DE210596C - - Google Patents

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DE210596C
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springs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

im s ....,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVf 210596 KLASSE 21 c. GRUPPE
der Schaltwalze.
Zusatz zum Patente 210083 vom 13. September 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1908 ab. Längste Dauer; 12. September 1922.
In dem Hauptpatent 210083 ist ein Schalter beschrieben, bei welchem durch eine Drehung der Schalterachse die Schenkel einer in der Schaltwalze untergebrachten U-förmigen Feder an einer konzentrisch zur Schalterachse angebrachten vieleckigen Gleitbahn entlang geführt und dadurch gespannt werden. Beim Überschreiten der engsten Stelle der Gleitbahn entspannt sich die Feder und schnellt infolgedessen die Schaltwalze vorwärts.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun die U-förmigen Federn durch andere Teile, nämlich durch Ring- oder Hakenfedern, ersetzt, werden, welche dieselbe Wirkung erzielen, aber eine vereinfachte Konstruktion des Schalters bewirken.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen mit Ringfeder ausgerüsteten Schalter; Fig. 2 eine Draufsicht, bei welcher die Schaltwalze samt Antriebsvorrichtung weggenommen ist. Fig. 3 zeigt einen der unter der Wirkung der Ringfeder stehenden Stifte in zwei Ansichten, während Fig. 4 die Ringfeder zeigt. Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, nämlich einen Drehschalter mit Hakenfedern. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schalter, Fig. 6 eine Draufsicht, während Fig. 7 die Hakenfeder in zwei Ansichten darstellt.·
Im Sockel α ist die mit Handgriff e ausgerüstete Schalterachse d drehbar gelagert und durch Unterlagscheibe und Splint I oder sonstwie gesichert. Zwecks Mitnahme . der Schaltwalze ist die Schalterwelle d abgeflacht und die Bohrung der Schaltwalze dem Querschnitt der Welle angepaßt. Auf dem Sockel ruhen auf Vorsprüngen g die die Ein- und Ausschaltestellung kennzeichnenden Federn c, von denen zwei gegenüberliegende mit der betreffenden Leitung verbunden sind. Auch hier ist im Innern des Schalters eine Gleitbahn b mit quadratischer, drei-, sechs- oder achteckiger Aussparung versehen.
In die Schaltwalze f sind zwei Stifte i (Fig. 3) aus Stahl oder ähnlichem Material eingesetzt, die durch einen in die Schaltwalze eingefügten federnden Ring h (Fig. 4) auseinandergehalten werden. . Zwecks bequemeren Aufbringens auf , die Walze und zur Erzielung einer besseren Federung ist dieser Ring schräg aufgeschnitten.
Wenn nun mittels des Handgriffs β die Welle mit der Schaltwalze gedreht wird, gleiten die aus der Walze/hervorragenden Enden der Stifte i an der Gleitbahn b im Sockel α entlang und spannen so die ringförmige Feder h. Wenn nun die Stifte i die engste Stelle der Gleitbahn überschritten haben,, gleiten die Stifte, genau wie die Schenkel der U-förmigen Feder im Hauptpatent, ab, so daß die Federspannung die Schaltwalze schnell herumwerfen und einen Stromkreis öffnen oder schließen

Claims (2)

  1. kann, je nach der Stellung der Kontaktstücke auf der Walze zu den Federn c.
    Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform des Drehschalters unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß an Stelle der Ringfeder und der Stifte Hakenfedern m (Fig. 7) vorgesehen sind. Wenn bei einer durch den Handgriff e erfolgten Drehung der Schaltwalze die aus der Schaltwalze herausragenden freien Enden der Hakenfedern m die engste Stelle der Gleitbahn b überschritten haben, erfolgt durch Auslösung der Spannung der Hakenfedern das sprungweise Vorschnellen der Schaltwalze bis zur nächsten Ruhestellung der Schaltwalze.
    Der Drehschalter mit den beiden eben beschriebenen Federformen kann sowohl für Links- als auch für Rechtsdrehung verwendet werden.
    Ρλ τ ι; ν τ - A ν s ι1 κ ϋ c Ii ε :
    ι. Drehschalter für Rechts- und Linksdrehung mit sprungweiser Bewegung der Schaltwalze nach Patent 210083, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der zur sprungweisen Bewegung der Schaltwalze (f) nötigen Federkraft eine konzentrisch zur Schalterachse (d) angebrachte Ringfeder (h, Fig. Iy) verwendet wird, welche durch auf einer vieleckigen Gleitbahn gleitende Stifte (i) so gespannt wird, daß nach Überschreiten der engsten Stelle der Gleitbahn die Federspannung die Walze vorschnellt.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Organ Hakenfedern (m, Fig. 5) verwendet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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