DE2103894A1 - Zweidraht Schaltnetzwerk - Google Patents
Zweidraht SchaltnetzwerkInfo
- Publication number
- DE2103894A1 DE2103894A1 DE19712103894 DE2103894A DE2103894A1 DE 2103894 A1 DE2103894 A1 DE 2103894A1 DE 19712103894 DE19712103894 DE 19712103894 DE 2103894 A DE2103894 A DE 2103894A DE 2103894 A1 DE2103894 A1 DE 2103894A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching network
- winding
- path
- switching
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/521—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
27. Januar 1971 Dr.Schie/E
Docket FE 969 Oil Aktenzeichen der frz. Voranmeldung
No 70 03 048
Anmelderin: International Business Machines Corporation, Armonk, New York 10504,(V. St. A.)
Vertreters Patentanwalt Dr.-Ing. Rudolf Schiering, 70$ Böblingen/Württ., Westerwaldweg 4
Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzwerk, insbesondere für Anordnungen zur Nachrichtenübertragung, beispielsweise
für die Fernsprechvermittlung. Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf ein Schaltnetzwerk, mit dem man selektiv
irgendeine von einer Anzahl von Zweidraht-Eingangsleitungen mit irgendeiner von einer Mehrzahl von Zweidraht-Ausgangsleitungen
verbinden kanno
Ein solcher Netzwerktyp besteht meistens aus einer Anzahl von in Kaskade aufgebauten Matrixstufen, wobei die Matrizen,
welche zu benachbarten Stufen gehören, durch Zwischenglieder verbunden sind. Des öfteren sind im zentralen Teil des
Netzwerks zwei Stufen vorhanden, bei denen die Matrizen durch individuelle Verbindungsschaltungen besonders verbunden
sind. Derartige Verbindungsschaltungen werden zuweilen als "Junctoren" bezeichnet.
Die Verbindungsfunktion bzw. Koppelfunktion eines solchen Junetors kann nach'Belieben kontrolliert werden. Zu dieser
Verbindungsfunktion kommt hinzu, daß jeder dieser Junetoren
109833/1779
anteilig die Gleichstromzuführung der beiden Schaltungen daselbst hindurch oftmals separat kontrollieren muß. Es ist
für manche Netzwerke, insbesondere für manche Netzwerke mit elektronischen Schaltern eine bekannte Tatsache, daß man
laufend einen Gleichstromfluß durch die Vermittlungsschaltungen haben muß, damit wegen der einseitig gerichteten Leitung
der elektronischen Schalter Sprechströme fließen können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Zweidraht-Schaltnetzwerk zu schaffen, bei dem der
Anteil der Junetoren auf die Verbindungsfunktion beschränkt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines völlig elektronisch impulsgesteuerten Schaltnetzwerkes.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, die Struktur der Junetoren zu vereinfachen, so daß sowohl dei/SShwerf
älligkeit als auch deren Kosten beschränkt werden kann.
Noch ein anderes der Erfindung zugrunde liegendes Ziel besteht in der Schaffung eines Schaltnetzwerkes mit perfekt
symmetrischer und ausgeglichener Operation.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, welche nachstehend in, größeren Einzelheiten beschrieben wird, sind
die in Frage kommenden Schaltungen für die Verbindung einer Zweidraht-Eingangsleitung des Schaltnetzwerks mit einer
Zweidraht-Ausgangsleitung im wesentlichen aus einem ersten Stromkreis gebildet, mit dem es möglich ist, eine erste
Halbwicklung eines Eingangs-Iieitungstransformators mit einer
sweiten Halbwicklimg eines Ausgangs-Leitungstransformators
über ein Zwischenglied aus Koppelpunktschaltern (Kreujsimgspusktschaltern)
im Schaltnetzwerk zu verbinden. Sie
1 09833717 79
wird ferner gebildet aus einem zweiten Stromkreis, der eine
Verbindung der ersten HaTbwicklung des Ausgangs-Leitungstransformators
mit der zweiten !faltwicklung des Eingangs-Leitungstransformators
über ein Zwischenglied aus Koppelpunktschaltern. (Kreuzimgspunkt s ehalt ern) im Schaltnetzwerk
ermöglicht.
Die Schaltnetzwerk-Matrizen sind Matrizen mit zwei Leitern
pro Reihe und zwei Leitern pro Spalte. Es gibt deshalb zwei Schalter pro Kreuzungspunkt für die entsprechende Verbindung
des ersten Leiters einer Reihe mit dem ersten Leiter der Spalte und des zweiten Leiters der genannten Reihe mit
dem zweiten Leiter der erwähnten Spalte. Diese Kreuzungspunktschalter sind gesteuerte Gleichrichter. Die Verbindungsorgane, welche die Matrizen der verschiedenen Stuf en zusammenschalten,
sind offensichtlich Zweidraht-Schaltungen.
Erfindungsgemäß ist jedes Verbindungsorgan, das zwei Zwischenstufen
im Netswerk verbindet, mit einem Junctor verbunden, dessen Hauptfunktionen darin bestehen, als Vorzustand
einen Pfad zu bilden, der über das genannte Verbindungsorgan verläuft, wenn die Verbindung hergestellt werden
muß, und diesen Pfad am Ende der Nachrichtenübertragung abzutrennen«.
Im einzelnen enthält ^eder der genannten Junetoren zwei
Halbounctoren gleicher Struktur. Sie sind entsprechend mit
den beiden Leitern des Verbindungsorgans verbunden. Jeder
Halbjunctor ist in der Hauptsache aus zwei parallel aufgebauten
Stromkreisen zwischen dem Leiter des Verbindungsorgans und Erde zusammengesetzt. Jeder dieser Stromkreise
umfaßt einen in Eexhe aufgebauten Transistor und eine Widerst
ands anordnung.
Wenn irgendeiner der beiden Transistoren im leitenden Zu-
109833/17 79
stand ist, und wenn ein passender Impuls der Steuerelektrode der gesteuerten Gleichrichter, welch© ein Teil des
gewählten Pfades sind und welche zwischen einer positiven Klemme der Eingangsschaltung (oder Ausgangsschaltung) und
dem genannten Halb-Junetor angeordnet sind, dann werden
diese Gleichrichter leitend("Ein"-Zustand).
Wenn die erwähnten Gleichrichter leitend sind, dann hat das Potential an dem entsprechenden Leiter des Yerbindungsorgans
einen solchen Wert, daß "bei der Zuführung eines geeigneten Impulses an die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter,
über welche der gewählte Pfad geht und welche zwischen dem genannten Halb-Junctor und Erde der Ausgangsschaltung
. (oder Eingangsschaltung) angeordnet sind, die letztgenannten Gleichrichter ebenfalls leitend werden» Die
Schaltungselemente sind derart eingerichtet, daß, wenn alle gesteuerten Gleichrichter im Pfad leitend sind, der zur Errichtung
des Pfades benutzte Transistor des Halb-Junctors nicht langer leitend zu sein braucht.
Der zweite Transistor des Halb-Junctors wird für kurze Zeit leitend gemacht, wenn gewünscht wird, den Pfad abzutrennen.
Der Wert des Widerstandes, der in Reihe mit dem Transistor angeordnet ist, ist so bemessen, daß bei leitendem Transistor
das Potential am Leiter des entsprechenden Verbindungsorganes auf einen Wert geht, der in der Nähe des EiSpotentials
liegt. Dies veranlaßt die gesteuerten Gleichrichter, welche zwischen diesem Halb-Junctor und der Erdklemme des
entsprechenden Pfades liegen, in den Auszustand zu gehen.
Wenn diese Gleichrichter nicht mehr leitend sind (Aus-Zustand) und wenn der Transistor einen nichtleitenden Zustand
annimmt, dann werden die anderen gesteuerten Gleichrichter in den Pfaden ausgeschaltet, und der Pfad ist völlig abgeschaltet.
109833/1779
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für
eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Schaltmatrix,
welche in einem Netzwerk nach der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Zweidraht-Pfades,
der einen Eingang und einen Ausgang des Netzwerkes nach der Erfindung verbindet,
Fig. 3 zeigt in den Details die Schaltungen des Verbindungspfades nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein Diagram für die Zustände der verschiedenen
Schaltungselemente bei der Errichtung der Verbindung sp fade.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine Zweidraht-Schaltmatrix, welche in einem Schalt-Netzwerk nach der Erfindung
verwendet werden kann. Um die Zeichnung klarer .zu machen, ist nur eine Matrix gezeigt, welche vier Reihen und zwei Spalten
enthält. Jeder Reihe sind zwei Leiter zugeordnet, nämlich die Leiter Ll, 11· für die erste Reihe, L2, L21 für die zwei- *
te Reihe, L3, L31 für die dritte Reihe'und L4, IA-' für die
vierte Reihe. Außerdem sind zwei Leiter auf jeder Spalte zugeordnet,
nämlich die Leiter Gl, Gl1 für die erste Spalte,
G2j 02' für die zweite Spalte.
Jeder Reihenleiter» welcher nicht das Strichzeichen im Bessugsseichen
enthält, ist über einen dazwischenliegenden
Kreuaungspuaktsehalter mit jedem Spaltenleiter verbunden,
dessen Bezugszeichen das Striehζeichen nicht enthält. Diese
Kreuzungspunktschalter, welche durch Halbleiter gesteuerte ßleichricliter sind, siad so angeordnet f daß der Strom vom
„ 6 «,
- ι ο ο ρ q Q / ι 7 7 Q
- 6 Reihenleiter zum Spaltenleiter fließen kann.
Diese gesteuerten Gleichrichter, acht an der Zahl, können 11 mit Cl, bzw. Ll mit 02, bzw. L2 mit Cl, bzw. L2 mit 02,
bzw. L3 mit Cl, bzw. L3 mit C2, bzw. IA- mit Cl und bzw.
IA mit C2 verbinden.
In gleicher Weise ist jeder Spaltenleiter mit Strich-Bezugszeichen
durch einen Kreuzungspunktschalter mit jedem Reihenleiter verbunden, der im Bezugszeichen das Strichzeichen enthält.
Diese Kreuzungspunktschalter, welche durch Halbleiter
gesteuerte Gleichrichter sind, können dann Cl1 mit Ll1, bzw·
Cl1 mit L2«, bzw. Öl1 mit L31, bzw. Cl1 mit IA1, bzw. 02· mit
L2't bzw. C21 mit L5' und bzw. C21 mit IA1 verbinden. Die
genannten gesteuerten Gleichrichter sind so angeordnet, daß ein Strom von den Spaltenleitern zu den Reihenleitern fließen
kann.
Die Steuerelektroden zweier, demselben Kreuzungspunkt zugeordneter
Gleichrichter sind mit der gleichen Steuerschaltung verbunden. In gleicher Weise sind in an sich üblicher
Art, wenn die Endmarkierungsoperation an den Spaltenleitern
stattfindet, die Steuerelektroden der derselben Reihe in der Matrix angeordneten gesteuerten Gleichrichter mit derselben
Steuerschaltung verbunden. Die gesteuerten Gleichrichter, vier an der Zahl, welche der ersten Reihe in der Matrix zugeordnet
sind9 werden daher auf die Steuerleitung GLl geschaltete
Die der zweiten Reihe zugeordneten Gleichrichter werden mit der Steuerleitung GL2 verbunden. Die Gleichrichter
j, wel©fe.e sur dritten Reihe gehören, -liegen an der Steuer-
§L3 und die der vierten Reihe zugehörigen. Gleiclir
sinä mit ä®i? Steuer leitung GIA verbunden«
Die in FIg0-I dargestellte Matrix kann Bestandteil ,jeder
Stufe Im BuhaltnatsweTt sein. Wenn sie zur erstsn Stufe ge
109333/ 1 779
hört, dann sind die Reihenleiter den Eingängen der genannten Stufe zugeordnet, wohingegen die Spaltenleiter mit den
Reihenleitern in der Matrix verbunden sind, welche zur folgenden Stufe gehört.
Wenn die erwähnte Matrix zu einer Zwischenstufe gehört,
dann sind die Reihenleiter, bzw. die Spaltenleiter, mit den Spaltenleitern einer Matrix, welche zur vorkergehenden
Stufe gehört, und mit den Reihenleitern einer Matrix verbunden, welche zur folgenden Stufe gehört. In gleicher Weise
sind, wenn die Matrix zur letzten Stufe des Schaltnetzwerks gehört, ihre Reihenleiter mit den Spaltenleitern
einer Matrix verbunden, welche zur vorhergehenden Stufe gehört, wohhgegen diese Spaltenleiter mit der Ausgangsschaltung
des Schaltnetzwerks verbunden sind.
Die Fig. 2 zeigt besonders vier Matrizen Ml, M2, M5 und M4,
diese gehören zu vier Stufen im Schaltnetzwerk. Im Falle
dieses Beispiels, sowie in der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Schaltnetzwrk vier in Kaskade gesetzte
Matrixstufen enthält. In dieser Figur stellen die dick ausgezogenen Linien den Pfad dar, über den der im Schaltnetzwerk
benötigte Gleichstrom fließt, um zum Beispiel den Sprechstrom vom Eingangsleiter EL zur Ausgangsleitung TL
zu übertragen.
Der Eingangsleiter ist, was die Sprechströme betrifft, mit
dem Eingang des Schaltnetzwsrks über einen dazwischenliegenden Übertrager TA angeschlossen, wohingegen die Ausgangsleitung
TL mit dem genannten Netzwerk in folgender Weise verbunden isti Diese Wicklung ist aus den beiden Halbwicklungen
WAl und WAl* gebildet. Die Halbwicklung WAl ist mit einer Klemme mit dem Reihenleiter GLA der Matrix Ml
verbunden« Die andere Klemme liegt an der positiven Klemme der Spannungsquelle. Die zweite Halbwicklung WAl1 ist mit
10 9 3 3 3/1779
der einen ihrer beiden Klemmen an den Reihenleiter CLA1 angeschlossen,
welcher derselben Reihe wie der Leiter CLA der Schaltmaferix Ml zugeordnet ist. Die andere Klemme von
WAl1 ist geerdet. Dies entspricht der negativen Klemme der
Spannungsquelle.
In gleicher Weise ist die Wicklung des Übertragers TB, welcher auf der Seite des Sehaltnetzwerks angeordnet ist, aus
zwei Halbwicklungen WBl und WBl1 gebildet. Die Halbwicklung
NBl ist mit einer ihrer Klemmen mit dem Spaltenleiter CCB der Schaltmatrix M4 verbunden. Ihre andere Klemme ist an
die positive Klemme der Spannungsquelle angeschlossen. Eine der beiden Klemmen der Halbwicklung WBl1 ist an den Spaltenleiter
CCB!, entsprechend mit derselben Spalte wie der
Leiter CCB, angeschlossen. Die andere Klemme ist mit Erde
verbunden, welche der negativen Klemme der Spannungsquelle entspricht.
Die durch dicke Linien in Fig. 2 dargestellten Pfade ermöglichen es, für die Gleichstromübertragung über das Schaltnetzwerk
den Leiter CLA mit der Leitung CCB1 und die Leitung
CCB mit dem Leiter CLA' zu verbinden. Der Pfad, welcher den Leiter CLA mit dem Leiter CCB1 verbindet, enthält einen
ersten gesteuerten Gleichrichter CRl der Matrix Ml, einen zweiten gesteuerten Gleichrichter CR2 der Matrix M2, einen
dritten gesteuerten Gleichrichter CR3 der Matrix M3 und
schließlich einen vierten gesteuerten Gleichrichter CR4 der
Matrix M4.
Diese gesteuerten Gleichrichter sind im leitenden Zustande in der Lage,einen Gleickstromfluß von der positiven Klemme
der Wicklung WAl zur Erdklemme der Wicklung WBl' herbeizuführen. In gleicher Weise wird die Leitung CLA1 mit der Leitung
CCB über das Schaltnetzwerk, über einen dazwischen liegenden ersten gesteuerten Gleichrichter CRl' der Matrix
109833/1779
Ml, einen zweiten-gesteuerten Gleichrichter CR21 der Matrix
M2, einen dritten gesteuerten Gleichrichter CR3' der Matrix
M3 und schließlich über einen vierten gesteuerten Gleichrichter CR4-1 der Matrix M4 verbunden. Diese Gleichrichter
bewirken im leitenden Zustand einen Gleichstromfluß von der positiven Klemme der Wicklung WBl zur Erdklemme der Wicklung
WAl1. Diese beiden Gleichstrompfade sind über den dazwischenliegenden
Jujeftor, der durch das Kästchen J in der
Zeichnung dargestellt ist, und mit Hilfe der Schaltungen hergestellt, welche mit den Steuerelektroden der genannten
gesteuerten Gleichrichter verbunden sind. Die Methode der Herstellung dieser beiden Gleichstrompfade wird nachstehend
im einzelnen an Hand der Fig. 3 beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt die detaillierten Schaltungen für die
Gleichstrompfade, welche in der Fig. 2 durch dick ausgezogene
Linien dargestellt sind, sowie alle anderen Stromkreise für'die Kontrolle der Verbindung zwischen den Leitungen
GLA und COB1 einerseits und zwischen den Leitungen
CLA* und GOB andererseits.
In der folgenden Beschreibung ist als Beispiel angenommen worden, daß der Übertrager TA ein Nebensteilen-Leitungsübertrager
ist. Er überträgt beispielsweise die Sprechströme einer besonderen Nebenstellenleitung EL auf das Schaltnetzwerk.
Der Übertrager TB ist ein Fernleitungsübertrager der Fernsprechvermittlung* Er macht beispielsweise die Verbindung
des Schaltnetzwerks zu einer besonderen Fernleitung TL der Fernsprechvermittlung sowie für die in Betracht kommenden
Sprechströme.
Die Wicklungen des Übertragers TA, die mit den Wicklungen
WAl und WAl1, wie an Hand der Fig. 2 beschrieben wurde, gekoppelt
sind, sind auch zwei in der Zahl, nämlich WA2 und WA29. Eine der Klemmen der Wicklung WA2 ist mit der posi-
- 10 -
109 83 3/1779
tiven Klemme der Zentralbatterie der Schaltvermittlung und
die andere Klemme mit einer der Abzweigungen der Vermittlungsleitung EL verbunden. Eine der Klemmen der anderen
Wicklung WA2' ist mit der negativen Klemme der Zentralbatterie
und die andere Klemme mit der zweiten Abzweigvermittlungsleitung EL verbunden. Die beiden an die Zentralbatterie
angeschlossenen Klemmen der Wicklungen WA2 und WA2' sind zusätzlich mit einem Kondensator CA2 verbunden. Dieser wird
zur Entkopplung des Gleichstromes, welcher durch die gezeichnete Schleife fließt, und zur Entkopplung des Sprechstromes
gebraucht, welcher durch die erwähnte Schleife fließt, Diese Schleifenschaltung wird nachstehend im einzelnen nicht
genauer beschrieben. Sie kann von einem konventionellen Typ sein.
Die Verbindung, zum Beispiel der Sprechströme, zwischen der Fernleitung TL und dem Schaltnetzwerk findet über die dazwischenliegende
Wicklung WB2 statt, die mit den Wicklungen WBl und WBl1 des Übertragers TB gekoppelt ist und die an
Hand der Fig. 2 beschrieben worden ist.
Fig« 2 wird die Verbindung zwischen dem Übertrager T2
und dem Übertrager TB durch das Schaltnetzwerk verwirklicht, wenn die beiden unabhängigen Pfade des Gleichstroms errichtet
sind«
Der erste Gleichstrompfad enthält die folgenden Elemente entprechend:
- die positive Klemme einer Spannungsquelle mit beispielsweise
einem gewählten Potential von +24 Volt.
- einen Begrenzungswiderstand HA
- die Halbwickluag WAl
- den. Eeilienleiter GM
- den effstea. gesteuerten Gleichrichter ORl
- den aweiten, gesteuerten Gleichrichter CB2
- 11 -
1 09833/1 779
21Q3-89A
- den dritten gesteuerten Gleichrichter CR3
- den vierten gesteuerten Gleichrichter CR4
- einen gesteuerten Gleichrichter ORB, dessen Funktion noch
erläutert wird
- den Spaltenleiter CGB1
- die Halbwicklung WBl1
- einen Begrenzerwiderstand RB1
- eine Erdung, welche potentialmäßig der negativen Klemme der oben erwähnten Spannungsquelle entspricht.
Der zweite Gleichstrompfad enthält die folgenden Elemente entsprechends
- die positive Klemme der oben erwähnten Spannungsquelle
- einen Begrenzungswiderstand RB
- die Halbwicklung WBl
- Spaltenleiter CGB
- den ersten gesteuerten Gleichrichter CR4'
- den zweiten gesteuerten Gleichrichter CR3'
- den dritten gesteuerten Gleichrichter 0R21
- den vierten gesteuerten Gleichrichter CRl
- einen gesteuerten Gleichrichter CRA, dessen Funktion später noch beschrieben wird
- Reihenleiter CLA.1
- Halbwicklung WAl1
- einen Begrenzungswiderstand RA1
- Erde.
Die Elemente dieser beiden unabhängigen Gleichstrompfade sind in der Ordnung beschrieben worden, welche dem Gleichstromfluß
in federn Pfade entspricht, zum Beispiel von +24 Volt nach Erde.
Die in Reihe angeordneten Widerstände RAl und RA2 liegen parallel zum Begrenzungswidfrstand RA. Der bei den Widerständen
gemeinsame Punkt ist mit der Steuerelektrode eines
- 12 -
10 9 3 3 3/1779
Transistors TRA. vom pup Typ verbunden . Der Emitter dieses
Transistors ist an die +24V-Klemme angeschlossen. Der Kollektor
ist mit der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters
CEA über den dazwischenliegenden Widerstand EA3 verbunden.
In gleicher Weise sind die beiden Widerstände EBl und EB2 parallel zum Widerstand EB geschaltet. Der gemeinsame Punkt
dieser Widerstände ist an die Basis des Transistors TRB vom pnp Typ angeschlossen. Der Emitter dieses Transistors ist
mit der +24V-Klemme und sein Kollektor' mit der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters CRB über den dazwischenliegenden
Widerstand EB3 veBbundene
Die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter CEl und CRl' sind beide mit der gemeinsamen Steuerleitung Gl über
die Widerstände EGl bzw.RGl1 verbunden. Die Steuerelektroden
der gesteuerten Gleichrichter CE2 und CR21 sind beide mit
der gemeinsamen Steuerleitung über die beiden dazwischenliegenden Widerstände RG2 bzw. RG21 verbunden. Die Steuerelektroden
der gesteuerten Gleichrichter CR3 und CRJ1 sind
beids mit der selben Steuerleitung G3 über die dazwischenliegenden
Widerstände RG3 bzw. RG31 verbunden. Die Steuerelektroden
der gesteuerten Gleichrichter CE4 und CR41 sind
beide an dieselbe Steuerleitung GA über die dazwischenliegenden
Widerstände RGW- bzw. RG4· angeschlossen.
Der Junctor J kann als aus zwei Halbjunctoren gleicher
Struktur bestehend angenommen werden.
Die Stromkreise, aus denen der erste Halbgunctor gebildet
wird, sind zwischen dem Punkt P gemeinsam an die Kathode des gesteuerten Gleichrichters CR2 und an die Anode des gesteuerten
Gleichrichters CR3 einerseits und an Erde andererseits geschaltet. Diese Stromkreise sind in der Hauptsache
gebildet aus:
- 13 -
109833/1779
- einem Transistor FP vom npn Typ, dessen Kollektor mit dem Punkt P und dessen Emitter über den Widerstand EB1P mit
Erde verbunden ist
- einem Transistor DP, dessen Kollektor über einen Widerstand
EDP und dessen Emitter mit Erde verbunden ist.
Die Stromkreise, aus denen der zweite Halb-Junctor gebildet
wird, sind zwischen einem Punkt Q gemeinsam an die Anorde des gesteuerten Gleichrichters 0R21 und an die Kathode des
gesteuerten Gleichrichters CR3' einerseits und an Erde andererseits
angeschlossen. Diese Stromkreise sind in der Hauptsache gebildet ausj
- einem Transistor FQ vom npn Typ, dessen Kollektor am
Punkt Q und dessen Emitter über einem Widerstand EE1Q an
Erde liegt
- einem Transistor DQ vom npn Typ, dessen Kollektor über
einen zwischenliegenden Widerstand EDQ an einem Punkt Q und dessen Emitter an Erde liegt.
Die Basen der Transistoren IP und FQ sind mit denSteuerschaltungen
FGP bzw. FGQ verbunden. Die Basen der Transistoren DP und DQ sind beide mit derselben Steuerleitung DG über dazwischenliegende,
entsprechende Widerstände verbunden.
Der gemeinsame Punkt von Widerstand EA1 und Wicklung WAl1
ist mit einer nicht besonders gezeigten Schaltung SA über einen Widerstand ESA verbunden. Diese Schaltung wird benutzt,
um den Gleichstromfluß über den Pfad gsu erkennen, zu
welchem der Widerstand EA1 gehört. In gleicher Weise ist
der gemeinsame Punkt won Widerstand HB' und Wicklung WBle
mit einer nicht näher dargestellten Schaltung SB über den Widerstand HSE verbundene Diese Schaltung wird benntst, um ·
den Stromflnß über den Pfad zn "erkennen, zu welchem der Widerstend
EBs gehört„
10983 3/177 3
Die markierenden Prozeduren, mit denen es möglich ist, die
beiden Gleichstrompfade herzustellen, sollen jetzt beschrieben werden. Um das Verstehen einer solchen Prozedur zu erleichtern,
soll die Fig. 4 herangezogen werden. Die Fig. 4 zeigt Diagramme, welche schematisch die Zustände der verschiedenen
Stromkreiselemente während der verschiedenen Stufen, die in diesem Verfahren auftreten, veranschaulichen.
In der Reihe sind alle gesteuerten Gleichrichter und alle Transistoren, welche in Fig. 3 gezeigt sind, in ihren entsprechenden
nichtleitenden Zuständen, und es fließt kein Strom über die in dieser Fig. 3 gezeigten Schaltungen.
Der Prozeß zur Errichtung der Pfade als auch der Prozeß zur Prüfung der Errichtung dieser Pfade wird über sechs Verfahrensschritte
durchgeführt, die durch die sieben Zeitpunkte tO bis t6 definiert sind. Mit tO sei der Beginn des
ersten Verfahrensschrittes und mit t6 das Ende des sechsten Verfahrensschrittes bezeichnet.
Zeitpunkt tO:
Die Steuerschaltung FGP der Basis des Transistors FP wird beaufschlagt ebenso wie die Steuerschaltungen Gl und G2»
Damit werden die gesteuerten Gleichrichter CEl und CR2 leitend
o Es fließt dann ein Gleichstrom von der +24VoIt-Klemme
über die Wicklung WAl, über die gesteuerten Gleichrichter GBl und CH2 und über den Transistor FP nach Erde. Der Widerstand
von BES* ist so, daß sich eine Spannung von etwa 22 Volt
ms. Funkte P einstellt.
Die Stsuerleitungsa. GI und G-2 sind nicht mehr beaufschlagto
Biea ändert nicht d^r* leitenden Zustand der goatetier^en
(Sl-sisüsichtsi? OEi md 0R2, da letzt©re bekanntlich eines
Speieb-3i?@f£®kt Labsn-, Hie Steuerschaltung FGQ der Basis
109 8 33/1779
des Transistors FQ wird beaufschlagt, ebenso die Steuerleitungen
G3 und GW-. Damit werden die gesteuerten Gleichrichter
GR31 "und CR4-1 leitend. Dann kommt ein Strom zustande, der
von der +24Volt-Quelle über die Wicklung WBl, über den gesteuerten
Gleichrichter CR4·1, über den gesteuerten Gleichrichter
CR31 und den Transistor FQ nach Erde fließt. Der
Widerstand von RFQ ist derart, daß am Punkt Q dann eine Spannung von etwa 22 Volt entsteht.
Die Steuerleitungen G3 und G4 sind jetzt nicht mehr beaufschlagt.
Dies gndert nicht die Leitungszustsnde der gesteuerten
Gleichrichter GR3* bzw. QBM-*. Die Steuerleitungen Gl und
G2 sind jetzt beaufschlagt. Dies hat zur Folge, daß die gesteuerten
Gleichrichter CRA, ORl' und CR21 leitend werden.
Wenn über den Widerstand RA Strom fließt, dann wird die Basis des Transistors TRA beaufschlagt, so daß dieser Transistor
leitend wird, womit die Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters GRA erregt wird.
Da andererseits der Punkt Q1 wie oben erörtert» ein Potential
von etwa 22VoIt hat, gelangen die gesteuerten Gleichrichter GEA, GRl1, GR21 in die gewünschten Zustände, um leitend
zu werden.
Zeitpunkt t3:
Die Steuerleitungen Gl und G2 sind nicht mehr beaufschlagt.
Dies ändert nicht den leitenden Zustand der gesteuerten Gleichrichter GRA| GRl1 und GR2*. Da jetzt die Steuerleitungen GJ
und G4 beaufschlagt sind,kommt es dazu, daß die gesteuerten
Gleichrichter GR3, CR4 und GRB leitend werden.
Ia ä&n3-3-ckei'» oben erläuterter Weise nimmt der gesteuerte
Gleichrichter CRB an seiner Steuerelektrode Strom auf, weil tier transistor TRB leitend wird, wenn durch den Widerstand
- 16 -
1 0 9 S 3 3 / 1 7 7 9
EB Strom fließt. Da der Punkt P auf einem Potential von
nahezu 22 ToIt liegt, gelangen die gesteuerten Gleichrichter
CB3, CE4- und CEB dann in die verlangten Zustände,
um leitend zu werden.
Zeitpunkt
Die Steuerleitungen G3 und G4- sind jetzt nicht mehr beaufschlagt.
Dies ändert nicht den leitenden Zustand der gesteuerten Gleichrichter CE3, CE4 und GEB. In diesem Zeitpunkt sollten alle gesteuerten Gleichrichter in den beiden
Gleichstrompfaden leitend werden. Im allgemeinen Fall ist es jedoch vorzuziehen, zwei zusätzliche Schritte vorzusehen,
um diese leitenden Zustände zu festigen. Diese beiden zusätzlichen
Schritte finden in den Zeitpunkten t4- bzw. t5
statt. Im Zeitpunkt t4- wird die Testvorrichtung SA betätigt,
welche bestimmen kann, ob ein Strom durch den Widerstand EA1 fließt.
Die Testvorrichtung SA wird ausgeschaltet, und unterdessen wird die Steuerschaltung FGP des Transistors FP abgetrennt.
Es ist nicht mehr erforderlich, daß dieser Transistor' leitend bleibt. Der Pfad, der über die gesteuerten Gleichrichter
CRl, CE2, Cr3, CB4- und ORB verläuft, bleibt leitend»
Die Testvorrichtung SA wird eingeschaltet, um zu prüfen, ob durch den Widerstand RB1 Strom fließt.
t6:
Die Testvorrichtung SA ist ausgeschaltet, und die Steuerschaltung FGQ des Transistors F^ ist abgetrennt. Es ist
nicht mehr nötig, daß dieser Transistor leitend bleibt. Der Gleichstrompfad, welcher die gesteuerten Gleichrichter CEl1,
CR21, CE31, Cm' und CE4 enthält, bleibt leitend.
- 17 -
1 0 9 C 3 3 / T 7 7 9
Zu diesem Zeitpunkt sollten die Prüfoperationen positiv
sein. Es ist gewi-Jarleistet, daß die beiden Gleichstrompfade
errichtet worden sind und die Nachrichtenübertragung, zum Beispiel durch die Sprechströme, kann eingesetzt haben.
Nachstehend wird der Prozeß beschrieben, der eine Trennung der G-leichstrompfade ermöglicht.
Dieser Prozeß ist äußerst einfach, da er nur in der Eingabe
eines geeigneten Impulses von sehr kurzer Dauer über die Steuerleitung DG der Transistoren DP und DQ besteht. Wenn
die Transistoren DP und DQ in den leitenden Zustand gebracht werden, kommt in größeren Proportionen eine Erniedrigung
der Potentiale an den Punkten P und Q infolge der niedrigen Widerstandwerte der Widerstände RDP und RDQ zustande.
Dies bewirkt eine Abschaltung der gesteuerten Gleichrichter GR3, CR4- und CRB einerseits und von GRl1,
CR21 und GRA andererseits.
Wenn diese gesteuerten Gleichrichter einmal abgeschaltet sind und der Steuerimpuls über der Leitung DG gestoppt ist,
dann können die gesteuerten Gleichrichter CRl, CR2 einerseits und CR51, CR41 andererseits nicht langer im leitenden
Zustand bleiben und werden deshalb abgeschaltet. Am Ende des auf die Steuerleitung DG gegebenen Impulses sind alle
gesteuerten Gleichrichter in den nichtleitenden Zustand gelangt.
Die beiden Gleichstrompfade sind dann völlig abgeschaltet.
Wie insbesondere aus dem Diagramm nach Fig. 4 zu ersehen ist,
sind alle für die Errichtung oder für die Abtrennung der Gleichstrompfade notwendigen Steuerungen impulsgesteuert.
Daraus ergibt sich natürlich ein niedriger Energieverbrauch, da sich die Gleichstrompfade selbst erhalten ohne daß Ener-
- 18 109833/1779
gie von außen diesen Stromkreisen zugeführt werden muß. Dies bringt generell einen niedrigen Wärmeverlust im Netzwerk
mit sich, insbesondere im Pegel der Junetoren, durch
welche,mit Ausnahme in den Markierungsperioden, kein
Strom fließt.
- 19 -
109833/1779
Claims (9)
- Patentansprüchetl,0 Zweidraht-Schaltnetzwerk, insbesondere mit elektronischen Schaltern, für Anordnungen zur Nachrichtenübertragung, insbesondere far die Fernsprechvermittlung, mit in Kaskade aufgebauten Matrixstufen, von denen benachbarte Matrixstufen durch besondere Verbindungsschaltungen (Junetoren) miteinander verbunden, bzw. gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stromkreis eine erste Halb-Wicklung eines Eingangs-Leitungsübertragers (TA) mit einer zweiten { Halb-Wiciilung eines Ausgangs-Leitunssübertragers (TB) über ein Zwischenglied aus Koppe Ijiunkt schal tern im Schaltnetzwerk verbindet und daß ein zweiter Stromkreis eine Verbindung der ersten Halb-Wicklung des Äusgan^s-Leitungsübertragers (TB) mit der zweiten Halb-Wicklung des Eingangs-Übertragers (TA) über ein Zwischenglied aus Koppelpunktschaltern im Netzwerk herstellt.
- 2.) Schaltnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch !gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunktschalter bzw. Koppelpunktschalter in einer Richtung wirkende Bauelemente sind.
- 3.) Schaltnetswerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- " kennzeichnet, daß zur Herstellung eines Sprechkanals zwischen einer Nebenstellenleitung (EL) und einer Fernleitung (TL) zuerst ein erster Gleichstrompfad vom Eingangs-Übertrager (TA) über gesteuerte Gleichrichter (GRl, CR2, CR3, CRA- und CRB) nach Erde und ein zweiter Gleichstrompfad vom Ausgangsübertrager (TB) über gesteuerte Gleichrichter (CRl1, CR21, CR51, CRA-1 und CRA) nach Erde hergestellt wird.- 20 -BAD ORKaMAL
- 4.) Schaltnetzwerk nach. Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der beiden Gleichstrompfade zuerst Gleichrichter (CEl und CE2) durch Einspeisung eines Schaltstromes an der Basis eines Transistors (FP) und durch Eingabe eines kurzen Impulses auf Steuerschaltungen (Gl und G2) leitend gemacht werden.
- 5·) Schaltnetzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung durch einen ersten Pfad erreicht wird, welcher das höhere Potential der Anschlußklemmen einer Gleichstromquelle hat, der die erste Halb-Wicklung des Eingangs-Übertragers enthält, sowie einen Kreuzungspunktschalter der ersten Schaltstufe, einen Kreuzungspunktschalter der zweiten Schaltstufe usf. bis zum Kreuzungspunktschalter der letzten Schaltstufe und welcher ferner die zweite Halb-Wicklung des Ausgangs-Übertragers und das niedrigere Potential der Anschlußklemme der genannten Spannungsquelle enthält.
- 6.) Schaltnetzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Pfad das höhere Potential der Anschlußklemmen der Spannungsquelle, ferner die erste Halb-Wicklung des Ausgangs-Leitungsübertragers,sowie einen Kreuzungspunktschalter enthält, der zur letzten Schaltungsstufe, us f. bis zu einem Kreuzungspunktschalter enthält, der zur ersten Schaltstufe gehört, daß dieser zweite Pfad ferner die zweite Halb-Wicklung des Eingangs-Leitungsübertragers und das niedrigere Potential der Anschlußklemme der genannten Spannungsquelle enthält.
- 7«) Schalt netzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl im ersten als auch im zweiten Pfad angeordneten Kreuzungspunktschalter durch die Spannungsquelle in Durchlaßrichtung -vorgespannt sind.- 21 -1 0 8 ? 3 ? / 1 7 7 9
- 8.) Schaltnetzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunktschalter gesteuerte Gleichrichter sind und daß die Steuerelektroden eines Schalterpaares zur gleichen Schaltstufe und zum ersten bzw. zum zweiten Verbindungspfad gehören, die an dieselbe Steuerschaltung angeschlossen sind.
- 9.) Schaltnetzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennsteuerschaltung vorgesehen ist, mit der die Verbindung eines ersten Punktes und eines zweiten besonderen Punktes auf ein Potential steuerbar ist, welches nahezu gleich dem Klemmenpotential der Spannungsquelle an deren Klemme mit dem niederen Potential ist.1 0 9 b 'ι Ι / 1 7 7 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7003048A FR2074788B1 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2103894A1 true DE2103894A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=9049744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712103894 Pending DE2103894A1 (de) | 1970-01-28 | 1971-01-28 | Zweidraht Schaltnetzwerk |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5040888B1 (de) |
BE (1) | BE760659A (de) |
CA (1) | CA941942A (de) |
DE (1) | DE2103894A1 (de) |
FR (1) | FR2074788B1 (de) |
GB (1) | GB1290822A (de) |
NL (1) | NL7101091A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51109706A (ja) * | 1975-03-24 | 1976-09-28 | Hitachi Electronics | Kurosuhointosuitsuchikairo |
JPS51126704A (en) * | 1975-04-25 | 1976-11-05 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Pnpn channel drive system |
HU183988B (en) * | 1982-07-01 | 1984-06-28 | Bhg Hiradastech Vallalat | Single-step or multi-step switching field consisting switching matrices for switching apparatuses controlled by stored program preferably for telephone stations |
-
1970
- 1970-01-28 FR FR7003048A patent/FR2074788B1/fr not_active Expired
- 1970-12-21 BE BE760659A patent/BE760659A/xx unknown
- 1970-12-24 JP JP11692270A patent/JPS5040888B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-01-14 CA CA103,448A patent/CA941942A/en not_active Expired
- 1971-01-14 GB GB1290822D patent/GB1290822A/en not_active Expired
- 1971-01-27 NL NL7101091A patent/NL7101091A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-01-28 DE DE19712103894 patent/DE2103894A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1290822A (de) | 1972-09-27 |
NL7101091A (de) | 1971-07-30 |
FR2074788B1 (de) | 1976-04-02 |
CA941942A (en) | 1974-02-12 |
JPS5040888B1 (de) | 1975-12-27 |
FR2074788A1 (de) | 1971-10-08 |
BE760659A (fr) | 1971-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1074090B (de) | ||
DE1041530B (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung einer zweiseitig gerichteten Verbindung zur UEbertragung von Signalen oder Nachrichten zwischen zwei Stromkreisen | |
DE1813580C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2152444C3 (de) | Dreistufige logische Schaltung | |
DE2613597A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer leitung, insbesondere fernmeldeleitung | |
DE2103894A1 (de) | Zweidraht Schaltnetzwerk | |
DE1084774B (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem zweistufigen Feld von Koppelpunkten | |
DE2429831A1 (de) | Steuer- und halteschaltung fuer relaismatrizen | |
DE2431164C3 (de) | Halbleiter-Wegschalter | |
DE1033269B (de) | Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsnetzwerke in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1262361B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1122586B (de) | Schaltungsanordnung fuer ein Vermittlungssystem | |
DE2734540C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Nachrichtenweges durch mehrere seriell verbundene Thyristoren | |
DE1267268B (de) | Koppelfeld mit elektronischer Durchschaltung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2156627C3 (de) | Schaltungsanordnung zur gleich zeitigen Nachrichtenübertragung von Signalen in beiden Richtungen | |
DE2448051C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines logischen Verknüpfungsgliedes mit einem Josephson-Element und Anwendungen des Verfahrens | |
DE1487845C (de) | Schaltnetzwerk für ein selbsttätiges Fernmelde-, insbesondere Fernsprechamt | |
DE2043767C (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswahlen freier Verbindungswege in einem mehrere Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld fur Fernmelde , insbesondere fur Fernsprechanlagen | |
DE2348453C3 (de) | Koppelmatrix mit für sich bistabilen Koppelpunkten | |
DE2305227A1 (de) | Wegesuch- und markierschaltung | |
DE1138433B (de) | Markierungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2001353A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit kreuzfeldartig aufgebauten Steuereinrichtungen | |
DE1051911B (de) | Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einemmehrstufigen Feld von Koppelpunkten | |
DE2043767B2 (de) | Schaltungsanordnung zum suchen und auswaehlen freier verbin dungswege in einem mehrere koppelstufen enthaltenden koppelfeld fuer fernmelde insbesondere fuer fernsprech anlagen | |
DE1487845B2 (de) | Schaltnetzwerk fuer ein selbsttaetiges fernmelde-, insbesondere fernsprechamt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |