DE2108787A1 - Kontaktanordnung fur eine Leiterwalze einer radialen Plattlerungsvorrichtung - Google Patents
Kontaktanordnung fur eine Leiterwalze einer radialen PlattlerungsvorrichtungInfo
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-
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Description
"Kontaktanordnung für eine Leiterwalze einer
radialen Plattierungsvorrichtung11
Die Erfindung betrifft eine Plattierungsvorrichtung und insbesondere eine Kontaktanordnung für eine Leiterwalze
einer radialen Plattierungszelle. Bisher entsprachen derartige Walzen dem in der USA-Patentschrift 3 h8j 113 gezeigten
Typ. Eine solche Leiterwalze besteht aus einem niedrig gekohlten Stahlkürper mit einem Kontaktring aus
rostfreiem Stahl, der an dem Walzenkörper befestigt Ist, und mit elastischen Dichtungsbändern aus Gummi oder dergleichen,
die den Walzenkörper bedecken und den Kontaktring überlappen, wie insbesondere «ler P'igur 22 der oben
genannten Patentschrift entnommen werden kann, so dass zwischen
den Dichtungsbändern und dem Kontaktring eine Abdichtung
bewirkt wird. 1Q9937/1A91
"■ Car ^^
Patentanwälte Dipl.lnn Martin Lichr, Dipl.-Wirtsth. Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Bei einer herkömmlichen Leiterwalze tritt annähernd 12,7
bis 25,4 mm vom Hand des Kontaktringes eine hohe Ubertragungsstromdichte
auf« Wenn die Übertragung^stroindichte
über der ganzen Kontaktringoberfläche gleichmässig wäre, dann würde sie für eine Plattierungszelle mit einem Durchmesser
von etwa 1,5 m und einer Kapazität von etwa
25.000 Amp. etwa 1,25 Amp./cm betragen. Die tatsächliche Ubertragungsstromdichte in einer Entfernung von etwa
12,7 bis 25,4 mm vom Hand des Kontaktringes liegt aber bei
7,44 Amp./cm „ Diese hohe Stromdichte ist aufgrund der
Blechplattierungsstrombelastung ausserhalb des Kontaktringes und der Differenz in der Gesamtleitfähigkeit zwischen dem
zu plattierenden Band und dem auf der Leiterwalze befindlichen Kontaktring vorhanden. Der Kontaktring auf der Leiterwalze
ist bei den herkömmlichen Isolierungen ein besserer Gesamtleiter als das Band. Infolgedessen fliesst der grösste
Teil des Plattierungsstromes zum Rande des Kontaktringes und dann hinüber zum Band, wodurch sich am Kontaktringrand
eine hohe Übertragungsstromdichte einstellt. Diese hohe Ubertragungsstromdichte verursacht überhitzte Stellen im
Band und ergibt ein unsauberes, entzundertes Band am it and
des Kontaktringes.
Ferner versagt oftmals die Klebstoffbindung zwischen dem
elastischen Gummidichtungsband und dem aus rostfreiem Stahl
bestehenden Kontaktring, wodurch unter dee Gummidichtungsband
der sehr stark saure Elektrolyt (etwa 8 % Säure) hindurchsickern und den niedrig gekohlten Stahl im Leiterwalzenkörper
angreifen kann. Die sich daraus ergebende mangelhafte Verbindung zwischen den Dichtungsbändern und dem Kontaktring
ermöglicht es Fremdstoffen, sich unter dem Dichtungsring zu
sammeln, wodurch der Dichtungsring in einem rund um den Umfang führenden Bereich in der Nähe des iiandes des rostfreien
Stahlkontaktringes angehoben wird und gleichzeitig sich deformierte
Bandformen ergeben.
- 3 109837/U91
Die verbesserte Kontaktanordnung für eine Drehplattierungsvorrichtung
gemäss der Erfindung weist nun auf dem Umfang des drehbaren Körpers der Plattierungsvorrichtung einen
Kontaktkörper auf, der die unplattierte Seite des Bleches bzw. die plattierte Seite des Bleches, wenn eine zweiseitige
Beschichtung erfolgt, berührt, während das Blech durch den Elektrolyten wandert, und er einen elektrischen
Kontakt mit dem Blech erzeugt. Der Kontaktkörper hat einen Kontaktrand. An dem Kontaktkörper sind auf dem drehbaren
Körper Dichtungsmittel vorgesehen, die zur Aufnahme des äusseren Blechrandes und zur Abdichtung der unplattierten
Bleehseite gegen den Elektrolyten dienen sowie zur Aufrechterhaltung des kumulativen Plattierungsstromes im Blech sowie
zur Führung des kumulativen Plattierungsstromes zum Kontaktkörper hin. Der Dichtungskörper besitzt eine Dichtungs—
kante, die mit der Kontaktkante des Kontaktkörpers in Dichtungsberührung steht, wodurch eine Kontaktdiohtungs—
anordnung gebildet wird. Der Kontaktkörper weist am Ende der Kontaktdichtungsanordnung neben der Kontaktkante einen
reduzierten Teil auf. Der reduzierte Teil besitzt einen hohen Widerstand und einen niedrigen Leitwert, so dass ein
Teil des kumulativen Plattierungsstromes von dem reduzierten Teil transportiert wird, während der liest des kumulativen
Plattierungsstromes von dem Blech transportiert wird, so dass die Übertragungsstromdichte in dem reduzierten Teil
unter derjenigen liegt, die in dem Blech zu Warmfleckenbil—
dung führt sowie unterhalb des Wertes, der in dem reduzierten Teil zui* Bildung des abgebeizten oder entzunderten
Bandbereiches führt. Der Kontaktkörper weist ausserdem
einen vollen Teil auf, der sich am anderen Ende der Kontaktdichtungsanordnung befindet. Der volle Teil hat einen geringeren
Widerstand als der reduzierte Teil und einen höheren Leitwert als der reduzierte Teil, so dass der Übertragungsstrom
neben dem vollen Teil im wesentlichen dem restlichen kumulativen Plattierungsstrom im Blech entspricht.
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Der Kontaktkörper hat ausserdem einen mittleren Teil, der
sich zwischen dem reduzierten Teil und dem vollen Teil befindet und dazu dient, die Übertragungsstromdichte in
dem Kontaktkörper zwischen dem reduzierten Teil und dem vollen Teil zu erhöhen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des Ausftihrungsbei—
spiels der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht einer rotierenden Plattierungsvorrichtung zur Elektroplattierung
dines Metalls auf der einen Seite eines sich bewegenden Bleches, wobei die Vorrichtung
mit der erfindungsgemässen Kontaktanordnung ausgestattet
ist,
Fig. 2 eine waagerechte Schnittansicht längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig« 3 einen Teil einer schematischen, vergrösserten,
senkrechten Schnittansicht der Kontaktanordnung, in der schematisch der kumulative Plattierungsstrom,
die Plattierungsströme im Blech und die Plattierungsströme
im Kontaktkörper längs der Kontaktdichtungsvorrichtung der Kontaktanordnung dargesteint sind,
Fig.4A bis 4E vergrösserte, schematische, senkrechte
Teilschnittansichten anderer Ausführungsformen
der Kontaktanordnung,
Fig. 5 eine Teildraufsicht eines Teils des Kontaktkörpers,
der mit einer Vielzahl verschiedenartiger Vertiefungen oder Löcher versehen ist, und
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— 5 —
Pig. 6 einen Teil einer schematischen, vergrösserten
Seitenansicht des Kontaktkörpers und der mit verschiedenartigen Vorsprüngen versehenen
Dichtungseinrichtung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Plattierungsvorrichtung des Drehtyps zur Elektroplattierung eines Metalls, beispielsweise
Zink oder dergleichen, auf der einen Seite 10a eines sich bewegenden Bleches 10 dargestellt, beispielsweise
eines kaltgewalzten KohlenstoffStahlbleches oder dergleichen. Diese Vorrichtung 12 entspricht dem in der USA-Patentschrift
3 483 113 gezeigten Typ.
Das sich bewegende Blech 10 weist eine Blechkante 10b, 10 c
(Fig. 2) auf, und wird mit Hilfe einer Eintrittsrolle 14 und einer Austrittsrolle i6 unter Spannung gehalten.
Die Vorrichtung 12 ist mit einem elektrisch isolierten Behälter 18 ausgestattet, der einen Elektrolyten 20 der in
der genannten USA-Patentschrift gezeigten Art aufnehmen
kann. Ein drehbarer Körper, beispielsweise die Trommel 22, ist auf einer Welle 24 gelagert und auf Kugellagern 27 in
dem Elektrolyten 20 drehbar. Die Trommel 22 trägt auf der Aussenseite 1Od das Blech 10 und führt das Blech 10 längs
dessen Bewegungsbahn durch den Elektrolyten 20 hinduroh. Eine Anode 26, für die sich beispielsweise eine Zusammensetzung
aus etwa 99t5 % Blei und dem Rest Silber bewährt
hat, ist in dem Elektrolyten 20 neben der Trommel 22 und der unplattierten Seite 1Od des Bleches 10 angeordnet und
bildet zusammen mit dem Blech 10 einen Hohlraum 29· Die Vorrichtung 12 ist ferner mit einer Kontaktanordnung 28
versehen, mit der die Übertragungestromdichte in der rotierenden Plattierungsvorrichtung 12 begrenzt wird.
- 6 109837/U91
Die Kontaktanordnung 28 besitzt einen Kontaktkörper 30,
der in Form eines Kontaktringes aus rostfreiem Stahl, Nickel oder dergleichen ausgebildet ist und auf einem
Kohlenstoffstahlkörper 32 der Trommel 22 ruht. Die rostfreie Stahllegierung Carpenter 2O-Cb-3, hergestellt von
der Carpenter Steel Company, Reading, Pennsylvania, ist .ein geeignetes Material für den Kontaktring 30. Der Kontaktkörper
oder Hing 30 ist mit der unplattierten Seite 1Od des Bleches 10, während sich das Blech durch den Elektrolyten
20 hindurchbewegt, in Berührung bringbar und bewirkt auf diese Weise mit dem Blech 10 einen elektrischen Kontakt.
Der Kontaktkörper 30 hat eine Kontaktkante 34. Eine Dichtungseinrichtung,
beispielsweise die elastischen Dichtungsbänder 36, die aus Gummi, Neopren oder dergleichen bestehen,
sind neben dem Kontaktkörper 30 auf dem niedrig gekohlten
Stahlkörper 32 aus beispielsweise der Stahltype 1020 oder dergleichen der Trommel 22 angeordnet und dienen zur Aufnahme
der Blechkanten bzw. —ränder 10b und 10c sowie zur Abdichtung der unplattierten Seite 1Od des Bleches 10
gegen den Elektrolyten 20, um auf diese Weise den kumulativen Plattierungsstrom in dem Blech 10 aufrechtzuerhalten
und den kumulativen Plattierungsstrom I zu dem Kontakt— körper 30 zu führen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Neopren,
synthetischer Gummi, hergestellt von der E. I. du Pont de Nemours, Wilmington, Delaware, ist ein geeignetes Material
für die Dichtungsbänder 36. Der Dichtungskörper bzw, das Dichtungsband 36 hat eine Dichtungskante 38, die durch
einen Klebstoff 40, beispielsweise einen typischen Klebstoff für Umgebungstemperatur, hergestellt von der Marbon
Chemical, Division der Borg-Warner Corporation, Gary, Indiana, mit der Kontaktkante in Dichtungsberührung steht,
so dass eine Kontaktanordnungsdichtung 42 entsteht.
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Selbstverständlich lassen sich auch wahlweise die folgenden Klebstoffe verwenden:
Handelsbezeichnung
USS Nexus S-8OO5 hitzehärtbarer Zweikomponentenkleber
auf Kunstharzbasis (uragebungsgehärtet)
Hersteller
USS Chemicals, Division United States Steel Corporation Pittsburgh, Pennsylvania
Isozyanat-Klebstoff und Eu r e than-Kleb s tο ff
Dayton Chemical Laboratories, West Alexandria, Ohio
Isozyanat-Klebstoff und Eurethan-klebstoff
iiughson Chemical Company Division of Lord Manufacturing
Company, Erie, Pennsylvania
Chemlox-Klebstoff
Hughson Chemical Company Division of Lord Manufacturing
Company, Erle, Pennsylvania
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Kontaktkörper 30
einen reduzierten Teil k.k auf, und zwar neben dem bezogen
auf Fig. 3 rechten Ende der Kontaktanordnungsdichtung k2 an
der Kontaktkante 34„ Der reduzierte Teil hk hat einen hohen
Widerstand und einen niedrigen Leitwert, so dass ein Teil Ij. des kumulativen Plattierungsstromes I von dem reduzierten
Teil hk transportiert wird, während der übrige Teil I .
des kumulativen Plattierungsstromes I0 von dem Blech 10
transportiert wird, so dass der Übertragungsstrom I., in dem
reduzierten Teil hk unterhalb des Wertes liegt, bei dem in
dem Blech 10 Warrafleckigkeit auftritt, sowie unterhalb des
Wertes, bei dem in dem reduzierten Teil kk der gebeizte
Bandbereich erzeugt wird.
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8 -
Der Kontaktkörper 30 hat ausserdem einen im wesentlichen vollen Teil 46, der sich neben dem linken Ende (bezogen
auf Fig. 3) der Kontaktanordnungsdichtung 42 befindet. Dieser volle Teil 46 hat einen geringeren Widerstand als
der reduzierte Teil 44 und einen höheren Leitwert als der reduzierte Teil 44, so dass der Ubertragungsstrora 1.« an
dem vollen Teil 46 im wesentlichen dem Strom I . im Blech
BH
10 entspricht.
Der Kontaktkörper 30 ist des weiteren mit einem mittleren
Teil 48 ausgestattet, der sieh zwischen dem reduzierten Teil 44 und dem vollen Teil 46 befindet und dazu dient,
den Strom I_„o» ^. *.·ζ etc. in dem Kontaktkörper 30 zwischen
dem reduzierten Teil 44 und dem vollen Teil 46 zu vergrössern.
In Fig. 3 ist eine typische Reihe Werte für den kumulativen Plattierungsstrom I , die Übertragungsströme I+,, I+0 etc.,
den Strom Igl» Ig2 etc. in dem Blech sowie den Strom I, .,
Icr2 etc* iB dem Kontaktkö'rper 30 längs der Kontaktanordnungsdiehtung
42 gezeigt.
Geeignete Abmessungen für eine typische Kontaktanordnungs— dichtung 42 sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
TABELLE I | 1 0 9 B 2 7 / 1 /, 9 1 | |
Abmessung | Wert in cm | |
dl | 33,02 | |
d2 | 5,08 | |
d3 | 10,16 | |
d4 | 17,78 | |
d5 | 61 ,00 | |
*i | O,<)4 | |
*2 | 1,90 | |
dargestellt. In Fig. 4A sind der Kontaktkörper oder -ring
4A 4A
30 und das Dichtungsband 38 entsprechend mit einer
38 versehen, so dass eine etwa sägeverzahnte Kontakt-
UK
anordnungsdiehtung 42 entsteht.
4B
ordnungsdichtung 42 .
In Fig. 40 ist eine etwa konkav gekrümmte Kontaktanord-
4C
nungsdichtung 42 dargestellt. Diese Kontaktanordnungs-
4G
dichtung 42 kann kreisrund, elliptisch, hyperbolisch,
parabolisch oder dergleichen ausgebildet sein.
Um den Leitwert des Übertragungsstromes I+ in dem Kontakt-
körper 30 (Fig. 4D) längs der Kontaktanordnungsdichtung
4D
42 langsam ansteigen zu lassen, können auf der Kontakt-
4D
anordnungsdiehtung 42 Arretieroberflächen oder Vorsprünge
bzw«, Höcker 50 vorgesehen werden. In ähnlicher Weise lassen
sich, falls aus irgendeinem Grunde verlangt wird, den Leit wert bzw. die Leitfähigkeit des Übertragungsstromes I. in
den Eoataktkörper 30 hinein zu erhöhen, erhabene Flächen
oder Vertiefungen. 32 (Fig, 4D) oder dergleichen in der Kon-
ichtung %2 * vorsehen.
liE- ist eine koBrroiZ gebogene Kontaktanordnungs-
Uc 7sri5 äeiri s::,g!i anliaivl tgs Figi 5» dass entweder der KontGiE:t[-ö2'p'?r
30'% *nio οι5 i.:i Pig* 5 gezeigt ist, oder die
ü)lQki,na.iißhlinüu¥ jX>% £is nielrt in Fig. 3 zu sehen sind,
iiiife mGiiraren vertief nagen "versehen werden können, um die
ΓΐΪΘίΐ£ Lüf *"-/tu*blndung awisalifoii dem Kontaktkörper 30 (Fig· 5)
und ur-Bi Bitihtiuiftßlmnü. Jh zu verstärken» Diο Vertietimgon 54
■ IO ~
1 0 qt)') 7 / u '■) j
können, wie aus Fig. 5 ersichtlich, kreisrunde Löcher
Schlitze 54b, quadratische oder rhombische Löcher !jkc,
Kreuzlöcher 5^d, Maschenlöcher 5^e, Ziek-Zack-Löcher
gewellte Löcher 5hg oder dergleichen sein.
Ausserdem lassen sich zur Verbesserung der Klebs tol'f bindung
zwischen dem Kontaktkörper 30 und dem Dichtungsband 36J
entweder der Kontaktkörper 30 oder das Dichtungsband 36
(in diesem Falle der Kontaktkörper 30 ) mit Vorsprüngen
oder Höckern versehen. In Fig. 6 sind Vorsprünge dieser Art gezeigt, beispielsweise die divergierenden, gabelartigen
Vorsprünge 56a, die kegeistumpf—kugelförmig ausgebildeten
hohlen Vorsprünge 56b, die kegelstumpf-konisch ausgebildeten
hohlen Vorspriinge 56c, die hohlen zylindrischen Vorsprünge
56d, die Vorsprünge 56e des Parallelebenentyps, die zugespitzten
Vorsprünge 56f, die abgerundeten Vorsprünge ^6g
oder dergleichen.
Aus dem obigen ergibt sich, dass eine verbesserte Kontaktanordnung
geschaffen wird. Die Anordnung 28 oder irgendeine der Anordnungen 28 * bis 28 ' verbessern die Gleichförmigkeit
des Ubertragimgsstromes I+. , I. o etc. zwischen dem
Kontaktring oder Kontaktkörper 30 und dem Band oder Blech
10, AussercisK wird zlne verbesserte Kontaktanordnungs—
diolitimg *:?■ awisoiien der Kontaktkante 3^ des Kontaktringes
ujid ler ΓΊοϊ:.Ριτ.ΐλ-j.kaute 33 des Dichtuugsbandes 36 geschaffen0
Fevn^t ifcr-f-.-:' ia Ά^λά Bnr.nl odor ii'ccii iö neben dem Diclituiigs—
j'jViA 3fc ^'■•'-„'iiitziinpjsile'A'.'.e vi'rmi^ieii. Des weiteren wird
::vigyvnu Ί^5 hesL'-ertu» i:l-ei"traguiif:y.fiihrungsgrades eine lan--τ:::5·?-
L'elv;;i£-f.-_:.!:-?=r ile:s" Lei ten den O^^rf läcbe erzielt, :\iich
■;·'.;. rtl tlac ΐ"ΐί'ΐ"ΐΐ!}β"."·2, ί-,-Leiziö Ban Λ ui; der Kante dos ί'on takt«
;■ :;i;c-;s 5:'3 ?:■:■·ben -£'?ifi ^loiitungsband ;->t" im wesentiieheii Oer-ei.tigte
üE3ti fcoEiLrt no el.;, dass ein Durchsickern des Ele3c-·-
".raljten 2G üiircfa die Ko-ritaktanorcinuj-igsdichtung h2 -"exhi:.-
- Ll -
1 G 9 fn 7 / U 91
dert wird, wodurch auch der Säureangriff an dem niedrig gekohlten Stahlkbrper 32 der Trommel 22 vermieden wird.
Sehliesslich wird das Eindringen von Fremdstoffen, beispielsweise
Schmutz oder dergleichen, zwischen die Diehtungsbänder 36 und den Kontaktring 30 verhindert, was zur
Folge hat, dass auch ein Anheben der Kanten oder Ränder der Dichtungsbänder 36 neben den Kanten des Kontaktringes
30 sowie ein Verwerfen des Streifens oder Bleches 10, das mit der Vorrichtung 12 behandelt wird, vermieden werden.
109837/1/,9
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:Kontaktanordnung zur Begrenzung der Übertragungsstromdichte in einer rotierenden Plattierungsvorrlchtung zur Elektroplattierung eines Materials auf die eine Seite eines unter Spannung stehenden Bleches, das mit einer Blechkante versehen ist und sich durch einen einen Elektrolyten enthaltenden Behälter hindurchbewegt, während die andere Seite des Bleches mit Hilfe eines drehbaren Körpers durch den Elektrolyten hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (28) auf dem Umfang des drehbaren Körpers (22) einen Kontaktkörper (30) aufweist, der mit der anderen Seite des Bleches (lO) während der Bewegung des Bleches durch den Elektrolyten (20) hindurch in Berührung steht, um mit dem Blech einen elektrischen Kontakt zu schliessen, dass die Kontaktanordnung ferner eine Kontaktkante (34) besitzt, dass neben dem Kontaktkörper (30) auf dem drehbaren Körper (22) eine Dichtungseinrichtung (36) angeordnet ist, die zur Aufnahme der Blechkante (34) und zur Abdichtung der anderen Seite des Bleches (lO) gegen den Elektrolyten (20) sowie zur Aufrechterhaltung des kumulativen Plattierungsstromes in dem Blech dient und zur Führung des kumulativen Plattierungsstromes zu dem Kontaktkörper (30), dass die Dichtungseinrichtung (36) eine Dichtungskante (38) aufweist, die mit der Kontaktkante (34) zur Schaffung einer Kontaktanordnungsdichtung (42) in dichtender Berührung steht, dass der Kontaktkörper (30) einen reduzierten Teil (44) hat, der sich neben dem Ende der Kontaktanordnungsdichtung (42) befindet, das der Kontaktkante (34) benachbart ist und der einen hohen Widerstand und einen niedrigen Leitwert aufweist, so dass ein10983 7/U91- J3 -Teil des kumulativen Plattierungsstrojnes von dem Blech (lO) so transportiert wird, dass die Übertragungsstromdichte in dem reduzierten Teil (44) unter dem Wert liegt, bei dem in dem Blech Überhitzungsflecken erzeugt werden, sowie unterhalb des Wertes, bei dem in dem reduzierten Teil (44) ein gebeiztes Band entsteht, dass der Kontaktkörper (30) ausserdem mit einem im wesentlichen vollen Teil (46) versehen ist, der sich neben dem anderen Ende der Kontaktanordnungsdichtung (42) befindet und einen geringeren Widerstand jedoch einen höheren Leitwert hat als der reduzierte Teil (44), so dass der übertragungsstrom neben dem vollen Teil (4b) im wesentlichen dem restlichen kumulativen oder sich anhäufenden Plattierungsstrom in dem Blech (lO) entspricht, und dass der Kontaktkörper (30) einen Teil (48) aufweist, der sich zwischen dem reduzierten Teil (44) und dem vollen Teil (46) befindet und dazu dient, die Übertragungsstromdichte zwischen dem reduzierten und dem vollen Teil in den Kontaktkörper (30) hinein zu erhöhen.
- 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Kontaktkante (34) und der Dichtungskante (38) ein Klebstoff (40) befindet.
- 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (40) ein bei Umgebungstemperatur aushärtender, warmhärtender Klebstoff ist.
- 4. Kontaktanordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (40) ein Klebstofffilm ist.
- 5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnungsdichtung (42) sägezahnartig, gewellt, konkav gekrümmt oder konvex gekrümmt ausgebildet ist.- 14 109837M491
- 6, Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnungdichtung (42) einen Arretierteil oder einen vorspringenden Teil (50, 52) aufweist.
- 7. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kante der Dichtungskante (38) und der Kontaktkante (3^) mit mehreren Vertiefungen (5^) oder Vorsprüngen (56) ausgestattet ist.109837/1491
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