DE2033647C3 - Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler in Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- DE2033647C3 DE2033647C3 DE19702033647 DE2033647A DE2033647C3 DE 2033647 C3 DE2033647 C3 DE 2033647C3 DE 19702033647 DE19702033647 DE 19702033647 DE 2033647 A DE2033647 A DE 2033647A DE 2033647 C3 DE2033647 C3 DE 2033647C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler, bei dem
jeder Koppelpunkt durch die Schaltstrecke eines MOS-Feldeffekt-Transistors gebildet wird, der von
einer Flipflopschaltung derart gesteuert wird, daß bei Rückstellung der Flipflopschaltung an einem ihrer
Rinaänee in den Ruhestand mittels eines Durchschaltesignals
der Koppeltransistor zunächst sperrbar ist und dann bei Ansteuerung des anderen Eingangs
der Flipflopschaltung über eine Verknüpfungsschaltung der Transistor durchschaltbar ist, wobei diese
Verknüpfungsschaltung das die Durchschaltung des Transistors bewirkende Signal abhängig vom gleichzeitigen
Empfang des den Freizusiand der zu belegenden Verbindungsleitung kennzeichnenden Signals,
des Auswahlsignals und des verzögerten Durchschaltesignals abgibt.
Bei einem derartigen Koordinatenkoppler kann es erforderlich werden, etwa zur gleichen Zeit für mehrere
Teilnehmeranschlußleitungen die gleichen Steuerungsvorgänge ablaufen zu lassen, insbesondere an
is mehrere Teilnehmeranschlußleitungen etwa gleichzeitig
den Besetztton zu geben. Dazu ist es bei diesem Koordinatenkoppler nötig, die Teilnehmeranschlußleitungen
über jeweils getrennt und nacheinander einzustellende Koppelpunkte des Koordinatenkoppler*
ao mit dem Besetzttongenerator zu verbinden. Diese vielen,
unabhängig voneinander ablaufenden Steuervorgänge belasten die zentrale Steuereinrichtung der
Fernmeldevermittlungseinrichtung zeitlich erheblich. Durch die deutsche Patentschrift 1 298 533 ist be-
»5 reits eine Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage bekannt, bei der Teilnehmerschaltungen beim Vorliegen außergewöhnlicher
Umstände, z. B. beim Vorliegen eines Katastrophenalarms, gleichzeitig über einen Koppler
mit einem Hörtongeber zusammenschaltbar sind. Beim Abheben des Hörers wird daher den nichtwahlberechtigten
Teilnehmern durch den Hörton kenntlich gemacht, daß eine Verbindungsherstellung nicht
möglich ist. Schaltungstechnisch wird dabei so vorgegangen, daß einem Markierer das Vorliegen der
außergewöhnlichen Umstände mitgeteilt wird und dieser Markierer die Einstellung des Kopplers in Abhängigkeit
von der Berechtigung des jeweiligen Teilnehmers steuert, wobei für jedes Koppelvielfach ein
Ausgang für die Übertragung des Hörtons vorgesehen ist. Die mit dem Hörtongeber verbundenen Spaltenleitungen,
Zeilenleitungen und Zwischenleitungen werden als belegt gekennzeichnet, während die mit
dem Hörtongeber verbundenen Teilnehmerschaltungen nicht als besetzt gekennzeichnet werden, so daß
ankommende Verbindungen den nichtwahlberechtigten Teilnehmer erreichen können. Diese bekannte
Schaltungsanordnung berücksichtigt aber nicht, was mit den bereits bestehenden Verbindungen nichtwahlberechtigter
Teilnehmer geschieht, wenn die außergewöhnlichen Umstände eintreten. Die den bestehenden
Verbindungen zugeordneten Koppelpunkte kennzeichnen sich nämlich als besetzt, so daß beispielsweise
der dem Teilnehmer zugeordnete Eingang des Kopplers gesperrt wird, d. h., daß alle die an diesen
Eingang angeschlossenen Koppelpunkte der Durchschaltung nicht zugänglich sind und somit zum Teilnehmer
kein Hörton übertragen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der über eine Eingangsleitung (Horizontale) an mehrere Ausgangsleitungen (Vertikale) gleichzeitig bestimmte Signale auch dann abgegeben werden können, wenn sich die mit diesen Signalen zu versehenen Teilnehmer bereits im Gesprächszustand befinden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der über eine Eingangsleitung (Horizontale) an mehrere Ausgangsleitungen (Vertikale) gleichzeitig bestimmte Signale auch dann abgegeben werden können, wenn sich die mit diesen Signalen zu versehenen Teilnehmer bereits im Gesprächszustand befinden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das zum Einstellen jeder Flipflopschaltung in den
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das Durchschalten des Koppelpunktes bewirkenden spannung von V7= +4 V hat und wenn eine Span-Zü3tand
erforderliche Freisignal mittels einer der je- nung K0- = 0 V an die Steuerelektrode angelegt wird,
weiligen Horizontalen zugeordneten logischen Schal- dann wird der Transistor gesperrt. Wenn andererseits
tung auch dann erzeugt wird, wenn an einen allen Io- eine Spannung K0- = - 24 V und eint- Spannung Vn
gischen Schaltungen gemeinsamen Eingang ein Ein- 5 zwischen 0 und - 20 V an die entsprechenden Elekstellsignal
für den Fall angelegt wird, daß mehrere troden angelegt werden, dann gerät der Transistor in
der betreffenden Horizontalen zugeordnete Koppel- den leitenden Zustand. Will man eine gute Linearität
punkte gleichzeitig durchgeschaltet werden sollen, ins- des Widerstandes Rns erreichen, so muß man die
besondere wenn auf mehreren Vertikalen ein an die kleineren Werte der Spannungen K0 wählen. Der
betreffende Horizontale angelegter Besetztton über- 10 Widerstand Rns erreicht dann seinen Geringstwert,
tragen werden soll. ur|d der Transistor gewährleistet dann einen doppelt-
Diese und weitere Merkmale der Erfindung wer- gerichteten Fluß von Analog oder Digitalsignalen
den nun an Hand von in den Figuren dargestellten zwischen dem Emitter und dem Kollektor.
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt MOS-Transistoren werden auch als Widerstände
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt MOS-Transistoren werden auch als Widerstände
Fig. 1 eine mit MOS-Transistoren des Nh-Typs 'Seingesetzt, so daß Koppelfelder als integrierte Großaufgebaute
invertierte ODER-Verknüpfungsschaltung, schaltungen aufgebaut werden können, die nur diesen
F i g. 2 eine mit komplementären MOS-Transisto- Elemententyp aufweisen. Die Ausnutzung als passives
ren aufgebaute invertierte ODER-Verknüpfungs- Element ist für beide Leitfähigkeitstypen praktikabel,
schaltung, Wenn beispielsweise der Transistor in seinem nieder-
Fig. 3 einen Flipflop mit MOS-Nh-Transistoren, 20ohmigen Einschaltzustand mit einer geeigneten Vor-
Fig. 4 eine Koppelpunktschaltung mit ihren spannung (K0
< K0- — K7) arbeitet und in Reihe mit
Steuer- und Sprechadern in symbolischer Darstellung, einem MOS-Transistor entgegengesetzten Leitfähig-
Fig. 5 eine elementare Koppelmatrix, keitstyps verbunden ist, tritt entweder das Potential
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung für die zwei K7- oder das O-Potential am gemeinsamen Verbin-Koppelpunkten
gehörige Steuer- und Auswahleinrich- 25 dungspunkt der beiden Transistoren abhängig davon
lung und auf, ob der invertierte Transistor sich im Ausschalt-
Fig. 7 die horizontale Zuordnung mehrerer de- zustand (V(1<VT) oder im Einschaltzustand
mentarer Koppelmatrizen. (K0 > K7-) befindet.
MOS-Feldeffekt-Transistoren sind fast völlig sym- In den Figuren sind die als aktive Elemente arbei-
metrisch; die Kollektorelektrode und die Emitter- ^0 tenden MOS-Transistoren mit T und die als Widerelektrode
können vertauscht werden, ohne daß die stände arbeitenden MOS-Transistoren mit R bezeich-Arbeitsweise
in logischen Schaltungen geändert wird. net. Es ist klar, daß die Verwendung von MOS-Tran-Trotzdem
setzt der Hersteller als ein Merkmal des sisioren als Widerstände nur dann angebracht ist.
Transistors fest, welche Elektrode die Kollektor- wenn die integrierte Schaltungstechnik zur Anwenelektrode
und welche die Emitterelektrode ist. Aus 35 dung kommen soll; in diesem Fall bieten sie vom
diesem Grund weist das Transistor-Schaltzeichen Gesichtspunkt der Herstellung her Vorteile. Es ist
einen Pfeil am Emitter auf, wie es für die Emitter der jedoch auch klar, daß jeder MOS-Transistor, der als
üblichen bipolaren Transistoren bekannt ist. Widerstand arbeitet, durch gewöhnliche Widerstände
Bei der Beschreibung der Funktion eines MOS- mit demselben Wert ersetzt werden kann.
Transistors (N = N-Typ, h = Anreicherungstyp, im *° Mehrere technologische Arten sind für die mit folgenden kurz MOS-Transistor genannt) werden fol- MOS-Schichten aufgebauten integrierten Schaltungen gende Spannungsbezeichnungen verwendet: bekannt. So kann der Koordinatenkoppler entweder
Transistors (N = N-Typ, h = Anreicherungstyp, im *° Mehrere technologische Arten sind für die mit folgenden kurz MOS-Transistor genannt) werden fol- MOS-Schichten aufgebauten integrierten Schaltungen gende Spannungsbezeichnungen verwendet: bekannt. So kann der Koordinatenkoppler entweder
Durchbruchsspannung K7-, Kollektorspannung Vn, mit Transistoren vom P-Leitfähigkeitstyp oder mit
Steuerspannung K0-. Diese Spannungen werden gegen Transistoren vom N-Leitfähigkeitstyp oder schließdas
Emitterpotential Vs = 0 gemessen und in Abso- ·*5 lieh mit Transistoren beider Leitfähigkeitstypen auflutwerten
ausgedrückt. Der MOS-Transistor wird ge- gebaut werden.
sperrt, wenn K0- ^ K7- ist. In diesem Zustand besitzt Die Anwendung dieser verschiedenen Technolo-
er einen Kollektor-Emitter-Widerstand R„s von an- gien ist bekannt. Der Entwurf logischer Schaltungen
nähernd 10 M Ohm. Der MOS-Transistor leitet, wenn mit komplementären Transistoren ist beispielsweise
K0- > K7- ist. In diesem Zustand arbeitet er als pas- 5° in dem Artikel »open the gate to nanopower IC logic«
siver Widerstand mit dem Wert beschrieben, der am 13. September 1967 in der Zeit
schrift »Electronic Design« veröffentlicht worden ist.
1 Als Beispiel zeigen die Fig. 1 und 2 eine inver-
^DS — ι tierte ODER-Verknüpfungsschaltung. Bei der An-
^ ü ~ T' 55 Ordnung gemäß Fig. I sind nur Nh-Transistoren ver
wendet, während bei der Anordnung gemäß Fig. 2
wobei K ein Proportionalitätsfaktor ist. In diesem komplementäre Transistoren verwendet werden. In
Fall können zwei Schaltzustände unterschieden der folgenden Beschreibung wird eine positive Logik
werden: benutzt, deren zwei Spannungspegel +K und Null
1. Der Schaltzustand mit niederohmigem Wider- 6o ein Signal (z. B. P) und dessen Komplement (P) darstand,
wenn Vn < Vn — VT ist; in diesem Zu- stellen.
stand hat der Kollektor-Emitter-Widerstand/?/)s In den Fig. 1 und 2 sowie den anderen Figuren
Wurte zwischen 50 und 200 Ohm; wird ein Signal P oder P an den Eingang einer Schal-
2. Der Schaltzustand mit hochohmigem Wider- tung oder an eine Ader angelegt, wobei i;:: letzten
stand, wenn V11 ^ Vti — K7 ist. wobei der KoI- 65 Fall der entsprechende kleine Buchstabe zusammen
lektor-Emiiter-Wirlerstand Rn.; verhältnismäßig mit einer oder zwei folgenden Ziffern umrandet ibt.
hoch liegt. Die invertierte ODER-Vcrknüpfungsschaltung
hoch liegt. Die invertierte ODER-Vcrknüpfungsschaltung
Eingänge c. c. s auf, die mit den Steuerelektroden der
Transistoren 75, 76, Tl verbunden sind. Die Kollektoren
dieser Transistoren sind miteinander verbunden und bilden den Ausgang p. Es ist zu erkennen,
daß das Potential des Ausganges /; nur dann gleich -· I' ist. wenn alle Steuerelcktroden Erdpotential
aufweisen, wobei die logische Bedingung lautet:
Γ E ·
Die aus komplementären Transistoren aufgebaute NOR-Schaltung gemäß Fig. 2 enthält die Ph-Transistoren
78, 79, 7!0 in Reihenschaltung und die Nh-Transistoren Γ 8, T'9, Γ10 in Parallelschaltung.
Um das Potential + V am Ausgang ρ zu erhalten, müssen alle in Reihe geschalteten Transistoren im
Einschaltzustand und alle parallelgeschalteten Transistoren im Ausschaltzustand sein, wobei die logische
Bedingung lautet:
P = TE-S = C+E+S.
Die Fig. 3 zeigt als Beispiel die Schaltungsanordnung
eines Flipflops aus MOS-Nh-Transistoren. Da- *5 bei ist der Kollektor des Transistors 71 mit der
Steuerelektrode des Transistors 72 und der Kollektor des Transistors Tl mit der Steuerelektrode des Transistors
71 verbunden. Als Arbeitswiderstände für die Transistoren 7"1, 72 sind die Transistoren Al, Rl
vorgesehen. Die Transistoren 71, 72 werden durch Transistoren 73, 74 gesteuert. Die Ader α ist mit
dem Kollektor des Transistors 71 verbunden; der Flipflop wird als im 1-Zustand (Bedingung A) befindlich
bezeichnet, wenn der Transistor Π sich im Ausschaltzustand befindet.
Wenn die Signale C und P gleichzeitig an die Steuerelektroden der Transistoren 7*3. 7*4 gelangen,
schalten diese Transistoren ein, so daß sich die Flipfiop-Bedingung
~A ergibt. Wenn das Signal C dann unterdrückt wird (Bedingung C), während das Signal
P weiterhin auftritt, so schaltet der Flipflop in den 1 -Zustand (Bedingung A).
In Fig. 4 ist ein Koppelpunkt für eine doppeltgerichtete Informationsübertragung in symbolischer
Darstellungsweise gezeigt. Wenn der Koppelpunkt betätigt ist, dann wird der Sprechweg durchgeschaltet,
und zwar in der einen Richtung zwischen der Horizontalen H'\ und der Vertikalen Vl und in der anderen
Richtung zwischen der Horizontalen H"\ und der Vertikalen V" X. Um die Figur zu vereinfachen,
trägt die aus zwei Horizontalen gebildete Gruppe im folgenden das Bezugszeichen H1 und die Gruppe aus
zwei entsprechenden Vertikalen das Bezugszeichen Vl.
Der Koppelpunkt wird mit Signalen gesteuert, die zu folgenden Adern gelangen:
a) zu den horizontalen Auswahladern si,
b) zu den vertikalen Auswahladern c 1 und c' I und
c) zu den Besetztleitungsadern el. Darüber hinaus wird über eine Ader all eine Information
gesendet, welche den Zustand des Koppelpunktes angibt, nämlich ob der Koppelpunkt geöffnet
oder geschlossen ist.
In F i g. 5 ist eine vollständige Koppelmatrix ge- 6S
maß der Erfindung gezeigt, wobei die Matrix aus den Horizontalen B\. Hl.. . Hk ... Hn und den Vertikalen
Vl,V2...Vj... Vm besteht.
An jedem Kreuzpunkt der Koppelmatrix ist eine Koppelpunktanordnung vorhanden, wie sie in F i g. 4
gezeigt ist. Diejenigen Koppelpunktanordnungen, die der Horizontalen Wl zugeordnet sind, sind
mit den Bezugszeichen XW, X 21 . ..XmX bezeichnet,
während diejenigen Koppelpunktanordnungen, die der Horizontalen Hn zugeordnet sind, die Bezugszeichen X in, XIn . . . Xmn zeigen.
Der Koppelmatrix ist je Spalte eine Steuerschaltung LX, Ll.. .Lj.. .Lm und je Horizontale eine
logische Schaltung Gl, Gl.. .Gk .. .Cn zugeordnet.
Die F i g. 6 stellt im einzelnen eine Schaltungsanordnung einer Koppelpunktanordnung Xjk und die
der Vertikalen Vj zugeordneten Schaltung Lj sowie
die der Horizontalen Hk zugeordnete Schaltung Gk
dar.
Der Koppelpunkt Xjk weist zwei Nh-Transistoren T, T" auf, welche als Schaltstrecken arbeiten. Ferner
enthält dieser Koppelpunkt einen Flipflop y4yJt und
eine NOR-Schaltung Pjk. Die Steuerschaltung für die Vertikale weist Inverterstufen La, Lb, Ld auf, während
die logische Schaltung Gk der horizontalen NOR-Schaltungen Ga, Gc und eine Inverterstufe Gb
enthält.
Die folgende Tabelle 1 zeigt verschiedene Signale, die zu den Steueradern des Koppelpunktes Xjk und
der Koppelmatrix gelangen:
Tabelle 1
Steuersignale
Steuersignale
Ader | Signal | Bezeichnung |
Γ |
C
C |
Durchschaltesignal |
c' |
Γ
C |
Verzögertes Durchschalte signal |
S |
5
S |
Auswahlsignal |
e |
Έ
E |
Sperrsignal |
H'' |
W
W |
Besetztsignal |
W |
W
W |
Besetztsignal |
r |
R
Ή |
Einstellsignal |
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Anord nung in F i g. 6 beschrieben. In der Schaltung L
werden die in Reihe geschalteten Inverterstufen L· und Lb dazu benutzt, die von der Ader C"j empfan
genen Signale zu regenerieren. Diese Signale können wie weiter unten beschrieben wird, durch eine ander
Koppelmatrix auf einer Ader geliefert werden, di gegenüber der Null- oder Erdklemme eine gewissi
Kapazität aufweist. Wenn ein Signal Cj (Pf) de Ader c"j zugeführt wird, gibt die Inverterstufe Li
dasselbe Signal an die Ader c'j ab, und auf Grund de
Schaltzeit t dieser Schaltung werden die Impulse au dieser Ader gegenüber den Impulsen auf der Ader c
um die Zeit 1 verzögert.
Tabelle 2 Arbeitsweise der in F i g. 6 gezeigten logischen Schaltungen
Zeile | Ader | Logische Bedingungen | Bedeutung |
w' k
wk |
|||
1 2 |
ek | Wk = Alk + Alk + ...Ank Wk= Alk + Alk + ...Ank |
Freisignal Besetztsignal (wenigstens ein Kop pelpunkt geschlossen) |
3 | pjk | Ek= R+ Wk = R : Wk | Sperrsignal (Leitung besetzt und Einstellsignal nicht vorhanden) |
Λ |
n:t. /-**; ι ei. ι ir/.
/ /Λ — L· / "T" «JA. ~r X^n- |
Die Horizontale ist nicht gesperr (Bedingung Ek) Die Horizontale ist ausgewählt (Be dingung Sk) Das verzögerte Durchschaltesigna ist vorhanden (Bedingung C j) |
|
= Cj- Sk: Ek |
In der Schaltung Gk weist die NOR-Schaltung Ga
mehrere (m) Eingänge auf, die mit den 1 -Ausgängen zugeordneter Halteflipfiops verbunden sind, welche
der Horizontalen k zugeordnet sind (s. F i g. 2) und diese Schaltung Ga gibt ein Signal Wk (s. Tabelle 2,
Zeile 1) ab. An den Ausgang der Schaltung Ga ist die Inverterstufe Gb angeschlossen, die ein Besetztsignal
Wk an die Ader wk (s. Tabelle 2, Zeile 2) abgibt, wenn wenigstens eine der der Horizontalen zugeordneten
Koppelpunkte betätigt worden ist. Die Ader wk ist an einen Ausgang der elementaren Koppelmatrix
angeschlossen, und die Potentialänderungen dieses Ausgangs können dazu benutzt werden, Koppelpunkte
zu steuern, die zu anderen Koppelmatrizen in einer Koppelstufe gehören, wie es im französischen
Patent 1 586 864 (entspricht der deutschen Patentanmeldung P 19 32069.5) beschrieben worden ist.
Der Ausgang der Schaltung Ga ist ebenfalls mittels der Ader w'k mit der NOR-Schaltung Gd verbunden,
deren zweiter Eingang an die Ader r angeschlossen ist, Die Schaltung Gd gibt ein Sperrsignal Ek (s. Tabelle
2, Zeile 3) an alle der Horizontalen Hk zuge-
ordneten Koppelpunkte ab. Die NOR-Schaltung Pjk liefert ein Signal zum Halteflipflop Ajk, wenn die in
Zeile 4 der Tabelle 2 dargestellte logische Bedingung erfüllt ist.
Wie aus dem Vorgeschriebenen zu entnehmen ist, werden die Impulse auf der Ader c'j um die Zeit I
gegenüber denjenigen Impulsen auf der Aderc/ verzögert,
so daß bei Übergang von der Bedingung C) zur Bedingung ü] das Signal Cj während der Zeit i
erhalten bleibt. Wenn die Schaltung Pjk sich dann im 1-Zustand befindet, empfängt der Flipflop A jk während
dieser Zeitspanne t ein Steuersignal an seinen beiden Eingängen zur selben Zeit, wodurch er in den
O-Zustand (Bedingung ?/£) gelangt, wie auch schon
in der Beschreibung der Fig. 3 erwähnt worden
ist.
Tabelle 3 Arbeitsweise der Koppelmatrix
Zeile | Operation | C | Adern r' s |
Sk | e | P | Flipflop |
1.1 | Ruhezustand | C7 | Cj | S | Ek oder ΈΊ. | m | |
1.2 | Vertikale Teilauswahl |
C | C | 5 | E oder Έ | T | -*A~ |
1.3 | Horizontale Teilauswahl |
C | C | SJ | E oder Έ | ||
2.1 | Horizontale Auswahl |
Cj | 5JC | ΈΊ | TJR | ||
2.2 | Vertikale Auswahl |
Cj | Cj | se | ΈΈ | Pjk | -^A~]k |
2.3 | Durchschalte- zustand |
ei | el | SJE | ΈΈ | Pjk | -+ÄJk~ |
2.3 b | Haltezustand | ei | Cj | ΈΊ | Tpc |
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der in Fig. 5 bezeichneten elementaren Koppelmatrix beschrieben.
Die Beschreibung ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil betrifft die Wirkung der Steuersignale
auf einen richtausgewählten Koppelpunkt, während der rweite Teil einen typischen Prozeß für
das Durchschalten des Koppelpunktes Xjk erläutert, potential aufweisen (Tabelle 3, Zeile 2.2). Die Tranweiche am Kreuzpunkt der Vertikalen Vj und der sistoren T und T" (Fig. 6) werden gesperrt, und der
Horizontalen Hk angeordnet ist. Koppelpunkt ist immer noch offen (Bedingung A~jk~).
1. Nichtausgewählte Koppeipunktanordnung 5 2 3 Durchschalten der Koppelpunktanordnung
Das Signal Cj wird unterdrückt (Bedingung Uj);
Die Zeilen 1.1, 1.2, 1.3 in Tabelle 3 geben die Si- jedoch bleibt das Signal U1J für eine Zeitspanne ι begnale
und Spannungen auf den Adern c, c', s, e und ρ stehen. Der Transistor Tl wird deshalb gesperrt, wo-(Ausgang
der Schaltung Pjk, Fig. 6) für folgende gegen der Transistor Γ2 unter der Kontrolle des Si-Fälle
an: io gnals Pjk (Tabelle 3, Zeile 2.3 a) leitend bleibt.
1.1 Ruhezustand (Tabelle 3, Zeile 1.1) Daher 8eräH der ™ΨΆοΡ Aik in den 1-Zustand (Be
dingung Ajk), der die Transistoren T und V in den
Im Ruhezustand, d. h. wenn weder das öffnen noch leitenden Zustand bringt: Der Koppelpunkt ist durchdas
Schließen der Schaltung Xjk bewirkt wird, wer- geschaltet, und ein Signal WTc erscheint, welches die
den die Signale Uj und Sk den Auswahleingängen zu- 15 Schaltung Pjk (Signal P/Jf) sperrt. Nach einer Zeitgeführt,
die auch ein Signa! E£ oder Ek erhalten. Das spanne t wird auch ein Signal Cj erzeugt (Tabelle 3,
Signal Cj sperrt den Steuertransistor Γ3 des Flipflops Zeile 2.3 b): Dadurch wird der Koppelpunkt im
Ajk, und die Signale Sk und Cj sperren die Schaltung durchgeschalteten Zustand verriegelt.
Pjk, so daß der Flipflop in seiner Stellung unabhängig
vom Spannungspegel auf der Ader ek bleibt. *> 2·4 Ende der Operation
Pjk, so daß der Flipflop in seiner Stellung unabhängig
vom Spannungspegel auf der Ader ek bleibt. *> 2·4 Ende der Operation
Es sei darauf hingewiesen, daß mit dem Anlegen Das Signal SS wird unterdrückt (Bedingung Sk),
des Signals STc, wobei der Transistor Γ 3 das Signal und die Koppelmatrix befindet sich wieder im Ruhe-
Uj mindestens eine Zeitspanne t lang empfangen hat, zustand (Tabelle 3, Zeile 1.1).
das Signal Cj immer noch die Schaltung Pjk sperrt. Aus der Beschreibung der Arbeitsweise ist zu er-
das Signal Cj immer noch die Schaltung Pjk sperrt. Aus der Beschreibung der Arbeitsweise ist zu er-
1.2 Anlegen eines Durchschaltesignals (Tabelle 3, "5 kennen daß alle der Vertikalen / zugeordneten Kop-Zeile
12) pelpunkte einen Auslosebefehl vor der Durchschal-
' tung der Schaltung Xjk empfangen. Wenn daher eine
Das Anlegen des Signals Cj an die vertikale Aus- bestehende Verbindung zwischen einer Teilnehmerwahlader
cj bewirkt das Offnen aller mit der Vertika- anschlußleitung und einem Verbindungssatz ausgelöst
len Vj verbundenen Koppelpunkte. Dieses Signal 3» werden soll, so genügt es, diese zwei Einrichtungen
macht nämlich alle Transistoren T 3 leitend und be- vom Koppelnetz zu trennen. Die verschiedenen Kopwirkt,
daß die Flipflops A in den O-Zustand gelangen. pelpunkte, über welche der Verbindungsweg herge-Die
Zeile 1.2 der Tabelle 3 weist verschiedene Signale stellt worden ist, bleiben durchgeschaltet, bis die
auf, welche im Fall der nichtausgewählten Horizon- ihnen zugeordneten Vertikalen für die Herstellung
talen (Signal S) an den Adern auftreten. 35 von neuen Verbindungen benötigt werden.
1.3 Anlegen eines Auswahlsignals (Tabelle 3, Zeile J Auj der Tabelle 2 Zeilen 3 und 4 ist zu ersehen,
j 3) β ν daß ^35 Durchschalten eines der der Horizontalen
Hk zugeordneten Koppelpunktes gewährt werden
Wenn die Horizontale Hk durch Anlegen des Si- kann, wenn die logische Bedingung Wc = R + Wie
gnals Sie ausgewählt worden ist, erhalten die nicht- *° vorliegt. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn entweder
ausgewählten Vertikalen ein Signal Ü; daher bleibt keine mit dieser Leitung verbundene Koppelpunkt-
jede Schaltung P gesperrt, vorausgesetzt, daß das Si- anordnung durchgeschaltet ist oder wenn ein Einstell-
gnal U mindestens eine Zeitspanne t lang vor dem Si- signal R an den Eingang r der Koppelmatrix gelangt:
gnal SE angelegt worden ist. Dieser Eingang r erlaubt es, beim Anlegen eines Si-
_ *5 gnals R des Durchschalten mehrerer Koppelpunkte
2. Durchschalten einer Koppelpunktanordnung derselben Horizontalen zu steuern.
Bei der Durchschaltung der Schaltung Xjk wird au- Die Fi g. 7 stellt die horizontale Zuordnung meh-
genommen, daß die ursprünglich angelegten Span- rerer elementarer Koppelmatrizen Ml, M 2, M 3 dar,
nungen sich auf den Ruhezustand beziehen (Tabelle 3, in denen jedoch nur die den Horizontalen Hk zuge-
Zeile 1.1) und daß die Horizontale Hk nicht gesperrt 50 ordneten Inverterstufen Gb (s. Fi g. 6) gezeigt sind,
ist, d. h., daß ein Signal EJE an die Ader ek angelegt Diese Inverterstufen sind aus einer Reihenschaltung
ist. Bei dem Durchschaltprozeß werden folgende Ope- eines aktiven Nh-Transistors (Γ21, 7"22, Γ23) und
rationen zeitlich nacheinander ausgeführt: eines passiven Nh-Transistors gebildet, welcher als
Widerstand (RH, RIl, RIi) mit einer an seine
2.1 Horizontale Auswahl (Tabelle 3, Zeile 2.1) J5 steuerelektrode angelegten Spannung + V arbeitet.
Das Signal SJE wird an die Ader sk angelegt. Wenn Die Ausgangsadern wk dieser Inverterstufen sind
Das Signal SJE wird an die Ader sk angelegt. Wenn Die Ausgangsadern wk dieser Inverterstufen sind
ein Signal Cj vorhanden ist, wird die Schaltung Pjk mit der gemeinsamen Besetztader wok verbunden,
gesperrt, und der Flipflop A jk schaltet nicht um. Nur eine dieser Inverterstufen, beispielsweise jene, die
sich in der Koppelmatrix Ml befindet, erhält die
2.2 Vertikale Auswahl 60 Spannung + V, so daß nur der Widerstand R 21
einen normalen Wert hat, während die anderen Wi-
Ein Signal Cj wird an die Ader cj angelegt, so daß derstände (R 22, R 23) einen unbestimmten Wert beder
Flipflop Ajk in den O-Zustand (Bedingung A~jk~) sitzen. Daher können so viele Koppelmatrizen, wie
zurückgestellt wird. Nach der Verzögerungszeit / gibt erforderlich sind, ohne Nachteile einander horizontal
die Schaltung Lj ein Signal U'j ab, und es tritt ein Si- 65 zugeordnet werden, wobei die Kombination der Trangnal
Pjk auf, sofern die Horizontale nicht gesperrt ist sistoren TIl, TIl, usw. und des Widerstandes R 21
(dies ist durch ein Signal EJE gekennzeichnet), so daß einer NOR-Schaltung äquivalent ist.
die Kollektoren der Transistoren 71 und Γ2 beide Erd- Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen,
die Kollektoren der Transistoren 71 und Γ2 beide Erd- Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen,
in den F i g. 3 und 5 dargestellten logischen Schaltungen entweder mit MOS-Nh-Transistoren (in positiver
Logik) oder mit MOS-Nb-Transistoren (in negativer Logik) oder auch mit beiden Arten von Transistoren
(in positiver oder negativer Logik) aufgebaut werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler, bei dem jeder Koppelpunkt
durch die Schaltstrecke eines MOS-Feldeffekt-Transistors gebildet wird, der von einer Ripflopschaltung derart gesteuert wird, daß
bei Rückstellung der Flipflopschaltung an einem ihrer !Eingänge in den Ruhestand mittels eines
Durchschaltesignals der Koppeltransistor zunächst sperrbar ist und dann bei Ansteuerung des anderen
Eingangs dsr Flipflopschaltung über eine Verknüpfungsschaltung der Transistor durchschaltbar
ist, wobei diese Verknüpfungsschaltung das die
Durchschaltung des Transistors bewirkende Signal abhängig vom gleichzeitigen Empfang des
den Freizustand der zu belegenden Verbindungsleitung kennzeichnenden Signals, des Auswahlsignals
und des verzögerten Durchschaltesignals abgibt., in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zum Einstellen jeder Flipflopschaltung (A j k) in den das Durchschalten des
Koppelpunktes bewirkenden Zustand erforderliche Freisignal (Wc) mittels einer der jeweiligen
Horizontalen zugeordneten logischen Schaltung (Gk) auch dann erzeugt wird, wenn an einen allen
logischen Schaltungen (Gi ... Gn) gemeinsamen Eingang (r) ein Einstellsignal (R) für den Fall angelegt
wird, daß mehrere der betreffenden Horizontalen zugeordnete Koppelpunkte gleichzeitig
durchgeschaltet werden sollen, insbesondere wenn auf mehreren Vertikalen ein an die betreffende
Horizontale angelegter Besetztton übertragen werden soll.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flipflopschaltung
(Ajk) und sämtliche anderen, der Koppelmatrix zugeordneten Steuerschaltungen mit MOS-Transistoren
aufgebaut sind und daß die Koppelmatrix als integrierte MOS-Großschaltung ausgebildet
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelpunkte
einer bestimmten Horizontalen (Wl) der Übertragung des Besetzttons vorbehalten bleiben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6923253A FR2052043A6 (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033647A1 DE2033647A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2033647B2 DE2033647B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2033647C3 true DE2033647C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=9037177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702033647 Expired DE2033647C3 (de) | 1969-07-09 | 1970-07-07 | Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koordinatenkoppler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE753188R (de) |
DE (1) | DE2033647C3 (de) |
ES (1) | ES381574A2 (de) |
FR (1) | FR2052043A6 (de) |
GB (1) | GB1262227A (de) |
IT (1) | IT965537B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2163721C3 (de) * | 1971-12-22 | 1982-03-04 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Ansteuerschaltung für ein Koppelvielfach mit matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordneten MOS-Transistoren als Halbleiter-Koppelpunkte |
-
1969
- 1969-07-09 FR FR6923253A patent/FR2052043A6/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-07-02 GB GB3221470A patent/GB1262227A/en not_active Expired
- 1970-07-07 DE DE19702033647 patent/DE2033647C3/de not_active Expired
- 1970-07-08 ES ES381574A patent/ES381574A2/es not_active Expired
- 1970-07-08 IT IT2711970A patent/IT965537B/it active
- 1970-07-09 BE BE753188D patent/BE753188R/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT965537B (it) | 1974-02-11 |
DE2033647A1 (de) | 1971-02-18 |
ES381574A2 (es) | 1972-11-01 |
DE2033647B2 (de) | 1974-09-26 |
FR2052043A6 (de) | 1971-04-09 |
GB1262227A (en) | 1972-02-02 |
BE753188R (fr) | 1971-01-11 |
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