DE1487845A1 - Schaltnetzwerk - Google Patents

Schaltnetzwerk

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DE1487845A1
DE1487845A1 DE19661487845 DE1487845A DE1487845A1 DE 1487845 A1 DE1487845 A1 DE 1487845A1 DE 19661487845 DE19661487845 DE 19661487845 DE 1487845 A DE1487845 A DE 1487845A DE 1487845 A1 DE1487845 A1 DE 1487845A1
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Buchner Robert Bertold
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Dr. P. r«-\sch
Anmelder: Μ.V. ϊ HLiPS1 G.Q£llAMPEIF48»ßJei
Akte: PHN- 1182 Anmeldung νο«: 21. Okt. 1966
PHI 1182
••Sohaitnetewerk"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzwerk für ein selbsttätige« Fernmeldeamt insbesondere ein selbsttätiges Fernsprechamt, dem mehrere, über Zwisohenleitungen miteinander verbunden« Schaltetufen enthält, die je mehrere Kreuapunktschalter enthalten, und das mit einen su den Zviaohenleitungen geh3renden |
Netzwerk von Durcheohaltadern versehen ist, die an die au den KreuspunktschaItem gehSrenden öurohaohaltmatriaen alt mehreren SingSngen und Ausgängen angesehloasen sind, und mit in deren Kreuzpunkten
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liegenden, auf einem Durchschaltstrom ansprechenden Kreuapunktdurchschaltelementen, die je mehrere Kreuzpunktkontakte steuern, wobei sum Durchschalten eines Verbindungsweges zwieohen einem Anfangspunkt und einem Endpunkt des Schaltnetzirerkea der betreffende Anfangspunkt und der betreffende Endpunkt markiert werden«
Die Erfindung bezweckt, zur VergrSaaerung der
Zuverlässigkeit einen völlig neuen Entwurf eines derartigen Sohaltfe netzwerkea mit sogenannter Anfangs- und Endmarkierung unter Beibehaltung seiner überaus sohneilen Wirkung ohne vorhergehendes Wege— Suohen zu schaffen.
Ein Sohaltnetzwerk na oh. der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass Durchsohaltvorrichtungen angebracht sind, die je an eine Gruppe von Durchschaltadern und an in die Durohsohaltadern liegende elektronische Sohalter angeschlossen sind, und gegenseitige Sperrvorrichtungen vorhanden sind, die je an ein· Orup— pe von Sperrvorrichtungen angeschlossen sind, dass Mittel, welche eine mit dem Endpunkt verbundene Kondition!erungssignalquelle enthalten, vorhanden sind zum Konditionieren der Durehechaltvo!richtungen, die von dem Endpunkt her über freie Dur cha ohal tadern erreichbar sind, dass Mittel vorhanden sind zum Ableiten eines Kondition! ·- Tungssignala von den Durchschaltadern und dessen Zuführung.zu der dazugehörenden Durohsohaltvorriohtung, dass in jeder Durohaohaltvorriohtung Mittel vorhanden aind, die bei Empfang eine· Konditionierungasignals den dazugehörenden elektronischen 3ohaltern einen 3teueretrom zuführen, um diese zur üebertragung des Konditionierungesignals geeignet zu machen, dass Mittel vorhanden sind zum gleichzeitigen in Wirkung setzen der konditionierten Durchsohaltrorriohtungen, die «in« an den Anfangspunkt angeschlossene Durohaohalt-
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stromquelle enthalten» dass Mittel vorhanden eind cum Ableiten eines Teiles des duroh die Durohaohaltadern flieseenden Wirk— stromes und sum Zuführen desselben «u der daeugehSrenden Durohschaltvorrichtung, velohe Mittel nur wirksam eind, wenn die dasugehCrende Durchsohaltfvorriohtung konditioniert Ist, dass in jeder Durohsohaltvorrlohtung Mittel vorhanden sind) die bei Etapfang eines Wirkstrome· die Durohsohältvorriohtung auf kumulative Weis· in Wirkung treten laeeen, dass in jeder Sperrvorrichtung Mittel cum ä
Ableiten eines Sperreignale von jeder Durchsohaltrorrichtung vorhanden sind) die in Wirkung gebraoht worden iat und earn Zuführen desselben «u allen anderen Duroheohaltvorriohtungen, dass in jeder Durchsohaltverriohtung Mittel «um Sperren der Durohsohaltvorriohtung bei Bspfang eines Sperreignale vorhanden eind, derart, dass in jeder Oruppe nur eine Durohschaltvorrichtung in Wirkung treten kann und alle andere Duroheohaltvorriohtungen derselben Gbcuppe gesperrt werden, und dass jede Duroheohaltvorriohtung Mittel sum Zuführen eines Steuerstromes eu den daaugehSrenden elektronisohen Schaltern enthSlt, um diese sum Leiten einee Durchsohaltetroi mit geeigneter Starke sum Anepreohen der Kreuspunktsohaltelemenie geeignet su machen, welche Mittel nur wirksam sind, wenn die Duronschaltrorriohtung in Wirkung ist*
An Hand der Figuren wird die Erfindung nSher erllutert. Bs seigern
Fig« 1 einen Öruppierungsplan eines einfaohen Tierstufeneohaltaetswerkes,
Fig* 2 den Verlauf der Spreohadern eines Verbindungs
weges duroh das 3ohaltnetawerk, ÖAD ORIGINAL
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3 den Flan eines Sohaltnetwrerkee nach der Erfindung, und
Fig. 4 das ins Einzelne gehende Schema einer Aneahl gegenseitig gekoppelter Durch«chaltvorriehtungen.
Die Erfindung wird an Hand eines einfachen Sohaltnetzwerkes mit vier Schaltetufen A, B, C und D beschrieben, deren Gruppierungsschema in Fig. 1 dargestellt ist. Jede Schaltetufe enthalt mehrer· Kreuzpunktschalter, die einander gleichen und in Gruppen eingeteilt sind, und die Je mehrere BingShge und Aueginge beaiteen. So enthält Schaltetufe λ k Gruppen mit je j Kreucpunkt-Bchaltem A11 - A1 j| . . . j AIc 1 - Akj, welche je 1 Eingänge und α Ausgange besitzen. Die Eingänge der Kreuspunkteohalter der Sohalt-8tufe A, nachstehend A-3chalter genannt, bilden zudem dl· Eingänge dea Schaltnetawerkes. Jeder A-Sohalter einer geiriseen Gruppe von Α-Schaltern ist über eine Zwisohenleitung alt jede© B-3ohalt*r einer sugeh5renden Gruppe von B-Schaltern verbunden· Somit enthält Schaltstufe B k Gruppen von m B-Schaltern, die je j Eingang· besitzen. Dies sind die B-3ohalter B11-B1bj ... f Bk1 - Bat· Sin« Qrupp· A-Sohalter, und die dazugehörende Gruppe B-3chalter varden euearaaen •in« AB-Qzuppe genannt. Die Ausgänge der D-3ohalter bilden «id«a die Ausginge des SohaltnetEvrerkes· Der Aufbau dar Schal ta tufea D und C ist derselbe wie der der Schaltetufen A und B« Hier bilden eine Gruppe B-Schalter und die daeugehSrende Gruppe C-3ohalter zusammen «ine CD-Gruppe. Jeder B-3ohalter ist über «in« &riaoh«n- !•itung alt nur einen C-3chalter jeder CD-Orupp· r«rtjund«a· Soalt gibt ·■ ebeneoviele CD-Gruppen, wie ein B-3ohalt*r AuagSng« hat (n). Ferner ist jeder C-Sohalt«r über ein· einsige Zirieohanleltune mit
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einem B-3ohalter jeder AB-Qruppe verbunden. 3omit besitzt jeder C-3ohalter ebeneoviele Ausgänge vie es AB-Qruppen gibt (k), und ee gibt m C-3chalter in einer CD-Gruppe. Infolge dieser Gruppierung hat jeder A-3chalter Zutritt cu jedem B-Sohaltör derselben AB-Oruppe fiber jeweils nur eine Zvieohenleitung und jede AB-Oruppe hat üoer m Zwisohenleitungen SSutritt au jeder CD-Gruppe. In dieser Gruppe hat jeder C-3ohalter Zutritt bu jedem D-Sohalter Ober jeweils nur eine Zwischenleitung* Λ
Die Kreuspunktaohalter sind in Fig. 1 nur eohematiaoh dargestellt, wobei deutlichkeitshalber die Zwieohenleitungen nur bu eine« kleinen feil dargestellt sind. Die Kreuspunktaohalter kSnnen s.B. als KreuBspulensohalter oder als Schalter mit elnaelnen Kreuspunktspulsn ausgebildet werden« In einschlägigen Beispiel wird Tost letstgenannten Kreuspunktsohaltertyp Oebreuoh gemaoht. In den Kreuzungen jedes Kreuspunktsohalters» wie β·Β« lsi Kreus-
punkt Al 11st swisohen de« 1 m Eingang und dem α βη Ausgang des 3ohalters A11 befinden sioh mehrere Kreuspunktkontakte, die sum Durohrerbinden der 3preoh- und SignalieierungsdrShte dienen. Diese Kreuspunktkontakte sind s.B. als Zungenkontakte auegefuhrt (reed oontaots), die je in eine« gläsernen Sohutsrohr versohnolsen sind. Sin vollständiges Kreuspunktelenent besteht «.B. aus drei derartigen Zungenkontakten und einer geaeinsohaftliohen· um die SohutsrBhrohen angebrachten Spule·
In fig· 2 ist der Verlauf der Spreohadern swisohsn eine« eingang und sine« Awgwirg des Sohaltnetswsrkss dargeeteilt» wobei Ton allen m8glioh«n Verbindungswegen durch das Sohaltnetswerk
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nur ein bestimmter Verbindungsweg dargestellt ist* Die beiden Sprechadern verlaufen parallel zueinander und haben je den in Pig. 2 dargestellten Verlauf. Der als Beispiel dargestellte Verbindungsweg lauft vom 3chaltnetzwerkeingang B11 1 sum Sohalt netzwerkausgang Pnpq. Der 3chaltnetzwerkeingang E11 1 liegt am
+er 1" * Eingang des Schalters A11 und der Schaltnotzwerkausgang Fnpq liegt am q Ausgang des Schalters Dnp. Vom Schaltnetswerk S11 1 her läuft der Verbindungsweg über den Kreuzpunkt A11 1 a zum m *n Auegang des Sobalters A11. Die dargestellte Spreohader läuft über den Kreuzpunktkontakt 1ra11lm, der im Kreuzpunkt A11lm zwischen dem 1 en Eingang und dem m Ausgang des Schalter· A11 liegt. Sie zur linken und zur rechten 3eite des Kreuzpunktkontaktes dargestellten Vielfachzeichen bedeuten dass dort mehrere Kreuzpunktkontakte angeschlossen sind, deren Anzahlen durch die bei den Viel-
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faohzeichen angegebenen Buchetaben bezeichnet werden. Vom ra Ausgang des Schalters A11 her, geht eine Ader der Zwisohenleitung AB11n zum 1 Eingang des 3ohaltere B1m. Von diesem Eingang her läuft die
ten dargestellte Spreohader über den Kreuzpunktkontakt B1a1n zum η Ausgang^ von woher eine Ader der Zwieohenleitung BC1mn zum 1 Bingang dee Schalters Cran fährt. Sie Sprechader läuft hier'über den Kreuzpunktkontakt 1 ronm 1 ρ und geht dann weiter über den Kreuzpunktkontakt Irdnpmq zum Schaltnetawerkauagang Pnpq. Der Verbindungsweg ist in Ruhezustand dargestellt, waa'durch die geöffnete Lag· «Her ia Verbindungsweg liegenden Kreuapunktkontakt· angegeben wird.
Zum Durchschalten eines Verbindungsweges dient ein Netzwerk von Durohschaltadern, das naoh den in Fig. 1 dargestellten Oruppierungsplan aufgebaut iatf und das über des S*tsw*rk der Spreohädern li*gt* Von diesem Durohachaltnetswerk ist in 71g· 3 auf dl·
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gleiche Weis·» wie in Fig· 2 vom Spreohnetewerk, nur ein Aueeug dargestellt. Dieser Aueeug des Durcheohaltnetawerkes bezieht eich auf denselben Verbindungsweg wie Fi^. 2. Die dargestellten Durchaohaltadern laufen denn auch parallel bu den in Fig· 2 dargeeteilten Sprechadern. In den Dureheanaltadern liegen Belegungskontakte, die den Frei- baw. Beaetet-Zustand der betreffenden Zvrisohenleitun— gen kennzeichnen. Diese Belegungskontakte sind geschlossen, wenn die betreffenden Zwisohenleitungen frei eind. So liegt z.B. in der Durch— schaltader der Zwiachenleitung AB11m der Belegungekontakt bab11e, der gesohloeeen ist, vmin die Zwischenleitung frei ist. Weiter liegt in jeder Zvisohenleitung die Staittei—Kollektorstrecke eine« npn-Traneistors, der nachstehend Ourchsohalttransietor genannt wird· Di· Emitterelektroden der Durohechalttranetstoren sind zu den Eingängen des Durchsohaltnettwerkee und die Kollektorelektroden sind bu den Ausgängen des Duroheohaltnetzverkes geriohtet, um das Flieseen eines Stromes von einem Auegang zu eines Eingang des Durohechaltnetewerkee eu ermöglichen. So liegt z.B. in der Durohsohaltader der Zwiechenleitung ABHb die Eai tter-Kollek tore treoke eines Durchs ehalt trensietora TAB 11m, dessen Smitter ssura Schaltnetzwerkeingang B11 1 und dessen Kollektor cum Schaltnetewerkauegang Fnpq gerichtet ist. Die in Fig. 3 dargestellte Durchechaltader läuft vom Schaltnetswerkeingang E11L her über ein Kreuspunktdurchschaltelement, das aus der Reihen sohaltung einer Entkopplungediode OA. 111m und einer Kreuspunktspule
ten RA 111a besteht, zum m Ausgang dee Schalters A11. Die aur linken und eur rechten Seite des Dureheehaltelernentea dargestellten Tielfaohaeiohen geben an, dass dort mehrere Kreuapunktdurchsohalteleeente angeschlossen sind. Das genannte Kreuapunktdurchsohaltelement befindet
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sioh in der Kreuzung A.11 1m zwischen dem 1 "Singang und dem m en Ausgang dee Schaltora A11. Die Kreuzpunktspule RA11lm enthält die in demöeiben Kreuzpunkt befindlichen Kreuzpunktkontakte, darunter auoh don in Pig. 2 dargestellten Kreuzpunktkontakt 1 ra11lm, und Hchlieast diese Krouzpunktkontakte, wenn 3trora von einer be-3tinmton Minden tatärke, dor sogenannte ürregungsstrora, durch die 3pule geleitet wird. Die thitkopplungsdioden der T)urohschaltele-Mente sind in ßlcichainnirer dichtung gepolt wie die Durchschalttranaiatoren und bewirken, duas uin Strom, dor im Durehachiltnetzwerk dem Ausgang eines .'schalters zugeführt und von einem Eingang desselben abgeführt -wird, nur über d.in im Kreuapunkt zwischen diesem Eingang und Ausgang befindlichen Durchschalteleraent fliessen kann·
Der Komplex von Durchschilteieraenten eines Kreuz— punktschaltere ist koordinatenförmig aufgebaut, ebenso wie der Komplex von Kreuzpunktkontakten, die im Netzwerk der oprechadern liegen. Entsprechend diesem koordinatenförmigen oder rnatrixförmigen Aufbau wird der im Netzwerk der i>urchsch al tadern liegende Teil eines Kreuzpunktschjlters die 3pulenmatrix genannt und der ira Netsswerk der 'jprechadei'n liegende Teil wird als Kontaktmatrix bezeichnet. Me Ausgänge jeder Spulenraatrix in den 'Schaltetafen B, C und D sind je über eine Entkopplungsdiode mit einem zum betreffenden Kreuzpunktachalter gehörenden erste/i Vielfaohpunkt verbunden. So ist z.B. der (j Ausgang der Spulenmatrix Dnp, an der der 3ohaltnotzwerkausgang Fnpq liegt, über die Sntkopplungsdiod· Bdnpq, alt dea ersten Vielfaohpunkt 1 PDnp verbunden. Auf gleiche Weis· sind der
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ρ Ausgang der iJpulenmatrix Cnm über Oiode J'JCDninp mit dem ersten Vielfachpunkt 1PCnm und dar η /Umgang der jyulenmatrix B1m über die Diode .3BC1mn nit dom ersten Violfachtpunkt 1I'l31m verbunden. 1/eiter aind die Basiselektroden dor an die Jin^iinge ein und doraolbcn Spulonmatrix untjeachloueenen LMrchacliaittrunuia türen je über ei non 3asiswiderut;uid mit einora aua betroffundon 'reuzpunJctaehul-Wr gehörenden zweiten Vielfachpunkt verbunden. 'Jo iut z.'i. die
dos Durchaohait fcranaii; tors TCDnnp, dor m den m der apaioninatrix Dnp anceeuhioauen ist, mit dom zweiten Vielfach- *
punkt 2 ΡΌηρ verbunden» Auf gloiohe Weiae sind die Daaiaelelctrode des i)arcti3chalttr«i.ieiatora TÜCImn mit dem zweiten Vielfaoüpunkt 2?Cnm und die Basiselektrode des Durchechulttrinuiotora TAB11ra mit dem zweiten Vielfachpunkt 2 PB1m verbunden. Die Singänge jeder 5pu-Ienrn3trix in den Schaltetufen 3 und C aind je über eine Tjntkopplun&-.;diode mit eines zum betreffenden Kreuepunkteohuiter gehörenden dritten Vielfaohpunkt verbunden« Oo ist z.B. der 1. Eingang der Ljpulenmatriz Cna über die Entkopplungsdiode F3C1mn mit dom dritten Vielfachpunkt 3PCnm verbanden. Auf gleiche '.ieiue Iut der 1.?Jingang a
der Upulenuatriz 31m üoer die Bntkopplungsdiodo FAB11m mit den dritten Vielfaohpunkt 3PB1ra verbunden.
In der 3ohaltotufe D ist der erste Vieli'achpunkt jodes D-3ohalters unmittelbar mit dessen zweitem Violfachpunkt verbunden. In den üchdltetafen 3 und C sind die Vielfachpunkte der B- bzw. C-3 ehalt er über die JJEM>zw. CD-Oruppen vielfaoh geschaltet) wobei die erstenι aweiten bzw. dritten Vielfachpunkte der Kreuzpunktachalter, die in den verschiedenen AB- bzw. CD-Gruppen entsprechende Lagen einnehmen, gegenseitig miteinander verbunden und an einen ersten, zweiten bzw. dritten Oruppenvielfaohpunkt angeschlossen. 3o ist z.B. j der zweite Vielfaohpunkt 2PB1m des Kreuspunktsohaltere B1m zusammen
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mit den zweiten Violf-xchpunkten aen Kreuzpaaktaohalter B2m, B3ra ... Biaa ait dem zweiten OruppenvielfichpiiÄt 2P3m verbunden. Λαί" v;l(slche ueiee sind der erste Vielfachpurikt 111BIm mit dem θχώ fcen Oriipponvielfachpunkt 1P.r3m und der dritte Violfachpunkt 3P31m mit dea dritten Qrappenvielfachpunkt; 3 Pan verbunden. In άί-r .-jchaltatufe C sind aiii* vöilifj gleiche Vaivje die Vielfaohpunkte 1i-"Cnn:ä- 2PCiis3 und 3 PCnift des Kreuzpunkfcochalters Cnm mit dem ersten O_'api»önvieifiiüh.puiikt 1 PCw, dem zweiten druppenvielfachpunkt 2 PGm und CiOCi dritten Crupponviolfachponkt 3 PCm verbandent
Tn don Schaltetufon B und C sind die Oruppenvielfaohpunkte, die zu ein und derselben Oruppe von 3- baw. C-Schaltern ge— horetx, an dieselbe Oui-chaclrilbvorriehtune,- ange3chloasen. "3d sind a. B. in der jclriltetafe Λ die Ciruppenvielfaclipunkte 1 PBm, 2 PBm und 3 PBia, die zu der Oruppe von Kreuzpunfctsehaltern B1m, B2mf B3m . . . Bkm gehoi-en, an die Durchaohaltvorrichtung BSBra angeschlossen, ί-χβ Anzahl dez· Duroli3oualtvorrichtungen pro 3ch.xltotufe ist beim oinuchlSfjigen 3ch-iltnetZHerk gleich der Anzahl Kreuzpunktschalter1 w in einer AB- bzw. CD-Gruppe (m). Der erste fcaw. dritte Gruppenviel-
fächpunkfc Jeder Oruppe von 5Creuzpunktschaltern iat an einem ersten bzw« zweiten Eingang der dazugehörenden Durchaohiiltvorriohtung, und der zweite Grappanvielfachpunkt ist an einen Ausgang derselben angeschlossen. In Fig. 3 sind von der Oruppe von Burchschaltvorrichtungen der Sonaltatufe 13 bzw. Gehaltstufe D die erste und die letzte in Porra eines Blockschemas dargestellt. Die Durchschaltvorrichtungen der Schaltstufe J baw. C sind gegenseitig mittels einer wechselseitigen 3perrechaltung B3 bzw. CS (gekoppelt. Biese Sperrechaltungen verhindern, dass in jeder Oruppe von Durohsolialtvorrichtungen mehr sie eine Durohschaltvorriohtu>.g d&a Arbeitseuetand erreichen kenn·
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Zur Durchs cha I "bung eines -Verbindungswegs sswischen. dem Schal tnetawerkeinganß; TJ111 und dem ScJKiltaetawerkauagang Fnpq,, (ji-bt ein Markierer K dem Hchaltnetawerkein^ang win negatives Durohuchaltpotential und dew cJci-.altnetzwerkausgang ein '-irdiiotential über einen iStx'ombegrenzangswiderstand. Jede Kombination von freien /orchsQltaiitadeajn» übar lie ier 3chHltnet2werjK:auijg»:i2 Ίβη Schaltnetzwerkein^ang erreichen kann, .entspricht einem freien Verbindungsweg und koramt prinzipiell für das Leiten eines Durchacu dtstromee -tn j'.etraclit. Eine geeignete "orabination. von 'iDurohaclialtadexn wird z.B. von den in Pig« 3 dargestellten Durchsckiltaderu der-üwieolienlei— tunken AB 11m, BCIran und COnmp gebildet. Die Duronachaltti'ansiBtoren, die in einer geeigneten Kombination von Durchsoh;iitadez"n liegen, können nur dann -einen ;5troia durch ihre Kollektor—Tauitteratrecke führen, wenn ihren· "Basiselektroden geeignete Uteuerstrome zugeführt werden. "oer Steuerstrom'für die Ourchsohalttransistoren, die an die Eingänge eines gleichen "P—Uc!,nlter3 augeechloasen uind, wird von deaseü mar— kits r tem. Aas gang über die direkte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Vielfachpunkt ies beti'effenden Ό—Schalters abgeleitet. \
l)er markierte Schalt{j.'itzKerkaua.gang FVipq. hat ui^er die an den !Schalter Dnp angeschlossenen freien Durehechaltadera und die darin liegenden Durchsehalttransit toren Zutritt zu den Ausgängen der Sahaltstufe O und deti mit diesen Aus ganzen verbundenen ersten Tilingängen der Gruppe von Durchsohaltvorrichtangen DSC 1 . · .· DSCm, Die Dui-ohschaltvorriohtani;en dieser Uruppen, die für den markierten Üch-iltnetzwerkausgang erreichbar sind, erhalton von diesem Ausgang an inr«n ersten Eingängen einen Konditionierungeotrom. So flieset z.B. ein Konditionierungestrom vom Schaltnetzwerkausgang Fnpq. her über die Kreuzung
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zum m Sinf-;an-3 3.Qr Spulenmatria: Όηρ und von dort *it>er die ICol— Infctor—Tümittero breche ües DurchschaIttransistors TGDnmp zua ρ Ausgang der Spulcnmatrix Cam und von ,!ort über die Entkopjilungediode :>'i;2nmp zum ersten Siring 1 PCm der TJurclisobaltv-orrichtung DSOin. Der Konfiitionierungastrom hat einen vJert, der viel kleiner let ulo der Durchochal'Lstrcin, und lasst die Kreuzpunktdurehsohaltder Spulenma.trix Dnp im Itohezuataiid veretarraii* Me Durch-
htunoen dcix- -Schaltatufe C, die ainon Konditionierunge— strom emi-fariden, befinden aioli in ermiiidchten -Siiutand zum Liefern eines 3teueretroras an den Ausgang und die daran angeschlossenen r;urcb.3Cl:.'alttrai.üiν toreu. Der markierte -Sclialtnetawer'c-iuaiiättg. iVipq. hat dadurch ulier freie .O-Jirchschultadern and die darin liegenden ."'/'avchachalttranuiatoren 'ώχtritt zu Ausgängen der Schaltstufe B und den mit diesen Au^cin^-cn verbundenen ersten "ßine'ingen d«r Gruppe vcn ■DarchsohaltvorrichtangOn DSB1 » . . J)3Bmn Die Durchachaltvorriuhtungen diener krippe» die für den markierten oGr.altnetzwierkaus- £---m£ erreichbar sind,, befinden sich in erwanachton Zustand zusn Ids— 1'gki eires Steuerstrotnea auf gleiche ^eise wie die Xtarcbsoimltvorriohtunken, der Schaltetufe C. Dadurch hat der markierte Ketzwerkausgang ebenfalls Zutritt zn Auscünc'en der Schaltsirafe A* Die Seitj die erforderlich ist, um Zutritt zu den Ausgängen der i5chaltstufe A nach dem Markieren des >chaltnetzwerkausganges au erhalten, ist extrem kura und kann als ein unmittelbar nach dem iiarkioren dee Schaltnötsswerkatie— £d,noea bestehendei' üua tand dec Durchschaltnetzwerkes betrachtet· «erden· Der tjeg-amte Reihenwi derstand einer {jeeijneten Kombination von Durch— schaltadern ist relativ gering and der dadurch nach dein Markieren
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des Schal tnetsstrerkeingctngea und aee 3oh.u.ltnetzwu.rkau:jgai:ijes fliea- aenuQ Strom wird bis auf einen relativ hohen Wert zunehmen« Zwischen άβπι Schal tnetzwerfcei»gan£' und dem ychaltnet:OTerk.tu.;c];anij J-iü&en im allgemeinen mehrere geeignete Kombinationen von Jurohsclialtadertt· i)io «lirkungaweiee dear Durchsohaltvorrichtunken ist dorart» dass nur durch eine der geeigneten Kbmbfcaationen von IXirchoch.iltadeiii, unter -•»uasohlusB von alien aiaderen ^eoi^neten Kombina fcionen» ein Uuroh-
acbaltotroa mit einer zum Durchschalten des entsprechenden VerMn- ^
dungaweges geeigneten Stärke fliessen kann*
Ifaoh dera Markieren des 3ohali;net3werkeii%"ariges und des SchaltnetawerkausgaiiKea entsteht ein alle geeiiiiete Kombinationen von Duronsohaltatiem dttrohfliessender, anwachsender Strömt ϊ&η •Peil dieses anwachsenden Stromes tifird von dan awoiten Eingängen der "Durchachaltvorriobtungen, die für den Sohaltnefczwerkoingane: erredojijar sjnd, abgeleitet. So wird 2.3. ein Strom vom aweiton rünganii 3 PBm der üurohachaltvorrichtuag li'SBm über die Knticoppiungsdiode i'ABtim und vom zweiten ßlngaßg 3 PCm der üurohaohfiltvorrichtung O JCm über ?ivtkopplungadiode PBCImn abgeleitet» Die Durchschaltvorrichtungf die vom ™
markierten Schaltnetsswerfcausgang aum Liefern eineis Steuerströme konditioniert sind, und deren zweite Eingänge für die markierten Sohaltnetzwerkeingänge erreichbar sind, liefern in den beiden Sahaltstufen zugleich einen anwachsenden Steuerstrom üur Unterstützung des durch die Durchschaltadern fliessenden anwachsenden Stromes* Infolge dar gegenseitigenSperrung swisohen den DurohBchaltvorriohtungen jeder Schaltstufe kann sahiiesalich nur eine Durchsohaltvorrichtung Jeder Gruppe nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefern· Alle
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übrige Durchschaltvorrichtungen derselben Gruppe werden von dieser einen Durcfcschal Vorrichtung gesperrt und liefern an ihren eigenen Ausgängen ein fiperrsignal· liine Durchschal Vorrichtung kann nur nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefern, wenn ein anwachsender Strom vom zweiten Eingang abgeleitet wird. Dies ist nur dann der Fall, wenn in den vorhergehenden Schal tstuf en der 3tromdurchgang zu diesen Eingang vom markierten Schaltnetzwerkeingang her nicht unterbrochen wird. Das Ergebnis ist, dass nur eine derartige Kombination von Burchschal Vorrichtungen aus den verschiedenen Schaltstufen nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefert (der sohliesslich einen Eodwert erreicht)» und dass die Kontinuität des Stromes vom Schaltnetzwerkauagang zum Schaltnetzwerkeingang beibehalten wird. Es sei vorausgesetzt, dass die Durchschal Vorrichtung DSBm in der Schalte tufa B un die Dur abschaltvorrichtung DSCm in der Sohaltetufe C die übrigbleibenden wirksamen Durchschaltvorrichtungen sind. In den Schaltetufen B und C wird dann den Basiselektroden aller Durchschalttransistoren, die an dia zweiten Gruppen von Ti elf achpunkten 2PSm und 2FCm angeschlossen sind, ein Steuerstrom zugeführt· In Sohaltetufe B wird unmittelbar vom Ausgang Fhpq. her den Basiselektroden der an den zweiten Vielfachptmkt 2PDnp angeschlosaenen Steuer— transistoren ein Steuerstrom zugeführt. Ton all diesen Durohsohalt— transistoren liegen nur die dargestellten Durchsohalttransiatoren TABHm, TBGIiHK und TCDnmp in eine-r geeigneten Kombination von Durohschaltadern. Bios hit zur Folge, dass nach dem Markieren desySohaltnetzwerkeinganges und dee 3ohaltnetzwerkausganges und dem in Wirkung treten der Durchschaltvorrichtungen DSBm und DSCm nur durch, die dargestellten Durons chal tadern, die zu. den Zwischenleitungen ABHn»
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BC1 mn und CDnmp geho'rer, ein äurchsohaltstroin geei<jneter Stärke fliesst. Dieser Burchschaltstrcin erregt gleichzeitig die ia den Kreuzungen Dnpiaqy Cnmip, Bi&in und JlI 11b "befindlichen "Durchecliait-'.
elemente derart/ dass die entsprechenden Kreuzpunktkontakte, and unter ihnen die in 5Ig. 2 darges tell ten Kreuzpunktkontakte Irdnpaq Ircnraip, 1rb1ra1n und 1ra11lm, geschlossen werden. itentit ist das Durchschalten dee Verbindungsweges zwischen'dem Schaltnetzverk—
eingang E11lm und dent Schill tnetzwerkaus gang Fnpq beendet. Λ
Oer Verbindungsweg kann prinssipiell über einen Weg durch ein Hetzwerk von Belegungsadern gehalten werden, das auf gleiche M eis θ wie das Durcitgehaltiietzwerk aufgebaut ist, und das nit an die Belögungsadern angesctlossenen Belegunesrelais versehen ist, die die in den Durchschaltadern liegenden Belegungskontakte steuern. Das Netzwerk der Belegjingsader» kann auch mit dem netzwerk der DurchBChaltadern kombiniert werden, wie in der alteren Patentanmeldung- PEN 316 beschrieben wurde. In dem dort beschrie-*· benen kombinierten Netzwerk wird in jedem Kreuzpunkt eine Kreuzpunktapule angewandt! dixj sowohl eine Erragungsfuhktion als auch eine Haltefunktion ha~fct ¥eiter werden hier statt der mechanischen Bele— gungskontakte'Triinsiotoren verwendet, die vom Haltestrom durchfloaaen werden und so dann die daaugehSr enden Durchschalttranoistoren sperren.
In Schaltnetzwerken von al.3^emeinerer Art werden die Zwischenieitungen zwischen den Schaltstufen B und G üöer einen. 2»wi— schenverieilei' (grading field) geführt» bei dom die Anzahl der Mn— gonge im allgemeinen von der JLnziähl der Ausgange verBOhieden ist» Mit diesem Zwischenvertailor werden aus verkehretechnischen Gründen ,
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Vielfache chal tunken jzv/iaohen den A3-Gruppen hergestellt, und hiex-bei wird ferner dia Verbindung mit den CD-Gruppen zustande gebracht* "Me in Fi1;. 3 dargestellte Vielfachschaiturig der Durch-
iclitungen aber die Kroazpunktschalter ler AB- bzw. CD— kann dabei un^eäxidert uleiben, venn dio Voraussetzung einfüllt wird, dass kein "3~3chalter über mehr als eine 2wiachenleitung mit nur einem C~Jc:j..ii.ter verbunden iot. Ist diea nicht der Pali, dann müssen dio za parallel—laufenden Swischönlaitangen gehörenden Dux'olisclidlt transxq tor<sn an luijgange verschiedene!· "nurciisoLaltvorricht-in^en aiigeachloüsen werden.
Bi e 1/irkungs wiese der Dur chsch.iltvorr ich tungen wird weiter an Hand eines in Fi^;. 4 darjuateilten Aosfillirunesbeispieis erl'iatert. In dieoer Pir:;ur sind die crate und die fünfte Durolisehalt-Vorrichtung einer Gruppe von fünf DurchschaltVOrriohtungen in 13in— aelheiten daryeo teilt» Die daswisclienliegenden Durchschaltvorrichtangcn aind gestrichelt angegeben. Die i3urchschal1rrorrichtungen sind ebenuo wie die Suronschdltvorriclitungen der 'Jchaltstufe B angegeben. Die Ihzrchaclialtvorrich tunken sind untereinander identisch, und die jJeschreibang entspricht im wesentlichen dem Wortlaut 3.ev Durchschaltvorrichtung J)5B1. Jede Durchsoh.altvorrich.tung enthält einen Oattertranöi3tor it dessen Baaiaelektx'odo über einen Basiswideratand 2 mit einer -24 V-Speieeleitung und deaoen Emitterelektrode mit einer -12 "/-Speiseleitung verbunden ist. Dei1 Kollektor des Gatter transistors 1 ist über einen KolleJtfcorwidoratand 3 wit einer -4β V Speiseleitung und über die .Reihenschaltung der Widerstände 4 und 5 mit der Basiselektrode eines Steuertransiotors 6 verbunden, dessen
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länlttörelektro&e geerdet und dessen Basiselektrode Über einen Widerstand 7 geerdet ist. 3er erste Qruppenvielfachpunkt 1 PBt liegt an der Basiselektrode des Gattertransistors 1 und der zweite Gruppenvielfachpunkt 2PB1 liegt an der Kollektorelektrode des Steuertransistors 5* Auf die gleiche Weise sind die anderen ersten und zweiten OruppenVielfachpunkte an die dazugehörenden Durchschaltvorrichtungen angeschlossen. Im Ruhezustand ist der Gattertransistor 1 stark stromführend, ßio Kollektorelektrode hat λ dann ein Potential von nahezu. -12 V. Dieses Potential wird derart über die Widerstünde 4» 5 &ηά 7 verteilt» dass der Steuertransistor S keinen Stro» führt» Weiter enthält jede Durchschaltvarriahtung einen Prüftransistor 8 und einen dazugehörenden Büekkopplungstransistor 9· Die Basiselektrode des Prüftransistors 8 ist über einen Basiswlderstand 10 mit einer -36 "V Speiseleitung und über eine Bntkopplungsdiode 11 mit einer Leitung verbunden, welche über einen Kontakt 12 mit einer -f2 V Speisequelle verbunden werden kann. Die Kollektorelektro&e des Prüftransistors 8 ist über die Reihen-
schaltung der Widerstän4e 13, 14 und 15 geerdet* i)ie Baeiselektro- ^ de des Rückkopplungtransistors $ ist an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen. 14 und 15 angeschlossen» während die Emitterelektrode geerdet ist« Die Kollektorelektrode des Rückkopplungetransistors 9 iat über eine Entkopplungediode 16 mit der Kollektorelektrode des Steuerträneistors 6 verbunden· Weiter liegt eine Sperrleitang 17 an dar Kollektorelektrode des Rückkopplungetransistors 9· Biese Leitung ist über eine Entkopplungsdiode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 4 vasä. 5 u&& über eine Entkopplungediode mit
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dem Vei^bindin^spunkt zwischen den Widerstünden 13 und 14 jeder anderen. Durchschal tvorri oh tung· verbunden. In der Durohschaltvorrlchtung DSBm sind diese Sntkopplun&'sdioden mit den Hinweissiffern 18 und 19 an^e^eben. Auf die gleiche Veiue beai bat auch jede andere .Uurehschaltvorrichtung eine Sperrleitung, die ebenso mit jeder anderen jJur ehe chal tvorrich tang gekoppelt ist. In der Uurohschaitvorrichtung DSB 1 sind die an die 3perrleitung der Durch- ^ echaltvoriächtung Df33m angeschlossenen liitkopplun,. udiodon mit den Hinweiaziffern 20 und 21 anee^eben. Im Ruheauat.ind (Kontakt 12 offen) sind der Prüf br ms is tor 8 und der Rückkopplun^stransistor 9 stromlos. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass die Transistoren 8 und 9 von entgegengesetzter Leitungsart sind, ao dass der Transistor 9 nur dann Strom führen &d,nnt wenn der Transistor 8 Strom führt*
Wenn der erste Gruppenvielfachpunkt 1PB1 für den
markierten Schaltnutzwerkausgang erreichbar ist, dann ist sein Potential höher als -12 V, und der Gattertransistor 1 führt keinen Strom. Der dabei vom ersten Gruppenvielfichpunkt 1P31 her durch den Widerstand 2 zur -24 "V Speiseleitung fliesaende Strom ist der obenerwähnte Kondi ti onierungs strom. Der 3 teuer transistor -5 ist stromführend und wird von einem Basisstrom gesteuert, der über den KoI-lelctorwiderstand 3· des Gattertransistors 1 und die Widerstände 4 und 5 ier -48 V Speiseleitung entnommen wird. Der Schiltkontakt 12 wird vor dem oder gleichzeitig mit dem Markieren dee Schaltnetzwerkeingangee und des Schaltnetzwerkausganges geschlossen. Wenn der dritte Qruppenvielfaoapunkt 3 PB1 für den Sohaltnetzwerkelngang
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erreichbar ist und der ο teuer transit tor 6 'Jtroiu führt, dann ist sein. Potential niedriger als -12 V. Der Prüf transistor 8 führt dann Strom, und der KückkopplunoStransistor 9 führt dann ebenfalls Strom. Der KolleiLboratrom dos liüciücüppluntjatruneiatora 9 wird zum Teil über die Diode 1u dem zweiten Vielxochpuakt 2P31 zugeführt. Dieser Teil des Kollektorstroms wirkt ilort als Steuer— strom für ixe an den zweiten, Gruppenvielfaohpunkt angeschlossenen üurchschalttransistoren. iilne Zunahme des 3*töueratroias ergibt -
eineii zunehmenden ütrom durch den Prüf traruiis tor 3 unL infolgedessen einen zunehmenden Strom durch den liückkopplunüs transistor 9» Das Ergebnis ist, dass der Steuerstrom kumulativ zunimmt, üin andere!· Teil des KolieK borstroms des Ilückkopplunga GiMnaistors 9 wird aber die üperrleitung 17 den anderen Duroiisckal-tvorrieiitungen zugeführt und wirkt dort sperrend auf die Steuer— und Rückkopplungs— transistoren. Sobald der Steuerstrom kuQulatrv zu wachsen anfängt, sinkt das Potential des ersten GruppenvieLfachponktea 1PB1 unter -12 V, und der Gattertranaiator 1 wird wieder atark atroiafiüirend. Der Gattertransistor 1 und der Steuertransistor 6 dienen also nur %
zur zeitweiaen Kondition!erung dei% Dui'chschaltvorrichtungen,und zwar derart, dass nur die Durchsohaltvorrichtungen, die sowohl vom Schaltnetzwerkausgang als auch vom Sohaltnetsswerkeingang her erreichbar sind, auf kumulative Weise in Wirkung treten können. Die Dimensionierung der Durchschaltvorrichtungen ist derart, dass schliesslich nur eine Durchsohaltvorrichtang nach wie vor einen anwachsenden Steuerstrom liefern kann, der sqhliesalich einen End— wert erreicht. Wach Beendigung des Durchschaltens eines Verbindungsweges wird der Schaltkontakt 12 geöffnet, und die Durchachaltvorrich-
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tangeii keiiren in den Tluheuastand zurück.
Um zu vermeiden ι dass vorzugsweise je-seila eine bestimmte Dui"cbsoh;iitvorriohtaiiß,namlioh die empfindlichste, in Wirkung tritt, kann die Spannung der— 48 V" Speiseleitung über eine Teil era cha ltung- abwechselnd den Ko lleic torelektroden der Gattertransistoren 1 zugeführt werden. Dadurch ist jeweils nur eine Durchschaltvorrichtung der Gruppe empfindlich. Diese Hassnahme kann in einer .ier beiden Gruppen von Durchschaltvozrrichtangen der Fi{j. 3 angewandt werden» damit eine bessere Belastungsverteilung eraielt wird.
Von einer praktii3ch erprobten liurchach-iltvorriohtuny können zur Verdeutlichung nachstehende Daten erwähnt vrerden» 'l'ransio tor en Typ
1 . 2H29O5 A
6 2IT2SO5 A
8 2 !T 930
9 2H2905 Ä Widerstünde Fert
2 ' 12.000 Ohm
3 5.000 0hm
4 20.000 Ohm
5 10.000 0hm
7 1000 Obm
13 5000 Ohm
14 5000 0hm 15. 5000 Ohm
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Claims (1)

  1. - 21 - PHH 1182
    H87845
    Pa tentanspruoh*
    Schaltnetzwerk für ein selbsttätiges Fernmeldeamt, insbesondere selbsttätiges Fernsprechamt, das mehrere durch Zwischenleitungen miteinander verbundene Schaltstufen unthält, die Je mehrere Kreuzpunktschiltar enthalten, und das mit einem zu den Zwisohenleitungen gehörenden ETetsswerk von Durchsehaltadem versehen ist, die an die asu den Kreuzpunktschaltern gehörenden Durchsehaltmatrizen mit mehreren äingängen und Ausgängen angeschlossen sind, und mit in deren Kreuapunfctea liegenden» auf einen Burchschaltstrom ansprechen- l&n Kreuzpunktduroheohalteleraentsn, die je mehrere Kreuspunktkontakte steuern, wobei zum Durchschalten eines Verbindungsweges zwischen ei~ nem .ilnfangspunkt und einem E&dpunkt des Schaltnetawerkes der betreffende Anfangspunkt uad d&r betraffende iäadpunkt markiort werden, dadurch gekennzeichnet, dass Durehechaltvorrichtunken angebracht eind, die je an eine Gruppe von Durchschaltadern und an in den Durehschaltadern liegende elektronische Schalter angeschlossen sind, und gegenseitige Sperrtrorrichtungen vorhanden sind, die je an eine Gruppe von operrvorriciitungeri angeechloesen sind» dass Büttel, weiche eine mit dem Endpunkt verbundene Konditioniörungssignalquellö enthalten, vorhanden sind, um die Durchschaitvorrichtungen zu konditionieren, die von dem Endpunkt her Über freie Durchschaltadern erreichbar sind, dass Mittel vorhanden sind sum Ableiten eines Konditionierungsaignals von den Durehechaltadern und zn dessen Zuführung zu der dazugehörenden Durchschaltvorrichtung, dass in jeder Durohachaltvorrichtung Mittel vorhanden sind, die feei Sapfang eines Konditionierungssignala den daaugehörenden elektronischen Schaltern einen Steuerstrom isuführen, um diese zur Uebertragung des Konditionierungssignale geeignet zu machen, dass
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    PHN 1182 _
    H8784S
    zum glöiclizeiti&,on in Wirkung setzen der kondi tioniortön Durchachaltvorrichtungen vorhanden Bind, die eine an den. Anfangspunkt angeschlossene DurchschultatromgueAiü t-ntlialten, daaa Mittel vor— iianden uind auii A&lei fcon eineu l'eila dcu durcii Xm Durons ehalt— aiorn !'lieoaenaen Uirkati'oaa und am». Zuführen detisuluen au der dazugohöronden Iterciiaciuvlfcvorrioubung, welche Hittel nor wirksam sind, wenn die dazu^el'orende Durch.jc^uitvürriojifcun^ konditioniert isjfc, dass in-jodöx* DaiOhechaifcvorriciitung Kittel vorhanden aind, •üö bfci ΛαρΓαΛ^; oi^üa :irl-;atroui3 die JJuiOhooiialbvoriaohtung auf ku:nal«rifcive Veit»β Iu '..irkang fcrebon laaaen, 1:iub in jöder ;3pex*rvorriciituiiij l'ittel vcrrhanden sind zum Ableiten yineu üperraignala von jeder Durchoohaitvorriuhtung, die in .."iriuini; jjeoraoLt worden ist, und zuti iJufiihi'en desdelben zu allen anaoraxx Durchach&lbvörriöh.fcuiitjeii, diss in jeder Ourciischziltvorrichbun^ Mittel sum Sperren der Durohschaltvox'i-ichtung oei liimpfanü; eiuoB 3perrsignals vorhanden sind, derarfcj dass ία jeder -Gruppe nia* eine xmi-clischaltvoi'riclitunii in UirKung treten Kann, und alle andere üurchscnalt— vorrioh.tunken, dereolbexi Gruppe gesperrt worden, und dass jede 'Xhirchschaltvorrichtung Mittel enthält zum 2ufuhren eines Steuer— ströme zn den daza^eliSreaden elektronischen Schaltern, um diese zum Leiten eines D.irchscha.ltstroiaes mit geeigneter Stärke zum Ansprechen der Kreuzpunktsc&altelemente geeignet zu machen, welohe Hittel nur wirksam sind, wenn, die Durcfcschaltvorrichtung in Wirkung ist·
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