DE2105462C3 - Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat - Google Patents

Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat

Info

Publication number
DE2105462C3
DE2105462C3 DE19712105462 DE2105462A DE2105462C3 DE 2105462 C3 DE2105462 C3 DE 2105462C3 DE 19712105462 DE19712105462 DE 19712105462 DE 2105462 A DE2105462 A DE 2105462A DE 2105462 C3 DE2105462 C3 DE 2105462C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
original
signal
switch
sheet
feeding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712105462
Other languages
English (en)
Other versions
DE2105462B2 (de
DE2105462A1 (de
Inventor
Yugoro Tokio Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP45012260A external-priority patent/JPS4944413B1/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE2105462A1 publication Critical patent/DE2105462A1/de
Publication of DE2105462B2 publication Critical patent/DE2105462B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2105462C3 publication Critical patent/DE2105462C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einem bahnförmigen Material entsprechend der Länge einer so Vorlage in deren Transportrichtung, mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des bahnförmigen Materials, mit einer elektrischen Steuereinheit, mit einem durch den Vorbeilauf der Vorderkante der Vorlage auslösbaren Fühlschalter, welcher nach Auslösung den Transport des bahnförmigen Materials beginnen läßt, mit einem Signalschalter, der beim Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an ihm ein Steuersignal an die Steuereinheit abgibt, und mit einer Gruppe von Schaltern.
Bisher sind im wesentlichen zwei Systeme zur Bestimmung der Länge von dem Kopierteil eines Kopierapparates zuzuführenden Vorlagen bekannt geworden.
Bei dem ersten System muß die Zuführungsvorrichtung auf eine bestimmte Länge eingestellt werden oder es muß aus einer Vielzahl verschiedener vorgesehener Längen vor Beginn des Kopiervarganges eine Länge von einer Bedienungsperson ausgewählt werden. Wenn ein derartiges System verwendet wird, ist vor dem Kopiervorgang ein Längeneinstell- oder -Wählvorgang erforderlich. Ein Beispiel hierfür ist das aus der DT-AS
1190 339 bekannte Durchlaufkontaktkopiergerät mit einer Schneideinrichtung zum Querschneiden des von einer Rolle ablaufenden bahnförmigen Kopiermaterial. Bsi diesem Kopiergerät ist ein Auswahlschalter vorgesehen, mittels dessen das Bedienungspersonal die
ίο Fotozelle auswählen kann, die in Tätigkeit sein soll und mit der die Länge des Kopierblattes bestimmt werden soll. Statt mehrerer auszuwählender Fotozellen kann bei diesem Kopierapparat auch eine einzige verschiebbare Fotozelle vorgesehen sein. Da die Länge des
abzutrennenden Kopierblattes von Hand voreingestellt wird ist also keine automatische Blattzuführungsvorrichtung gegeben. Bei dem zweiten System wird die Länge der in den Kopierapparat eingeführten Vorlage gemessen und eine Kopie derselben Länge abgeschnit-
ten. Bei diesem System wird gewöhnlich die Hinterkante der Vorlage mit Hilfe eines Mikroschalters erfaßt, der ein Signal zur sofortigen Inbetriebsetzung der Schneidvorrichtung abgibt. Es ist nicht notwendig, vor dem Kopiervorgang einen Längeneinstell- oder -wählvor-
gang durchzuführen. Ein solches System ist z. B. aus der US-PS 3182 539 und aus dem DT Gbm 19 84 436 bekannt.
Der Vorteil des ersten Systems liegt darin, daß keine Schwankungen in der Länge der erzeugten Blätter auftreten können, nachdem eine bestimmte Länge einmal eingestellt ist, und zwangsläufig Kopien derselben Größe erzeugt werden. Obgleich daszweiteSystem dem ersten als automatisches Blattzuführungssystem überlegen ist, ist es nicht frei von Nachteilen. Beispielsweise weichen in der Praxis die Kopien in der Länge voneinander ab, da die Vorlagen nicht notwendig gleiche Längen aufweisen und insbesondere nicht immer normierte Längen einhalten; es können vielmehr beträchtlich unterschiedliche Längen der Vorlagen auftreten. Deshalb können keine Kopien mit normierten Längen entsprechend z. B. den üblichen Formaten erhalten werden. Das verursacht Schwierigkeiten, wenn die erhaltenen Kopien in Buchform gebunden werden müssen. Besonders stößt die Ausnützung der Vorteile, die eine Automatisierung verschiedener dem Kopiervorgang folgender Vorgänge, wie Falten, Klassifizieren und Binden der Kopien erbringt, deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Erstellung von Kopien einheitlicher Größe nicht möglich ist.
Aus der US-PS 34 16 861 ist schließlich noch ein Signalspeicher bekannt, mittels dessen das Längssignal zum richtigen Abschneiden des bahnförmigen Kopiermaterials gespeichert werden kann, wenn der Abschneidvorgang zeitlich nacheilend gegenüber dem Längenfeststellvorgang erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Blattzuführungsvorrichtung, bei der keine Längenvoreinstellung oder -auswahl vor der Eingabe der Vorlage in einen Kopierapparat erforderlich ist, derart weiterzubilden, daß Kopien einer genau vorbestimmten Größe auch dann erzeugt werden können, wenn Längenschwankungen, beispielsweise von etwa 'Millimeter, bei den zu kopierenden Vorlagen auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer automatischen Blattzuführungsvorrichtung von der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schalter der Schaltergruppe nacheinander betätigt werden, wenn die Vorlage mit ihrer Vorderkante in
ihrer Förderbahn jeweils hintereinander gelegene bestimmte Stellen passiert, die jeweils in einem anderen Abstand entsprechend einer vorbestimmten Formatlänge von dem Signalschalter entfernt liegen, und daß nach Empfang des Steuersignals des Signalschalters die Steuereinheit den Schalter der Schaltergruppe ein Signal zum Inbetriebsetzen der Schneideeinrichtung abgeben läßt, der als erster nach Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an dem SignaSschalter betätigt wird. Auf Grund der Anordnung der Schalter der Schaltergruppe an vorbeslimmien Blattgrößen entsprechenden Stellen sowie der automatischen Auswahl nur desjenigen der Schalter, der nach dem Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an dem Signalschalter betätigt wird, wird jeweils ein Signal zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung in solcher Weise abgegeben, daß ein Kopierblatt erhalten wird, dessen Länge nicht kürzer ist als diejenige der Vorlage, dessen Länge aber immer der Länge der nächstfolgenden vorbestimmten Blattgröße (Format) entspricht. Es können also immer Blätter mit einer Länge entsprechend einem vorbestimmten Format unabhängig von Schwankungen in der Länge der Vorlagen erhalten werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schalter der Schaltergruppe in der Förderbahn der Vorlage angeordnet und von deren Vorderkante betätigbar. Bei dieser Ausführungsform bildet die Vorlage selbst den Signalgeber was eine sehr einfache Konstruktion erlaubt.
Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung werden die Schalter der Schaltergruppe von einem an sich bekannten sich synchron mit der Vorlage bewegenden Auslöseelement betätigt. Ein Beispiel für ein derartiges Au=>lösee!ement ist aus der US-PS 34 16 861 bekannt.
Neben der Anwendung auf Kopierapparate kann die Erfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit Lichtpauseapparaten eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierapparates mit einer erfindungsgemäßen Blattzuführungsvorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst die Ausführungsform gemäß F i g. 1 erläutert:
Ein Kopierapparat 2 ruht auf einem Gestell 1, an dessen linker Seite eine automatische Blattzuführungsvorrichtung 3 angeordnet ist. Der Kopierapparat 2 stellt eine bekannte Konstruktion dar, die kurz beschrieben werden soll.
Ein durch eine Eingabeöffnung des Apparates eingeführtes Original 18 und ein von der Blatlzuführungsvorrichtung 3 zugeleitetes lichtempfindliches Blatt werden aufeinandergelegt und als Doppelblatt zwischen einer Kopierwalze 4 und einem Förderband 5 gehalten und bewegt. Während dieser Bewegung des Doppelblattes wird das Original mit Hilfe einer Kopierlampe 6 auf das lichtempfindliche Blatt kopiert.
Nachdem das Doppelblatt in dieser Weise einem Kopierprozeß unterzogen worden ist, werden das Original 18 und das belichtete, lichtempfindliche Blatt mit Hilfe von Saugvorrichtungen 7 und 8 wieder voneinander getrennt, wobei das Original 18 einer Originalausgabe 9A und das belichtete, lichtempfindliche Blatt einer Entwicklungseinrichtung 10 zugeführt wird, die das lichtempfindliche Blatt entwickelt und durch Ausgabewalzen in eine Kopienausgabe 9ß abführt.
Die automatische Blattzuführungsvorrichtung 3 enthält eine Rolle 11 aus einer Bahn oder einem Streifen lichtempfindlichen Papiers, Vorschubwalzen 12, eine Drehschneidvorrichtung 13 und eine zweckmäßig gestaltete Blattförderbahn.
Ein Mikroschalter 14 zum Fühlen der Hinterkante des Originals ist nahe der Originaleingabeöffnung angeordnet, während hinter dieser ein Mikroschalter 15 zum Fühlen der Vorderkante des Originals vorgesehen ist. Eine Mehrzahl von Mikroschaltern 16Λ, 165 und 16C zur Erzeugung eines Signals zur Inbetriebsetzung der Drehschneidvorrichtung 13, ist entlang eines Abschnitts der Transportbahn des Doppelblattes aus dem Original und dem lichtempfindlichen Blatt angeordnet. Mit 17 ist eine elektrische Steuereinheit bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise" der wie vorstehend erläutert aufgebauten, automatischen Kopierpapierzuführungsvorrichtung beschrieben. Wenn das Original 18 durch die Originaleingabeöffnung eingeführt worden ist, wird die Vorderkante des Originals 18 von dem Mikroschalter 15 gefühlt, der ein Signal zum Inbetriebsetzen der Vorschubwal/en 12 über die Steuereinheit 17 erzeugt. Infolge der Drehung der Vorschubwalzen 12 wird ein Streifen W lichtempfindlichen Papiers vorwärts bewegt. Die Vorderkante des Originals wird nacheinander mit den Mikroschaltern 16/4, 16Ö und 16C in der genannten Reihenfolge in Berührung gebracht. Die Mikroschalter 16Λ, 16ß und 16Csetzen die Schneidvorrichtung 13 — auch wenn die Vorderkante des Originals mit einem von ihnen in Berührung gelangt ist — nicht in Betrieb, solange nicht die Hinterkante des Originals 18 den Mikroschalter 14 passiert hat. Die Schneidvorrichtung 13 wird durch denjenigen der Mikroschalter 16A 16ß und 16C ausgelöst, der als erster mit der Vorderkante des Originals in Berührung kommt, nachdem die Hinterkante des Originals außer Eingriff mit dem Mikroschalter 14 gekommen ist. Wenn die Schneidvorrichtung 13 auf diese Weise in Betrieb gesetzt worden ist, wird der lichtempfindliche Papierstreifen 11' durchschnitten.
Wenn der Mikroschalter 16ß dazu bestimmt ist, ein lichtempfindliches Blatt der Größe BA von lichtempfindlichen Streifen 11' abtrennen zu lassen, wird der Abstand zwischen dem Mikroschalter 16ß und dem Mikroschalter i4 derart gewählt, daß er der Länge eines Blatts von der Größe BA entspricht. Die Schneidvorrichtung 13 wird vorzugsweise nicht schon dann in Betrieb gesetzt, wenn die Hinterkante eines Originals der Größe BA außer Eingriff mit dem Mikroschalter gekommen ist, sondern erst dann, wenn die Vorderkante des Originals den Mikroschalter 16B betätigt, nachdem dessen Hinterkante mit dem MiUroschalter 14 außer Eingriff gekommen ist. Zu diesem Zweck ist der Mikroschalter 14 vorteilhaft an einer Stelle angeordnet, die entgegen der Transportrichtung in geringem Abstand zu der Stelle versetzt ist, die der Größe Ö4 entspricht, um auf diese Weise sicherzustellen, daß zuerst der Mikroschalter 14 durch die Hinterkante des Originals betätigt wird und dann der Mikroschalter 16ß durch dessen Vorderkante unabhängig von Schwankungen der Länge des Originals. Auf diese Weise wird der Streifen 11' lichtempfindlichen Papiers mit Hilfe der durch den Mikroschalter 16ß ausgelösten Schneidvorrichtung 13 stets genau in Blätter der Größe Ö4 zerschnitten. Aus der vorangegangenen Beschreibung
10
ist ersichtlich geworden, daß der Mikroschalter 14 die Schneidvorrichtung nicht etwa auslöst, sondern die Funktion erfüllt, einen geeigneten Schalter unter den Mikroschaltern 16A, 1i6ßund 16Czum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung 13 auszuwählen.
Vorzugsweise ist die Lage der Mikroschalter 16Λ, 16ßund 16Ceinstellbnr, so daß sie zur Erzeugung jeder gewünschten Blattgröße betätigt werden können.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das an Stelle des in F i g. 1 dargestellten Satzes Mikroschalter 16A 1l6ß und 16C zum Erfassen der Vorderkante des Originals mit einer Signalverzögerungseinrichtung 19 ausgestattet ist. Die Signalverzögerungseinrichtung enthält ein Drehglied 20, das in Pfeilrichtung stets mit einer Drehgeschwindigkeit '5 rotiert, die in einem festen Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes steht. Das Drehglied 20 trägt Signalgeber 21, die magnetisch am Umfang des Drehgliedes gehalten werden. Wenn an einem Solenoid 25 kein Signal anliegt, werden die Signalgeber 21 durch einen ersten Sperrdaumen 22 daran gehindert, sich als Einheit zusammen mit dem Drehglied zu bewegen.
Ein zweiter Sperrdaumen 23 steht mit dem ersten Sperrdaumen 22 über einen Kipphebel 24 in Verbindung, so daß sich die beiden Daumen 22 und 23 abwechselnd auf- und niederbewegen. Wenn dem Solenoid 25 ein Signal zugeführt wird, wird es erregt und bewegt den ersten Daumen 22 aufwärts. Die Bewegung des ersten Daumens 22 wird durch den Kipphebel 24 auf den zweiten Daumen 23 übertragen, der abwärts bewegt wird. Schalter 26Λ, 26ß und 26C entsprechen den in Fig. 1 gezeigten Mikroschaltern 16A, 16ß und 16C zum Signalisieren der Vorderkante des Originals. Sie sind in der Nähe des Umfangs des Drehgliedes 20 angeordnet und dazu bestimmt, durch die Signalgeber 21 betätigt zu werden.
Wenn die Vorderkante des Originals den Mikroschalter 15 betätigt, werden die Vorschubwalzen 12 in Betrieb gesetzt und schieben den Streifen 11' lichtemp
35 findlichen Papiers vor. Gleichzeitig liefert der Mikroschalter 15 ein Signal, das über die elektrische Steuereinheit 17 an das Solenoid gelangt und dieses erregt. Infolge der Erregung des Solenoids 25 wird der erste Daumen 22 aufwärts und gleichzeitig über den Kipphebel 24 der zweite Daumen abwärts bewegt. Entsprechend wird der erste Signalgeber 21, der vtm ersten Daumen 22 festgehalten worden war, entriegelt, so daß er sich zusammen mit dem Drehglied 20 fortbewegen kann, während der andere Signalgeber 21 durch den zweiten Daumen 23 festgehalten wird. Der erste Signalgeber 21. der sich mit dem Drehglied 20 bewegt, lenkt nacheinander Betätigungsglieder der Schalter 26Λ 26ß und 26C aus. Obwohl er die Betätigungsglieder aller Mikroschalter 26Λ, 26ß und 26C auslenkt, wird derjenige Mikroschalter, der die Schneidvorrichtung 13 in Betrieb setzt, ebenso wie bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, von dem Mikroschalter 14 zum Erfassen der Hinterkante des Originals 18 ausgewählt.
Wenn das Signal an das Solenoid 25 verschwindet, wird dieses entregt und läßt dadurch eine Abwärtsbewegung des ersten Daumens 22 und eine Aufwärtsbewegung des zweiten Daumens 23 zu. Dies veranlaßt den zweiten und dritten Signalgeber 21, sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie durch den ersten Daumen 22 in Bereitschaft gehalten werden, bis das nächste Signal übertragen wird. Die Schalter 26Λ, 26ßund 26Ckönnen so konstruiert sein, daß ihre Lage ebenso wie die der Mikroschalter im ersten Ausführungsbeispiel gcmäO Fig. 1 einstellbar ist.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsforn übernehmen also die Schalter 26Λ, 26ß und 26C in· wesentlichen die Funktion der Schalter 16.4, 16ß unc 16Cgemäß F i g. 1. während die Betätigung der Schaltei 26A 26ß und 26C durch die Signalgeber 21 erfolgt deren Funktion bei dem Ausführungsbeispiel gemäl; F i g. 1 das Original ausübt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einem bahnförmigen Material entsprechend der Länge einer Vorlage in deren Transportrichtung, mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des bahnförmigen Materials, mit einer elektrischen Steuereinheit, mit einem durch den Vorbeilauf der Vorderkante der Vorlage auslösbaren Fühlschalter, welcher nach Auslösung den Transport des bahnförmigen Materials beginnen läßt, mit einem Signalschalter, der beim Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage an ihm ein Steuersignal an die Steuereinheit abgibt, und mit einer Gruppe von Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (16Λ, 16Ö, 16C; 26,4, 26S, 26Cj der Schaltergruppe nacheinander betätigt werden, wenn die Vorlage mit ihrer Vorderkante in ihrer Förderbahn jeweils hintereinander gelegene bestimmte Stellen passiert, die jeweils in einem anderen Abstand entsprechend einer vorbestimmten Formatlänge von dem Signalschalter (14) entfernt liegen, und daß nach Empfang des Steuersignals des Signalschalters (14) die Steuereinheit den Schalter (16A 16ß, 16C; 26Λ, 26ß, 26Q der Schaltergruppe ein Signal zum Inbetriebsetzen der Schneideeinrichtung (13) abgeben läßt, der als erster nach Vorbeilauf der Hinterkante der Vorlage (118) an dem Signalschalter (14) betätigt wird.
2. Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (16Λ, 16ß, i6C) der Schaltergruppe in der Förderbahn der Vorlage (18) angeordnet sind und von deren Vorderkante betätigbar sind.
3. Blattzuführungsvorrichtung: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber (26A 26B, 26Q der Schaltergruppe von einem an sich bekannten, sich synchron mit der Vorlage (18) bewegenden Auslöseelement (20, 21) betätigt werden.
DE19712105462 1970-02-14 1971-02-05 Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat Expired DE2105462C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1226070 1970-02-14
JP45012260A JPS4944413B1 (de) 1970-02-14 1970-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2105462A1 DE2105462A1 (de) 1971-09-02
DE2105462B2 DE2105462B2 (de) 1976-02-05
DE2105462C3 true DE2105462C3 (de) 1976-09-16

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352166C2 (de) Vereinzelungsvorrichtung und Kohlepapier-Entschichtungsvorrichtung zur Bearbeitung von mehrteiligen perforierten zusammenhängenden Formularen
DE2048094C3 (de) Gerät zum Schneiden von Filmen
DE3750405T2 (de) Bearbeitung von Papier- und anderen Bahnen.
DE3210046C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Markierungsschneid-Querschneiders
DE2457112C3 (de) Blatttransportvorrichtung
DE2329703C2 (de) Vorrichtung zum Fördern von biegsamem blattförmigem Material
US3722340A (en) Automatic sheet-feeding device
DE2065412B2 (de) Überwachungs- und Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiermaschine
DE2062972C3 (de) Steuereinrichtung für die Zuführung einer vorgegebenen Anzahl von Kopierbogen mit einstellbarer Länge
DE3739235A1 (de) Blatttransportvorrichtung
DE2638696C2 (de) Verfahren zum Einstellen des abgebildeten Formats von Vorlagen verschiedener Größe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2105462C3 (de) Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat
DE2938219C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Schneidmessers für das Abschneiden eines Einwickelpapierstreifens in einer Münzeneinwickelmaschine
EP0354176A1 (de) Maschine zum Falten von Papierbogen
DE2633851C2 (de) Einlaufvorrichtung an einem Belichtungsteil einer Lichtpausmaschine
DE1797493B2 (de) Photographisches kopiergeraet
DE1977684U (de) Fotokopiergeraet.
DE3042106C2 (de)
DE2330341C3 (de) Projektionskopiervorrichtung
DE1622312B1 (de) Vorrichtung zum Beschicken einer Kopiermaschine mit einem Kopierpapierblatt
DE1622313B1 (de) Vorrichtung zum Beschicken einer Kopiermaschine mit einem Kopierpapierblatt
DE2364672C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten
DE1597692C3 (de) Transportvorrichtung für das lichtempfindliche Material eines Fotokopier-
DE1965244C3 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2345538C2 (de) Vorrichtung zum Abmessen und zum Steuern des Abschneidens von Kopiermaterial in Lichtpausmaschinen