DE2108261C3 - - Google Patents

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DE2108261C3
DE2108261C3 DE19712108261 DE2108261A DE2108261C3 DE 2108261 C3 DE2108261 C3 DE 2108261C3 DE 19712108261 DE19712108261 DE 19712108261 DE 2108261 A DE2108261 A DE 2108261A DE 2108261 C3 DE2108261 C3 DE 2108261C3
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DE
Germany
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nail
shaft
tip
bent
bend
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Expired
Application number
DE19712108261
Other languages
English (en)
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DE2108261B2 (de
DE2108261A1 (de
Inventor
Gisela Rockenfeller Geb. Becker
Gottfried Rockenfeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROCKENFELLER KG 5912 HILCHENBACH DE
Original Assignee
ROCKENFELLER KG BEFESTIGUNGSELEMENTE 5912 HILCHENBACH
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Publication date
Application filed by ROCKENFELLER KG BEFESTIGUNGSELEMENTE 5912 HILCHENBACH filed Critical ROCKENFELLER KG BEFESTIGUNGSELEMENTE 5912 HILCHENBACH
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Priority to CH206872A priority patent/CH548547A/de
Priority to AT117472A priority patent/AT330521B/de
Priority to FR7205792A priority patent/FR2126043A5/fr
Publication of DE2108261A1 publication Critical patent/DE2108261A1/de
Publication of DE2108261B2 publication Critical patent/DE2108261B2/de
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Publication of DE2108261C3 publication Critical patent/DE2108261C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Nagel mit einem am Schaft angestauchten Kopf und einer am freien Schaftende angeschnittenen Spitze, dessen Schaft länger als die Stärke der zu verbindenden Materialien gewählt ist und dessen freies Ende an der Rückseite der Verbindungsstelle umgelegt wird.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, die Zugbeanspruchbarkeit üblicher, einen glatten Schaft aufweisender Nägel zu steigern. Eine Steigerung der Zugfestigkeit um etwa 50 bis 400% läßt sich dadurch erzielen, daß der Nagel länger gewählt wird, als die Stärke der zu verbindenden Materialien beträgt und daß sein freies Ende umgelegt wird. Bei der Vernagelung von Hand bieten sich, falls die Rückseite der Verbindungsstelle zugängig ist, keine besonderen Schwierigkeiten. Beim m Nageln von Hand oder mit Pistolen können unter die zu
verbindenden Teile Stahlplatten gebracht werden, welche das freie Heraustreten des Spitzenbereiches eines Nagels unterbinden. Je nach dem Auftreffwinkel werden die Nägel hierbei mehr oder weniger gut umgelegt. Treffen Nägel praktisch senkrecht auf die Stahlplatte auf, so unterbleibt das Umlegen; es setzt ein kombinierter Niet- und Stauchvorgang ein, bei dem ein seitliches Ausweichen und Ausbiegen je nach dem Halt, welcher dem Nagelschaft in den zu verbindenden Materialien geboten wird, auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nagel zu schaffen, der auch ohne harte Unterlage während des Nagelvorganges mit umgelegter freier Spitze an der Rückseite austritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft des Nagels im Anlieferungszustand im Bereich zwischen Mitte und Spitze um 3 bis 15° abgebogen ist.
Durch das DE-Gbm 18 84 808 ist zwar bereits ein Nagel mit einem abgebogenen Schaft, einem am Schaft angestauchten Kopf und einer am Schaftende angeschnittenen Spitze bekannt, der aber im Sinne dieser Zweckbestimmung nicht verwendbar ist. Bei diesem Nagel handelt es sich nämlich um einen Ecknagel, der zum Eintreiben in im Bereich von Zimmerecken liegenden Mauerfugen bestimmt ist Er soll so gestaltet sein, daß ein weiteres Verbiegen des Schaftes beim Eintreiben vermieden wird. Um das zu erreichen, soll dieser Nagel gegenüber einem normalen Nagel einen um 2h vergrößerten Querschnitt aufweisen. Außerdem sind an den Knickstellen rippenartige Versteifungen vorgesehen. Diese Maßnahmen verhindern, daß die
ίο freie Nagelspitze sich während des Nagelvorganges umlegt. Zudem ist bei dem vorbekannten Nagel die Krümmung des Schaftes so stark, daß beim Eintreiben in zu verbindenden Materialien der Nagel einen unkontrollierten Verlauf nimmt
Für tien erfindungsgemäßen Nagel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Abbiegung mit kleinem Krümmungsradius als Knick auszubilden. Besonders bewährt haben sich Abbiegungen, die, von der Spitze aus betrachtet im Bereich von 15 bis 25% der Länge des
Schaftes vorgesehen sind.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Nage! weist durch sein abgebogenes Ende die Tendenz auf, von der geraden Bahn, die durch das Ansetzen bestimmt ist, etwas auszuweichen, so daß auch unter ungünstigen Bedingungen stets die Spitze des Nagels mit Winkelneigung an der Rückseite der Verbindungsstelle austritt.
Die Erfindung gestattet eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung von Nagelverbindungen, bei der ein überstehendes Nagelende abgebogen, abgekrümmt bzw. abgeknickt wird, um einerseits vorstehende Nagelstücke zu vermeiden und andererseits die Haltbarkeit der durch den Nagel bewirkten Verbindung, und zwar insbesondere die Beanspruchbarkeit auf Zug, zu erhöhen. Vor allem werden senkrecht eingetriebene Nägel vermieden, welche ein sicheres Umlegen bei nicht oder nur schwer zugänglicher Rückseite nicht zulassen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nagels wird anhand der Zeichnung erläutert. Der Schaft 1 des dargestellten Nagels w/ ist einendig einen angestauchten Kopf 2 auf, während das andere Ende zur Spitze 3 beschnitten ist. Etwa 20% der Sdiaftlänge von der Spitze 3 entfernt ist durch Abbiegung des Endbereiches 5 ein Knick 4 entstanden. In Einzelfällen können schon geringe Abknickungen um ca. 3° genügen. Bewährt haben sich jedoch Winkel im Bereich von 5° bis 15°.
Die Winkelneigung des Austretens wird durch die Konsistenz des zu verbindenden Materials, durch den Grad der Abknickung sowie die Länge des abgeknickten Stückes bestimmt. Weiches Material, stärkeres Abknicken sowie größere Länge des abgeknickten Bereiches 5 tendieren zum Einnehmen größerer Schräglagen, so daß weicheres Material beispielsweise durch eine geringere Knickung innerhalb der Biegungsstellung kompensiert werden kann.
Bei der Verarbeitung mit Nagelvorrichtungen werden die Nägel in Schläuchen und durch Rohre zugeführt, deren lichte Weite den Kopfdurchmesser um ein Geringes überschreitet. Die Abbiegung ist hierbei so zu wählen, daß auch die Spitze des Nagels noch sicher durch die Schläuche bzw. Rohre zu gleiten vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nagel mit einem am Schaft sngestauchten Kopf und einer am freien Schaftende angeschnittenen Spitze, dessen Schaft langer als die Starke der zu verbindenden Materialien gewählt ist und dessen freies Ende an der Rückseite der Verbindungsstelle umgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) des Nagels im Anlieferungszustand im Bereich zwischen Mitte und Spitze (3) um 3 bis 15° abgebogen ist
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung mit kleinem Krümmungsradius als Knick (4) vorgesehen ist
3. Nagel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß, von der Spitze aus betrachtet die Abbiegung im Bereich von 15 bis 25% der Länge des Schaftes (1) vorgesehen ist
DE19712108261 1971-02-20 1971-02-20 Nagel Granted DE2108261B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712108261 DE2108261B2 (de) 1971-02-20 1971-02-20 Nagel
NL7201706A NL7201706A (de) 1971-02-20 1972-02-09
CH206872A CH548547A (de) 1971-02-20 1972-02-12 Nagel.
AT117472A AT330521B (de) 1971-02-20 1972-02-14 Nagel
FR7205792A FR2126043A5 (de) 1971-02-20 1972-02-21

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712108261 DE2108261B2 (de) 1971-02-20 1971-02-20 Nagel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2108261A1 DE2108261A1 (de) 1972-08-31
DE2108261B2 DE2108261B2 (de) 1980-01-31
DE2108261C3 true DE2108261C3 (de) 1980-09-25

Family

ID=5799410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712108261 Granted DE2108261B2 (de) 1971-02-20 1971-02-20 Nagel

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT330521B (de)
CH (1) CH548547A (de)
DE (1) DE2108261B2 (de)
FR (1) FR2126043A5 (de)
NL (1) NL7201706A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735570A1 (de) * 1987-10-21 1989-05-03 Rockenfeller Kg Nagel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735570A1 (de) * 1987-10-21 1989-05-03 Rockenfeller Kg Nagel

Also Published As

Publication number Publication date
FR2126043A5 (de) 1972-09-29
DE2108261B2 (de) 1980-01-31
DE2108261A1 (de) 1972-08-31
AT330521B (de) 1976-07-12
CH548547A (de) 1974-04-30
NL7201706A (de) 1972-08-22
ATA117472A (de) 1975-09-15

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Owner name: ROCKENFELLER KG, 5912 HILCHENBACH, DE