DE1621184C3 - Vorrichtung zum einseitigen Galvanisieren von Metallbändern - Google Patents
Vorrichtung zum einseitigen Galvanisieren von MetallbändernInfo
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- DE1621184C3 DE1621184C3 DE1621184A DEU0013548A DE1621184C3 DE 1621184 C3 DE1621184 C3 DE 1621184C3 DE 1621184 A DE1621184 A DE 1621184A DE U0013548 A DEU0013548 A DE U0013548A DE 1621184 C3 DE1621184 C3 DE 1621184C3
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- C25D7/0635—In radial cells
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum einseitigen Galvanisieren von Metallbändern mit Hilfe eines in
einen Elektrolyten eintauchenden drehbaren Zylinderkörpers, welcher auf einer horizontal sich erstreckenden
Welle in einem Elektrolytbehälter gelagert ist, und mit einer im Abstand zum Zylinderkörper angeordneten
Anode.
Bekannt sind Vorrichtungen zum Galvanisieren von Metallbändern mit Hilfe eines in einen Elektrolyten
eintauchenden drehbaren Zylinderkörpers (DT-AS 632), bei welchen dem Zylinderkörper zwei
Führungsrollen für das auf den Zylinderkörper anlaufende und von diesem wieder ablaufende Metallband
zugeordnet sind. Der Elektrolyt befindet sich innerhalb einer Wanne, welche mittels einer Dichtung zweigeteilt
ist, um nur eine Seite des Bandes elektrolytisch zu behandeln. In den durch die Teilung bestehenden
Kammern der den Elektrolyten aufnehmenden Wanne sind Elektroden vorgesehen.
Bekannt sind auch Einrichtungen (DT-AS 11 18 565)
zur Herstellung von Kupferblech durch galvanischen Niederschlag. Bei Einrichtungen dieser Art schlägt sich
auf einer kathodisch geschalteten Trommel Kupfer nieder, welches von der Trommel in Form eines
Metallbandes abgezogen werden kann.
Einrichtungen vorgenannter Art eignen sich nicht für das einseitige Galvanisieren von Metallbändern, welche
mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden, dennoch einen Niederschlag ausreichender Dicke
erhalten sollen. Insbesondere sind die bei der einseitigen elektrolytischen Behandlung des Metallbandes auftretenden
Dichtungsprobleme mit Vorrichtungen der in Rede stehenden Art nicht zu bewältigen, da insbesondere
im Bereich der Seitenkanten des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Metallbandes Undichtigkeiten
bestehen, d. h., es kann bei hoher Geschwindigkeit nicht gewährleistet werden, daß auch die nicht zu
beschichtende Oberfläche des Metallbandes zumindest im Bereich innerhalb der Außenkanten beschichtet wird.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Anlage der in Rede stehenden Art so
auszubilden, daß das Metallband zum Zwecke einseitiger Beschichtung mit hoher Geschwindigkeit transportiert
und galvanisiert werden kann, ohne daß die Gefahr eines Schräglaufes oder schlechter bzw. mangelhafter
Beschichtung besteht.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale nach Patentanspruch 1.
Das zu galvanisierende Metallband liegt am Außenumfang des Zylinderkörpers auf und überdeckt dabei
den schmäleren elektrischen Kontaktkörper, wobei die beiden Außenstreifen des Metallbandes unter Abdichtung
an den elastischen Dichtungsstreifen anliegen. Mit Hilfe dieser Anordnung ist sichergestellt, daß sowohl
ausreichende elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktkörper und dem Metallband als auch eine
eindeutig definierte einseitige Beschichtung gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß sich die bogenförmige Anode über einen Winkel von nahezu 270° erstreckt, wodurch es möglich ist, daß der Abstand zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und der bogenförmigen Anode zwischen 3,2 mm und 19 mm beträgt. Bei einer derartigen Anordnung läuft das Metallband naturgemäß auf einem noch größerem Umschlingungswinkel auf dem Zylinderkörper, so daß selbst bei hoher Transportgeschwindigkeit des Metallbandes Beschichtung mit ausreichender Dicke gewährleistet ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß sich die bogenförmige Anode über einen Winkel von nahezu 270° erstreckt, wodurch es möglich ist, daß der Abstand zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und der bogenförmigen Anode zwischen 3,2 mm und 19 mm beträgt. Bei einer derartigen Anordnung läuft das Metallband naturgemäß auf einem noch größerem Umschlingungswinkel auf dem Zylinderkörper, so daß selbst bei hoher Transportgeschwindigkeit des Metallbandes Beschichtung mit ausreichender Dicke gewährleistet ist
Beim Transport des Metallbandes auf dem Zylinderkörper wird der Gefahr des Schräglaufes nach einer
zweckmäßigen Weiterbildung dadurch begegnet, daß die Außenflächen der Dichtungsstreifen vom Kontaktkörper
nach außen schräg abfallend verlaufen. Durch diese Maßnahme läuft das Metallband stets selbstzentrierend
bezüglich der Bandmitte, so daß sichergestellt ist, daß der Elektrolyt nicht infolge von Schräglauf an
die nicht zu beschichtende Seite gelangen kann.
Infolge der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Galvanisiereinrichtung
ist es erforderlich, auch den Elektrolyten in erforderlicher Geschwindigkeit zu erneuern bzw.
in Umlauf zu halten. Zu diesem Zweck ist der zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und der bogenförmigen
Anode bestehende und den Elektrolyten aufnehmende Raum an eine den Elektrolytfluß erzeugende
Pumpeinrichtung angeschlossen. Die Pumpeinrichtung kann in ihrer Leistung an die Bandgeschwindigkeit
angepaßt werden, derart, daß die kontinuierliche Beschichtungsdicke auch bei höherer Geschwindigkeit
gewährleistet ist Dabei wird der jeweils gewählte Abstand zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und
bogenförmigen Anode in Betracht gezogen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert
F i g. 1 ist eine vergrößerte, im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht einer Galvanisiervorrichtung gemäß
der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht von Linie II-II in F i g. 1,
Fig.3 ist eine vergrößerte Einzelschnittansicht des
Zylinderkörpers unter Darstellung des auf dem Kontaktkörper und auf den Dichtungsstreifen aufliegenden
Metallbandes;
F i g. 4 ist eine der F i g. 3 vergleichbare Ansicht des Zylinderkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform und
Fig.5 ist eine vergrößerte Einzelschnittansicht des
Zylinderkörpers unter Darstellung abgeschrägter |O
Außenflächen der Dichtungsstreifen.
Die in F i g. 1 dargestellte Galvanisiervorrichtung nach der Erfindung weist einen Zylinderkörper 34 auf,
welchem zwei Rollen 42 zugeordnet sind. Die Rollen 42 dienen dazu, ein Metallband 10 auf den Zylinderkörper
34 aufzuleiten bzw. von diesem wieder abzuleiten, wie die Richtungspfeile in F i g. 1 veranschaulichen. Der
Zylinderkörper 34 läuft innerhalb eines Elektrolythbehälters 26 und ist auf einer horizontal sich erstreckenden
Welle 36 gelagert. Dem Elektrolytbehälter 26 ist sowohl ein Einlaß 28 für den Elektrolyten als auch ein
nachfolgend erläuterter Auslaß zugeordnet. Um das gemäß F i g. 1 von der linken Rolle 42 auf den
Zylinderkörper 34 auflaufende und von der gemäß F i g. 1 rechts befindlichen Rolle 42 ablaufende Metallband
zu galvanisieren, ist am Umfang des Zylinderkörpers 34 ein kathodisch geschalteter Kontaktkörper 44 in
mittiger Lage angebracht. Der Kontaktkörper kann aus Nickel od. dgl. Materialien gefertigt sein und dient als
Kathode. Zu diesem Zweck sind beidseitig des Kontaktkörpers (Fig. 3 bis 5) Dichtungskörper in Form
elastischer Dichtungsstreifen 46 vorgesehen. Diese können aus Polyäthylen od. dgl. gefertigt sein. Da die
Breite des Kontaktkörpers kleiner ist als der Breite W des zu galvanisierenden Metallbandes 10 entspricht,
liegt das Metallband auf den Dichtungsstreifen 46 an, um auf diese Weise die Innenseite des Metallbandes
gegenüber dem Elektrolyten 32 abzudichten, wenn das Metallband mit Hilfe des Zylinderkörpers durch den
Elektrolytbehälter hindurchbewegt wird.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Dichtungsstreifen 46 innerhalb eines harten,
isolierenden Belages 64 eingesetzt, welcher vorzugsweise aus Polyvinylchlorid od. dgl. besteht. Auf diese Weise
bilden der Kontaktkörper 44 und die Dichtungsstreifen 46 eine Kontakt· und Abdichtungsanordnung. Wenn das
Metallband 10 in enger, elektrisch leitender Berührung mit dem Kontaktkörper 44 ist, dann drückt die
Zugspannung des Metallbandes die elastischen Dichtungsstreifen radial nach innen, d. h. auf den Zylinderkörper
34. Somit wird das Metallband 10 an seinen Rändern 48 durch die Dichtungsstreifen 46 sicher
abgedichtet.
Die innerhalb des Elektrolytbehälters 26 angeordnete Anode 50 von Bogenform ist auf Anodenträgern od. dgl.
Befestigungsmitteln angebracht und erstreckt sich außerhalb des Zylinderkörpers unter Abstand konzentrisch
zu dessen Außenfläche. Der zwischen dem elektrischen Kontaktkörper 44 und der bogenförmigen
Anode 50 bestehende und den Elektrolyten 32 aufnehmende Raum ist dabei an eine den Elektrolytfluß
erzeugende, nachfolgend erläuterte Pumpeinrichtung angeschlossen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die bogenförmige Anode über einen
Winkel von nahezu 270°, dabei beträgt der Abstand zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und der
Anode zwischen 3,2 mm bis 19 mm. Der Kontaktkörper ist kathodisch geschaltet, derart, daß Minuskabel,
Bürsten 56 und Schleifringe 58 den Zylinderkörper 34 und das Metallband 10 mit dem Minuspol einer (nicht
dargestellten) Gleichstromquelle verbinden. Die Anode 50 ihrerseits ist über ein Kabel mit dem Pluspol der
Gleichstromquelle verbunden. Vorzugsweise ist ein Abstreifer außerhalb des Elektrolyten 32 am Außenumfang
des Zylinderkörpers 34 angelegt und verringert dadurch den chemischen Eingriff auf der nicht zu
galvanisierenden Oberfläche des Metallbandes 10. Der zum Galvanisieren dienende Strom läuft von der
Gleichstromquelle (nicht dargestellt) durch die Minuskabel, die Bürsten 56, die Schleifringe 58, die Welle 36,
den Zylinderkörper 34 und den Kontaktkörper 44 zum Metallband 10. Alle Flächen mit Ausnahme des
Kontaktkörpers 44 und der Dichtungsstreifen 46 sind mit einem Isoliermaterial, welches aus Polyvinylchlorid
od. dgl. besteht, elektrisch isoliert.
Bei einem Test wurde ein Metallband 10 bei einer Stromdichte von 10,7 bis 73,7 A/dm2 galvanisiert. Der
Abstand S zwischen der Anode 50 und dem Metallband 10 betrug dabei 19 mm. Dabei wurde eine Belagdichte
von 0,5 bis 16,5 χ 103 mm erzielt. Bei einer Stromdichte
von 73,7 A/dm2 betrug der Galvanisierungseffekt mit Zink 95%. Die Beläge waren leicht gefärbt, glatt,
festhaftend und biegsam. Bei einem anderen Test wurde der Abstand der Anode zum Metallband auf 12,7 mm
verringert, während die Stromdichte auf 113 A/dm2 erhöht wurde. Bei dieser höheren Stromdichte blieb der
Niederschlag ungeändert, und es trat kein überschüssiges Zink an den Kanten des Metallbandes 10 auf. Auch
bei dieser Untersuchung schlugen sich keine Flecken bzw. Zink irgendwelcher Art auf der nichtgalvanisierten
Seite des Metallbandes 10 nieder.
Der in F i g. 4 dargestellte Kontaktkörper 44 weist in vorgenannter Weise seitlich anliegende Dichtungsstreifen
46 auf. Die Dichtungsstreifen sind verhältnismäßig breit dimensioniert, so daß Metallbänder verschiedener
Größe aufgenommen werden können. Die Dichtungsstreifen sind je durch einen harten Belag 64 abgestützt,
welcher aus Polyvinylchlorid od. dgl. besteht.
F i g. 1 läßt erkennen, daß der Elektrolytbehälter 26 mit einer Abschirmung versehen sein kann, so mit einem
Spritzschirm 94, um die unter Druck stehende Strömung des Elektrolyten 32 zurückzuführen. Der Elektrolytbehälter
26 weist ferner eine Dämpfungsvorrichtung 96 auf, um die Geschwindigkeit des Elektrolyten 32 durch
jede Seite des Behälters bei den unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Metallbandes 10 auszugleichen.
Um einen Durchhang des Metallbandes 10 bei Bewegung mit dem Zylinderkörper 34 zu vermeiden, ist
ein kleiner Abstand zwischen der am Ablauf des Metallbandes 10 befindlichen Rolle 42 und dem
Zylinderkörper vorgesehen. Wenn die Richtung des Metallbandes 10 umgedreht wird, dann werden die
Einstellungen der beiden jeweils am Einlauf und am Ablauf des Metallbandes vorgesehenen Rollen 42
umgekehrt.
Wenn unter hoher Stromdichte galvanisiert wird und wenn eine relativ große Galvanisierfläche vorliegt, dann
ist eine beträchtliche Menge des Elektrolyten 32 für die Strömung zwischen der Anode 50 und der Kathode, d. h.
dem Metallband 10 erforderlich. Da der Abstand 5 klein ist, so beispielsweise 6,4 mm, und da die Strömung des
Elektrolyten 32 stark sein muß (z. B. nahezu 28401 für einen im Durchmesser 153 cm großen Zylinderkörper
34), muß der Elektrolyt 32 unter Druck in die Kammer 63 (F i g. 2) eingeführt und unter Turbulenz durch den
Spalt S zwischen der Anode 50 und dem Metallband 10
hindurchgeführt werden. Um die gleichförmige Strömung des Elektrolyten 32 durch die Kammer 63 zu
erzielen, wird der Elektrolyt mittels einer Pumpe (nicht dargestellt) von einer Elektrolytquelle (nicht dargestellt)
in den Einlaß 28 eingepumpt. Dieser Einlaß erstreckt sich im wesentlichen auf der gesamten Länge L der
Kammer 63 an der Unterseite des Elektrolytbehälters. Dadurch kann der Elektrolyt 32 zwischen dem
kathodischen Metallband 10 und der Anode 50 nach oben und um jede Seite des Zylinderkörpers 34 fließen ,0
und wird mittels Leitungen 107, 109 (entsprechend Drehrichtung) zum Vorratstank (nicht dargestellt)
zurückgeleitet.
In F i g. 5 ist in Einzelschnittansicht eine Ausführungsform des Zylinderkörpers 34 dargestellt, gemäß welcher
die Dichtungsstreifen 46 vom Kontaktkörper 44 nach außen schräg abfallend verlaufen. Die Oberfläche des
Kontaktkörpers 44 ist blankgeschliffen und die Oberflächen der elastischen Dichtungsstreifen 46 sind verhältnismäßig
hart ausgebildet. Wenn sich das Metallband 10 mit hoher Geschwindigkeit durch den Zylinderkörper
34 bewegt, dann besteht im allgemeinen die Gefahr, daß durch den Druck auf den Kanten des Metallbandes ein
Schräg- oder Schieflauf stattfindet. In diesem Fall würde das Metallband von einer Seite des Zylinderkörpers 34
herunterlaufen. Aus diesem Grunde sind die Außenflächen der Dichtungsstreifen 46 in der Ausführungsform
nach F i g. 5 mit einer Schräge T ausgebildet Infolge dieser Schräge wird vermieden, daß das Metallband
einem einseitigen Schräglauf ausgesetzt ist. Untersuchungen haben ergeben, daß die Unterseite des
Metallbandes 10 sogar dann nicht galvanisiert wird, wenn elastische Dichtungsstreifen 46 mit einer Neigung
bzw. Schräge T von etwa 1,3 mm im Außenradius Verwendung finden. Der Film des Elektrolyten 32,
welcher zwischen dem Metallband 10 und den elastischen Dichtungsstreifen 46 besteht, ist so dünn, und
seine Fähigkeit, einen Galvanisierungsstrom zu übertragen, so gering, daß das Metallband 10 nicht galvanisiert
wird.
Der verhältnismäßig harte und zähe Gummibelag auf den Dichtungsstreifen 46 (nahezu 60 Shore-A-Härte)
gewährleistet eine verschleißfeste Oberfläche. Auch der Kontaktkörper 44 aus nichtrostendem Stahl weist eine
verschleißfeste Oberfläche auf. Der Kontaktkörper wird hergestellt, indem man z. B. ein Stahlband mittels
Lichtbogenschweißung auf einen Tragkörper aufbringt, oder indem man einen Ring aus nichtrostendem Stahl
durch Löten auf einem Tragkörper befestigt. An der Verbindungsstelle zwischen dem Kontaktkörper 44 und
den elastischen Dichtungsstreifen 46 wird Korrosion vermieden, indem man gemäß Ausführungsform nach F
i g. 5 am Rand der Dichtungsstreifen eine Schulter 106 vorsieht, derart, daß der Gummibelag der elastischen
Dichtungsstreifen den Kontaktkörper überlappt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum einseitigen Galvanisieren von Metallbändern mit Hilfe eines in einen Elektrolyten
eintauchenden drehbaren Zylinderkörpers, welcher auf einer horizontal sich erstreckenden Welle in
einem Elektrolytbehälter gelagert ist, und mit einer im Abstand zum Zylinderkörper angeordneten
Anode, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang des Zylinderkörpers (34) in mittiger
Lage desselben ein kathodisch geschalteter Kontaktkörper (44) angebracht ist, dessen Breite kleiner
ist als die Breite (W) des zu galvanisierenden Metallbandes, daß an die Seitenkanten des Kontaktkörpers
elastische Dichtungsstreifen (46, 46') angrenzen, daß die Anode (50) Bogenform besitzt und
außerhalb des Zylinderkörpers unter Abstand konzentrisch zu dessen Außenfläche angeordnet ist,
und der zwischen dem elektrischen Kontaktkörper und der bogenförmigen Anode bestehende, den
Elektrolyten aufnehmenden Raum an eine den Elektrolytfluß erzeugende Pumpeinrichtung angeschlossen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bogenförmige Anode (50) über
einen Winkel von nahezu 270° erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen elektrischem
Kontaktkörper und bogenförmiger Anode zwischen 3,2 mm bis 19 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Dichtungsstreifen
vom Kontaktkörper nach außen schräg abfallend verlaufen.
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