DE2107252C3 - Für Sportgeräte verwendbare Anordnung zum Einstellen und zum Anzeigen der Kraft einer Feder - Google Patents
Für Sportgeräte verwendbare Anordnung zum Einstellen und zum Anzeigen der Kraft einer FederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Anordnung
ist in Form einer Sicherheitsskibindung mit einer Anzeigevorrichtung für eine Haltefederung aus dem
DE-GM 69 06 034 bekannt. Damit soll eine nachträglich Justierung der Anzeige ermöglicht und auf Herstellungstolereranzen,
Montageungenauigkeiten oder Ermüdungen der Feder beruhende Fehler ausgeglichen werden. Nachteilig dabei ist, daß sich die Justiervorrichtungen
einschließlich ihrer Stellmittel innerhalb des Gehäuses der Skibindung befinden und daher nur durch
Einführen eines Schraubenziehers in eine Öffnung oder nach Abnahme von Gehäuseteilen zugänglich sind. Dies
bedeutet eine erhebliche Erschwernis der Bedienung, insbesondere falls diese Justierung im freien und bei
vereister Bindung vorgenommen werden muß.
Aus dem DE-GM 19 51 044 ist eine Anordnung an Sicherheitsbindungen für Skier bekannt, bei dem ein von
einer Feder bewegter Anzeiger von der Stellschraube getragen ist und die jeweilige Einstellung der Federkraft
zu einer gerate- oder gehäusefesten Skala anzeigt. Eine Justierung ist hier überhaupt nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
auch die Justierung von Zeiger und Skala relativ zueinander leicht von außen zugänglich zu gestalten und
dabei ebenfalls von außen leicht zugängliche Verstellungen der oberen und unteren Grenze des Verstellberei-
10
15
25
ches der Feder zu schaffen. Dieses Ziel soll mit einfachen und daher in der Herstellung mit relativ
geringen Fertigungskosten belasteten Mitteln erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung bei einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 die Mittel bzw. Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Damit ist die
erläuterte Justierung von Zeiger und Skala relativ zueinander durch Verstellen des Skalenteiles ohne
umständliche Manipulationen in einfachster Weise von außen her bei betriebsfertigem Gerät möglich. Es muß
weder ein Werkzeug wie ein Schraubenzieher in eine öffnung des Gerätes eingeführt und zum Eingriff mit
einem im Inneren des Gerätes befindlichen Schraubkopfschlitz gebracht werden, was erfahrungsgemäß
nicht einfach ist und darüber hinaus die Gefahr in sich trägt, daß der Schraubenzieher ständig aus dem
Schraubkopfschlitz herausrutscht Auch müssen nicht verschließbare oder abdeckbare Öffnungen des Gehäuses
vorgesehen werden, wie es mit dem Gegenstand des DE-GM 69 06 034 vorgeschlagen wurde. Die Justierungsmöglichkeit
nach der Erfindung tritt also an die Stelle entweder einer nur werkseitig möglichen
Justierung, bzw. einer nur unter erschwerten Umständen durchführbaren Justierung am betriebsfertigen
Gerät Die Stoppanschläge sichern die beiden äußersten Stellagen der Feder. Damit kann die Federkraft weder
unter einen bestimmbaren Minimalwert, noch über einen ebenfalls bestimmbaren Maximalwert eingestellt
werden. Dies ist besonders in Fällen wichtig, in dene 1 solche Minimal- und Maximalwerte durch Vorschriften,
Richtlinien oder Empfehlungen festgelegt sind, wie z. B. der Minimal- oder Maximalwert der Auslösekraft eines
Skibindungsteiles. Ferner können die Stoppanschläge in Stellrichtung verstellt werden. Dadurch ist ein Erweitern,
Verkleinern und/oder Verlagern des jeweiligen Stellbereiches möglich. Diese Verstellungen sind ebenfalls
leicht von außen möglich. Hiermit sind an einem Gerät sowohl sämtliche in Frage kommenden Verstellmöglichkeiten
vereinigt, als auch diese Verstellungen bzw. Justierungen von außen her leicht zugänglich.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird eine bevorzugte Ausgestaltung der von außen leicht
zugänglichen Einrichtung vorgeschlagen.
Die Ausgestaltungsmöglichkeit des Skalenteiles gemäß Anspruch 3 ergibt zusätzlich zu der Justieranordnung
gemäß der Erfindung auch den Vorteil einer Abdeckung des Gehäuseinneren gegen Eindringen von
Fremdkörpern, z. B. Eis und Schnee.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die nachstehend
beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf einen Vorderbacken
für eine Skisicherheitsbindung. Die Erfindung kann aDer auch bei anderen Sportgeräten mit einer
einstellbaren Federkraft und einer Anzeigevorrichtung dieser Art angewandt werden, z. B. bei Fxpandern,
sogenannten Heimtrainern, bei Meßgeräten zum Einstellen dieser Federkräfte und dergleichen mehr. In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 Ein Ausführungsbeispiel in Längsschnitt,
Fig.2 einen Horizontalschnitt durch Fig. 1 gemäß der Linie A-A in F i g. 1,
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf F i g. 1,
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung und zum Teil auseinandergezogen eine Teilansicht und
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie ß-ßin F i g. 1
35
40
50
60
65 im vergrößerten Maßstab.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist ein skifestes Grundteil 1 vorgesehen, das mit einer U-förmigen Führung 2 für
einen Bolzen 4 und mit einer Schlitzführung 3 für einen Bolzen 5 versehen ist Im Gehäuse 5 befindet sich eine
Druckfeder 7, welche sich mit ihrem einen Ende an einem noch näher zu erläuternden Schraubkragen 8
abstützt und mit ihrem anderen Ende gegen ein Winkelstück 9 drückt Das Winkelstück ist gemäß Ziffer
11 an einem Druckkopf 10 angelenkt, der mit einem im
Durchmesser abgesetzten Zapfen 12 in das angrenzende Ende der Feder 7 eingreift Außerdem ist das
Winkelstück 9 bei der mit Ziffer 13 bezeichneten Stelle drehbar im Gehäuse gelagert und drückt mit einer
Platte 14 unter der Wirkung der Feder 7 eine Rastkugel 15 in eine Ausnehmung 16 des Grundteiles 1. Am
Gehäuse 6 befindet sich ein Sohlenniederhalteteil 17,
der die vordere Sohlenkante des Skistiefels von oben und von der Seite her umfaßt Übt der Skistiefel auf den
Sohlenniederhalteteil 17 und damit auf das Gehäuse eine zu starke, zur Seite gerichtete Kraft aus, so rastet
die Kugel 15 aus der Aussparung 16, und der Zapfen 4 bewegt sich in der Führung 2 zur Seite, wobei zugleich
ein Verschieben des Zapfens 5 in der Schlitzführung 3 nach vorn erfolgt (Torsionslösung).
Die Feder 7 drückt die Stellschraube 18 mit ihrem Bund 19 gegen die vordere Wand 6" des Gehäuses 6, so
daß sie über den von außen zugänglichen Stellschlitz 20 gedreht werden kann. Der Schraubkragen 8 greift mit
einem Innengewinde in das Außengewinde der Schraube 18 ein und ist durch nicht dargestellte Mittel, z. B.
seitliche Gleitführungen am Gehäuseinneren, gegen Verdrehen gesichert. Mit dem Drehen der Schraube 18
wandert daher der SchraubVragen 8 bezogen auf die Zeichnung nach rechts oder links, wodurch die Feder 7
gespannt, bzw. entspannt wird. Der Schraubkragen ist geniäß Ziffer 8' abgewinkelt und läuft in eine
Anzeigekante 21 aus, die durch ein durchsichtiges Anzeigefenster 22 hindurch sichtbar ist (siehe auch
F i g. 3). Zur Erleichterung des Erkennens kann die dem Fenster 22 zugekehrte Fläche der Abwinkelung 8' eine
auffallende Färbung besitzen. Die Ausbildung des Skalenteiles als Fenster 22 hat den Vorteil, daß bei einer
gut sichtbaren A nszeige das Gehäuseinnere einwandfrei gegen das Eindringen von Fremdkörpern, in diesem
Ausführungsbeispiel Eis und Schnee, geschützt ist. Das Fenster 22 kann mit Hilfe nutartiger Seitenführungen 32
im Gehäuse, bevorzugt in dessen Deckel 26, gehalten sein.
Das Fenster 22 ist zum Deckel und damit zum Gehäuse in Stellrichtung der Feder 7 verstellbar und
zwar gemäß dem Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer in der Gehäusewandung, hier der vorderen Gehäusewandung
6", gelagerten Schraube 23, die in ein Gewinde des die Skala aufweisenden Teiles, hier des Fensters 22,
eingreift. Auch diese Schraube kann drehbar und gegen Längsverschieben gesichert am Gehäuse gehalten sein.
Dazu kann ein Anschlagblech 25 dienen, das sich zwischen dem Deckel 26 und der vorderen Gehäusewandung
6" befindet (siehe auch das Beispiel der Fig.5). Hiermit wird ein Anschlagbund 23' der
Schraube 23 zwischen dem Blech 25 und der Gehäusewand 6 gehalten. Das gleiche gilt für die
nachstehend noch zu beschreibenden Verstellschrauben der Stoppanschläge. Der Verstellschlitz 24 der Schraube
23 ist gleichfalls von außen her leicht zugänglich.
Der Justierbereich a des die Skala aufweisenden Teiles kann beliebig groß gewählt werden. Die Länge
des Gewindeschaftes der Schraube 23 wird ihm in etwa entsprechen, bevorzugt etwas größer sein. Da diese
Schraube so lang sein kann wie das Skalenteil 22, ist es möglich, einen sehr großen Justierbereich a vorzusehen.
Die zur Begrenzung der Stellage der Feder 7 vorgesehenen Stoppanschläge 27, 28 können sich
gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Skalenteil 22 befinden. Sie sind in Stellrichtung betrachtet am
vorderen und hinteren Ende des Skalenteiles vorgesehen. Zwischen ihnen ist der Schraubkragen 8 mit seiner
Abwinkelung 8' angeordnet. Damit bildet der Stoppanschlag 27 die Begrenzung für die Einstellung der Feder 7
mit der geringsten zulässigen Kraft und der Anschlag 28 die Begrenzung für die Federeinstellung mit der
höchsten zulässigen Kraft. Die Stoppanschläge könnten sich auch an der Gehäusewand befinden. Auch ist es
möglich, daß einer der Anschläge vom Gehäuse getragen, bzw. gebildet ist und der andere der
Anschläge vom Skalenteil. In diesen Fällen ist es möglich, die Stoppanschläge auch relativ zum Skalenteil
22 zu verstellen. Sofern aber die Stoppanschläge am Skalenteil angebracht sind, hat vorteilhafter Weise eine
Verstellung des Skalenteiles eine Mitverstellung der Stoppanschläge zur Folge.
Die Stoppanschläge sind in der Federstellrichtung verstellbar. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4
dienen dazu Stellschrauben 33, 34 die gleichfalls mit Hilfe des Anschlagbleches 25 und ihrer Anschlagbunde
33', 34' verdrehbar, aber unverschiebbar an der Gehäusewand 6" gehalten sind. Ihre Stellschlitze 35,36
sind ebenfalls leicht von außen zugängig. Die Stellschrauben 33, 34 greifen in Innengewinde von
Gleitträgern 37, 38 ein, wobei der Träger 37 den hinteren Stoppanschlag 28 und der Träger 38 den
vorderen Stoppanschlag 27 trägt. Die Träger 37,38 sind in Führungen des Skalenteiles 22 in Stellrichtung
verschiebbar gelagert. Durch Drehen der Stellschrauben 33, 34 kann die Lage jedes der Stoppanschläge für
sich verändert werden.
Zur Fertigungsvereinfachung kann der Deckel 26 mit den verschiebbaren Stoppanschlägen, dem verschiebbaren
Skalenteil, den dazugehörigen Schrauben und dem Anschlagblech 25 als eine Einheit für sich gebaut
werden, während das Gehäuse 6 und seine Teile ebenfalls für sich gefertigt sind. Die Montage erfolgt
dann durch Einstecken der Schraubenenden in die entsprechenden Bohrungen der vorderen Gehäusewandung
6". Danach ist nur noch die Befestigungsschraube 29 anzuziehen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Durch Verstellen der Schraube 20 wird die Feder 7 gespannt oder entspannt und die Anzeigekante 21
nimmt eine entsprechende Position zu einer Skala 30,31 ein, die sich entweder ganz auf dem Fenster 22, oder
zum Teil auf diesem, zum Teil am Rand des Gehäuses befinden kann. Entspricht der an der Skala ablesbare
Wert nicht der wirklich an der Feder 7 eingestellten Kraft, dies kann durch Messung z. B. mit einem
Drehmomentenschlüssel festgestellt werden, so ist diese Abweichung durch leichtes Verstellen des Fensters 22
von außen her mittels der Schraube 23 korrigierbar.
Solche Fehlabweichungen können sich beispielsweise durch Fertigungsungenauigkeiten (einschließlich Fehler
in der Herstellung des Skalenteiles 22 und des ihn aufnehmenden Gehäuses oder Deckels) oder Ermüdungserscheinungen
der Feder 7 ergeben. Gemäß Fig. 3 ist am Rand des Deckeis 26 eine Grobskala 3i
vorgesehen. Zu jedem Grobwert gehört ein Feineinstellbereich, der hier durch Kreise 30 markiert ist und
sich im Fenster 22 befindet, z. B. darin eingeätzt ist. Mittels der Schraube 23 wird die Feinskala 30
entsprechend einjustiert. Bevorzugt sind aber Grob- und Feinskala zusammen auf dem Fenster 22 vorgesehen.
Bei Verwendung eines Fensters als Skalenteil kann die Skala sehr sauber und maßhaltig auf der
Fensteroberfläche angebracht werden. Ein solches Fenster ist rasch austauschbar, z. B. gegen ein Fenster
mit einer anderen Skaleneinteilung. Es kann ohne weiteres so lang sein, daß alle in Frage kommenden
Bereiche erfaßt werden.
Durch die Verstellung der Stoppanschläge 27, 28 in Stellrichtung kann man zum einen den gesamten
Verstellbereich, d. h. den maximal möglichen Weg des Schraubkragens 8, 8' vergrößern oder verkleinern.
Ferner kann man damit den Verstellbereich insgesamt auf höhere oder kleinere Kräfte verlagern. So z. B. ist es
denkbar, daß für einen Vorderbacken einer Skibindung bisher ein Verstellbereich von 20—60 kg Federauslösekraft
vorgeschrieben war und daß danach aufgrund neuerer Erkenntnisse ein Verstellbereich von z. B. nur
noch 15—35 kg Federauslösekraft empfohlen wird. Dies
ist ohne weiteres durch entsprechendes Verstelien der Stoppanschläge 27, 28 nach links (bezogen auf Fig. 1)
erreichbar.
Bevorzugt liegen die leicht von außen zugänglichen Schlitze 24, 35, 36 der Schrauben 23, 33, 34
nebeneinander (siehe insbesondere Fig.4 und 5). Es wäre aber auch möglich, einen oder mehrere der
Verstellschlitze von einer anderen Seite des Gerätes her zugängig zu machen, z. B. die Stellschraube 33 für den
hinteren Stoppanschlag 28 umgekehrt anzuordnen, so daß ihr Schraubkopf mit Stellschlitz aus der rückwärtigen
Gehäusewand 6' herausragt bzw., dort ebenfalls
leicht zugänglich ist (nicht dargestellt).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Für Sportgeräte verwendbare Anordnung zum Einstellen und zum Anzeigen der Kraft einer Feder,
auf die bei der Benutzung des Sportgerätes Kräfte entgegengesetzt zur Federkraft einwirken und
deren Kraft mittels einer von außen leicht zugänglichen Stellschraube einstellbar ist bei der ein
mit der Federverstellung gekoppelter und deren Bewegung mitmachender Zeiger vorgesehen ist,
dessen jeweilige Stellage an einer geräteseitigen Skala ablesbar ist, bei der Mittel vorgesehen sind, um
Zeiger und Skala relativ zueinander justieren zu können, ohne daß die Feder verstellt zu werden
braucht, und die ein Gehäuse aufweist, das an seiner
Oberseite eine Öffnung für den Anzeigeteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
ein durchsichtiges Teil (22) mit eine Skala bildenden Markierungen (30, 31) aufweist, daß eine
von außen leicht zugängliche Einrichtung (23) zum Einstellen des durchsichtigen Teiles (22) in einer
Richtung parallel zur Richtung der Federeinstellung vorgesehen ist, daß zur Begrenzung der beiden
äußersten Stellagen der Feder (7) je ein in Stellrichtung versteilbarer Stoppanschlag (27, 28)
vorgesehen ist, wobei die beiden Anschläge (27, 28) mit der Federverslelleinrichtung (8, 21) zusammenwirken,
und daß die Verstelleinrichtungen (33,34) für die Anschläge (27, 28) von außen leicht zugänglich
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalenteil (22) mittels einer in der
Gehäusewandung (6") gelagerten Stellschraube (23) relativ zum Gehäuse (6) und damit zum Zeiger (8,21)
verstellbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß a!s Skalenteil ein Fenster (22)
dient, das in Steilrichtung verschiebbar in der Gehäusewandung (6") gelagert ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (23)
mit ihrem Kopf drehbar, aber gegen Längsverscihieben gesichert in der Gehäusewandung (6") gehalten
ist, wobei ihr Verstellmittel (24) von außen her leicht zugänglich ist, und daß die Stellschraube (23) mit
ihrem Gewindeschaft in eine entsprechende Gewindebohrung des Skalenteiles (22) eingeschraubt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen
des Skalenteiles (22) und der Gehäusewandung (6") in Stellrichtung ein dem gewünschten Justierbereich
entsprechender freier Abstand (a) vorgesehen ist und daß bei Verwendung einer Stellschraube
dieser Abstand etwas kürzer als die Gewindelänge ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppanschläge
(27,28) — in Stellrichtung betrachtet — im vorderen und hinteren Bereich des Skalenteiles (22) angebracht
sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stoppanschläge
(26, 28) an der Gehäusewandung (6") befinden, bzw. von dieser gebildet sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer (28) der Stoppanschläge
am Skalenteil (22) und der andere (27) der Stoppanschläge an der Gehäusewandung (6")
vorgesehen bzw. davon gebildet ist
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der zu
verstellenden Stoppanschläge (27, 28) eine gesonderte Stellschraube (33,34) gehört.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeiger ein Schraubkragen
(8, 8') dient, der mit einem Gewinde in das Gewinde der Stellschraube (18) der Feder (7)
eingreift, gegen ein Mitdrehen gesichert ist und eine eine Anzeigekante (21) aufweist, die sich in
unmittelbarer Nähe des Skalenteiles (22) befindet
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet daß sich der von der Stellschraube (18) getragene Schraubkragen (8, 8')
zwischen den Stoppanschlägen (27,28) befindet
12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Schraubschlitze (24, 25, 36) der Stellschrauben (23, 33,34) nebeneinander befinden.
13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Grobskala (31) und eine dazugehörige Feineinstellskala (30) vorgesehen sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grobskala (31) am
Rand der Gehäuseöffnung und die Feineinstellskala (30) auf desn relativ zur Gehäusewandung verstellbaren
Skalenteil (22) befindet.
15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Skalenteil (22), die Stoppanschläge (27, 28) und die dazugehörigen Verstellmittel in einem separaten
Teil (26) des Sportgerätes befinden, der an dem die Feder (7) und deren Stellschraube (18) beinhaltenden
Geräteteil lösbar befestigt ist.
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