DE2105462A1 - Automatische Blattzufuhrungsvornchtung, insbesondere fur einen Kopierapparat - Google Patents
Automatische Blattzufuhrungsvornchtung, insbesondere fur einen KopierapparatInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Ihr Schreiben Unser Zeichen "-LI/KT 20 597Dahjm Jj ρ . ,__. (
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan
Automatische Blattzuführungsvorrichtung,
insbesondere für einen Kopierapparat
Die Erfindung betrifft eine Errichtung zum automatischen
Abschneiden eines Blattes vorherbestimmter Größe von einer Bahn oder einem Streifen in Rolienform und zum Zuführen
des Blattes in einen Kopierteil, wobei sich diese Vorrichtung besonders für Kopierapparate eignet.
- 2 109836/0909
Bisher sind zwei Systeme zur Bestimmung der Länge von dem
Kopierteil eines Kopierapparates zuzuführenden Blättern bekannt. Bei dem einen System muß die Zuführungsvorrichtung
auf eine bestimmte länge eingestellt werden oder es muss aus einer Vielzahl verschiedener vorgesehener Längen
vor Beginn des Kopiervorganges eine Länge von einer Bedienungsperson ausgewählt werden. Wenn ein derartiges
System verwendet wird, ist vor dem Kopiervorgang ein Längeneinsteil- oder-wählvorgang erforderlich. Bei dem
anderen System wird die Länge des in den Kopierapparat eingeführten Originals gemessen und eine Kopie derselben
Länge erstellt. Bei diesem System wird gewöhnlich die Hinterkante des Originals mit Hilfe eines Mikroschalters
erfaßt, der ein Signal zur sofortigen Inbetriebsetzung der Schneidvorrichtung abgibt. Bs ist nicht notwendig, vor dem
Kopiervorgang einen Längeneineteil- oder -Wählvorgang durchzuführen.
Der Vorteil des ersten Systems liegt darin, daß keine Schwankungen in der Länge der erzeugten Blätter auftreten
können, nachdem eine bestimmte Länge einmal eingestellt ist, und zwangsläufig Kopien derselben Größe erzeugt
werden. Obgleich das zweite System dem ersten als automatisches Blattzuführungssyetem überlegen ist, ist es
nicht frei von -Nachteilen. Beispielsweise weichen in der
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109836/0909
Praxis die Kopien in der Länge voneinander ab, da die Originale nicht notwendig gleiche Länge aufweisen, sondern
beträchtlich unterschiedliche Längen aufweisen können. Das verursacht Schwierigkeiten, wenn die erhaltenen Kopien
in Buchform gebunden werden müssen. Besonders stößt die Ausnutzung der Vorteile, die eine Automatisierung
verschiedener, dem Kopiervorgang folgender Vorgänge wie Falten, Klassifizieren und Binden der Kopien erbringt,
deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Erstellung von Kopien einheitlicher Gröüe nicht möglich ist. Das Auftreten
von Schwankungen in der Länge der Kopien würde zu Störungen derartiger automatisch arbeitender Maschinen zum
Palten, Klassifizieren und Binden führen.
Mit der Erfindung sollen die Vorteile der vorerwähnten Systeme in einer Vorrichtung vereinigt und deren Kachteile
vermieden werden.
Insbesondere soll durch die Erfindung eine automatische Blattzuf übungsvorrichtung, vor allem für einen Kopierapparat,
geschaffen werden, die vor der Eingabe eines Originals in den Kopierapparat keine Längeneinstellung oder
-auswahl erfordert und die Kopien vorbestimmter Grötse auch
dann zu erzeugen vermag, wenn Schwankungen in der Größe des Originals auftreten.
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1098 3 ti/0909
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Bahn oder ein Streifen in Roilenform, eine bchneidvorrichtung
zum Durchschneiden des Streifens, ein Signalisierschalter
zum Signalisieren des Vorbeilaufs der Hinterkante des sich bewegenden Originals sowie eine
Mehrzahl von Schaltern vorgesehen ist, die entlang der Bewegungsbahn mindestens eines sich synchron mit dem Original
bewegenden Signalgebers zur Lieferung eines Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung angeordnet sind,
daß die Schalter an Stellen angeordnet sind, die einer Mehrzahl vorbestimmter Blattgrößen entsprechen, und daß
derjenige der Schalter, der als erster nach der Signalisierung des Vorbeilaufs der Hinterkante des Originals
durch den Signalisierschalter betätigt wird, zur Lieferung des Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung
bestimmt ist. Eine derartig aufgebaute Vorrichtung erübrigt eine Blattgrößeneinstellung vor dem Kopiervorgang und
stellt trotz Schwankungen in der Länge der Originale Kopien einheitlicher Länge her.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß das Original selbst den Signalgeber bildet, und daß
die Mehrzahl von Schaltern entlang der Bewegungibahn des Originals angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem
Signalisierschalter zum Signalisieren der Hinterkante des
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109836/0909
Originals und der Mehrzahl von Schaltern den vorbestimmten
Blattgrößen entspricht. Diese Ausführung ermöglicht eine relativ einfache Konstruktion der Vorrichtung.
Bin anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einfach vorgesehene, sich synchron mit dem Original "bewegende Geber
als Einheit mit einem Drehglied bewegbar ist, wobei das Drehglied mit einer Drehzahl rotiert, die in einem
bestimmten Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Originals steht, und die Mehrzahl von Schaltern entlang
der Peripherie des Drehtisches angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierapparates mit einer erfindungsgemäßen Blattzuführungsvorrichtung,
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst die Ausführungsform gemäß Fig.l
erläutert t
109836/0908
Bin Kopierapparat 2 ruht auf einem Gestell 1, an dessen linker Seite eine automatische BlattZuführungsvorrichtung
angeordnet ist. Der Kopierapparat 2 stellt eine bekannte Konstruktion dar, die kurz beschrieben werden soll.
Ein durch eine Eingabeöffnung des Apparates eingeführtes
Original 18 und ein von der Blattzuführungsvorricntung 3 zugeleitetes lichtempfindliches Blatt werden aufeinander
gelegt und als Doppelblatt zwischen einer Kopierwalze 4 und einem Förderband 5 gehalten und bewegt. Während dieser
Bewegung des Doppelblattes wird das Original mit Hilfe einer Kopierlampe 6 auf das lichtempfindliche Blatt kopiert.
Nachdem das Doppelblatt in dieser Weise einem Kopierprozeß
unterzogen worden ist, werden das Original 18 und das belichtete, lichtempfindliche Blatt mit Hilfe von Saugvorrichtungen
7 und 8 wieder voneinander getrennt, wobei das'Original 18 einer Originalausgabe 9A und das belichtete,
lichtempfindliche Blatt einer Entwicklungseinrichtung 10 zugeführt wird, die das lichtempfindliche Blatt entwickelt
und durch Ausgabewalzen in eine Kopienausgabe 9B abführt.
Die automatisch· Blattzuführungβvorrichtung 3 enthält eine
Rolle 11 aus einer Bahn oder einem Streifen lichtempfindlichen
Papiers, Vorschubwalzen 12, eine Drehschneidvor-
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109836/0909
richtung 13 und eine zweckmäßig gestaltete Blattförderbahn.
Ein Miicroschalter 14- zum Fühlen der Hinterkante des Originals
ist nahe der Originaleingabeöffnung angeordnet, während hinter dieser ein Mikroschalter 15 zum Fühlen
der Vorderkante des Originals vorgesehen ist. Eine Mehrzahl von Mikroschaltern 16A, 16B und 160 zur Erzeugung
eines Signals zur Inbetriebsetzung der Drehschneidvorrichtung 13 , ist entlang eines Abschnitts der Transportbahn
des Doppelblattes aus dem Original und dem lichtempfindlichen Blatt angeordnet. Mit 17 iet eine elektrisch·
Steuereinheit bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeiteweise der wie vorstehend erläutert aufgebauten, automatischen Kopierpapierzuführungsvorrichtung
beschrieben. Wenn das Original 18 durch die Originaleingabeöffnung eingeführt worden ist, wird die
Vorderkante dee Originals 18 von dem Mikroschalter 15
gefühlt, der ein Signal zum Inbetriebsetzen der Vorsehubwalzen 12 über die Steuereinheit 17 erzeugt. Infolge der
Drehung der Vorschubwalzen 12 wird ein Streifen 11* lichtempfindlichen
Papiers vorwärts bewegt. Die Vorderkante des Originals wird nacheinander mit den Mikroschaltern
16A, 16B und 16C in der genannten Reihenfolge in Berührung
gebracht. Die Mikroschalter 16A, 16B und 160 setzen
10983 Π/0909
die Schneidvorriclitung 13 - auch wenn die Vorderkante des
Originals mit einem von ihnen in Berührung gelangt ist nicht in Betrieb, solange nicht die Hinterkante des Originals
18 den Mikroschalter 14 passiert hat. Die Schneidvorrichtung
13 wird durch denjenigen der Mikroschalter 16A, 16B und 160 ausgelöst, der als erster mit der Torderkante
des Originals in Berührung kommt, nachdem die Hinterkante des Originals außer Eingriff mit dem Mikroschalter
14 gekommen ist. Wenn die Schneidvorrichtung 13 auf diese Weise in Betrieb gesetzt worden ist, wird der lichtempfindliche
Papierstreifen 11' durchschnitten.
Wenn der Mikroschalter 16B dazu bestimmt ist, ein lichtempfindliches
Blatt der Größe $ß vom lichtempfindlichen Streifen 11' abtrennen zu lassen, wird der Abstand zwischen
dem Mikroschalter 16B und dem Mikroschalter 14 derart gewählt, daß er der Länge eines Blatts von der Größe B4 entspricht.
Die Schneidvorrichtung 13 wird vorzugsweise nicht schon dann in Betrieb gesetzt, wenn die Hinterkante eines
Originals der Größe B4 außer Eingriff mit dem Mikrosehalter
14 gekommen ist, sondern erst dann, wenn die Vorderkante des Originals den Mikroschalter 16B betätigt,
nachdem dessen Hinterkante mit dem Mikroschalter 14 außer Eingriff gekommen ist. Zu diesem Zweck ist der Mikroschalter
14 vorteilhaft an einer Stelle angeordnet, die entgegen der Transportrichtung in geringem Abstand zu der
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Stelle versetzt ist, die der G-röße B4 entspricht, um auf
diese Weise sicherzustellen, daß zuerst der Mikroschalter
14 durch die Hinterkante des Originals betätigt wird und dann der Mikroschalter 16B durch dessen Vorderkante
unabhängig von Schwankungen der Länge des Originals. Auf diese Weise wird der Streifen 11' lichtempfindlichen Papiers
mit Hilfe der durch den Mikroschalter 16B ausgelösten Schneidvorrichtung 13 stets genau in Blätter der
&röße B4 zerschnitten. Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich geworden, daß der Mikroschalter 14
die Schneidvorrichtung nicht etwa auslöst, sondern die Punktion erfüllt, einen geeigneten Schalter unter den
Mikroschaltern 16A, 16B und 16C zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung 13 auszuwählen.
Torzugsweise ist die Lage der Mikroschalter 16A, 16B und 16C
einstellbar, so daß sie zur Erzeugung jeder gewünschten Blattgröße betätigt werden können.
Pig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das anstelle des in Fig. 1 dargestellten Satzes Mikroschalter
16A, 16B und 160 zum Erfassen der Vorderkante des Originals mit einer Signalverzögerungseinrichtung 19 ausgestattet
ist. Die Signalverzögerungseinriohtung enthält ein Dreh-
|lied 20, das in Pfeilrichtung stets mit einer Drehge-
109836/0909
schwindigkeit rotiert, die in einem bestimmten Verhältnis
zur Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes steht. X>as Drehglied·
20 trägt Signalgeber 21, die magnetisch am Umfang des Drengliedes gehalten werden. Wenn an einer Zylinderspule
25 kein Signal anliegt,werden die Signalgeber 21 durch einen ersten Sperrdaumen 22 daran gehindert, sich
als Einheit zusammen mit dem Drehglied zu bewegen. Bin zweiter Sperrdaumen 23 steht mit dem ersten Sperrdaumen
22 über einen Kipphebel 24 in Verbindung, so daß sich die beiden Daumen 22 und 23 abwechselnd auf- und
niederbewegen. Wenn der Zylinderspule 25 ein Signal zugeführt wird, wird sie erregt und bewegt den ersten Daumen
aufwärts. Die Bewegung des ersten Daumens 22 wird durch den Kipphebel 24 auf den zweiten Daumen 23 übertragen,
der abwärts bewegt wird. Schalter 26A, 26B und 260 entsprechen den in Pig. 1 gezeigten Mikroschaltern 16A. 16B
und 160 zum Signalisieren der Vorderkante des Originals. Sie sind in der Nähe des Umfange des Drehglieds 20 angeordnet
und dazu bestimmt, durch die Signalgeber 21 betätigt zu werden.
Wenn die vorderkante des Originals den Mikroschalter 15
betätigt, werden die Vorschubwalzen 12 in Betrieb geaetzt und schieben den Streifen 11 * lichtempfindlichen
Papiers Tor. Gleichzeitig liefert der Mikroschalter 15 ein Signal, das über die elektrische Steuereinheit 17 an
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2105A62
die Zylinderspule gelangt und diese erregt. Infolge der Erregung der Zylinderspule 25 wird der erste Daumen 22
aufwärts und gleichzeitig über den Kipphebel 24· der zweite Daumen abwärts bewegt. Entsprechend wird der erste
Signalgeber 21, der vom ersten Daumen 22 festgehalten worden war, entriegelt, so daß er sich zusammen mit dem
Drehglied 20 fortbewegen kann, während der andere Signalgeber 21 durch den zweiten Daumen 23 festgehalten wird·
Der erste Signalgeber 21, der sich mit dem Drehtisch 20 bewegt, lenkt nacheinander Betätigungsglieder der Schalter
26A, 26B und 260 aus. Obwohl er die Betätigungsglieder aller Mikroschalter 26A, 26B und 260 auslenkt, wird
derjenige Mikroschalter, der die Schneidvorrichtung 13 in Betrieb setzt, ebenso wie bei dem in Pig. I gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel, von dem Mikroschalter H zum Erfassen der Binterkante des Originals 18 ausgewählt.
Wenn das Signal an der Zylinderspule 25 verschwindet, wird diese entregt und läßt dadurch eine Abwärtsbewegung des
ersten Daumens 22 und eine Aufwärtsbewegung des zweiten Daumens 23 zu, Dies veranlaßt den zweiten und dritten Signalgeber
21, sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie durch den ersten Daumen 22 in Bereitschaft gehalten
werden, bis das nächste Signal übertragen wird. Die Schalter 26A, 26B und 26C können so konstruiert sein,
10983 6/0909
daß ihre Lage ebenso wie die der Mikroschalter im ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 einstellbar ist.
Es ist selbstverständlich, daß jede andere geeignete bekannte Einrichtung als Signalverzögerungseinrichtung im
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann (siehe z.B. US-PS 3 416 861).
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht klar hervor, daß
eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung Kopien einer vorbestimmten Größe in Übereinstimmung mit den Normen auch
dann, wenn die Originale in ihrer Länge von den Normen abweichen, durch Eingeben des Originals in den Kopierapparat
ohne irgendwelche vorbereitende Maßnahmen zu erstellen erlaubt. Der Einbau dieser Vorrichtung in einen Kopierapparat
bietet den Vorteil, daß der Kopiervorgang und * verschiedene folgende Arbeitsvorgänge automatisiert werden
können, weil es möglich ist, stets lichtempfindliche Blätter konstanter Länge hervorzubringen.
Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Kopierapparat dargestellt und beschrieben worden. Es ist jedoch selbstverständlich,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ausgezeichnetem Erfolg in Verbindung mit Lichtpauseapparaten
eingesetzt werden kann.
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1 Q 9 8 3 l / 0 ',<
0 9
Ebenso ist klar, daß die Signalgeber nicht nur die Geber 21 des in Pig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiele umfassen,
sondern auch einen Geber, wie beispielsweise das Original 18 des ersten in Pig. I dargestellten Ausführungsbeispiels, das die Mikrosehalter 16A, 16B und 16C betätigt,
nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, oder nachdem
es sich um eine vorher bestimmte, auf seine Betätigung des Mikroschalters 15 folgende Distanz weiterbewegt hat.
-U-1 09836/0909
Claims (3)
1.J Automatische Blattzuführungsvorrichtung, insbesondere für
einen Kopierapparat, zum Abschneiden eines Blattes von einer Bahn oder einem Streifen in ttollenform nach Maßgabe
der Größe eines Originals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn oder ein Streifen in üollenform, eine Schneidvorrichtung
(13) zum Durchschneiden des Streifens, ein Signalisierschalter (14) zum Signalisieren des Vorbeilaufs
der Hinterkante des sich bewegenden Originals (18) an ihm sowie eine Mehrzahl von Sehaltern (16A, 16B, 16C;
26A, 26B, 26C) vorgesehen ist, die entlang der Bewegungsbahn mindestens eines sich synchron mit dem Original bewegenden
Signalgebers (18,21) zur Lieferung eines Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung (13) angeordnet
sind, daß die °chalter (16A, 16B, 160; 26A, 26B,
26C) an Steilen angeordnet sind, die einer Mehrzahl vorbe-Btimmter
Blattgüößen entsprechen, und daß derjenige der Schalter (16A, 16B, 16Cj 26A, 26B,26C), der als erster
nach der Signalisierung des Vorbeilaufs der Hinterkante de» Originals (18) durch den Signalisierschalter (14) betätigt
wird, zur Lieferung des Signals zum Inbetriebsetzen der Schneidvorrichtung (13) bestimmt ist.
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2105A62
2. Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Original (18) selbst den Signalgeber (18) bildet und daß die Mehrzahl von Schaltern
(16A, 16B,16C) entlang der Bewegungsbahn des Originale
(18) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem Signalisierschalter (14) zum Signalisieren des Yorbeiiaufs der Hinterkante des originals an ihm und der Mehrzahl von Schaltern (16A, 16B, 16C) den vorbestimmten Blattgrööen entspricht.
(18) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem Signalisierschalter (14) zum Signalisieren des Yorbeiiaufs der Hinterkante des originals an ihm und der Mehrzahl von Schaltern (16A, 16B, 16C) den vorbestimmten Blattgrööen entspricht.
3. Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dau zum Bewegen des Signalgebers
ein Signalisierschalter (15) zur Signalisierung des Vorbeilaufs der Vorderkante des Originals (18) vorgesehen ist.
ο Automatische Blattzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einfach vorgesehene, sich synchron mit dem Original bewegende
Geber als einheit mit einem Drehglied (20) bewegbar ist, wobei das Drehglied (20) mit einer Drehzahl rotiert, die
in einem bestimmten'Verhältnis zur Bewegungsgescnwindigkeit
des Originals steht, und die Mehrzahl von Schaltern (26A. 26B,26C) um den Umfang des Drehglieds (20) angeordnet
ist ο
1098 3 6/0909
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45012260A JPS4944413B1 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | |
JP1226070 | 1970-02-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105462A1 true DE2105462A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2105462B2 DE2105462B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2105462C3 DE2105462C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518748A1 (de) * | 1975-04-26 | 1976-11-04 | Hoechst Ag | Steuervorrichtung in kopiergeraeten zur steuerung einer vorschub- und schneideinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518748A1 (de) * | 1975-04-26 | 1976-11-04 | Hoechst Ag | Steuervorrichtung in kopiergeraeten zur steuerung einer vorschub- und schneideinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7100703A (de) | 1971-08-17 |
FR2078359A5 (de) | 1971-11-05 |
JPS4944413B1 (de) | 1974-11-28 |
GB1339625A (en) | 1973-12-05 |
US3722340A (en) | 1973-03-27 |
DE2105462B2 (de) | 1976-02-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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