DE1487845B2 - Schaltnetzwerk fuer ein selbsttaetiges fernmelde-, insbesondere fernsprechamt - Google Patents
Schaltnetzwerk fuer ein selbsttaetiges fernmelde-, insbesondere fernsprechamtInfo
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Description
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Setzen der konditionierten Durchschaltvorrichtungen einem C-Schalter jeder CD-Gruppe verbunden. Sovorhanden
sind, die eine an den Anfangspunkt an- mit gibt es ebenso viele CD-Gruppen, wie ein
geschlossene Durchschaltstromquelle enthalten, daß B-Schalter Ausgänge hat («). Ferner ist jeder
Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines Teils des C-Schalter jeweils über eine einzige Zwischenleitung
durch die Durchschaltadern fließenden Wirkstroms 5 mit einem B-Schalter jeder AB-Gruppe verbunden,
und zum Zuführen desselben zu der dazugehörenden Somit besitzt jeder C-Schalter ebenso viele Eingänge,
Durchschaltvorrichtung, welche Mittel nur wirksam wie es AB-Gruppen gibt (k), und es gibt m C-Schalsind,
wenn die dazugehörende Durchschaltvorrich- ter in einer CD-Gruppe. Infolge dieser Gruppierung
tung konditioniert ist, daß in jeder Durchschaltvor- hat jeder Α-Schalter Zutritt zu jedem B-Schalter derrichtung
Mittel vorhanden sind, die bei Empfang io selben AB-Gruppe über jeweils nur eine Zwischeneines
Wirkstroms die Durchschaltvorrichtung auf leitung und jede AB-Gruppe hat über m Zwischenkumulative
Weise in Wirkung treten lassen, daß in leitungen Zutritt zu jeder CD-Gruppe. In dieser
jeder Sperrvorrichtung Mittel vorhanden sind zum Gruppe hat jeder C-Schalter Zutritt zu jedem
Ableiten eines Sperrsignals von jeder Durchschalt- D-Schalter über jeweils nur eine Zwischenleitung,
vorrichtung, die in Wirkung gebracht worden ist, und 15 Die Kreuzpunktschalter sind in Fig. 1 nur schezum Zuführen desselben zu allen anderen Durch- matisch dargestellt, wobei deutlichkeitshalber die •'"schaltvorrichtungen, daß in jeder Durchschaltvorrich- Zwischenleitungen nur zu einem kleinen Teil dartung Mittel zum Sperren der Durchschaltvorrichtung gestellt sind. Die Kreuzpunktschalter können z. B. als bei Empfang eines Sperrsignals vorhanden sind, Kreuzspulenschalter oder als Schalter mit einzelnen derart, daß in jeder Gruppe nur eine Durchschalt- 20 Kreuzpunktspulen ausgebildet werden. Im einschlägivorrichtung in Wirkung treten kann und alle anderen gen Beispiel wird vom letztgenannten Kreuzpunkt-Durchschaltvorrichtungen derselben Gruppe gesperrt schaltertyp Gebrauch gemacht. In den Kreuzungen werden, und daß jede Durchschaltvorrichtung Mittel jedes Kreuzpunktschalters, wie z. B. im Kreuzpunkt enthält zum Zuführen eines Steuerstroms zu den da- A 11 Im zwischen dem Eingang I und dem Ausgang m zugehörenden elektronischen Zwischenleitungsschal- 25 des Schalters A11, befinden sich mehrere Kreuzpunkttern, um diese zum Leiten eines Durchschaltstromes kontakte, die zum Durchverbinden der Sprech- und mit geeigneter Stärke zum Ansprechen der Kreuz- Signaladern dienen. Diese Kreuzpunktkontakte sind punktschaltelemente geeignet zu machen, welche Mit- z. B. als Zungenkontakte ausgeführt, die je in einem tel nur wirksam sind, wenn die Durchschaltvorrich- gläsernen Schutzrohr verschmolzen sind. Ein volltung in Wirkung ist. 30 ständiges Kreuzpunktelement besteht z. B. aus drei
vorrichtung, die in Wirkung gebracht worden ist, und 15 Die Kreuzpunktschalter sind in Fig. 1 nur schezum Zuführen desselben zu allen anderen Durch- matisch dargestellt, wobei deutlichkeitshalber die •'"schaltvorrichtungen, daß in jeder Durchschaltvorrich- Zwischenleitungen nur zu einem kleinen Teil dartung Mittel zum Sperren der Durchschaltvorrichtung gestellt sind. Die Kreuzpunktschalter können z. B. als bei Empfang eines Sperrsignals vorhanden sind, Kreuzspulenschalter oder als Schalter mit einzelnen derart, daß in jeder Gruppe nur eine Durchschalt- 20 Kreuzpunktspulen ausgebildet werden. Im einschlägivorrichtung in Wirkung treten kann und alle anderen gen Beispiel wird vom letztgenannten Kreuzpunkt-Durchschaltvorrichtungen derselben Gruppe gesperrt schaltertyp Gebrauch gemacht. In den Kreuzungen werden, und daß jede Durchschaltvorrichtung Mittel jedes Kreuzpunktschalters, wie z. B. im Kreuzpunkt enthält zum Zuführen eines Steuerstroms zu den da- A 11 Im zwischen dem Eingang I und dem Ausgang m zugehörenden elektronischen Zwischenleitungsschal- 25 des Schalters A11, befinden sich mehrere Kreuzpunkttern, um diese zum Leiten eines Durchschaltstromes kontakte, die zum Durchverbinden der Sprech- und mit geeigneter Stärke zum Ansprechen der Kreuz- Signaladern dienen. Diese Kreuzpunktkontakte sind punktschaltelemente geeignet zu machen, welche Mit- z. B. als Zungenkontakte ausgeführt, die je in einem tel nur wirksam sind, wenn die Durchschaltvorrich- gläsernen Schutzrohr verschmolzen sind. Ein volltung in Wirkung ist. 30 ständiges Kreuzpunktelement besteht z. B. aus drei
An Hand der Figuren wird die Erfindung näher derartigen Zungenkontakten und einer gemeinschafterläutert.
Es zeigt liehen, um die Schutzröhrchen angebrachten Spule.
F i g. 1 einen Gruppierungsplan eines einfachen In F i g. 2 ist der Verlauf der Sprechadern zwischen
Vierstufenschaltnetzwerkes, einem Eingang und einem Ausgang des Schaltnetz-
F i g. 2 den Verlauf der Sprechadern eines Ver- 35 werkes dargestellt, wobei von allen möglichen Verbindungsweges
durch das Schaltnetzwerk, bindungswegen durch das Schaltnetzwerk nur ein
F i g. 3 den Plan eines Schaltnetzwerkes nach der bestimmter Verbindungsweg dargestellt ist. Die beiErfindung
und den Sprechadern verlaufen parallel zueinander und
F i g. 4 das in einzelne gehende Schema einer An- haben je den in F i g. 2 dargestellten Verlauf. Der als
zahl gegenseitig gekoppelter Durchschaltvorrichtun- 40 Beispiel dargestellte Verbindungsweg läuft vom
gen. Schaltnetzwerkeingang £11/ zum Schaltnetzwerk-
Die Erfindung wird an Hand eines einfachen ausgang Fnpq. Der Schaltnetzwerkeingang ElIl
Schaltnetzwerkes mit vier Schaltstufen A, B, C und D liegt am Eingang I des Schalters A11, und der Schaltbeschrieben,
deren Gruppierungsschema in Fig. 1 netzwerkausgang Fnpq liegt am Ausgang q des Schaldargestellt
ist. Jede Schaltstufe enthält mehrere 45 ters Dnp. Vom Schaltnetzwerk EUl her läuft der
Kreuzpunktschalter, die einander gleichen und in Verbindungsweg über den Kreuzpunkt A Ulm zum
Gruppen eingeteilt sind und die je mehrere Eingänge Ausgang m des Schalters A11. Die dargestellte
und Ausgänge besitzen. So enthält die Schaltstufe A k Sprechader läuft über den Kreuzpunktkontakt
Gruppen mit je j Kreuzpunktschaltern A11 bis AIj; lralllm, der im Kreuzpunkt A11 Im zwischen dem
... ; A kl bis A kj, welche je I Eingänge und m Aus- 5° Eingang Z und dem Ausgang m des Schalters A11
gänge besitzen. Die Eingänge der Kreuzpunktschalter liegt. Die zur linken und zur rechten Seite des Kreuzder
Schaltstufe A, nachstehend Α-Schalter genannt, punktkontaktes dargestellten Vielfachzeichen bedeubilden
zudem die Eingänge des Schaltnetzwerkes. ten, daß dort mehrere Kreuzpunktkontakte an-Jeder
Α-Schalter einer gewissen Gruppe von Α-Schal- geschlossen sind, deren Anzahlen durch die bei den
tern ist über je eine Zwischenleitung mit jedem 55 Vielfachzeichen angegebenen Buchstaben bezeichnet
B-Schalter einer zugehörenden Gruppe von B-Schal- werden. Vom Ausgang m des Schalters A11 her
tern verbunden. Somit enthält die Schaltstufe B geht eine Ader der Zwischenleitung AB 11 m zum
kGruppen von mB-Schaltern, die je /Eingänge be- Eingang 1 des SchaltersBIm. Von diesem Eingang
sitzen. Dies sind die B-SchalterB11 bis BIm;...; her läuft die dargestellte Sprechader über den Kreuz-
BkI bis Bkm. Eine Gruppe Α-Schalter und die da- 60 punktßl/τζΐη zum Ausgang n, von wo eine Ader
zugehörende Gruppe B-Schalter werden zusammen der Zwischenleitung BClmn zum Eingang 1 des
eine AB-Gruppe genannt. Die Ausgänge der D-Schal- Schalters Cnm führt. Die Sprechader läuft hier über
ter bilden zudem die Ausgänge des Schaltnetzwerkes. den Kreuzpunktkontakt IrcnmIp und geht dann
Der Aufbau der Schaltstufen D und C ist derselbe wie weiter über den Kreuzpunktkontakt 1 rdnpmq zum
der der Schaltstufen A und B. Hier bilden eine 65 Schaltnetzwerkausgang Fnpq. Der Verbindungsweg
Gruppe D-Schalter und die dazugehörende Gruppe ist im Ruhezustand dargestellt, was durch die geöff-C-Schalter
zusammen eine CD-Gruppe. Jeder nete Lage aller im Verbindungsweg liegenden Kreuz-B-Schalter
ist über eine Zwischenleitung mit nur punktkontakte angegeben wird.
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Zum Durchschalten eines Verbindungsweges dient stufen B, C und D sind je über eine Entkopplungsein
Netzwerk von Durchschaltadern, das nach dem diode mit einem zum betreffenden Kreuzpunktschalin
F i g. 1 dargestellten Gruppierungsplan aufgebaut ter gehörenden ersten Vielfachpunkt verbunden. So
ist und das über dem Netzwerk der Sprechadern liegt. ist z. B. der Ausgang g der Spulenmatrix des Schal-Von
diesem Durchschaltnetzwerk ist in F i g. 3 auf 5 ters Dnp, an dem der Schaltnetzwerkausgang Fnpq
die gleiche Weise wie in F i g. 2 vom Sprechnetzwerk liegt, über die Entkopplungsdiode Ednpq mit dem
nur ein Auszug dargestellt. Dieser Auszug des Durch- ersten Vielfachpunkt lPDnp verbunden. Auf gleiche
schaltnetzwerkes bezieht sich auf denselben Verbin- Weise sind der Ausgang ρ der Spulenmatrix des
dungsweg wie F i g. 2. Die dargestellten Durchschalt- Schalters Cnm über eine Diode ECDnmp mit dem
ädern lauf en denn auch parallel zu den in Fig. 2 dar- io ersten Vielfachpunkt IPCnm und der Ausgang η der
gestellten Sprechadern. In den Durchschaltadern lie- Spulenmatrix des Schalters BIm über die Diode
gen Belegungskontakte, die den Frei- bzw. Besetzt- EBClmn mit dem ersten Vielfachpunkt IPBIm
Zustand der betreffenden Zwischenleitungen kenn- verbunden. Weiter sind die Basiselektroden der an
zeichnen. Diese Belegungskontakte sind geschlossen, die Eingänge ein und derselben Spulenmatrix anwenn
die betreffenden Zwischenleitungen frei sind. 15 geschlossenen Durchschalttransistoren je über einen
So liegt z. B. in der Durchschaltader der Zwischen- Basiswiderstand mit einem zum betreffenden Kreuzleitung
AB 11 m der Belegungskontakt bob Um, der punktschalter gehörenden zweiten Vielfachpunkt vergeschlossen
ist, wenn die Zwischenleitung frei ist. bunden. So ist z. B. die Basis des Durchschalttran-Weiter
liegt in jeder Zwischenleitung die Emitter- sistors TCDnmp, der an den Eingang m der Spulen-Kollektor-Strecke
eines npn-Transistors, der nach- 20 matrix des Schalters Dnp angeschlossen ist, mit dem
stehend Durchschalttransistor genannt wird. Die zweiten Vielfachpunkt 2 PDnp verbunden. Auf gleiche
Emitterelektroden der Durchschalttransistoren sind 'Weise sind die Basiselektrode des Durchschalttranzu
den Eingängen des Durchschaltnetzwerkes, und sistors TBCl mn mit dem zweiten Vielfachpunkt
die Kollektorelektroden sind zu den Ausgängen des 2PCnm und die Basiselektrode des Durchschalttran-Durchschaltnetzwerkes
gerichtet, um das Fließen 25 sistors TABUm mit dem zweiten Vielfachpunkt
eines Stromes von einem Ausgang zu einem Eingang 2PBIm verbunden. Die Eingänge jeder Spulendes
Durchschaltnetzwerkes zu ermöglichen. So liegt matrix in den Schaltstufen B und C sind je über eine
z. B. in der Durchschaltader der Zwischenleitung Entkopplungsdiode mit einem zum betreffenden
ABUm die Emitter-Kollektor-Strecke eines Durch- Kreuzpunktschalter gehörenden dritten Vielfachschalttransistors
TABlIm, dessen Emitter zum 30 punkt verbunden. So ist z.B. der erste Eingang der
Schaltnetzwerkeingang ElIl und dessen Kollektor Spulenmatrix des Schalters Cnm über die Entkoppzum
Schaltnetzwerkausgang Fnpq gerichtet ist. Die lungsdiode FBC1 mn mit dem dritten Vielfachpunkt
in Fig. 3 dargestellte Durchschaltader läuft vom 3PCnm verbunden. Auf gleiche Weise ist der erste
Schaltnetzwerkeingang E11L her über ein Kreuz- Eingang der Spulenmatrix des Schalters BIm über
punktdurchschaltelement, das aus der Reihenschal- 35 die Entkopplungsdiode F^SlIm mit dem dritten
tung einer Entkopplungsdiode GAlHm und einer Vielfachpunkt 3PB1 m verbunden.
Kreuzpunktspule RA11 Im besteht, zum Ausgang m In der Schaltstufe D ist der erste Vielfachpunkt des Schalters A 11. Die zur linken und zur rechten jedes D-Schalters unmittelbar mit dessen zweitem Seite des Durchschaltelementes dargestellten Viel- Vielfachpunkt verbunden. In den Schaltstufen B und fachzeichen geben an, daß dort mehrere Kreuzpunkt- 4° C sind die Vielfachpunkte der B- bzw. C-Schalter durchschaltelemente angeschlossen sind. Das ge- über die AB- bzw. CD-Gruppen vielfachgeschaltet, nannte Kreuzpunktdurchschaltelement befindet sich wobei die ersten, zweiten bzw. dritten Vielfachpunkte im Kreuzpunkt A11 Im zwischen dem Eingang I und der Kreuzpunktschalter, die in den verschiedenen dem Ausgang m des Schalters A11. Die Kreuzpunkt- AB- bzw. CD-Gruppen entsprechende Lagen einspule RA11 Im enthält die in demselben Kreuzpunkt 45 nehmen, gegenseitig miteinander verbunden und an befindlichen Kreuzpunktkontakte, darunter auch den einen ersten, zweiten bzw. dritten Gruppenvielfachin Fi g. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakt 1 rail Im, punkt angeschlossen. So ist z. B. der zweite Vielfach- und schließt diese Kreuzpunktkontakte, wenn Strom punkt 2PBIm des Kreuzpunktschalters BIm zuvon einer bestimmten Mindeststärke, der sogenannte sammen mit den zweiten Vielfachpunkten den Kreuz-Erregungsstrom, durch die Spule geleitet wird. Die 50 punktschalter B2m, B3m .. .Bkm mit dem zweiten Entkopplungsdioden der Durchschaltelemente sind Gruppenvielfachpunkt 2 PBm verbunden. Auf gleiche in gleichsinniger Richtung gepolt wie die Durch- Weise sind der erste Vielfachpunkt IFSIm mit dem schalttransistoren und bewirken, daß ein Strom, der ersten Gruppenvielfachpunkt 1 PBm und der dritte im Durchschaltnetzwerk dem Ausgang eines Schal- Vielfachpunkt 3PBIm mit dem dritten Gruppenvielters zugeführt und von einem Eingang desselben ab- 55 fachpunkt 3PBm verbunden. In der Schaltstufe C geführt wird, nur über das im Kreuzpunkt zwischen sind auf völlig gleiche Weise die Vielfachpunkte diesem Eingang und Ausgang befindlichen Durch- lPCnm, 2PCnm und 3PCnm des Kreuzpunktschalschaltelement fließen kann. ters Cnm mit dem ersten Gruppenvielfachpunkt
Kreuzpunktspule RA11 Im besteht, zum Ausgang m In der Schaltstufe D ist der erste Vielfachpunkt des Schalters A 11. Die zur linken und zur rechten jedes D-Schalters unmittelbar mit dessen zweitem Seite des Durchschaltelementes dargestellten Viel- Vielfachpunkt verbunden. In den Schaltstufen B und fachzeichen geben an, daß dort mehrere Kreuzpunkt- 4° C sind die Vielfachpunkte der B- bzw. C-Schalter durchschaltelemente angeschlossen sind. Das ge- über die AB- bzw. CD-Gruppen vielfachgeschaltet, nannte Kreuzpunktdurchschaltelement befindet sich wobei die ersten, zweiten bzw. dritten Vielfachpunkte im Kreuzpunkt A11 Im zwischen dem Eingang I und der Kreuzpunktschalter, die in den verschiedenen dem Ausgang m des Schalters A11. Die Kreuzpunkt- AB- bzw. CD-Gruppen entsprechende Lagen einspule RA11 Im enthält die in demselben Kreuzpunkt 45 nehmen, gegenseitig miteinander verbunden und an befindlichen Kreuzpunktkontakte, darunter auch den einen ersten, zweiten bzw. dritten Gruppenvielfachin Fi g. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakt 1 rail Im, punkt angeschlossen. So ist z. B. der zweite Vielfach- und schließt diese Kreuzpunktkontakte, wenn Strom punkt 2PBIm des Kreuzpunktschalters BIm zuvon einer bestimmten Mindeststärke, der sogenannte sammen mit den zweiten Vielfachpunkten den Kreuz-Erregungsstrom, durch die Spule geleitet wird. Die 50 punktschalter B2m, B3m .. .Bkm mit dem zweiten Entkopplungsdioden der Durchschaltelemente sind Gruppenvielfachpunkt 2 PBm verbunden. Auf gleiche in gleichsinniger Richtung gepolt wie die Durch- Weise sind der erste Vielfachpunkt IFSIm mit dem schalttransistoren und bewirken, daß ein Strom, der ersten Gruppenvielfachpunkt 1 PBm und der dritte im Durchschaltnetzwerk dem Ausgang eines Schal- Vielfachpunkt 3PBIm mit dem dritten Gruppenvielters zugeführt und von einem Eingang desselben ab- 55 fachpunkt 3PBm verbunden. In der Schaltstufe C geführt wird, nur über das im Kreuzpunkt zwischen sind auf völlig gleiche Weise die Vielfachpunkte diesem Eingang und Ausgang befindlichen Durch- lPCnm, 2PCnm und 3PCnm des Kreuzpunktschalschaltelement fließen kann. ters Cnm mit dem ersten Gruppenvielfachpunkt
Der Komplex von Durchschaltelementen eines IPCm, dem zweiten Gruppenvielfachpunkt 2PCm
Kreuzpunktschalters ist koordinatenförmig aufgebaut, 60 und dem dritten Gruppenvielfachpunkt 3 PCm ver-
ebenso wie der Komplex von Kreuzpunktkontakten, bunden.
die im Netzwerk der Sprechadern liegen. Entsprechend In den Schaltstufen B und C sind die Gruppenvieldiesem
koordinatenförmigen oder matrixförmigen fachpunkte, die zu ein und derselben Gruppe von B-Aufbau
wird der im Netzwerk der Durchschaltadern bzw. C-Schaltera gehören, an dieselbe Durchschaltliegende
Teil eines Kreuzpunktschalters die Spulen- 65 vorrichtung angeschlossen. So sind z.B. in der Schaltmatrix
genannt, und der im Netzwerk der Sprech- stufe B die Gruppenvielfachpunkte IPBm, 2PBm
ädern liegende Teil wird als Kontaktmatrix bezeich- und 3PBm, die zu der Gruppe von Kreuzpunktschalnet.
Die Ausgänge jeder Spulenmatrix in den Schalt- ternßlm, 52m, B3m ... Bkm gehören, an die
Durchschaltvorrichtung DSBm angeschlossen. Die wünschten Zustand zum Liefern eines Steuerstroms
Anzahl der Durchschaltvorrichtungen pro Schaltstufe an den Ausgang und die daran angeschlossenen
ist beim einschlägigen Schaltnetzwerk gleich der An- Durchschalttransistoren. Der markierte Schaltnetzzahl
Kreuzpunktschalter in einer AB- bzw. CD- werkausgang Fnpq hat dadurch über freie DurchGruppe
(m). Der erste bzw. dritte Gruppenvielfach- 5 schaltadern und die darin liegenden Durchschalttranpunkt
jeder Gruppe von Kreuzpunktschaltern ist an sistoren Zutritt zu Ausgängen der Schaltstufe B und
einem ersten bzw. zweiten Eingang der dazugehören- den mit diesen Ausgängen verbundenen ersten Einden
Durchschaltvorrichtung und der zweite Grup- gangen der Gruppe von Durchschaltvorrichtungen
penvielfachpunkt ist an einen Ausgang derselben an- DSBl ... DSBm. Die Durchschaltvorrichtungen
geschlossen. In F i g. 3 sind von der Gruppe von io dieser Gruppe, die für den markierten Schaltnetz-Durchschaltvorrichtungen
der Schaltstufe B bzw. werkausgang erreichbar sind, befinden sich im er-Schaltstufe
C die erste und die letzte in Form eines wünschten Zustand zum Liefern eines Steuerstromes
Blockschemas dargestellt. Die Durchschaltvorrich- auf gleiche Weise wie die Durchschaltvorrichtungen
tungen der Schaltstufe B bzw. C sind gegenseitig mit- der Schaltstufe C. Dadurch hat der markierte Netztels
einer wechselseitigen Sperrschaltung BS bzw. CS 15 werkausgang ebenfalls Zutritt zu Ausgängen der
gekoppelt. Diese Sperrschaltungen verhindern, daß Schaltstufe A. Die Zeit, die erforderlich ist, um Zuin
jeder Gruppe von Durchschaltvorrichtungen mehr tritt zu den Ausgängen der Schaltstufe A nach dem
als eine Durchschaltvorrichtung den Arbeitszustand Markieren des Schaltnetzwerkausganges zu erhalten,
erreichen kann. ist extrem kurz und kann als ein unmittelbar nach Zur Durchschaltung eines Verbindungswegs zwi- 20 dem Markieren des Schaltnetzwerkausganges besehen
dem Schaltnetzwerkeingang EUl und dem stehender Zustand des Durchschaltnetzwerkes be-Schaltnetzwerkausgang
Fnpq gibt ein Markierer M trachtet werden. Der gesamte Reihenwiderstand dem Schaltnetzwerkeingang ein negatives Durch- einer geeigneten Kombination von Durchschaltadern
schaltpotential und dem Schaltnetzwerkausgang ein ist relativ gering, und der dadurch nach dem Mar-Erdpotential
über einen Strombegrenzungswiderstand. 35 kieren des Schaltnetzwerkeinganges und des Schalt-Jede
Kombination von freien Durchschaltadern, über netzwerkausganges fließende Strom wird bis auf einen
die der Schalmetzwerkausgang den Schaltnetzwerk- relativ hohen Wert zunehmen. Zwischen dem Schalteingang
erreichen kann, entspricht einem freien Ver- netzwerkeingang und dem Schaltnetzwerkausgang
bindungsweg und kommt prinzipiell für das Leiten liegen im allgemeinen mehrere geeignete Kombinaeines
Durchschaltstromes in Betracht. Eine geeignete 30 tionen von Durchschaltadern. Die Wirkungsweise
Kombination von Durchschaltadern wird z. B. von der Durchschaltvorrichtungen ist derart, daß nur
den in Fig. 3 dargestellten Durchschaltadern der durch eine der geeigneten Kombinationen von
Zwischenleitungen ABlIm, BCl mn und CDnmp Durchschaltadern, unter Ausschluß von allen angebildet.
Die Durchschalttransistoren, die in einer deren geeigneten Kombinationen, ein Durchschaltgeeigneten
Kombination von Durchschaltadern lie- 35 strom mit einer zum Durchschalten des entsprechengen,
können nur dann einen Strom durch ihre KoI- den Verbindungsweges geeigneten Stärke fließen
lektor-Emitter-Strecke führen, wenn ihren Basiselek- kann.
troden geeignete Steuerströme zugeführt werden. Der Nach dem Markieren des Schaltnetzwerkeinganges
Steuerstrom für die Durchschalttransistoren, die an und des Schaltnetzwerkausganges entsteht ein alle gedie
Eingänge eines gleichen D-Schalters angeschlos- 40 eignete Kombinationen von Durchschaltadern durchsen
sind, wird von dessen markiertem Ausgang über fließender, anwachsender Strom. Ein Teil dieses andie
direkte Verbindung zwischen dem ersten und dem wachsenden Stromes wird von den zweiten Einzweiten
Vielfachpunkt des betreffenden D-Schalters gangen der Durchschaltvorrichtungen, die für den
abgeleitet. Der markierte Schaltnetzwerkausgang Fnpq Schaltnetzwerkeingang erreichbar sind, abgeleitet. So
hat über die an den Schalter Dnp angeschlossenen 45 wird z. B. ein Strom vom zweiten Eingang 3 PBm der
freien Durchschaltadern und die darin liegenden Durchschaltvorrichtung DSBm über die Entkopp-Durchschalttransistoren
Zutritt zu den Ausgängen lungsdiode FABUm und vom zweiten Eingang
der Schaltstufe C und den mit diesen Ausgängen ver- 3PCm der Durchschaltvorrichtung DSCm über die
bundenen ersten Eingängen der Gruppe von Durch- Entkopplungsdiode FBCl mn abgeleitet. Die Durchschaltvorrichtungen
DSCl .. . DSCm. Die Durch- 5° Schaltvorrichtungen, die vom markierten Schaltnetzschaltvorrichtungen
dieser Gruppen, die für den werkausgang zum Liefern eines Steuerstroms in der markierten Schaltnetzwerkausgang erreichbar sind, Lage sind und deren zweite Eingänge für die marerhalten
von diesem Ausgang an ihren ersten Ein- kierten Schaltnetzwerkeingänge erreichbar sind, Hegängen
einen im folgenden näher erläuterten Kondi- fern in den beiden Schaltstufen zugleich einen antionierungsstrom.
So fließt z. B. ein Konditionierungs- 55 wachsenden Steuerstrom zur Unterstützung des durch
strom vom Schaltnetzwerkausgang Fnpq her über den die Durchschaltadern fließenden anwachsenden Stro-Kreuzpunkt
Dnpmq zum Eingang m der Spulenmatrix mes. Infolge der gegenseitigen Sperrung zwischen
des Schalters Dnp und von dort über die Kollektor- den Durchschaltvorrichtungen jeder Schaltstufe kann
Emitter-Strecke des Durchschalttransistors TCDnmp schließlich nur eine Durchschaltvorrichtung jeder
zum Ausgang ρ der Spulenmatrix Cnm und von dort 60 Gruppe nach wie vor einen anwachsenden Steuerüber
die Entkopplungsdiode ECDnmp zum ersten strom liefern. Alle übrigen Durchschaltvorrichtungen
Eingang IPCm der Durchschaltvorrichtung DSCm. derselben Gruppe werden von dieser einen Durch-Der
Konditionierungsstrom hat einen Wert, der viel schaltvorrichtung gesperrt und liefern an ihren eigekleiner
ist als der Durchschaltstrom, und läßt die nen Ausgängen ein Sperrsignal. Eine Durchschalt-Kreuzpunktdurchschaltelemente
der Spulenmatrix des 65 vorrichtung kann nur nach wie vor einen anwachsen-Schalters
Dnp im Ruhezustand verharren. Die Durch- den Steuerstrom liefern, wenn ein anwachsender
schaltvorrichtungen der Schaltstufe C, die einen Kon- Strom vom zweiten Eingang abgeleitet wird. Dies ist
ditionierungsstrom empfangen, befinden sich im er- nur dann der Fall, wenn in den vorhergehenden
Schaltstufen der Stromdurchgang zu diesem Eingang vom markierten Schaltnetzwerkeingang her nicht
unterbrochen wird. Das Ergebnis ist, daß nur eine derartige Kombination von Durchschaltvorrichtungen
aus den verschiedenen Schaltstufen nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefert (der schließlich
einen Endwert erreicht) und daß die Kontinuität des Stromes vom Schaltnetzwerkausgang zum Schaltnetzwerkeingang
beibehalten wird. Es sei vorausgesetzt, daß die Durchschaltvorrichtung DSBm in der
Schaltstufe B und die Durchschaltvorrichtung DSCm in der Schaltstufe C die übrigbleibenden wirksamen
Durchschaltvorrichtungen sind. In den Schaltstufen B und C wird dann den Basiselektroden aller Durchschalttransistoren,
die an die zweiten Gruppen von Vielfachpunkten 2PBm und 2PCm angeschlossen
sind, ein Steuerstrom zugeführt. In der Schaltstufe D wird unmittelbar vom Ausgang Fnpq her den Basiselektroden
der an den zweiten Vielfachpunkt 2PDnp angeschlossenen Steuertransistoren ein Steuerstrom
zugeführt. Von all diesen Durchschalttransistoren liegen nur die dargestellten Durchschalttransistoren
TABlIm, TBClmn und TCDηmp in einer geeigneten
Kombination von Durchschaltadern. Dies hat zur Folge, daß nach dem Markieren des Schaltnetzwerkeinganges
und des Schaltnetzwerkausganges und dem In-Wirkung-Treten der Durchschaltvorrichtungen
DSBm und DSCm nur durch die dargestellten Durchschaltadern, die zu den Zwischenleitungen
ABlIm, BClmn und CDnmp gehören, ein Durchschaltstrom
geeigneter Stärke fließt. Dieser Durchschaltstrom erregt gleichzeitig die in den Kreuzpunkten
Dnpmq, Cnmlp, BImIη und A11 Im befindlichen
Durchschaltelemente derart, daß die entsprechenden Kreuzpunktkontakte, darunter auch die
in Fi g. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakte 1 rdnp mq,
Ircnmlp, lrblmln und 1 railZm, geschlossen
werden. Damit ist das Durchschalten des Verbindungsweges zwischen dem Schaltnetzwerkeingang
EUIm und dem Schaltnetzwerkausgang Fnpq beendet.
Der Verbindungsweg kann prinzipiell über einen Weg durch ein Netzwerk von Belegungsadern gehalten
werden, das auf gleiche Weise wie das Durchschaltnetzwerk
aufgebaut ist und das mit an die Belegungsadern angeschlossenen Belegungsrelais versehen
ist, die die in den Durchschaltadern liegenden Belegungskontakte steuern. Das Netzwerk der Belegungsadern
kann auch mit dem Netzwerk der Durchschaltadern kombiniert werden, wie in einer älteren Patentanmeldung beschrieben wurde. In dem
dort beschriebenen kombinierten Netzwerk wird in jedem Kreuzpunkt eine Kreuzpunktspule angewandt,
die sowohl eine Erregungsfunktion als auch eine Haltefunktion hat. Weiter werden dort statt der
mechanischen Belegungskontakte Transistoren verwendet, die vom Haltestrom durchflossen werden und
so dann die dazugehörenden Durchschalttransistoren sperren.
In Schaltnetzwerken von allgemeinerer Art werden die Zwischenleitungen zwischen den Schaltstufen B
und C über einen Zwischenverteiler geführt, bei dem die Anzahl der Eingänge im allgemeinen von der Anzahl
der Ausgänge verschieden ist. Mit diesem Zwischenverteiler werden aus verkehrstechnischen
Gründen Vielfachschaltungen zwischen den AB-Gruppen hergestellt, und hierbei wird ferner die Verbindung
mit den CD-Gruppen zustande gebracht. Die in F i g. 3 dargestellte Vielfachschaltung der Durchschaltvorrichtungen
über die Kreuzpunktschalter der AB- bzw. CD-Gruppen kann dabei ungeändert bleiben, wenn die Voraussetzung erfüllt wird, daß
kein B-Schalter über mehr als eine Zwischenleitung mit nur einem C-Schalter verbunden ist. Ist dies nicht
der Fall, dann müssen die zu parallellaufenden Zwischenleitungen gehörenden Durchschalttransistoren
an Ausgänge verschiedener Durchschaltvorrichtungen
ίο angeschlossen werden.
Die Wirkungsweise der Durchschaltvorrichtungen wird weiter an Hand eines in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. In dieser Figur sind die erste und die fünfte Durchschaltvorrichtung einer
Gruppe von fünf Durchschaltvorrichtungen in Einzelheiten dargestellt. Die dazwischenliegenden Durchschaltvorrichtungen
sind gestrichelt angegeben. Die Durchschaltvorrichtungen sind ebenso wie die Durchschaltvorrichtungen
der Schaltstufe B angegeben.
Die Durchschaltvorrichtungen sind untereinander identisch, und die Beschreibung entspricht im wesentlichen
dem Wortlaut der Durchschaltvorrichtung DSBl. Jede Durchschaltvorrichtung enthält einen
Gattertransistor 1, dessen Basiselektrode über einen Basiswiderstand 2 mit einer Speiseleitung von — 24 V
und dessen Emitterelektrode mit einer Speiseleitung von —12 V verbunden ist. Der Kollektor des Gattertransistors
1 ist über einen Kollektorwiderstand 3 mit einer Speiseleitung von —48 V und über die
Reihenschaltung der Widerstände 4 und 5 mit der Basiselektrode eines Steuertransistors 6 verbunden,
dessen Emitterelektrode geerdet und dessen Basiselektrode über einen Widerstand 7 geerdet ist. Der
erste Gruppenvielfachpunkt 1PB1 liegt an der Basiselektrode
des Gattertransistors 1, und der zweite Gruppenvielfachpunkt 2 PSl liegt an der Kollektorelektrode
des Steuertransistors 6. Auf die gleiche Weise sind die anderen ersten und zweiten Gruppenvielfachpunkte
an die dazugehörenden Durchschaltvorrichtungen angeschlossen. Im Ruhezustand ist der
Gattertransistor 1 stark stromführend. Die Kollektorelektrode hat dann ein Potential von nahezu —12 V.
Dieses Potential wird derart über die Widerstände 4,5 und 7 verteilt, daß der Steuertransistor 6 keinen Strom
führt. Weiter enthält jede Durchschaltvorrichtung einen Prüftransistor 8 und einen dazugehörenden
Rückkopplungstransistor 9. Die Basiselektrode des Prüftransistors 8 ist über einen Basiswiderstand 10
mit einer Speiseleitung von — 36 V und über eine Entkopplungsdiode 11 mit einer Leitung verbunden,
welche über einen Kontakt 12 mit einer Speisequelle von —12 V verbunden werden kann. Die Kollektorelektrode
des Prüftransistors 8 ist über die Reihenschaltung der Widerstände 13,14 und 15 geerdet. Die
Basiselektrode des Rückkopplungstransistors 9 ist an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
14 und 15 angeschlossen, während die Emitterelektrode geerdet ist. Die Kollektorelektrode des Rückkopplungstransistors
9 ist über eine Entkopplungsdiode 16 mit der Kollektorelektrode des Steuertransistors
6 verbunden. Weiter liegt eine Sperrleitung 17 an der Kollektorelektrode des Rückkopplungstransistors
9. Diese Leitung ist über eine Entkopplungsdiode mit dem Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen 4 und 5 und über eine Entkopplungsdiode mit dem Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen 13 und 14 jeder anderen Durchschaltvorrichtun« verbunden. In der Durchschaltvorrich-
11 12
SBm sind diese Entkopplungsdioden mit den Rückkopplungstransistoren. Sobald der Steuerstrom
isziffern 18 und 19 angesehen. Auf die gleiche kumulativ zu wachsen anfängt,, sinkt das Potential
besitzt auch jede andere Durchschaltvörrich- des ersten Gruppenvielfachpunktes IPBl unter
ine Sperrleitung, die ebenso mit jeder anderen —12 V, und der Gattertransistor 1 wird wieder stark
schaltvorrichtung gekoppelt ist. In der Durch- 5 stromführend. Der Gattertransistor 1 und der Steuervorrichtung DSB1 sind die an die Sperrleitung transistor 6 dienen also nur zur zeitweisen Kon-•urchschaltvorrichtung
DSB m angeschlossenen ditionierung der Durchschaltvorrichtungen, und zwar
oplungsdioden mit den Hinweisziffern 20 und derart, daß nur die Durchschaltvorrichtungen, die so-
?egeben. Im Ruhezustand (Kontakt 12 offen) wohl vom Schaltnetzwerkausgang als auch vom
.er Prüftransistor 8 und der Rückkopplungs- io Schaltnetzwerkeingang her erreichbar sind, auf kumutor
9 stromlos. In diesem Zusammenhang wird lative Weise in Wirkung treten können. Die Dimen-.•ct,
daß die Transistoren 8 und 9 von entgegen- sionierung der Durchschaltvorrichtungen ist derart,
er Leitungsart sind, so daß der Transistor 9 daß schließlich nur eine Durchschaltvorrichtung nach
nn Strom führen kann, wenn der Transistor 8 wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefern kann,
führt. iS der schließlich einen Endwert erreicht. Nach Beendi-
:n der erste Gruppenvielfachpunkt IPBl für gung des Durchschaltens eines Verbindungsweges
arkierten Schaltnetzwerkausgang erreichbar ist, wird der Schaltkontakt 12 geöffnet, und die Durchst
sein Potential höher als"—~12 V, und der schaltvorrichtungenkehrenindenRuhezustandzurück.
transformator 1 führt keinen Strom. Der dabei Um zu vermeiden, daß vorzugsweise jeweils eine
rsten Gruppenvielfachpunkt IPBl her durch 20 bestimmte Durchschaltvorrichtung, nämlich die emp-/iderstand
2 zur Speiseleitung von —24 V findlichste, in Wirkung tritt, kann die Spannung der
ie Strom ist der obenerwähnte Konditionie- Speiseleitung von —48 V über eine Teilerschaltung
.rom. Der Steuertransistor 6 ist stromführend abwechselnd den Kollektorelektroden der Gatter-
sd von einem Basisstrom gesteuert, der über transistoren 1 zugeführt werden. Dadurch ist jeweils
.ollektorwiderstand 3 des Gattertransistors 1 25 nur eine Durchschaltvorrichtung der Gruppe emp-3
Widerstände 4 und 5 der Speiseleitung von fmdlich. Diese Maßnahme kann in einer der beiden
' entnommen wird. Der Schaltkontakt 12 wird Gruppen von Durchschaltvorrichtungen der F i g. 3
m oder gleichzeitig mit dem Markieren des angewandt werden, damit eine bessere Belastungsetzwerkeinganges
und des Schaltnetzwerk- verteilung erzielt wird.
ges geschlossen. Wenn der dritte Gruppen- 30 Von einer praktisch erprobten Durchschaltvorrich-
ipunkt 3PBl für den Schaltnetzwerkeingang tung können zur Verdeutlichung nachstehende Daten
bar ist und der Steuertransistor 6 Strom führt, erwähnt werden:
■5t sein Potential niedriger als —12 V. Der
■5t sein Potential niedriger als —12 V. Der
nsistor 8 führt dann Strom, und der Rück- T
agstransistor 9 führt dann ebenfalls Strom. 35 _,
ollektorstrom des Rückkopplungstransistors 9 Transistor 1 2 N29Oo A
im Teü über die Diode 16 dem zweiten Viel- Transistor6 2 N2905A
ikt 2 PB1 zugeführt. Dieser Teil des Kollek- Transistor 8 2 N 930
ns wirkt dort als Steuerstrom für die an Transistor9 2N2905A
/eiten Gruppenvielfachpunkt angeschlossenen 4°
chalttransistoren. Eine Zunahme des Steuer- Wert
ergibt einen zunehmenden Strom durch den Widerstand 2 12 000 Ohm
asistor 8 und infolgedessen einen zunehmen- · Widerstand 3 5 000 Ohm
om durch den Rückkopplungstransistor 9. Das Widerstand 4 20 000 Ohm
Is ist, daß der Steuerstrom kumulativ zu- 45 Widerstand 5 10 000 Ohm
Ein anderer Teil des Kollektorstroms des Widerstand 7 1000 Ohm
)pplungstransistors 9 wird über die Sperr- Widerstand 13 5 000 Ohm
17 den anderen Durchschaltvorrichtungen zu- Widerstand 14 5 000 Ohm
und wirkt dort sperrend auf die Steuer- und Widerstand 15 5 000 Ohm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
tronischen Zwischenleitungsschaltern, um diese
Patentanspruch: zum Leiten eines Durchschaltstromes mit geeigneter
Stärke zum Ansprechen der Kreuzpunkt-Schaltnetzwerk für ein selbsttätiges Fernmelde- schaltelemente geeignet zu machen, welche Mitamt,
insbesondere selbsttätiges Fernsprechamt, 5 tel nur wirksam sind, wenn die Durchschaltvordas
mehrere durch Zwischenleitungen miteinander richtung in Wirkung ist.
verbundene Schaltstufen enthält, die je mehrere
verbundene Schaltstufen enthält, die je mehrere
Kreuzpunktschalter enthalten, und das mit einem
zu den Zwischenleitungen gehörenden Netzwerk
von Durchschaltadern versehen ist, die an die zu io Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzwerk
den Kreuzpunktschaltern gehörenden Durch- für ein selbsttätiges Fernmeldeamt, insbesondere
schaltmatrizen mit mehreren Eingängen und Aus- selbsttätiges Fernsprechamt, das mehrere durch
gangen angeschlossen sind, und mit in deren Zwischenleitungen miteinander verbundene Schalt-Kreuzpunkten
liegenden, auf einen Durchschalt- stufen enthält, die je mehrere Kreuzpunktschalter
strom ansprechenden Kreuzpunktdurchschalt- 15 enthalten, und das mit einem zu den Zwischenleitunelementen,
wobei zum Durchschalten eines Ver- gen gehörenden Netzwerk von Durchschaltadern Verbindungsweges
zwischen einem Anfangspunkt sehen ist, die an die zu den Kreuzpunktschaltern ge-
und einem Endpunkt des Schaltnetzwerkes der hörenden Durchschaltmatrizen mit mehreren Einbetreffende
Anfangspunkt und der betreffende gangen und Ausgängen angeschlossen sind, und mit
Endpunkt markiert werden, und mit Mitteln, 20 in deren Kreuzpunkten liegenden, auf einen Durchweiche
eine mit dem Endpunkt verbundene Kon- schaltstrom ansprechenden Kreuzpunktdurchschaltditionierungssignalquelle
enthalten, um die Durch- elementen, wobei zum Durchschalten eines Verbinschaltvorrichtungen
zu konditionieren, die von dungsweges zwischen einem Anfangspunkt und dem Endpunkt her über freie Durchschaltadern einem Endpunkt des Schaltnetzwerkes der betreffende
erreichbar sind, dadurch gekennzeich-25 Anfangspunkt und der betreffende Endpunkt marnet,
daß Durchschaltvorrichtungen, die je an kiert werden, und mit Mitteln, welche eine mit dem
eine Gruppe von Durchschaltadern· und an in den Endpunkt verbundene Konditionierungssignalquelle
Durchschaltadern liegende elektronische Zwi- enthalten, um die Durchschaltvorrichtungen zu konschenleitungsschalter
angeschlossen sind, und ge- ditionieren, die von dem Endpunkt her über freie genseitige Sperrvorrichtungen vorhanden sind, 30 Durchschaltadern erreichbar sind,
die je an eine Gruppe von Durchschaltvorrich- Aus der deutschen Auslegeschrift 1167 399 ist
die je an eine Gruppe von Durchschaltvorrich- Aus der deutschen Auslegeschrift 1167 399 ist
tungen angeschlossen sind, daß Mittel vorhanden eine derartige Schaltungsanordnung bekannt. In diesind
zum Ableiten eines Konditionierungssignals ser Schaltungsanordnung werden die Kreuzpunktvon
den Durchschaltadern und zu dessen Zufüh- elemente durch PNPN-Dioden gebildet. Die Wegrung
zu der dazugehörenden Durchschaltvorrich- 35 suche und der Wegaufbau geht durch Markierung
tung, daß in jeder Durchschaltvorrichtung Mittel nur der Endpunkte eines Verbindungsweges hervor,
vorhanden sind, die bei Empfang eines Konditio- Dies wird angedeutet durch die Bezeichnung: Endnierungssignals
den dazugehörenden elektro- markierung. Diese Wirkung ergibt sich durch die nischen Zwischenleitungsschaltern einen Steuer- spezielle Ausbildung der Kreuzpunktelemente aus
strom zuführen, um diese zur Übertragung des 4° PNPN-Dioden.
Konditionierungssignals geeignet zu machen, daß Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein
Mittel zum gleichzeitigen In-Wirkung-Setzen der Schaltnetzwerk mit Endmarkierung zu schaffen, workonditionierten
Durchschaltvorrichtungen vor- in die Kreuzpunktelemente elektromechanische Rehanden
sind, die eine an den Anfangspunkt an- lais oder sonstige Elemente mit dem gleichen Vergeschlossene
Durchschaltstromquelle enthalten, 45 halten wie normale Transistoren sein können, also
daß Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines Elemente ohne das negative Widerstandsverhalten
Teils des durch die Durchschaltadern fließenden einer PNPN-Diode. Hierdurch wird das an sich vor-Wirkstroms
und zum Zuführen desselben zu der teilhafte Verfahren der Endmarkierung auch andazugehörenden
Durchschaltvorrichtung, welche wendbar für Schaltnetzwerke, welche entsprechend Mittel nur wirksam sind, wenn die dazugehörende 50 der heutigen Tendenz mit Relaiskoppelpunkten aus-Durchschaltvorrichtung
konditioniert ist, daß in gestattet sind.
jeder Durchschaltvorrichtung Mittel vorhanden Ein Schaltnetzwerk nach der Erfindung weist das
sind, die bei Empfang eines Wirkstroms die Kennzeichen auf, daß Durchschaltvorrichtungen an-Durchschaltvorrichtung
auf kumulative Weise in gebracht sind, die je an eine Gruppe von Durchschalt-Wirkung
treten lassen, daß in jeder Sperrvorrich- 55 ädern und an in den Durchschaltadern liegende elektung
Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines tronische Zwischenleitungsschalter angeschlossen
Sperrsignals von jeder Durchschaltvorrichtung, die sind, und gegenseitige Sperrvorrichtungen vorhanden
in Wirkung gebracht worden ist, und zum Zu- sind, die je an eine Gruppe von Durchschaltvorrichführen
desselben zu allen anderen Durchschalt- tungen angeschlossen sind, daß Mittel vorhanden
vorrichtungen, daß in jeder Durchschaltvorrich- 60 sind zum Ableiten eines Konditionierungssignals von
tung Mittel zum Sperren der Durchschaltvorrich- den Durchschaltadern und zu dessen Zuführung zu
tung bei Empfang eines Sperrsignals vorhanden der dazugehörenden Durchschaltvorrichtung, daß in
sind, derart, daß in jeder Gruppe nur eine Durch- jeder Durchschaltvorrichtung Mittel vorhanden sind,
schaltvorrichtung in Wirkung treten kann und die bei Empfang eines Konditionierungssignals den
alle anderen Durchschaltvorrichtungen derselben 65 dazugehörenden elektronischen Zwischenleitungs-Gruppe
gesperrt werden, und daß jede Durch- schaltern einen Steuerstrom zuführen, um diese zur
schaltvorrichtung Mittel enthält zum Zuführen Übertragung des Konditionierungssignals geeignet zu
eines Steuerstroms zu den dazugehörenden elek- machen, daß Mittel zum gleichzeitigen In-Wirkung-
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