DE2105462C3 - Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat - Google Patents
Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen KopierapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Blattzuführungsvorrichtung,
insbesondere für einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einem bahnförmigen Material entsprechend der Länge einer so
Vorlage in deren Transportrichtung, mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des bahnförmigen Materials,
mit einer elektrischen Steuereinheit, mit einem durch den Vorbeilauf der Vorderkante der Vorlage
auslösbaren Fühlschalter, welcher nach Auslösung den Transport des bahnförmigen Materials beginnen läßt,
mit einem Signalschalter, der beim Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an ihm ein Steuersignal an die
Steuereinheit abgibt, und mit einer Gruppe von Schaltern.
Bisher sind im wesentlichen zwei Systeme zur Bestimmung der Länge von dem Kopierteil eines
Kopierapparates zuzuführenden Vorlagen bekannt geworden.
Bei dem ersten System muß die Zuführungsvorrichtung auf eine bestimmte Länge eingestellt werden oder
es muß aus einer Vielzahl verschiedener vorgesehener
Längen vor Beginn des Kopiervarganges eine Länge von einer Bedienungsperson ausgewählt werden. Wenn
ein derartiges System verwendet wird, ist vor dem Kopiervorgang ein Längeneinstell- oder -Wählvorgang
erforderlich. Ein Beispiel hierfür ist das aus der DT-AS
1190 339 bekannte Durchlaufkontaktkopiergerät mit einer Schneideinrichtung zum Querschneiden des von
einer Rolle ablaufenden bahnförmigen Kopiermaterial. Bsi diesem Kopiergerät ist ein Auswahlschalter
vorgesehen, mittels dessen das Bedienungspersonal die
ίο Fotozelle auswählen kann, die in Tätigkeit sein soll und
mit der die Länge des Kopierblattes bestimmt werden soll. Statt mehrerer auszuwählender Fotozellen kann
bei diesem Kopierapparat auch eine einzige verschiebbare Fotozelle vorgesehen sein. Da die Länge des
abzutrennenden Kopierblattes von Hand voreingestellt wird ist also keine automatische Blattzuführungsvorrichtung
gegeben. Bei dem zweiten System wird die Länge der in den Kopierapparat eingeführten Vorlage
gemessen und eine Kopie derselben Länge abgeschnit-
ten. Bei diesem System wird gewöhnlich die Hinterkante
der Vorlage mit Hilfe eines Mikroschalters erfaßt, der ein Signal zur sofortigen Inbetriebsetzung der Schneidvorrichtung
abgibt. Es ist nicht notwendig, vor dem Kopiervorgang einen Längeneinstell- oder -wählvor-
gang durchzuführen. Ein solches System ist z. B. aus der US-PS 3182 539 und aus dem DT Gbm 19 84 436
bekannt.
Der Vorteil des ersten Systems liegt darin, daß keine Schwankungen in der Länge der erzeugten Blätter
auftreten können, nachdem eine bestimmte Länge einmal eingestellt ist, und zwangsläufig Kopien derselben
Größe erzeugt werden. Obgleich daszweiteSystem dem ersten als automatisches Blattzuführungssystem
überlegen ist, ist es nicht frei von Nachteilen. Beispielsweise weichen in der Praxis die Kopien in der
Länge voneinander ab, da die Vorlagen nicht notwendig gleiche Längen aufweisen und insbesondere nicht
immer normierte Längen einhalten; es können vielmehr beträchtlich unterschiedliche Längen der Vorlagen
auftreten. Deshalb können keine Kopien mit normierten Längen entsprechend z. B. den üblichen Formaten
erhalten werden. Das verursacht Schwierigkeiten, wenn die erhaltenen Kopien in Buchform gebunden werden
müssen. Besonders stößt die Ausnützung der Vorteile,
die eine Automatisierung verschiedener dem Kopiervorgang folgender Vorgänge, wie Falten, Klassifizieren
und Binden der Kopien erbringt, deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Erstellung von Kopien einheitlicher
Größe nicht möglich ist.
Aus der US-PS 34 16 861 ist schließlich noch ein Signalspeicher bekannt, mittels dessen das Längssignal
zum richtigen Abschneiden des bahnförmigen Kopiermaterials gespeichert werden kann, wenn der Abschneidvorgang
zeitlich nacheilend gegenüber dem Längenfeststellvorgang erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Blattzuführungsvorrichtung, bei der keine
Längenvoreinstellung oder -auswahl vor der Eingabe der Vorlage in einen Kopierapparat erforderlich ist,
derart weiterzubilden, daß Kopien einer genau vorbestimmten Größe auch dann erzeugt werden können,
wenn Längenschwankungen, beispielsweise von etwa 'Millimeter, bei den zu kopierenden Vorlagen auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer automatischen Blattzuführungsvorrichtung von der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schalter der Schaltergruppe nacheinander betätigt
werden, wenn die Vorlage mit ihrer Vorderkante in
ihrer Förderbahn jeweils hintereinander gelegene bestimmte Stellen passiert, die jeweils in einem anderen
Abstand entsprechend einer vorbestimmten Formatlänge von dem Signalschalter entfernt liegen, und daß nach
Empfang des Steuersignals des Signalschalters die Steuereinheit den Schalter der Schaltergruppe ein
Signal zum Inbetriebsetzen der Schneideeinrichtung abgeben läßt, der als erster nach Vorbeilauf der
Hinterkante der Vorlage an dem SignaSschalter betätigt wird. Auf Grund der Anordnung der Schalter der
Schaltergruppe an vorbeslimmien Blattgrößen entsprechenden Stellen sowie der automatischen Auswahl nur
desjenigen der Schalter, der nach dem Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an dem Signalschalter betätigt
wird, wird jeweils ein Signal zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung in solcher Weise abgegeben, daß
ein Kopierblatt erhalten wird, dessen Länge nicht kürzer ist als diejenige der Vorlage, dessen Länge aber
immer der Länge der nächstfolgenden vorbestimmten Blattgröße (Format) entspricht. Es können also immer
Blätter mit einer Länge entsprechend einem vorbestimmten Format unabhängig von Schwankungen in der
Länge der Vorlagen erhalten werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schalter der Schaltergruppe in der Förderbahn der
Vorlage angeordnet und von deren Vorderkante betätigbar. Bei dieser Ausführungsform bildet die
Vorlage selbst den Signalgeber was eine sehr einfache Konstruktion erlaubt.
Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung werden die Schalter der Schaltergruppe von
einem an sich bekannten sich synchron mit der Vorlage bewegenden Auslöseelement betätigt. Ein Beispiel für
ein derartiges Au=>lösee!ement ist aus der US-PS
34 16 861 bekannt.
Neben der Anwendung auf Kopierapparate kann die Erfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit
Lichtpauseapparaten eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierapparates mit einer erfindungsgemäßen Blattzuführungsvorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst die Ausführungsform gemäß F i g. 1 erläutert:
Ein Kopierapparat 2 ruht auf einem Gestell 1, an dessen linker Seite eine automatische Blattzuführungsvorrichtung
3 angeordnet ist. Der Kopierapparat 2 stellt eine bekannte Konstruktion dar, die kurz beschrieben
werden soll.
Ein durch eine Eingabeöffnung des Apparates eingeführtes Original 18 und ein von der Blatlzuführungsvorrichtung
3 zugeleitetes lichtempfindliches Blatt werden aufeinandergelegt und als Doppelblatt zwischen
einer Kopierwalze 4 und einem Förderband 5 gehalten und bewegt. Während dieser Bewegung des Doppelblattes
wird das Original mit Hilfe einer Kopierlampe 6 auf das lichtempfindliche Blatt kopiert.
Nachdem das Doppelblatt in dieser Weise einem Kopierprozeß unterzogen worden ist, werden das
Original 18 und das belichtete, lichtempfindliche Blatt mit Hilfe von Saugvorrichtungen 7 und 8 wieder
voneinander getrennt, wobei das Original 18 einer Originalausgabe 9A und das belichtete, lichtempfindliche
Blatt einer Entwicklungseinrichtung 10 zugeführt wird, die das lichtempfindliche Blatt entwickelt und
durch Ausgabewalzen in eine Kopienausgabe 9ß abführt.
Die automatische Blattzuführungsvorrichtung 3 enthält eine Rolle 11 aus einer Bahn oder einem Streifen
lichtempfindlichen Papiers, Vorschubwalzen 12, eine Drehschneidvorrichtung 13 und eine zweckmäßig
gestaltete Blattförderbahn.
Ein Mikroschalter 14 zum Fühlen der Hinterkante des Originals ist nahe der Originaleingabeöffnung angeordnet,
während hinter dieser ein Mikroschalter 15 zum Fühlen der Vorderkante des Originals vorgesehen ist.
Eine Mehrzahl von Mikroschaltern 16Λ, 165 und 16C
zur Erzeugung eines Signals zur Inbetriebsetzung der Drehschneidvorrichtung 13, ist entlang eines Abschnitts
der Transportbahn des Doppelblattes aus dem Original und dem lichtempfindlichen Blatt angeordnet. Mit 17 ist
eine elektrische Steuereinheit bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise" der wie vorstehend erläutert aufgebauten, automatischen Kopierpapierzuführungsvorrichtung
beschrieben. Wenn das Original 18 durch die Originaleingabeöffnung eingeführt worden ist, wird die Vorderkante des
Originals 18 von dem Mikroschalter 15 gefühlt, der ein Signal zum Inbetriebsetzen der Vorschubwal/en 12
über die Steuereinheit 17 erzeugt. Infolge der Drehung der Vorschubwalzen 12 wird ein Streifen W lichtempfindlichen
Papiers vorwärts bewegt. Die Vorderkante des Originals wird nacheinander mit den Mikroschaltern
16/4, 16Ö und 16C in der genannten Reihenfolge in Berührung gebracht. Die Mikroschalter 16Λ, 16ß und
16Csetzen die Schneidvorrichtung 13 — auch wenn die Vorderkante des Originals mit einem von ihnen in
Berührung gelangt ist — nicht in Betrieb, solange nicht die Hinterkante des Originals 18 den Mikroschalter 14
passiert hat. Die Schneidvorrichtung 13 wird durch denjenigen der Mikroschalter 16A 16ß und 16C
ausgelöst, der als erster mit der Vorderkante des Originals in Berührung kommt, nachdem die Hinterkante
des Originals außer Eingriff mit dem Mikroschalter 14 gekommen ist. Wenn die Schneidvorrichtung 13 auf
diese Weise in Betrieb gesetzt worden ist, wird der lichtempfindliche Papierstreifen 11' durchschnitten.
Wenn der Mikroschalter 16ß dazu bestimmt ist, ein lichtempfindliches Blatt der Größe BA von lichtempfindlichen
Streifen 11' abtrennen zu lassen, wird der Abstand zwischen dem Mikroschalter 16ß und dem
Mikroschalter i4 derart gewählt, daß er der Länge eines Blatts von der Größe BA entspricht. Die Schneidvorrichtung
13 wird vorzugsweise nicht schon dann in Betrieb gesetzt, wenn die Hinterkante eines Originals
der Größe BA außer Eingriff mit dem Mikroschalter gekommen ist, sondern erst dann, wenn die Vorderkante
des Originals den Mikroschalter 16B betätigt, nachdem dessen Hinterkante mit dem MiUroschalter 14 außer
Eingriff gekommen ist. Zu diesem Zweck ist der Mikroschalter 14 vorteilhaft an einer Stelle angeordnet,
die entgegen der Transportrichtung in geringem Abstand zu der Stelle versetzt ist, die der Größe Ö4
entspricht, um auf diese Weise sicherzustellen, daß zuerst der Mikroschalter 14 durch die Hinterkante des
Originals betätigt wird und dann der Mikroschalter 16ß durch dessen Vorderkante unabhängig von Schwankungen
der Länge des Originals. Auf diese Weise wird der Streifen 11' lichtempfindlichen Papiers mit Hilfe der
durch den Mikroschalter 16ß ausgelösten Schneidvorrichtung 13 stets genau in Blätter der Größe Ö4
zerschnitten. Aus der vorangegangenen Beschreibung
10
ist ersichtlich geworden, daß der Mikroschalter 14 die Schneidvorrichtung nicht etwa auslöst, sondern die
Funktion erfüllt, einen geeigneten Schalter unter den Mikroschaltern 16A, 1i6ßund 16Czum Inbetriebsetzen
der Schneidvorrichtung 13 auszuwählen.
Vorzugsweise ist die Lage der Mikroschalter 16Λ,
16ßund 16Ceinstellbnr, so daß sie zur Erzeugung jeder
gewünschten Blattgröße betätigt werden können.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das an Stelle des in F i g. 1 dargestellten Satzes
Mikroschalter 16A 1l6ß und 16C zum Erfassen der Vorderkante des Originals mit einer Signalverzögerungseinrichtung
19 ausgestattet ist. Die Signalverzögerungseinrichtung enthält ein Drehglied 20, das in
Pfeilrichtung stets mit einer Drehgeschwindigkeit '5 rotiert, die in einem festen Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit
des Blattes steht. Das Drehglied 20 trägt Signalgeber 21, die magnetisch am Umfang des
Drehgliedes gehalten werden. Wenn an einem Solenoid 25 kein Signal anliegt, werden die Signalgeber 21 durch
einen ersten Sperrdaumen 22 daran gehindert, sich als Einheit zusammen mit dem Drehglied zu bewegen.
Ein zweiter Sperrdaumen 23 steht mit dem ersten Sperrdaumen 22 über einen Kipphebel 24 in Verbindung,
so daß sich die beiden Daumen 22 und 23 abwechselnd auf- und niederbewegen. Wenn dem
Solenoid 25 ein Signal zugeführt wird, wird es erregt und bewegt den ersten Daumen 22 aufwärts. Die
Bewegung des ersten Daumens 22 wird durch den Kipphebel 24 auf den zweiten Daumen 23 übertragen,
der abwärts bewegt wird. Schalter 26Λ, 26ß und 26C entsprechen den in Fig. 1 gezeigten Mikroschaltern
16A, 16ß und 16C zum Signalisieren der Vorderkante des Originals. Sie sind in der Nähe des Umfangs des
Drehgliedes 20 angeordnet und dazu bestimmt, durch die Signalgeber 21 betätigt zu werden.
Wenn die Vorderkante des Originals den Mikroschalter 15 betätigt, werden die Vorschubwalzen 12 in
Betrieb gesetzt und schieben den Streifen 11' lichtemp
35 findlichen Papiers vor. Gleichzeitig liefert der Mikroschalter
15 ein Signal, das über die elektrische Steuereinheit 17 an das Solenoid gelangt und dieses
erregt. Infolge der Erregung des Solenoids 25 wird der erste Daumen 22 aufwärts und gleichzeitig über den
Kipphebel 24 der zweite Daumen abwärts bewegt. Entsprechend wird der erste Signalgeber 21, der vtm
ersten Daumen 22 festgehalten worden war, entriegelt, so daß er sich zusammen mit dem Drehglied 20
fortbewegen kann, während der andere Signalgeber 21 durch den zweiten Daumen 23 festgehalten wird. Der
erste Signalgeber 21. der sich mit dem Drehglied 20 bewegt, lenkt nacheinander Betätigungsglieder der
Schalter 26Λ 26ß und 26C aus. Obwohl er die Betätigungsglieder aller Mikroschalter 26Λ, 26ß und
26C auslenkt, wird derjenige Mikroschalter, der die Schneidvorrichtung 13 in Betrieb setzt, ebenso wie bei
dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, von dem Mikroschalter 14 zum Erfassen der Hinterkante
des Originals 18 ausgewählt.
Wenn das Signal an das Solenoid 25 verschwindet, wird dieses entregt und läßt dadurch eine Abwärtsbewegung
des ersten Daumens 22 und eine Aufwärtsbewegung des zweiten Daumens 23 zu. Dies veranlaßt den
zweiten und dritten Signalgeber 21, sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie durch den ersten Daumen 22 in
Bereitschaft gehalten werden, bis das nächste Signal übertragen wird. Die Schalter 26Λ, 26ßund 26Ckönnen
so konstruiert sein, daß ihre Lage ebenso wie die der Mikroschalter im ersten Ausführungsbeispiel gcmäO
Fig. 1 einstellbar ist.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsforn übernehmen also die Schalter 26Λ, 26ß und 26C in·
wesentlichen die Funktion der Schalter 16.4, 16ß unc 16Cgemäß F i g. 1. während die Betätigung der Schaltei
26A 26ß und 26C durch die Signalgeber 21 erfolgt deren Funktion bei dem Ausführungsbeispiel gemäl;
F i g. 1 das Original ausübt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere
für einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einem bahnförmigen Material
entsprechend der Länge einer Vorlage in deren Transportrichtung, mit einer Schneidvorrichtung
zum Abschneiden des bahnförmigen Materials, mit einer elektrischen Steuereinheit, mit einem durch
den Vorbeilauf der Vorderkante der Vorlage auslösbaren Fühlschalter, welcher nach Auslösung
den Transport des bahnförmigen Materials beginnen läßt, mit einem Signalschalter, der beim Vorbeilauf
der Hinterkante der Vorlage an ihm ein Steuersignal an die Steuereinheit abgibt, und mit einer Gruppe
von Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (16Λ, 16Ö, 16C; 26,4, 26S, 26Cj der
Schaltergruppe nacheinander betätigt werden, wenn die Vorlage mit ihrer Vorderkante in ihrer
Förderbahn jeweils hintereinander gelegene bestimmte Stellen passiert, die jeweils in einem
anderen Abstand entsprechend einer vorbestimmten Formatlänge von dem Signalschalter (14) entfernt
liegen, und daß nach Empfang des Steuersignals des Signalschalters (14) die Steuereinheit den Schalter
(16A 16ß, 16C; 26Λ, 26ß, 26Q der Schaltergruppe
ein Signal zum Inbetriebsetzen der Schneideeinrichtung (13) abgeben läßt, der als erster nach Vorbeilauf
der Hinterkante der Vorlage (118) an dem Signalschalter (14) betätigt wird.
2. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (16Λ, 16ß,
i6C) der Schaltergruppe in der Förderbahn der Vorlage (18) angeordnet sind und von deren
Vorderkante betätigbar sind.
3. Blattzuführungsvorrichtung: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber (26A 26B,
26Q der Schaltergruppe von einem an sich bekannten, sich synchron mit der Vorlage (18)
bewegenden Auslöseelement (20, 21) betätigt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1226070 | 1970-02-14 | ||
JP45012260A JPS4944413B1 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105462A1 DE2105462A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2105462B2 DE2105462B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2105462C3 true DE2105462C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
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