DE2108380A1 - Beschickungsvorrichtung fur Behal ter großen Querschnitts - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fur Behal ter großen Querschnitts

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DE2108380A1
DE2108380A1 DE19712108380 DE2108380A DE2108380A1 DE 2108380 A1 DE2108380 A1 DE 2108380A1 DE 19712108380 DE19712108380 DE 19712108380 DE 2108380 A DE2108380 A DE 2108380A DE 2108380 A1 DE2108380 A1 DE 2108380A1
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Karl Dr 8703 Ochsen fürt Schnelle Helmut 3301 Walle Matheis Heinz 3300 Braunschweig Schneider
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Lucks + Co GmbH Industriebau, 3300 Braunschweig
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Description

3559
DIPL.-ING. F. THIELEKE DR.-ING. R. DÖRING D.PL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Lucka + Co. GmbH Industriebau 33 Braunschweig Celler Straße 66-69
Beschickungsvorrichtung für Behälter großen Querschnitts
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Behälter großen Querschnitts, insbesondere Silos, mit wenigstens einer in einer oberen Abdeckung des Behälters auf einem zur Behälterachse konzentrischen Kreisbogen angeordneten Beschickungsöffnung und einem um die Behälter achse drehbaren und zu dieser Achse radial angeordneten Beachickungsforderer mit über dem Kreisbogen liegendem Abgabeende.
Derartige Beschickungsvorrichtungen für Behälter von großen Abmessungen., insbesondere Silos, sind in verschiedenen Ausführungsfb rme η bekannt. Bei derartigen Behältern sind außerhalb des Behälters Hubfördereinrichtungen angeordnet, die das in den Behälter einzufüllende fließfähige Gut bis an das obere Ende des Behälters anheben, von wo das Gut über weitere Förderer etwa der Mitte des fiehältere zugefördert wird, um welche Mitte drehbar ein Verteilerförderer angeordnet ist,
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z.B. ein Bandförderer, der um die Achse des Behälters drehbar ist, so daß sich sein radial außenliegendes Abgabeende entlang einem Kreisbogen bewegt. Aufleiner das Behält er innere nach oben abschließenden Abdeckung sind entlang des Kreisbogens, über den sich das Abgabeende des Beschickungs- oder Verteilerförderers hinwegbewegt, in Umfangsabständen einzelne Beschickungsöffnungen angeordnet, durch welche das Behälterinnere durch den Beschickungsförderer gefüllt werdenkann. Hierbei erfolgt also die Füllung des Behälters durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung in Abständen angeordnete Haufen mit allmählich ineineinanderfließenden Schüttkegeln. Bei Wechsel der Beschickungsöffnung müssen häufig relativ aufwendige Umrüstungsarbeiten vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß zwischen dem Beschickung sf order er und der Behälterabdeckung eine staubdichte Verbindung vorliegt. Da die meisten Schüttgüter relativ große Staubmengen entwickeln, ergibt sich bei dieser bekannten Art der Füllung von großen Behältern eine starke Schicht bildung innerhalb des Behälters von Schüttgutmengen unterschiedlicher Korngrößen. Da sich die Schüttwinkel nach der Korngröße richten, kann es passieren, daß hierbei große Gutmengen innerhalb des Behälters ins Rutschen kommen. Diese Vorgänge sind unerwünscht. Außerdem kann die starke Schicht bildung eine gleichmäßige Entnahme des Gutes aus dem Behälter beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschickungsvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzu-
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bilden, daß die dargelegten Schwierigkeiten vermieden werden, und eine einfache gleichmäßige Beschickung ermöglicht wird, die keine Umrüstungszeiten erfordert, und die eine Schichtbildung von Gutmengen unterschiedlicher Korngröße weitgehend verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschickungsöffnung in Form eines sich entlang des Kreis- "
bogens -vorzugsweise über 360° - erstreckenden Schlitzes in der Abdeckung ausgebildet ist und der Be s chi ckung s förder er bei seiner Bewegung um die Behälterachse in ständig abgedichteter Verbindung mit dem Schlitz steht. Aufgrund dieser Ausbildung erfolgt die !Füllung des Behälters nicht mehr durch eine Vielzahl von ineinanderfließenden Schüttkegeln, sondern über weite Bereiche des Kreisbogens, vorzugsweise über den vollen Kreis in gleichmäßiger Weise. Hierbei kann der Beschickung sf order er kontinuierlich mit variabler Geschwindig- . i keit um die Behälterachse gedreht werden, um fortlaufend eine relative dünne Schicht fortschreitend in Umfangsrichtung im Behälter inner en abzulegen. Hierbei wird gewährleistet, daß sich mit den gröberen Körnern auch die feineren Teile mit absetzen, so daß eine ausgeprägte Schicht bildung nicht auftritt. Desweiteren hat die neue Ausbildung den Vorteil, daß Umrüstungen bei Wechsel von Beschickungsöffnung zu Beschickungsöffnung weitgehend vermieden werden, da bei durchgehender Schlitz Öffnung ein solcher Wechsel entfä^t.
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Vorteilliafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Schlitz einen staubdichten Verschluß aufweist, der eine durch das Abgabeende des Beschickungsförderers selbsttätig bei dessen Bewegung um die Behälterachse ' in Schlitz richtung mitbewegbare Füllöffnung aufweist. Hierdurch wird trotz der kontinuierlichen Bewegung des Beschickungsförderers um die Behälterachse eine ständige staubdichte Verbindung zwischen dem Abgabeende des Beschickungsförderers und dem Behälterinneren gewährleistet, ohne daß die fortlaufend weit er sch reitende Beschikkung beeinträchtigt wird.
Der staubdichte Verschluß mit der mit dem Beschickungsförderer we it erwandernden öffnung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann der Verschluß als ein in Umfangsrichtung mitwandernder, auf Rollen gelagerter Rollverschluß ausgebildet s:ein. Diese Verschlußart eignet sich insbesondere bei in Umfangsrichtung begrenzten Beschickungsöffnungen oder bei kleinerem Radius des Kreisbogens entlang dem sich die Beschickungsöffnung erstreckt. Auch können einfache Schieberverschlüsse vorgesehen sein, die mit dem BeSchickungsende mitwandern.
Vorteilhafterweise ist jedoch der Verschluß durch an den Schlitzränder festgelegte und miteinander den Schlitz abdichtende aueMegbare Dichtstreifen gebJ ldet, in welche ein am
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Abgabeende des Beschickungsförderers angeordneter Stutzen eingreift. Dieser drängt bei seiner Bewegung in Richtung des Schlitzes die Dichtstreifen jeweils auseinander, die sich unmittelbar hiter dem Stutzen wieder schließen.
Außerdem kann der Stutzen vorteilhafterweise eine mit der Abdeckung des Behälters und mit den Abdeckstreif en außerhalb des Bereichs der Füllöffnung abdichtend zusammenwirkende Haube aufweisen, wodurch die Abdichtwirkung noch verbessert werden kann. Diese Haube kann zusätzlich an eine Unterdruck quelle angeschlossen sein, um ein Absetzen von Gut auf der Oberseite der Abdeckung und der Abdichtstreifen zu verhindern. ·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand scbematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in Seitenansicht bzw. im lotrechten Schnitt eine Beschickungsvorrichtung gem. der Erfindung in ihrem generellen Aufbau.
Pig. 2 zeigt in einem die Behälterachse enthaltenden radialen Schnitt die Beschickungsvorrichtung im vergrößteren Maßstab.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung, teilweise im Schnitt, wobei die Schnittebene entlang der Mittellinie des Beschickungeschlitzes läuft.
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Pig. 4 1st schließlich eine Draufsicht auf eine Beschickungsvorrichtung, die teilweise geschnitten ist, wobei die Schnitteb.ene oberhalb der Abdeckung in Höhe des Füllstutzens verläuft.
Die Beschickungsvorrichtung gem. der Erfindung, die in Fig. 1 mit 1 bezeichnet ist, ist einem Behälter 2 zugeordnet, bei dem es sich z.B. um einen Zuckersilo handelt. Der Behälter ist zweckmäßigerweise zylindrisch ausgebildet und kann durch eine oder mehrere ringförmige, zur Behälterachse 4 konzentrische Trennwände 3 in mehrere ringförmige Kammern unterteilt sein, so daß unterschiedliche Füllgüter in dem gleichen Behälter gespeichert werden können.
Das Behält erinnere ist durch eine obere Abdeckung 5 abgedeckt. In dieser Abdeckung sind für jede Kammer des Behälters wenigstens ein zur Behälterachse 4 konzentrischer Füllschlitz 6 bzw. 7 angeordnet.
Oberhalb der Abdeckung ist eine Fördereinrichtung angeordnet, die einen um die Behälterachse 4 drehbaren Beschickungsförderer 8 aufweist. Im dargestellten Beispiel, bei dem zwei konzentrische Kammern vorgesehen sind, sind zwei eine Einheit bildende Beschickungsförderer 9 und 11 vorgesehen, die diametral zueinander angeordnet sind, und die beide im Bereich der Behälter-
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achse 4 beschickt werden können. Jeder Beschickungsförderer kann aus einem in einem Gehäuse umlaufenden Bandförderer bestehen. Am Ende des Förderers 9 ist ein Stutzen 10 vorgesehen, der über dem Schlitz 6 der äußeren Kammer des Behälters endet, während am Ende des Beschickungsförderers 11 ebenfalls ein Stutzen 12 vorgesehen ist, der über dem Schlitz 7 der inneren Kammer liegt.
Außerhalb des Behälters ist in üblicher Weise ein Steigförderer angeordnet, der das Füllgut bis in Höhe über der Abdeckung 5 des Behälters fördert. An diesen Steigförderer sind weitere Förderer 16 und 17 angeschlossen, welche das Gut von dem Steigförderer bis in den Bereich der Behälterachse 4 fördern. Da angenommen wird, daß es sich um verschiedene Füllgüter handelt, die gleichzeitig in den verschiedenen Kammern eingefüllt werden können, sind zwei solche Zuförderer 16 und 17 vorgesehen, die über einen Trichter 15 und über Leiteinrichtungen 13 , 14 auf die Aufgabeenden der beiden Beschickungsförderer 9 und 11 f arbeiten.
In den Fig. 2 bis 4 sind das Ende des Beschickungaförderers 9 im vergrößerten Maßstab und weitere Einzelheiten wiedergegeben. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, endet der Stutzen 10 kurz über dem Schlitz β in der Abdeckung 5. Der Schlitz selber ist durch einen Gitterrost 26 abgedeckt« ϋοτ einmal verhindert, daß
Fremdkörper in das Behälterinnere gelangen können, und der andererseits eine Unterlage oder Abstützung für die Abdichtung des Schlitzes bildet.
Die Abdichtung besteht im dargestellten Beispiel aus zwei elastischen Streifen 20 und 22, die mit ihrem einen Rand an der Begrenzung des Schlitzes bei 21 bzw. 23 befestigt sind. Die freien Enden der Streifen 20 und 22 überlappen einander normalerweise, wie aus der Draufsicht aus Fig. 4 hervorgeht, wobei die Überlappungsstelle etwa in der Mitte des Schlitzes liegt. Hierdurch wird der Schlitz zuverlässig abgedichtet. Durch den ständig zwischen die Streifen 20 und 22 greifenden Stutzen 10 werden die Streifen im Bereich des Stutzens auseinandergedrängt, so daß an dieser Stelle eine Füllöffnung 30 gebildet wird, die aus Fig. 4 ersichtlich ist. •Nach Passieren des Stutzens 10 schließen sich die Streifen 20 und 22 aufgrund ihrer Eigenelastizität wieder automatisch. Dieses Verhalten kann durch zusätzliche Vorspannelemente wie Fedemod. dgl. unterstützt werden, die dafür sorgen, daß nach Passieren des Stutzens die Streifen 20 und 22 wieder zuverlässig übereinander zu liegen kommen.
Um ohne Störung die Streifen durch den Stutzen öffnen und wieder schließen zu lassen und um gleichzeitig die Abdichtung zwischen dem Stutzen und den Streifen zu verbessern, ist der Stutzen 10 gem. den Fig. 3 und 4 schiffchenförmig ausgebildet,
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der Querschnitt entsprechend des Schlitzverlaufes langgestreckt ausgebildet und durch Heck- und Bugteile 10a,10b ergänzt ist. Hierdurch ergibt sich eine gute Anschmiegung der Streifen 20 und 22 an den Umfang des Stutzens 10.
Die Streifen 20 und 22 können über 360° durchgehende Streifen sein oder auch aus einzelnen in Umfangsrichtung dicht aneinanderschließenden Abschnitten gebildet werden. vl
Um die Abdichtung weiter zu verbessern, ist an dem Stutzen 10 eine Abdeckhaube 25 angeordnet, welche mit ihrem unteren Rand abdichtend mit der Oberseite der Abdeckung 5 und mit der Oberseite der"überlappt und abdichtend auf dem Schlitz liegenden Dichtstreifen 20 und 22 außerhalb des Bereichs der Beschickungsöffnung 30 zusammenwirkt. Um ein Absetzen von Staubteilchen od. dgl. auf der Oberseite der Abdeckung 5 und der Streifen 22 und 20 zu verhindern, kann die Haube 25 über eine (| Leitung 29 mit einer Unterdruckquelle verbunden sein.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, kann der Beschickungsförderer aus einem Bandförderer 28 bestehen, der durch ein Gehäuse 27 staubdicht umgeben ist, an dessen trichterförmigem Ende der Einlaßstutzen 20 anschließt.
Die neue Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß der Schlitz sich nur über einen Teil eines Kreisbogens erstreckt, wobei
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das Ende des Beschickungsförderers über diesen Teil des Beschickung sförderers hin-und herschwenkbar ist. Diese Ausbildung empfiehlt sich dann, wenn der Behälter auch in Umfang3-richtung in mehrere Sammern unterteilt ist. Vorteilhafter weise ist aber der Schlitz 6 über den ganzen Umfang des Behälters geführt , so daß der Beschickungsförderer 9 kontinuierlich oder aber auch schrittweise über den ganzen Umfang bewegt werden kann. Die Bewegungsrichtung spielt dabei, wie insbesondere aus den Pig. 3 und 4 hervorgeht, keine Rolle, da die neue Vorrichtung in beiden Richtungen gleichermaßen wirksam ist. Die lineare Umfangsgeschwindigkeit des Beschickungsförderers bei kontinuierlicher Bewegung kann beispielsweise 1 Meter pro Minute betragen. Bei dieser Geschwindigkeit wird eine gleichmäßige Schicht im Behälterinneren abgelegt, die keine nennenswerte Struktur hinsichtlich unterschiedlicher Körnung zeigt.
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Claims (6)

  1. Pat en tansprücne
    / 1. j Beschickungsvorrichtung flir Behälter großen Querschnittes, insbesondere Silos, mit wenigstens einer in einer oberen Abdeckung des Behälters auf einem zur Behälterachse konzentrischen Kreisbogen angeordneten Beschickungsöffnung und einem um die Behälterachse drehbaren und zu dessen Achse radial angeordneten Beschickungsförderer mit über |
    dem Kreisbogen liegendem Abgabeende dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung in Form eines sich entlang des Kreisbogens -vorzugsweise über 360°- erstreckenden Schlitzes (6) in der Abdeckung ausgebildet ist und der Beschickungsförderer (9) bei seiner Bewegung um die Behälterachse (4) in ständig abgedichteter Verbindung mit dem Schlitz steht.
  2. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) einen staubdichten Verschluß (20,22) aufweist, der eine durch das Abgabeende (10) des Beschickungsförderers (9) selbsttätig bei dessen Bewegung um die Behälterachse (4) in Schlitzrichtung mitbewegbare !Füllöffnung (30) aufweist.
  3. 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, da d u r c h gekennzeichnet, daß das Abgabeende des Beschickungsförderers (9) einen in die Füllöffnung (30)
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    eingreifenden Stutzen (10) aufweist, durch den die Füllöffnung in Richtung des Schlitzes (6) mitnehmbar ist.
  4. 4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 » dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß durch an den Schlitzrändern festgelegte, miteinander den Schlitz abdichtende rausbiegbare Dichtstreifen^,22) gebildet ist und der Stutzen (10) zwischen die Dichtstreifen ragt.
  5. 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeic hnet, daß der Stutzen (10) in Form eines zwischen den Dichtstreifen (20,22) ragenden Schiffchen (10,10a, 10b) ausgebildet ist.
  6. 6. Beschickungsvorrichtung naoh Anspruch 3 bis 5, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Stutzen (1O) eine mit der Abdeckung (5) und mit den Abdeckstreifen (20,22) außerhalb des Bereichs der Püllöffnung (30) abdichtend zusammenwirkende Haube (25) aufweist.
    7* Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) an eine Unterdruckquelle (Rohrleitung 29) anschließbar ist.
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