DE2105552A1 - Schnelldampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf - Google Patents

Schnelldampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf

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DE2105552A1
DE2105552A1 DE19712105552 DE2105552A DE2105552A1 DE 2105552 A1 DE2105552 A1 DE 2105552A1 DE 19712105552 DE19712105552 DE 19712105552 DE 2105552 A DE2105552 A DE 2105552A DE 2105552 A1 DE2105552 A1 DE 2105552A1
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DE
Germany
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steam generator
boiler
steam
rapid
water
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Pending
Application number
DE19712105552
Other languages
English (en)
Inventor
Anton;Bächle Karlo; 6000 Frankfurt Karkoszka
Original Assignee
WLG Wärme- u. Lufttechnische Geräte GmbH, 6000 Frankfurt
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Publication date
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Publication of DE2105552A1 publication Critical patent/DE2105552A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Schneildampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneildampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf mit eingebauten Elektroheizstäben und einer elektronischen Sicherheitsniveauregelung.
  • Es sind schon Schneildampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf bekannt geworden, die aber in der Praxis nicht allen Anforderungen genügten.
  • So ist es bekannt, in solchen Geräten horizontale Elektroheizstäbe vorzusehen, Es ist auch nicht mehr neu, z.B. bei stehenden Kesseln die Elektroheizstäbe durch den oberen Deckel senkrecht nach unten einzuführen.
  • Wie bereits erwähnt, sind auch elektronischen Sicherheitsniveauregler bekannt.
  • Bei der horizontalen Anordnung der Heizstäbe sind liegende Kessel notwendig, für deren Anordnung oft kein Platz vorhanden ist.
  • Die durch den oberen Deckel senkrecht nach unten eingeführten Heizstäbe haben den Nachteil, daß sie immer zum Teil außerhalb des Betriebswassers liegen, wodurch ihre Lebensdauer wesentlich herabgesetzt wird0 Bei einer bekannten Ausführung ist die Sicherheitsniveauregelung mit den in das Wasser reichenden Steuerelektroden außerhalb des Kessels in einem kommunizierenden Behälter angeordnet. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß das Zuführungsrohr von dem Kessel in den äußeren Elektrodenbehälter leicht durch Kalablagerungen verstopft wird, wodurch das Wasser in diesem Behalter nicht im Einklang mit dem Kesselwasser absinken kann und somit die Niveauregelung wirkungslos bleibt, Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die Elektroheizstäbe in ihrem oberen Teil rechtwinklig abgebogen sind und durch den Mantel des Dampferzeugerbehälters entsprechend abgedichtet eingeführt und senkrecht nach unten verlaufen, so daß sie während der Betriebsdauer auf ihre ganze Länge in dem zu verdampfenden Wasser stehen. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Regelelektroden für die elektronische Niveauregelung innerhalb des Kessels direkt über dem Wasserspiegel angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Figo 1 den Schnelldampferzeuger im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
  • Gemäß der Zeichnung unterteilt sich der Behälter 4 in einen Wasserbehälter und in einen Dampfspeicher. Am oberen und unteren Ende des stehenden Behälters 4 befinden sich die abnehmbaren Deckel 5 und 6, die durch je'einen Schnellverschlußring 7 und 8 den Kessel druckdicht verschließen. 3 sind die seitlich eingeführten Elektroheizstäbe, die aus Kupfer- oder Chromnickelstahlbackerrohren bestehen und vollkommen im Wasser liegen.
  • Zur Herabsetzung der Kesselsteinbildung und zur Vermeidung der Eindickung des Kesselwassers wird der Kessel 4 über einen Zeitschalter im Schaltschrank 9, der ein Motorventil oder eine Pumpe 10 betätigt, periodisch entleert, Hierbei werden die Heizstäbe 3 für ca. 5 - 10 Sekunden eingeschaltet, wodurch bereits vorhandene Kesselsteinbelege reißen und abfallen.
  • Die hierbei anfallenden Kesselsteinrückstände werden im unteren Teil des Kessels aufgefangen und von Zeit zu Zeit durch Abnahme des Deckels 6 von Hand entfernt. 11 ist ein federbelastetes Überdrucksicherheitsventil und 12 ein elektromagnetisches Belüftungsventil, welches dazu dient, den Kessel 4 während des Absalzens zu entlüften. 13a,13b,13c,13d und 13e sind die Regelelektroden, die in Verbindung mit dem elektrischen Niveauregler im Schaltschrank 9 verschiedene Funktionen ausführen. 13c ist die Masseelektrode, die in Verbindung mit der Elektrode 13d das Ventil 14 öffnet und hierdurch den Kessel mit seiner Betriebsfüllung versieht. Hat der Wasserstand die Elektrode 13b erreicht, wird das Ventil 14 geschlossen, was heißt, daß der Kessel seine Betriebsfüllung erreicht hat, Sollte der Wasserspiegel z.B. durch Versagen des Ventils 14 über die Elektrode 13bhinaussteigen, so wird die Elektrode 13e zum Einsatz kommen, durch welche das Motorventil oder die Pumpe 10 in Tätigkeit gesetzt wird, um eine Überfüllung des Kessels zu vermeiden. Die Elektrode 13e soll das Trockenlegen und Verbrennen der Heizstäbe 3 verhindern, da durch diese Elektrode bein Absinken des Betriebswassers die Heizstäbe durch Schaitschütze abgeschaltet werden. Sämtliche Regelelektroden befinden sich hinter einer von Hand abnehnbaren Glasscheibe 16, wodurch eine ausreichende Wartung durch Beobachtung der Betriebswasserfüllung gewährleistet ist. 17 ist ein Manometer zur Anzeigung des Betriebadruckest der bei druckloser Betriebsweise entfällt. In den Schaltschrank 9 befindet sich ein Druckregler welcher über Schaltschütze die Heizstäbe 3 ein- und ausschaltet und somit den Daipfvorrat unter Druck aufrecht erhält.
  • 15 ist der einschluß für die Danpfentnasne je nach Arbeitsweise mit oder ohne Motorventile, Iagnetventile, pneumatische Ventile, Schieber usw. Zur Erreichung einer hohen Wirtschaftlichkeit ist der Kessel 4 mit einer hochtenperaturbestandigen, unbrennbaren Isolation 18 unkleidet. 20 ist eine zusätzliche Sicherung in Fori eines kleinen horizontalen Heizstabes der wohl noch in Betriebswasser jedoch oberhalb der Heisstäbe 3 liegt und bedingt durch seine Ausbildung und Isolierung bein Absinken des Betriebswassers im oberen Daupfraun seine elektrische Stromaufnahme ändert und hierdurch über bekannte Schalteleiente die Elektroheizstäbe 3 ausschaltet. 19 ist das Gesamtgehäuse zur Unterbringung des Kessels sowie des Schaltschrankes 9. 2 ist das Betriebsiasser und x der Wasserspiegel. 1 ist der obere Dampfraum. 21 ist eine hitze- und darpfbeständige Kunststoffplatte, in welcher die Regelelektroden 13a,13b,13c,13d und 13e eingegossen oder eingeschraubt sind.

Claims (4)

Patient~ und Schutzansprüche
1. Schnelldampferzeuger für mineralarmen und geruchfreien Dampf fiEr mit eingebauten Elektroheizstäben und einer elektronischen Sicherheitsniveauregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroheizstäbe (3) in ihrem oberen Teil rechtwinklig abgebogen sind und durch den Mantel des Dampferzeugerbehälters (4) entsprechend abgedichtet eingeführt werden und senkrecht nach unten verlaufen, und daß die Regelelektroden (13a,-13e3 für die elektronische Niveauregelung innerhalb des Kessels direkt über dem Wasserspiegel angeordnet sind.
2. Schnelldampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem elektrischen Niveauregler im Schaltschrank (9) zusammen wirkenden, verschieden langen Regelelektroden (13sie) in einer betriebsstabilen Kunststoffplatte oder dergleichen (21) eingegossen oder eingeschraubt sind und in einem am Kessel (4) befestigten Chromnickelstahlrohr (22) vorgesehen sind, welches mit einer abnehmbaren temperaturstabilen Glssscheibe (16) ausgerüstet ist.
3. Schnelldampferzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß direkt unterhalb des Wasserspiegels jedoch oberhalb der Heisstäbe (3) ein kleiner horizontaler Heizstab (20) vorgesehen ist, der bedingt durch seine Ausbildung und Isolierung beim Absinken des Betriebswassers in dem oberen Dampfraum (1) freiliegend seine elektrische Stromaufnahme ändert, wodurch über bekannte Schaltelemente die Heizstäbe (3) ausgeschaltet werden
4. Schnelldampferzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Eindickung des Kesselwassers eine periodische Entleerung und somit Absaizung des Kesselinhaltes durch eine Pumpe 10 oder ein Motorventil über einen entsprechend einzustellenden Zeitschalter erfolgt.
50 Schnelldampferzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (4) sowie der obere mit Scbnellverschluß (7) versehene Deckel (5) und der untere mit Schnellverschluß (8) versehene Deckel (6) inseitig mit einem feuchtstabilen Kunststoff beschichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001101A1 (en) * 1981-09-28 1983-03-31 Lovik, Alf Steam generator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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