrstelligen Rechengröße, wobei jede Ziffer der Rechengrößen als binär codierte Deziiaalziffer dargestellt ist,
    ein mit dem Speicher verbindbares arithmetisches Register zur Aufnahme irgendeiner binär codierten Dezimalziffer der ersten Rechengröße, das als fiodulo-IO-Zweiricntungszähler ausgebildet ist,
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    - /- tv
    Schaltmittel, um das Register beim Torliegen eines Additionsbefehle hinaufzu-echalten und beim Vorliegen eines Subtractionsbefehle herunterzuschalten,
    und durch mit dem Speicher verdindbare Aktivierungsmittel, die es den Schaltmitteln ermöglichen, das Register eine Anzahl von Haien iortzuschalten, welche Anzahl gleich dem in einer entsprechenden Stelle der zweiten mehrstelligen Rechengröße gespeicherten Wert ist,
    33. Arithmetische Schaltung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Register vier bistabile Speicherelemente und Mittel zur Erzeugung eines Übertragsignals aufweist.
    34» Arithmetische Schaltung nach Anspruch 32 oder 33, gekennzeichnet durch eine Quelle von Impulsen mit regelmäßigem zeitlichem Abstand·
    35· Arithmetische Schaltung nach Anspruch 34$ dadurch gekennzeichnet, daß die Aktiv!erungsaittel aufweisen:
    einen vierstufigen Yorwärts-Binärzähler, der mit der Impulsquelle verbindbar ist, um beim Auftreten solcher Impulse mit regelmäßigem zeitlichem Abstand hinauf zu zählen,
    und mit diesem Vorwärtszähler und mit der zweiten mehrstelligen Rechengröße verbindbare Verkntipfungsmittel, die während einer Anzahl dieser Impuls·, welche Anzahl gleich dem in der zweiten mehrstelligen Rechengröße gespeicherten Dezimalwert ist, ein Signal erzeugen.
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    -χ-ti
    36. Druckender elektronischer Digitalrechner, gekennzeichnet durch
    einen Speicher zur Speicherung wenigstens eines mehrstelligen Dezimalwortes, wobei Mittel zur Auswahl einer gegebenen Ziffer eines Wortes vorgesehen sind,
    einen Drucker zur Aufzeichnung von in dem Speicher gespeicherten Informationen,
    Mittel zur Erzeugung jeweils eines Synchronisiersignals nach aufeinanderfolgender Ausrichtung numerischer Zeichen in dem Drucker,
    arithmetische Mittel zum Zählen dieser Synchronisiersignale,
    und durch Mittel zum Vergleichen des in der gegebenen Ziffer gespeicherten Wertes mit dem in den arithmetischen Mitteln gespeicherten Wert und zur Lieferung eines Drucksignale bei Übereinstimmung der Werte, wobei dieses Drucksignal mit dem Drucker zur Veranlassung des Drückens der gegebenen Ziffer verbindbar ist.
    37. Rechner nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler vier bistabile Elemente und Mittel zur Erzeugung eines Übertrags aufweist, wobei die bistabilen Elemente als Modulo.-10-Zähler angeordnet sind.
    38. Rechner nach Anspruch 36 oder 37, gekennzeichnet durch Mittel sum Unterdrücken des Drückens von nicht relevanten Hüllen in dem vieletelligen Wort.
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    - #6
    39. Rechner nach einem der Ansprüche 36 bis 38,
    gekennzeichnet durch Mittel zum Unterdrücken des
    Drückens von Nullen rechts von der (DS-R)-ten Stelle des mehrstelligen Wortes, wobei DS gleich der Anzahl Stellen rechts vom Komma in diesem Wort und R gleich der Anzahl Stellen ist, die rechts vom Komma in diesem Wort beibehalten werden sollen.
    40. Elektronischer Digitalrechner, gekennzeichnet durch
    eine Vorrichtung zum Ausrichten des üommas,
    einen Speicher mit einer Wortzelle zum Speichern einer mehrstelligen Dezimalzahl, wobei das Wort eine Anzahl Stellenadressen aufweist,
    üJingabemittel zur Aufnahme einer Ziffer einer in dem Speicher zu speichernden ±techengrölse,
    Mittel zur Linkeverschiebung des Inhalts des Wortes um eine Speicheradresse nach eingabe einer Ziffer in die Eingabemittel,
    und durch Mittel zum Einschreiben der eingegebenen Ziffer in das Wort an derjenigen Stelienadresse, die der Anzahl Ziffern rechts vom Komma in der Wortzelle minus der Anzahl der rechts vom Komma beibehaltenen Stellen plus Eins entspricht.
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    41. Adressiereinrichtung für einen elektronischen Digitalrechner, gekennzeichnet durch
    einen adressierbaren Speicher mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Wortzelle,
    ein Wortregister zum Speichern einer ersten und >: einer zweiten logischen Bezeichnung, die kennzeichnend für die jeweiligen zu adressierenden Wortzelien in dem Speicher sind, t<CI*.
    ein bistabiles Glied, welches einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist und in Abhängigkeit von einem Wortänderungsbefehl von dem einen in den anderen Zustand übergeht,
    und durch mit dem Wortregister und dem bistabilen Glied verbindbare Verknüpfungsmittel zum Adressieren der Wortzellen in dem Speicher, wobei die Verknüpfungsmittel die erste Wortzelle in dem Speicher beim Vorliegen der ersten Bezeichnung und die zweite Wortzelle in dem Speicher beim Vorliegen der zweiten Bezeichnung adressieren. ' wenn das bistabile Glied seinen ersten Zustand einnimmt, und wobei die Verknüpfungsmittel die erste Wortzelle in dem Speicher beim Vorliegen der zweiten Bezeichnung und die zweite Wortzeile in dem Speicher beim Vorliegen der ersten Bezeichnung adressieren, wenn das bistabile Glied seinen zweiten Zustand einnimmt. ^/
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Koeel
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