DE2106697B2 - Rauchtabak - Google Patents

Rauchtabak

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DE2106697B2
DE2106697B2 DE19712106697 DE2106697A DE2106697B2 DE 2106697 B2 DE2106697 B2 DE 2106697B2 DE 19712106697 DE19712106697 DE 19712106697 DE 2106697 A DE2106697 A DE 2106697A DE 2106697 B2 DE2106697 B2 DE 2106697B2
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Haruki Yokohama Satoh
Atsuo Tokio Shida
Koichiro Tokio Suwa
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/18Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/28Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances
    • A24B15/30Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances
    • A24B15/32Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances by acyclic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
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Description

3 4
zuführen, daß die Aminkomponenten im Tabak Gruppe I A(I). A(2). B13)
während des Rauchens mit Dihydroxyaceton reagieren Gruppe 11 A(4). B(5), A(6)
und zu Aldehydverbindungen abgebaut werden, die Gruppe IH B(7). A(S), A(9)
für den Raucher angenehm sind. Daher ist die Er- Gruppe IV B(IO), B(Il), A(12j
findung nicht nur auf gute Tabakqualitäten anwend- 5 Gruppe V B(13), A(14). B(15)
bar. sondern auch für Tabake geeignet, die ungenügen- Gruppe VI A(16), B(17). B(18)
den Geschmack und Dufteigenschaften besitzen und/
oder einen starken unangenehmen Duft beim Rauchen Die Testpersonen, die zur Durchführung dieser
entwickeln. In allen Fällen wird eine wohltuende Vergleichstests herangezogen worden sind, wurden
Geschmacksverbesserung erzielt. io willkürlich ausgewählt und dahingehend informiert.
Die Erfindung ist besonders auf Zigarettentabak daß zwei der drei ihnen vorgelegten Probezigaretten
anwendbar, jedoch auch im Zusammenhang mit in jeder Gruppe identisch sind, während die andere
Pfeifentabak, Zigarren und anderen Tabakprodukten Zigarette verschieden ist. Jede Gruppe besteht aus
geeignet. fünf Testpersonen. Es wurden ihnen gleichzeitig die
Die nachfolgend beschriebenen Geschmackstests :s drei Probezigaretten, die nur durch ihre Nummern im sogenannten Triangelsystem zeigen die erfindungs- gekennzeichnet sind, vorgelegt. An jede der Testgemäß erzielbare Aromaverbesserung. personen wurden folgende Fragen gerichtet:
Zur Durchführung dieser Tests werden mit A bezeichnete Zigaretten, die kein Dihydroxyaceton ent- Frage a): Können Sie einen Unterschied zwischen den halten, ?.us 1 kg Burleyblättern nach den üblichen 20 drei zu probierenden Zigaretten feststellen ? Methoden hergestellt. Mit B bezeichnete Zigaretten, Wenn ja, welche zwei der drei Zigaretten deren Tabak 0,1 Gewichtsprozent Dihydroxyaceton sind identisch ?
enthält werden ebenfalls aus 1 kg der gleichen Frageb). Weiche probezigarette oder weiche Probe-
Burleyblauer unter Zusatz voa 1 g Dihydroxyaceton zigaretten werden von Ihnen vorgezogen?
unter Einhaltung der in dem vorstehenden Beispiel 1 *5 Warum ziehen sie die5e probezigaretten
beschriebenen Methode hergestellt. Die ^igaretten A oder diese probezigaretten vor?
und B werden auf sechs Gruppen von Testpersonen
in der folgenden Weise verteilt, wobei die in Klammern Ergebnisse:
angegebenen Zahlen die Nummern der getasteten Die Ergebnisse dieser Vergleichsversuche sind
Zigaretten angeben. 30 nachfolgend tabellarisch zusammengefaßt.
Gruppe I
Testperson
Antwort auf Frage a)
Antwort auf Frage b)
Jahre alt
W)
Jahre alt
(et)
Jahre alt
W)
Jahre alt
(?)
Jahre alt
Probezigaretten Nr. 1 und 2 sind identisch
Probezigaretten Nr. 1 und 2 sind identisch
Probezigaretten Nr. 1 und 2 sind identisch
Probezigaretten Nr. 1 und 2 sind identisch
Probezigarette Nr. 3 ist vorzuziehen, und zwar infolge ihres leichten und milden Geschmacks
Probezigarette Nr. 3 ist vorzuziehen, und zwar infolge ihres milden Geschmacks und ihres weniger schlechten Geruchs
Probezigarette Nr. 3 ist vorzuziehen, und zwar infolge ihres weniger unangenehmen Geruches
Probezigarette Nr. 3 ist vorzuziehen, und zwat infolge ihres milden Geschmacks
Unterschiede zwischen den drei Proben konnten nicht festgestellt werden
Gruppe II
Testperson
Antwort auf Frage a)
Antwort auf Frage b)
Jahre alt
W)
Jahre alt
W)
Jahre alt
W)
Jahre alt
(?)
Jahre alt
Zigarettenproben Nr. 4 und 6 sind identisch
Zigarettenproben Nr. 4 und 6 sind identisch
Zigarettenproben Nr. 4 und 6 sind identisch
Zigarettenproben Nr. 4 und 5 sind identisch
Zigarettenproben Nr. 4 und 5 sind identisch
Probezigarette Nr. 5 ist vorzuziehen infolge ihres leichten Geschmacks
Es ist kein Unterschied im Geschmack zwischen den drei Proben festzustellen
Probezigarette Nr. 5 ist vorzuziehen infolge ihres weniger unangenehmen Geruches
Die Probezigaretten Nr. 4 und 5 sind vorzuziehen, da sie ein wohlbekömmliches Aroma aufweisen
Die Probezigarette Nr. 6 äst vorzuziehen
Gruppe III
Testperson Antwort auf Frage a) Nr. 8 und 9 sind Antwort auf Frage b)
37 Jahre alt Zigarettenproben Die Probezigarette Nr. 7 ist infolge ihres leichten
W) identisch Nr. S und 9 sind Geschmacks vorzuziehen
36 Jahre ak Zigarettenproben Die Probezigarette Nr. 7 ist infolge ihres weniger
(O) identisch Nr. 8 und 9 sind schlechten Geruches vorzuziehen
24 lahre alt Zigarettenproben Die Probezigarette Nr. 7 ist infolge ihres milden und
(?) identisch Nr. 7 und 9 sind wenig reizenden Geschmacks vorzuziehen
23 Jahre alt Zigarettenproben Die Probezigarette Nr. 8 ist vorzuziehen
(?) identisch Nr. 8 und 9 sind
23 Jahre alt Zigarettenproben Die Probezigarette Nr. 7 ist vorzuziehen infolge ihres
(?) identisch weniger schlechten Geruches
Testperson alt Antwort auf Fi age a) Nr. 10 und 11 Gruppe IV Antwort auf Frage b)
Jahre
W)
alt Zigarettenproben
sind identisch
Nr. 10 und 11 Probezigarette Nr. 12 ist vorzuziehen
34 Jahre
(o)
alt Zigarettenproben
sind identisch
Nr. 10 und 11 Probezigaretten 10 und 11 sind vorzuziehen infolge
ihres milden Geschmacks
32 Jahre
W)
alt Zigarettenproben
sind identisch
Nr. 11 und 12 Probezigaretten 10 und 11 sind vorzuziehen infolge
ihres milden Geschmacks
28 Jahre
(9)
alt Zigarettenproben
sind identisch
Nr. 10 und 11 Probezigaretten 11 und 12 sind vorzuziehen
26 Jahre
GO
Zigarettenproben
sind identisch
Probezigaretten 10 und 11 sind infolge ihres leichten
Geschmacks und ihres guten Geruchs vorzuziehen
25
Gruppe V
Testperson Antwort auf Frage a) sind Antwort auf Frage b)
47 Jahre alt Zigarettenproben 13 und 15 Probezigarette Nr. 14 ist vorzuziehen
W) identisch sind
30 Jahre alt Zigarettenproben 14 und 15 Es ist kein Unterschied im Geschmack zwischen den
W) identisch sind drei Probezigaretten festzustellen
22 Jahre alt Z'.garettenproben 13 und 15 Probezigaretten Nr. 13 und 15 sind infolge ihres guten
(9) identisch sind Geruchs vorzuziehen
20 Jahre alt Zigarettenproben 13 und 14 Probezigaretten Nr. 13 und 14 sind vorzuziehen
(9) identisch sind
20 Jahre alt Zigarettenproben 13 und 15 Probezigaretten Nr. 13 und 15 sind infolge ihres
(9) identisch milden Geschmacks vorzuziehen
Gruppe VI
Testperson Antwort auf Frage a) Antwort auf Frage b)
49 Jahre alt
W)
35 Jahre alt
(9)
27 Jahre alt
(9)
23 Jahre alt
(9)
19 Jahre alt
(Q\
Zigarettenproben Nr. 17 und 18
sind identisch
Zigarettenproben Nr. 17 und 18
sind identisch
Zigarettenproben Nr. 17 und 18
sind identisch
Zigarettenproben Nr. 17 und 18
iind identscih
Zigarettenproben Nr. 16 und 18
sind identisch
Probezigarette Nr. 16 ist vorzuziehen
Probezigaretten Nr. 17 und 18 sind infolge ihres milden
und weniger reizenden Geschmacks vorzuziehen
Probezigaretten Nr. 17 und 18 sind infolge ihres
milden Geschmacks vorzuziehen
Probezigaretten Nr. 17 und 18 sind infolge ihres
weniger schlechten Geruchs vorzuziehen
Probezigasretten Nr. 16 und 18 sind vorzuziehen
7 8
Zusammenfassung der Testergebnisse
Die Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Vergleichsversuche sind nachstehend tabellarisch zusammengefaßt.
Il
Gruppe III I IV
VI
Insgesamt
Anzahl der Testpersonen
Anzahl der korrekten Antworten
Anzahl der korrekten Antworten derjenigen, welche die Probezigarette B vorzogen
5 4
5
4
Der Gegenstand der Erfindung ist, soweit er nicht zur Lieferung in Gebiete außerhalb des Geltungsbereiches des Lebensmittelgesetzes bestimmt ist, zur Zeit auf Grund der »Verordnung über Tabak und Tabakerzeugnisse (Tabakverordnung)« vom 19.12.1959 (BGBL. Teil I, Nr. 52 vom 22.12.1959, S. 730) nicht zugelassen.

Claims (2)

ι 2 aus Dihydroxyaceton und Aminosäuren die GePatentansprüche, schmacks- und" Aromaeigenschaften von Tabak verp " bessert werden können. Der Zusatz des Dihydroxyacetons zu dem Tabak
1. Rauchtabak mit verbessertem Aroma, d a- 5 kann während jeder Stufe der Tabakbehandlung erdurch gekennzeichnet, daß er 0,01 bis folaen. Bevorzugt wird der Zusatz jedoch nach dem 1.0 Gewichtsprozent, bezoeen auf die Menge des Altern. Beizen und Schnitzeln sowie vor der VerTabaks, eines Zusatzes an Dihydroxyaceton ent- arbeitung des Tabaks zu Zigaretten und anderen hält. ' Tabakprodukten. Das Dihydroxyaceton kann in den
2. Rauchtabak nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο Tabak auf jede übliche Weise eingemengt werden, kennzeichnet, daß er außerdem einen Zusatz von beispielsweise in Form einer Lösung in einem ge-0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das eigneten Lösungsmittel, wie Wasser. Alkohol, Äther. Gewicht des Tabaks, einer oder mehrerer Amino- Aceton und Polypropylenglykol. Dabei ist ein Aufsäuren enthält. sprühen entweder auf das gebeizte oder auf das ge-
15 schnitzelte ^akmaterial möglich, desgleichen kann der Tabak . ι eine derartige Lösung eingetaucht wer-
den. Es ist darauf hinzuweisen, daß nur einem Teil
einer bestimmten Tabakmenge das Dihydroxyaceton
zugemengt werden muß, um zu einem Tabak mit ver-
ao bessertem Aroma zu gelangen. Beispielsweise kann
man einer bestimmten Tabakmenge eine Dihydroxy-
Die Erfindung betrifft einen Rauchtabak mit ver- aceton-Menge zumischen, die größer als vorstehend
bessertem Aroma. angegeben ist, worauf der auf diese Weise erhaltene
Es ist bekannt, daß beim Rauchen von Tabak eine Tabak beispielsweise von dem Drehen von Zigaretten
Anzahl von Aromastoffen freigesetzt wird. Ferner 25 einer anderen Tabakmenge zur Einstellung einer
entstehen Reizstoffe und unangenehme Gerüche, die Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent Dihydroxy-
hauptsächlich auf die Pyrolyse von Zellulcseverbin- aceton zugemischt wird.
düngen, Protein, Ligroin oder anderen Aminverbin- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
düngen in dem Tabakmaterial zurückzuführen sind. Erfindung kann der Rauchtabak außerdem einen
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der 30 Zusatz von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf
crguiiüicptischcn Eigenschaften von Tabak, d. h. die das Gewicht des Tabaks, einer oder mehrerer Amino-
Schaffung von Rauchtabak, der verbesserte Ge- säuren enthalten. Bei einem derartigen Zusatz werden
schmacks- und Aromaeigenschaften aufweist, wobei die Aromaeigenschaften des Tabaks noch deutlicher
insbesondere die natürlichen Aromaeigenschaften des hervorgehoben. Als Aminosäuren kommen beispiels-
Tabaks verstärkt werden sollen. Dabei sollen die ent- 35 weise Arginin, Leucin, Valin, Lysin, Asparagin,
stehenden Reizstoffe in ihrer Wirkung abgemildert Threonin, Prolin, Phenylalanin, Alanin, Glycin,
werden. Glutamin oder Ornithin in Frage.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Schaffung eines Rauchtabaks gelöst, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß er 0,01 bis 1.0 Gewichtspro- 40 B e i s ρ i e 1 1
zent, bezogen auf die Menge des Tabaks, eines Zusatzes an Dihydroxyaceton enthält. Ungefähr 1 g Dihydroxyaceton wird in 100 ml
In der deutschen Patentschrift 554 454 wird ein. Äthanol gelöst, worauf die Lösung auf etwa 1 kg Verfahren zur Veredelung des Tabakaromas beschrie- eines gebeizten und geschnittenen Orienttabakes geben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der 45 sprüht wird (japanische Burleyblätter mit der Mito-Tabak mit Dioxoverbindungen in Keto- oder Enolform Nr. 3, die in einem langsamen Luftstrom getrocknet oder mit Dioxoverbindungen bildenden Stoffen be- worden sind, sowie getrocknete Tabakrippen),
handelt wird. Von den Dioxoverbindungen können Das auf diese Weise behandelte Tabakmaterial jedoch nur 1,3-Diketone Enole bilden, wobei jedes wird nach den üblichen Methoden zu Zigaretten dieser Enole nur eine Hydroxygruppe im Molekül 50 verarbeitet,
aufweist. Beispiel 2
Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Rauchtabak dadurch gekennzeichnet, daß er Dihydroxy- Etwa 100 g gebeizter und geschnittener Orientaceton enthält, d.h. eine Monooxoverbindung, die tabak wird für 3 Minuten in Wasser von 500C gevon den aus der genannten deutschen Patentschrift 55 taucht und dann auf 1500C erhitzt. Etwa 0,5 g Dibekannten Verbindung hinsichtlich ihrer Struktur hydroxyaceton und 0,1 g Valin werden in 10 ml grundlegend verschieden ist. Auf Grund dieses er- Wasser gelöst. Die Lösung wird auf etwa 1 kg des heblichen Strukturunterschiedes war es in Kenntnis Tabakmaterials gesprüht. Das so behandelte Tabakder genannten deutschen Patentschrift auch nicht zu material wird nach herkömmlichen Verfahren zu erwarten, daß Dihydroxyaceton die Geschmacks- 60 Zigaretten verarbeitet.
und Aromaeigenschaften von Rauchtabak zu ver- Die nach den vorstehenden Beispielen hergestellten
bessern imstande ist. Tabakprodukte besitzen verbesserte natürliche Aroma-
Die USA.-Patentschrift 3 397 700 und die deutsche eigenschaften und zeichnen sich insbesondere durch Offenlegungsschrift 2 114 083 lehren die Verwendung einen karamellartigen Duft oder durch einen Duft von Proteinhydrolysaten oder Glutamaten zur Ver- 65 nach gebranntem Zucker aus. Der reizende und unbesserung der Qualität von Tabakprodukten, diesen angenehme Geruch, der im allgemeinen mit Tabak-Vorveröffentlichungen ist jedoch nicht zu entnehmen, rauch verbunden ist, kann erheblich gemildert werden, daß durch Dihydroxyaceton oder durch Mischungen Dies ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurück-
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