DE2246667A1 - Montagelehre fuer skibindungen - Google Patents

Montagelehre fuer skibindungen

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DE2246667A1
DE2246667A1 DE19722246667 DE2246667A DE2246667A1 DE 2246667 A1 DE2246667 A1 DE 2246667A1 DE 19722246667 DE19722246667 DE 19722246667 DE 2246667 A DE2246667 A DE 2246667A DE 2246667 A1 DE2246667 A1 DE 2246667A1
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ski
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assembly
mounting
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DE19722246667
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/285Jigs for drilling ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • ~Mont age lehre für Skibindungen1' Die Erfindung betrifft eine Montagelehre, insbesondere Bohrlehre, die zum Montieren der Vorder- und Absatzhaltevorrichtungen von Skibindungen auf einem Ski dient und auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbar ist. Eine solche Montagelehre hat vor allem den Zweck, dem Händler der Skibindungen das Montieren derselben mittels Markierung auf dem Ski zu erleichtern, ohne daß Jeweils ein umständliches Abmessen und Anpassen des Schuhes auf dem Ski erforderlich ist.
  • Als auf dem Ski festliegender Montagepunkt ("Festpunkt") für die Einstellung der Bindung wird in der Regel die Spitze oder Vorderkante des Skischuhes verwendet und Je nach Größe des Schuhes der Abstand der hinteren Absatzhaltevorrichtung von der durch den Festpunkt auf dem Ski festgelegten Vorderhaltevorrichtung geändert. Hierzu sind verschiedene Montage lehren bekannt, die mit entsprechenden Markierungen, Skalen, Querlinien, Anreißpunkten oder -kanten, Bohrbüchsen, Körnerspitzen od.dgl. versehen sind.
  • Derartige Montagelehren sind Jedoch nicht voll befriedigend, insbesondere dann nicht, wenn ein Ski bestimmter Länge fUr Schuhe sehr unterschiedlicher Schuhgrößen verwendet werden soll. Die beim Skilauf auftretenden Kräfte wirken hauptsächlich als in Richtung des Unterschenkelknochens durch die Knöchelpartie des Skiläufers oder im wesentlichen durch diese Partie hindurchgehende Kräfte. Werden nun die Schuhe unterschiedlicher Schuhgrößen Jeweils auf einen gleichen Festpunkt an der Schuhspitze fixiert, so liegt die Knöchelpartie des Skiläufers Je nach Schuhgröße weiter vorn oder weiter rückwärts, wobei sich das Verhältnis der Abstände der Knöchelpartie von der vorderen Spitze bzw. des vordersten Auflagepunktes des Skis einerseits und der hinteren Kante des Skis andererseits entsprechend ändert. Damit läßt sich aber nicht für alle Schuhgrößen eine gleich gute Lage des Schuhes auf dem Ski erreichen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Montagelehre zum Montieren der Skibindung auf dem Ski derart einzurichten, daß sich unabhängig von allen Schuhgrößen eine gleich gllnstige Lage des Schuhes auf dem Ski mittels der Montagelehre einstellen läßt. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß zum Ausrichten der Montagelehre auf dem Ski Mittel zu einer mit Bezug auf den Ski gegenläufigen Verstellung von die Lage der Vorder- bzw. der Absatzhaltevorrichtung bestimmenden Montageelementen in Anpassung an die Schuhgröße derart vorgesehen sind, daß der Abstand der vorderen bzw. der hinteren Anlagepunkte der Schuhe an der Vorder- bzw. Absatzhaltevorrichtung von einem zwischen ihnen liegenden mittleren Festpunkt in gleichbleibendem oder im wesentlichen gloichbleibendem Verhältnis sich ändert bzw. veränderbar ist.
  • Vorzugsweise liegt hierbei der Festpunkt unterhalb der Knöchelpartie des Skischuhes oder mindestens Im Bereiche eines solchen Punktes unterhalb der Knöchelpartie, d.h.
  • in einem geringeren Abstand von der Hinterkante des Absatzes als von der Schuhspitze, wobei z.B. das Abstandverhältnis etwa 1:2 bis 1:3 beträgt. Hierdurch kann erreicht werden, daß die Knöchelpartie des Skilaurers sich mit Bezug auf den Ski unabhängig von Jeder Schuhgröße stets an der gleichen Stelle oder mindestens ungefähr an der gleichen Stelle befindet. Falls gewünscht, kann die Montagelehre auch zur Festlegung mehrerer, unterschiedlich gelegener Festpunkte eingerichtet sein.
  • Das Verstellen der Vorderhaltevorrichtung und der Absatzhaltevorrichtung erfolgt, von dem mittleren Festpunkt ausgehend, in jeweils entgegengesetzter Richtung unter Beibehaltung des betreffenden Abstandsverhältnisses oder in einem demselben nahekommenden Verhältnis, indem bei jeder Einstellungsänderung der Montqgevorrichtung sich das bewegliche Montageelement für die Absatzhaltevorrichtung - unter Zugrundelegung der vorgenannten Abstandsverhältnisse -jeweils nur um einen Bruchteil, z.B. etwa ein Drittel, desjenigen Hubes bewegt, den gleichzeitig das Montageelement für die Vorderhaltevorrichtung in entgegengesetzter Richtung ausführt. Hierzu können entsprechend ausgebildete und mit Bezug auf den Festpunkt entsprechend antreibbare Getriebemittel vorgesehen sein.
  • In einer konstruktiv und fertigungsmäßig besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel zur gegenläufigen Verstellung der Montageelemente mit Bezug auf den Ski als ein Zahnstangengetriebe ausgebildet. Diese können sehr flach ausgeführt sein, so daß sie nur einen geringen Raum in Höhenrichtung in Anspruch nehmen. Auch können sie in einfacher Weise, z.B. durch Stanzen, hergestellt werden. Gegebenenfalls können die Montageelemente für die Vorder- und Absatzhaltevorrichtung selbst die Zahnstangen für die Zahnstangengetriebe bilden.
  • Anstelle von Zahnstangen können jedoch auch andere Getriebemitte, z.B. doppelarmige Hebel oder Differentialschrauben mit unterschiedlicher Schraubensteigung od.dgl.
  • vorgesehen sein, welche geeignet sind, die vorderen und hinteren Montageelemente mit unterschiedlichem Hub in Skilängsrichtung anzutreiben.
  • Zur Fixierung der Montagelehre auf dem Ski in dem gewünschten mittleren Festpunkt kann zur Markierung desselben als Montagepunkt eine Öffnung in einem Getriebeglied, insbesondere in besonders vorteilhafter Weise eine Mittelbohrung in den Zahnrädern eines Zahnradgetriebes vorgesehen sein, da die Achse der Zahnräder in vorteilhafter Anordnung mit dem gewünschten Festpunkt für die Montagelehre übereinstimmt. Besondere Fixierelemente der Montagelehre können hierbei erspart werden. Gegebenenfalls kann die Montagelehre für eine Auswechselbarkeit der Zahnradpaare verschiedener Übersetzung und damit einer entsprechend anderen Lage des Festpunktes ausgebildet sein.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform weist die Montagelehre gegeneinander frei verschiebbare Montageelemente auf, die mit derart zueinander angeordneten Ablesemitteln versehen sind, daß diese einen sich relativ zu den Montageelementen in Abhängigkeit von der einzustellenden Schuhgröße verlagernden, dem Festpunkt unmittelbar oder mittelbar entsprechenden Ablesepunkt bestimmen. Eine besonders geeignete Ausführungsform sieht Montageelemente vor, die einander überkreuzende Schrägschlitze mit entsprechend dem gewählten Pewe gungsve rhältnis unterschiedlicher Steigung zur Einstellung des Kreuzungspunktes auf einen skifesten Ablesepunkt aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein mittleres Montageteil vorgesehen, welches auf den Festpunkt bzw. auf eine den Festpunkt enthaltende Querebene einzustellen ist und mit welchem ein vorderes und ein hinteres Montageelement durch Federn unterschiedlicher Stärke verbunden sind. Werden die Montageelemente quseinandergezogen, dehnen sich die einen Federn stärker als die anderen Federn, so daß bei Einstellung auf verschiedene Schuhgrößen die Montageelemente zur Bestimmung der Vorder- bzw. Absatzhaltevorrichtungen sich gegenüber dem auf den Festpunkt eingestellten mittleren Montageteil in dem gewünschten Abstandsverhältnis verlagern.
  • Der Festpunkt kann auf dem Ski selbst, auf einer auf dem Ski befestigten Grundplätte oder einem sonstigen mit dem Ski varbundenen Teil und in beliebiger geeigneter Weise, z.B. auch durch eine Querlinie, eine Kante od.dgl., markiert sein. Auch ist es nicht notwendig, daß die Markierung am Festpunkt selbst angebracht ist; vielmehr kann sie zu diesem versetzt angeordnet sein, sofern sie nur geeignet ist, fpr die gegenläufige Verstellung der Montageelemente einen Festpunkt im Sinne der Erfindung festzulegen.
  • Unter "Festpunkt" im Sinne der Beschreibung ist jeweils sinngemäß auch die Querebene (Festpunktquerebene) zu verstehen, die einen solchen Festpunkt enthält und auf die das konstante Abstandsverhältnis der vorderen und hinteren Anlagepunkte bezogen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagelehre mit Zahnstangengetriebe, Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die hierbei verwendeten#bejeglichen Montageelemente, Fig0 4 einen Querschnitt durch die Montagelehre im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, f) Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit doppelarmigem Hebel als Getriebemittel, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit sich kreuzenden Schrägschlitzen der Montageelemente in einer mittleren Stellung, Fig. 8 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 7, jedoch bei Einstellung der Montagelehre auf eine größere Schuhlänge, und Fig. 9 eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung mit federnd miteinander verbundenen Montageelementen.
  • +) mit auswechselbaren Zahnradpaaren gemäß Fig. 4a, 4b nurd4c,r , n S ~ Auf dem Ski 10 wird - in der Ausführungsform nach Fig. 1 -die Montagelehre 11 zur Festlegung der Skibindung so aufgebracht, daß sie, wie später noch beschrieben, eine bestimmte Lage zu einer Festpunktquerebene E einnimmt, die z.B. durch die Knöchelpartie des Fußes hindurchgeht und den Festpunkt F bestimmt, mit dem im dargestellten Ausführungsbeispiel auch der auf dem Ski markierte Montagepunkt übereinstimmt. Die Montagelehre 11 weist ein vorderes Montageelement 13 und ein hinteres Montageelement 14 auf, die gesondert für sich in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Die beiden plattenförmigen Montageelemente 13 und 14 sind auf einer Grundplatte 15 verschiebbar gelagert und durch U-förmig umgebogene Ränder 16 der Grundplatte gerührt. Die Grundplatte 15 kann auch entfallen. Anschläge an der Grundplatte bzw. an den ,Montageelementen können vorgesehen sein, um ein Auseinandergleiten der Montageelemente 13 und 14 zu verhindern oder deren Hub zu begrenzen. An ihren Enden sind die Montageelemente mit Löchern 17 bzw. 18 in Form von Bohrungen, die als Körnerlöcher dienen können oder zur Aufnahme von Bohrbüchsen bestimmt sind, versehen. Die Lage der Löcher 17 bzw. 18 bestimmt die Vorderhaltevorrichtung zur vorderen Halterung oder Abstützung des Skischuhes etwa in den Anlagepunkten A bzw. die Lage der Absatzhaltevorrichtung zur Halterung oder Abstützung des Schuhabsatzes etwa in den Anlagepunkten B. Der Vorderhaltevorrichtung und Absatzhaltevorrichtung entsprechende Anschläge 19 bzw. 20 sind auf den Montageelementen vorgesehen. Einstellen der Lehre auf Schuhlänge durch Verschieben der Elemente gegen den daraufgestellten Schuh bis zum Anschlag und Schuhgrößenmarkierung M1 auf einem der Elemente mit Einstellmarkierung M2 auf dem anderen erlaubt angenäherte Längeneinstellung der Lehre auch ohne Schuh. In Anwendung auf eine Sicherheitsskibindung kann beispielsweise die Vorderhaltevorrichtung in einem einteiligen oder zweiteiligen Vorderbacken, die Absatzhaltevorrichtung 20 in einer sogenannten Fersenautomatik bestehen.
  • Zum Zentrieren der Montageelemente 13 und 14 auf dem Ski ist jedes dieser beiden Elemente mit einem doppelarmigen Zentrierhebel 21 bzw. 22 versehen, die mittels Lagerzapfen 23 bzw. 24 od.dgl. am Montageelement 13 angelenkt sind und deren Hebelarme in an sich bekannter Weise mit Zapfen 25 versehen sind, die zur Zentrierung, z.B. unter der Wirkung von Federn 23a,24a, zum Anliegen an den beiden Seitenkanten des Skis 10 gebracht werden.
  • Zur gegenläufigen Verstellung der beiden Montageelemente 13 und 14, z.B. in Pfeilrichtung x1,x2> ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zahnradgetriebe 26 vorgesehen. Dieses besteht aus den beiden Zahnrädern 27 und 28, die gleichachsig auf einer zur Ebene der Montagelehre senkrechten Achse angeordnet sind und z.B. aus flachen aufeinanderliegenden Scheiben bestehen. Das Zahnrad 27 mit größerem Durchmesser D steht hierbei mit einer eine Zahnstange bildenden Verzahnung 29 am Montageelement 13, das Zahnrad 28 mit kleinerem Durchmesser d mit einer eine Zahnstange 30 bildenden Verzahnung am Montageelement 14 im Eingriff. Das Verhältnis der Zahnraddurchmesser D/d entspricht den vorbestimmten konstanten Verhältnis der Abstände a/b der Anlagepunkte A und 13 von der durch den Festpunkt F bestimmten Festpunktquerebene E. Die Zahnräder 27 und 28 können fest miteinander verbunden sein und werden z.B. einerseits durch die Grundplatte 15, eine übergreifende Scheibe od.dgl. und andererseits durch übergreifende seitliche Teile der mit ringsum geschlossenen oder einseitig offenen Ausnehmungen 31 und 32 versehenen Montageelemente 13 und 14 gegen axiales Herausfallen gesichert. Im Falle der Verwendung einer Grundplatte sind die Zahnräder 27,28 an der Grundplatte 15 drehbar gelagert. Eine Klemmschraube 33 kann dazu dienen, die Montageelemente gegenseitig zu verriegeln. Auch kann eine Feststellvorrichtung vorgesehen sein, durch die die Montagelehre bzw. eines der Montageelemente, z.B. 13, nach Einstellung in einer bestimmten Lage am Ski festklemmbar ist.
  • In der Variante nach Fig. 5 fehlt eine Grundplatte. Das Montageelement 13 weist daher seinerseits U-förmig gebogene Ränder 16a auf, die ihrerseits das andere Montageelement 14 führen. Ein Herausfallen des Zahnrades 28 verhindert eine Scheibe 34r die in geeigneter Weise, z.B. durch Verschweißen oder Vernieten mit dem Montageelement 14, gegen dieses axial gesichert ist.
  • Die Handhabung der Montagelehre ist folgende: Diese kann entweder ohne Schuh lediglich aufgrund der angegebenen Schuhgröße durch die Markierungen M1,M2 relativ zueinander eingestellt werden. Oder es wird der Schuh auf die ausgezogene Montagelehre 11 gestellt und diese hierauf durch Zusammenschieben der Montageelemente 13,14 der Schuhlänge angepaßt, bis der Schuh vorn und hinten an den Anschlägen 19 und 20 etwa bei A und B anliegt. Ung#le'ichmäßigkeiten in den Schuhlängen - entsprechend dem Abstand L der Anlagepunkte A und B an der Vorder- bzw. Absatzhaltevorrichtung - können hierbei ausgeglichen werden. Hiernach können die Montageelemente 13>14 mittels der Klemmschraube 33 gegenseitig arretiert werden. Die derart vorbereitete Montagelehre wird alsdann so auf den Ski gelegt, daß der auf + dem Ski markierte Montagepunkts der mit dem Festpunkt F in der z,B, durch den Knöchel gehenden Festpunktquerebene E zusammenfällt, mit der Achse der Zahnräder 27,28 zusammenfällt. Gegebenenfalls kann hierauf, sofern gewünscht, ein Festspannen der Montagelehre auf dem Ski erfolgen. Darauf wird mittels der Löcher 17 angekörnt bzw. vorgebohrt und anschließend die Vorder- sowie die Absatzhaltevorrichtung angeschraubt.
  • +) durch eine Bohrung 12a im Zahnradpaar 27, 28 sichtbare Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, die Montagelehre für unterschiedlich zu wählende Festpunkte auszubilden, indem z.B. die Abstände des Festpunktes F bzw. der Festpunktquerebene E von den Anlagepunkten A und B im Verhältnis 1/3 oder 1/2 oder auch 1/1 wählbar sind.
  • In den Fig. 4a, 4b und 4c sind diesem Zweck dienende auswechselbare Paare von Zahnrädern 27,28 dargestellt, deren Radien so gewähLt sind, daß die Summe derselben in allen Fällen die gleiche ist und die Zahnräder somit mit den gleichen Zahnstangen 29 und 30 im Eingriff stehen können.
  • Da sich die Festpunkte bzw. die sie enthaltenden Querebenen entsprechend den geänderten Abstandsverhältnissen a/b ebenfalls verlagern, ist bei gleichbleibender Lage der Zahnräder zwischen den Montageelementen die Montagelehre auf einen entsprechend versetzten Punkt einzustellen. +) Die Montageelemente 13,14 können - wie auch in den anderen Fällen - beliebig ausgebildet sein. Auch können z.B. die Zahnstangen 29,30 unabhängig hergestellt und gegebenenfalls nachträglich mit den Montageelementen verbunden oder gekuppelt werden.
  • +) In allen Fällen können die Zahnradpaare Bohrungen 12a zum Fixieren der Bohrlehre auf dem Ski#aufweisen.
  • Statt einer Einstellbarkeit der Montageelemente 13,14 durch Zahnstangen kann auch eine Einstellbarkeit durch andere geeignete Getriebemittel, z.B. mittels einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Differentialschraube, vorgesehen sein, deren Gewinde mit großer Steigung das vordere Montageelement 13 und deren Gewinde mit kleiner Steigung das hintere Montageelement 14 in entgegengesetzter Richtung verstellt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 6.
  • Die Montageelemente 13 und 14 sind in diesem Falle statt durch Zahnräder durch einen doppelarmigen Hebel 40 gekuppelt, der z.B. mittels eines Lagerzapfens 41 in einer Bohrung 41a auf einer fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte 42 schwenkbar gelagert und mittels in Querschlitze od.dgl.
  • eingreifender Gelenkzapfen 43 und 44 mit den Montag#Lementen 13 und 14 gelenkig verbunden ist. Das Abstandsverhältnis der Gelenkzapfen 43 und 44 vom Lagerzapfen 41 entspricht hierbei dem gewünschten Abstandsverhältnis a/b, so daß bei einer Schwenkung des Hebels das Montageelement 13 einen Hub ausführt, der im Verhältnis a/b größer als der Hub des Montageelementes 14 ist. Wird hierbei die Montagelehre so auf den Ski aufgebracht, daß die Festpunktquerebene E durch die Achse des Lagerzapfens 41 hindurchgeht, kann der Schnittpunkt der Achse einer Bohrung im Lagerzapfen 41 mit einer die Ebene E markierenden Querlinie als Festpunkt F und Einsteilpunkt auf dem Ski bzw. der Grundplatte 42 sichtbar gemacht werden. Eine Markierung M1J für die Schuhgröße kann wie im Falle des vorherbeschriebenen Ausführungsbeispieles vorgesehen sein.
  • Des weiteren kann die Grundplatte 42 außer mit einer Bohrung 41a mit weiteren Bohrungen 41b, 41c usw. versehen sein, die zur Aufnahme weiterer doppelarmiger Hebel mit anderer Hebelübersetzung dienen, welche z.B. mittels Zapfen 43b, 43c bzw. 44b,44c mit Bohrungen oder Schlitzen in den Montageelementen 13 bzw. 14 kuppelbar sind. Entsprechend den Hebelarmen dieser weiteren zweiarmigen Hebel ändern sich auch die Hubverhältnisse a/b der beiden Montageelemente, wobei die Anordnung beispielsweise auch wieder derart getroffen sein kann, daß die Festpunkte F in Querebenen liegen, die durch die Achsen der Bohrungen 41b bzw. 41c hindurchgehen, diese Querebenen also Festpunktquerebenen bilden.
  • Wie in den anderen Fällen ist es auch bei der Verwendung von doppelarmigen Hebeln 40 als die Montageelemente kuppelnden GetriebemitteL nicht notwendig, daß der Lagerzapfen 41 des doppelarmigen Hebels 40 in der Festpunktquerebene E selbst liegt. Er kann hierzu beliebig versetzt sein. Ebenso kann die Ausrichtung der Montagelehre auf die Festpunktquerebene E an beliebiger geeigneter Stelle, z.B. dadurch erfolgen, daß die Kante 45 der Grundplatte 42 als Markierungslinie verwendet wird, die mit einer auf dem Ski 10 angedeuteten Markierung beim Auflegen der Montagelehre in Deckung zu bringen ist. Voraussetzung ist jeweils nur eine derartige Anordnung der Markierung, daß das Bewegungsverhältnis a/b der Anlagepunkte A,B zu der gewünschten Festpunktquerebene E gewahrt ist, wie dieses auch für alle übrigen Ausführungsformen der Erfindung gilt. Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 Gleiches wie für das erstbeschriebene Ausführ#ungsbeispiel. Bei 19 und 20 sind Anschläge für den Skischuh mit den Anlagepunkten A bzw. B, bei 23 und 24 Lagerzapfen für Zentrierhebel angedeutet.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeigen Fig. 7 und 8. Die Montageelemente 13 und 14, die in beliebiger#geeigneter Weise, z.B. mittels U-förmig gebogener Kanten, ineinandergeführt sind, weisen an ihren einander überlappenden Enden Schrägschlitze50 50und 51 auf, von denen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schrägschlitz 50 am Montageelement 13, der Schrägschlitz 51 am Montageelement 14 angeordnet ist. Die Schlitze durchsetzen die Montageelemente, so daß an ihrer Kreuzungsstelle#der Schlitze die Oberfläche des Skis (bzw. gegebenenfalls einer skifesten Grundplatte od.dgl.) sichtbar ist, die eine senkrecht zur Längsrichtung des Skis verlaufende Markierungslinie E1 aufweist.
  • Die Schlitze 50 und 51 weisen hierbei verschiedene Steigungen mit Bezug auf die Markierungslinie auf. Ist beispielsweise die Steigung des Schrägschlitzes 50 im Montageelement 13 um das Verhältnis a/b größer als die Steigung des Schrägschlitzes 51 im Montageelement 14, so wird bei einer Bewegung der beiden Montageelemente 13 und 14 auseinander in Pfeilrichtung xl>x2 beispielsweise in die Lage nach Fig.8 das Montageelement 13 einen Hub hl ausführen, der um das Verhältnis a/b größer als der Hub h2 ist, den das Montageelement 14 nach der entgegengesetzten Richtung ausführt, sofern dafür gesorgt wird, daß der Kreuzungspunkt 52 der beiden Schrägschlitze als Markierungspunkt F1 stets auf der Linie E1 bleibt. Es ist auch hier wieder nicht notwendig, daß die Markierungslinie E1 in der Festpunktebene E liegt. Vielmehr kann sie,wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, beliebig zu dieser versetzt liegen. Bei paralleler Lage von E1 und E bleibt die (ideelle) Festpunktebene E bei allen Einstellungen in gleicher Lage, und der Abstand der Anlagepunkte A bzw. B von dieser Ebene E im Verhältnis a/b ist stets gleich. Man wird daher die Schlitze so legen, wie sie für die Anbringung auf den Montageelementen am gün stigsten liegen.
  • Das Einstellen der Montageelemente 13 und 14 kann hierbei von Hand erfolgen, ohne daß besondere Kupplungselemente zum gegenläufigen Kuppeln der Montageelemente vorgesehen sind.
  • Im übrigen zeigen Fig. 7 und 8 wieder die Anschläge 19 und 20 für die Schuhe sowie die in den Lagerzapfen 23 und 24 gelagerten Zentrierhebel 21 und 22. Auch bei diesem AusfUhrungsbeispiel können wieder Markierungen M1 und M2 für die Schuhgröße auf den Montageelementen 13 und 14 an beliebiger geeigneter Stelle angebracht sein. Besonders zweckmäßig ist die Anbringung einer Markierung M unmittelbar neben einem der Schrägschlitze, insbesondere dem oberen Schlitz (im dargestellten Ausführungsbeispiel dem Schlitz 51), indem die Markierung die dem jeweiligen (als Ablesepunkt F auf der Markierungslinie E1 dienenden) XKreuzungspunkt 52 zugeordnete Schuhgröße anzeigt.
  • Gegebenenfalls kann die Markierung durch Angabe der Schuhgröße auch auf der Markierungslinie E1 am Ski angebracht sein, derart, daß der Kreuzungspunkt jeweils diejenige Schuhgröße sichtbar werden läßt, auf die die Montageelemente eingestellt sind.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeigt auch Fig. 9. Die Montagelehre dieser Ausführung besteht im wesentlichen aus den beiden Montageelementen 13214r die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel getrennte Teile bilden, jedoch - ebenso wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen - in geeigneter Weise durch entsprechende Verlängerungen in Skilängsrichtung ineinander geführt sein könt nen, sowie aus einem mittleren Montageteil 60, das sinngemäß den Grundplatten 15 bzw. 42 der Fig. 1 und 6 entspricht.
  • Die beiden Montageelemente 13 und 14 stehen hierbei mit dem mittleren Montageteil 60 durch Federn 61 bzw. 62 in Verbindung, die z.B., wie in Fig. 9 rein schematisch angedeutet ist, als Zugfedern ausgebildet sind und an ihrem einen Ende mittels Zapfen 63 bzw. 64 od.dgl. mit dem Montageelement 13 bzw. 14 und an ihrem anderen Ende durch einen gemeinsamen Zapfen 65 oder getrennte Zapfen od.dgl.
  • mit dem mittleren Montageteil 60 verbunden sind. Sie sind derart bemessen, daß bei einem Auseinanderziehen der Montageelemente 13 und 14 in Pfeilrichtung xl bzw. x2 die Feder 61 einen größeren Federungshub als die Feder 62 zurücklegt, und zwar entsprechend dem gewünschten Hubverhältnis a/b. Wird beim Auseinanderziehen zur Einstellung auf die gewünschte Schuhgröße entsprechend der Länge L dafür gesorgt, daß der Gelenkzapfen 65 seine Lage auf dem Ski 10 beibehält, kann eine Bohrung im Gelenkzapfen 65 dazu dienen, die Montagelehre mittels dieser Bohrung auf einen gewünschten Festpunkt F in der Festpunktquerebene E einzustellen. Doch kann auch ein sonstiger Punkt Markierung dienen.
  • des Montageteiles 60, z.B. auch eine Kante desselben, der/ Selbstverständlich kann die dem gewünschten Hubverhältnis a/b entsprechende Federcharakteristik auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß Federn unterschiedlicher Härte oder gleiche Federn in unterschiedlicher Anzahl beiderseits des mittleren Montage teiles 60 verwendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind ferner die Montageelemente 13 und 14 sowie das mittlere Montageteil 60 durch Übergreifen über die Seitenkanten des Skis an diesem geführt.
  • Doch kann auch in diesem Falle eine Zentrierung der Nontageelemente wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, wie auch umgekehrt bei diesen eine Führung der Montageelemente entsprechend Fig. 9 stattfinden kann.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbe ispie le beschränkt.

Claims (26)

  1. Ansprüche:
    0 Auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbare IYIontagelehre, insbesondere Bohrlehre, zure Montieren der Vorder- und Absatzhaltevorrichtungen von Skibindungen auf einer~1 Ski, gekennzeichnet durch Mittel zu einer mit Bezug auf den Ski gegenläufigen Verstellung von die Lagle der Vorder- bzw. der Absatzhaltevorrichtune; (Anschläge 19,20) bestimmenden Montageelementen (13,14) in Anpassung an die Schuhgröße derart, daß der Abstand der vorderen'Anlagepunkte (A) des Schuhes an der Vorderhaltevorrichtung (Anschlag 19) bzw. der hinteren Anlagepunkte (B) des Schuhes an der Absatzhaltevorri.chtung (Anschlag 20) von einem zwischen ihnen liegenden mittleren Festpunkt (F) des Skis in gleichbleibende oder in einem im wesentlichen gleichbleibenden Verhältnis (a/b) sich ändert bzw. veränderbar ist.
  2. 2. Montagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt (F) unterhalb der Knöchelpartie des Schuhs liegt.
  3. 3. Montagelehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Festlegung mehrerer Festpunkte eingerichtet ist.
  4. 4. otaoelehre nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur gegenläufigen Verstellung der Montageelemente (13,14) als dieselben zwansläufi gegenläufig kuppelnde Getriebemittel ausgebildet sind.
  5. 5. Montagelehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichllet, daß die Getriebemittel zur zwangsläufigen Kupplung als Zahnstangengetriebe (26) ausgebildet sind.
  6. 6. Montagelehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangengetriebe (26) zwei zueinander gleichachsig angeordnete Zahnräder (27,28) unterschiedlichen Durchmessers (D,d) aufweist und jede der beiden Montageelemente (13,14) mit einer von beiden Zahnstangen (29,30) verbunden ist, von denen die eine, vorzugsweise die. das vordere Montageelement (13) verstellende Zahnstange (29) mit dem größeren Zahnrad (27), die andere, vorzugsweise die das hintere Montageelement (14) verstellende Zahnstange (30) mit dem kleineren Zahnrad (28) im Eingriff steht.
  7. 7. Montagelehre nach Anspruch 5 oder 6> dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Zahnräder (27,28) in einer den Festpunkt (F) enthaltenden, senkrecht zur Skioberfläche stehenden Querebene (E) liegt und die Durchmesser (D,d) der Zahriräder (27,28) des Zahnstaw engetriebes (26) sich wie die Abstände (a,b) der vorderen Anlagepunkte (A) und der hinteren Anlagepunkte (B) von dieser Ebene (E) verhalten.
  8. 8. Montagelehre nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anderung der Lage des Festpunktes (F) in Ski längsrichtung ein Satz auswechselbarer Zahnradpaare mit gleicher, einem konstanten Abstand der zugeordneten Zahnstangen (29,30) entsprechender Radiussumme der Zahnräder (27,28) vorgesehen ist (Fig. 4a, b, c).
  9. 9. Montagelehre nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (27,28) und Zahnstangen (29,30) als flache scheiben- bzw. plattenfdrmige Elemente ausgebildet sind.
  10. 10. Montagelehre nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (29,30) durch die Montageelemente (13,14) selbst gebildet werden.
  11. 11. Montagelehre nach Anspruch 10> dadurch gekeim#eichnet, daß mindestens das mit dem einen, z.B. dem größeren Zahnrad (27) im Eingriff stehende MontageelemeJ.t (13) als Platte mit einer die Zahnräder (27,28) aufnehmenden, vorzugsweise geschlossenen Ausnehmung (31) ausgebildet ist, deren eine Längskante als Zahnstange (29) aushebildet ist.
  12. 12. Montagelehre nach einem der Ansprüche 4 bi.s 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Montagelehre (11) eine Mittelbohrtmf; (12a) in der zur Skioberfläche senkrechten Achse (q1) der Zahnräder (27,28) eines zur Verstellung der Montareelemente (13,14) dienenden Zahnstangengetriebes (26) od.dgl. vorgesehen ist.
  13. 13. onta.gelehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (13,14) durch einen doppelarmigen Hebel (40) als Getriebemittel miteinander gegenläufig gekuppelt sind (Fig. 6).
  14. 14. Montagelehre nacli Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein skifester Teil mehrere in Skiquerrichtung versetzte Lagerstellen für die Montageelemente (13>14) kuppelnde zweiarmige Hebel (40) unterschiedlichen Hebelverhältnisses aufweist.
  15. 15. Montagelehre nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (Lagerbohrungen (41a,b,c) zur Lagerung der doppelarmigen Hebel (40) auch in Skilängsrichtung zueinander versetzt sind.
  16. 16. Montagelehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebemittel zur gegenläufigen Kupplung der Montageelemente (13>14) eine Differentialschraube mit insbesondere ß#genläufigen Gewinden und/oder unterschiedlicher Steigung zur unterschiedlichen Verstellung der Montageelemente für die Vorderhaltevorrichtung einerseits und die Absatzhaltevorrichtung andererseits aufweisen.
  17. 17. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre ein mittleres, auf einen Montagepunkt am Ski einzustellendes Montageteil (60) und je ein Montageelement (13,14) zur Festlegung der Vorder- bzw. der Absatzhaltevorrichtung aufweist und die beiden Montageelemente (13,14) mit dem mittleren Montageteil (60) durch Federn (61,62) verbunden sind, deren Federwege unter gemeinsamer Zugkraft im Verhältnis der Abstände der Abstützpunkte (A,B) an den Haltevorrichtungen von der den Festpunkt (F) enthaltenden Querebene (E) steh#n(Fig.9).
  18. 18. Montagelehre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (13>14) gegeneinander frei verschiebbar sind, Jedoch je mit derart zueinander angeordneten Ablesemitteln versehen sind, daß diese einen sich relativ zu den Montageelementen (13,14) entsprechend einem mittleren Festpunkt (F) in Abhängigkeit von der einzustellenden Schuhgröße verlagernden Ablesepunkt (F1) bestimmen (Fig. 7,8).
  19. 19. Montagelehre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente mit sich einander überkreuzenden Schrägschlitzen (50>51) mit entsprechend dem gewählten Bewegungsverhältnis (a/b) unterschiedlicher Steigung zur Einstellung des Kreuzungspunktes (52) als Ablesepunkt auf einen skifesten Montagepunkt versehen sind.
  20. 20. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (13,14) mit Markierungen (M1gM2) zum Ablesen der Schuhgröße versehen sind.
  21. 21. Montagelehre nach Anspruch 19 und 20,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (M) für die Schuhgröße neben einem der Schrägschlitze (50>51) oder auf der die Kreuzungspunkte (52) bestimmenden Markierungslinie (E1) angeordnet ist, derart, daß ein der Jeweiligen Schuhgröße entsprechender Kreuzungspunkt (52) einstellbar ist.
  22. 22. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (13>14) mit Anschlägen (19,20) für den Schuh versehen sind.
  23. 23. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Montageelemente (13>14) in an sich bekannter Weise mit Zentrierungsmitteln, z.B. doppelarmigen Hebeln (21,22) mit sich an den beiden Skikanten anlegenden Hebelarmen (Zapfen 25), versehen sind.
  24. 24. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig verstellbaren, mit Bohrungen (17,18) od.dgl. für die Befestigungselemente der Vorder- bzw. Absatzhaltevorrichtung (19,20) versehenen Montageelemente (13,14) auf einer Grundplatte (15) mit seitlichen, z.B. durch U-förmig abgebogene Ränder (16) gebildeten Führungen geführt sind.
  25. 25. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Montageelemente (13,14) gegeneinander, z.B. durch ein Feststellmittel, z.B. eine Klemmschraube (33) od.dgl., feststellbar sind.
  26. 26. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (13,14) oder eines derselben in der eingestellten Lage gegen den Ski durch ein Feststellmittel, z.B. durch eine Klemmschraube od.dgl., festlegbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0489221A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-10 Look S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Sicherheitsskibindung
AT398383B (de) * 1989-05-26 1994-11-25 Salomon Sa Skibindung mit montagevorrichtung und gleitschiene

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AT398383B (de) * 1989-05-26 1994-11-25 Salomon Sa Skibindung mit montagevorrichtung und gleitschiene
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