DE1815435A1 - Schaltungsanordnung zum Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1815435A1 DE19681815435 DE1815435A DE1815435A1 DE 1815435 A1 DE1815435 A1 DE 1815435A1 DE 19681815435 DE19681815435 DE 19681815435 DE 1815435 A DE1815435 A DE 1815435A DE 1815435 A1 DE1815435 A1 DE 1815435A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

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T Stuttgart-^uffenhausen
Hellmuth-Hirih-Str. 42 ·
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Schaltungsanordnung zum Steuern "eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes in Fernmelde*-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum konjugierten Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes, in dem für die Wegesuche Anbiet- und Zugreifpotential verwendet wird, sowie für das Durchschalten und Halten von Verbindungswegen nur eine Hilfsader pro Zwischenleitung vorgesehen ist,; bei der jedem Koppelvielfach ein Anbietverstärker zugeordnet ist, dessen Ein- und Ausgänge mit den Hilfsadern des zugeordneten Koppelvielfaches spalten- (Anbietrichtung) und zweilenweise (Zugreifrichtung) verbunden sind, bei der die Wicklung eines für den Kreuzpunkt einer Zeile und einer Spalte vorgesehenen Koppelpunktrelais einerseits über einen, koppelpunktindividuellen Gleichrichter mit einer Zeilenmarkierader und über einen eigenen Haltekontakt mit einer an Haltepotential liegenden Zeilenhalteader und !andererseits mit der Hilfsader der an die Spalte angeschalteten Zwischenleitung verbunden ist und bei der die ,· Hilfsadern belegter Zwisohenleitungen mit einem eingeprägten Haltegegenpotential beaufschlagt sind, das als Bezugspotential für die Wegesuche und Wegeauswahl dient, in Fernmelde-, ins-' besondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
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Zur .konjugierten Steuerung eines mehrstufigen Koppelfeldes ist es erforderlich, einen verfügbaren und freien Verbindungsweg von einem Eingang zu einem Ausgang festzulegen, bevor eine Durchschaltung in den einzelnen Koppelstufen vorgenommen werden kann. Die der Ermittlung eines geeigneten und freien Verbindungsweges dienenden Schaltvorgänge werden kürz mit · Wegesuche und Wegeauswahl bezeichnet.
Es ist bekannt, zur Wegesuche ein getrenntes Wegesuchnetz zu verwenden, das die Verbindungsmöglichkeiten über·das Koppelfeld wiederspiegelt. Dieses Wegesuchnetz weist pro Zwischenleitung des Koppelfeldes eine Wegesuche oder Leitader auf und jedem Koppelvielfach'einer Koppelstufe ist ein Anbietverstärker zugeordnet, der diese Leitadern eines Koppelvielfaches miteinander koppelt. Zur Wegesuche wird ein Eingang des Wegeachnetzes mit einer Wegesuchmarkierung erster Art, Anbietpotential genannt, beaufschlagt. Das Anbietpotential breitet sich, über die Anbietverstärker fächerartig aus und erreicht alle Ausgänge, mit denen dieser Eingang unter Berücksichtigung des augenblick-· liehen Belegungszustandes des Koppelfeldes verbunden werden kann. Der Anbietverstärker gibt dabei das über eine Wegesuchader an seinem Eingang empfangene Anbietpotential erneuert an alle an seinem Ausgang angeschalteten Wegesuchadern weiter... Das an eine Wegesuohader angelegte Anbietpotential greift über diese nur dann durch, wenn die zugeordnete Zwisohenleitung zur Zeit frei ist. Damit sind die zur Zeit gegebenen Verbindungsmöglichkeiten des Koppelfeldes gekennzeichnet und in einem ZugreifVorgang wird einer dieser mögliohen unter den als frei gekennzeichneten Verbindungswegen ausgewählt. Dazu wird ein vom Anbietpotential erreichter Ausgang des Wegesuohnetze,s mit einer eich vom Anbietpotential unterschädenden Wegesuchmarkierung zweiter Art, Zugreifpotential genannt, beaufschlagt. Das Zugreifpotential bewirkt in Zugreifrichtung stufenweise fortschreitend in jeder Koppelstufe die Anschaltung einer " wahlkette an ein Koppelvielfach. Diese Auswahlkette wählt eine Anbietpotential führende Wegesuohader (Leitader) aus
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und "beaufschlagt diese mit Zugreifpotential. Eine Schaltungsanordnung' für eine derartige Wegeauswahl ist z.B. in der deutschen Patentschrift 1 115 777 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung werden ausserdem Koppelpunktrelais mit nur einer einzigen Wicklung verwendet. Die Wicklung eines Koppelpunktrelais kann jeweils über eine mit Bezugspotential beaufschlagbare Zeilenmärkierader, einen koppelpunktindividuellen Gleichrichter und eine mit einem Koppelpotential beaufschlagbare Belegungsader der an eine Spalte eines Koppelvielfaches angeschalteten Zwischenleitung erregt, werden. Das so zum Ansprechen gebrachte Koppelpunktrelais schliesst dann einen eigenen Haltestromkreis.· Dieser -Haltestromkreis verläuft über eine mit Haltepotential beaufschlagte Zeilenhalteader und über die nach der Abschaltung des Koppelpotentials Bezugspotential führende Belegungsader der an die betroffene Spalte angeschalteten Zwischenleitung. Das Koppelpotentiäl und das Haltepotential weisen dabei in Bezug auf das Bezugspotential unterschiedliche Polaritäten auf.
Die für die Durchführung des Koppelvorganges, d.h. für die Markierung eines Koppelpunktes erforderliche Kenntnis der Spalte und Zeile eines Koppelfeldes, an deren Kreuzpunkt das Koppelpunktrelais zu erregen ist, ergibt sich zwangsläufig. Zur betrachteten Koppelstufe gelangt das Zugreifpotential immer nur über eine einzige Wegesuchader· Da diese Wegesuchader einer, Zwischenleitung zugeordnet ist, die an eine einzige Zeile eines einzigen Koppelvielfaches angeschaltet ist, wird damit eindeutig eine Zeile eines Koppelvielfaches gekennzeichnet. Die ( Identität einer Spalte desselben Koppelvielfaches ergibt sich bei der Auswahl einer Zwischenleitung, deren Wegesuchader Anbietpotential, führt. Bei dieser bekannten Anordnung ist zu berücksichtigen, dass pro Koppelstufe jeweils eine Anschaltung aller zu einem Anbietverstärker führenden leitadern an eine·. Auswahleinrichtung stattfindet. Wenn diese Anschaltung mit ; Relais durchgeführt werden soll, .müssen Relais mit vielen Kontakten· verwendet werden. Die Ansprechzeiten derartiger Relais sind gross, so dass dadurch die Dauer, der Wegesuche über
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mehrstufige Koppelfelder und damit die Belegungsdauer des Markierers untragbar gross wird.
Zur Beschleunigung des Wegeeuswahlvorganges ist aus der deutschen Patentschrift 1 166 284- bekannt, die Auswahl eines Koppelvielfaches anstelle einer Zwischenleitung vorzunehmen. Diese Auswahl bedingt jedoch eine regelmässige Zwischenleitungs- " anordnung, bei der zwei Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen nur über eine einzige Zwischenleitung miteinander gekoppelt sind. Durch die Auswahl von Koppelvielfachen ist daher ein Verbindungsweg eindeutig festlegbar. Der Anbietvorgang bleibt unverändert. Beim ZugreifVorgang wird jedoch stufenweise eine Auswahl unter den Anbietverstärkern vorgenommen, die in Anbietrichtung mit Anbietpotential und in Zugreifrichtung mit Zugreifpotential beaufschlagt sind. Nach der Auswahl eines Anbietverstärkers wird an alle in Zugreifrichtung abgehende V/egesuchadern Zugreifpotential angelegt. Bei dieser Art der Wegesuche ist dann in jeder Koppelstufe nur das Koppelvielfach, nicht aber die Spalte und Zeile definiert. Die Identitäten für die Zeile und Spalte des Koppelpunktrelais fallen bei der Auswahl eines Koppelvielfaches in der vorgeordneten und nachgeordneten Koppelstufe zwangsläufig an.
Um einen grösseren Aufwand für die Übertragung dieser Identitäten zu vermeiden, ist es aus der deutschen Auslegeschrift 1 262 bekannt, die benötigte Information aus dem Zugreifpotential, abzuleiten. Wenn in einer Koppelstufe die zu dem dort ausgewählten Koppelvielfach führenden Zwischenleitungen auf Zugreifpotential geprüft werden, lässt sich feststellen, welche Zwischenleitung mit Zugreifpotential markiert ist. Aus der ; Identität dieser Zwischenleitung ergibt sich bei einem regelmässigen Koppelfeld eine Spalte des ausgewählten Koppelvielfaches der vorgeordneten Koppelstufe und eine Zeile des ausgewählten Koppelvielfaches der betrachteten Koppelstufe. Die den betroffenen Zwischenleitungen entsprechenden und nunmehr erregten Prüfechaltmittel legen dann jeweils eine Zeilen- · markierader des ausgewählten Koppelvielfaches der betrachteten,. Koppelstufe an Bezugspotential und die Belegungsader einer
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zu dieser Koppelstufe führenden Zwischenleitung an Koppel- ' -potential. Diese Schaltvorgänge können in allen Koppelstufen eines mehrstufigen Koppelfeldes gleichzeitig durchgeführt werden, so dass die Dauer der Wegeauswahl und damit die Belegungsdauer des Markierers für eine Verbindung wesentlich verkürzt werden können. ,
Eine Mehrfachausnutzung der Leitader wäre dann möglich, wenn auch andere Kriterien übertragen werden könnten. Eine dafür geeignete Anordnung ist in der niederländischen Patentanmeldung Nr. 6802580 beschrieben. Diese Anordnung sieht die Verwendung von Anbietpotential und Zugreifpotential gleicher Polarität, \ jedoch unterschiedlichen Pegels vor. Potentiale der anderen Polarität und das Bezugspotential können auf derselben.Ader für andere Zwecke verwendet werden, z.B. zur Übertragung von' . Zählimpulsen,, zur Besetzt kennzeichnung usw.. · ■ . .
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 261 557 ist auch schon eine Anordnung bekannt, bei der die Wegesuche, die Durchschaltung·".. und das Halten des Koppelpunktrelais über eine einzige Hilfsader durchgeführt werden. Dabei bewirkt das über .diese Hilfsader, die zugleich Leitader und Belegungsader ist, zu einem. • Kopp«lvielfach gelangende Zugreifpotential einerseits die Anschaltung einer eine Zwischenleitung auswählenden Auswahlein- . richtung und wirkt zum anderen gleichzeitig als spaltenmässiges Koppelpotential für ein Koppelpunktrelais, das .zeiKlenmässig über eine Zeilenmarkierader mit Bezugspotential markiert wird. Die Identität dieser Zeile fällt bei der Auswahl einer weiterführenden Zwischenleitung an. Diese bekannte Anordnung bietet . damit- zwar den Vorteil eines verminderten Aufwandes (nur ■ eine Hilfsader pro Zwischenleitung), bezüglich des Zeitaufwandes gelten jedoch die Betrachtungen bei der Anordnung nach der s'. deutschen Patentschrift 1 115 777. . . : .··■ ....-·.
Es ist Aufgabe der Erfindung* eine Schaltungsanordnung zum ^: .: λ-Steuern eines mehrstufigen Koppelfeldes anzugeben, dis weitr -.· .--.·, . gehend die Vorteile der bekannten Anordnungen kombiniert, d.h. bei der für die Wegesuohe, die Wegeauswahl, die Durchsohaltung
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und das Halten der Verbindung nur eine.einzige "Hilfsader pro Zwischenleitung benötigt wird und bei der die Belegungszeit ' ■-des Markierers optimal kurz gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung zum Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes, in dem für die Wegesuche Anbiet- und Zugreifpotential verwendet wird, sowie für das Durchschalten und Halten von Verbindungswegen nur eine Hilfsader pro Zwischenleitung vorgesehen ist, bei der jedem Koppelvielfach ein Anbietverstärker zugeordnet ist, dessen Bin- und Ausgänge mit den Hilfsadern des zugeordneten Koppelvielfaches spalten- (Anbietrichtung) und zeilenweise (Zugreifrichtung) P verbunden sind, bei der die Wicklung eines für den Kreuzpunkt einer Zeile und einer Spalte vorgesehenen Koppelpunktrelais ' einerseits über einen koppelpuhktindividuellen Gleichrichter mit einer Zeilenmarkierader und über einen eigenen Haltekontakt mit einer an Haltepotential liegenden Zeilenhalteader und andererseits mit der Hilfsader der an die Spalte angeschalteten Zwi- ■ ■ schenleitung verbunden ist und bei der die Hilfsadern belegter Zwischenleitungen mit einem eingeprägten Haltegegenpotentlaß beaufschlagt sind, das als Bezugspotential für die Wegesuche und Wegeauswahl dient, in Feramelde-, insbesondere Pernsprechvermittlungsanlagen, gelöst durch die Kombination folgender Merkmale:
a) im Zuge der Wegeauswahl 'erfolgt in an sich bekannter Weise in jeder Koppelstufe die Auswahl eines sowohl in Anbietrichtung mit Anbietpotential, als auch in Zugreifriohtung mi-p Zu-
• greifpotential beaufschlagten AnbietVerstärkers und die Beaufschlagung aller vom ausgewählten Anbietverstärker in Zugreifrichtung ausgehenden, der Wegesuche dienenden Hilfsadern mit Zugreif potential; " ■- '"
•i
b) nach erfolgter Auswahl eines Anbietverstärkers schaltet ein
diesem zugeordnetes Markierrelais in an sich bekannter Weise die in Zugreifriohtung ankommenden Hilfsadern individuell • an ein.auf Zugreifpotential anspreohendes Prüfsohaltmittelj
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c) das Prüfschaltmittel schaltet einerseits die über das Markierrelais verbundene Hilfsader an Koppelpotential und andererseits in bekannter Weise die Markierader derjenigen Koppelvielfach-Zeile, an welche die dieser Hilfsader züge-' ordnete Zwischenleitung angeschlossen ist, an Koppelgegenpotential·
Biese Anordnung zur Wegesuche und zum Koppeln beruht auf der. Auswahl von Koppelvielfaohen in den einzelnen Koppelstufen, wobei das Anbieten, Zugreifen, Koppeln,, und Halten auf einer einzigen Hilfsader der Zwisohenleitung durchgeführt werden kann. Der Haltestromkreis wird abschnittsweise von Koppelstufe zu Koppelstufe durch den Kontakt eines Zwischenleitungsindividuellen | Relais gebildet. Das über die Kontakte dieser Relais angeschaltete Haltepotential dient dabei gleichzeitig als Bezugspotential für die Wegesuche. Belegte und mit Erde ^gekennzeichnete Wege-Buchadem nehmen an der Wegesuche nicht .-mehr teil.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1a und 1b die Stromkreise an den durch zwei Koppelstufen miteinander verbundenen Leitadern bei einer Anordnung nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine Abwandlung der Stromkreise bei beliebiger Netz- ; ' struktur u'nd
Fig. 3 die Einbeziehung der Endeinrichtungen in das Wegesuch-
netz. ■ i
Anhand der Fig· 1a und 1b werden die Schaltvorgänge bei der Wegesuche und Wegeauswahl sowie beim Durchschalten und Halten einer Verbindung näher erläutert. ' .
Das Anbieten und das Zugreifen erfolgt in der gleiohen Potential- ■*. lage, d.h. zwisohen dem Bezugspotential Erde und dem Potential + 24V· Eine Anbietzeiohen führende Zwisohenleitung ist mit
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maximal + 10V gekennzeichnet, während eine Zugreifζeichen führende Zwischenleitung nahezu + 24V aufweist.
In der Pig. 1 ist jeweils nur ein Koppelvielfach BKV1 und 0KV1 der Koppelstufen B und 0 gezeigt. Jede Koppelstufe weist mehrere derartige Koppelvielfache auf, wie die Bezeichnungen BKV... und CKV... andeuten. Die Anzahl der Koppelvielfache und ihre Auslegung in Bezug auf die Eingänge c1 ,bis cm bzw. d bis cp und die Ausgänge d bis cm bzw. c1 bia-cq hängt vom gewählten Netzaufbau ab.
Bei der Wegesuche sind im Markierer M die Kontakte an geschlossen, so dass über die V/iderstände R1 bis Rn bzw. R1 bis Rq das Potential + 24V auf die Zwischenleitungen gelangt.
Diese Zwischenleitungen sind am Ausgang eines Koppelvielfaches BKV1 bzw. CKV1 über Entkopplungsdioden G1 bis Gn bzw. G1 bis Gq zusammengefasst und mit dem Eingang E des Anbietverstärkers AV verbunden. Die Entkopplungsdioden G1' bis Gn1 bzw. G1' bis Gq' stellen die Entkopplung der Zwischenleitungen c1 bis cn bzw. c1 bis cq sicher. In gleicher Weise sind die Zwischenleitungen am Eingang eines Koppelvielfaohes über Entkopplungsdioden zusammengefasst und mit dem Ausgang A des Anbietverstärkers verbunden.
Bei dieser Anordnung wird das in jeder Koppelstufe anschaltbare Potential + 24V über die Widerstände individuell auf jede, Ausgangszwischenleitung c1 bis cq bzw. d bis cn und somit auf den dieser Zwischenleitung zugeordneten Eingang E des Anbietverstärkers AV der eigenen Koppelstufe B und den Ausgang A des Anbietverstärkers AV in der folgenden Koppelstufe C gegeben.
Im Ruhezustand - keine Viegesuche - sind alle Anbietverstärker AV über ihre Steuereingange sp 'vom Markierer M gesperrt, d.h. die Ausgänge A der Verstärker AV und somit alle daran angeschalteten Zwischenleitungen führen "Eirdpot ent ial. Der gleiche Schaltzustand ist dann gegeben, wenn ein Anbietverstärker AV während der Wegesuche kein Anbieizeichen AZ von der vorgeordneten Koppelstufe erhält.
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Bei der gezeigten Anordnung'erfolgt das. Anbieten von der Koppelstufe C zur Koppelstufe B, während das Zugreifen in der umgekehrten Richtung durchgeführt wird. Das Anbietzeichen AZ tritt 'dann auf, wenn in dem Koppelvielfach CKV1 von der nicht gezeigten folgenden Koppelstufe ein Anbietverstärker am Ausr gang A das Erdpotential abschaltet und die zugeordnete Zwischenleitung nicht belegt ist. .
Im Koppelvielfach CKY1 kann nun das Potential + 24V auf den Eingang E des Anbietverstärkers durchgreifen. Der Anbietverstärker spricht an und schaltet am Ausgang A das Erdpotenüal ab. Die Abschaltung des Erdpotentials am Ausgang A des Anbietverstärkers A? im Koppelvielfach CICV1 wird in allen über die f Zwischenleitungen d bis cp erreichbaren Koppelvielfachen der Koppelstufe B, also auch im Koppelvielfach BKV1 als Anbietzeichen empfangen. Bedingung dafür ist jedoch, dass die Zwischenleitung c1 zwischen den Koppelvielfachen CKV1 und BKV1 nicht besetzt ist, d.h. das Relais 01 im K*o£pelvielfach CKV1 seinen Kontakt c1 nicht geschlossen hat. Üb.er die Zwischenleitung cp wird ein anderes Koppelvielfach der Koppelstufe B in gleicher V/eise angesteuert.
Das Anbietzeichen breitet eich .so von Koppelstufe zu Koppelst.ufe aus und erstreckt sich fächerförmig über das gesamte Koppelfeld.
Der Eingang E des Anbietverstärkers AV wirkt bei diesem Vorgang spannungsstabilisierend auf das Potential, d'er Zwischenleitung, so dass unabhängig von der Anzahl der Anbietzeichen führenden Zwischenleitungen auf jeder Zwischenleitung ein nahezu konstantes Potential von + 10V steht.
Die Auswahl der Koppelvieliache erfolgt in bekannter Weise., Beim Zugreifen wird entsprechend der getroffenen Auewahl der Anbietveretärker AV dee ausgewählten Koppelvielfaohee einer Koppeletufe über den Steuergingang zu vom Markierer M aus durch Auewahlmatrix AWM angeeteuert. Der Anbietveretärker AV
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verändert dabei seinen Eingangswiderstand gegen unendlich. Dies führt dazu, dass die Dioden GM bis Gfn im Koppelvielfach BKV1 gesperrt werden» Das Potential + 24V kann dann über die Widerstände R1 bis Rn ungehindert auf die Anbietpotential + 10V führenden Zwischenleitungen durchgreifen»
Dieses erhöhte Zugreifpotential von + 24V gelangt über den Ausgang A des Anbietverstärkers AV der Koppelstufe C auch auf die Steuerleitung i des Verstärkers, die galvanisch mit dem Ausgang A gekoppelt ist. Diese Steuerleitung i führt in der Auswahlmatrix AWM des Markierers M auf eine hochohmige Auswerteeinrichtung. Die im Koppelvielfach GKV1 ankommenden Zwischenleitungen c1 bis cp wirken dabei als ODER-Schaltung. Das höchste Potential, Z0B. + 24V, auf einer dieser Zwischenleitungen wird auch auf die Steuerleitung i des betreffenden Anbietverstärkers durchgreifen ο Die zugeordnete Auswerteschaltung im Markierer nimmt das Zugreifζeichen auf. Beim Zugreifen liegt bei freien Zwischenleitungen der Anbietwiderstand in Reihe mit einer derartigen hochohmigen Auswerteeinrichtung, so dass am Anbietwiderstand nur ein kleiner Spannungsabfall auftritt. Das Potential + 24V erscheint daher nahezu voll an der Auswerteeinrichtung der Auswahlmatrix AWM.
Jede Auswahlmatrix AWM enthält in bekannter Weise eine nicht dargestellte Prüfschaltung, die nur auf dieses Zugreifzeichen anspricht. Diese Prüfschaltung steuert die Zeilen- und Spaltenauswahlkette der Auswahlmatrix AWM1 so dass die Zeilen- und Spaltenkontakte zk und sk zur Ansteuerung des Koppelvielfaches BKV1 eingestellt werden. Das für den Verbindungeaufbau geeignete Koppelvielfaoh 1st durch die Stellung dieser Zeilen- und Spaltenauswahlkette eindeutig bestimmt.
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Nach "beendeter Wegesuche werden in allen Koppelstufen in den ausgewählten Koppelvielfachen BKV1 und CKV1 die koppelvielfachindividuellen Schaltmittel K und R erregt. Zu diesem Zeitpunkt können die Anbietverstärker AY des gesamten Koppelfeldes über die Steuereingänge sp bereits wieder gesperrt werdene
Damit die Koppelinformation gewonnen wird, ist es jedoch erforderlich, dass der Markierer M auch während des Koppeins über die Adern zu die ausgewählten Anbietverstärker AY ansteuert. In jedem ausgewählten Koppelvielfach schalten die Kontakte k der koppelvielfachindividuellen Schaltmittel K die ankommenden Zwi- ™ schenleitungen c1 bis cm bzw. c1 bis cp auf Prüfschaltmittel P1 bis Pm bzw. P1 bis Pp um, die eine Prüfung auf das Zugreifζeichen mit + 24Y vornehmen können. Die gleichrangigen Koppeladern k1 bis km bzw. k1 bis kp und die gleichrangigen Markieradern kh1 bis khm bzw. kh1 bis khp sind pro Koppelstufe vielfachgeschaltet.
Das Zugreifzeichen ZZ vom Koppelvielfach CKV1 zum Koppelvielfach BKV1 erscheint erst dann im Markierer M an den Prüfschaltmittein PI bis Pp, wenn der Kontakt r im Koppelvielfach CKV1 die EingangsZwischenleitungen c1 bis cp vom Ausgang A des Anbietverstärkers AV abge- t schaltet hat". Diese Abschaltung ist erforderlich, da ein Anbietverstärker AV beim Ansteuern über den Zugreifst euere ingang zu wieder Erdpotential am Ausgang A führt. Der Anbietverstärker AV verhält sich beim Zugreifen so, als hätte er kein Anbietzeichen AZ erhalten.
Zunächst soll angenommen werden, dass das Koppelfeld regelmäesig aufgebaut ist, d.he zwischen zwei Koppelvielfachen benachbarter Koppeletufen besteht jeweils nur eine Verbindungsmöglichkeit über die einzige
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Zwischenleitung. Ausserdem wird vorausgesetzt, dass bei der Wegesuche und Wegeauswahl die in Pig. 1a und 1b gezeigten Koppelvielfache BKV1 und CKV1 ausgewählt worden sind. In der Koppelstufe C sind daher alle Zwischenleitungen d bis cp auf die Prüfschaltmittel P1 bis Pp geschaltet. Die Schaltmittel K und R des Koppelvielfaches CKV1 sind über die Zeilen- und Spaltenkontakte zk und sk des Markierers M erregt. Am Eingang c1 des Koppelvielfaches CKV1 erscheint das Zugreifzeichen ZZ mit + 24V, das über den Widerstand R1 im Koppelvielfach BKV1 und die Ausgangszwischenleitung c1 durchgreifen kann. Das Schaltmittel P1 des Markierers M spricht an und bereitet über seinen Kontakt p1 den Koppelstromkreis für ein Koppelpunktrelais in der Koppelstufe B vor» Gleichzeitig wird über den Kontakt p1! der Koppelstromkreis für ein Koppelpunktrelais der eigenen Koppelstufe C vorbereitet. In gleicher Weise sprechen in allen anderen Koppelstufen jeweils ein Prüfschaltmittel an. Erhält der Eingang cm im Koppelvielfach BKV1 ein Zugreifζ eichen ZZ von der nicht dargestellten vorgeordneten Kop-pelstufe, dann spricht das Prüfschaltmittel Bn im Markierer M an. Für das Koppelpunktrelais des Koppelvielfaches BKV1 ist dann folgender Ansprechstromkreis geschlossen:
Erde, Kontakt pm' zu der Koppelstufe B, Markierader khm, Diode Gm 1, Koppelpunktrelais KPm1, Ausgangszwischenleitung c1 zum Eingang c1 des Koppelvielfaches CKV1, Kontakt k, Koppelader k1, Kontakt p1, Koppelpotential +10V. Anstelle des Koppelpotentials + 10V könnte auch ein Koppelpotential von + 24V verwendet werden.
In gleicher Weise verlaufen die Ansprechstromkreise in allen anderen Koppelstufen. Die Koppelpotentiale + 10V und das Koppelgegenpotential Erde werden über
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den Markierer M gleichzeitig an alle Koppelstufen angelegt, und zwar dann, wenn in jeder Koppelstufe ein Prüfschaltmittel erregt ist.
Wie die Kontakte an im Markierer M zeigen, ist das Potential + 24V schaltbar. Dadurch kann die Dirensionierung der Anbietwiderstände freizügig erfolgen. Das Potential + 24V wirkt über den Anbietwiderstand unterstützend auf den Haltestromkreis des Koppelpunktrelais , so dass für das Koppelpunktrelais KP und das zwischenleitungsindividuelle Relais C... keine Abfallbedingungen eingehalten werden müssen. Bei der Anschal- - f tung der Koppelpotentiale kann das Potential +24V bereits abgeschaltet werden, so dass die Relais einer auslösenden Verbindung während der Koppelphase oder im Ruhezustand abfallen könneno
An die Stelle der Prüfschaltmittel P1 bis Pm bzw. P1 bis Pp können auch Schwellwertindikatoren mit sehr grossem Bingangswiderstand vorgesehen werden. Diese Indikatoren sprechen auf das Zugreifpotential von + 24V an, wobei der Spannungsabfall an den Anbietwiderständen R1 bis Rn bzw. R1 bis Rq vernachlässigbar ist. Die Schaltmittel P werden dann durch die Indika- i
toren gesteuert.
Pig. 2 zeigt eine Abwandlung der Steuerstromkreise, wenn das Koppelfeld keine regelmäesige Zwischenleitungsverteilung aufweist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Mischung führen zwei Zwisohenleitungen verschiedener Koppelvielfaohe der Koppelstufe X auf ein und denselben Eingang eines Koppelvielfaohes der Koppelstufe Y, Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die von der Koppelstufe X ausgehenden Zwischenleitungen gleiohrangig
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und über die Koppelader k1 und die Markierader kh1 zum Markierer M geführt. Damit keine Doppelverbindung geschaltet wird, müssen bei dieser Art von Mischung die Prüfschaltmittel P... im Markierer M in eine Sperrkettenschaltung einbezogen werden, so dass gewährleistet ist, dass pro Koppelstufe wiederum nur ein Prüfschaltmittel erregt wird. Ausserdem ist es erforderlich, dass in den ausgewählten Koppelvielfachen über das Schaltmittel K auch die Markieradern kh1 bis khm unterbrochen werden„ Dies ist mit den Kontakten k1 angedeutete
Die Wegesuche und die Wegeauswahl erfolgen dann in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1a und 1b beschriebenen Anordnung. Auch die Koppelvorgänge und das Halten der erregten Koppelpunktrelais werden nicht verändert.
Wenn am Eingang oder am Ausgang des Koppelfeldes Endeinrichtungen, wie Teilnehmerschaltungen oder Verbindungssätze, angeschaltet sind, dann werden diese direkt an die Wegesuchadern angeschaltet· Das Belegungsrelais C dieser Einrichtungen liegt parallel zu dem an dieser Wegesuchader angeschalteten Koppelpunktrelais und wird beim Koppelvorgang mit erregt. Die Endeinrichtungen werden bei dieser Anschaltung nicht in Einzelauswahl ermittelt, sondern mit in das Wegesuchverfahren mit Auswahl von Koppelvielfachen einbezogen. Zu diesem Zweck werden die über diese Endeinrichtungen geführten Zwischenleitungen zu fiktiven Koppelvielfachen ohne Koppelpunktrelais zusammengefasst, die nur der Wegesuche dienen. Diese Koppelvielfache bestehen lediglich aus reduzierten Anbietverstärkern, die entweder den Anbietvorgang einleiten und das Zugreifζeichen auswerten, wie in Fig· 3 am Aueführungsbeispiel eines Verbindungssatzes Sp-S gezeigt ist, oder dae Anbietzeiohen auswerten und 4ae Zugreifen einleiten,
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Die Eingänge dieser fiktiven Koppelvielfache der fiktiven " Koppelstufe Z sind in regelmässiger Anordnung mit den Ausgängen der letzten Koppelstufe W verbunden, wobei an diesen so gebildeten Zwischenleitungen die Endeinrichtungen angeschaltet sind. Die Wegesuche und der Koppelvorgang über diese fiktiven Koppelvielfache erfolgt, wie bereits erläutert. . *
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zum konjugierten Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes, in dem für die Wegesuche Anbiet- und Zugreifpotential verwendet wird, sowie für das Durchschalten und Halten von Verbindungswegen nur eine Kilfsader pro Zwischenleitung vorgesehen ist, bei der jedem Koppelvielfach ein Anbietverstärker zugeordnet ist, dessen Ein- und Ausgänge mit den Hilfsadern des zugeordneten Koppelvielfaches spalten- (Anbietrichtung) und zeilenweise (Zugreifrichtung) verbunden sind, bei der die Wicklung eines für den Kreuzpunkt einer Zeile und einer Spalte vorgesehenen Koppelpunktrelais einerseits über einen koppelpunkt indivi du eil en Gleichrichter mit einer Zeilenmarkierader und über einen eigenen Haltekontakt mit einer an Haltepotential liegenden Zeilenhalteader und andererseits mit der Hilfsader der an die Spalte angeschalteten Zwischenleitung verbunden ist und bei der die Hilfsadern belegter Zwischenleitungen mit einem eingeprägten Haltegegenpotential beaufschlagt sind, das als Bezugspotential für die Wegesuche und Wegeauswahl dient, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) im Zuge der Wegeauswahl erfolgt in an sich bekannter Weise in jeder Koppelstufe (B,C) die Auswahl eines sowohl in Anbietrichtung (C-^B) mit Anbietpotential, als auch in Zugreifrichtung (B-»C) mit Zugreifpotential beaufschlagten Anbietverstärkers (AV) und die Beaufschlagung aller vom ausgewählten Anbietverstärker (AV) in Zugreifrichtung ausgehenden, der Ynegesuche dienenden Hilfsadern (c1 ..." cn) mit Zugreifpotential}
    12.10.1968
    vo/ig 009826/1173 ·/·
    H. Halfmann - 5
    b) nach erfolgter Auswahl eines Anbietverstärkers schaltet ein diesem zugeordnetes Markierrelais (K) in an sich bekannter Weise die in Zugreifrichtung ankommenden Hilfsadern (c1...cp) individuell an ein auf Zugreifpotential ansprechendes Prüfschaltmittel (Pi...pp);
    c) das Prüfschaltmittel (z.B. P1) schaltet (p1) einerseits die über das Markierrelais (K) verbundene Hilfsader (c1) an Koppelpotential (+10V) und andererseits (Kontakt p'1) in bekannter Weise die Markierader (kh1) derjenigen Koppelvielfach-Zeile, ™ an welche die dieser Hilfsader (c1) zugeordnete Zwischenleitung angeschlossen ist, an Koppelgegenpotential (z.B. Erde).
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitadern (z.B. c1 bis cn) über Widerstände (R1 bis Rn) mit dem Zugreifpotential (+24V) verbunden sind, dass der über Entkopplungsdioden (G-1 bis Gn) mit den Leitadern verbundene Anbietverstärker (AV) durch seinen niederohmigen Eingangswiderstand dieses Zugreifpotential auf den zur Aussteuerung ausreichenden Wert reduziert, dass auf der | Anbietseite der vorgeordneten Koppelstufe (C) im Ruhezustand und Besetztzustand Bezugspotential (Erde) an die Leitadern (c1 bis cp) angeschaltet ist und dass das Anbietzeichen (AZ) durch Abschalten dieses Bezugspotentials und das Zugreifzeichen (ZZ) durch Erhöhung des Eingangswiderstandes des Anbietverstärkers (AV) gebildet sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Ruhezustand alle Anbietverstärker (AV) über getrennte Sperreingänge (sp) gesperrt sind und am Ausgang (A) Bezugspotential (Erde) abgeben*
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    H. HaIfmann - 5'·
    4β Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zugreifen der durch Auswahl eines Koppelvielfaches (z.B. BKV1) "betroffene Anbietverstärker (AV) vom Markierer (M) über eine Zugreifader (zu) ansteuerbar ist und dass dadurch der Eingangswiderstand des Anbietverstärkers hochohmig gesteuert wird.
    5ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 4».dadurch gekennzeichnet, dass die am Ausgang des Anbietverstärkers (AV) angeschalteten Leitadern (c1 bis cp) über Entkopplungsdioden zusammengefasst sind, dass eine Anzeigesteuerleitung (i) mit dem Ausgang (A) des Anbietverstärkers (AV) galvanisch verbunden ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Auswahl jeweils eines Koppelvielfaches in jeder Koppelstufe die koppelvielfachindividuellen Schaltmittel (K,R) ansteuerbar sind, während gleichzeitig die Anbietverstärker (AV) über die Sperreingänge (sp) bereits wieder gesperrt sind.
    7» Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierer (M) auch während der Einstellung der Koppelpunktrelais Zugreifζeichen (ZZ) an die ausgewählten KoppelvieIfache gibt, d.h. die ausgewählten Anbietverstärker (AV) ansteuert (zuAder).
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die koppelvielfachindividuellen Schaltmittel (K,R) die Eingangezwisohenleitungen (c1 bis cm bzw. d bis cp) vom Verwtärkerausgang (A) abschalten und individuell auf Prüfschaltmittel (P1 bis Pm bzw, P1 bis Pp) im Markierer (M) umschalten.
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    H. Halfmann - 5
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, mit einem unregelmässigen Aufbau des Koppelfeldes, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfschaltmittel (P1 bis pm bzw. P1 bis Pp) in einer Sperrkettenschaltung einbezogen sind und dass die Markieradern (kh1 bis khm bzw. kh1 bis khp) über zusätzliche Kontakte (k1) der koppelvielfachindividuellen Schaltmittel (K) auftrennbar sind.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, dass die Belegungsadern der Endein-'richtung (z.B. Sp-S) in bekannter Weise zu Koppelvielfachen (Z) zusammengefasst sind und dass diese Λ den Anbietvorgang einleiten und das Zugreifζeichen empfangen oder das Anbietzeichen empfangen und das Zugreifen einleiten.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese fiktiven Koppelvielfache am Sande des Koppelfeldes keine Koppelpunktrelais enthalten.
    12o Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Koppeln einer Endeinrichtung das parallel an der Zwischenleitung angeschaltete Belegungsrelais (c) dieser Endeinrichtung erregt \
    wird.
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DE19681815435 1968-12-18 1968-12-18 Schaltungsanordnung zum Steuern eines mehrstufigen Relais-Koppelfeldes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE1815435C3 (de)

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