DE1947771A1 - Verfahren zum Widerstandsschweissen von beschichteten Blechen - Google Patents

Verfahren zum Widerstandsschweissen von beschichteten Blechen

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DE1947771A1 DE19691947771 DE1947771A DE1947771A1 DE 1947771 A1 DE1947771 A1 DE 1947771A1 DE 19691947771 DE19691947771 DE 19691947771 DE 1947771 A DE1947771 A DE 1947771A DE 1947771 A1 DE1947771 A1 DE 1947771A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/16Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
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  • Arc Welding In General (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Widerstandsschweissen von beschichteten Blechen Zusatz zur Zusatzpatentanmeldung P 19 44 614.1 vom 3. September 1969 Nach der Hauptanmeldung P 15 65 438.3 werden beschichtete Bleche an den vorgesehenen Schweissstellen durch Stempel und Matrize zum Gegenblech hin rechtwinkelig vorgeprägt, Durch Fräsungen in die Blechoberfläche können die Schweissstellen so vermindert werden, dass ihr elektrischer Widerstand nach Wahl vorbestimmbar erhöht ist und damit die zur Verschweissung erforderliche Stromenergie bzw, zu erzeugende Schweisswärme entsprechend vermindert werden kann Dies ist insbesondere von Bedeutunga wenn die Aussenbeschichtung des Gegenbleches durch die Schweisswärme nicht verletzt werden soll, In der Zusatzpatentanmeldung P 19 44 614*1 vom 3. 9,1969 sind Ausführungsbeispiele beschrieben und dargestellt, die die Durch, führung von Fräsungen an bereits vorgeprägten Blechen zeigen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die getrennten Vorrichtungen und Arbeitsgänge des Vorprägens und des Fräsens so miteinander zu vereinigen, dass sie selbsttätig unmittelbar aufeinander folgend in etwa einer Sekunde vollzogen werden und praktisch einen Arbeitsgang bilden. Dazu sieht die Erfindung vor, dass der Durchbruch in der Matrize, die zum Ausprägen des anzug schweissunden Bleches mittels eines Stempels angeordnet ist, zul gleich als Führung für Stirn- oder Nutenfräser oder dergl. dient, oder aber zu dem Durchbruch in der Matrize ein entsprechendes Führungsmittel für den Fräser vorgesehen ist. Die Prägebewegung des Stempels veranlasst selbständig, z.B. über elektrische Kontakte oder Druckluftventile" in einer bestimmten Stellung eine entgegengesetzte Bewegung des im Durchbruch angeordneten Stirn- oder Scheibenfräsers, sowie die Rotation des Fräsers.
  • Um die durch das Fräsen entstehenden Frässpäne zu entfernen und den Fräskopf zu kühlen, ist der Zufluss einer Flüssigkeit zu dem Durchbruch vorgesehen.
  • Die Stirnseiten der Stirnfräser können in unterschiedlichen Ebenen zueinander liegen, Damit können nach Wahl unterschiedliche tiefe Fräsungen durch die miteinander kombinierten Fräser in einem Arbeitsgang erfolgen, Sollen Rollennahtverschweissungen vorgenommen werden, so ist der Durchbruch in der Matrize langsverlaufend rechtwinkelig vorzusehen und dazu eine rechtwinkelige Stempelleiste, durch die eine entsprechende bandförmige Vorprägung in vorbestimmter Tiefe erfolgt.
  • Unter Berücksichtigung der Metallart kann durch entsprechende Bemessung der Höhe und der Stärke der Präge- und Fräs-Profilierungen und damit des elektrischen Widerstandes sowie in Ver bindung hiermit durch entsprechende Bemessung der Schweisspara.
  • meter wahlweise eine Widerstandsschweissung oder eine Lichtbogenschweissung oder eine kombinierte Widerstands-Lichtbogenschweissung vorbestimmbar und gleichmässig reduzierbar erfolgen, ohne dass die Aussenbeschichtung des Gegenbleches durch die Schweisswärme verletzt wird.
  • Bei stromleitenden Beschichtungen, z. B. bei plattierten Blechen, galvanisierten Blechen oder bei durch Tauchen metallisch beschichteten Blechen {z.B. feuerverzinkten Blechen) kann eine Isolierschicht z. B. aus Papier, Kunststoff oder dergl, an der Unterseite des Bleches, z.B. angeklebt oder sonstwie angeordnet sein und mit ausgefräst werden. Es kann die Isolierschicht vor ihrer Zwischenordnung be reits mit Aussparungen zu den vorgesehenen Präge- und Schweissn stellen versehen sein.
  • Auch die Ausbildung bzw Profilierung der Schweiss-Enden von Schweissnietstiften kann in solchen Matrizen, in deren Durchbrüchen Fräser angeordnet sind, in der gleichen Weise erfolgen, wie dies für Bleche vorgesehen ist.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele beschrieben und in der Zeichz nung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in vergrössertem Maßstab ein Blech 1, welches auf der Oberseite mit einer Schicht 1 a und auf der Unterseite mit einer Schicht 1 b bedeckt ist. An der Schweissstelle ist an der oberen Schicht eine Entschichtung 1 c und an der unteren Schicht eine Entschichtung 1 ca angebracht, welche bei einer Punktschweissung kreisförmig und bei einer Nahtschweissung bandförmig ist, Das Blech liegt auf einer Matrize 4 mit einem cylindrischen Durchbruch 4 a auf. Dieser Durchbruch 4 a ist in einer solchen Höhe gehalten, dass er als Führung für einen rotierenden Stirnfräser 7 a mit z.B. einem balligen Stirnkopf dient. Der Stirnfräser 7 a kann aufw und abwärts, vorzugsweise federnd, während seiner Rotation bewegt werden.
  • Über dem Blech 1 ist ein Stempel 3 angeordnet, der mittels Maw trize 4 das Blech mit einer rechtwinkeligen Ausprägung nach unten versieht. Die Tiefe der Ausprägung kann durch regulierbare Anw schläge des Stempels 3 beliebig vorbestimmt werden. Mit Erreichen des einregulierten tiefsten Punktes des Stempels 3 wirdiz.B. über einen elektrischen Kontakt oder ein Druckluftventil der Stirnfräser 7 a in Rotation versetzt und gleichzeitig federnd angehoben bis zu einem ebenfalls regulierbaren Anschlag. Hierdurch wird die kreisförmige Vorprägung mit einer Wölbung 1 e durch Ausfräsen so versehen, dass der untere Rand der Vorprägung einen kreisförmigen, spitzwinkeligen Ring bildet. Mit diesem Ring 1 e' erfolgt die Verschweissung mit einem weiteren beschichteten Blech, das konzentrisch zu diesem Ring entschichtet ist. Je nach der Vorbestimmung des elektrischen Widerstandes der Profilierung 1 e, in Verbindung mit den dazu optimalen Schweiss parametern kann eine reine Widerstandsschweissung oder eine überwiegende Lichtbogenschweissung erfolgen. Dementsprechend ist auch der Ring 1 e' mehr oder minder spitzwinkelig nach der Innenseite hin auszubilden, Zur Entfernung der Frässpäne und zur Kühlung des Stirnfräserkopfes durchfliesst eine Flüssigkeit den Durchbruch 4 a über Kanal 4 b und Kanal 4 c, Soll eine Rollennahtschweissung erfolgen, so ist der Durchbruch in der Matrize rechtwinkelig linear verlaufend vorzusehen, zur Aufnahl me eines Scheibenfräsers (Nutenfräsers) mit z.B" balliger Schneid fläche. Als Stempel dient eine entsprechende rechtwinkelige Stempelleiste zur Vorprägung.
  • Der Vorgang des Vorprägens und das Auslösen des Fräsvorganges folgen unmittelbar aufeinander. Prägen und Fräsen bilden hierdurch praktisch einen Arbeitsgang von etwa einer Sekunde.
  • Fig, 2 zeigt eine Variante zu Fig. 1, bei der ein Stirnfräser 7 b mit ebener Stirn zur Anwendung kommt, wobei die Stirn gegenüber dem Durchmesser des cylindrischen Durchbruches 4 a kleiner gehalten ist, so dass ein nach Wahl mehr oder minder scharfkantiger Ring 1 f" von der mit Stempel 3 erfolgten Vorprägung verbleibt und eine zur Lichtbogenbildung vorteilhafte ebene Schweissfläche 1 f gebildet ist, Die Stärke des Ringes 1 f, # ist entsprechend dem Durchmesser des ebenen Stirnkopfes präzis vorbestimmbar Damit ist (wie bei Fig. 1 durch die Stärke der Wölbung 1 e> bei Fig. 2 durch die wahlweise Stärkenverminderung des verbleibenden Ringes 1 ?~ ein genau vorausbestimmbarer elektrischer Widerstand und thermisch vorberechenbares Schweiss ergebnis erzielbar Je nach der Art des Metalles, aus dem das Blech gefertigt ist, ist die Stärke dieses Ringes und seine Höhe entsprechend der elektrischen Leitfähigkeit und dem Schmelzpunkt des betreffenden Metalles zu gestalten.
  • Fig. 3 zeigt als 3. Ausführungsbeispiel einen Fräskopf 7 g eines Stirnfräsers mit einer Ringaussparung 7 g" und einer Randringz aussparung 7 g'''. Durch diese Aussparungen werden an der durch Stempel 3 und Matrize 4 vorgeprägten Unterseite des Bleches 1 zwei konzentrische Ringe, nämlich ein innerer Ring 1 h'' und ein äusserer Ring 1 h''' mit Zwischenflächen 1 h' und 1 h@' gebildet.
  • Hierdurch kann die Zugscherfestigkeit der Verschweissung wesentlich erhöht werden, Auch hier sind die Stärken der beiden Ringe und ihre Höhe beliebig wahlweise präzis vorbestimmbar und den speziellen Erfordernissen angepasst.
  • Fig. 4 zeigt ein 4. Ausführungsbeispiel, bei welchem ein kombinierter Stirnfräser 7 k, bestehend aus einem inneren Stirnfräser 7 k, mit ebener Schneidstirn und einem äusseren Stirnringfräser 7 1' mit an beiden Rändern abgeschrägten Schneiden, vorgesehen ist. Die von dem Stempel 3 vollzogene Vorprägung wird in der Weise ausgefräst, dass sowohl ein innerer Ring 1 k" wie ein äusserer Ring 1 gebildet werden. Diese Ringe sind entsprechend der wahlweisen und austauschbaren Ausbildung mehr oder minder spitzwinkelig zueinander verlaufend ausgebildet. Durch diese vorbestimmbare Schrägneigung wird die Zündung von Lichtbögen erleichtert. Um die Lichtbögen auf den äusseren Fräsring 1 k,, der zwischen den Ringen 1 k,' und 1 k"' liegt, zu konzentrieren, ist der Stirnfräser 7 k gegenüber dem ihn umgebenden Stirnringfräser 7 r vorstehend, so dass eine tiefere Fräsung 1 k erfolgt, die einen solchen Abstand zur Schweissfläche des damit zu verbindenden zweiten Bleches besitzt, dass keine Lichtbögen innerhalb der Fläche des Ringes 1 k,' entstehen können. Aus besonderen Gründen kann auch umgekehrt gefräst sein.
  • Fig. 5 zeigt einen kombinierten Nutenfräser bestehend aus einem mittleren Nutenfräser 7 n mit ebener, kreisförmiger Schneidfläche und zwei seitlichen Nutenfräsern 7 o und 7 0a mit nach deren beiden Rändern hin abgeschrägten Schneiden, Im Ausführungsbeispiel ist der mittlere Nutenfräser 7 n mit seiner kreisförmigen Schneidt fläche gegenüber den beiden seitlichen Nutenfräsern vorstehend entw sprechend einem grösseren Durchmesser, Der kombinierte Nuten fräser wird durch eine Welle 7 p angetrieben. Diese Welle kann federnd senkrecht {auf- abwärts) geführt sein und sich dadurch im Matrizendurchbruch 4 a' an die durch eine Stempelleiste 3" bandförmig nach unten vorgeprägte Fläche pressen. Hierbei wird in Übereinstimmung mit der Profilierung der kombinierten Fräser 7 n, 7 o und 7 o' die im Ausführungsbeispiel dargestellte Profilierung, bestehend aus zwei parallelen mittleren Stegen 1 n'' und zwei äusseren Stegen 1 n''' durch Teil-Tiefenfräsen um diese stehend bleibenden Stege herum erzeugt.
  • Zwischen den beiden Stegen 1 n'' und 1 n"' ist eine Wölbung 1 n' durch die äusseren Nutenfräser 7 a bzw, 7 o> in Teil-Tiefe des Bleches ausgefräst, die der Zündung von Lichtbögen und Verschweißung dient.
  • Hingegen ist durch den mittleren Nutenfräser 7 n zwischen den beiden Stegen eine tiefere, in die Stärke des Bleches eindringende ebene Nut 1 n ausgefräst. Durch die grössere Tiefe wird im Beispiel verhindert, dass Lichtbögen zwischen den beiden parallelen Stegen 1 n" entstehen. Diese Lichtbögen sollen vielmehr auf die äusseren gewölbten Ausfräsungen 1 n' konzentriert sein, Die äussere Lage dieser Wölbung 1 n, ermöglicht eine raschere Wärmeableitung und damit eine geringere Erwärmung der äusseren Beschichtung des Gegenbleches, an das das Blech 1 angeschweisst werden soll.
  • Fig. 6 zeigt in einer Matrize 4' einen Schweissnietstift 15 mit tellers förmigem Kopf, dessen unteres Ende von einem Fräser 7 g, der in seiner Mitte eine Aussparung 7 g' besitzt und dessen Stirnschnei.
  • den an den Rändern abgeschrägt sind, so ausgefräst wird, dass ein Zapfen 15 a in der Mitte des- Endteils der Schweissniete 15 verbleibt und kreisförmig ein spitzwinkeliger Rand 15 b bestehen bleibt.
  • Blech 1 wird in diesem Fall mit einer dem Durchmesser des Schweiß stiftes entsprechenden Bohrung versehen und dann die Schweissung mit dem darunter zu legenden zweiten Blech 2 über dessen entschichtete Stelle vollzogen (~nicht gezeichnet}. Hierbei berührt zunächst nur die Spitze 15 a das Gegenblech, zündet Lichtbögen, worauf alsdann die Verschweissung des spitzwinkeligen Ringes mit dem unteren zweiten Blech erfolgte Der Stempel 3' in Fig, 6 dient dabei zum Festhalten des tellerförmigen Kopfes der Schweissniete 15 während des Fräsvorganges. Sind die Innenseiten der miteinander zu verschweissenden Bleche unbeschichtet bzw. stromleitend, so genügt es, ein gelochtes Papier oder eine gelochte Kunststoffolie oder dergl Isolierschicht zwischenzuordnen oder -zulegen oder zwischenzukleben und alsdann die Verschweißungen bzw. das Anschweissen der Schweissniete vorzunehmen.
  • Bei extrem dünnen Gegenblechen mit empfindlichen Aussenbeschichtungen können Blechstücke an den Schweissstellen im ebenen Zustand z»B. aufgeklebt sein und an diese Blech 1 nach vorbeschriebenem Verfahren angeschweisst werden, Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch auf das Rollennahtschweissen angewendet werden, wobei die Scheibenfräs er-Schneidflächen entsprechend profiliert und mit Aussparungen versehen sind, Hierdurch können spitzwinkelige oder schmale, scharf kantige, längsverlaufende Stege, die mit dem Gegenblech unter dem Druck der Schweissrollen die Verschweissung vollziehen, ausgebil det sein. Auch hier sind die elektrischen Widerstände, die durch diese Fräsungen bzw. durch die so gebildeten Nut.Profilierungen hergestellt sind, genau vorbestimmbar, In Verbindung mit den durch Fräsen absolut metallreinen Oberflächen, sind stets gleich.
  • bleibende und unveränderliche reproduzierbare optimale Schweiß ergebnisse zu erzielen, Die Stirn. oder Nutenfräser können auch in Verlängerungen zu dem Matrizen-Durchbruch geführt sein.
  • Selbstverständlich könnte die Reihenfolge auch umgekehrt vorgesehen sein. Es könnte das Blech zunächst auf die Matrize gelegt sein, zuerst die profilierende Teil-Tiefen-Fräsung durchgeführt werden und dann durch den Stempel eine Ausprägung der profilierten Schweissstelle erfolgen.
  • Die besondere Entschichtung der Unterseite des zu prägenden und zu schweissenden Bleches kann durch die profilierende Ausfräsung entfallen.
  • Im übrigen wird auf die Ausführungen in der Zusatzanmeldung P 19 44 614.1 vom 3* September 1969 verwiesen«,

Claims (1)

  1. P A T E N T A N SP R Ü C H E 1 d Verfahren zum Widerstandsschweißen von beschichteten Blechen, Metallkörpern oder derglo , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t 2 dass in dem Durchbruch einer Matrize, die dem Ausprägen eines Bleches mittels eines Stempels dient, oder in Verlängerung zu einem solchen Durchbruch, Stirn- oder Nuten-Fräser , die der profilierenden Teil-Tiefenfräsung des Bleches oder eines Metallteiles dienen, angeordnet sind (Fig, 1 - 6).
    2~) Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Prägebewegung des Stempels (3) eine entgegengesetzte Bewegung des im Durchbruch (4a) angeordneten Stirn-oder Scheibenfräsers veranlasst, sowie dessen Rotation in Gang setzt (Fig. l-6)o 3o) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t w dass der Durchbruch (4a) durch eine die Frässpäne entfernende, die zu fräsende Fläche und den Fräskopf bzw. die Frässchneide anspritzende und kühlende Flüssigkeit durchfilossen ist (Fig, 1 - 6).
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Stirnseiten der Stirnfräser regulierbar in unterschiedlichen Ebenen zueinander liegen und nach Wahl unterschiedlich tiefe Ausfräsungen durch die zi.teinander kombiniarten Fräser in einem Arbeitsgang erfolgen.
    5e) Verfahren nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die kombinierten Nuten-Fräser unterschiedliche Einzel-Durchmesser besitzen, 6~) Verfahren nach Anspruch 1 - 3 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Durchbruch (4 a') in der Matrize ( 4') längsverlaufend rechtwinklig ist und dazu als Stempel eine rechtwinklige Stempel-Leiste (3'') vorgesehen ist, die eine entsprechende, bandförmige Vorprägung in regulierbarer, vorbestimmter Tiefe durchführt und weiterhin zum Fräsen in dem Durchbruch z0B. ein~ profilierter ein- oder mehrteiliger Nutenfräser (7 n, 7 o, 7 o') eingesetzt ist, der senkrecht auf- und abwärts beweglich ist und mit seiner Schneidfläche eine entsprechende Profilierung in längsverlaufender Richtung an der Unterseite der bandförmigen Vorprägung durchführt (Fig. 5)o 7e) Verfahren nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dasswunter Berücksichtigung der Metallart, durch entsprechende Bemessung der Höhe und Stü rke der Profilierungen und damit des elektrischen liiderstandes, sowie in Verbindung hiermit durch entsprechende Bemessung der Schweißparameter eine Widerstandsschweißung oder eine Lichtbogenschweißung oder eine kombinierte Widerstands-Lichtbogenschweißung vorbestimmbar und gleichmäßig reproduzierbar so erfolgt, dass die Aussenbeschichtung des zweiten Bleches (des Gegenbleches) nicht durch die Schweißwärme verletzt wird0 8.) Verfahren nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass bei stromleitenden Beschichtungen , z.B0 bei plattierten Blechen, galvani sierten Blechen oder bei durch Tauchen metallisch beschichteten. Blechen (z*Bo feuerverzinkten Blechen) eine Isolierschicht, z.B. aus Papier, Kunststoff oder dergl., an der Unterseite des Bleches z0B. angeklebt oder sonstwie vorgesehen ist und mit ausgefräst wird oder die Isolierschicht bereits zuvor durchgeftihrte Aussparungen zu den vorgesehenen Präge- und Schweißstellen besitzt* 9ar Verfahren nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass zur Scllweißvorbereitung eines Schweißnietstiftes (15) mit tellerartigem Kopf dieser in eine entsprechend auigebildete Matrize (4) eingesetzt und durch einen Druckstempel (3) gehalten ist und mittels eines Fräsers (7 g) das untere Ende der Sciiweißniete in vorbestimmter, präziser Weise profiliert wird, z.Bo unter Aussparung eines mittleren Zapfens (16 a) und eines spitzwinkligen Randringes (15 b) oder sonst irgendeines, den speziellen Erfordernissen angepassten Profils von vorbestimmten,elektrischem Widerstand zwecks Anschweißung durch ein Bohrloch des Bleches 1 an ein zweites Blech (Fig* 6)*
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