DE1806529A1 - Markierschaltung fuer Relaiskoppelfelder - Google Patents

Markierschaltung fuer Relaiskoppelfelder

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DE1806529A1
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DE
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transistor
output
marking
multiples
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DE19681806529
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Gay Charles D
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Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING.
1968
Sduieekenhofsfr. 27-UU17O79 PA Schw/a . T ,. v
iSATlC ELECTRIC LABORATORIES, INC. 400 Morth Half Road, florthlake8 Illinois 60164/Vo St. A.
ftSarkierschaltung für Relaiskoppelfelder
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zum iflairkies-an von induktiven Kreuzungen oder Kappelpunkten eines üCreuzungspunkt-Schaltnetziserkes (Kappelfeldee) in einer Fernmsldevermittlunga&nlage.
In zahlreichen bekannten FernKiBldeverraittlungsanlegen werden Kopptflfelder verwendet, die Koordinaten-Matrizes in mehreren Stufen aufweisen, wobei benachbarte Stufen durch Zwischen Leitungen miteinander verbunden sind und wobei for jeden Koordinaten-Schnittpunkt jeder Matrix ein Relais nit zu- ' geordneten Kontakten vorgesehen ist» Beispiele solcher Relaiskoppekfelder sind in den tJSA-Patenteehriften 3 170 041 xtna 5 349 178 beschrieben« BaL beiden bekannten Anordnungen besi tat jedee Koppelpunktrelais »ine Anzugswicklung und eine Haltewicklung. Die Haltewickiungen liegen jeweils in Reihe mit einem Kontaktsatz an selben Koppelpunkt und aind «it den ι nachtalqendtin Stufen in Reihe geschaltet· Die Anzugswicklungen l iayen jeweils; mit einer Diode a» selben Koppelpunkt in Reihe·, $ie i-<ind ferner durch die aufeinanderfolgenden Stufen
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hinweg in Reihe geschaltet. Bevor eine Verbindung durch ein Relaiskoppelfeld hindurch hergestellt wird, muß der gewünschte Verbindungsweg markiert werden· Dar markierung»— Vorgang stellt die Auswahl der Koppelpunkte du® Keppeifeldes dar, die betätigt werden müssen, um diese Verbindung herzustellen« Ein durch das Koppelfeld hindurchfQbrender Verbindungsweg wird in der Weise markiert 9 daS innerhalb m jeder Stufe der sine zu betätigend© Koppelpunkt assgenählfe wird. Dieser Koppelpunkt «irei durch seinen Eingang seinen gertseinsamen Ausgang una dJLo iairis bestieest,, iooerh.tlb de*» ren er sich Ssefindet« iel der» ohengenannterü undl.' ihnlichon Anlagen erfolgt die laffkiesung ducch.-eine Steuereinheit j, bei der Relais- ader S^hutsirchrkontakte gesehen sind s die ein iarkierpofcenfcial an den ausge«lählt Verbindungsweg dyrchöchalten·
Die Satkierun§ Bines ausgewählten tfepblnclijngseiegee tferwendung von Relais oder Schutzrohrkontakfcan zum Dtrch schalten eines fflarkieifpotentiele ist aelhs· erfolgt werhältnlaraäßig schneil^ es ist .jedoch die Markierung mit elektronischen Geschwindigkeiten nahmen. Bislang «arsn aSsor die ilolageniteile, die zur führung dar !markierung mi ti elektronischen GeechtfincHgke.
erforderlich ueaifesTi» 211 kasfcspioiig,, um.■ eirtsehafWich
bar ζω sein* - .
.Dar Erfüntäung liegt die Aufgabe zugrunde-, eine iarkierscha
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tung für ein Koppelfeld (Kreuzungepunkt-Schaltnetzwerk) zu schaffen, die mit elektronischen Geschwindigkeiten betätigt «erden kann«
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Verminderung der zum !Markieren eines Kappelfeldes erforderlichen Anlagenteile.
Die Erfindung findet Anwendung bei einem Koppelfeld mit mehreren Koordinaten-Matrizes, die Jeweils mehrere waagrechte oder Eingangsvielfache und mehrere lotrechte oder Ausgangsvielfache aufweisen, sowie mit mehreren Relais, wobei eine Anztigswieklung jedes Relais und eine Diode unter Bildung eines Koppelpunktes in Reihe zwischen ein waagrechtes und ein lotrechtes Vielfach geschaltet sind. Die Herstellung einer Verbindung zwischen einem vorgegebenen Eingang und einem bestimmten Ausgang erfolgt durch Betätigung eines bestimmten Koppelpunktrelais. ErflndungsgemSB dient bei einer allen Matrizes einer Stufe gemeinsamen Ei.figangewMhl8Chaltung ein Transistor dem Anlegen eines fll&rfcierpotentlals einer Polarität an einen Eingang jeder Matrix. Eine ItatrixwShlschaltung verwandet ebenfalls einen Transistor zum Anlegen eines Markierpotentials von entgegen— gesetzter Polarität in Form van Impulsen mit einem Tastverhältnis von SQ Prozent an alle AusgangsvieLfache einer ausgewählten Matrix. Die Impulse «erden dadurch erzeugt, daß
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der ItiatrlxteähltKanslstor wechselweise auf- und zugesteuert wird. Der Strom, der fließt, während der fflä&rixwähltransistor aufgesteustt let, reicht jedoch nicht aus, u» das Relais anziehen 2u lassen. Zur Auswahl eines Ausganges legt die Aus·» gangswähischaltung, die ebenfalls einen wechselweise auf» und zugesteuerten Transistor aufweist, ein fflarUlerpctential, des gleichfalls entgegengesetzte Polarität hat, an ei.ten Ausgang jeder Matrix. Die von dem ßusgangseähitransistor gelieferten Impulse haben ebonfellLe ein Tastverhältnis von 50 Prozent; sie treten in zeitlichem Wechsel mit den Impulsen dec Biatrlitl transistors suf. BpJi dieser Anordnung wird eine Fß\ge
sen mit einen; Tastverhältnis von 50 Prozent an Kopp θ Ire la is einer Stufe angelegt; nur einem od θ ι· Koppolraleia herden jsdößh beide E rap ω JL 8 β zugeführt, t'a dßi Smpulszug dos fiyegengeeah!traneisters mit dem Erapulsziii dea WatriJiwähl.tipaRsiafearawepashaehfeelt iete führt die Wicklung Strom während H)ß Vvazant der Zeii^ und zees· während dsl Hälft« de? t&it übüK' den Transletor der IfiaiFf«eählachaltung und «ehrend der anderen Hälfte übt Zeit ober den Translator de? AusgBngswiahlsehaifcunrj, Der an den euegeeählten Koppelpunkt flieSsnde Strom erreicht einen Dauesreex-t; das ausgewählte Relais zieht an.
florkseie, Verteile wva Anssendunysmiügilchkeiten der findung ergeben sich @tiis dran Untepanepruchert ε ο tu ie aus der folgenden Beachroifeung eines AuafUhrun^sbeispisls in Werbin«
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dung mit den beiliegenden Zeichnungen, Cs zeigen*
figur 1 ein schematisches Schaltbild eines ein
stufigen Koppelfeldesy
Figuren 2A bis 2E Darstellungen der Impulse und der Strom-
verla'ufe an verschiedenen Stollen der Schaltung nach Figur 1,
figur 3 eine schematische Darstellung eirer Schalt
ader Koppeleinheit mit drei Kaordinatenrelais-Kappelstufen, und
Figur 4 ein schematisches Schaltbild, in de* ein
Koppelpunkt Jeder der drei Stufen VB?an- " schaulicht ist und das erkennen IMOtv wie ein bestimmter, durch die Stufen hindirchführender Verbindungsweg aufgebaut virt.
Die IHarkierschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist s> ausgelegt, daß sie beispielsweise bei oiner Fernmeldevermit^' lungeanlage mit zentraler Steuerung verwandet werden kann, wie sia in den obengenannten USA-PatontschriPten beschrieben Anlagen dieser Art sind normalerweise mit zwei oder men
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Koppelstufan ausgestattet 9 um einarei bestimmten Teilnehmer oder Eingang Xugjfiff zu irgendeiner der ankommenden Schal tungen ede? Ausgänge zu
Figur 3 zeigt ainaii TsIi dar Koppe la Inhalt mit drei Stufen ?iU9 Ks-ö5J^9J!6?yispunkt" odoE1 KtippslschaiteffiJi und siner. gemeinsamen Säeu*}?sic:haltunge Die erste S^sefö oder Stufe A umfaOt fetihzig Kaifcöii (yon denen nus? vier varanachaulicht sind) zu je fünfzig tCoppalponkteeii, die in eiiiar S^1Ö DlatrlM angeord« i-tit 3indy ati daS SOO Eingäoga entstehen!, dia josyeila einer .Tiiigehö'-rilgoci Ef.oiii|angär;sehalfcyittij sugeojednst alnd, und 600 gärige oder Xiöiachaniöitunigsn gebildet worden, nie die tje für die ?.vjtiitö Stufe oder Stufe B darstellen- Die Stufe B um faßt äöchi^ig Κβΐ'&ΒΠ 2u jtiuieils secsh^ig Koppelpunkten in einer 10*6 ütatrix mit 360 Ausgängen aaßs Zniachenleitungen, die die Eisirjüpija fiiff die dritte Styfo »dar Stufe C bilden. Die Stufe C enthält sechzig Karten 2u jeuieils sechzig Koppelpunkt en in aifiöff ßit 3 0 Iflaiffiii irdt 600 Ausgängan,, dia an die betreffendnn ankommenden Schaltungen angeschlossen sind ο Die Kappelstufen sind derart angeordnet, daß jeder Eingangsschaltung zehn AB Z^iechenleitungen und soenzig BC Zmi.echenleitync^eri zugeordnet sind, so daß sechzig mögliche yarbindungsmaga für «ahlweise Varbindungen van einer beliebigen Eingangsschaltung zu einer beliebigen Ausgangsschaltung entstehen«
Eine Steuerschaltung 10 steuert aihtUJ.chs Knppelpunkte der
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Koppeleinhelt und schaltet die Rufe einzeln durch. Die Steuerschaltung 10 erkennt ein Dlonstanforderungssignal und bestimmt aus der empfangenen Information, die den Bestimmungsort des Rufes bezeichnet, den »ögliehen verfügbaren Verbindungsweg, hever die geeignete Gruppe won Koppelpunkten betätigt wird, um eine Verbindung zwischen der rufenden Eingangsschaltung und der freien ankommprcden Schaltung herzustellen. Λ
Zur Beschreibung der Funktionsweise der Steuerschaltung bei dar erfindungegemäGen Herstellung eines solchen Verbindungsweges sei angenommen, dsQ die Verbindung zwischen der eingangs« schaltung INS und der ankommenden Schaltung TCS41 hergestellt «erden soll. Die Eingangsschaltung INS ist an das waagrechte Vielfach der IRatrixkarie A1 der Stufe A angeschlnssen, während die ankommende Schaltung mit dem lotrechten Vielfach der fflatrixkarte C55 der Stufe· C verbunden ist. Der hersustollonde Verbindungsweg muQ daher die Zwtschenleitumj AB« die fflatrixkarte Bt0 f und die Zeinchenleitung BC umfasaen, die für den Zugriff zwi·» schun diesen beiden Stufen sorgt. Bei der Herstellung des erforderlichen Verbindungsweges werden Relais der Kappelpunkte CP5/10 In der Matrixkarte A1, CP1/1 in der matrixkarte B10 und CP1/1 in der latrixkarte C55 betätigt.
Diene Koppelpunkte und die erforderlichen Verbindungewege sind in figur 4 herausgezogen und im einzelnen dargestellt. Der angenommene VerbinrUrngscmg wmi'aOt ulat physikalische Ver-
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bindungen, und zwar die Leiter T und R (die g bindungen), den Leiter H und die Anzugaleiter« ,lodes Koppel» punktrelaia, beispielsweise das Relais RA dee Knppelpunktes CP5/10 der iatrixkarte A10 besitzt drei Kontakt|>aare RA1t RA2 und RA3, mit Hilfe deren diese Verbindungen beim Artziehen dee Relais durch den Koppelpunkt durehgeschaltet werden können. Das Koppelpunktrelais weist ferner eine Hältewicklung auf, die in Reihe mit d«m Kontakt ?IA3 ^wischer die Leiter H in den den Koppelpunkt bildenden waagrechten and lotrechten Vielfachen geschaltet ist, sowie nine Anzugs«icklung, die in Reihe mit einer zugeordneten Diod·/ zwischen den Leitern P liegt» Wie in figur 3 gezeigt ist, kann da for ^ureh Betätigung der Relais RA, RB und RC eine Haltev/arbindui^ H hergestellt werden, die van dem Leiter H der Eingangsschaltung INS Über den Leiter H des waagrachten Vielfachs H5 der ffla^ixkarte AIO, die Wicklung des Relais RA, die Kontakte RA3, dt^ lot„ rechte Vielfach der matrix A10, die Zwischenleitung AB, dfc-, waagrechte Vielfach H1 der matrix BIO1 die Ulicklung des Relais RB, den Kontakt RB3, das lotrechte Vielfach der Matrix BIO, die Zwischenleitung BC, das waagrechte Vielfach H1 der Matrix C55, die Ui ick lung des Relais RC, dia Kontakte RC3 und das lotrechte Vielfach der fllatffix CSS zui ankommenden Schaltung TCS41 führt. Ein Haltepotential, des won dor Eingangs·= schaltung IN5 zur ankommenden Schaltung TC541 durchgaschaltet ur ,Pd1 ilrtJ ernt dann eirksan, vaanfi nie Y'P.ntakte RAS, RB3 und RC;2 geschlossen habei·»,
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Die Auswahl und die Markier »jiinig won bestimmten Koppelpunkt&n des Köppelfaldes «erden nunmehr untor Bezugnahme auf die Figur 1 erläutert. Um dem Ves'stästdnia des erfindungsgemäGan Prinzips zu erleichtern, zeigt Figur 1 nur ein einstufiges Netzwerk, das drei Matrizen ifl1, (Λ2 und W3 enthält, die jeweils in de? Gruppierung 3 >: 3 ausgelegt sind. Jeder Koppelpunkt ist durch eine Anzugs«' ader Markierwicklung dargestellt, der eine Diode zugeordnet ist. Dio Haita»ickiung f und die Kontakte für die Durchschaltung das Verbindungsweges sind nicht dargestellt, da sie keinen Teil de ic Erfindung bilden. Die waagrechte^ Anzuysloiterviaifache sind Über die drei gemeinsamen Leiten L1, L2 wui L3 für alle Matrizes durchverbunden. 3edsr gemeinsarriG Leiter ist einem waagrechten Vielfach jeder Matrix lugetirdnst und mit diesem verbunden, d.h* der Leiter 11 i&h mi dy.e roaarjrnchten Vielfache HP1 jeder der ffißtrizes IH1 , M2 und IiI3 angeschlossen; entsprechend ist der Leiter Vi mit dsn «aagyrechten Vielfachen HP2 aller a iflatvizes verbunden, wäiirafd dur Leiter 13 an die waagrechten Vielfachen HP3 aller Rlnbrizes ancjoachlwssen ist« Jeder ge~ ■neineame Leiter L1, L2 und L3 fat rait, einem bestimmten Transistor TR 1, TR2 und TR'5 der EAnriangsuiiählachaltung SIC verbunden und wird durch diosen gesteuert. Dia Kollektaren der Transistoren TR1, TR2 und TR3, von denen jeder zum Schutz der Transistoren otrio OiOiliMi-KailLol· fccKklomnsijchaltung mit einer gemeinsamen Ζ^πβι-Oiodf- aufd9s:'&t, die an ein paaitives Potential ^Vn angeuiih]«iwan Ist, vlw} ttiit d&n gomeinsamen Leitern
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L1, L2 bzw. L3 verbunden, während die Emitter der Transistoren an sine positive Potsntialquelie *V„ angeschlossen sind« Ois Basis jedes dieser Transistoren ist einzeln mit den betreffenden Anschlüssen des U/ählers verbunden, der in der Zeichnung als Schalter StUI dargestellt ist, um ein Potential an die Basis des ausgewählten Transistors durchzusehalten und dadurch diesen Transistor aufzusteuern.
3ede Matrix ist ferner «it einer fflatrixutählschaltung, beispielsweise der Schaltung MSC1 für die fltatrix M1, versehen, die aus einem Transistor RITRI besteht, dessen Kollektor über eine zugeordnete Sperrdiode 1D, 2D bzw. 3D mit jedem Iotrech·» ten Anzugsleiter VPI, UP2 und VP3 verbunden ist, während sein Emitter an Blasse liegt. Der Kollektor des Transistors RITR1 ist ferner über eine Diode D10 und eine Zanar-Diode 21 an Klasse gelagt. Die Basis des Transistors ß!TR1 ist mit dem Anschluß 1 eines Wählers verbunden, der in der Zeichnung als Schalter SUJ2 dargestellt ist« £ra ähnliche? iüeise sind die Basen dsr Transistoren IMR2 unü OTR3 deir iatriK^ählschaitungen RISC2 und RISC3 an die Afmchlüsss 2 bzuc 3 ubs ächaltere SUI2 angeschlossen a
Die lotrechten Anzygsiaitervioifaehe sind »ßlterhin über ein« zelne Sperrdioden its it den gaiftoinsam&rc Ausgangsleitern 0C1, 0C2 und 0C3 verbunden., -leder gemeinsame AysgangsJUjitar ist einem lotfeüht^JM ^iüli?:.icl· jedex* iat^i^ ?y§etiirdnei und an dia-
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•es Vielfach angaachloaaan. Zum Beispiel ist der Leiter OC1 Mit de« lotrechten Vielfach VP1 jeder der latrlzee 11, 12 und 13 Ober Sperrdiaden 101, 2D1 bzw. 301 verbunden. Enteprechend 1st der Leiter OC2 über Dioden 102, 202 und 302 an die lotrechten Vielfachen VP2 aller iatrizes angeschlaasen. Jeder gemeinsame Ausgangsleiter OCI, 0C2 und 0C3 ist mit eine« bestimmten Transistor VTR1, VTR2 und VTR3 der Ausgangawählschaltung SCOC verbunden und wird durch diesen ™ Transistor gesteuert. Öle Kollektoren der Transistoren VTR1, VTR2 und VTR3 sind an die geneineamen Auegangsleiter 0C1, 0C2 bzw. 0C3 angeschlossen sowie über Klonndioden 021, 022 und D23 sowie sine gesjeineeee Zener-Diode Z2 «it lasse verbunden. Ihre Emitter liegen an Kasse. Öle Basen dieser Transistoren sind einzeln an die betreffenden Anschlüsse dee Wählers geführt, der in den Zeichnungen als Schalter SUI3 veranschaulicht ieh. Öle Scheiterte der Schalter SIV2 und SUJ3 aii>d an «sinen !«pulsgenerator 110 angeschlossen t wobei λ oer Schaliarm des Sshaltei-a SUf2 «il der Ausgangaklemme 110A und der Schalter« das Schalters SW3 mit der Ausganysklemme Ή OB verh-jnden sind. Der InpulsgenBratar 110 liefert an der Ausgangsklenne 110A eine Iejpulefalge Mit einem Tastverhältnis von 50 Prozent sowie an der Auugnngaklentme HOB eine impulsfolge nit einen Testverhältnis von 50 Prozent, wobei dip Impulse an der ΚΙβμικπ 1108 in zeitlichem Wechsel zu den Impulsen an der AuuigangrrkUjmrce 110A auftreten.
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Um die Auswahl und Betätigung des erforderlichen Koppelpunktea zu erläutern, aal angenommen, daß der Koppelpunkt CP3/< der Matrix M2 betätigt »erden aoll.' Zunächst «ird der Schalt, ■rm dee Scheitere SVI auf den Kontakt 3 gpsteilt, «odurch ein Potential -V an die Baals des Transistars TR3 durchgeachaltet «ird. Der Transistor TR3 «ird aufgesteuert und gibt Über den gemeinsamen Leiter LS.eine positive Spannung +V« an die •aagrechten Vielfache HP3 der Matrizes M1, 02 und M3. Um eine Matrix auszuwählen, wird der Schaltarm das Schalters SUJ2 auf den Kontakt 2 gestellt, «odurch die Impulsfolge von der Ausgangsklamm· 110A über den Leiter MX2 an die Basis dies Transistor MTR2 der Matrixvählachaltung MSC2 durchgeschaltet «ird. Der Tranalator MTR2 «ird infolgedessen aufgesteuert, •enn ein Betütigungaimpula vorliegt; er «ird zugesteuert, wenn der Impuls abgeschaltet wird. Wenn der Transistor MTR2 aufgesteuert wird, wird den Kappelpunkten CP3/1, CP3/2 und CP3/3 Strom zugeführt. Dia Zeit, während deren der Transistor MTR2 aufgesteuert wird, ist jedoch ao kurz, daß der zu diesen Koppelpunkten fließende Strom wesentlich kleiner als der Strom 1st, der erforderlich 1st, um die diesen Koppelpunkten zugeordneten Relaiskontakte zu betätigen. Ufenn der Transistor RITR2 zugesteuert wird, wird die in den Relaiauicklungen gespeicherte Energie über die Zener-Diode ZI und die damit in Reihe geschaltete Diode DI1 abgeführt, die mit dem Kollektor dee Transistors BITR2 verbunden ist. Es wurde festgestellt, daß dann, wenn die Zener-Spannung gleich oder tjtößar als 2U„ ist, der
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über die Kappelpunkte CP2/1, CP3/2 und CP3/3 flieSende Stro« praktisch auf Null abfeilt, bevor dar nächste Inpula den Transistor MTR2 aufeteuert. Obwohl dar Translator MTR2 Strom Ober jedes Relais zieht, schwankt infolgedessen die Amplitude dieses 5trowes zwischen Null und einem niedrigen Wert, der unzureichend ist, um die Relais an den Koppelpunkten CP3/1, CP3/2 und CP3/3 anziehen zu lassen-,
Da der Koppelpunkt CP3/2 der Matrix RI2 den lotrechten Vielfachleiter VP2 zugeordnet ist, der über eine Diode 2D2 an den gemeinsamen Leiter 0C2 angeschlossen ist, wird er von dem Transistor VTR2 der Ausgangswtthlschaltung SCOC gesteuert. Dadurch,daS der Schaltarm des Schalters Si3 auf den Kontakt 2 gestellt wird, wird der Basis des Transistors VTR2 von der Ausgangeklenme 11OB aus eine Impulsfolge zugeführt. Die Impulse der an den Transistor VTR2 angelegten Impulsfolge sind mit den Impulsen verschachtelt, die an den Transistor MTR2 g der ffiatrixwe*hlechaltung IHXC2 angelegt werden. Venn daher der Tranaistor MTR2 auf gesteuert wird, wird der Transistor VTR2 zugesteuert; wenn der Transietor VTR2 aufgesteuert wird, wird der Transistor MTR2 zugesteuert. Wenn der Transistor VTR2 aufgesteuert wird, wird ein Strom an die Relaiswicklungen der Koppelpunkt^ CP3/2 der Matrizes MI, IR2 und SI3 durchgeschaltet. Die Zeitspanne, innerhalb deren der Transistor VTR2 aufgesteuert )ird, ist jeriuch a« kurz, daß der durch diese Koppel« fxmktn f J^rmrβ St?ot.i wes^fitlich klaitter als der Strom ist, riet QK-fard-arli* h ist, um die diesen Koppelpunkten zugaordne-
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ten Relaiskontakte zu betätigen. Wenn der Transistor VTR2 zugesteuert wird, wird die in den Relaisvicklungen gespeicherte Energie über die Zener-Diode 22 und die in Reihe geschaltete Diode D22 abgeführt, die mit dem Kollektor des Tranaistore VTR2 verbunden ist. Der an den Koppelpunkten
3 der ffiaferiaea IB1 % f82 und IÜ3 aufgebaute Strom kehrt nach l zurück, bevor da?:· nächste Smp-uls den Transistoi VTR2 aufsteuert.
Uienn der Transistor TR3 auf gesteuert lasird, werden den Transistoren iflTR2 und VTR2 Impulsfolgen zugeführt. Ein Strim Ιχ wird mittels des Transistors fi!TR2 zu den Wicklungen CPi/i, CP3/2 und CP3/3 durchysschaltat, während sin Strom Iy Jen Wicklungen CP3/2 der Matrize® W1, M2 und ill3 aufgedrückt iird. tuenn daher die drei obengenannten Transistoren eufgeafeejerfe vsesrdan, flie3an nur ao einem Koppelpunkt der Stufe der Strom Iy. und der Strom ty durch eine Spule, und ztsta? am Koppelpunkt CP3/2 der fflatri« (R2. Da die en den Transisior VTR\,' an« gelegten Impulse in zeitlichem Wechsel mit den asi den Tran» sistor RITR2 angelegten Impulsen auftreten, führt die Wicklung am Koppelpunkt CP3/2 während 100 Prozent der Zeil Strom, und ZWEr während der Hälfta der Zoit über den Transistor fflTfi2 und uährend der anderem Keifte der Zeit über den Transistor VTR2„ Der St^om Ιχγ es leicht einen stetigen U/ert, der erforderlich ist, um d£a Kontakte des betreffenden ReIa .3 zu Gen; das Relais am Koppelpunkt CP3/2 zieht an.
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Dfte Dauer dnr den RatTixwähltransistaren und den Ausgsngswghl&rensistaren zugeführten EIN-Impulse muß so gewählt sein, daß die einzelne Impulsfolge nicht ausreicht, um ein Koppelpunktrelais anziehen zu lassen. Die Zeitdauer Jedes Impulses und die Schaltfolge for die Auf·«· und Zusteuerung der Transistoren hingen in erster Linie von der Art des Relais ab, das für einen Koppelpunkt vorgesehen ist.
Bsi dem oben beschriebenen Vorgehen entspricht die Betätigung des Koppelpunktrelais den Arbeitseigenschaften des gleichen Relais in einem Gleichstromkreis. Wenn beispielsweise das Relais bei 12 Volt und 36 filliampBre in 400 iikrosskundsn anzieht und die Impulse eine Dauer von jeweils 25 likrosekunden haben, wird das betreffend» Relais nach sechzehn Impulsen zum Ansprechen gebracht, d.h. nach acht Impulsen van der einen Impulsfolge und acht Impulsen von der anderen Impulsfolge.
Die Figuren 2A, 2B, 2C, 2D und 2E zeigen Darstellungen von Impulsformen und Stromverläufen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Figur 1 bei der Erregung dee Relais am Koppelpunkt CP3/2 der Matrix S2. Figur 2A stellt die Eingangsimpulse an der Basis des Transistors MTR2 dar. Figur 2B zeigt den Verlauf des Stroms Ιχ und veranschaulicht den Aufbau und das Abklingen des Stroms an den Kappelpunkten CP3/1, CP3/2 und CP3/3, wenn der Traneistor 1TR2 aufgrund der in Figur 2A veranschaulichten Impulse auf- und zugesteuert wird. Figur 2C ;"i:!:i "** . 909832/0859
zeigt die Eingangsimpuise an der Basis des Traneistors VTR2* Figur 2D stellt den Vorlauf des Stroms Iy dar; sie seigt den Aufbau und das Abklingen des Stroms am Koppelpunkt CP3/2 der Matrizes MI, IB2 und iÜ3, wenn der Transistor ¥TR2 aufgrund des in Figur 2C veranschaulichten Impulses auf* und zugesteuert «eiPd. Des Verlauf des Ufoer den Koppelpunkt CP3/3 fliesenden Stromes, der sich aus beiden Strömen I« und X„ zusammensetzt, ist in Figur 2E dargestellt.
Während in Figur 1 3 « 3 latrlzes dargestellt sind» folgt aus. den vorstehenden Erläuterungen, da® das beschriebene iorgelien unabhängig davon angewendet werden kann, wieviele letsizes in einer Stufe vorhanden nlmu oder vio die KoppeIpunkte in einer ein£i«lnen ffletrix angeordnet sind. Oie eich ergebenden Ktudetum-» gen «orden nur durch die Anzahl der «aagi*@ch.ten Vielfache für jed« Hatrix bestimmt, so daß dann, wenn raehs- als die drei in Figur 1 veranschaulichten »aagrechten Vielfache vorhanden sinnJt für jede zusätzliche Vielfach·» oder Eingangswählecheliung SIC ein zusätzlicher Transistor und ein gemeinsamer Leiter für dieses Vielfach vorgesehen werden. In entsprechender leim ist für jedes zusätzliche lotrechte Vielfach ein Traneistor in der Ausgange«ählschaltung vorhanden. Falls !«eitere lotrechte Vielfache vorhanden sind, «erden zusätzliche Dioden mit dem Matrix» •eh.ltyansistor vielfach geschaltet. Iffatrixwählschaltungen »erden πι t ep rechend der Anzahl der ßlatrixkoppelpunktkarten in einer litreffenden Stufe vorgesehen»
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In der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung nach der Erfindung in einem vollständigen Netzwerk werden die Transistoren und die ihnen zugeordneten Stromkreise als Treiber bezeichnet, d.h., die Transistoren in der Eingangswählschaltung sind als Eingangstreiber, in der Matrixwählschaltung als fftatrixtreiber und in der Ausgangswählschaltung als Ausgangstreiber bezeichnet. j
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 sei nunmehr die Herstellung eines Verbindungsweges durch sin dreistufiges Netzwerk nach der Erfindung erläutert. Bei der oben beschriebenen Stufe Af die sechzig Karten mit jeweils fünf waagrechten oder Eingangevielfachen und zehn lotrechten oder Ausgangsvielfachen enthält, würde die Eingangswählschaltung fünf Eingangetreiber erfordern, und zwar einen für jedes waagrechte Vielfach, die betreffenden Eingängen jeder Karte gemeinsam zugeordnet sind. Es wurden ferner sechzig Itatrixtreiber vorzusehen sein. Die % Ausgangswählschaltung würde zehn Ausgangetreiber enthalten, und zwar einen für jedes lotrechte Vielfach, das einem betreffenden Ausgang jeder Karte gemeinsam zugeordnet 1st· Die Stufe 8 waist sechzig Karten auf, von denen jede zehn waagrechte Vielfache und sechzig lotrechte Vielfache enthält. Die Stuf» θ würde infolgedessen mit einer EingangswShlschaltung mit zehn Eingangstreibern, mit sechzig Matrixtreibern und mit eine:? Ausgangswählschaltung ausgestattet sein, die sechs Auegangstreiber aufweist. Die Stufe C umfaSt ebenfalls sechzig
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fflatrixkarten mit je sechs weagrechtan Vielfachen und zehn lotrechten Vielfachen* Dia Stufe C würde dementsprechend mit sinar Eingangeeählschaltutng mit sechs Eingangstreibern, sechzig Ria tr Ix tr ei bor η und einer Auegangswählschaltung mit zehn Ausgangstreibern vorsehen. Ea sei angenommen, daß die Eingangsschaltung SN5 Dienst anfordert und daß dim Steuersehal·» tung auf nicht veranschaulichte llteise f03fcstel.lt, daß der Verbindungsiweg zwischen ά&ν Eingangsschaltung ENB und einer ankommenden Schaltung TCS41 herzustellen ist. DIa StausrsGhal™ tung gibt, in einer ebenfalls nicht dargestellten ffleia© die in jeder Stufe zu benutzenden fflaferixkartao und die Koppelpunkt te ν Jr, die innerhalb jeder SCa^Ie zu vereenden alnd, Uta den Verbindungstaeg durahzusahtiiiena ßi© Ütokäerung oder BefeSfci« gütig jedes Koppelpunktee iininarhelb jadar StuFa kann in Abhängi keifc von der ft^fc desr Anlage und dar Airt der benutzten Steuer» achaltung der Raihe nach ader gleichzeitig erfolgen« Elekttonls?:h9 Rht&stvawslGhtungen ele die Einheiten 101 bis 109 können benutzt »erden, um die fflarkierpotentiale seigkfeiw an die Basten von Transistoren won geeigneten Tseaifaern durchzuschalten
Der Varbindungaesjg zwlachen der- Eingangsschaltung 115 und der anknmnienden Schaltung TCS41 umfaßt die lairJUtcarte Al in der Stufe A, die Iffatrixkarte B1O in der Stufe B und die lattixkat«* te C55 in der Stufe Co Bei den In .dem HarliisDduingseeg liegenden Kappelpunkten handelt es sich uhr den Koppelpunkt CPS/IO der fflatrixkarte Al, den Koppelpunkt CPI/I der fflats'ixkarte Θ10
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BAD ORKSINAL
und dan Koppelpunkt CPI/I der Matrixkarte C55. Diese Koppelpunkte eind in Figur 1 herausgezogen und im einzelnen dargtstellt. Bei der Durchschaltung des erforderlichen Verbindungsweges Ober diese Koppelpunkte spielen die folgenden Schaltungen eine Rolle. Da der Eingang IN5 an des waagrechte Vielfach H5 engeschlossen 1st und der Ausgang, der zur Karte B10 der Stufe 8 Zugang hat, das lotrechte Vielfach V10 ist, wird der g Koppelpunkt CPS/iO betätigt. Un das Koppelpunktrelais in der in Verbindung mit figur 1 beschriebenen leiee anziehen zu lassen, wird der Translator im Eingangstreiber DAS aufgesteuert, wodurch der einen Seite dee Relaiskoppelpunktes eine Spannung zugeführt wird. An den Matrixtreiber MA1 wird eine Folge von Impulsen mit einem Tastverhältnis von 50 Prozent aus einer Impulsquelle wie dem Impulsgenerator 110 angelegt· De· Atisgangstreiber QDAIQ wird eine Folge van Impulsen mit einem Tastverhältnis van 50 Prozent zugeführt, der gegenüber der an die Matrixwähleehaltung IA1 angelegten Impule- f folge invertiert ist. Der durch die Wicklung des Relais fließende Strom beut sich auf und das Relais zieht an, wie dies in Verbindung mit Figur .1 beschrieben let. Die Verbindungen durch die Stufe B werden weitergBSchaltet, wenn das Relais am Koppelpunkt CPI/I anzieht. Um ein Relais in der Stufe B anziehen zu lassen, werden der Eingangstreiber DB1, der Matrixtreiber MBIO und der Auegangstreiber QDB1 benutzt; das Koppelpunktrelaie wird in derselben Welse betätigt, wie dies in Verbindung mit der Betätigung des Koppelpunktes CP5/10 der Stufe A erläutert
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ist. Um den Verbindungsweg durch die Stufe C hindurch weiter· zuschalten, muß ein Koppelpunkt CPI/I in einer ilatrixkarte C55 betätigt werden. Der Elngengsfcffeiber DCV9 der Matrix·» treiber IRCSS und der Aimgangetreibe? ODC1 bewirken die Markierung dee Koppalpunfctea CPI/I in der füff die Stufe A beschriebenen H/elae. Nachdem die Relaiekoppelpunkte in allen Stufen betätigt sind und d.i.θ diesen ReIaAe zugeordneten Kontakte schließen, wird ein Haltepotential über den Leiter H von der Eingangsschaltung durch das Koppelfeld zu der ankönnenden Schaltung duschgaschalfcet; da© fflarkler- oder Anzugspotential kann von den Relais abgetrennt werden.
Die GrundzUge der Erfindung wurden oben in Verbindung mit eine? speziellen Anlage erläutert, te versteht sich jedoch, daß dieee Beschreibung nur als Ausführosngebeispiel zu verstehen iat und keine Einschränkung der Erfindung darstellt.
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• !AD ORIGINAL

Claims (5)

  1. Ansprüche
    1«, llarkierschaltung für ein Koppelfeld mit mehreren Kooifdinaten-ffiatrizes, die jeweils mehrere Eingangevielfache und mehrere Ausgangsvielfache aufweisen, sowie mit mehreren Relais, wobei eine Anzugswicklung jedea Relais und ein elekirisches Ventil unter Bildung eines Koppelpunktes in Reihe zwischen ein eingangs- und ein Ausgangsvielfach geschaltet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein erste* Sarkierpotential an ein ausgewähltes Cingangsvlelfach jeder der Matrizes anlegt, sine Einrichtung, die ein zweites aus einer ersten Impulsfolge bestehendes Markierpotential an ein ausgewähltes Ausgangsvielfaeh jeder der Matrizes anlegt, und eine Einrichtung, die an alle Auegangsvielfache einer bestimmten füatrlx ein drittes Markierpotential anlegt, das Λ aus einer zweiten Folge von Impulsen besteht, die in zeit* liehen Wechsel mit den !»pulsen der ersten Impulsfolge auftreten, aobei die Anordnung derart getroffen ist, daö -das arsta, zweite und dritte Marklerpatential zusammen einen Strom fließen lassen, der ein bestimmtes Koppelpunktrelals des Koppelfeldes betätigt.
  2. 2. iHarkiersch&itung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anlegen eines ersten Markierpo—
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    tentials mehrere Eingangsmarkierleiter, die jenen· an eines der Eingangsvielfache in jeder der Matrizes angeschlossen sind, und mehrere Transistoren aufweist, wobei der Kollektor jedes Transistors an den zugeordneten Eingangsmarklerleite? angeschlossen ist und der Emitter der Transistoren mit einer ersten Markierpotentialquelle verbunden ist, und daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die ein Signal an die Basis eines ausgewählten Transistors anlegt, um das erste Markierpotential über den zugeordneten Eingangsmarkierleiter an die Eingangsvielfache durchzuschalten, die* mit dam £ingangsmarkierlalter sämtlicher Ba-* trizee verbunden sind«
  3. 3. Ifiarkieirschalfcung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur> Anlegen einas zweiten föarkierpa-» tentials rasDh^eife Atiisgangsraiärkieirleiteir, dia jeweils mit, einem der Ausigangsvielfache in jader ÜBt fflatrizes verbun-· den sind, ain zwischen jedem Ausgangsvielfach und dem zugeordneten Aysgangsinarkis^leiter liegendem elektrischaa Ventil und siäihiara TewssIöio^en aufweist, deren Kollektoren jeweils asi ainsn sugoordneteri Ausgangsntas'kie^leite^ und driren EmittöK an eine zweite (SarkiBff^etentialquellö enge-Bchlcssssn i5iifid, vmä d&Q ύίυ Steue^sieheltung derart ausgelegt ist, daii öle an die Basis θΙπιθο ausgewählten Tran-» Bieters &ί'ΊΒ falga yan Hwtpvtl&&n anlegt, dig den aiüagaaiMhltan Traft«£.3tor g»eehsel©eisö ayf— ejnd susteyert» «lobei der
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    Transistor während der Zeitspanne, innerhalb deren er auf·» gesteuert ist« das zweite Markierpotential über den zugeordneten Ausgangsmarkierleiter den an diesen Ausgangsmarkierleiter angeschlossenen Ausgangevielfachen zuführt*
  4. 4. Rlarkierschaltung nach Artspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektor jedes Transietor« der Einrichtung zum Anlegen eines zweiten Darkierpotentials eine Zener-Kleu«« λ spannungsquslle angeschlossen ist, die den Strom auf NuIX abklingen ISBt, während der Transistor der das zweite Potential liefernden Einrichtung zugesteuert 1st.
  5. 5. RUirkierschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, riaO die Einrichtung zum Anlegen eines dritten flarkierpoten-MaIs eine Matrixwählschaltung mit mehreren Transistoren und mehreren elektrischen Ventilen aufweist, dafl einer dieser Transistoren einer der Matrizes zugeordnet und über in Reihe geschaltete elektrische Ventile am Kollektor mit allen Ausgangs— % vielfachen der betreffenden matrix verbunden ist, während der Emitter dieses Transistors an eine dritte Markierpatentialquel- Ie angeschlossen ist, und daß die Steuerschaltung derart ausgelegt ist, daß sie an die Basis einaa ausgewählten Transistors eine Folge von Impulsen anlegt, die den Transistor wechselweine auf- und zusteuern, so daß das dritte Potential während der Zeitspanne der Aufsteuerung des Transistors Ober das in Reihe geschaltete elektrische Ventil an alle Ausgangevielfache der
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    betreffenden matrix angelegt wird, wobei der ausgewählte Tran* •lstor aufgeetauert wird, wann dar da β zweite SWarkfterßatenfciil liefernde Translator zugesteuert.let«
    ι», fflarklerschaltung nach Anspruch S, dadurch gakennzelahnet» daß an den Kollektor jedes Transistors der Einrichtung zum Anlegen eines dritten fflarkierpotentiale eine Zener-KlemmJipBnnurig·- quelle angeschlossen 1st, die den Strom auf Null abklingen IMOt, während der Transistor der das dritte Potential anlegenden Einrichtung zugesteuert ist·
    ?· Koppelpunkt-fflarkierechaitung für jede Koppeletufe einer Fern« ffieldevermlttlungeanlage zum Herstellen von Verbindungen zwischen einer ersten Gruppe von Anschlüssen und einer zweiten Gruppe von Anschlüssen Über mehrere zwischen den Anschlüssen der ersten Gruppe und den Anschlüssen der zweiten Gruppe in Kaskade geschaltete Koppeletufen mit jeweils mehreren In Kqordiriaten-'fflatrizes angeordneten Relais, von denen jedes eine Haltewicklung besitzt, wobei ein normalerweise offener.Kontaktsatz jedes Relais in Roihe mit der zugehörigen Haltewicklung liegt, wobei Zwlechenleitungen benachbarte Stufen miteinander verbinden, die Jeweils einen Halteleiter elnschlieBen, der die Serienechaltung aus Haltewicklung und normalerweise offenen Relaiskontakt in jeder der benachbarten Stufen wechselweise verbindet, wobei jedes Relais ferner eine Anzugswicklung und ein mit dieser Wicklung in Reihe geschaltetes elektrisches Von-
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    "' ! lljlHP * "'Tip
    til aufweist, jede Matrix «it Mehreren teaagrechten Leitervielfachen unit wehreren lotrechten Leitoruieifachsn Ve?***» hen let» zwischen ditss Vielfach· eine Anzugswicklung; und d«4 nit dleesr Anauganiohlung in ReihB liegende elektrische Ventil geschaltet eind, und wobei die !Matrizes Jeder Stufe wahrere Eingang,«- und mehrere Auagangsmarkierlaiter besitzen, die an die.waagrechten Leitervielfache bzw· die lot-SOchfeeii Leitervielfache angeachloaaen sind und van betref- ™ fanden waagrechten und lotrechten Leit3rvielfachen zu einer Steuerschaltung reichen, um zur Herstellung einer beatimmten Ue&*bindunc| zwischen den ereten und dan zweiten Anachlüaaen einen üestimniten Koppelpunkt in jeder Stufe zu baatimmen und auszuwählen, gekennzeichnet durch eine EingangawMhlechalt-ji'ig mit ainer ersten Potentialquelle und einer Einrichtung, d-Ie rJioaea erete Potential an ein auagawähltaa waagrachtea Loitarv/ielfach jeder der Matrizes anlegt, durch eine Ausgangaut^hlachaltung mit einer Quelle für ein zweites Paten- | tlal in form einer Inpulsfalge und einsr Einrichtung, die dlasee zweite Potential zu varbeeti«mtsn Zeitspannen an ein ausgewtihltea lotrechtes Laitervielfach jeder der Matrizea anlegt„ wobei die Zeitspannen dieaee zweiten Potentials so kurz bemeesen sind« daß ein Koppelpunktrelaie, das in jeder matrix markiert wirdt unbetütigt bleibt, sowie durch eins fflntrixetHhlechaUung «it eine? Quell« für ein drittes Potential in ror» einet Tqlgs von Iiipulssn mit gleicher Iwpulsf tli» in {ritfcipqnnen auftreten, dis «it den-
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    jenigen der !«pulse des zweiten Potentials abwechseln» und •it einer Einrichtung, die dieses dritte Potential an alle lotrechten Leitervielfache der ausgewählten ttatrix anlegen, wobei diw Zeitspannen de» dritten Potentiale to kurz beweeeen sind» defl Koppelpunktrelais, an deren Anzugawicklungen das «rate und das dritte Potential anliegen» unbetätigt bleiben, und wobei das erste, zweite und dritte Potential derart zusammenwirken, daß ein bestimmtes Koppelpunktrelaie des Kappelfeldea erregt wird, um eine Fernmeideverbindung von de« bestimmten ersten Anschluß zu einem bestimmten zweiten Anschluß durchzuschalten·
    β, Markierechaltung nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung, die nach der Betätigung des Relais in jeder Stufe eine Über den Halteleiter führende Haiteverbindung for dia betätigten Relais herstellt und die eine Quelle für ein Haltepotential vorbestimmter Polarität aufweistf das von de« Anechlue der ersten Gruppe zu einer Haltepotsntialquelle von entgegengesetzter Polarität an den Anschluß der zweiten Gruppe reicht.
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