DE2141498C - Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner

Info

Publication number
DE2141498C
DE2141498C DE19712141498 DE2141498A DE2141498C DE 2141498 C DE2141498 C DE 2141498C DE 19712141498 DE19712141498 DE 19712141498 DE 2141498 A DE2141498 A DE 2141498A DE 2141498 C DE2141498 C DE 2141498C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
container
line
fuel
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712141498
Other languages
English (en)
Other versions
DE2141498B2 (de
DE2141498A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hoffmann, Herbert, 6451 Wolfgang
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann, Herbert, 6451 Wolfgang filed Critical Hoffmann, Herbert, 6451 Wolfgang
Priority to DE19712141498 priority Critical patent/DE2141498C/de
Publication of DE2141498B2 publication Critical patent/DE2141498B2/de
Publication of DE2141498A1 publication Critical patent/DE2141498A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2141498C publication Critical patent/DE2141498C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

unterhalb der Kante des Überlaufrohres liegt. In dem Anr.vugrohr ist vorteilhafterweise ein Regelorgan zur Einstellung der aus dem Behälter in die Vorlaufleitung angesaugten Flüssigkeitsmenge angeordnet. Ein Einstellgriff des Regelorgans ragt dabei aus dem !Behälter. Die Rücklaufleitung endet zweckmäßigerweisc knapp uberhaib des Bodens des vertikal auf dem Vorratstank montierten Behälters.
Vorteilhafterweise führt die Vorlaufleitung durch den Behälter und umschließt im Inneren desselben das Überlaufrohr einen großen Teil der Länge der Vorlaufleitung.
Der Übergang des Ansaugrohres in die Vorlaufleitung erfolgt zweckmäßigerweise innerhalb des Behälters, so daß die Sicherheitsvorrichtung eine kompakte Baueinheit bildet, aus der nur der Einstellgriff des Regelorgans herausgeführt ist. Die Sicherheilsvorrichtung besteht weitgehend aus mechanischen Einzelteilen, so daß keine elektrischen Versorgungsleitungen und -kreise erforderlich sind, die im Vergleich zu mechanischen Teilen wesentlich störanfälliger sind und häufiger gewartet werden müssen.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erlüutert. Es zeigt
h'ig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Prinzipzeichnung einer Brennerinstallation mit außenlie^endem Erdtank.
Eine Sicherheitsvorrichtung 10 weist einen Behälter M auf, durch den eine Vorlaufleitung 14 einer Zweistranginstallation von einem Vorratstank 32 zu einer Puir.pe 30 hindurchführt. Die Vorrichtung 10 ist vertikal auf den Ί ankdeckel aufgesetzt. Den größten Teil der Vorlaufleitung 14 im Inneren des Behälterr 12 umgibt ein Überlaufrohr 18, welches zusammen mit der Vorlaufleitung 14 in das Innere des Tanks 32 geführt ist. Eine Rücklaufleitung 16 endet knapp oberhalb des Bodens des Behälters 12. Im Inneren des Behälters 12 ist des weiteren ein Ansaugrohr 26 vorgesehen, das in die Vorlaufleitung 14 mündet. Hin Regelorgan 22 ist im Ansaugrohr 26 angeordnet und ragt mit einem Einstellgriff 24 aus dem Behälter 12 heraus. Mit Hilfe des Regdorgans 22 kann der Durchflußquerschnitt innerhalb des Ansaugrohrs 26 verändert und somit die in die Vorlaufleitung 14 angesaugte Flüssigkeitsmenge eingestellt werden. Die Rohrquerschnitte des Überlaufrohrs und des Ansaugrohrs richten sich nach den Betriebsbedinguv gen der Gesamtanlage und sind so bemessen, daß die aus der Rücklaufleitung in den Behälter einströmende Flüssigkeitsmenge in der gleichen Zeit durch das Überlauf- und Ansaugrohr wieder abfließt. Dadurch wird erreicht, daß sich im Behälter 12 ein Füllstand 20 auf der Höhe der Kante des Überlaufrohres 18 einstellt. Tritt nun beispielsweise in der Rückläufleitung 16 ein Bruch oder ein Leck auf, so fließt weniger Flüssigkeit zu als durch das Überlaufrohr und das Ansaugrohr 26 abfließt. Dies bedeutet, daß der Füllstand 20 auf einen unteren Füllstand 20 α abdie mitgesaugte Luft
Brem.er.28 em öta.»ge
e Flamme registriert
handelt sich dabei um eine
ist. Es handelt sicn uauci u··» ...
tion mit der Vorlaufleitung 14 zu der ölbrennerpumpe 30 und der Rücklaufleitung 16, die —wie ichon voranstehend beschrieben — in die Sicherheitsvorrichtung 10 mü> :et. Der Tank 32 liegt auße halb des Gebäudes und die Leitungen 14 und 16 sind
ao du'ch eine Gebäudewand 38 geführt. Der Tank 32 is von oben durch einen Schacht zugänglich, so da; nach Entfernen einer Abdeckplatte ein Füllstutzen .Vi an eine Tankwagenleitung angeschlossen werden kann.
Unmittelbar vor der Pumpe 30 sind Absperrventil. 36 in den Leitungen 14 und 16 vorgesehen. Die ü! brennerpumpe 30 besitzt zwei Zahnradpaare, von denen das erste die Saugleistung für die Vorlaufleitung 14 erbringt und das Heizöl in eine Zwischenkammer drückt, aus der das zweite Zahnradpaar das öl entnimmt und komprimiert in den Brenner 28 drückt. Das überschüssige Heizöl wird durch die Rücklaufleitung 16 direkt in die Vorrichtung 10 zurückgedrück· und fließt von dieser in den Tank 32. Durch die vorliegende Erf'ndurg wird der Vorteil erzielt, daß bei Auftreten eines Bruchs oder einer Leckage in der Rücklaufleitung 16 der Füllstand 20 in dem Behälter 12 absinkt, so daß Luft durch die Vorlaufleitung 14 in den Brenner 28 angesaugt wird, wodurch dieser auf Stötung schaltet und die gesamte Anlage stillegt. Es werden somit weitgehend die bei einer üblichen Zweistrang-Brennerinstallation vorhandenen Einrichtungen, wie Pumpe und Brenner sowie Vor- und Rücklaufleitung verwendet, welche nur durch die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung geführt werden bzw. in diese münden. Die Sicherheitsvorrichtung selbst kann in einfacher Weise auf dem Vorratstank montiert werden. Des weiteren ist es möglich, ohne aufwendige Umbauten die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung bei jeder schon erstellten Zweistranganlage nachträglich einzubauen. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß mit Hilfe des Regelorgans 22, welches leicht zugänglich ist, jederzeit die Einstellung der Vorrichtung 10 geänderten Betriebsbedingungen angepaßt werden kann.
Die einzige Voraussetzung für die Anwendung der Sicherheitsvorrichtung ist, daß der verwendete Brenner wie dies bei Heizöl-Brennern moderner Bauart üblich 1st, bei Eintritt von Luft auf Störung geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 -^ balken mit dem gefüllten Auffangbehälter entgegen Patentansprüche: der Wirkung eines Kraftspeichers Sfscnkt, so daß die Kontakte des Kippschalters einen Stromkreis schlie-
1. Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner zur Ben, der die Brennstoffzufuhr zur Brennstelle offen-Unterbrechung der ölförderung beim Auftreten 5 hält. Bei Eintritt einer Unterbrechung der Brennstorfvon Leckstellen in Ölleitungen, die aus einem Be- zufuhr entleert sich der Auffangbenalter durch einen halter besteht, in den eine Rücklaufleitung ein- Ablauf, was zur Folge hat, daß der Kraftspeicher den mündet und aus dem eine Abflußleitung zum Waagebalken hebt und die Kontakte des Kippscnal-Vorratstank führt, dadurch gekennzeich- tersden Stromkreis und damit die Brennstoffzufuhr net, daß die Abflußleitung als Überlauf rohr io unterbrechen.
(18) ausgebildet ist und im Behälter (12) ein An- Andere bekannte Heizölinstallationen, wie sie vor
saugrohr (26) vorgesehen ist, das an eine vom allem für die Beschickung eines ölbrenners vorgese-
Tank zur Pumpe führende Vorlaufleitung (14) hen sind, weisen zur Sicherung gegen Überlauf eine
angeschlossen ist und dessen Ansaugmündung im Heizöl-Überlaufleitung und eine Rücklaufleitung auf.
Behälter unterhalb der Kante des Überlaufrohres 15 Das überlaufende Heizöl wird über eine geschlossene
liegt. Leitung dabei in geeigneter Weise aufgefangen, »n
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der Rüeklaufieitung wird das vom Brenner zurückkennzeichr.U, daß in dem Ansaugrohr (26) ein strömende öl durch eine geschlossene Leitung cntwe Regelorgan (22) zur Einstellung der aus dem Be- der dem Brenner im Kreislauf wieder zugeführt oder halter (12) in die Vorlaufleitung (14) angesaugten ao in einen mit einer Entlüftungsleituhg versehenen Bc-Flüssigkeitsmenge angeordnet ist. halter zurückgeleitei, bei mehreren Behältern in der
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Regel dem Behälter, aus dem es entnommen wurde kennzeichnet, daß ein Einstellgrift (24) des Regel- Des weiteren ist es bei Heizölinstallationen beorgans (22) aus dem Behälter (12) ragt. kannt, für die Heizöltanks Auffangvorrichtungen wie
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, as beispielsweise Wannen vorzusehen, welche das au-.-dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung gelaufene Heizöl aufnehmen.
(16) knapp oberhalb des Bodens des vertikal auf Zuletzt seien noch ölempfindliche Meßsonden ordern Vorra' tank (32) montierten Behälters (12) wähnt, bei denen unter dem Einfluß von Heizöl "in endet. Kontaktgeber quillt und einen Wechselstromkreis
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 30 schließt, ähnlich wie ein Bimetall sich unter Tempedadurch gekennzeichnet, daP die Vorlaufleitung ratureinwirkung dehnt und einen Kontakt herstellt. (14) durch den Behälter (12) führt und im Inne- Allen diesen Vorricntungen haftet der Nachteil an, ren desselben das Überlaufrohr (18) einen großen daß sie von Beginn an eingebaut werden müssen, die Teil der Länge der Vorlaufleitung (14) um- Herstellungskosten der Anlagen wesentlich erhöhen schließt. 35 und zusätzliche Geräte, wie eine Vakuumpumpe,
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, elektrische Meßfühler mit dt.i zugehörigen elektridadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des sehen Versorgungskreisen und den elektrischen Meß-Ansaugrohres (26) in die Vorlaufleilung (14) in- kreisen erfordern, wobei diese in erster Linie ein Sinerhalb des Behälters (12) erfolgt. gnal geben, ohne jedoch die gesamte Anlage abzustel-
40 len. Um auch dies zu bewerkstelligen, sind elektrische Schaltkreise erforderlich, weiche die von den Meß-
kreisen kommenden Signale zum Abschalten der
elektrisch betriebenen Pumpen und Brenner weiterverarbeiten.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung 45 Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
für ölbrenner zur Unterbrechung der ölförderung eine Sicherheitsvorrichtung für eine Brennerinstalla-
beim Auftreten von Leckstellen in Ölleitungen, die tion zu schaffen, die ohne zusätzlichen elektrischen
aus einem Behälter besteht, in den eine Rücklauflei- Aufwand eine Sicherung gegen einen Bruch oder ein
tung einmündet und aus dem eine Abflußleitung zum Leck der Rücklaufleitung der Brennerinstallation ge-
Vorratstank führt. ,50 währleistet und in einfacher Weise für eine Stillegung
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Si- der Brenneranlage sorgt, bevor wesentliche Flüssig-
cherung von Heizölinstallationen, bei denen aus den keitsmengen aus der schadhaften Leitung in das Erd-
Kanälen in den Erdboden versickerndes Heizöl eine reich versickert sind,
große Gefahr für das Grundwasser darstellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Bekannterweise bildet die Reinigung von mit 55 löst, daß die Abflußleitung als Überlaufrohr ausgebil-Heizöl verschmutztem Wasser aus den entstehenden det ist und im Behälter ein Ansaugrohr vorgesehen Kostengründen ein schwerwiegendes Problem. Die ist, das an eine vom Tank zur Pumpe führende VorGefahr der Wasserverunreinigung ist vor allem durch laufleitung angeschlossen ist und dessen Ansaugmün-Überfüllen von Heizöltanks und durch Leitungsbruch dung im Behälter unterhalb der Kante des Überlaufgegeben, der durch Korrosion und chemische sowie 60 rohres liegt. Die Ansprechzeit der Sicherheitsvorphysikalische Einflüsse auftritt, die zu Alterungsschä- richtung ist durch die Anordnung des Ansaugrohres den an Behältern und Leitungen führen. im Behälter einstellbar. Je näher das Ende des An-
Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung für die saugrohres zu der Kante des Überlaufohres angeord-
Zufuhr von flüssigen Brennstoffen ist in der Brenn- net ist, desto kürzer ist die Ansprechzeit der Vorrich-
stoff rücklauf leitung eine Einrichtung mit einem 65 tung. Um jedoch ein Abschalten der Vorrichtung
Kippschalter und einem Auffangbehälter für den schon bei den üblichen geringen Betriebsschwankun-
Brennstoff auf einem Waagebalken vorgesehen. Wäh- gen in der rücklaufenden ölmenge zu vermeiden, ist
rend des ordnungsgemäßen Betriebes ist der Waage- es erforderlich, daß das Ende des Ansaugrohres stets
DE19712141498 1971-08-19 Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner Expired DE2141498C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712141498 DE2141498C (de) 1971-08-19 Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712141498 DE2141498C (de) 1971-08-19 Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141498B2 DE2141498B2 (de) 1972-07-06
DE2141498A1 DE2141498A1 (de) 1972-07-06
DE2141498C true DE2141498C (de) 1973-02-01

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2141498C (de) Sicherheitsvorrichtung fur Ölbrenner
EP0580881B1 (de) Vorrichtung zur Entgasung von Flüssigkeiten in Flüssigkeitskreislaufsystemen
EP0234643B1 (de) Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden bei Geschirrspülmaschinen
DE2706541A1 (de) Ueberwachungseinrichtung fuer die versorgungsleitung eines oelgespeisten aggregats
DE3002599C2 (de) Wassererhitzer für ein Hochdruckreinigungsgerät mit elektrischer Beheizung
DE2141498B2 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer oelbrenner
DE1773805B2 (de) Vorrichtung zum Messen des Wassergehaltes eines Ölbades
DE469293C (de) Luftabscheidevorrichtung fuer Benzin, Petroleum o. dgl.
DE3833800C2 (de)
DE4422746A1 (de) Warmwasserbereiter
DE3733917C2 (de)
DE3802342C2 (de) Warmwasserumlaufsystem mit einem offenen Tank und einem Wassererhitzer
DE909379C (de) Elektroden-Durchlauferhitzer
DE3139253A1 (de) Warmwasserbereiter mit schutzanode
DE3724276A1 (de) Vorrichtung zur verhinderung von leckagen an einem eine abgedichtete fluidkammer aufweisenden bauteil
DE2706542C2 (de) Entlüftungseinrichtung für eine Anlage zum Speisen einer Düse mit Öl
DE4037181C2 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Auslaufens sämtlicher Tanks einer Heizöl-Tankbatterie
DE10318081B4 (de) Kerntechnische Anlage
CH656202A5 (en) Steam boiler with electric resistance heating
DE1123839B (de) Einrichtung zur UEberwachung einer Fluessigkeitsmenge in einem Behaelter
DE2843655A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung eines bestimmten verkalkungsgrades von heisswassergeraeten
DE532100C (de) Selbsttaetige Feuerloeschanlage mit einer Vorrichtung, die selbsttaetig einen bestimmten Luftdruck im Rohrnetz aufrechterhaelt
DE1918038A1 (de) Brennstoffzufuehranlage,insbesondere fuer OElbrenner
DE2819397C2 (de)
DE2122132C3 (de) Prüfeinrichtung an schwimmergesteuerten Flüssigkeitsanzeigen