DE1806529A1 - Markierschaltung fuer Relaiskoppelfelder - Google Patents
Markierschaltung fuer RelaiskoppelfelderInfo
- Publication number
- DE1806529A1 DE1806529A1 DE19681806529 DE1806529A DE1806529A1 DE 1806529 A1 DE1806529 A1 DE 1806529A1 DE 19681806529 DE19681806529 DE 19681806529 DE 1806529 A DE1806529 A DE 1806529A DE 1806529 A1 DE1806529 A1 DE 1806529A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potential
- transistor
- output
- marking
- multiples
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0008—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
- H04Q3/0012—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
1968
iSATlC ELECTRIC LABORATORIES, INC.
400 Morth Half Road, florthlake8 Illinois 60164/Vo St. A.
ftSarkierschaltung für Relaiskoppelfelder
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zum
iflairkies-an von induktiven Kreuzungen oder Kappelpunkten eines üCreuzungspunkt-Schaltnetziserkes (Kappelfeldee) in einer Fernmsldevermittlunga&nlage.
In zahlreichen bekannten FernKiBldeverraittlungsanlegen werden Kopptflfelder verwendet, die Koordinaten-Matrizes in mehreren Stufen aufweisen, wobei benachbarte Stufen durch Zwischen Leitungen miteinander verbunden sind und wobei for jeden Koordinaten-Schnittpunkt jeder Matrix ein Relais nit zu- '
geordneten Kontakten vorgesehen ist» Beispiele solcher Relaiskoppekfelder sind in den tJSA-Patenteehriften 3 170 041
xtna 5 349 178 beschrieben« BaL beiden bekannten Anordnungen
besi tat jedee Koppelpunktrelais »ine Anzugswicklung und eine
Haltewicklung. Die Haltewickiungen liegen jeweils in Reihe
mit einem Kontaktsatz an selben Koppelpunkt und aind «it den ι
nachtalqendtin Stufen in Reihe geschaltet· Die Anzugswicklungen l iayen jeweils; mit einer Diode a» selben Koppelpunkt in
Reihe·, $ie i-<ind ferner durch die aufeinanderfolgenden Stufen
δναΟ-832/OgSi »*0
hinweg in Reihe geschaltet. Bevor eine Verbindung durch ein Relaiskoppelfeld hindurch hergestellt wird, muß der
gewünschte Verbindungsweg markiert werden· Dar markierung»—
Vorgang stellt die Auswahl der Koppelpunkte du® Keppeifeldes
dar, die betätigt werden müssen, um diese Verbindung
herzustellen« Ein durch das Koppelfeld hindurchfQbrender
Verbindungsweg wird in der Weise markiert 9 daS innerhalb
m jeder Stufe der sine zu betätigend© Koppelpunkt assgenählfe
wird. Dieser Koppelpunkt «irei durch seinen Eingang seinen
gertseinsamen Ausgang una dJLo iairis bestieest,, iooerh.tlb de*»
ren er sich Ssefindet« iel der» ohengenannterü undl.'
ihnlichon Anlagen erfolgt die laffkiesung ducch.-eine
Steuereinheit j, bei der Relais- ader S^hutsirchrkontakte
gesehen sind s die ein iarkierpofcenfcial an den ausge«lählt
Verbindungsweg dyrchöchalten·
Die Satkierun§ Bines ausgewählten tfepblnclijngseiegee
tferwendung von Relais oder Schutzrohrkontakfcan zum Dtrch
schalten eines fflarkieifpotentiele ist aelhs·
erfolgt werhältnlaraäßig schneil^ es ist .jedoch
die Markierung mit elektronischen Geschwindigkeiten nahmen. Bislang «arsn aSsor die ilolageniteile, die zur
führung dar !markierung mi ti elektronischen GeechtfincHgke.
erforderlich ueaifesTi» 211 kasfcspioiig,, um.■ eirtsehafWich
bar ζω sein* - .
.Dar Erfüntäung liegt die Aufgabe zugrunde-, eine iarkierscha
909832/0859
tung für ein Koppelfeld (Kreuzungepunkt-Schaltnetzwerk) zu
schaffen, die mit elektronischen Geschwindigkeiten betätigt «erden kann«
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Verminderung der zum !Markieren eines Kappelfeldes erforderlichen Anlagenteile.
Die Erfindung findet Anwendung bei einem Koppelfeld mit
mehreren Koordinaten-Matrizes, die Jeweils mehrere waagrechte oder Eingangsvielfache und mehrere lotrechte oder
Ausgangsvielfache aufweisen, sowie mit mehreren Relais,
wobei eine Anztigswieklung jedes Relais und eine Diode unter Bildung eines Koppelpunktes in Reihe zwischen ein waagrechtes und ein lotrechtes Vielfach geschaltet sind. Die
Herstellung einer Verbindung zwischen einem vorgegebenen Eingang und einem bestimmten Ausgang erfolgt durch Betätigung eines bestimmten Koppelpunktrelais. ErflndungsgemSB
dient bei einer allen Matrizes einer Stufe gemeinsamen Ei.figangewMhl8Chaltung ein Transistor dem Anlegen eines
fll&rfcierpotentlals einer Polarität an einen Eingang jeder
Matrix. Eine ItatrixwShlschaltung verwandet ebenfalls einen Transistor zum Anlegen eines Markierpotentials von entgegen—
gesetzter Polarität in Form van Impulsen mit einem Tastverhältnis von SQ Prozent an alle AusgangsvieLfache einer ausgewählten Matrix. Die Impulse «erden dadurch erzeugt, daß
909832/0859 BA0
der ItiatrlxteähltKanslstor wechselweise auf- und zugesteuert
wird. Der Strom, der fließt, während der fflä&rixwähltransistor
aufgesteustt let, reicht jedoch nicht aus, u» das Relais anziehen 2u lassen. Zur Auswahl eines Ausganges legt die Aus·»
gangswähischaltung, die ebenfalls einen wechselweise auf» und
zugesteuerten Transistor aufweist, ein fflarUlerpctential, des
gleichfalls entgegengesetzte Polarität hat, an ei.ten Ausgang
jeder Matrix. Die von dem ßusgangseähitransistor gelieferten
Impulse haben ebonfellLe ein Tastverhältnis von 50 Prozent;
sie treten in zeitlichem Wechsel mit den Impulsen dec Biatrlitl transistors suf. BpJi dieser Anordnung wird eine Fß\ge
sen mit einen; Tastverhältnis von 50 Prozent an
Kopp θ Ire la is einer Stufe angelegt; nur einem
od θ ι· Koppolraleia herden jsdößh beide E rap ω JL 8 β zugeführt, t'a
dßi Smpulszug dos fiyegengeeah!traneisters mit dem Erapulsziii
dea WatriJiwähl.tipaRsiafearawepashaehfeelt iete führt die Wicklung Strom während H)ß Vvazant der Zeii^ und zees· während dsl
Hälft« de? t&it übüK' den Transletor der IfiaiFf«eählachaltung
und «ehrend der anderen Hälfte übt Zeit ober den Translator
de? AusgBngswiahlsehaifcunrj, Der an den euegeeählten Koppelpunkt
flieSsnde Strom erreicht einen Dauesreex-t; das ausgewählte Relais zieht an.
florkseie, Verteile wva Anssendunysmiügilchkeiten der
findung ergeben sich @tiis dran Untepanepruchert ε ο tu ie aus der
folgenden Beachroifeung eines AuafUhrun^sbeispisls in Werbin«
909832/0859 eAD
dung mit den beiliegenden Zeichnungen, Cs zeigen*
figur 1 ein schematisches Schaltbild eines ein
stufigen Koppelfeldesy
verla'ufe an verschiedenen Stollen der
Schaltung nach Figur 1,
figur 3 eine schematische Darstellung eirer Schalt
ader Koppeleinheit mit drei Kaordinatenrelais-Kappelstufen, und
Koppelpunkt Jeder der drei Stufen VB?an- "
schaulicht ist und das erkennen IMOtv wie
ein bestimmter, durch die Stufen hindirchführender Verbindungsweg aufgebaut virt.
Die IHarkierschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist s>
ausgelegt, daß sie beispielsweise bei oiner Fernmeldevermit^'
lungeanlage mit zentraler Steuerung verwandet werden kann,
wie sia in den obengenannten USA-PatontschriPten beschrieben
Anlagen dieser Art sind normalerweise mit zwei oder men
909832/08B9 ■«
Koppelstufan ausgestattet 9 um einarei bestimmten Teilnehmer
oder Eingang Xugjfiff zu irgendeiner der ankommenden Schal
tungen ede? Ausgänge zu
Figur 3 zeigt ainaii TsIi dar Koppe la Inhalt mit drei Stufen
?iU9 Ks-ö5J^9J!6?yispunkt" odoE1 KtippslschaiteffiJi und siner. gemeinsamen
Säeu*}?sic:haltunge Die erste S^sefö oder Stufe A umfaOt
fetihzig Kaifcöii (yon denen nus? vier varanachaulicht sind) zu
je fünfzig tCoppalponkteeii, die in eiiiar S^1Ö DlatrlM angeord«
i-tit 3indy ati daS SOO Eingäoga entstehen!, dia josyeila einer
.Tiiigehö'-rilgoci Ef.oiii|angär;sehalfcyittij sugeojednst alnd, und 600
gärige oder Xiöiachaniöitunigsn gebildet worden, nie die
tje für die ?.vjtiitö Stufe oder Stufe B darstellen- Die Stufe B
um faßt äöchi^ig Κβΐ'&ΒΠ 2u jtiuieils secsh^ig Koppelpunkten in
einer 10*6 ütatrix mit 360 Ausgängen aaßs Zniachenleitungen,
die die Eisirjüpija fiiff die dritte Styfo »dar Stufe C bilden.
Die Stufe C enthält sechzig Karten 2u jeuieils sechzig Koppelpunkt
en in aifiöff ßit 3 0 Iflaiffiii irdt 600 Ausgängan,, dia an die
betreffendnn ankommenden Schaltungen angeschlossen sind ο Die
Kappelstufen sind derart angeordnet, daß jeder Eingangsschaltung zehn AB Z^iechenleitungen und soenzig BC Zmi.echenleitync^eri
zugeordnet sind, so daß sechzig mögliche yarbindungsmaga
für «ahlweise Varbindungen van einer beliebigen Eingangsschaltung
zu einer beliebigen Ausgangsschaltung entstehen«
Eine Steuerschaltung 10 steuert aihtUJ.chs Knppelpunkte der
:" : ' ' 909832/0859
•AD
Koppeleinhelt und schaltet die Rufe einzeln durch. Die Steuerschaltung 10 erkennt ein Dlonstanforderungssignal und bestimmt
aus der empfangenen Information, die den Bestimmungsort des Rufes bezeichnet, den »ögliehen verfügbaren Verbindungsweg,
hever die geeignete Gruppe won Koppelpunkten betätigt wird,
um eine Verbindung zwischen der rufenden Eingangsschaltung und der freien ankommprcden Schaltung herzustellen. Λ
Zur Beschreibung der Funktionsweise der Steuerschaltung bei dar erfindungegemäGen Herstellung eines solchen Verbindungsweges sei angenommen, dsQ die Verbindung zwischen der eingangs«
schaltung INS und der ankommenden Schaltung TCS41 hergestellt
«erden soll. Die Eingangsschaltung INS ist an das waagrechte Vielfach der IRatrixkarie A1 der Stufe A angeschlnssen, während
die ankommende Schaltung mit dem lotrechten Vielfach der fflatrixkarte C55 der Stufe· C verbunden ist. Der hersustollonde Verbindungsweg muQ daher die Zwtschenleitumj AB« die fflatrixkarte Bt0 f
und die Zeinchenleitung BC umfasaen, die für den Zugriff zwi·»
schun diesen beiden Stufen sorgt. Bei der Herstellung des erforderlichen Verbindungsweges werden Relais der Kappelpunkte
CP5/10 In der Matrixkarte A1, CP1/1 in der matrixkarte B10
und CP1/1 in der latrixkarte C55 betätigt.
Diene Koppelpunkte und die erforderlichen Verbindungewege
sind in figur 4 herausgezogen und im einzelnen dargestellt.
Der angenommene VerbinrUrngscmg wmi'aOt ulat physikalische Ver-
909832/0859
bindungen, und zwar die Leiter T und R (die g
bindungen), den Leiter H und die Anzugaleiter« ,lodes Koppel»
punktrelaia, beispielsweise das Relais RA dee Knppelpunktes
CP5/10 der iatrixkarte A10 besitzt drei Kontakt|>aare RA1t
RA2 und RA3, mit Hilfe deren diese Verbindungen beim Artziehen
dee Relais durch den Koppelpunkt durehgeschaltet werden können. Das Koppelpunktrelais weist ferner eine Hältewicklung
auf, die in Reihe mit d«m Kontakt ?IA3 ^wischer die Leiter H
in den den Koppelpunkt bildenden waagrechten and lotrechten
Vielfachen geschaltet ist, sowie nine Anzugs«icklung, die in
Reihe mit einer zugeordneten Diod·/ zwischen den Leitern P
liegt» Wie in figur 3 gezeigt ist, kann da for ^ureh Betätigung der Relais RA, RB und RC eine Haltev/arbindui^ H hergestellt werden, die van dem Leiter H der Eingangsschaltung INS
Über den Leiter H des waagrachten Vielfachs H5 der ffla^ixkarte AIO, die Wicklung des Relais RA, die Kontakte RA3, dt^ lot„
rechte Vielfach der matrix A10, die Zwischenleitung AB, dfc-,
waagrechte Vielfach H1 der matrix BIO1 die Ulicklung des Relais RB, den Kontakt RB3, das lotrechte Vielfach der Matrix
BIO, die Zwischenleitung BC, das waagrechte Vielfach H1 der Matrix C55, die Ui ick lung des Relais RC, dia Kontakte RC3 und
das lotrechte Vielfach der fllatffix CSS zui ankommenden Schaltung TCS41 führt. Ein Haltepotential, des won dor Eingangs·=
schaltung IN5 zur ankommenden Schaltung TC541 durchgaschaltet
ur ,Pd1 ilrtJ ernt dann eirksan, vaanfi nie Y'P.ntakte RAS, RB3 und
RC;2 geschlossen habei·»,
909832/0859
Die Auswahl und die Markier »jiinig won bestimmten Koppelpunkt&n
des Köppelfaldes «erden nunmehr untor Bezugnahme auf die
Figur 1 erläutert. Um dem Ves'stästdnia des erfindungsgemäGan
Prinzips zu erleichtern, zeigt Figur 1 nur ein einstufiges Netzwerk, das drei Matrizen ifl1, (Λ2 und W3 enthält, die jeweils
in de? Gruppierung 3 >: 3 ausgelegt sind. Jeder Koppelpunkt
ist durch eine Anzugs«' ader Markierwicklung dargestellt,
der eine Diode zugeordnet ist. Dio Haita»ickiung f und die Kontakte für die Durchschaltung das Verbindungsweges
sind nicht dargestellt, da sie keinen Teil de ic Erfindung
bilden. Die waagrechte^ Anzuysloiterviaifache sind Über die
drei gemeinsamen Leiten L1, L2 wui L3 für alle Matrizes
durchverbunden. 3edsr gemeinsarriG Leiter ist einem waagrechten
Vielfach jeder Matrix lugetirdnst und mit diesem verbunden,
d.h* der Leiter 11 i&h mi dy.e roaarjrnchten Vielfache HP1
jeder der ffißtrizes IH1 , M2 und IiI3 angeschlossen; entsprechend
ist der Leiter Vi mit dsn «aagyrechten Vielfachen HP2 aller a
iflatvizes verbunden, wäiirafd dur Leiter 13 an die waagrechten
Vielfachen HP3 aller Rlnbrizes ancjoachlwssen ist« Jeder ge~
■neineame Leiter L1, L2 und L3 fat rait, einem bestimmten Transistor
TR 1, TR2 und TR'5 der EAnriangsuiiählachaltung SIC verbunden
und wird durch diosen gesteuert. Dia Kollektaren der
Transistoren TR1, TR2 und TR3, von denen jeder zum Schutz der
Transistoren otrio OiOiliMi-KailLol· fccKklomnsijchaltung mit einer
gemeinsamen Ζ^πβι-Oiodf- aufd9s:'&t, die an ein paaitives Potential
^Vn angeuiih]«iwan Ist, vlw} ttiit d&n gomeinsamen Leitern
909832/0859
L1, L2 bzw. L3 verbunden, während die Emitter der Transistoren
an sine positive Potsntialquelie *V„ angeschlossen sind«
Ois Basis jedes dieser Transistoren ist einzeln mit den betreffenden
Anschlüssen des U/ählers verbunden, der in der
Zeichnung als Schalter StUI dargestellt ist, um ein Potential an die Basis des ausgewählten Transistors durchzusehalten
und dadurch diesen Transistor aufzusteuern.
3ede Matrix ist ferner «it einer fflatrixutählschaltung, beispielsweise
der Schaltung MSC1 für die fltatrix M1, versehen,
die aus einem Transistor RITRI besteht, dessen Kollektor über
eine zugeordnete Sperrdiode 1D, 2D bzw. 3D mit jedem Iotrech·»
ten Anzugsleiter VPI, UP2 und VP3 verbunden ist, während sein
Emitter an Blasse liegt. Der Kollektor des Transistors RITR1
ist ferner über eine Diode D10 und eine Zanar-Diode 21 an
Klasse gelagt. Die Basis des Transistors ß!TR1 ist mit dem
Anschluß 1 eines Wählers verbunden, der in der Zeichnung als
Schalter SUJ2 dargestellt ist« £ra ähnliche? iüeise sind die Basen dsr Transistoren IMR2 unü OTR3 deir iatriK^ählschaitungen
RISC2 und RISC3 an die Afmchlüsss 2 bzuc 3 ubs ächaltere SUI2
angeschlossen a
Die lotrechten Anzygsiaitervioifaehe sind »ßlterhin über ein«
zelne Sperrdioden its it den gaiftoinsam&rc Ausgangsleitern 0C1,
0C2 und 0C3 verbunden., -leder gemeinsame AysgangsJUjitar ist
einem lotfeüht^JM ^iüli?:.icl· jedex* iat^i^ ?y§etiirdnei und an dia-
909832/0859
•AD
•es Vielfach angaachloaaan. Zum Beispiel ist der Leiter OC1
Mit de« lotrechten Vielfach VP1 jeder der latrlzee 11, 12
und 13 Ober Sperrdiaden 101, 2D1 bzw. 301 verbunden. Enteprechend 1st der Leiter OC2 über Dioden 102, 202 und 302
an die lotrechten Vielfachen VP2 aller iatrizes angeschlaasen. Jeder gemeinsame Ausgangsleiter OCI, 0C2 und 0C3 ist
mit eine« bestimmten Transistor VTR1, VTR2 und VTR3 der
Ausgangawählschaltung SCOC verbunden und wird durch diesen ™
Transistor gesteuert. Öle Kollektoren der Transistoren VTR1,
VTR2 und VTR3 sind an die geneineamen Auegangsleiter 0C1,
0C2 bzw. 0C3 angeschlossen sowie über Klonndioden 021, 022
und D23 sowie sine gesjeineeee Zener-Diode Z2 «it lasse verbunden. Ihre Emitter liegen an Kasse. Öle Basen dieser Transistoren sind einzeln an die betreffenden Anschlüsse dee
Wählers geführt, der in den Zeichnungen als Schalter SUI3
veranschaulicht ieh. Öle Scheiterte der Schalter SIV2 und
SUJ3 aii>d an «sinen !«pulsgenerator 110 angeschlossen t wobei λ
oer Schaliarm des Sshaltei-a SUf2 «il der Ausgangaklemme 110A
und der Schalter« das Schalters SW3 mit der Ausganysklemme
Ή OB verh-jnden sind. Der InpulsgenBratar 110 liefert an der
Ausgangsklenne 110A eine Iejpulefalge Mit einem Tastverhältnis von 50 Prozent sowie an der Auugnngaklentme HOB eine
impulsfolge nit einen Testverhältnis von 50 Prozent, wobei
dip Impulse an der ΚΙβμικπ 1108 in zeitlichem Wechsel zu den
Impulsen an der AuuigangrrkUjmrce 110A auftreten.
909832/0859 bad OfiKälNAL
18QB529
Um die Auswahl und Betätigung des erforderlichen Koppelpunktea zu erläutern, aal angenommen, daß der Koppelpunkt CP3/<
der Matrix M2 betätigt »erden aoll.' Zunächst «ird der Schalt,
■rm dee Scheitere SVI auf den Kontakt 3 gpsteilt, «odurch ein
Potential -V an die Baals des Transistars TR3 durchgeachaltet
«ird. Der Transistor TR3 «ird aufgesteuert und gibt Über den gemeinsamen Leiter LS.eine positive Spannung +V« an die
•aagrechten Vielfache HP3 der Matrizes M1, 02 und M3. Um
eine Matrix auszuwählen, wird der Schaltarm das Schalters SUJ2
auf den Kontakt 2 gestellt, «odurch die Impulsfolge von der Ausgangsklamm· 110A über den Leiter MX2 an die Basis dies
Transistor MTR2 der Matrixvählachaltung MSC2 durchgeschaltet «ird. Der Tranalator MTR2 «ird infolgedessen aufgesteuert,
•enn ein Betütigungaimpula vorliegt; er «ird zugesteuert, wenn
der Impuls abgeschaltet wird. Wenn der Transistor MTR2 aufgesteuert wird, wird den Kappelpunkten CP3/1, CP3/2 und CP3/3
Strom zugeführt. Dia Zeit, während deren der Transistor MTR2
aufgesteuert wird, ist jedoch ao kurz, daß der zu diesen Koppelpunkten fließende Strom wesentlich kleiner als der Strom
1st, der erforderlich 1st, um die diesen Koppelpunkten zugeordneten Relaiskontakte zu betätigen. Ufenn der Transistor RITR2
zugesteuert wird, wird die in den Relaiauicklungen gespeicherte Energie über die Zener-Diode ZI und die damit in Reihe geschaltete Diode DI1 abgeführt, die mit dem Kollektor dee Transistors BITR2 verbunden ist. Es wurde festgestellt, daß dann,
wenn die Zener-Spannung gleich oder tjtößar als 2U„ ist, der
«AD
909832/0859
über die Kappelpunkte CP2/1, CP3/2 und CP3/3 flieSende Stro«
praktisch auf Null abfeilt, bevor dar nächste Inpula den
Transistor MTR2 aufeteuert. Obwohl dar Translator MTR2 Strom
Ober jedes Relais zieht, schwankt infolgedessen die Amplitude
dieses 5trowes zwischen Null und einem niedrigen Wert, der
unzureichend ist, um die Relais an den Koppelpunkten CP3/1, CP3/2 und CP3/3 anziehen zu lassen-,
Da der Koppelpunkt CP3/2 der Matrix RI2 den lotrechten Vielfachleiter VP2 zugeordnet ist, der über eine Diode 2D2 an
den gemeinsamen Leiter 0C2 angeschlossen ist, wird er von
dem Transistor VTR2 der Ausgangswtthlschaltung SCOC gesteuert.
Dadurch,daS der Schaltarm des Schalters Si3 auf den Kontakt 2
gestellt wird, wird der Basis des Transistors VTR2 von der Ausgangeklenme 11OB aus eine Impulsfolge zugeführt. Die Impulse der an den Transistor VTR2 angelegten Impulsfolge sind
mit den Impulsen verschachtelt, die an den Transistor MTR2 g
der ffiatrixwe*hlechaltung IHXC2 angelegt werden. Venn daher der
Tranaistor MTR2 auf gesteuert wird, wird der Transistor VTR2
zugesteuert; wenn der Transietor VTR2 aufgesteuert wird, wird
der Transistor MTR2 zugesteuert. Wenn der Transistor VTR2 aufgesteuert wird, wird ein Strom an die Relaiswicklungen der
Koppelpunkt^ CP3/2 der Matrizes MI, IR2 und SI3 durchgeschaltet.
Die Zeitspanne, innerhalb deren der Transistor VTR2 aufgesteuert )ird, ist jeriuch a« kurz, daß der durch diese Koppel«
fxmktn f J^rmrβ St?ot.i wes^fitlich klaitter als der Strom ist,
riet QK-fard-arli* h ist, um die diesen Koppelpunkten zugaordne-
909832/0859
OHiOIMAL
ten Relaiskontakte zu betätigen. Wenn der Transistor VTR2
zugesteuert wird, wird die in den Relaisvicklungen gespeicherte Energie über die Zener-Diode 22 und die in Reihe geschaltete Diode D22 abgeführt, die mit dem Kollektor des
Tranaistore VTR2 verbunden ist. Der an den Koppelpunkten
3 der ffiaferiaea IB1 % f82 und IÜ3 aufgebaute Strom kehrt nach
l zurück, bevor da?:· nächste Smp-uls den Transistoi VTR2
aufsteuert.
Uienn der Transistor TR3 auf gesteuert lasird, werden den Transistoren iflTR2 und VTR2 Impulsfolgen zugeführt. Ein Strim Ιχ
wird mittels des Transistors fi!TR2 zu den Wicklungen CPi/i,
CP3/2 und CP3/3 durchysschaltat, während sin Strom Iy Jen
Wicklungen CP3/2 der Matrize® W1, M2 und ill3 aufgedrückt iird.
tuenn daher die drei obengenannten Transistoren eufgeafeejerfe
vsesrdan, flie3an nur ao einem Koppelpunkt der Stufe der Strom
Iy. und der Strom ty durch eine Spule, und ztsta? am Koppelpunkt CP3/2 der fflatri« (R2. Da die en den Transisior VTR\,' an«
gelegten Impulse in zeitlichem Wechsel mit den asi den Tran»
sistor RITR2 angelegten Impulsen auftreten, führt die Wicklung
am Koppelpunkt CP3/2 während 100 Prozent der Zeil Strom, und
ZWEr während der Hälfta der Zoit über den Transistor fflTfi2
und uährend der anderem Keifte der Zeit über den Transistor
VTR2„ Der St^om Ιχγ es leicht einen stetigen U/ert, der erforderlich ist, um d£a Kontakte des betreffenden ReIa .3 zu
Gen; das Relais am Koppelpunkt CP3/2 zieht an.
909832/0859 »«»OBKätNAL
Dfte Dauer dnr den RatTixwähltransistaren und den Ausgsngswghl&rensistaren zugeführten EIN-Impulse muß so gewählt sein,
daß die einzelne Impulsfolge nicht ausreicht, um ein Koppelpunktrelais anziehen zu lassen. Die Zeitdauer Jedes Impulses
und die Schaltfolge for die Auf·«· und Zusteuerung der Transistoren hingen in erster Linie von der Art des Relais ab, das für
einen Koppelpunkt vorgesehen ist.
Bsi dem oben beschriebenen Vorgehen entspricht die Betätigung
des Koppelpunktrelais den Arbeitseigenschaften des gleichen Relais in einem Gleichstromkreis. Wenn beispielsweise das Relais bei 12 Volt und 36 filliampBre in 400 iikrosskundsn anzieht und die Impulse eine Dauer von jeweils 25 likrosekunden
haben, wird das betreffend» Relais nach sechzehn Impulsen zum Ansprechen gebracht, d.h. nach acht Impulsen van der einen
Impulsfolge und acht Impulsen von der anderen Impulsfolge.
Die Figuren 2A, 2B, 2C, 2D und 2E zeigen Darstellungen von Impulsformen und Stromverläufen an verschiedenen Stellen der
Schaltung nach Figur 1 bei der Erregung dee Relais am Koppelpunkt CP3/2 der Matrix S2. Figur 2A stellt die Eingangsimpulse an der Basis des Transistors MTR2 dar. Figur 2B zeigt den
Verlauf des Stroms Ιχ und veranschaulicht den Aufbau und das
Abklingen des Stroms an den Kappelpunkten CP3/1, CP3/2 und
CP3/3, wenn der Traneistor 1TR2 aufgrund der in Figur 2A veranschaulichten Impulse auf- und zugesteuert wird. Figur 2C
;"i:!:i "** . 909832/0859
zeigt die Eingangsimpuise an der Basis des Traneistors VTR2*
Figur 2D stellt den Vorlauf des Stroms Iy dar; sie seigt den
Aufbau und das Abklingen des Stroms am Koppelpunkt CP3/2 der
Matrizes MI, IB2 und iÜ3, wenn der Transistor ¥TR2 aufgrund des
in Figur 2C veranschaulichten Impulses auf* und zugesteuert
«eiPd. Des Verlauf des Ufoer den Koppelpunkt CP3/3 fliesenden
Stromes, der sich aus beiden Strömen I« und X„ zusammensetzt,
ist in Figur 2E dargestellt.
Während in Figur 1 3 « 3 latrlzes dargestellt sind» folgt aus.
den vorstehenden Erläuterungen, da® das beschriebene iorgelien
unabhängig davon angewendet werden kann, wieviele letsizes in
einer Stufe vorhanden nlmu oder vio die KoppeIpunkte in einer
ein£i«lnen ffletrix angeordnet sind. Oie eich ergebenden Ktudetum-»
gen «orden nur durch die Anzahl der «aagi*@ch.ten Vielfache für
jed« Hatrix bestimmt, so daß dann, wenn raehs- als die drei in
Figur 1 veranschaulichten »aagrechten Vielfache vorhanden sinnJt
für jede zusätzliche Vielfach·» oder Eingangswählecheliung SIC
ein zusätzlicher Transistor und ein gemeinsamer Leiter für dieses Vielfach vorgesehen werden. In entsprechender leim ist
für jedes zusätzliche lotrechte Vielfach ein Traneistor in der
Ausgange«ählschaltung vorhanden. Falls !«eitere lotrechte Vielfache vorhanden sind, «erden zusätzliche Dioden mit dem Matrix»
•eh.ltyansistor vielfach geschaltet. Iffatrixwählschaltungen »erden
πι t ep rechend der Anzahl der ßlatrixkoppelpunktkarten in einer
litreffenden Stufe vorgesehen»
909832/0859
In der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung nach der Erfindung in einem vollständigen Netzwerk werden
die Transistoren und die ihnen zugeordneten Stromkreise als Treiber bezeichnet, d.h., die Transistoren in der Eingangswählschaltung sind als Eingangstreiber, in der Matrixwählschaltung als fftatrixtreiber und in der Ausgangswählschaltung
als Ausgangstreiber bezeichnet. j
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 sei nunmehr die Herstellung eines Verbindungsweges durch sin dreistufiges Netzwerk nach der Erfindung erläutert. Bei der oben beschriebenen
Stufe Af die sechzig Karten mit jeweils fünf waagrechten oder
Eingangevielfachen und zehn lotrechten oder Ausgangsvielfachen enthält, würde die Eingangswählschaltung fünf Eingangetreiber
erfordern, und zwar einen für jedes waagrechte Vielfach, die betreffenden Eingängen jeder Karte gemeinsam zugeordnet sind.
Es wurden ferner sechzig Itatrixtreiber vorzusehen sein. Die %
Ausgangswählschaltung würde zehn Ausgangetreiber enthalten, und zwar einen für jedes lotrechte Vielfach, das einem betreffenden Ausgang jeder Karte gemeinsam zugeordnet 1st· Die
Stufe 8 waist sechzig Karten auf, von denen jede zehn waagrechte Vielfache und sechzig lotrechte Vielfache enthält. Die
Stuf» θ würde infolgedessen mit einer EingangswShlschaltung
mit zehn Eingangstreibern, mit sechzig Matrixtreibern und mit
eine:? Ausgangswählschaltung ausgestattet sein, die sechs Auegangstreiber aufweist. Die Stufe C umfaSt ebenfalls sechzig
909832/0859 ÖAD QtWMAL
-1B-
fflatrixkarten mit je sechs weagrechtan Vielfachen und zehn
lotrechten Vielfachen* Dia Stufe C würde dementsprechend mit
sinar Eingangeeählschaltutng mit sechs Eingangstreibern, sechzig Ria tr Ix tr ei bor η und einer Auegangswählschaltung mit zehn
Ausgangstreibern vorsehen. Ea sei angenommen, daß die Eingangsschaltung
SN5 Dienst anfordert und daß dim Steuersehal·»
tung auf nicht veranschaulichte llteise f03fcstel.lt, daß der Verbindungsiweg
zwischen ά&ν Eingangsschaltung ENB und einer ankommenden Schaltung TCS41 herzustellen ist. DIa StausrsGhal™
tung gibt, in einer ebenfalls nicht dargestellten ffleia© die
in jeder Stufe zu benutzenden fflaferixkartao und die Koppelpunkt
te ν Jr, die innerhalb jeder SCa^Ie zu vereenden alnd, Uta den
Verbindungstaeg durahzusahtiiiena ßi© Ütokäerung oder BefeSfci«
gütig jedes Koppelpunktee iininarhelb jadar StuFa kann in Abhängi
keifc von der ft^fc desr Anlage und dar Airt der benutzten Steuer»
achaltung der Raihe nach ader gleichzeitig erfolgen« Elekttonls?:h9
Rht&stvawslGhtungen ele die Einheiten 101 bis 109 können
benutzt »erden, um die fflarkierpotentiale seigkfeiw an die
Basten von Transistoren won geeigneten Tseaifaern durchzuschalten
Der Varbindungaesjg zwlachen der- Eingangsschaltung 115 und der
anknmnienden Schaltung TCS41 umfaßt die lairJUtcarte Al in der
Stufe A, die Iffatrixkarte B1O in der Stufe B und die lattixkat«*
te C55 in der Stufe Co Bei den In .dem HarliisDduingseeg liegenden
Kappelpunkten handelt es sich uhr den Koppelpunkt CPS/IO
der fflatrixkarte Al, den Koppelpunkt CPI/I der fflats'ixkarte Θ10
909832/0859
BAD ORKSINAL
und dan Koppelpunkt CPI/I der Matrixkarte C55. Diese Koppelpunkte eind in Figur 1 herausgezogen und im einzelnen dargtstellt. Bei der Durchschaltung des erforderlichen Verbindungsweges Ober diese Koppelpunkte spielen die folgenden Schaltungen eine Rolle. Da der Eingang IN5 an des waagrechte Vielfach
H5 engeschlossen 1st und der Ausgang, der zur Karte B10 der
Stufe 8 Zugang hat, das lotrechte Vielfach V10 ist, wird der g
Koppelpunkt CPS/iO betätigt. Un das Koppelpunktrelais in der
in Verbindung mit figur 1 beschriebenen leiee anziehen zu
lassen, wird der Translator im Eingangstreiber DAS aufgesteuert, wodurch der einen Seite dee Relaiskoppelpunktes eine Spannung zugeführt wird. An den Matrixtreiber MA1 wird
eine Folge von Impulsen mit einem Tastverhältnis von 50 Prozent aus einer Impulsquelle wie dem Impulsgenerator 110 angelegt· De· Atisgangstreiber QDAIQ wird eine Folge van Impulsen mit einem Tastverhältnis van 50 Prozent zugeführt, der
gegenüber der an die Matrixwähleehaltung IA1 angelegten Impule- f
folge invertiert ist. Der durch die Wicklung des Relais fließende Strom beut sich auf und das Relais zieht an, wie dies in
Verbindung mit Figur .1 beschrieben let. Die Verbindungen durch die Stufe B werden weitergBSchaltet, wenn das Relais am Koppelpunkt CPI/I anzieht. Um ein Relais in der Stufe B anziehen zu
lassen, werden der Eingangstreiber DB1, der Matrixtreiber MBIO
und der Auegangstreiber QDB1 benutzt; das Koppelpunktrelaie
wird in derselben Welse betätigt, wie dies in Verbindung mit
der Betätigung des Koppelpunktes CP5/10 der Stufe A erläutert
909832/0859 -'.-v BADORIGiNAL
ist. Um den Verbindungsweg durch die Stufe C hindurch weiter·
zuschalten, muß ein Koppelpunkt CPI/I in einer ilatrixkarte
C55 betätigt werden. Der Elngengsfcffeiber DCV9 der Matrix·»
treiber IRCSS und der Aimgangetreibe? ODC1 bewirken die Markierung dee Koppalpunfctea CPI/I in der füff die Stufe A beschriebenen H/elae. Nachdem die Relaiekoppelpunkte in allen
Stufen betätigt sind und d.i.θ diesen ReIaAe zugeordneten Kontakte schließen, wird ein Haltepotential über den Leiter H
von der Eingangsschaltung durch das Koppelfeld zu der ankönnenden Schaltung duschgaschalfcet; da© fflarkler- oder Anzugspotential kann von den Relais abgetrennt werden.
Die GrundzUge der Erfindung wurden oben in Verbindung mit
eine? speziellen Anlage erläutert, te versteht sich jedoch,
daß dieee Beschreibung nur als Ausführosngebeispiel zu verstehen iat und keine Einschränkung der Erfindung darstellt.
909832/08 5 9 AI„1WAI
• !AD ORIGINAL
Claims (5)
- Ansprüche1«, llarkierschaltung für ein Koppelfeld mit mehreren Kooifdinaten-ffiatrizes, die jeweils mehrere Eingangevielfache und mehrere Ausgangsvielfache aufweisen, sowie mit mehreren Relais, wobei eine Anzugswicklung jedea Relais und ein elekirisches Ventil unter Bildung eines Koppelpunktes in Reihe zwischen ein eingangs- und ein Ausgangsvielfach geschaltet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein erste* Sarkierpotential an ein ausgewähltes Cingangsvlelfach jeder der Matrizes anlegt, sine Einrichtung, die ein zweites aus einer ersten Impulsfolge bestehendes Markierpotential an ein ausgewähltes Ausgangsvielfaeh jeder der Matrizes anlegt, und eine Einrichtung, die an alle Auegangsvielfache einer bestimmten füatrlx ein drittes Markierpotential anlegt, das Λ aus einer zweiten Folge von Impulsen besteht, die in zeit* liehen Wechsel mit den !»pulsen der ersten Impulsfolge auftreten, aobei die Anordnung derart getroffen ist, daö -das arsta, zweite und dritte Marklerpatential zusammen einen Strom fließen lassen, der ein bestimmtes Koppelpunktrelals des Koppelfeldes betätigt.
- 2. iHarkiersch&itung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anlegen eines ersten Markierpo—9 0 9 8 3 2/0859tentials mehrere Eingangsmarkierleiter, die jenen· an eines der Eingangsvielfache in jeder der Matrizes angeschlossen sind, und mehrere Transistoren aufweist, wobei der Kollektor jedes Transistors an den zugeordneten Eingangsmarklerleite? angeschlossen ist und der Emitter der Transistoren mit einer ersten Markierpotentialquelle verbunden ist, und daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die ein Signal an die Basis eines ausgewählten Transistors anlegt, um das erste Markierpotential über den zugeordneten Eingangsmarkierleiter an die Eingangsvielfache durchzuschalten, die* mit dam £ingangsmarkierlalter sämtlicher Ba-* trizee verbunden sind«
- 3. Ifiarkieirschalfcung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur> Anlegen einas zweiten föarkierpa-» tentials rasDh^eife Atiisgangsraiärkieirleiteir, dia jeweils mit, einem der Ausigangsvielfache in jader ÜBt fflatrizes verbun-· den sind, ain zwischen jedem Ausgangsvielfach und dem zugeordneten Aysgangsinarkis^leiter liegendem elektrischaa Ventil und siäihiara TewssIöio^en aufweist, deren Kollektoren jeweils asi ainsn sugoordneteri Ausgangsntas'kie^leite^ und driren EmittöK an eine zweite (SarkiBff^etentialquellö enge-Bchlcssssn i5iifid, vmä d&Q ύίυ Steue^sieheltung derart ausgelegt ist, daii öle an die Basis θΙπιθο ausgewählten Tran-» Bieters &ί'ΊΒ falga yan Hwtpvtl&&n anlegt, dig den aiüagaaiMhltan Traft«£.3tor g»eehsel©eisö ayf— ejnd susteyert» «lobei der909832/0859Transistor während der Zeitspanne, innerhalb deren er auf·» gesteuert ist« das zweite Markierpotential über den zugeordneten Ausgangsmarkierleiter den an diesen Ausgangsmarkierleiter angeschlossenen Ausgangevielfachen zuführt*
- 4. Rlarkierschaltung nach Artspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektor jedes Transietor« der Einrichtung zum Anlegen eines zweiten Darkierpotentials eine Zener-Kleu«« λ spannungsquslle angeschlossen ist, die den Strom auf NuIX abklingen ISBt, während der Transistor der das zweite Potential liefernden Einrichtung zugesteuert 1st.
- 5. RUirkierschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, riaO die Einrichtung zum Anlegen eines dritten flarkierpoten-MaIs eine Matrixwählschaltung mit mehreren Transistoren und mehreren elektrischen Ventilen aufweist, dafl einer dieser Transistoren einer der Matrizes zugeordnet und über in Reihe geschaltete elektrische Ventile am Kollektor mit allen Ausgangs— % vielfachen der betreffenden matrix verbunden ist, während der Emitter dieses Transistors an eine dritte Markierpatentialquel- Ie angeschlossen ist, und daß die Steuerschaltung derart ausgelegt ist, daß sie an die Basis einaa ausgewählten Transistors eine Folge von Impulsen anlegt, die den Transistor wechselweine auf- und zusteuern, so daß das dritte Potential während der Zeitspanne der Aufsteuerung des Transistors Ober das in Reihe geschaltete elektrische Ventil an alle Ausgangevielfache der909832/0859betreffenden matrix angelegt wird, wobei der ausgewählte Tran* •lstor aufgeetauert wird, wann dar da β zweite SWarkfterßatenfciil liefernde Translator zugesteuert.let«ι», fflarklerschaltung nach Anspruch S, dadurch gakennzelahnet» daß an den Kollektor jedes Transistors der Einrichtung zum Anlegen eines dritten fflarkierpotentiale eine Zener-KlemmJipBnnurig·- quelle angeschlossen 1st, die den Strom auf Null abklingen IMOt, während der Transistor der das dritte Potential anlegenden Einrichtung zugesteuert ist·?· Koppelpunkt-fflarkierechaitung für jede Koppeletufe einer Fern« ffieldevermlttlungeanlage zum Herstellen von Verbindungen zwischen einer ersten Gruppe von Anschlüssen und einer zweiten Gruppe von Anschlüssen Über mehrere zwischen den Anschlüssen der ersten Gruppe und den Anschlüssen der zweiten Gruppe in Kaskade geschaltete Koppeletufen mit jeweils mehreren In Kqordiriaten-'fflatrizes angeordneten Relais, von denen jedes eine Haltewicklung besitzt, wobei ein normalerweise offener.Kontaktsatz jedes Relais in Roihe mit der zugehörigen Haltewicklung liegt, wobei Zwlechenleitungen benachbarte Stufen miteinander verbinden, die Jeweils einen Halteleiter elnschlieBen, der die Serienechaltung aus Haltewicklung und normalerweise offenen Relaiskontakt ■ in jeder der benachbarten Stufen wechselweise verbindet, wobei jedes Relais ferner eine Anzugswicklung und ein mit dieser Wicklung in Reihe geschaltetes elektrisches Von-909832/08 5 9"' ! lljlHP * "'Tiptil aufweist, jede Matrix «it Mehreren teaagrechten Leitervielfachen unit wehreren lotrechten Leitoruieifachsn Ve?***» hen let» zwischen ditss Vielfach· eine Anzugswicklung; und d«4 nit dleesr Anauganiohlung in ReihB liegende elektrische Ventil geschaltet eind, und wobei die !Matrizes Jeder Stufe wahrere Eingang,«- und mehrere Auagangsmarkierlaiter besitzen, die an die.waagrechten Leitervielfache bzw· die lot-SOchfeeii Leitervielfache angeachloaaen sind und van betref- ™ fanden waagrechten und lotrechten Leit3rvielfachen zu einer Steuerschaltung reichen, um zur Herstellung einer beatimmten Ue&*bindunc| zwischen den ereten und dan zweiten Anachlüaaen einen üestimniten Koppelpunkt in jeder Stufe zu baatimmen und auszuwählen, gekennzeichnet durch eine EingangawMhlechalt-ji'ig mit ainer ersten Potentialquelle und einer Einrichtung, d-Ie rJioaea erete Potential an ein auagawähltaa waagrachtea Loitarv/ielfach jeder der Matrizes anlegt, durch eine Ausgangaut^hlachaltung mit einer Quelle für ein zweites Paten- | tlal in form einer Inpulsfalge und einsr Einrichtung, die dlasee zweite Potential zu varbeeti«mtsn Zeitspannen an ein ausgewtihltea lotrechtes Laitervielfach jeder der Matrizea anlegt„ wobei die Zeitspannen dieaee zweiten Potentials so kurz bemeesen sind« daß ein Koppelpunktrelaie, das in jeder matrix markiert wirdt unbetütigt bleibt, sowie durch eins fflntrixetHhlechaUung «it eine? Quell« für ein drittes Potential in ror» einet Tqlgs von Iiipulssn mit gleicher Iwpulsf tli» in {ritfcipqnnen auftreten, dis «it den-0Q9832/Q859jenigen der !«pulse des zweiten Potentials abwechseln» und •it einer Einrichtung, die dieses dritte Potential an alle lotrechten Leitervielfache der ausgewählten ttatrix anlegen, wobei diw Zeitspannen de» dritten Potentiale to kurz beweeeen sind» defl Koppelpunktrelais, an deren Anzugawicklungen das «rate und das dritte Potential anliegen» unbetätigt bleiben, und wobei das erste, zweite und dritte Potential derart zusammenwirken, daß ein bestimmtes Koppelpunktrelaie des Kappelfeldea erregt wird, um eine Fernmeideverbindung von de« bestimmten ersten Anschluß zu einem bestimmten zweiten Anschluß durchzuschalten·β, Markierechaltung nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung, die nach der Betätigung des Relais in jeder Stufe eine Über den Halteleiter führende Haiteverbindung for dia betätigten Relais herstellt und die eine Quelle für ein Haltepotential vorbestimmter Polarität aufweistf das von de« Anechlue der ersten Gruppe zu einer Haltepotsntialquelle von entgegengesetzter Polarität an den Anschluß der zweiten Gruppe reicht.909832/0859Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69895968A | 1968-01-18 | 1968-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806529A1 true DE1806529A1 (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=24807337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681806529 Pending DE1806529A1 (de) | 1968-01-18 | 1968-11-02 | Markierschaltung fuer Relaiskoppelfelder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3515811A (de) |
BE (1) | BE726785A (de) |
DE (1) | DE1806529A1 (de) |
GB (1) | GB1216940A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE668255A (de) * | 1964-08-20 |
-
1968
- 1968-01-18 US US698959A patent/US3515811A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-02 DE DE19681806529 patent/DE1806529A1/de active Pending
- 1968-12-19 GB GB60466/68A patent/GB1216940A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-01-13 BE BE726785D patent/BE726785A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1216940A (en) | 1970-12-23 |
US3515811A (en) | 1970-06-02 |
BE726785A (de) | 1969-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1762969B2 (de) | Schaltungsanordnung zum anzeigen der berechtigungsklasse in fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2643020A1 (de) | Schmitt-trigger | |
DE1235379B (de) | Anordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1200375B (de) | Markierschaltung fuer ein elektronisches Schaltnetzwerk | |
DE1806529A1 (de) | Markierschaltung fuer Relaiskoppelfelder | |
DE2429831B2 (de) | Steuer- und Halteschaltung für Relaismatrizen | |
DE2232987A1 (de) | Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2657373A1 (de) | Relaiswaehler | |
DE1412987A1 (de) | Abtastschaltungsanordnung,insbesondere fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen | |
DE2305227C2 (de) | Wegesuch- und Markierschaltung für mehrstufige Koppelnetzwerke in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1196717B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Waehlbetrieb | |
DE2033647C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1191866B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem Kreuzpunktvermittlungsnetzwerk | |
DE2348453C3 (de) | Koppelmatrix mit für sich bistabilen Koppelpunkten | |
DE1298146B (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen eines Markierweges in Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2846041C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ausführung von vermittlungstechnischen Aufgaben in einer Vermittlungsanlage, insbesondere einer Fernschreib- Nebenstellenanlage | |
DE1487845C (de) | Schaltnetzwerk für ein selbsttätiges Fernmelde-, insbesondere Fernsprechamt | |
DE1817625C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechermittlungsanlagen, zum Suchen, Wählen und Durchschalten von Verbindungswegen in einem mehrstufigen Koppelfeld | |
DE2364148A1 (de) | Verzweigungs-steuerschaltungs-anordnung | |
DE1200889B (de) | Schaltungsanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2036115C (de) | Zeitmultiplexkoppelanordnung zur Verbindung von Multiplexschienen einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsstelle | |
DE1562139C (de) | Schaltungsanordnung zur zentralen Steuerung der Empfangsrelais dezentraler Einrichtungen in Fernmelde , insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1939448A1 (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung elektronischer Koppelpunktelemente auf Funktionsfaehigkeit in Fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE1487588B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Wälbetrieb | |
DE2043767C (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswahlen freier Verbindungswege in einem mehrere Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld fur Fernmelde , insbesondere fur Fernsprechanlagen |