DE2107919C2 - Zweirotoriger Prallbrecher - Google Patents
Zweirotoriger PrallbrecherInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
- B02C13/095—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zweirotorigen Prallbrecher
mit gleichsinnig in Mantelförderrichtung umlaufenden, gegen Prallwände arbeitenden Rotoren, deren waagerechte Achsen in einer zur Waagerechten um 30° bis 45"
geneigten Ebene liegen und von denen der zweite Rotor tiefer als der erste angeordnet ist, und bei dem die letzte
der dem ersten Rotor zugeordneten Prallwand so angeordnet ist, daß die aus dem von dieser Prallwand abgegrenzten Zerkleinerungsraum herausgeschleuderten Gutteile auf den zweiten Rotor auftreffen.
Ein solcher Prallbrecher ist aus der DE-AS 12 64 938
bekannt. Bei ihm findet die Zerkleinerung durch die Schlagorgane der beiden Rotoren in Zusammenarbeit mit
den oberhalb der Rotoren angeordneten Prallwanden statt. Bei hoher Belastung, z. B. wenn ein großer Gutbrocken In den Brecher gelangt, entweichen, wie sich In
der Praxis ergeben hat, Gutteile durch den Spalt zwischen den beiden Rotoren, was zu einem höheren Anteil
an Überkorn im Endprodukt führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweirotorigen Prallbrecher zu schaffen, bei dem dieses Entweichen von Gutteilen wirksam vermieden wird. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß In dem unteren, den Prallwänden abgewandten Zwickel zwischen
den beiden Rotoren parallel zu diesen und tangential zu Ihren Schlagkreisen ein keilförmiger Amboß eingefügt
Ist, so daß der obere Rotor bei seiner Umdrehung dicht an der einen Seite und der untere Rotor an der anderen
Seite des Ambosses vorbeiläuft.
Die gute Wirkung des Ambosses Ist - wie Untersuchungen ergeben haben - darauf zurückzuführsn, daß die
von den Schlngorganen des oberen Rotors In den Spalt
mitgerissenen einteile von dem Amboß |n den Bereich der Schlsgorpne des unteren Rotors abgelenkt und von
diesen wieder In die oberhalb der Rotoren befindlichen
PraUrSume zurückgeschaudert werden, wo sie der normalen
weiteren Prallzerklelnerung ausgesetzt werden.
Ein in ahnlicher Welse angeordneter Amboß Ist allerdings
schon bekannt bei Hammermühlen mit zwei derart gegensinnig umlaufenden Rotoren, daß steh die Hämmer
beider Rotoren In dem zwischen Ihnen befindlichen Spalt
abwärts bewegen (DE-OS 16 07540). Diese Mühlen sind auf einen solchen Amboß angewiesen, weil die Zerkleinerung zu einem wesentlichen Teil auf dem Amboß
stattfindet, Indem das auf dem Amboß zu liegen kom
mende Gut von den Hämmern beider Rotoren von oben
her zerschlagen wird, während bei Prallbrechern die Zerkleinerung praktisch ausschließlich oberhalb der Rotoren
stattfindet.
Um zu vermeiden, daß gelegentlich in den Brecher
gelangende unzerkleinerbare Teile sich zwischen dem
Amboß und einem der fest auf dem oberen Rotor angeordneten Schlagorgane einklemmen und Schäden verursachen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der keilförmige Amboß schwenkbar um eine zu
den Rotorachsen parallele Achse gelagert, wobei eine Schwenkbewegung bei normaler Belastung durch eine
Bremsvorrichtung verhindert ist und ein Anschlag die Schwenkbewegung begrenzt. Die Bremsvorrichtung
besteht vorzugsweise aus einem Abscherbolzen, einem
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fi g. 1 einen Schnitt durch den Prallbrecher und
Fig. 2 die beiden Rotoren des Prallbrechers mit dem
Der Prallbrecher weist In dem Gehäuse 1 zwei Rotoren
2 und 3 auf, die in gleichem Drehsinn um horizontale Achsen χ und y umlaufen, die in einer zwischen 30° und
45° zur Waagerechten geneigten Ebene z-z Hegen, wobei
der erste Rotor 2, dem das Gut aufgegeben wird, höher
als der zweite Rotor 3 angeordnet ist. Der Drehsinn der
Rotoren ist so vorgesehen, daß sich die auf den Rotoren vorgesehenen Schlagorgane 4 bzw. 5 im Bereich der oberen Hälfte der Rotoren Im Fördersinn des Gutes, also
vom ersten Rotor 2 zum tiefer angeordneten zweiten Rotor 3, bewegen.
Oberhalb der Rotoren sind Prallwände 6, 7, 8 vorgesehen, die je einen Zerkleinerungsraum 9, 10, 11 im
Fördersinn nach hinten abgrenzen und gegen die das
Zerkleinerungsgut von den Schlagorganen 4, 5 der Rotoren geschleudert werden. Die letzte der dem ersten Rotor
2 zugeordneten Prallwände, nämlich die Prallwand 7, ist so angeordnet, daß die aus dem von dieser Prallwand
abgegrenzten Zerkleinerungsraum 10 herausgeschleuder
ten Gutlelle auf den aufsteigenden Teil des zweiten
Rotors 3 auftreffen. Dem zweiten Rotor ist schließlich noch eine Mahlbahn 12 zugeordnet.
Nach der Erfindung Ist zwischen den beiden Rotoren
unterhalb des von ihnen gebildeten Spaltes ein keilförmi
ger Amboß 13 vorgesehen, der sich parallel zu den Rotor
achsen x, y erstreckt. Er ist so angeordnet, daß die
Schlägleisten 4 des Rotors 2 bei dessen Umlauf an der
einen Seite von oben nach unten und die Hammer 5 des
Rotors 3 bei dessen Umlauf an der oberen Seite von
unten nach oben an dem Amboß 13 vorbellaufen.
Dadurch werden die von den Schlaglelsten 4 des oberen Rotors 2 In den Spalt mitgeführten Gutteile gegen den
Amboß geschleudert, gegebenenfalls auf diesem zerklel-
nert, hauptsächlich abv*· v"n Ihm In den Schiagbereich
der Hammer 5 des unteren Rotprs 3 gelenkt, die sie nach
oben In den Zerklelnerungsraum Ii zurückfahren, so daß
sie gegen die Prallwand 8 geschleudert und welter zerkleinert
werden,
Der Amboß 13 ist um eine zu den Rotorachsen x, y
parallele Achse 14 schwenkbar gelagert, Abscherbolzen IS verhindern normalerweise eine Schwenkbewegung des
Ambosses 13, Sie werden pel unzulässig hoher Belastung, wie sie auftritt, wenn ein unzerk!e|nerbsres Tel! zwischen
eine der Schlagleisten 4 des Rotors 2 und den Amboß 13 gelangt, abg"-scbert und verhindert dadurch Beschädigungen
des Brechers, Ein Anschlag 16 begrenzt die Ausschwenkbewegung des Ambosses 13, damit er nicht In
den Schlagbereich der Hammer 5 des Rotors 3 gelangen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zwelrqtortger Prallbrecher mit gleichsinnig In
Material förderrJchtung umlaufende;,, gegen Prallwände
arbeitenden Rotoren, deren waagerechte Achsen In einer zur Waagerechten um 30° bis 45° geneigten
Ebene Hegen und von denen der zweite Rotor tiefer als der erste angeordnet Ist, und bei dem die letzte
der dem ersten Rotor zugeordneten Prallwände so angeordnet Ist, daß die aus dem von dieser Prallwand
abgegrenzten Zerkleinenmgsraum herausgeschleuderten Gutteile auf den zweiten Rotor auftreffen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren, den
Prallwänden (6, 7, 8) abgewandeten Zwickel zwischen den beiden Rotoren (2, 3) parallel zu diesen und tangential zu ihren Schlagkreisen ein keilförmiger Amboß
(13) eingefügt ist, so daß der obere Roter (2) bei seiner Umdrehung dicht an der einen Seite und der untere
Rotor (3) an der anderen Seite des Ambosses vorbeiläuft.
2. Prallbfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (13) um eine zu den Achsen
Cx, y) der Rotoren (2,3) prallele Achse (14) schwenkbar gelagert Ist, wobei eine Schwenkbewegung bei normaler Belastung durch eine Bremsvorrichtung (15) verhindert ist und ein Anschlag (16) die Schwenkbewegung begrenzt.
3. Prallbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einem
Abscherbolzen (15), Niet oder dergleichen besteht, der unter einer einen bestimmten Wert übersteigenden
Belastung nachgibt.
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (3)
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DE20009718U1 (de) | 2000-05-30 | 2000-08-31 | artech Recyclingtechnik GmbH, 58640 Iserlohn | Schlagschere |
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-
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- 1971-05-05 GB GB1327271A patent/GB1319704A/en not_active Expired
Also Published As
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