DE1942336A1 - Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung

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    • G03G15/321Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by charge transfer onto the recording material in accordance with the image
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Description

Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung
Priorität? 30. August 1968 Japan 43-63483
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung zum elektrostatischen Drucken auf einem langen kontinuierlichen Aufzeiohnungspapler, das auf eine Rolle od. dgl. aufgewickelt ist und von der Rolle abläuft.
Sine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung öder eine elektronische fotografische Torrichtung hat als Ausgangevorrichtung eines elektronischen Rechners oder einer SSusatevorriehtung einer Datenverarbeitungsanlage weite Verwendung gefunden» da diese Vorrichtungen hohe Druokgesehwindigkeit haben. Bei der üblichen elektro-
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etatischen Aufzeichnungsvorrichtung wird, auch wen» das Druokpapier nach einer geeigneten lunge aufgrund der Eigenschaft der P&piörzufuhrvorrichtung früher oder spalier geschnitten werden muß, das Papier mit konstanter geschwindigkeit vorgeschoben, ohne dad es geschnitten wird, bis das elektrostatische Ladungsbild gegeben ist und die Entwicklung und Fixierung ausgeführt sind. Das Papier wird naoh diesen Torgängen geschnitten. Ss 1st hierbei zu bemerken, dad das Papier mit der niedrigsten Geschwindigkeit vorgeschoben werden muß, während das elektrostatische Entladungebild gegeben wird» und folglich müssen das Entwickeln und Fixieren, was mit höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden könnte, auch tatsächlich mit der niedrigsten Geschwindigkeit -vorgenommen werden« Bieg verlängert die Zeitdauer» die erforderlich iat, bis die Bedienungsperson die erzeugte Aufzeichnung lesen kann» auch wenn «Ine elektrostatische Auf seiohnungsanlage mit hoher Qe** sohwindlgkelt angenommen wird· Hach diesem üblichen Verfahren kann der in dem Aufseichnungstell aufge« selchnete Inhalt nicht durch eine Bedienungsperson gelesen werden» bevor das nachfolgende Brücken tür den nachfolgenden Druckt eil vervollständigt 1st« Wenn kein nachfolgender Druckten vorhanden 1st, wird ein Papier mit einem unbedruokten !Cell einer Läng® gleich dem Abstand »wischen dem Druckte!! und dem Sohneidteil In der Endstufe abgenommen, was au einem Papierverlust fuhrt*
BAD ORiGINAL
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Pi« Erfindung will diese Hachteile der bekannten Vorrichtung vermeiden. Die Erfindung nutet die Tatsache ausι daß im allgemeinen die*Zeitdauer» die sum Entwickeln und fixieren erforderlich ist, kürzer als die Zeitdauer ist, die für die Aufzeichnung erforderlich istι die das elektrostatische ladungsbild ergibt. Die ( Erfindung siebt einen Schneidteil zwischen dem Auf zeichnungBteil und dem Entwicklunge- und Fixierteil vor und schiebt nach dem Ende der Aufzeichnung das Papier um eine iÄnge eines unbedruckten Seiles zur Aufzeichnung vor und schneidet dann das Papier einmal mit der Schneideinrichtung und schiebt nur das geschnittene Papier einschließlich der Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit zu dem Aufzeichnungs- und Fixierten vor und macht es möglich, die Aufzeichnung einer Bedienungsperson unmittelbar nach dem Ende des Drückens zuzuführen. Die Erfindung schaltet des weiteren die Antriebswalzen so, daß das nachfolgende Drucken mit- |
der vorbestimmten Geschwindigkeit gleichzeitig mit dem Vorschub des geschnittenen vorangehenden gedruckten Teiles ausgeführt werden kann.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, in der sind
Pig. 1 eine schematische Ansicht der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung,
Flg. 2 eine Darstellung des Verfahrens der Steuerung der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung, .
Pig. 3 eine Darstellung einer Ausführungsform der Einrichtung zum Steuern der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung und 0G9848/1562
Pig. 4 eine Darstellung der Zeitbeziehung der Steuerung derelektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung.
Pig. 1 zeigt eine Seitenschnlttansicht einer Ausführungeform der Erfindung zur elektrostatischen Aufzeichnung. Die elektrostatische Auf-Zeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Papierzufuhrteil, einen Aufzeichnungsteil, einen Schneidteil, einen Entwicklungsteil, einen Fixierteil und einen Papiervorschubteil. In flg. 1 ist 1 ein auf einem Papierkern in der Form einer Rolle aufgewickeltes Aufzeichnungspapier, 2 ist eine Zuführungswalze und 3 ist eine Klemmwalze, wobei die Zuführungswalze 2 entsprechend der Stellung der Spannwalze 4 gedreht wird, um eine Steuerung zu bewirken, so daß die länge des Teiles des Aufzelchnungspapieres zwischen der Führungswalze 6 und der Zuführungswalze 2 immer konstant sein kann. Eine Kraft wird immer auf die Spannwalze 4 durch die Zugfeder gegeben· Hit 7 ist eine Führungswalze bezeichnet, die bewirkt, daß die Übergangsflache des Auf zeichnungepapleres mit der Fläche des Kopf es zusammentrifft. Mit ist eine in Reihe angeordnete Elektrode zur Erzeugung des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungepapier 1 bezeichnet und die Gegenelektrode 9 ist der Elektrode 8 gegenüberliegend angeordnet· Mit 10 ist eine Papiervorsohubwalze bezeichnet und mit 11 ist eine Klemmwalze bezeichnet. In Synchronismus mit der Vorschubgeschwindigkeit dieser Walzen wird die Aufzeichnungsspannung an die Reihenelektrode 8 und die Gegenelektrode angelegt und das vorbeatimnte Bild wird auf demAuf-
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zelchnungapapier 1 gebildet. Sie Klemmwalze 11 let in üblicher Weise von der Papierzuführungswalze 10 durch die Zugfeder 13 über den Hebel 12 getrennt, wird jedoch auf die Papierzuführungswalze 10 durch . den Anzugsmagneten H beim Aueführen der Aufzeichnung gedrückt· Hit 15 ist eine feststehende Schneideinrichtung bezeichnet und mit 16 ist eine bewegbare Schneideinrichtung bezeichnet, die das Aufzeichnungspapier 1 durch schnelle Auf- und Abbewegungen schneidet. Hit 17 ist eine magnetische Bürstenwalze sum Entwickeln des elektrostatischen ladungsbildes bezeichnet und der Entwickler 22 wird durch eine Aufspritzwalze 18 und eine Reinigungeplatte 19 zugeführt, 21 ist eine Reinigungswaiset die während der Drehung die Höhe einer magnetischen Bürste der magnetischen Bürstenwalze 17. ändert und eine Steuerung so bewirkt, daß der Entwickler in Berührung mit dem Aufzeichnungspapier nur kommen kann, wenn eine Entwicklung erforderlich 1st· Der Entwickler 20 enthält, wie bekannt, einen Träger und einen Xoner, jedoch 1st, da der Toner auf dem Aufzeichnungepapier aufgebracht wird, zusätzlicher Toner 22 getrennt vorgesehen und eine Zusatzwalze 23 dreht eich synchron mit der Reinigungswalze 21, während andererseits der Entwickler 20, der die Entwicklung auf der magnetischen Bürstenwalze beendet hat, durch die Reinigungsplatte 24 entfernt wird und auf der Zusatzwalee 23 aufgebracht wird, um dem Entwickler zugesetzt zu werden. 25 und 26 sind Pixier-Heizeinriohtungtn und 27 ist eine Abechirmplatte. 28 ist ein Papieryorschubritmen, der vorgesehen ist, um den entwickelten Stil des Aufzeichnung·-
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papieres iu umgehen· Das Aufzeichnungspapier wird vorgeschoben, indem es zwischen diesam Papiervorschubrieinen 28 und der Vorschubwalze 29, die dem Riemen 28 gegenüber angeordnet ist, gehalten wird. Der Riemen 28 besteht aus rostfreiem Stahl. 30, 31 und 32 sind Führungewalzen, 33 und 34 sind Zahntrommel-iührungawalzen und 35 ist eine Spannwalze. Der Papiervorechubriemen 28 wird durch eine Zahntrommel 36 angetrieben· 37 ist eine Vorschubwalze und 38 ist eine Klemmwalze, wobei die Vorschubwalze 37 auch ale !führung des Papiervorschubriemens 28 arbeitet. 39 und 40 sind fixier-Helzeinrichtungen und 41 ist eine reflektierende Platte. !Die Seile 39» 40 und 41 sind üblicherweise durch eine Blende 42 abgeschirmt. 43 ist ein Ansuge-Vorβohubrlernen zum Anziehen des Auf-Beichnungepapiere mit Luftdruck durch die Vakuumkammer 44j 46 (W41) ist eine Torschubwalze des Anzugeriemene 45 und 46 ist ein· Führungswalze, 47 ist eine Papiervor$chubwalze und 48 ist eine Klemmwalze. Das Aufzelchnüngspapler 1 wird zur Außenseite durch diese Walzen genohoben. Wie in ?ig. 1 zu sehen ist, hält das Ende des Aufzelchnungspapieres 1 an der Stellung der festen Solmeldeinriohtung 15 an.
Wenn der Aufzelchnungebefehl gegeben ist, dreht sich die Papiervoreohubwal·· 10 und beginnt, das Aufzeictinungspapier voreueohiebtn. Sjnchron damit wird die Aufzeiohnungiispannung der Rtihenelektrode 8 und der Gegenelektrode 9 zugeführt, u* das Torbeetiamte Bild iu formen. Das Ende d·» Auf«eiohnu2igipapi«r·» 1 wird «wischen die
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Vorschubrolle 37 und die Xlemurolle 38 eingesetzt und wird welter zu dem Entwicklungsteil durch den Papiervorschubriemen 28 und die Vorschubwalze 29 vorgeschoben. Wenn der latente Bildteil auf dem Aufzeichnungspapier an der der magnetischen Bürstenwalze 17 gegenüberliegenden Stellung ankommt, wird die Reinigungswalze 21 geöffnet, um die Höhe der magnetischen Bürste der magnetischen Bürstenwalze 17 zu vergrößern und die Entwicklung auszuführen« Nachdem die Entwicklung beendet ist, wird das Aufzeichnungspapier in den Fixierteil vorgesohoben und wird durch die Fixier-Heizeinrichtungen 25 und 26 fixiert. Das Aufzeichnungspapier wird des weiteren ' durch den Anzugsvorschubrlemen 43 angezogen. Nachdem die Aufzeichnung auf der vorbezeichneten Spalte in dem Aufzeichnungstell beendet ist, wird der Papiervorschub einmal angehalten und wird dann auf Vorschub mit hoher Geschwindigkeit umgeschaltet und das Papier wird um eine Lange vorgeschoben, die dem unbedruckten XeIl des Aufzeichnungspapieresäquivalent ist, d.h. um den Abstand zwischen den Walzen 37 und und den Walzen 10 und 11,Und wird dann angehalten und durch die bewegbare Arbeitsschneideinrichtung 16 geschnitten. Hler kann das Aufzeichnungspapier, das in der Form einer Rolle aufgewickelt ist, nicht dem Vorschub mit hoher Geschwindigkeit aufgrund seiner Trägheit folgen und es wird deshalb ein konstanter
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Raum der Länge durch den Spannarm 4 gegeben. Als nächstes wird die Blende 42 geöffnet und gleichzeitig werden die Vorschubwalze 37,die Zahntrommel 36 und die Vorechubwalzen 46 und 47 schnell vorgeschoben und die vorbestiumte Entwicklung und Fixierung werden * ausgeführt. Nachdem das AufzeichnungBpapier unter der Pixier-Heieeinrichtung 40 durchgelaufen ißt, wird die Blende 42 in den geschlossenen Zustand zurückgeführt.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der Antriebsanordnung des Papiervorsohubteils naoh der Erfindung. Der Motor M201 ist der Antriebsmotor sum Antreiben der gesamten Anordnung. Sie gesamte Anordnung wird nur durch diesen Motor gesteuert· Die erste Anordnung χ ist die Antriebsanordnung mit niedriger Geschwindigkeit und die zweite Anordnung y ist die Antriebsanordnung mit hoher Geschwindigkeit· Der Motor M201 dreht sich immer und dreht über die erste Arbeitekupplung 0L206 das Zahnrad W1 über das Getriebe 0X1. Durch die Drehung des Zahnrades WI ' wird eine Mikroschaltergruppe MSW205, MSW206, MSW207 und KSW208 aufeinanderfolgend betätigt. W1 ist nämlich ein Zahnrad zum auf einanderiULgenden Antrieb der Mikrcschaltergruppe MSW 205 bis MSW 208. Biese Mikroeohalter MSW205 bis MSW208 bilden eine Zeiteinstell-Steuereinrichtung zum Steuern der gesamten elektrostatischen AufzeichnungsTorriohtung und sind mit dem Zahnrad W1 jeweils über die Supplungen ÖIi207 bis CL210 verbunden. Nur der Mikrosohalter MSW205 der Zeiteinstell-Steuereinrichtung wird durch die Drehung des Koderades DP201 eingesohaltet. BIe anderen Zeiteins.tell-Steuereinrichtungen MSW206, MSW207 unct MSW208 sind jeweils mit Mikro-
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schaltern 209 bis 212, 213 bis 214 und 215 bis 217 versehen und werden durch die Drehung des Zahnrades Vt eingeschaltet.
Sie gesamte Zeiteinstellung der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung wird durch die Drehung der Anordnung des Rades V1 gesteuert. M3V206 führt z.B. ein Schalten zwischen den Kupplungen 0L2O1, CI203, CL202, CL205 aus, d.h. schaltet die Zeit der Schaltung zwischen der niedrigen Geschwindigkeit und der hohen Geschwindigkeit der Papiervorschubwalzen und des Papiervorschubriemens entsprechend der in Pig. 4 gezeigten Zeitbeziehung. MSV207 steuert die Zeiteinstellung des in Pig. 2 nicht gezeigten Seiles für den seitlichen Torschub einer Mehrzahl von Druckpapieren, die parallel von den Papiervorschubwalzen 47 und 48 ausgesandt sind, und zum Binden dieser Papiere. Die mit der Kodeplatte DP201 versehene Einrichtung MSV205 ist eine Steuereinrichtung zum Steuern des Intervalles zwischen den Druckzeilen auf dem Druckpapier. Hit dem Befehl, den Druckvorgang durch die elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung zu starten, rückt die Kupplung CL206 ein und bleibt eingerückt, bis der Sndbefehl ankommt. Deshalb wird die Zeitsteuerung durch das Zahnrad VI während des Betriebes der Vorrichtung fortgesetzt.
Als nächstes wird die Kupplung 0L201, die mit einer Bremse BR201 versehen ist, durch die Zeitsteuerung der Einrichtung MSV206 veranlaßt einzurücken und folglich startet das Zahnrad V2, um mit niedriger Geschwindigkeit zu drehen, d.h. mit der ersten Geschwindigkeit. Die Papiervorsohubwalze 10 wird durch das Zahnrad V2 ge-
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steuert, siehe Pig. 1. Aufeinanderfolgend wird die Kupplung 01202 durch die Zeiteinstellsteuerung der Einrichtung MSW206 veranlaßt einzurücken und das Zahnrad W3 startet, um mit niedriger Geschwindigkeit au drehen, d.h. mit der ersten Geschwindigkeit. Sie Zahntrommel 36, die Papiervorschubwalze 37 und die Vorschubwalsse 29, die durch eine andere Zahnrad» gruppe Wn gesteuert wird, werden durch das Zahnrad W3 gesteuert, siehe Pig. 1. Dann wird die Kupplung 203 in gleicher Weise durch die Zeiteinstellsteuerung der Einrichtung MSW206 betätigt und das Zahnrad W3 beginnt, sich duroh die Anordnung χ mit niedriger Geschwindigkeit zu drehen. Die Drellung des Rades W4 bewirkt, daß sich dar ijuEUgs-Papiervoreohubriemen 46 und die Papiervorschubrolle 47, die über eine andere Kupplung CL204 und eine andere Zahnradgruppe Wn verbunden sind, drehen. Somit wird das Druckpapier zuerst durch die gesamte Antriebsanordnung bei niedriger Geschwindigkeit, d.h. der ersten Geschwindigkeit, bewegt« .
Wenn der Druckstartbefehl von dem Rechner unter der obigen Bedingung gegeben wird, wird die gewünschte Druckwalze unter den Waisen 11T, 11M und 11B betätigt und das gewünschte Druckpapier unter den Papieren 1B, 1H und 1T beginnt seine Bewegung und der Druckvorgang wird auegeführt. Unter Bezugnahme auf das Diagramm der Ztitbeziebung dtr flg. 4 entsprechen das erste Druckintervall a bis c, das zweite Dr-uokintervall h bis j und da» dritte Dxuokintervall ο bis q diesen Torgängen. Zutrat wird das Druckpapier an dem Punkt der Schneideinrichtung 15, wi· durch a, h und ο zusehen ist, angehalten
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und wird deshalb durch die Papiervorechubwalze 10 mit niedriger Geschwindigkeit (der ersten Geschwindigkeit) gestartet und von dem Entwicklungeteil sum Fixierteil vorgeschoben. Wenn der Rechner anzeigt, daß eine Druokperiode beendet ist, wird die geseilte Anordnung auf eine höhere Geschwindigkeit (die «weite Geschwindigkeit) geschaltet. Venn der Punkt ο der Flg. 4 erreicht ist, wird somit die Kupplung 01201 gelöst und die Kupplung 01205 rückt ein und die Zahnräder W2, W3 und ¥4 werden alle durch die Anordnung mit hoher Geschwindigkeit vorgeschoben. Wenn das Papier um eine konstante Zeitdauer vorgeschoben worden ist und der Punkt e (oder 1 oder s) erreicht 1st, wird das Papier einmal angehalten, um das Ende des Papieree zu schneiden. Diese konstante Zeitdauer wird durch den vorher erwähnten Mikroschalter MSW206 der Zeitsteuereinrichtung gesteuert. Das Papier wird am Punkt e (oder 1 oder s) geschnitten und dann wieder mit hoher Geschwindigkeit vorgeschoben. Die Kupplung 01202 ist aber ausgerückt und die Kupplung 201 wird veranlaßt einzurücken, so daß sich nur das Zahnrad W2 mit niedriger Geschwindigkeit (der ersten Geschwindigkeit) drehen kann. Mit anderen Worten dreht sich nur die Papiervorsehubwalee 10 mit niedriger Geschwindigkeit, so daß das nächste Drucken nachfolgend ausgeführt werden kann. Das Wesen der Erfindung liegt in diesem Punkt. Einerseits wird das vorangehend verarbeitete Druckpapier mit hoher Geschwindigkeit vorgeschoben, wie es durch f, m und t gezeigt Ist, und andererseits wird gleichseitig mit dem Vorschub das nachfolgende Drucken mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt, wie es durch b, i und ρ gezeigt ist. Zu beachten ist, daß
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in dem Zeitbeziehungsdiagramm der Pig. 4 eine Torschubperiode f mit hoher Geschwindigkeit der nächsten Druckperiode i gleichzeitig ist. Der DruckstartZeitpunkt in der nächsten Druckperiode ist h, und während das Druckpapier, das am Ende der vorangehenden Druckperiode geschnitten worden ist, schnell vorgeschoben wird und über die Entwlcklungs- und Fixierteile während der Periode f läuft, wird das elektrostatische Ladungsbild während der Periode i gegeben. Die Blende 42 des Pixierteiles wird während dee Torschubs mit hoher Geschwindigkeit geschlossen und während des Torschubs mit niedriger Geschwindigkeit geöffnet. Pig. 3 ist eine AuBenansicht einer Ausführungsform der Pig. 2 und in diesen beiden Zeichnungen sind gleiche Bezugsseichen für gleiche Teile verwendet.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird das Aufzeichnungspapier, auf welches das elektrostatische Ladungsbild gegeben wird, von dem Papier getrennt, auf dem die Entwicklung und Fixierung auszuführen ist, nachdem die elektrostatische Aufzeichnung beendet ist, und deshalb kann nur das letztere Aufzeichnungspapier schnell und unabhängig vorgeschoben werden und darüber hinaus kann die nächste Aufzeichnung ausgeführt werden, während die Entwicklung und Fixierung ausgeführt werden. Deshalb kann die Zeitperiode, die zwischen dem Eingang des Signales und der tatsächlichen Ablesung des aufgezeichneten Inhaltes durch eine Bedienungsperson erforderlich ist, weitgehend verringert werden. Die Erfindung kann insbesondere wirksam bei einer Anordnung i»am Drucken von chinesischen Schriftzeichen durch die
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Verwendung einer in Reihe angeordneten Stiftelektrode angewendet werden, wobei die für die Entwicklung und fixierung erforderliche Zeit sehr viel kürzer ist im Vergleich zu der für das elektrostatische !Drucken erforderlichen Zeit.
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Claims (2)

  1. 6/91
    Patentansprüche
    Steueranordnung für die Vorschubgeschwindigkeit eines Aufzeichnungspapieres einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aussendeteil für
    w das Aufzeichnungspapier» einem Aufzeichnungs-Elektrodenteil zum Aufbringen eines elektrostatischen latenten !Bildes auf dem Aufzeichnungspapier und einem Entwicklungeund Fixierten zum Ausführen der Entwicklung und Fixierung auf dem Auf zeichnungspapier und zum Ausführen der elektrostatischen Aufzeichnung durch kontinuierlichen Vorschub des Auf zeichnungspapieres, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für den - - Tors chub des Auf zeichnungspapieres in eine Mehrzahl von unabhängigen Seilen aufgeteilt ist und daß diese Teile gesteuert werden können, um mit einer hohen Geschwindigkeit und einer niedrigen Geschwindigkeit zu
    \ arbeiten, i
  2. 2. Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichaungs-Elektrodenteil zum Aufbringeneines elektronischen latenten Bildes auf einem Aufzeichnungspapier und einem Entwieklungs- und Fixierten zum Ausführen der Entwicklung und Fixierung auf dem Aufzeichnungspapier, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungspapier über den Aufzeiehnungs-Elektrodenteil (8, 9) und den Entwioklungs- und Pixierteil (17, 18, 19» ...48) entweder mit einer niedrigen Geschwindigkeit, d.h. der ersten
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    Geschwindigkeit, oder einer hohen Geschwindigkeit, d.h. der zweiten Geschwindigkeit, vorschiebbar ist und daß der Schneidteil (15, 16) zum Schneiden des Aufzeichnungspapieres zwischen dem Aufzeichnungs-Elektrodenteil und dem Entwieklungs- und Fixierteil vorgesehen ist, wobei das Aufzeichnungepapier, nachdem der Schneidteil betätigt worden ist, Über den Aufzeichnungs-Elektrodenteil mit der ersten Geschwindigkeit (niedrige Geschwindigkeit) und über den Entwieklungs- und Fixierteil mit der zweiten Geschwindigkeit (hohe Geschwindigkeit) vorgeschoben wird.
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DE19691942336 1968-08-30 1969-08-20 Vorrichtung zum elektrostatischen drucken und damit durchge fuehrten verfahren Pending DE1942336B2 (de)

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GB (1) GB1229728A (de)

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