DE2108787C2 - Vorrichtung zur Galvanisierung von Blechen mit einer mit einem kathodischen Kontaktring versehenen Trommel - Google Patents

Vorrichtung zur Galvanisierung von Blechen mit einer mit einem kathodischen Kontaktring versehenen Trommel

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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/06Wires; Strips; Foils
    • C25D7/0614Strips or foils
    • C25D7/0657Conducting rolls

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Description

Blech sowie zur Führung des Galvanisierungsstroms zum Kontaktkörper hin. Der Dichtungskörper besitzt eine Dichtungskante, die mit der Kontaktkante des Kontaktkörper* in Dichtungsberührung steht wodurch eine Kontaktdichtungsanordnung gebildet wird. Der Kontaktkörper weist am Ende der Kontaktdichtungsanordnung neben der Kontaktkante einen ;eduzierten Teil auf. Der reduzierte Teil besitzt einen hohen Widerstand und einen niedrigen Leitwert, so daß ein Teil des Galvanisierungsstromes von dem reduzierten Teil transportiert wird, wahrend der Rest des Galvanisierungsstromes von dem Blech transportiert wird, so daß die Übertragungsstromdichte in dem reduzierten Teil unter derjenigen liegt, die in dem Blech zu Warmfleckenbildung führt
Der Kontaktkörper weist außerdem einen vollen Teil auf, der sich am anderen Ende der Kontaktdichtungsanordnung befindet Der volle Teil hat einen geringeren Widerstand als der reduzierte Teil und einen höheren Leitwert als der reduzierte Tsil, so daß der Übertragungsstrom neben dem vollen Teil im wesentlichen dem restlichen Galvanisierungsstrom im Blech entspricht
Der Kontaktkörper hat außerdem einen mittleren Teil, der sich zwischen dem reduzierten Teil und dem vollen Teil befindet und dazu dient die Übertragungsstromdichte in dem Kontaktkörper zwischen dem reduzierten Teil und dem vollen Teil zu erhöhen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des Ausführungsbeispiels der Zeichnungen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht einer rotierenden Galvaiiisierungsvorrichtung zur Galvanisierung eines Metalls auf der einen Seite eines sich bewegenden Bleches, wobei die Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung ausgestattet ist
F i g. 2 eine waagerechte Schnittansicht längs der Linie IMI in Fig. 1,
F i g. 3 einen Tsil einer schematischen, vergrößerten, senkrechten Schnittansicht der Kontaktanordnung, in der schematisch die Galvanisierungsströme im Blech und die Galvanisierungsströme im Kontaktkörper längs der Kontaktdichtungsvorrichtung der Kontaktanordnung dargestellt sind,
F i g. 4A bis 4E vergrößerte, schematische, senkrechte Teilschnittansichten anderer Ausführungsformen der Kontaktanordnung,
F i g. 5 eine Teildraufsicht eines Teils des Kontaktringes, der mit einer Vielzahl verschiedenartiger Vertiefungen oder Löcher versehen ist und
F i g. 6 einen Teil einer schematischen, vergrößerten Seitenansicht des Kontaktringes und der mit verschiedenartigen Vorsprüngen versehenen Dichtungseinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Galvanisierungsvorrichtung 12 des Drehtyps zur elektrolytischen Abscneidung eines Metalls, beispielsweise Zink oder dergleichen, auf der einen Seite 10a eines sich bewegenden Bleches 10 dargestellt beispielsweise eines kaltgewalzten Kohlenstoffstahlbleches oder (iergleichen.
Das sich bewegende Biech iö weist je eine Biechkante 10b, 10c (Fig. 2) auf, und wird mit Hilfe einer Eintrittsrolle 14 und einer Austrittsrolle 16 unter Spannung gehalten.
Die Vorrichtung 12 ist mit einem elektrisch isolierten Behälter 18 ausgestattet, der einen Elektrolyten 20 aufnimmt. Eine drehbare Trommel 22 ist auf einer Welle 24 gelagert und auf Kugellagern TJ in dem Elektrolyten 20 drehbar. Die Trommel 22 trägt auf der Außenseite 10c/ das Blech 10 und führt das Blech 10 längs dessen Bewegungsbahn durch den Elektrolyten 20 hindurch. Eine Anode 26, für die sich beispielsweise eine Zusammensetzung aus etwa 99,5% Blei und dem Rest Silber bewährt s hat ist in dem Elektrolyten 20 nebtn der Trommel 22 und der ungalvanisierten Seite l0<f des Bleches 10 angeordnet und bildet zusammen mit dem Blech 10 einen Hohlraum 29. Die Vorrichtung 12 ist ferner mit einer Kontaktanordnung 28 versehen, mit der die Übertragungsstromdichte in der rotierenden Galvanisierungsvorrichtung 12 begrenzt wird.
Die Kontaktanordnung 28 besitzt einen Kontaktring 30 aus rostfreiem Stahl, Nickel oder dergleichen, der auf einem Kohlenstoffstahlkörper 32 der Trommel 22 ruht
is Der Kontaktring 30 ist mit der ungalvanisierten Seite 10c/ dos Bleches 10, während sich das Blech durch den Elektrolyten 20 hindurchbewegt in Berührung bringbar und bewirkt auf diese Weise mit dem Blech 10 einen elektrischen Kontakt Der Kontaktring 30 hat eine Kontaktkante 34.
Die elastischen Dichtungsbänder 36, die aus Gummi oder dergleichen bestehen, sind neben dem Kontaktring 30 auf dem niedrig gekohlten Stahlkörper 32 aus beispielsweise Stahl oder dergleichen der Trommel 22 angeordnet und dienen zur Aufnahme der Blechkanten bzw. -ränder 10Z> und 10c sowie zur Abdichtung der ungalvanisierten Seite iOd des Bleches 10 gegen den Elektrolyten 20, um auf diese Weise den Galvanisierungsstrom in dem Blech 10 aufrechtzuerhalten und den Galvanisierungsstrom /c zu dem Kontaktring 30 zu führen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist Synthetischer Gummi, ist ein geeignetes Material für die Dichtungsbänder 36.
Das Dichtungsband 36 hat eine Dichtungskante 38, die durch einen Klebstoff 40, beispielsweise einen typisehen Klebstoff für Umgebungstemperatur mit der Kontaktkante 34 in Dichtungsberührung steht, so daß eine Kontaktanordnungsdichtung 42 entsteht
Selbstverständlich lassen sich auch wahlweise Isozyan at- und Urethan-Klebstoffe verwenden.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist der Kontaktring 30 einen reduzierten Teil 44 auf und zwar neben dem bezogen auf F i g. 3 rechten Ende der Kontaktanordnungsdichtung 42 an der Kontaktkante 34. Der reduzierte Teil 44 hat einen hohen Widerstand und einen niedrigen Leitwert, so daß ein Teil Icr\ des Galvanisiorungsstromes /c von dem reduzierten Teil 44 transportiert wird, während der übrige Teil A ι des Galvanisierungsstromes Ic von dem Blech 10 transportiert wird, so daß der Übertragungsstrom /, ι in dem reduzierten Teil
so 44 unterhalb des Wertes liegt, bei dem in dem Blech 10 Warmfleckigkeit auftritt.
Der Kontaktring 30 hat außerdem einen im wesentlichen vollen Teil 46, der sich neben dem linken Ende (bezogen auf F i g. 3) der Kontaktanordnungsdichtung 42 befindet Dieser volle Teil 46 hat einen geringeren Widerstand als der reduzierte Teil 44 und einen höheren Leitwert als der reduzierte Teil 44, so daß der Übertragungsstrom /,5 an dem vollen Teil 46 im wesentlichen dem Strom A4 im Blech 10 entspricht
bo Der Kontaktring 30 ist des weiteren mit einem mittleren Teil 48 ausgestattet der sich zwischen dem reduzierten Teil 44 und dem vollen Teil 46 befindet und dazu dient, den Strom I„\, Ar2. Ar3, AV 4 in dem Kontaktring 30 zwischen dem reduzierten Teil 44 und dem vollen
Teil 46 zu vergrößern.
In F i g. 3 ist eine typische Reihe Werte für den Galvanisierungsstrom Ic die Übertragungsströme Ai, A 2, A3, 1,4, den Strom Ai, A2, A3, A4 in dem Blech sowie den
Strom Icri, L·j, Icn, Ia-A in dem Kontaktring 30 längs der Kontaktanordnungsdichtung 42 gezeigt.
Geeignete Abmessungen für eine typische Kontaktanordnungsdichtung 42 sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Tabelle
10
Abmessung Wert in cm
di 33,02
di 5,08
d3 10,16
dA 17,78
61,00
fi 0,64
ti 1,90
ds 2,54
Andere Kontaktanordnungen sind in den F i g. 4A bis 4E dargestellt In F i g. 4A sind der Kontaktring 30*Α und das Dichtungsband 364A entsprechend mit einer Sägezahnkontaktkante 34<A und einer Sägezahndichtungskante 384A versehen, so daß eine etwa sägeverzahnte Kontaktanordnungsdichtung 42*A entsteht.
F i g. 4B zeigt einen etwa gewellten Typ einer Kontaktanordnungsdichtung 424B.
In F i g. 4C ist eine etwa konkav gekrümmte Kontaktanordnungsdichtung 424C dargestellt Diese Kontaktanordnungsdichtung 424C kann kreisrund, elliptisch, hyperbolisch, parabolisch oder dergleichen ausgebildet sein.
Um den Leitwert des Übertragungssttromes /, in dem Kontaktkörper 30^ (F i g. 4D) längs der Kontaktanordnungsdichtung 4240 langsam ansteigen zu lassen, können auf der Kontaktanordnungsdichtung 4240 Arretieroberflächen oder Vorsprünge bzw. Höcker 50 vorgesehen werden. In ähnlicher Weise lassen sich, falls aus irgendeinem Grunde verlangt wird, den Leitwert bzw. die Leitfähigkeit des Übertragungsstromes /, in den Kontaktring 30 hinein zu erhöhen, erhabene Flächen oder Vertiefungen 52 (F i g. 4D) oder dergleichen in der Kontaktanordnungsdichtung 4240 vorsehen.
In F i g. 4E ist eine konvex gebogene Kontaktanordnungsdichtung 4yE dargestellt
Es versteht sich anhand von F i g. 5, daß entweder der Kontaktring 305, wie er in F i g. 5 gezeigt ist, oder die Dichtungsbänder 36, die nicht in F i g. 5 zu sehen sind, mit mehreren Vertiefungen versehen werden können, um die Klebstoffverbindung zwischen dem Kontaktkörper 305 (F i g. 5) und dem Dichtungsband 36 zu verstärkcn. Die Vertiefungen 54 können, wie aus F i g- 5 ersichtlich, kreisrunde Löcher 54a, Schlitze 546, quadratische oder rhombische Löcher 54c Kreuzlöcher 54dl Maschenlöcher 54e, Zick-Zack-Löcher 54f, gewellte Löcher 5Ag oder dergleichen sein.
Außerdem lassen sich zur Verbesserung der Klebstoffbindung zwischen dem Kontaktring 306 und dem Dichtungsband 366 entweder der Kontaktring 306 oder das Dichtungsband 366 (in diesem Falle der Kontaktring 306) mit Vorsprüngen oder Höckern versehen. In F i g. 6 sind Vorsprünge dieser Art gezeigt, beispielsweise die divergierenden, gabelartigen Vorsprünge 56a, die kegelstumpf-kugelförmig ausgebildeten hohlen Vorsprünge 566, die kegelstumpf-konisch ausgebildeten hohlen Vorsprünge 56c; die hohlen zylindrischen Vorsprünge 56d, die Vorsprünge 56e des Parallelebenentyps, die zugespitzten Vorsprünge 56£ die abgerundeten Vorsprünge 56^ oder dergleichen.
Aus dem obigen ergibt sich, daß eine verbesserte Kontaktanordnung geschaffen wird. Die Anordnung 28 oder irgendeine der Anordnungen 284A bis 284E verbessern die Gleichförmigkeit des Öbertragungsstromes /,1. hi, /ο. Λ4. /(5 zwischen dem Kontaktring 30 und dem Band oder Blech 10. Außerdem wird eine verbesserte Kontaktanordnungsdichtung 42 zwischen der Kontaktkante 34 des Kontaktringes und der Dichtungskante 38 des Dichtungsbandes 36 geschaffen. Ferner werden in dem Band oder Blech 10 neben dem Dichtungsband 36 Überhitzungsflecke vermieden. Des weiteren wird aufgrund des besseren Übertragungsführungsgrades eine längere Lebensdauer der leitenden Oberfläche erzielt. Dazu kommt noch, daß ein Durchsickern des Elektrolyten 20 durch die Kontaktanordnungsdichtung 42 verhindert wird, wodurch auch der Säureangriff an dem niedrig gekohlten Stahlkörper 32 der Trommel 22 vermieden wird. Schließlich wird das Eindringen von Fremdstoffen, beispielsweise Schmutz oder dergleichen, zwischen die Dichtungsbänder 36 und den Kontaktring 30 verhindert, was zur Folge hat, daß auch ein Anheben der Kanten oder Ränder der Dichtungsbänder 36 neben den Kanten des Kontaktringes 30 sowie ein Verwerfen des Streifen oder Bleches 10, das mit der Vorrichtung 12 behandelt wird, vermieden werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2
Dichtungsbändern aus Gummi oder dergleichen, die
Patentansprüche: den Walzenkörper bedecken und den Kontaktring
überlappen, wie insbesondere der F i g. 22 der oben ge-
1 Vorrichtung zur Galvanisierung von Blechen nannten Patentschrift entnommen werden kann, so daß mkHüfe einer in einen Elektrolyten eintauchenden, 5 zwischen den Dichtungsbänderu und dem Kontaktnng neben einer Anode gelegenen, drehbaren Trommel, eine Abdichtung bewirkt wird.
die auf einer Welle in einem Elektrolytbehälter gela- Bei einer herkömmlichen Leiterwake .tritt annähernd
gert ist, ferner mit einem kathodischen Kontaktring, 12,7 bis 25,4 mm vom Rand des Kontaktnnges eine hohe der mit der unplattierten Seite des Bleches während Übertragungsstromdichte auf. Wenn die Ubertragungsdessen Hindurchbewegung durch den Elektrolyten io stromdichte über der ganzen Kontaktringoberflache in Berührung steht und zentrisch um den Umfang gleichmäßig wäre, dann würde sie für eine Galvanisieder Trommel angeordnet ist und eine Breite auf- rungszelle mit einem Durchmesser von etwa 1,5 m und weist, die kleiner ist als die Breite des Bleches, und einer Kapazität von etwa 25 000 A etwa 1,25 A/cm bemit beidseitig des Kontaktnnges auf der Trommel tragen. Die tatsächliche Übertragungsstromdichte in eiangeordneten, elastischen Dichtungsbändern, die 15 ner Entfernung von etwa 12,7 bis 25.4 mm vom Rand des mit den Kanten des Kontaktringes in Dichtungsbe- Kontaktringes liegt aber bei 7,44 A/cm*. Diese hohe röhrung stehen und dort eine Kontaktanordmings- Stromdichte ist aufgrund der Blechgalvanisierungsdichtung bilden, in deren Bereich der Kontaktring Strombelastung außerhalb des Kontaktnnges und der einen äußeren Teil geringerer Dicke aufweist, der Differenz in der Gesamüeitfähigkeit zwischen dem zu von dem Dichtungsband überlappt wird, dadurch 20 galvanisierenden Band und dem auf der Leiterwalze begekennzeichnet, daß sich der Kontaktring findUchen Kontaktring vorhanden. Der Kontaktnng auf C*Q) aus einem auf dem Umfang der Trommel (22) der Leiterwalze ist bei den herkömmlichen Isolierungen befindlichen vollen Teil (46), einem sich daran an- ein besserer Gesamtleiter als das Band. Infolgedessen schließenden mittleren Teil (48) und dem sich an fließt der größte Teil des Galvanisierungsstromes zum diesen anschließenden, äußeren Teil (44) geringerer 25 Rand des Kontaktringes und dann hinüber zum Band, Dicke zusammensetzt, wobei der äußere Teil (44) wodurch sich am Kor.taktringrand eine hohe Ubertraeinen hohen Widerstand und einen niedrigen Leit- gungsstromdichte einstellt Diese hohe Uücrtragungswert und der volle Teil des Kontaktringes (30) einen stromdichte verursacht überhitzte Stellen im Band und geringeren Widerstand und einen höheren Leitwert ergibt ein unsauberes Band am Rand des Kontaktnnges. als der äußere Teil (44) aufweisen und wobei der 30 Ferner versagt oftmals die Klebstoffbindung zwivolle Teil (46), der mittlere Teil (48) und der äußere sehen dem elastischen Gummidichtungsband und dem Teil (44) den elektrischen Kontakt mit dem Blech aus rostfreiem Stahl bestehenden Kontaktnng, wodurch bewirken. unter dem Gummidichtungsband der sehr stark saure
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekenn- Elektrolyt (etwa 8% Säure) hindurchsickern und den zeichnet, daß sich zwischen der Kontaktkante (34) 35 niedrig gekohlten Stahl im Leiterwalzenkörper angreides Kontaktringes (30) und der Dichtungskante (38) fen kann. Die sich daraus ergebende mangelhafte Verder Dichtungsbänder (36) ein bei Umgebungstempe- bindung zwischen den Dichtungsbändern und dem Konratur aushärtender Klebstoff (40) befindet taktring ermöglicht es Fremdstoffen, sich unter dem
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Dichtungsring zu sammeln, wodurch der Dichtungsring zeichnet, daß der Klebstoff (40) ein Klebstoff-Film 40 in einem rund um den Umfang führenden Bereich in der ist Nähe des Randes des rostfreien Stahlkontaktringes an-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gehoben wird und sich gleichzeitig deformierte Banddadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskante formen ergeben.
(38) und die Kontaktkante (34) sägezahnartig, ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Breite
wellt, konkav gekrümmt oder konvex gekrümmt 45 der Kontaktoberfläche der Trommel mit dem Blech zu
ausgebildet sind. vergrößern, um die Bleche besser galvanisieren zu kön-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, nen, und außerdem, eine derartige Verbindung zwischen dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskante den Dichtungsbändern und dem Kontaktring zu schaf-(38) und die Kontaktkante (34) eine Kontaktanord- fen, damit sich Fremdstoffe nicht unter dem Dichtungsnungsdichtung (42) bilden, die einen Arretierteil 50 ring sammeln können.
oder einen vorspringenden Teil (50,52) aufweist. Die verbesserte Kontaktanordnung für eine Drehgal-
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- vanisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist zeichnet daß die Dichtungskante (38) oder die Kon- nun auf dem Umfang des drehbaren Körpers der Galvataktkante (34) mit mehreren Vertiefungen (54) oder nisierungsvorrichtung einen Kontaktkörper auf, der die Vorsprüngen (56) versehen ist. 55 ungalvanisierte Seite des Bleches bzw. die galvanisierte
Seite des Bleches, wenn eine zweiseitige Beschichtung
erfolgt, berührt, während das Blech durch den Elektrolyten wandert, und der einen elektrischen Kontakt mit dem Blech erzeugt. Dabei ist die Anlagefläche des Kon-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Galvani- ω taktrings größer als die Anlagefläche des Kontaktrings sierung von Blechen mit einer mit einem kathodidischen an dem Walzenkörper, während für die bekannte Vor-Kontaktring versehenen Trommel nach dem Oberbe- richtung das Umgekehrte gilt
griff des Anspruchs 1. Der Kontaktkörper hat einen Kontaktrand. An dem
Bisher entsprachen derartige Walzen dem in der US- Kontaktkörper sind auf dem drehbaren Körper Dich-Patentschrift 34 83 113 gezeigten Typ. Eine solche Lei- 65 tungsmittel vorgesehen, die zur Aufnahme des äußeren terwalze besteht aus einem niedrig gekohlten Stahlkör- Blechrandes und zur Abdichtung der ungalvanisierten per mit einem Kontaktring aus rostfreiem Stahl, der an Blechseite gegen den Elektrolyten dienen sowie zur dem Walzenkörper befestigt ist, und mit elastischen Aufrechterhaltung des Galvanisierungsstromes im
DE2108787A 1970-02-25 1971-02-24 Vorrichtung zur Galvanisierung von Blechen mit einer mit einem kathodischen Kontaktring versehenen Trommel Expired DE2108787C2 (de)

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