DE2105462A1 - Automatische Blattzufuhrungsvornchtung, insbesondere fur einen Kopierapparat - Google Patents

Automatische Blattzufuhrungsvornchtung, insbesondere fur einen Kopierapparat

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DE2105462A1 DE19712105462 DE2105462A DE2105462A1 DE 2105462 A1 DE2105462 A1 DE 2105462A1 DE 19712105462 DE19712105462 DE 19712105462 DE 2105462 A DE2105462 A DE 2105462A DE 2105462 A1 DE2105462 A1 DE 2105462A1
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Description

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 80, Mouerkircherstroß» 45 · Ihr Zeichen
Ihr Schreiben Unser Zeichen "-LI/KT 20 597Dahjm Jj ρ . ,__. (
Anwaltsakte 20 397
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan
Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat
Die Erfindung betrifft eine Errichtung zum automatischen Abschneiden eines Blattes vorherbestimmter Größe von einer Bahn oder einem Streifen in Rolienform und zum Zuführen des Blattes in einen Kopierteil, wobei sich diese Vorrichtung besonders für Kopierapparate eignet.
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Bisher sind zwei Systeme zur Bestimmung der Länge von dem Kopierteil eines Kopierapparates zuzuführenden Blättern bekannt. Bei dem einen System muß die Zuführungsvorrichtung auf eine bestimmte länge eingestellt werden oder es muss aus einer Vielzahl verschiedener vorgesehener Längen vor Beginn des Kopiervorganges eine Länge von einer Bedienungsperson ausgewählt werden. Wenn ein derartiges System verwendet wird, ist vor dem Kopiervorgang ein Längeneinsteil- oder-wählvorgang erforderlich. Bei dem anderen System wird die Länge des in den Kopierapparat eingeführten Originals gemessen und eine Kopie derselben Länge erstellt. Bei diesem System wird gewöhnlich die Hinterkante des Originals mit Hilfe eines Mikroschalters erfaßt, der ein Signal zur sofortigen Inbetriebsetzung der Schneidvorrichtung abgibt. Bs ist nicht notwendig, vor dem Kopiervorgang einen Längeneineteil- oder -Wählvorgang durchzuführen.
Der Vorteil des ersten Systems liegt darin, daß keine Schwankungen in der Länge der erzeugten Blätter auftreten können, nachdem eine bestimmte Länge einmal eingestellt ist, und zwangsläufig Kopien derselben Größe erzeugt werden. Obgleich das zweite System dem ersten als automatisches Blattzuführungssyetem überlegen ist, ist es nicht frei von -Nachteilen. Beispielsweise weichen in der
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Praxis die Kopien in der Länge voneinander ab, da die Originale nicht notwendig gleiche Länge aufweisen, sondern beträchtlich unterschiedliche Längen aufweisen können. Das verursacht Schwierigkeiten, wenn die erhaltenen Kopien in Buchform gebunden werden müssen. Besonders stößt die Ausnutzung der Vorteile, die eine Automatisierung verschiedener, dem Kopiervorgang folgender Vorgänge wie Falten, Klassifizieren und Binden der Kopien erbringt, deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Erstellung von Kopien einheitlicher Gröüe nicht möglich ist. Das Auftreten von Schwankungen in der Länge der Kopien würde zu Störungen derartiger automatisch arbeitender Maschinen zum Palten, Klassifizieren und Binden führen.
Mit der Erfindung sollen die Vorteile der vorerwähnten Systeme in einer Vorrichtung vereinigt und deren Kachteile vermieden werden.
Insbesondere soll durch die Erfindung eine automatische Blattzuf übungsvorrichtung, vor allem für einen Kopierapparat, geschaffen werden, die vor der Eingabe eines Originals in den Kopierapparat keine Längeneinstellung oder -auswahl erfordert und die Kopien vorbestimmter Grötse auch dann zu erzeugen vermag, wenn Schwankungen in der Größe des Originals auftreten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Bahn oder ein Streifen in Roilenform, eine bchneidvorrichtung zum Durchschneiden des Streifens, ein Signalisierschalter zum Signalisieren des Vorbeilaufs der Hinterkante des sich bewegenden Originals sowie eine Mehrzahl von Schaltern vorgesehen ist, die entlang der Bewegungsbahn mindestens eines sich synchron mit dem Original bewegenden Signalgebers zur Lieferung eines Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung angeordnet sind, daß die Schalter an Stellen angeordnet sind, die einer Mehrzahl vorbestimmter Blattgrößen entsprechen, und daß derjenige der Schalter, der als erster nach der Signalisierung des Vorbeilaufs der Hinterkante des Originals durch den Signalisierschalter betätigt wird, zur Lieferung des Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung bestimmt ist. Eine derartig aufgebaute Vorrichtung erübrigt eine Blattgrößeneinstellung vor dem Kopiervorgang und stellt trotz Schwankungen in der Länge der Originale Kopien einheitlicher Länge her.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß das Original selbst den Signalgeber bildet, und daß die Mehrzahl von Schaltern entlang der Bewegungibahn des Originals angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem Signalisierschalter zum Signalisieren der Hinterkante des
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Originals und der Mehrzahl von Schaltern den vorbestimmten Blattgrößen entspricht. Diese Ausführung ermöglicht eine relativ einfache Konstruktion der Vorrichtung.
Bin anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einfach vorgesehene, sich synchron mit dem Original "bewegende Geber als Einheit mit einem Drehglied bewegbar ist, wobei das Drehglied mit einer Drehzahl rotiert, die in einem bestimmten Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Originals steht, und die Mehrzahl von Schaltern entlang der Peripherie des Drehtisches angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierapparates mit einer erfindungsgemäßen Blattzuführungsvorrichtung,
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst die Ausführungsform gemäß Fig.l erläutert t
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Bin Kopierapparat 2 ruht auf einem Gestell 1, an dessen linker Seite eine automatische BlattZuführungsvorrichtung angeordnet ist. Der Kopierapparat 2 stellt eine bekannte Konstruktion dar, die kurz beschrieben werden soll.
Ein durch eine Eingabeöffnung des Apparates eingeführtes Original 18 und ein von der Blattzuführungsvorricntung 3 zugeleitetes lichtempfindliches Blatt werden aufeinander gelegt und als Doppelblatt zwischen einer Kopierwalze 4 und einem Förderband 5 gehalten und bewegt. Während dieser Bewegung des Doppelblattes wird das Original mit Hilfe einer Kopierlampe 6 auf das lichtempfindliche Blatt kopiert.
Nachdem das Doppelblatt in dieser Weise einem Kopierprozeß unterzogen worden ist, werden das Original 18 und das belichtete, lichtempfindliche Blatt mit Hilfe von Saugvorrichtungen 7 und 8 wieder voneinander getrennt, wobei das'Original 18 einer Originalausgabe 9A und das belichtete, lichtempfindliche Blatt einer Entwicklungseinrichtung 10 zugeführt wird, die das lichtempfindliche Blatt entwickelt und durch Ausgabewalzen in eine Kopienausgabe 9B abführt.
Die automatisch· Blattzuführungβvorrichtung 3 enthält eine Rolle 11 aus einer Bahn oder einem Streifen lichtempfindlichen Papiers, Vorschubwalzen 12, eine Drehschneidvor-
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richtung 13 und eine zweckmäßig gestaltete Blattförderbahn.
Ein Miicroschalter 14- zum Fühlen der Hinterkante des Originals ist nahe der Originaleingabeöffnung angeordnet, während hinter dieser ein Mikroschalter 15 zum Fühlen der Vorderkante des Originals vorgesehen ist. Eine Mehrzahl von Mikroschaltern 16A, 16B und 160 zur Erzeugung eines Signals zur Inbetriebsetzung der Drehschneidvorrichtung 13 , ist entlang eines Abschnitts der Transportbahn des Doppelblattes aus dem Original und dem lichtempfindlichen Blatt angeordnet. Mit 17 iet eine elektrisch· Steuereinheit bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeiteweise der wie vorstehend erläutert aufgebauten, automatischen Kopierpapierzuführungsvorrichtung beschrieben. Wenn das Original 18 durch die Originaleingabeöffnung eingeführt worden ist, wird die Vorderkante dee Originals 18 von dem Mikroschalter 15 gefühlt, der ein Signal zum Inbetriebsetzen der Vorsehubwalzen 12 über die Steuereinheit 17 erzeugt. Infolge der Drehung der Vorschubwalzen 12 wird ein Streifen 11* lichtempfindlichen Papiers vorwärts bewegt. Die Vorderkante des Originals wird nacheinander mit den Mikroschaltern 16A, 16B und 16C in der genannten Reihenfolge in Berührung gebracht. Die Mikroschalter 16A, 16B und 160 setzen
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die Schneidvorriclitung 13 - auch wenn die Vorderkante des Originals mit einem von ihnen in Berührung gelangt ist nicht in Betrieb, solange nicht die Hinterkante des Originals 18 den Mikroschalter 14 passiert hat. Die Schneidvorrichtung 13 wird durch denjenigen der Mikroschalter 16A, 16B und 160 ausgelöst, der als erster mit der Torderkante des Originals in Berührung kommt, nachdem die Hinterkante des Originals außer Eingriff mit dem Mikroschalter 14 gekommen ist. Wenn die Schneidvorrichtung 13 auf diese Weise in Betrieb gesetzt worden ist, wird der lichtempfindliche Papierstreifen 11' durchschnitten.
Wenn der Mikroschalter 16B dazu bestimmt ist, ein lichtempfindliches Blatt der Größe vom lichtempfindlichen Streifen 11' abtrennen zu lassen, wird der Abstand zwischen dem Mikroschalter 16B und dem Mikroschalter 14 derart gewählt, daß er der Länge eines Blatts von der Größe B4 entspricht. Die Schneidvorrichtung 13 wird vorzugsweise nicht schon dann in Betrieb gesetzt, wenn die Hinterkante eines Originals der Größe B4 außer Eingriff mit dem Mikrosehalter 14 gekommen ist, sondern erst dann, wenn die Vorderkante des Originals den Mikroschalter 16B betätigt, nachdem dessen Hinterkante mit dem Mikroschalter 14 außer Eingriff gekommen ist. Zu diesem Zweck ist der Mikroschalter 14 vorteilhaft an einer Stelle angeordnet, die entgegen der Transportrichtung in geringem Abstand zu der
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Stelle versetzt ist, die der G-röße B4 entspricht, um auf diese Weise sicherzustellen, daß zuerst der Mikroschalter 14 durch die Hinterkante des Originals betätigt wird und dann der Mikroschalter 16B durch dessen Vorderkante unabhängig von Schwankungen der Länge des Originals. Auf diese Weise wird der Streifen 11' lichtempfindlichen Papiers mit Hilfe der durch den Mikroschalter 16B ausgelösten Schneidvorrichtung 13 stets genau in Blätter der &röße B4 zerschnitten. Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich geworden, daß der Mikroschalter 14 die Schneidvorrichtung nicht etwa auslöst, sondern die Punktion erfüllt, einen geeigneten Schalter unter den Mikroschaltern 16A, 16B und 16C zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung 13 auszuwählen.
Torzugsweise ist die Lage der Mikroschalter 16A, 16B und 16C einstellbar, so daß sie zur Erzeugung jeder gewünschten Blattgröße betätigt werden können.
Pig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das anstelle des in Fig. 1 dargestellten Satzes Mikroschalter 16A, 16B und 160 zum Erfassen der Vorderkante des Originals mit einer Signalverzögerungseinrichtung 19 ausgestattet ist. Die Signalverzögerungseinriohtung enthält ein Dreh- |lied 20, das in Pfeilrichtung stets mit einer Drehge-
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schwindigkeit rotiert, die in einem bestimmten Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes steht. X>as Drehglied· 20 trägt Signalgeber 21, die magnetisch am Umfang des Drengliedes gehalten werden. Wenn an einer Zylinderspule 25 kein Signal anliegt,werden die Signalgeber 21 durch einen ersten Sperrdaumen 22 daran gehindert, sich als Einheit zusammen mit dem Drehglied zu bewegen. Bin zweiter Sperrdaumen 23 steht mit dem ersten Sperrdaumen 22 über einen Kipphebel 24 in Verbindung, so daß sich die beiden Daumen 22 und 23 abwechselnd auf- und niederbewegen. Wenn der Zylinderspule 25 ein Signal zugeführt wird, wird sie erregt und bewegt den ersten Daumen aufwärts. Die Bewegung des ersten Daumens 22 wird durch den Kipphebel 24 auf den zweiten Daumen 23 übertragen, der abwärts bewegt wird. Schalter 26A, 26B und 260 entsprechen den in Pig. 1 gezeigten Mikroschaltern 16A. 16B und 160 zum Signalisieren der Vorderkante des Originals. Sie sind in der Nähe des Umfange des Drehglieds 20 angeordnet und dazu bestimmt, durch die Signalgeber 21 betätigt zu werden.
Wenn die vorderkante des Originals den Mikroschalter 15 betätigt, werden die Vorschubwalzen 12 in Betrieb geaetzt und schieben den Streifen 11 * lichtempfindlichen Papiers Tor. Gleichzeitig liefert der Mikroschalter 15 ein Signal, das über die elektrische Steuereinheit 17 an
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die Zylinderspule gelangt und diese erregt. Infolge der Erregung der Zylinderspule 25 wird der erste Daumen 22 aufwärts und gleichzeitig über den Kipphebel 24· der zweite Daumen abwärts bewegt. Entsprechend wird der erste Signalgeber 21, der vom ersten Daumen 22 festgehalten worden war, entriegelt, so daß er sich zusammen mit dem Drehglied 20 fortbewegen kann, während der andere Signalgeber 21 durch den zweiten Daumen 23 festgehalten wird· Der erste Signalgeber 21, der sich mit dem Drehtisch 20 bewegt, lenkt nacheinander Betätigungsglieder der Schalter 26A, 26B und 260 aus. Obwohl er die Betätigungsglieder aller Mikroschalter 26A, 26B und 260 auslenkt, wird derjenige Mikroschalter, der die Schneidvorrichtung 13 in Betrieb setzt, ebenso wie bei dem in Pig. I gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, von dem Mikroschalter H zum Erfassen der Binterkante des Originals 18 ausgewählt.
Wenn das Signal an der Zylinderspule 25 verschwindet, wird diese entregt und läßt dadurch eine Abwärtsbewegung des ersten Daumens 22 und eine Aufwärtsbewegung des zweiten Daumens 23 zu, Dies veranlaßt den zweiten und dritten Signalgeber 21, sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie durch den ersten Daumen 22 in Bereitschaft gehalten werden, bis das nächste Signal übertragen wird. Die Schalter 26A, 26B und 26C können so konstruiert sein,
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daß ihre Lage ebenso wie die der Mikroschalter im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 einstellbar ist.
Es ist selbstverständlich, daß jede andere geeignete bekannte Einrichtung als Signalverzögerungseinrichtung im zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann (siehe z.B. US-PS 3 416 861).
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht klar hervor, daß eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung Kopien einer vorbestimmten Größe in Übereinstimmung mit den Normen auch dann, wenn die Originale in ihrer Länge von den Normen abweichen, durch Eingeben des Originals in den Kopierapparat ohne irgendwelche vorbereitende Maßnahmen zu erstellen erlaubt. Der Einbau dieser Vorrichtung in einen Kopierapparat bietet den Vorteil, daß der Kopiervorgang und * verschiedene folgende Arbeitsvorgänge automatisiert werden können, weil es möglich ist, stets lichtempfindliche Blätter konstanter Länge hervorzubringen.
Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Kopierapparat dargestellt und beschrieben worden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ausgezeichnetem Erfolg in Verbindung mit Lichtpauseapparaten eingesetzt werden kann.
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Ebenso ist klar, daß die Signalgeber nicht nur die Geber 21 des in Pig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiele umfassen, sondern auch einen Geber, wie beispielsweise das Original 18 des ersten in Pig. I dargestellten Ausführungsbeispiels, das die Mikrosehalter 16A, 16B und 16C betätigt, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, oder nachdem es sich um eine vorher bestimmte, auf seine Betätigung des Mikroschalters 15 folgende Distanz weiterbewegt hat.
Patentansprüche:
-U-1 09836/0909

Claims (3)

Patentansprüche :
1.J Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einer Bahn oder einem Streifen in ttollenform nach Maßgabe der Größe eines Originals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn oder ein Streifen in üollenform, eine Schneidvorrichtung (13) zum Durchschneiden des Streifens, ein Signalisierschalter (14) zum Signalisieren des Vorbeilaufs der Hinterkante des sich bewegenden Originals (18) an ihm sowie eine Mehrzahl von Sehaltern (16A, 16B, 16C; 26A, 26B, 26C) vorgesehen ist, die entlang der Bewegungsbahn mindestens eines sich synchron mit dem Original bewegenden Signalgebers (18,21) zur Lieferung eines Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung (13) angeordnet sind, daß die °chalter (16A, 16B, 160; 26A, 26B, 26C) an Steilen angeordnet sind, die einer Mehrzahl vorbe-Btimmter Blattgüößen entsprechen, und daß derjenige der Schalter (16A, 16B, 16Cj 26A, 26B,26C), der als erster nach der Signalisierung des Vorbeilaufs der Hinterkante de» Originals (18) durch den Signalisierschalter (14) betätigt wird, zur Lieferung des Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung (13) bestimmt ist.
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2. Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Original (18) selbst den Signalgeber (18) bildet und daß die Mehrzahl von Schaltern (16A, 16B,16C) entlang der Bewegungsbahn des Originale
(18) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem Signalisierschalter (14) zum Signalisieren des Yorbeiiaufs der Hinterkante des originals an ihm und der Mehrzahl von Schaltern (16A, 16B, 16C) den vorbestimmten Blattgrööen entspricht.
3. Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dau zum Bewegen des Signalgebers ein Signalisierschalter (15) zur Signalisierung des Vorbeilaufs der Vorderkante des Originals (18) vorgesehen ist.
ο Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einfach vorgesehene, sich synchron mit dem Original bewegende Geber als einheit mit einem Drehglied (20) bewegbar ist, wobei das Drehglied (20) mit einer Drehzahl rotiert, die in einem bestimmten'Verhältnis zur Bewegungsgescnwindigkeit des Originals steht, und die Mehrzahl von Schaltern (26A. 26B,26C) um den Umfang des Drehglieds (20) angeordnet ist ο
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DE19712105462 1970-02-14 1971-02-05 Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für einen Kopierapparat Expired DE2105462C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45012260A JPS4944413B1 (de) 1970-02-14 1970-02-14
JP1226070 1970-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2105462A1 true DE2105462A1 (de) 1971-09-02
DE2105462B2 DE2105462B2 (de) 1976-02-05
DE2105462C3 DE2105462C3 (de) 1976-09-16

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2518748A1 (de) * 1975-04-26 1976-11-04 Hoechst Ag Steuervorrichtung in kopiergeraeten zur steuerung einer vorschub- und schneideinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2518748A1 (de) * 1975-04-26 1976-11-04 Hoechst Ag Steuervorrichtung in kopiergeraeten zur steuerung einer vorschub- und schneideinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
NL7100703A (de) 1971-08-17
FR2078359A5 (de) 1971-11-05
JPS4944413B1 (de) 1974-11-28
GB1339625A (en) 1973-12-05
US3722340A (en) 1973-03-27
DE2105462B2 (de) 1976-02-05

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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