DE1487845B2 - Schaltnetzwerk fuer ein selbsttaetiges fernmelde-, insbesondere fernsprechamt - Google Patents

Schaltnetzwerk fuer ein selbsttaetiges fernmelde-, insbesondere fernsprechamt

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DE1487845B2
DE1487845B2 DE19661487845 DE1487845A DE1487845B2 DE 1487845 B2 DE1487845 B2 DE 1487845B2 DE 19661487845 DE19661487845 DE 19661487845 DE 1487845 A DE1487845 A DE 1487845A DE 1487845 B2 DE1487845 B2 DE 1487845B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
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Description

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Setzen der konditionierten Durchschaltvorrichtungen einem C-Schalter jeder CD-Gruppe verbunden. Sovorhanden sind, die eine an den Anfangspunkt an- mit gibt es ebenso viele CD-Gruppen, wie ein geschlossene Durchschaltstromquelle enthalten, daß B-Schalter Ausgänge hat («). Ferner ist jeder Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines Teils des C-Schalter jeweils über eine einzige Zwischenleitung durch die Durchschaltadern fließenden Wirkstroms 5 mit einem B-Schalter jeder AB-Gruppe verbunden, und zum Zuführen desselben zu der dazugehörenden Somit besitzt jeder C-Schalter ebenso viele Eingänge, Durchschaltvorrichtung, welche Mittel nur wirksam wie es AB-Gruppen gibt (k), und es gibt m C-Schalsind, wenn die dazugehörende Durchschaltvorrich- ter in einer CD-Gruppe. Infolge dieser Gruppierung tung konditioniert ist, daß in jeder Durchschaltvor- hat jeder Α-Schalter Zutritt zu jedem B-Schalter derrichtung Mittel vorhanden sind, die bei Empfang io selben AB-Gruppe über jeweils nur eine Zwischeneines Wirkstroms die Durchschaltvorrichtung auf leitung und jede AB-Gruppe hat über m Zwischenkumulative Weise in Wirkung treten lassen, daß in leitungen Zutritt zu jeder CD-Gruppe. In dieser jeder Sperrvorrichtung Mittel vorhanden sind zum Gruppe hat jeder C-Schalter Zutritt zu jedem Ableiten eines Sperrsignals von jeder Durchschalt- D-Schalter über jeweils nur eine Zwischenleitung,
vorrichtung, die in Wirkung gebracht worden ist, und 15 Die Kreuzpunktschalter sind in Fig. 1 nur schezum Zuführen desselben zu allen anderen Durch- matisch dargestellt, wobei deutlichkeitshalber die •'"schaltvorrichtungen, daß in jeder Durchschaltvorrich- Zwischenleitungen nur zu einem kleinen Teil dartung Mittel zum Sperren der Durchschaltvorrichtung gestellt sind. Die Kreuzpunktschalter können z. B. als bei Empfang eines Sperrsignals vorhanden sind, Kreuzspulenschalter oder als Schalter mit einzelnen derart, daß in jeder Gruppe nur eine Durchschalt- 20 Kreuzpunktspulen ausgebildet werden. Im einschlägivorrichtung in Wirkung treten kann und alle anderen gen Beispiel wird vom letztgenannten Kreuzpunkt-Durchschaltvorrichtungen derselben Gruppe gesperrt schaltertyp Gebrauch gemacht. In den Kreuzungen werden, und daß jede Durchschaltvorrichtung Mittel jedes Kreuzpunktschalters, wie z. B. im Kreuzpunkt enthält zum Zuführen eines Steuerstroms zu den da- A 11 Im zwischen dem Eingang I und dem Ausgang m zugehörenden elektronischen Zwischenleitungsschal- 25 des Schalters A11, befinden sich mehrere Kreuzpunkttern, um diese zum Leiten eines Durchschaltstromes kontakte, die zum Durchverbinden der Sprech- und mit geeigneter Stärke zum Ansprechen der Kreuz- Signaladern dienen. Diese Kreuzpunktkontakte sind punktschaltelemente geeignet zu machen, welche Mit- z. B. als Zungenkontakte ausgeführt, die je in einem tel nur wirksam sind, wenn die Durchschaltvorrich- gläsernen Schutzrohr verschmolzen sind. Ein volltung in Wirkung ist. 30 ständiges Kreuzpunktelement besteht z. B. aus drei
An Hand der Figuren wird die Erfindung näher derartigen Zungenkontakten und einer gemeinschafterläutert. Es zeigt liehen, um die Schutzröhrchen angebrachten Spule.
F i g. 1 einen Gruppierungsplan eines einfachen In F i g. 2 ist der Verlauf der Sprechadern zwischen
Vierstufenschaltnetzwerkes, einem Eingang und einem Ausgang des Schaltnetz-
F i g. 2 den Verlauf der Sprechadern eines Ver- 35 werkes dargestellt, wobei von allen möglichen Verbindungsweges durch das Schaltnetzwerk, bindungswegen durch das Schaltnetzwerk nur ein
F i g. 3 den Plan eines Schaltnetzwerkes nach der bestimmter Verbindungsweg dargestellt ist. Die beiErfindung und den Sprechadern verlaufen parallel zueinander und
F i g. 4 das in einzelne gehende Schema einer An- haben je den in F i g. 2 dargestellten Verlauf. Der als
zahl gegenseitig gekoppelter Durchschaltvorrichtun- 40 Beispiel dargestellte Verbindungsweg läuft vom
gen. Schaltnetzwerkeingang £11/ zum Schaltnetzwerk-
Die Erfindung wird an Hand eines einfachen ausgang Fnpq. Der Schaltnetzwerkeingang ElIl Schaltnetzwerkes mit vier Schaltstufen A, B, C und D liegt am Eingang I des Schalters A11, und der Schaltbeschrieben, deren Gruppierungsschema in Fig. 1 netzwerkausgang Fnpq liegt am Ausgang q des Schaldargestellt ist. Jede Schaltstufe enthält mehrere 45 ters Dnp. Vom Schaltnetzwerk EUl her läuft der Kreuzpunktschalter, die einander gleichen und in Verbindungsweg über den Kreuzpunkt A Ulm zum Gruppen eingeteilt sind und die je mehrere Eingänge Ausgang m des Schalters A11. Die dargestellte und Ausgänge besitzen. So enthält die Schaltstufe A k Sprechader läuft über den Kreuzpunktkontakt Gruppen mit je j Kreuzpunktschaltern A11 bis AIj; lralllm, der im Kreuzpunkt A11 Im zwischen dem ... ; A kl bis A kj, welche je I Eingänge und m Aus- 5° Eingang Z und dem Ausgang m des Schalters A11 gänge besitzen. Die Eingänge der Kreuzpunktschalter liegt. Die zur linken und zur rechten Seite des Kreuzder Schaltstufe A, nachstehend Α-Schalter genannt, punktkontaktes dargestellten Vielfachzeichen bedeubilden zudem die Eingänge des Schaltnetzwerkes. ten, daß dort mehrere Kreuzpunktkontakte an-Jeder Α-Schalter einer gewissen Gruppe von Α-Schal- geschlossen sind, deren Anzahlen durch die bei den tern ist über je eine Zwischenleitung mit jedem 55 Vielfachzeichen angegebenen Buchstaben bezeichnet B-Schalter einer zugehörenden Gruppe von B-Schal- werden. Vom Ausgang m des Schalters A11 her tern verbunden. Somit enthält die Schaltstufe B geht eine Ader der Zwischenleitung AB 11 m zum kGruppen von mB-Schaltern, die je /Eingänge be- Eingang 1 des SchaltersBIm. Von diesem Eingang sitzen. Dies sind die B-SchalterB11 bis BIm;...; her läuft die dargestellte Sprechader über den Kreuz- BkI bis Bkm. Eine Gruppe Α-Schalter und die da- 60 punktßl/τζΐη zum Ausgang n, von wo eine Ader zugehörende Gruppe B-Schalter werden zusammen der Zwischenleitung BClmn zum Eingang 1 des eine AB-Gruppe genannt. Die Ausgänge der D-Schal- Schalters Cnm führt. Die Sprechader läuft hier über ter bilden zudem die Ausgänge des Schaltnetzwerkes. den Kreuzpunktkontakt IrcnmIp und geht dann Der Aufbau der Schaltstufen D und C ist derselbe wie weiter über den Kreuzpunktkontakt 1 rdnpmq zum der der Schaltstufen A und B. Hier bilden eine 65 Schaltnetzwerkausgang Fnpq. Der Verbindungsweg Gruppe D-Schalter und die dazugehörende Gruppe ist im Ruhezustand dargestellt, was durch die geöff-C-Schalter zusammen eine CD-Gruppe. Jeder nete Lage aller im Verbindungsweg liegenden Kreuz-B-Schalter ist über eine Zwischenleitung mit nur punktkontakte angegeben wird.
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Zum Durchschalten eines Verbindungsweges dient stufen B, C und D sind je über eine Entkopplungsein Netzwerk von Durchschaltadern, das nach dem diode mit einem zum betreffenden Kreuzpunktschalin F i g. 1 dargestellten Gruppierungsplan aufgebaut ter gehörenden ersten Vielfachpunkt verbunden. So ist und das über dem Netzwerk der Sprechadern liegt. ist z. B. der Ausgang g der Spulenmatrix des Schal-Von diesem Durchschaltnetzwerk ist in F i g. 3 auf 5 ters Dnp, an dem der Schaltnetzwerkausgang Fnpq die gleiche Weise wie in F i g. 2 vom Sprechnetzwerk liegt, über die Entkopplungsdiode Ednpq mit dem nur ein Auszug dargestellt. Dieser Auszug des Durch- ersten Vielfachpunkt lPDnp verbunden. Auf gleiche schaltnetzwerkes bezieht sich auf denselben Verbin- Weise sind der Ausgang ρ der Spulenmatrix des dungsweg wie F i g. 2. Die dargestellten Durchschalt- Schalters Cnm über eine Diode ECDnmp mit dem ädern lauf en denn auch parallel zu den in Fig. 2 dar- io ersten Vielfachpunkt IPCnm und der Ausgang η der gestellten Sprechadern. In den Durchschaltadern lie- Spulenmatrix des Schalters BIm über die Diode gen Belegungskontakte, die den Frei- bzw. Besetzt- EBClmn mit dem ersten Vielfachpunkt IPBIm Zustand der betreffenden Zwischenleitungen kenn- verbunden. Weiter sind die Basiselektroden der an zeichnen. Diese Belegungskontakte sind geschlossen, die Eingänge ein und derselben Spulenmatrix anwenn die betreffenden Zwischenleitungen frei sind. 15 geschlossenen Durchschalttransistoren je über einen So liegt z. B. in der Durchschaltader der Zwischen- Basiswiderstand mit einem zum betreffenden Kreuzleitung AB 11 m der Belegungskontakt bob Um, der punktschalter gehörenden zweiten Vielfachpunkt vergeschlossen ist, wenn die Zwischenleitung frei ist. bunden. So ist z. B. die Basis des Durchschalttran-Weiter liegt in jeder Zwischenleitung die Emitter- sistors TCDnmp, der an den Eingang m der Spulen-Kollektor-Strecke eines npn-Transistors, der nach- 20 matrix des Schalters Dnp angeschlossen ist, mit dem stehend Durchschalttransistor genannt wird. Die zweiten Vielfachpunkt 2 PDnp verbunden. Auf gleiche Emitterelektroden der Durchschalttransistoren sind 'Weise sind die Basiselektrode des Durchschalttranzu den Eingängen des Durchschaltnetzwerkes, und sistors TBCl mn mit dem zweiten Vielfachpunkt die Kollektorelektroden sind zu den Ausgängen des 2PCnm und die Basiselektrode des Durchschalttran-Durchschaltnetzwerkes gerichtet, um das Fließen 25 sistors TABUm mit dem zweiten Vielfachpunkt eines Stromes von einem Ausgang zu einem Eingang 2PBIm verbunden. Die Eingänge jeder Spulendes Durchschaltnetzwerkes zu ermöglichen. So liegt matrix in den Schaltstufen B und C sind je über eine z. B. in der Durchschaltader der Zwischenleitung Entkopplungsdiode mit einem zum betreffenden ABUm die Emitter-Kollektor-Strecke eines Durch- Kreuzpunktschalter gehörenden dritten Vielfachschalttransistors TABlIm, dessen Emitter zum 30 punkt verbunden. So ist z.B. der erste Eingang der Schaltnetzwerkeingang ElIl und dessen Kollektor Spulenmatrix des Schalters Cnm über die Entkoppzum Schaltnetzwerkausgang Fnpq gerichtet ist. Die lungsdiode FBC1 mn mit dem dritten Vielfachpunkt in Fig. 3 dargestellte Durchschaltader läuft vom 3PCnm verbunden. Auf gleiche Weise ist der erste Schaltnetzwerkeingang E11L her über ein Kreuz- Eingang der Spulenmatrix des Schalters BIm über punktdurchschaltelement, das aus der Reihenschal- 35 die Entkopplungsdiode F^SlIm mit dem dritten tung einer Entkopplungsdiode GAlHm und einer Vielfachpunkt 3PB1 m verbunden.
Kreuzpunktspule RA11 Im besteht, zum Ausgang m In der Schaltstufe D ist der erste Vielfachpunkt des Schalters A 11. Die zur linken und zur rechten jedes D-Schalters unmittelbar mit dessen zweitem Seite des Durchschaltelementes dargestellten Viel- Vielfachpunkt verbunden. In den Schaltstufen B und fachzeichen geben an, daß dort mehrere Kreuzpunkt- 4° C sind die Vielfachpunkte der B- bzw. C-Schalter durchschaltelemente angeschlossen sind. Das ge- über die AB- bzw. CD-Gruppen vielfachgeschaltet, nannte Kreuzpunktdurchschaltelement befindet sich wobei die ersten, zweiten bzw. dritten Vielfachpunkte im Kreuzpunkt A11 Im zwischen dem Eingang I und der Kreuzpunktschalter, die in den verschiedenen dem Ausgang m des Schalters A11. Die Kreuzpunkt- AB- bzw. CD-Gruppen entsprechende Lagen einspule RA11 Im enthält die in demselben Kreuzpunkt 45 nehmen, gegenseitig miteinander verbunden und an befindlichen Kreuzpunktkontakte, darunter auch den einen ersten, zweiten bzw. dritten Gruppenvielfachin Fi g. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakt 1 rail Im, punkt angeschlossen. So ist z. B. der zweite Vielfach- und schließt diese Kreuzpunktkontakte, wenn Strom punkt 2PBIm des Kreuzpunktschalters BIm zuvon einer bestimmten Mindeststärke, der sogenannte sammen mit den zweiten Vielfachpunkten den Kreuz-Erregungsstrom, durch die Spule geleitet wird. Die 50 punktschalter B2m, B3m .. .Bkm mit dem zweiten Entkopplungsdioden der Durchschaltelemente sind Gruppenvielfachpunkt 2 PBm verbunden. Auf gleiche in gleichsinniger Richtung gepolt wie die Durch- Weise sind der erste Vielfachpunkt IFSIm mit dem schalttransistoren und bewirken, daß ein Strom, der ersten Gruppenvielfachpunkt 1 PBm und der dritte im Durchschaltnetzwerk dem Ausgang eines Schal- Vielfachpunkt 3PBIm mit dem dritten Gruppenvielters zugeführt und von einem Eingang desselben ab- 55 fachpunkt 3PBm verbunden. In der Schaltstufe C geführt wird, nur über das im Kreuzpunkt zwischen sind auf völlig gleiche Weise die Vielfachpunkte diesem Eingang und Ausgang befindlichen Durch- lPCnm, 2PCnm und 3PCnm des Kreuzpunktschalschaltelement fließen kann. ters Cnm mit dem ersten Gruppenvielfachpunkt
Der Komplex von Durchschaltelementen eines IPCm, dem zweiten Gruppenvielfachpunkt 2PCm
Kreuzpunktschalters ist koordinatenförmig aufgebaut, 60 und dem dritten Gruppenvielfachpunkt 3 PCm ver-
ebenso wie der Komplex von Kreuzpunktkontakten, bunden.
die im Netzwerk der Sprechadern liegen. Entsprechend In den Schaltstufen B und C sind die Gruppenvieldiesem koordinatenförmigen oder matrixförmigen fachpunkte, die zu ein und derselben Gruppe von B-Aufbau wird der im Netzwerk der Durchschaltadern bzw. C-Schaltera gehören, an dieselbe Durchschaltliegende Teil eines Kreuzpunktschalters die Spulen- 65 vorrichtung angeschlossen. So sind z.B. in der Schaltmatrix genannt, und der im Netzwerk der Sprech- stufe B die Gruppenvielfachpunkte IPBm, 2PBm ädern liegende Teil wird als Kontaktmatrix bezeich- und 3PBm, die zu der Gruppe von Kreuzpunktschalnet. Die Ausgänge jeder Spulenmatrix in den Schalt- ternßlm, 52m, B3m ... Bkm gehören, an die
Durchschaltvorrichtung DSBm angeschlossen. Die wünschten Zustand zum Liefern eines Steuerstroms Anzahl der Durchschaltvorrichtungen pro Schaltstufe an den Ausgang und die daran angeschlossenen ist beim einschlägigen Schaltnetzwerk gleich der An- Durchschalttransistoren. Der markierte Schaltnetzzahl Kreuzpunktschalter in einer AB- bzw. CD- werkausgang Fnpq hat dadurch über freie DurchGruppe (m). Der erste bzw. dritte Gruppenvielfach- 5 schaltadern und die darin liegenden Durchschalttranpunkt jeder Gruppe von Kreuzpunktschaltern ist an sistoren Zutritt zu Ausgängen der Schaltstufe B und einem ersten bzw. zweiten Eingang der dazugehören- den mit diesen Ausgängen verbundenen ersten Einden Durchschaltvorrichtung und der zweite Grup- gangen der Gruppe von Durchschaltvorrichtungen penvielfachpunkt ist an einen Ausgang derselben an- DSBl ... DSBm. Die Durchschaltvorrichtungen geschlossen. In F i g. 3 sind von der Gruppe von io dieser Gruppe, die für den markierten Schaltnetz-Durchschaltvorrichtungen der Schaltstufe B bzw. werkausgang erreichbar sind, befinden sich im er-Schaltstufe C die erste und die letzte in Form eines wünschten Zustand zum Liefern eines Steuerstromes Blockschemas dargestellt. Die Durchschaltvorrich- auf gleiche Weise wie die Durchschaltvorrichtungen tungen der Schaltstufe B bzw. C sind gegenseitig mit- der Schaltstufe C. Dadurch hat der markierte Netztels einer wechselseitigen Sperrschaltung BS bzw. CS 15 werkausgang ebenfalls Zutritt zu Ausgängen der gekoppelt. Diese Sperrschaltungen verhindern, daß Schaltstufe A. Die Zeit, die erforderlich ist, um Zuin jeder Gruppe von Durchschaltvorrichtungen mehr tritt zu den Ausgängen der Schaltstufe A nach dem als eine Durchschaltvorrichtung den Arbeitszustand Markieren des Schaltnetzwerkausganges zu erhalten, erreichen kann. ist extrem kurz und kann als ein unmittelbar nach Zur Durchschaltung eines Verbindungswegs zwi- 20 dem Markieren des Schaltnetzwerkausganges besehen dem Schaltnetzwerkeingang EUl und dem stehender Zustand des Durchschaltnetzwerkes be-Schaltnetzwerkausgang Fnpq gibt ein Markierer M trachtet werden. Der gesamte Reihenwiderstand dem Schaltnetzwerkeingang ein negatives Durch- einer geeigneten Kombination von Durchschaltadern schaltpotential und dem Schaltnetzwerkausgang ein ist relativ gering, und der dadurch nach dem Mar-Erdpotential über einen Strombegrenzungswiderstand. 35 kieren des Schaltnetzwerkeinganges und des Schalt-Jede Kombination von freien Durchschaltadern, über netzwerkausganges fließende Strom wird bis auf einen die der Schalmetzwerkausgang den Schaltnetzwerk- relativ hohen Wert zunehmen. Zwischen dem Schalteingang erreichen kann, entspricht einem freien Ver- netzwerkeingang und dem Schaltnetzwerkausgang bindungsweg und kommt prinzipiell für das Leiten liegen im allgemeinen mehrere geeignete Kombinaeines Durchschaltstromes in Betracht. Eine geeignete 30 tionen von Durchschaltadern. Die Wirkungsweise Kombination von Durchschaltadern wird z. B. von der Durchschaltvorrichtungen ist derart, daß nur den in Fig. 3 dargestellten Durchschaltadern der durch eine der geeigneten Kombinationen von Zwischenleitungen ABlIm, BCl mn und CDnmp Durchschaltadern, unter Ausschluß von allen angebildet. Die Durchschalttransistoren, die in einer deren geeigneten Kombinationen, ein Durchschaltgeeigneten Kombination von Durchschaltadern lie- 35 strom mit einer zum Durchschalten des entsprechengen, können nur dann einen Strom durch ihre KoI- den Verbindungsweges geeigneten Stärke fließen lektor-Emitter-Strecke führen, wenn ihren Basiselek- kann.
troden geeignete Steuerströme zugeführt werden. Der Nach dem Markieren des Schaltnetzwerkeinganges Steuerstrom für die Durchschalttransistoren, die an und des Schaltnetzwerkausganges entsteht ein alle gedie Eingänge eines gleichen D-Schalters angeschlos- 40 eignete Kombinationen von Durchschaltadern durchsen sind, wird von dessen markiertem Ausgang über fließender, anwachsender Strom. Ein Teil dieses andie direkte Verbindung zwischen dem ersten und dem wachsenden Stromes wird von den zweiten Einzweiten Vielfachpunkt des betreffenden D-Schalters gangen der Durchschaltvorrichtungen, die für den abgeleitet. Der markierte Schaltnetzwerkausgang Fnpq Schaltnetzwerkeingang erreichbar sind, abgeleitet. So hat über die an den Schalter Dnp angeschlossenen 45 wird z. B. ein Strom vom zweiten Eingang 3 PBm der freien Durchschaltadern und die darin liegenden Durchschaltvorrichtung DSBm über die Entkopp-Durchschalttransistoren Zutritt zu den Ausgängen lungsdiode FABUm und vom zweiten Eingang der Schaltstufe C und den mit diesen Ausgängen ver- 3PCm der Durchschaltvorrichtung DSCm über die bundenen ersten Eingängen der Gruppe von Durch- Entkopplungsdiode FBCl mn abgeleitet. Die Durchschaltvorrichtungen DSCl .. . DSCm. Die Durch- 5° Schaltvorrichtungen, die vom markierten Schaltnetzschaltvorrichtungen dieser Gruppen, die für den werkausgang zum Liefern eines Steuerstroms in der markierten Schaltnetzwerkausgang erreichbar sind, Lage sind und deren zweite Eingänge für die marerhalten von diesem Ausgang an ihren ersten Ein- kierten Schaltnetzwerkeingänge erreichbar sind, Hegängen einen im folgenden näher erläuterten Kondi- fern in den beiden Schaltstufen zugleich einen antionierungsstrom. So fließt z. B. ein Konditionierungs- 55 wachsenden Steuerstrom zur Unterstützung des durch strom vom Schaltnetzwerkausgang Fnpq her über den die Durchschaltadern fließenden anwachsenden Stro-Kreuzpunkt Dnpmq zum Eingang m der Spulenmatrix mes. Infolge der gegenseitigen Sperrung zwischen des Schalters Dnp und von dort über die Kollektor- den Durchschaltvorrichtungen jeder Schaltstufe kann Emitter-Strecke des Durchschalttransistors TCDnmp schließlich nur eine Durchschaltvorrichtung jeder zum Ausgang ρ der Spulenmatrix Cnm und von dort 60 Gruppe nach wie vor einen anwachsenden Steuerüber die Entkopplungsdiode ECDnmp zum ersten strom liefern. Alle übrigen Durchschaltvorrichtungen Eingang IPCm der Durchschaltvorrichtung DSCm. derselben Gruppe werden von dieser einen Durch-Der Konditionierungsstrom hat einen Wert, der viel schaltvorrichtung gesperrt und liefern an ihren eigekleiner ist als der Durchschaltstrom, und läßt die nen Ausgängen ein Sperrsignal. Eine Durchschalt-Kreuzpunktdurchschaltelemente der Spulenmatrix des 65 vorrichtung kann nur nach wie vor einen anwachsen-Schalters Dnp im Ruhezustand verharren. Die Durch- den Steuerstrom liefern, wenn ein anwachsender schaltvorrichtungen der Schaltstufe C, die einen Kon- Strom vom zweiten Eingang abgeleitet wird. Dies ist ditionierungsstrom empfangen, befinden sich im er- nur dann der Fall, wenn in den vorhergehenden
Schaltstufen der Stromdurchgang zu diesem Eingang vom markierten Schaltnetzwerkeingang her nicht unterbrochen wird. Das Ergebnis ist, daß nur eine derartige Kombination von Durchschaltvorrichtungen aus den verschiedenen Schaltstufen nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefert (der schließlich einen Endwert erreicht) und daß die Kontinuität des Stromes vom Schaltnetzwerkausgang zum Schaltnetzwerkeingang beibehalten wird. Es sei vorausgesetzt, daß die Durchschaltvorrichtung DSBm in der Schaltstufe B und die Durchschaltvorrichtung DSCm in der Schaltstufe C die übrigbleibenden wirksamen Durchschaltvorrichtungen sind. In den Schaltstufen B und C wird dann den Basiselektroden aller Durchschalttransistoren, die an die zweiten Gruppen von Vielfachpunkten 2PBm und 2PCm angeschlossen sind, ein Steuerstrom zugeführt. In der Schaltstufe D wird unmittelbar vom Ausgang Fnpq her den Basiselektroden der an den zweiten Vielfachpunkt 2PDnp angeschlossenen Steuertransistoren ein Steuerstrom zugeführt. Von all diesen Durchschalttransistoren liegen nur die dargestellten Durchschalttransistoren TABlIm, TBClmn und TCDηmp in einer geeigneten Kombination von Durchschaltadern. Dies hat zur Folge, daß nach dem Markieren des Schaltnetzwerkeinganges und des Schaltnetzwerkausganges und dem In-Wirkung-Treten der Durchschaltvorrichtungen DSBm und DSCm nur durch die dargestellten Durchschaltadern, die zu den Zwischenleitungen ABlIm, BClmn und CDnmp gehören, ein Durchschaltstrom geeigneter Stärke fließt. Dieser Durchschaltstrom erregt gleichzeitig die in den Kreuzpunkten Dnpmq, Cnmlp, BImIη und A11 Im befindlichen Durchschaltelemente derart, daß die entsprechenden Kreuzpunktkontakte, darunter auch die in Fi g. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakte 1 rdnp mq, Ircnmlp, lrblmln und 1 railZm, geschlossen werden. Damit ist das Durchschalten des Verbindungsweges zwischen dem Schaltnetzwerkeingang EUIm und dem Schaltnetzwerkausgang Fnpq beendet.
Der Verbindungsweg kann prinzipiell über einen Weg durch ein Netzwerk von Belegungsadern gehalten werden, das auf gleiche Weise wie das Durchschaltnetzwerk aufgebaut ist und das mit an die Belegungsadern angeschlossenen Belegungsrelais versehen ist, die die in den Durchschaltadern liegenden Belegungskontakte steuern. Das Netzwerk der Belegungsadern kann auch mit dem Netzwerk der Durchschaltadern kombiniert werden, wie in einer älteren Patentanmeldung beschrieben wurde. In dem dort beschriebenen kombinierten Netzwerk wird in jedem Kreuzpunkt eine Kreuzpunktspule angewandt, die sowohl eine Erregungsfunktion als auch eine Haltefunktion hat. Weiter werden dort statt der mechanischen Belegungskontakte Transistoren verwendet, die vom Haltestrom durchflossen werden und so dann die dazugehörenden Durchschalttransistoren sperren.
In Schaltnetzwerken von allgemeinerer Art werden die Zwischenleitungen zwischen den Schaltstufen B und C über einen Zwischenverteiler geführt, bei dem die Anzahl der Eingänge im allgemeinen von der Anzahl der Ausgänge verschieden ist. Mit diesem Zwischenverteiler werden aus verkehrstechnischen Gründen Vielfachschaltungen zwischen den AB-Gruppen hergestellt, und hierbei wird ferner die Verbindung mit den CD-Gruppen zustande gebracht. Die in F i g. 3 dargestellte Vielfachschaltung der Durchschaltvorrichtungen über die Kreuzpunktschalter der AB- bzw. CD-Gruppen kann dabei ungeändert bleiben, wenn die Voraussetzung erfüllt wird, daß kein B-Schalter über mehr als eine Zwischenleitung mit nur einem C-Schalter verbunden ist. Ist dies nicht der Fall, dann müssen die zu parallellaufenden Zwischenleitungen gehörenden Durchschalttransistoren an Ausgänge verschiedener Durchschaltvorrichtungen
ίο angeschlossen werden.
Die Wirkungsweise der Durchschaltvorrichtungen wird weiter an Hand eines in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In dieser Figur sind die erste und die fünfte Durchschaltvorrichtung einer Gruppe von fünf Durchschaltvorrichtungen in Einzelheiten dargestellt. Die dazwischenliegenden Durchschaltvorrichtungen sind gestrichelt angegeben. Die Durchschaltvorrichtungen sind ebenso wie die Durchschaltvorrichtungen der Schaltstufe B angegeben.
Die Durchschaltvorrichtungen sind untereinander identisch, und die Beschreibung entspricht im wesentlichen dem Wortlaut der Durchschaltvorrichtung DSBl. Jede Durchschaltvorrichtung enthält einen Gattertransistor 1, dessen Basiselektrode über einen Basiswiderstand 2 mit einer Speiseleitung von — 24 V und dessen Emitterelektrode mit einer Speiseleitung von —12 V verbunden ist. Der Kollektor des Gattertransistors 1 ist über einen Kollektorwiderstand 3 mit einer Speiseleitung von —48 V und über die Reihenschaltung der Widerstände 4 und 5 mit der Basiselektrode eines Steuertransistors 6 verbunden, dessen Emitterelektrode geerdet und dessen Basiselektrode über einen Widerstand 7 geerdet ist. Der erste Gruppenvielfachpunkt 1PB1 liegt an der Basiselektrode des Gattertransistors 1, und der zweite Gruppenvielfachpunkt 2 PSl liegt an der Kollektorelektrode des Steuertransistors 6. Auf die gleiche Weise sind die anderen ersten und zweiten Gruppenvielfachpunkte an die dazugehörenden Durchschaltvorrichtungen angeschlossen. Im Ruhezustand ist der Gattertransistor 1 stark stromführend. Die Kollektorelektrode hat dann ein Potential von nahezu —12 V. Dieses Potential wird derart über die Widerstände 4,5 und 7 verteilt, daß der Steuertransistor 6 keinen Strom führt. Weiter enthält jede Durchschaltvorrichtung einen Prüftransistor 8 und einen dazugehörenden Rückkopplungstransistor 9. Die Basiselektrode des Prüftransistors 8 ist über einen Basiswiderstand 10 mit einer Speiseleitung von — 36 V und über eine Entkopplungsdiode 11 mit einer Leitung verbunden, welche über einen Kontakt 12 mit einer Speisequelle von —12 V verbunden werden kann. Die Kollektorelektrode des Prüftransistors 8 ist über die Reihenschaltung der Widerstände 13,14 und 15 geerdet. Die Basiselektrode des Rückkopplungstransistors 9 ist an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 14 und 15 angeschlossen, während die Emitterelektrode geerdet ist. Die Kollektorelektrode des Rückkopplungstransistors 9 ist über eine Entkopplungsdiode 16 mit der Kollektorelektrode des Steuertransistors 6 verbunden. Weiter liegt eine Sperrleitung 17 an der Kollektorelektrode des Rückkopplungstransistors 9. Diese Leitung ist über eine Entkopplungsdiode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 4 und 5 und über eine Entkopplungsdiode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 13 und 14 jeder anderen Durchschaltvorrichtun« verbunden. In der Durchschaltvorrich-
11 12
SBm sind diese Entkopplungsdioden mit den Rückkopplungstransistoren. Sobald der Steuerstrom isziffern 18 und 19 angesehen. Auf die gleiche kumulativ zu wachsen anfängt,, sinkt das Potential besitzt auch jede andere Durchschaltvörrich- des ersten Gruppenvielfachpunktes IPBl unter ine Sperrleitung, die ebenso mit jeder anderen —12 V, und der Gattertransistor 1 wird wieder stark schaltvorrichtung gekoppelt ist. In der Durch- 5 stromführend. Der Gattertransistor 1 und der Steuervorrichtung DSB1 sind die an die Sperrleitung transistor 6 dienen also nur zur zeitweisen Kon-•urchschaltvorrichtung DSB m angeschlossenen ditionierung der Durchschaltvorrichtungen, und zwar oplungsdioden mit den Hinweisziffern 20 und derart, daß nur die Durchschaltvorrichtungen, die so- ?egeben. Im Ruhezustand (Kontakt 12 offen) wohl vom Schaltnetzwerkausgang als auch vom .er Prüftransistor 8 und der Rückkopplungs- io Schaltnetzwerkeingang her erreichbar sind, auf kumutor 9 stromlos. In diesem Zusammenhang wird lative Weise in Wirkung treten können. Die Dimen-.•ct, daß die Transistoren 8 und 9 von entgegen- sionierung der Durchschaltvorrichtungen ist derart, er Leitungsart sind, so daß der Transistor 9 daß schließlich nur eine Durchschaltvorrichtung nach nn Strom führen kann, wenn der Transistor 8 wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefern kann, führt. iS der schließlich einen Endwert erreicht. Nach Beendi- :n der erste Gruppenvielfachpunkt IPBl für gung des Durchschaltens eines Verbindungsweges arkierten Schaltnetzwerkausgang erreichbar ist, wird der Schaltkontakt 12 geöffnet, und die Durchst sein Potential höher als"—~12 V, und der schaltvorrichtungenkehrenindenRuhezustandzurück. transformator 1 führt keinen Strom. Der dabei Um zu vermeiden, daß vorzugsweise jeweils eine rsten Gruppenvielfachpunkt IPBl her durch 20 bestimmte Durchschaltvorrichtung, nämlich die emp-/iderstand 2 zur Speiseleitung von —24 V findlichste, in Wirkung tritt, kann die Spannung der ie Strom ist der obenerwähnte Konditionie- Speiseleitung von —48 V über eine Teilerschaltung .rom. Der Steuertransistor 6 ist stromführend abwechselnd den Kollektorelektroden der Gatter- sd von einem Basisstrom gesteuert, der über transistoren 1 zugeführt werden. Dadurch ist jeweils .ollektorwiderstand 3 des Gattertransistors 1 25 nur eine Durchschaltvorrichtung der Gruppe emp-3 Widerstände 4 und 5 der Speiseleitung von fmdlich. Diese Maßnahme kann in einer der beiden ' entnommen wird. Der Schaltkontakt 12 wird Gruppen von Durchschaltvorrichtungen der F i g. 3 m oder gleichzeitig mit dem Markieren des angewandt werden, damit eine bessere Belastungsetzwerkeinganges und des Schaltnetzwerk- verteilung erzielt wird.
ges geschlossen. Wenn der dritte Gruppen- 30 Von einer praktisch erprobten Durchschaltvorrich-
ipunkt 3PBl für den Schaltnetzwerkeingang tung können zur Verdeutlichung nachstehende Daten
bar ist und der Steuertransistor 6 Strom führt, erwähnt werden:
■5t sein Potential niedriger als —12 V. Der
nsistor 8 führt dann Strom, und der Rück- T
agstransistor 9 führt dann ebenfalls Strom. 35 _,
ollektorstrom des Rückkopplungstransistors 9 Transistor 1 2 N29Oo A
im Teü über die Diode 16 dem zweiten Viel- Transistor6 2 N2905A
ikt 2 PB1 zugeführt. Dieser Teil des Kollek- Transistor 8 2 N 930
ns wirkt dort als Steuerstrom für die an Transistor9 2N2905A
/eiten Gruppenvielfachpunkt angeschlossenen 4°
chalttransistoren. Eine Zunahme des Steuer- Wert
ergibt einen zunehmenden Strom durch den Widerstand 2 12 000 Ohm
asistor 8 und infolgedessen einen zunehmen- · Widerstand 3 5 000 Ohm
om durch den Rückkopplungstransistor 9. Das Widerstand 4 20 000 Ohm
Is ist, daß der Steuerstrom kumulativ zu- 45 Widerstand 5 10 000 Ohm
Ein anderer Teil des Kollektorstroms des Widerstand 7 1000 Ohm
)pplungstransistors 9 wird über die Sperr- Widerstand 13 5 000 Ohm
17 den anderen Durchschaltvorrichtungen zu- Widerstand 14 5 000 Ohm
und wirkt dort sperrend auf die Steuer- und Widerstand 15 5 000 Ohm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
tronischen Zwischenleitungsschaltern, um diese
Patentanspruch: zum Leiten eines Durchschaltstromes mit geeigneter Stärke zum Ansprechen der Kreuzpunkt-Schaltnetzwerk für ein selbsttätiges Fernmelde- schaltelemente geeignet zu machen, welche Mitamt, insbesondere selbsttätiges Fernsprechamt, 5 tel nur wirksam sind, wenn die Durchschaltvordas mehrere durch Zwischenleitungen miteinander richtung in Wirkung ist.
verbundene Schaltstufen enthält, die je mehrere
Kreuzpunktschalter enthalten, und das mit einem
zu den Zwischenleitungen gehörenden Netzwerk
von Durchschaltadern versehen ist, die an die zu io Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzwerk den Kreuzpunktschaltern gehörenden Durch- für ein selbsttätiges Fernmeldeamt, insbesondere schaltmatrizen mit mehreren Eingängen und Aus- selbsttätiges Fernsprechamt, das mehrere durch gangen angeschlossen sind, und mit in deren Zwischenleitungen miteinander verbundene Schalt-Kreuzpunkten liegenden, auf einen Durchschalt- stufen enthält, die je mehrere Kreuzpunktschalter strom ansprechenden Kreuzpunktdurchschalt- 15 enthalten, und das mit einem zu den Zwischenleitunelementen, wobei zum Durchschalten eines Ver- gen gehörenden Netzwerk von Durchschaltadern Verbindungsweges zwischen einem Anfangspunkt sehen ist, die an die zu den Kreuzpunktschaltern ge- und einem Endpunkt des Schaltnetzwerkes der hörenden Durchschaltmatrizen mit mehreren Einbetreffende Anfangspunkt und der betreffende gangen und Ausgängen angeschlossen sind, und mit Endpunkt markiert werden, und mit Mitteln, 20 in deren Kreuzpunkten liegenden, auf einen Durchweiche eine mit dem Endpunkt verbundene Kon- schaltstrom ansprechenden Kreuzpunktdurchschaltditionierungssignalquelle enthalten, um die Durch- elementen, wobei zum Durchschalten eines Verbinschaltvorrichtungen zu konditionieren, die von dungsweges zwischen einem Anfangspunkt und dem Endpunkt her über freie Durchschaltadern einem Endpunkt des Schaltnetzwerkes der betreffende erreichbar sind, dadurch gekennzeich-25 Anfangspunkt und der betreffende Endpunkt marnet, daß Durchschaltvorrichtungen, die je an kiert werden, und mit Mitteln, welche eine mit dem eine Gruppe von Durchschaltadern· und an in den Endpunkt verbundene Konditionierungssignalquelle Durchschaltadern liegende elektronische Zwi- enthalten, um die Durchschaltvorrichtungen zu konschenleitungsschalter angeschlossen sind, und ge- ditionieren, die von dem Endpunkt her über freie genseitige Sperrvorrichtungen vorhanden sind, 30 Durchschaltadern erreichbar sind,
die je an eine Gruppe von Durchschaltvorrich- Aus der deutschen Auslegeschrift 1167 399 ist
tungen angeschlossen sind, daß Mittel vorhanden eine derartige Schaltungsanordnung bekannt. In diesind zum Ableiten eines Konditionierungssignals ser Schaltungsanordnung werden die Kreuzpunktvon den Durchschaltadern und zu dessen Zufüh- elemente durch PNPN-Dioden gebildet. Die Wegrung zu der dazugehörenden Durchschaltvorrich- 35 suche und der Wegaufbau geht durch Markierung tung, daß in jeder Durchschaltvorrichtung Mittel nur der Endpunkte eines Verbindungsweges hervor, vorhanden sind, die bei Empfang eines Konditio- Dies wird angedeutet durch die Bezeichnung: Endnierungssignals den dazugehörenden elektro- markierung. Diese Wirkung ergibt sich durch die nischen Zwischenleitungsschaltern einen Steuer- spezielle Ausbildung der Kreuzpunktelemente aus strom zuführen, um diese zur Übertragung des 4° PNPN-Dioden.
Konditionierungssignals geeignet zu machen, daß Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein
Mittel zum gleichzeitigen In-Wirkung-Setzen der Schaltnetzwerk mit Endmarkierung zu schaffen, workonditionierten Durchschaltvorrichtungen vor- in die Kreuzpunktelemente elektromechanische Rehanden sind, die eine an den Anfangspunkt an- lais oder sonstige Elemente mit dem gleichen Vergeschlossene Durchschaltstromquelle enthalten, 45 halten wie normale Transistoren sein können, also daß Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines Elemente ohne das negative Widerstandsverhalten Teils des durch die Durchschaltadern fließenden einer PNPN-Diode. Hierdurch wird das an sich vor-Wirkstroms und zum Zuführen desselben zu der teilhafte Verfahren der Endmarkierung auch andazugehörenden Durchschaltvorrichtung, welche wendbar für Schaltnetzwerke, welche entsprechend Mittel nur wirksam sind, wenn die dazugehörende 50 der heutigen Tendenz mit Relaiskoppelpunkten aus-Durchschaltvorrichtung konditioniert ist, daß in gestattet sind.
jeder Durchschaltvorrichtung Mittel vorhanden Ein Schaltnetzwerk nach der Erfindung weist das
sind, die bei Empfang eines Wirkstroms die Kennzeichen auf, daß Durchschaltvorrichtungen an-Durchschaltvorrichtung auf kumulative Weise in gebracht sind, die je an eine Gruppe von Durchschalt-Wirkung treten lassen, daß in jeder Sperrvorrich- 55 ädern und an in den Durchschaltadern liegende elektung Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines tronische Zwischenleitungsschalter angeschlossen Sperrsignals von jeder Durchschaltvorrichtung, die sind, und gegenseitige Sperrvorrichtungen vorhanden in Wirkung gebracht worden ist, und zum Zu- sind, die je an eine Gruppe von Durchschaltvorrichführen desselben zu allen anderen Durchschalt- tungen angeschlossen sind, daß Mittel vorhanden vorrichtungen, daß in jeder Durchschaltvorrich- 60 sind zum Ableiten eines Konditionierungssignals von tung Mittel zum Sperren der Durchschaltvorrich- den Durchschaltadern und zu dessen Zuführung zu tung bei Empfang eines Sperrsignals vorhanden der dazugehörenden Durchschaltvorrichtung, daß in sind, derart, daß in jeder Gruppe nur eine Durch- jeder Durchschaltvorrichtung Mittel vorhanden sind, schaltvorrichtung in Wirkung treten kann und die bei Empfang eines Konditionierungssignals den alle anderen Durchschaltvorrichtungen derselben 65 dazugehörenden elektronischen Zwischenleitungs-Gruppe gesperrt werden, und daß jede Durch- schaltern einen Steuerstrom zuführen, um diese zur schaltvorrichtung Mittel enthält zum Zuführen Übertragung des Konditionierungssignals geeignet zu eines Steuerstroms zu den dazugehörenden elek- machen, daß Mittel zum gleichzeitigen In-Wirkung-
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