DE1200375B - Markierschaltung fuer ein elektronisches Schaltnetzwerk - Google Patents

Markierschaltung fuer ein elektronisches Schaltnetzwerk

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DE1200375B
DE1200375B DEN24349A DEN0024349A DE1200375B DE 1200375 B DE1200375 B DE 1200375B DE N24349 A DEN24349 A DE N24349A DE N0024349 A DEN0024349 A DE N0024349A DE 1200375 B DE1200375 B DE 1200375B
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DE
Germany
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switch
voltage
transistor
conductive
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DEN24349A
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Inventor
Mattheus Jacobus Schmitz
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
Nummer: 1 200 375
Aktenzeichen: N 24349 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 24. Januar 1964
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung betrifft eine Markierschaltung für ein aus Schaltmatrizen mit elektronischen, bistabilen Kreuzpunkten aufgebautes Schaltnetzwerk, in welchem jeder Kanal durch eine Adresse einer Anzahl von Koordinaten identifiziert werden kann, von denen die ersten p(p ^ 1) den betreffenden Eingang des Schaltnetzwerkes identifizieren, die (p + 1) die Schaltung in der ersten Schaltstufe fixiert, die (p -f 2) die Schaltung in der zweiten Schaltstufe fixiert usw., welches eine Anzahl von Markierleitungen enthält, die je einem bestimmten Wert einer der vorerwähnten Koordinaten mit Ausnahme der ersten ρ entsprechen und die mit allen Kreuzpunkten der betreffenden Schaltstufe verbunden sind, über die Kanäle verlaufen, für welche die betreffende Koordinate den betreffenden Wert hat, und bei welchem das Anlegen von Markierspannung an eine Markierleitung zur Folge hat, daß von den mit dieser Markierleitung verbundenen Kreuzpunkten diejenigen leitend werden, über die ein Kanal verläuft, der in der vorhergehenden Schaltstufe e:nen leitenden Kreuzpunkt enthält.
Ein solches Schaltnetzwerk ist unter anderem aus der deutschen Patentschrift 1 034 221 bekannt. Da in dem Schaltnetzwerk stets andere Wege aufgebaut werden und jede Markierleitung mit einer großen Anzahl von Kreuzpunkten verbunden ist, kann es häufiger geschehen, daß eine Markierleitung, die mit einer Anzahl bereits markierter Kreuzpunkte verbunden ist, aufs neue Markierspannung erhält, um einen damit verbundenen Kreuzpunkt, der vorher noch nicht markiert war, auch zu markieren. Der Markierimpuls an dieser Markierleitung veranlaßt somit einen zwar schwachen, aber dennoch wahrnehmbaren Störimpuls in den über die bereits markierten Kreuzpunkte verlaufenden Kanälen. Diese Störimpulse rufen ein Rauschsignal in den betreffenden Kanälen hervor, das insbesondere wenn ein Schaltnetzwerk für Fernsprechzwecke benutzt wird, einen in bezug auf das Sprachsignal unzulässig hohen Wert annehmen kann. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu verringern, was dadurch erzielt wird, daß die mit der gleichen Markierleitung verbundenen Kreuzpunkte mit die Markierspannung an der Markierleitung sofort unterdrückenden Mitteln verbunden sind, welche bei Leitendwerden der mit der Markierleitung verbundenen Kreuzpunkte ansprechen.
Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltmatrix, aus der ein Schaltnetzwerk nach der Erfindung aufgebaut werden kann;
F i g. 2 zeigt die Spannungen an den Elektroden der in der Schaltmatrix nach F i g. 1 als Kreuzpunkte Markierschaltung für ein elektronisches
Schaltnetzwerk
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenf abrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E.-E. Walther, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Mattheus Jacobus Schmitz,
Hilversum (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 28. Januar 1963 (288 233)
verwendeten pnpn-Transistoren in dem Ruhezustand (F i g. 2a) während der Markierung (F i g. 2b) und in dem besetzten oder leitenden Zustand (F i g. 2c). F i g. 3 zeigt das Symbol, das in den Figuren für iine Schaltmatrix benutzt wird;
F i g. 4 zeigt das Prinzip der gegenseitigen Verbindung der Schaltmatrizen in einem Schaltnetzwerk nach der Erfindung und die Einstellglieder für dieses Schaltnetzwerk;
F i g. 5 zeigt vereinzelt das Schaltbild eines Kanals in einem Schaltnetzwerk nach der Erfindung und der Markierungsweise.
F i g. 6 zeigt das Prinzip einer Schaltung zum Erzielen einer möglichst kurzen Dauer eines Markierimpulses.
Fig.l zeigt eine Schaltmatrix, die in einem Schaltnetzwerk mit den verlangten Eigenschaften anwendbar ist. In dieser Figur bezeichnen σχ, a2, a3, a4, a5 einen Satz von fünf Eingangsadern, bl9 έ>2, bs, £>4 einen Satz von vier Ausgangsadern und C1, c2, c3, c4 einen Satz von vier Markierleitungen. Die Eingangsader ai ist über ein Tor pu mit der Ausgangsader bs verbunden (i = 1, 2, 3, 4, 5; j = 1, 2, 3, 4). Die Markierleitung Ci0 (k = 1, 2, 3, 4) ist mit den Steuerklemmen der Tore Pik, Pik, p3k, Pik und pbk verbunden. Jedes Tor besteht im wesentlichen aus einem Transistor mit einem Stromverstärkungsfaktor größer als 1, z. B. einem pnpn-Transistor, dessen Emitter den Eingang bildet und mit der betreffenden α-Ader verbunden ist, dessen Kollektor den Ausgang bildet und mit der betreffenden
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έ-Ader verbunden ist und dessen Basis über einen v-te D-Schalter der u-ten CD-Gruppe ist. Der 5-Schal-Widerstand mit der betreffenden c-Leitung verbunden ter wird durch einen Satz von zwei Koordinaten ζ und ist. Das von der Basis abgekehrte Ende dieses Wider- k angedeutet, wobei BZk der /c-te 5-Schalter der Standes bildet die Steuerklemme des Tores. In dem z-ten ;42?-Gruppe ist.
Ruhezustand der Schaltmatrix haben alle Eingangs- 5 Die C-Schalter werden durch einen Satz von zwei ädern ai eine Spannung von z. B. —4,5 V3 alle Aus- Koordinaten u und k angedeutet, wobei CUk der
gangsadern bj eine vorzugsweise etwas höhere Span- &-ten C-Schalter der w-ten CD-Gruppe ist. Der Grund nung von z. B. —4,0 V und alle Markierleitungen et des Gebrauchs einer gemeinsamen Koordinate k für eine zu den Eingangsadern positive Spannung von die C- und 2?-Schalter und die Bedeutung dieser Ko-
z. B. +30 V. Jeder Transistor ist dann in dem in io Ordinate werden weiter unten näher erläutert. Jeder
F i g. 2a dargestellten Zustand, so daß er gesperrt ist. Eingang des Schaltnetzwerkes wird durch einen Satz
Soll die Eingangsader ai mit der Ausgangsader bj ver- von drei Koordinaten x, y und ζ angedeutet, wobei
bunden werden, so wird die Spannung der Eingangs- der Eingang (xyz) der x-te Eingang des j-ten yi-Schal-
ader cn auf +24 V erhöht und die Spannung der ters der z-ten ^45-Gruppe ist, also der x-te Eingang des
Markierleitung cj auf +16 V verringert. Der Tran- 15 Schalters Ayz. Jeder Ausgang des Schaltnetzwerkes
sistor gelangt infolgedessen in den in Fig. 2b an- wird durch einen Satz von drei Koordinaten u, ν und w
gedeuteten Zustand, so daß er leitend wird. Das Be- angedeutet, wobei der Ausgang (wvh>) der w-te Ausgang
sondere dieser Schaltung ist jedoch; daß der Tran- des v-ten D-Schalters der w-ten CD-Gruppe ist, also
sistor auch nach dem Wegfall der Markierspannung der w-te Ausgang des Schalters Dai> Die Verbindungen
von +16 V leitend bleibt, oder mit anderen Worten, 20 zwischen jeweils einem ,4-Schalter und einem 5-Schal-
der Transistor ist bistabil. Dies ist darauf zurück- ter werden AB-Verbindungen genannt. Die Verbin-
zuführen, daß der Basisstrom, im Gegensatz zu dem düngen zwischen jeweils einem Ä-Schalter und einem
pnp-Transistor, bei dem pnpn-Transistor nicht von C-Schalter werden BC-Verbindungen genannt. Die
der Basis abgewendet, sondern der Basis zugekehrt ist. Verbindungen zwischen jeweils einem C-Schalter und
Infolgedessen tritt ein so großer Spannungsabfall über 25 einem D-Schalter werden CD-Verbindungen genannt,
den Widerstand in dem Basiskreis auf, daß die Basis Das sogenannte Muster des in F i g. 4 dargestellten
auch nach dem Wegfall der Markierspannung eine Schaltnetzwerkes ist folgendes. Der /fc-te Ausgang des
negative Spannung gegen den Emitter annimmt und j-ten ^-Schalters der z-ten AB-Gruppe ist mit dem
der Transistor leitend bleibt. Dies ist sogar der Fall, j-ten Eingang des/c-ten 5-Schalters der z-ten/iÄ-Grup-
wenn die Spannung des Kollektors auf etwa 20 V 30 pe verbunden. Jede AB-Verbindung verläuft somit
erhöht wird, was, wie dies weiter unten erläutert wird, vollständig innerhalb der gleichen AB-Gmppe und
tatsächlich der Fall ist während der Markierung, und läßt sich durch einen Satz (y, z; k, s) von vier Koordi-
wenn die Spannung des Emitters und des Kollektors naten y, z, k und s andeuten, von denen die erste, y,
beide auf etwa 0 V herabsinkt, was der Fall ist, wie dies den ^-Schalter innerhalb der betreffenden AB-Gxnppt
weiter unten ersichtlich ist, wenn ein über den be- 35 andeutet, von dem die AB-Verbindung ausgeht, wobei
treffenden Transistor verlaufender Kanal vollständig die zweite, z, die ^.S-Gruppe andeutet, innerhalb deren
markiert ist. Der Transistor gelangt dann endgültig in die AB-Verbindung verläuft, wobei die dritte, k, die
den in Fig. 2c angedeuteten Zustand. Nummer des Ausganges des betreffenden ./(-Schalters
F i g. 3 zeigt das Symbol, das in den Figuren für andeutet, von dem die AB-Verbindung ausgeht, welche
eine Schaltmatrix benutzt werden kann. 40 Nummer infolge des Verbindungsmusters auch gleich
F i g. 4 zeigt das Prinzip der möglichen Verbindung der Nummer des C-Schalters in der betreffenden
der Schaltmatrizen in einem großen Schaltnetzwerk. CD-Gruppe ist, wohin die Verbindung verläuft, und
Dieses Schaltnetzwerk hat vier Schaltstufen, welche wobei die vierte, s, für alle AB-Verbindungen gleich 1
die Λ-Stufe, 5-Stufe, C-Stufe und D-Stufe genannt ist.
werden. Die Saltchmatrizen, welche gemeinsam die 45 Der u-te Ausgang des /c-ten 5-Schalters der z-ten j4-Stufe bilden, heißen .^-Schalter. Die Schaltmatrizen ^45-Gruppe ist mit dem z-ten Eingang des k-ten der B-, C- und D-Stufen werden auf ähnliche Weise C-Schalters der κ-ten CD-Gruppe verbunden. Infolgebezeichnet, dessen ist jede AB-Giuppe mit jeder CD-Gruppe ver-
Die A- und 5-Schalter sind in zwei ^4jB-Gruppen bunden und jeder C-Schalter mit einem D-Schalter angeordnet. Die erste v4i?-Gruppe besteht aus drei 50 jeder CD-Gruppe verbunden. Eine BC-Verbindung /!-Schaltern und vier fi-Schaltern. Die zweite AB-Giup- wird durch einen Satz (ζ; u; k; s) von vier Koordinaten pe besteht aus zwei ^-Schaltern und vier 5-Schaltern. z, 11, k und s angedeutet, von denen die erste, z, die Die C- und D-Schalter sind in drei CD-Gruppen an- ^45-Gruppe andeutet, von der die BC-Verbindung ausgeordnet. Die erste CD-Gruppe besteht aus vier geht, von denen die zweite, u, andeutet, nach welcher C-Schaltern und vier D-Schaltern. Die zweite CD- 55 CD-Gruppe die BC-Verbindung verläuft, von denen Gruppe besteht aus vier C-Schaltern und zwei D-Schal- die dritte, k, die Nummer des 5-Schalters innerhalb tern. Die dritte CD-Gruppe besteht aus vier C-Schal- der betreffenden AB-Gxxxppz andeutet, von der die tern und drei D-Schaltern. Jede ,45-Gruppe wird durch betreffende BC-Verbindung ausgeht, welche Nummer eine Koordinate ζ bezeichnet: für die erste Aß-Gruppe infolge des Verbindungsmusters gleich der Nummer ist ζ = 1; für die zweite v4i?-Gruppe ist ζ = 2. Jede 60 des C-Schalters innerhalb der betreffenden CD-Gruppe CD-Gruppe wird durch eine Koordinate u bezeichnet: ist, nach der die BC-Verbindung verläuft, und von für die erste CD-Gruppe ist u — l, für die zweite denen die vierte, s, für alle BC-Verbindungen gleich 2 CD-Gruppe ist u — 2, und für die dritte CD-Gruppe ist.
ist u = 3. Jeder /i-Schalter wird durch einen Satz von Der v-te Ausgang des /c-ten C-Schalters der M-ten
zwei Koordinaten y und ζ angedeutet. Der ^-Schalter 65 CD-Gruppe ist mit dem &-ten Eingang des v-ten
Ayz ist dabei der y-te ^(-Schalter der z-ten ^45-Gruppe. D-Schalters der w-ten CD-Gruppe verbunden. Jede
Jeder D-Schalter wird durch einen Satz von zwei CD-Verbindung verläuft somit innerhalb der gleichen
Koordinaten u und ν angedeutet, wobei Dnv der CD-Gruppe so daß sie durch einen Satz (u, v; k; s)
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von vier Koordinaten u, v, k und s angedeutet wird, verbunden. Die Ausgangsklemme dieser Spannungs-
von denen die erste, u, die CD-Gruppe andeutet, quelle ist über eine Diode mit einer Spannungsquelle
innerhalb deren die CD-Verbindung verläuft, von mit einem niedrigen Innenwiderstand und einer
denen die zweite, v, die Nummer des D-Schalters Spannung von +24 V verbunden. Infolgedessen
innerhalb der betreffenden CD-Gruppe andeutet, 5 kann die Spannung an der Ausgangsklemme der
wohin die CD-Verbindung verläuft, von denen die Spannungsquelle B+ niemals den Wert von +24 V
dritte, k, die Nummer des C-Schalters der betreffenden überschreiten. Der Eingang des Kanals ist weiter nach
CD-Gruppe andeutet, von der die CD-Verbindung dem Schalter 51 mit einer Wicklung eines Trans-
ausgeht, welche Nummer infolge des Verbindungs- formators Tr1 verbunden. Dieser Transformator kann
musters gleich der Nummer des Einganges des be- ίο ein Signal in dem Kanal induzieren oder er kann dem
treffenden D-Schalters ist, wohin die betreffende Kanal ein Signal entnehmen. Nach dem Schalter S
CD-Verbindung verläuft, und von denen die vierte, ist der Eingang des Kanals weiter noch über einen
s, für alle CD-Verbindungen gleich 3 ist. Dieses Ver- Widerstand 15 mit einer Spannungsquelle von —48 V
bindungsmuster erfordert, daß die yl.ß-Gruppen alle und über eine Diode mit einer Spannungsquelle von
eine gleiche Anzahl von 5-Schaltern und die CD-Grup- 15 —6 V verbunden. Bei geöffnetem Schalter 5 hat der
pen alle eine gleiche Anzahl C-Schaltern besitzen, Eingang des Kanals nach diesem Schalter also eine
welche Anzahl (vier in dem in F i g. 4 dargestellten Spannung von —6 V. Infolge des Schließens des
Schaltnetzwerk) gleich der Anzahl von Werten ist, Schalters S nimmt diese Spannung auf +24 V zu.
welche die Koordinate k annehmen kann. Weiter hat Der Ausgang des Kanals ist über eine Wicklung
jeder 5-Schalter eine gleiche Anzahl von Ausgängen 20 eines zweiten Transformators TV2 geerdet und über
wie die Anzahl von CD-Gruppen, und jeder C-Schalter zwei Dioden mit Spannungsquellen von — 4 V und
hat eine gleiche Anzahl von Eingängen wie die Anzahl +4 V verbunden. Der Transformator 7V2 kann wieder
von AB-Gmppen. Ähnliche Beziehungen liegen vor ein Signal dem Kanal zuführen oder ein Signal diesem
zwischen den Anzahlen von Ausgängen der ^-Schalter Kanal entnehmen.
und den Eingängen der 5-Schalter der gleichen AB- 25 Der Kanal verläuft über die vier Transistoren 1, 2, Gruppe und den Ausgängen der C-Schalter und den 3 und 4, welche somit Kreuzpunkte in einem ^-Schal-Eingängen der D-Schalter der gleichen CD-Gruppe. In ter, 5-Schalter, C-Schalter bzw. einem D-Schalter sind, dem dargestellten Schaltnetzwerk ist absichtlich eine und über drei Verbindungen 5, 6 und 7, welche somit gewisse Unregelmäßigkeit vorgesehen, um die All- eine AB-Verbindung, eine BC-Verbindung bzw. eine gemeinheit des Verbindungsmusters hervorzuheben. 30 CD-Verbindung sind. Die Basis des Transistors 1 ist Das Verbindungsmuster läßt sich sogar noch weiter über einen Widerstand 8 mit einer Markierklemme 16 verallgemeinern, indem jede Verbindung durch q verbunden. Auf ähnliche Weise sind die Basen der parallele Verbindungen ersetzt wird. Eine andere Ver- Transistoren 2, 3 und 4 jeweils einen Widerstand 9, 10 allgemeinerung, die gegebenenfalls in Kombination oder 11 mit einer Markierklemme 17, 18 oder 19 vermit der vorerwähnten Verallgemeinerung, die ge- 35 bunden. Die AB-Verbindung 5 ist über einen Widergebenenfalls in Kombination mit der vorerwähnten stand 12 mit einer Spannungsquelle von —48 V und Verallgemeinerung verwendet werden kann, besteht über eine Diode mit einer Spannungsquelle von —5,5 V darin, daß Paare von Schaltmatrizen der gleichen verbunden. Die BC-Verbindung 6 ist über einen Schaltstufe zu einer jeweils größeren Schaltmatrix Widerstand 13 mit einer Spannungsquelle von —48 V vereinigt werden, was auf eine gewisses Maß von 40 und über eine Diode mit einer Spannungsquelle von Mischung hinausgeht, wodurch die Vorteile, d. h. eine -5,0 V verbunden. Die CD-Verbindung 7 ist über Verringerung der Möglichkeit einer Stagnierung bzw. einen Widerstand 14 mit einer Spannungsquelle von eine Erhöhung des Wirkungsgrades gewisser Verbin- —48 V und über eine Diode mit einer Spannungsquelle düngen erzielt werden. von —4,5 V verbunden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Verbindungsmuster 45 Der Aufbau eines Kanals vollzieht sich wie folgt, kann zwischen jedem beliebigen Eingang (x, y, z) und Anfangs ist der Schalter S geöffnet, und die Markierjedem beliebigen Ausgang (u, v, w) des Schaltnetz- klemmen 16, 17, 18 und 19 haben eine Spannung von werkes eine Anzahl von Kanälen aufgebaut werden, +30 V. Der Emitter des Transistors 1 hat eine Spandie über je einen anderen S-Schalter und somit über nung von —6 V, der des Transistors 2 eine Spannung einen anderen C-Schalter verlaufen. Diese Kanäle sind 50 von —5,5 V, der des Transistors 3 eine Spannung von somit durch die Koordinate/c voneinander ver- —5,0 V und der des Transistors 4 eine Spannung von schieden, weshalb die Koordinate k die Kanal- —4,5 V. Zwischen dem Emitter und der Basis jedes nummer genannt wird. Ein gemeinsam einen Kanal der vier Transistoren 1, 2, 3 und 4 herrscht somit eine des Einganges (x, y, z) nach dem Ausgang (w, v, w) Spannung, welche diesen Transistor sperrt. Zum Aufbildender Satz von Verbindungen hat die Sätze von 55 bauen des Kanals wird der Schalter S geschlossen, Koordinaten (y, z; /c; I), (z, u; k; 2) und (w, v; k; 3), und die Spannung der Markierklemmen 16, 17, 18 von denen die Koordinaten y, z, u und ν durch den und 19 wird von +30 V auf +16 V verringeit. Infolgebetreffenden Eingang und Ausgang bedingt werden dessen nimmt die Spannung des Emitters des Tran- und von denen die Koordinate k jeden der Werte sistors 1 auf +24 V zu, und die Spannung der Basis 1, 2, 3 oder 4 haben kann, aber für drei gemeinsam 60 dieses Transistors sinkt auf +16 V herab. Der Traneinen Kanal bildende Verbindungen den gleichen Wert sistor 1 wird somit leitend. Dies hat jedoch zur Folge, hat. Zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang daß die Spannung von +24 V sich bis zum Emitter sind somit vier Kanäle möglich, aus denen eine Wahl des Transistors 2 fortpflanzt, der infolgedessen auch gemacht werden muß. leitend wird. Dies bringt wieder mit sich, daß die
F i g. 5 zeigt vereinzelt die Glieder, welche gemein- 65 Spannung von +24 V sich bis zum Emitter des
sam einen Kanal bilden. Der Eingang des Kanals ist Transistors 3 fortpflanzt, der an sich leitend wird, so
über einen Schalter S mit der Ausgangsklemme einer daß die Spannung von +24 V bis zum Emitter des
Spannungsquelle B+ mit einem hohen Innenwiderstand Transistors 4 verläuft, der somit auch leitend wird.
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Da der Kollektor des letzteren Transistors über den Das Markierglied 30 hat ebenso viele Ausgänge wie niedrigen Widerstand der Wicklung des Trans- die Anzahl von Schaltern S1, also wie die Anzahl von formators Tr« geerdet ist, wird die Spannung des Eingängen des Schaltnetzwerkes. Das Markierglied ganzen Kanals zwischen dem Eingang und dem Aus- empfängt von einem Steuerglied, in diesem Falle gang desselben auf etwa 0 V herabsinken. Die von der 5 von der betätigenden Person, ein Signal, das durch Spannungsquelle B+ gelieferte Spannung geht dabei den Satz von Koordinaten (x, y, z) des betreffenden praktisch vollkommen in dem großen Innenwiderstand Einganges identifiziert wird. Jeder Ausgang des dieser Spannungsquelle verloren. Aus dem an Hand Markierglieds 30 ist mit der Steuerklemme eines der F i g. 1 und 2 bereits erörterten Grunde bleiben Schalters S verbunden. Wenn das Markierglied 30 die vier Transistoren 1, 2, 3 und 4 leitend, auch wenn io ein mit einem bestimmten Koordinatensatz (x, y, z) darauf die Spannungen der Markierklemmen 16, 17, identifiziertes Signal empfängt, entsteht am Ausgang 18 und 19 auf +30 V erhöht werden. Der Kanal wird der mit dem durch diesen Koordinatensatz angedeuwieder abgebaut, wenn der Schalter 5 geöffnet wird. teten Schalter .S1 verbunden ist, ein Signal, z. B. ein Dies bringt mit sich, daß keiner der Transistoren Impuls, das (der) diesen Schalter endgültig schließt. Strom führen kann, so daß die Basen dieser Tran- 15 In diesem Beispiel empfängt das Markierglied 30 sistoren die Spannung von +30 V annehmen und die somit ein durch den Koordinatensatz (3, 1, 2) identi-AB-Verbindung, die BC-Verbindung und die Ci>-Ver- fiziertes Signal, und der mit dem Eingang (3, 1, 2) verbindung eine Spannung von —5,5 V, —5,0 V bzw. bundene Schalter S wird endgültig geschlossen.
—4,5 V annehmen. Zwischen Emitter und Kollektor Das Markierglied 31 hat ebenso viele Ausgänge jedes der vier Transistoren herrscht dann eine Span- 20 wie die Kanalnummer k verschiedene Werte annehmen nung von etwa 0,5 V, welche diese Transistoren sperrt. kann und empfängt ein Signal, das mit einem bestimm-Ohne diese Maßnahme würden die Transistoren ten Wert dieser Kanalnummer identifiziert ist. Beim infolge der Leckströme durch in den Schaltmatrizen Empfang dieses Signals wird die Spannung des dem damit mehrfach verbundene Transistoren trotz des betreffenden Wert von Ic entsprechenden Ausganges Öffnens des Schalters 5 leitend bleiben können, was 25 kurzzeitig von +30 V auf +16 V herabgemindert, bedeuten würde, daß ein einmal aufgebauter Kanal Dieser Ausgang ist mit den Basen aller Transistoren nicht mehr abgebaut werden könnte. aller ^-Schalter verbunden, deren Kollektor mit einer
Es läßt sich leicht einsehen, daß die Verringerung AB-Verbindung verbunden ist, von denen die Köder Spannung einer Markierklemme von +30V auf ordinate k den durch das Signal angedeuteten Wert hat. -rl6V, die mit der Basis eines Transistors in einem 30 Dies bedeutet für jeden ^-Schalter eine gleiche Anzahl bereits aufgebauten Kanal verbunden ist, somit mit von Transistoren wie die Anzahl von Eingängen der Basis eines bereits vorher leitend gemachten dieses ^4-Schalters. Von all diesen Transistoren wird Transistors, keinen Einfluß auf den leitenden oder jedoch nur einer leitend, d. h. der Transistor, der mit nichtleitenden Zustand dieses Transistors hat, aber einem vorher bereits geschlossenen Schalter S verdoch einen kleinen Störimpuls in dem über diesen 35 bunden ist. In dem gewählten Beispiel ist k gleich 2, Transistor verlaufenden Kanal hervorruft. Weiter hat und lediglich der Transistor des ^-Schalters A12 ist diese Verringerung der Spannung einer Markier- leitend, der den Eingang (3, 1, 2) mit den AB-Verklemme ebensowenig einen Einfluß auf den leitenden bindungen (1, 2; 2; 1) verbindet,
oder nichtleitenden Zustand eines damit verbundenen Das Markierglied 32 hat ebenso viele Ausgänge Transistors, wenn dessen Emitter keine Spannung 40 wie die Koordinate μ verschiedene Werte annehmen von +24 V, also eine Spannung von —6,0 V, —5,5 V, kann und empfängt ein Signal, das mit einem be-—5,0 V oder —4,5 V hat. Lediglich ein Transistor, stimmten Wert dieser Koordinate identifiziert ist. Beim der über einen bereits aufgebauten Kanalteil mit Empfang dieses Signals wird die Spannung des dem einem geschlossenen Schalter S verbunden ist, dessen betreffenden Wert von u entsprechenden Ausganges Emitter somit eine Spannung von +24V hat, kann 45 kurzzeitig von +30V auf +16V verringert. Dieser durch Verringerung seiner Basisspannung von +30 V Ausgang ist mit den Basen aller Transistoren aller auf —16 V von dem nichtleitenden in den leitenden ^-Schalter verbunden, deren Kollektoren mit einer Zustand übergehen. Es kann somit keine doppelte BC-Verbindung verbunden sind, deren Koordinate u Markierung erfolgen. Jeder Transistor in dem Schalt- den durch das Signal angedeuteten Wert hat. Dies ist netzwerk wird somit durch die Koinzidenz der 50 für jeden 5-Schalter wieder eine gleiche Anzahl von Markierung eines Einganges des Schaltnetzwerkes Transistoren wie die Anzahl von Eingängen dieses durch Schließen eines Schalters S über einen bereits Schalters. Von all diesen Transistoren wird jedoch nur aufgebauten Kanalteil bis zu diesem Transistor und einer leitend, d. h. der Transistor, dessen Emitter mit der Markierung einer mit der Basis dieses Transistors der AB-Verbindung verbunden ist, die bereits vorher verbundenen Markierklemmemarkiert. Dies ermöglicht 55 über einen Transistor eines vi-Schalters mit einem eine sehr große Vereinfachung des Markiersystems geschlossenen Schalter S verbunden ist. In dem gedes Schaltnetzwerkes. wählten Beispiel ist u = 1, und lediglich der Transistor
In F i g. 4 sind die Markierglieder durch die Be- des 5-Schalters B22 wird leitend, der die Verbindungen
zugsziffern 30, 31, 32, 33 und 34 bezeichnet, die (1, 2; 2; 1) und (2,1; 2; 2) miteinander verbindet,
in dieser Figur schematisch als Kontaktpyramiden 60 Das Markierglied 33 hat ebenso viele Ausgänge wie
dargestellt sind. Die Funktion dieser Markierglieder die Koordinate ν verschiedene Werte annehmen kann
läßt sich am einfachsten an Hand eines Beispiels ver- und empfängt ein Signal, das mit einem bestimmten
stehen. Es wird angenommen, daß ein Kanal mit der Wert dieser Koordinate identifiziert ist. Beim Empfang
Kanalnummer 2 zwischen dem Eingang (3, 1, 2) und dieses Signals wird die Spannung des dem betreffenden
dem Ausgang (1, 3, 8) aufgebaut werden soll. Dieser 65 Wert von ν entsprechenden Ausganges kurzzeitig
Kanal ist in F i g. 4 durch eine unterbrochene Linie von +30 V auf +16 V verringert. Dieser Ausgang ist
angedeutet und verläuft über die Verbindungen mit den Basen aller Transistoren aller C-Schalter ver-
(1, 2; 2; 1), (2, 1; 2; 2;) und (1, 3; 2; 3). bunden, deren Kollektoren mit einer CD-Verbindung
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verbunden sind, deren Koordinate ν den mit dem baus, sofern dies mit Rücksicht auf eine vollkommen Signal identifizierten Wert hat. Dies ist für jeden zuverlässige Wirkung der Markierung von Kanälen C-Schalter also eine gleiche Anzahl von Transistoren in dem Schaltnetzwerk erlaubt wird. Darauf aber wie die Anzahl von Eingängen dieses Schalters. Von wieder eine solche Zeit später, daß der Markierall diesen Transistoren wird jedoch nur einer leitend, 5 Vorgang in der /4-Stufe gewiß beendet ist, wird ein mit d. h. der Transistor, dessen Emitter mit der 5C-Ver- einem bestimmten Wert der Koordinate u identibindung verbunden ist, die von einem vorher bereits fiziertes Signal dem Markierglied 32 zugeführt, worauf leitend gemachten Transistor in einem 5-Schalter aus- die Markierung in der fi-Stufe auf gleiche Weise wie in geht. In dem gewählten Beispiel ist ν = 3, und ledig- der /!-Stufe erfolgt. Dann werden, wieder mit jeweils lieh der Transistor des C-Schalters C12 wird leitend, xo hinreichenden Zeitintervallen mit den Koordinaten ν der die Verbindungen (2, 1; 2; 2) und (1, 3; 2; 3) mit- und w des aufzubauenden Kanals identifizierte Signale einander verbindet. den Markiergliedern 33 und 34 zugeführt, wodurch die
Das Markierglied 34 hat eine gleiche Anzahl von Markierungen in der C-Stufe und in der D-Stufe auf Ausgängen wie die Anzahl verschiedener Werte der ähnliche Weise erfolgen wie vorstehend für die Mar-Koordinate w und empfängt ein Signal, das mit einem 15 kierung in der Λ-Stufe beschrieben ist. bestimmten Wert dieser Koordinate identifiziert ist. F i g. 6 zeigt das Prinzip einer Schaltung, durch
Beim Empfang dieses Signals wird die Spannung welche der vorstehend beschriebene Gedanke techdes dem betreffenden Wert von w entsprechenden nisch ausführbar ist. In dieser Figur bezeichnet 1 einen Ausganges kurzzeitig von +30 V auf +16 V ver- pnpn-Schalter der ,4-Stufe, 5 die mit dessen Kollektor ringert. Dieser Ausgang ist mit den Basen aller Tran- 20 verbundene AB-Verbindung und 2 einen mit dieser sistoren aller D-Schalter verbunden, deren Kollektoren AB-Verbindung verbundenen pnpn-Transistors der mit einem Ausgang verbunden sind, dessen Koordi- 5-Stufe. Die Basis des Transistors 1 ist über die nate w den mit dem Signal identifizierten Wert hat. Kollektor-Basis-Emitterbahn eines pnp-Transistors 21 Dies ist für jeden D-Schalter also eine gleiche Anzahl mit einer Spannungsquelle von +30 V verbunden, von Transistoren wie die Anzahl von Eingängen dieses 25 Von dem Transistor 21 ist weiter die Basis über den Schalters. Von all diesen Transistoren wird jedoch Widerstand 22 mit einer Spannungsquelle von +25 V nur einer leitend, d. h. der Transistor, dessen Emitter und der Kollektor über eine Diode 23 und einen mit der CD-Verbindung verbunden ist, die von einem Widerstand 24 mit einer Spannungsquelle von +16 V vorher bereits leitend gemachten Transistor in einem verbunden. Die Basis des Transistors 21 ist außerdem C-Schalter ausgeht. In dem gewählten Beispiel ist 30 über einen Kondensator 25 mit der Markierklemme 16 w = 8, und lediglich der Transistor des D-Schalters D13 verbunden. Die AB-Verbindung 5 ist über eine Entwird leitend, der die CD-Verbindung (1, 3; 2; 3) mit kopplungsdiode 26 mit dem Eingang eines Eindem Ausgang (1, 3, 8) verbindet. impulsgeneratots 27 verbunden, dessen Ausgang mit
Die Steuersignale können gleichzeitig allen Markier- dem Kollektor des Transistors 21 verbunden ist. Der gliedern 30, 31, 32, 33 und 34, aber auch nacheinander 35 Einimpulsgenerator 27 ist derart ausgebildet, daß er diesen Markiergliedern in der vorerwähnten Reihen- auf eine Zunahme der Spannung von —5,5 V auf folge zugeführt werden. +24 V am Eingang durch die Lieferung eines positiven
Aus vorstehendem ergibt sich, daß beim Aufbau Ausgangsimpulses mit einer Spannung von +30V eines Kanals in einem Schaltnetzwerk eine bedeutend und einer Dauer anspricht, die mindestens gleich der größere Anzahl von Transistoren einen Markierimpuls 40 Dauer der der Markierklemme zugeführten Markieran der Basis empfangen als die Anzahl leitend zu impulse ist. Der Einimpulsgenerator spricht nicht auf machender Transistoren. Für Transistoren, die nicht eine Verringerung seiner Eingangsspannung an. leitend waren und nicht leitend bleiben, ist dies un- Die Schaltung arbeitet wie folgt. In dem Ruhebedenklich, da kein aufgebauter Kanal über diese zustand hat die Basis des pnp-Transistors 21 eine Transistoren verläuft. Für die bereits leitenden Tran- 45 niedrigere Spannung als der Emitter, so daß dieser sistoren, die leitend bleiben und über die somit ein Transistor leitend ist. Infolgedessen hat der Kollektor bereits aufgebauter Kanal verläuft, verursachen diese des Transistors eine Spannung von +30 V und dies Impulse jedoch eine Störung in diesem Kanal und gilt auch für die Basis des pnpn-Transistors 1, so die Erfindung bezweckt, diese Störungen möglichst lange dieser nicht leitend ist, was vorläufig vorauszu vermeiden. Es ergibt sich nunmehr, daß dies da- 50 gesetzt wird. Wenn ein positiver Markierimpuls der durch ermöglicht wird, daß die Markierimpulse mög- Markierklemme 16 zugeführt wird, wird der Tranlichst kurz gemacht werden, was sich wie folgt be- sistor 21 für die Dauer dieses Impulses nicht leitend, werkstelligen läßt. Zunächst wird ein mit einem be- wodurch die Spannung der Basis des pnpn-Transistors 1 stimmten Koordinatensatz (x, y, z) identifiziertes von +30 V auf +16 V herabsinkt. Der Transistor 1 Signal dem Markierglied 30 (F i g. 4) zugeführt, so 55 wird infolgedessen leitend und die Spannung von daß der betreffende Schalter 5 sich endgültig schließt. +24 V seines Emitters verläuft bis zu seinem Kollek-Darauf, eine solche Zeit später, daß der Markier- tor, also auch bis zu der AB-Verbindung 5 und dem Vorgang des Schalters S bestimmt beendet ist, wird ein Eingang des Einimpulsgenerators 27. Letzterer liefert mit einem bestimmten Wert der Kanalnummer k infolgedessen einen Ausgangsimpuls, der die Spannung identifiziertes Signal dem Markierglied 31 zugeführt. 60 des Kollektors des pnp-Transistors 21 wieder auf Infolgedessen wird ein anfangs nicht leitender Tran- +30 V erhöht und dessen Wirkung dem Abbau des sistor eines ^-Schalters leitend, so daß an einer der Markierimpulses gleichkommt. Die unvermeidliche AB-Verbindungen die Spannung von +24 V erscheint. Verzögerung des Unterdrückens der Markierspannung Diese Spannung wird auf weiter unten zu beschreibende wird im wesentlichen durch die Verzögerung beim Weise benutzt, um den von dem Markierglied 31 er- 65 Aussenden eines Impulses von dem Einimpulszeugten Markierimpuls zunichte zu machen. Dieser generator 27 bedingt, welche Verzögerung jedoch Markierimpuls ist infolgedessen möglichst kurz ge- gegenüber den Hörfrequenzperioden sehr kurz gemacht mit Ausnahme der Verzögerung dieses Auf- macht werden kann. Die Verzögerung der Diode 25
ist nämlich so kurz, daß sie praktisch keine Rolle spielt. Die Diode 23 dient nur zur Stromersparung. Wenn diese Diode nicht vorhanden wäre, würde in dem leitenden Zustand des Transistors 21 dauernd Strom von der Spannungsquelle von +30 V nach der Spannungsquelle von +16 V fließen, welcher Strom jedoch von der Diode 23 zurückgehalten wird.
Es sei schließlich noch bemerkt, daß in der beschriebenen Schaltung eine kleine Änderung zum Entstören in der D-Stufe vorgesehen werden muß. Hinter dem Transistor in der D-Stufe (Transistor 4 in F i g. 5) erfolgt kein Spannungssprung von einer niedrigen negativen Spannung nach +24 V. Die Schaltung nach F i g. 6 kann jedoch derart abgeändert werden, daß der Eingang des Einimpulsgenerators 27 nicht mit dem Kollektor, sondern mit dem Emitter des pnpn-Transistors der D-Stufe verbunden ist, also mit der betreffenden CD-Verbindung. Weiter muß der Einimpulsgenerator 27 dabei derart ausgebildet sein, daß er nicht auf eine Spannungsverringerung, sondern auf eine Spannungszunahme anspricht. Im übrigen wird die Schaltung nach F i g. 6 nicht geändert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Markierschaltung für ein aus Schaltmatrizen mit elektronischen bistabilen Kreuzpunkten auf-
    gebautes Schaltnetzwerk, in welchem jeder Kanal durch die Adresse einer Anzahl von Koordinaten identifiziert werden kann, von denen die ersten p(p ^ 1) den betreffenden Eingang des Schaltnetzwerkes identifizieren, die (p + 1) die Schaltung in der ersten Schaltstufe fixiert, die (p + 2) die Schaltung in der zweiten Schaltstufe fixiert usw., wobei das Schaltnetzwerk eine Anzahl von Markierleitungen enthält, die je einem bestimmten Wert einer der vorerwähnten Koordinaten mit Ausnahme der ersten ρ entsprechen und die mit allen Kreuzpunkten der betreffenden Schaltstufe verbunden sind, über die Kanäle verlaufen, für welche die betreffende Koordinate den betreffenden Wert hat, wobei weiter die Anlage von Markierspannung an eine Markierleitung zur Folge hat, daß von den mit dieser Markierleitung verbundenen Kreuzpunkten diejenigen leitend werden, über die ein Kanal verläuft, der in der vorhergehenden Schaltstufe einen leitenden Kreuzpunkt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der gleichen Markierleitung verbundenen Kreuzpunkte mit Mitteln verbunden sind, welche die Markierspannung an der Markierleitung unmittelbar unterdrücken, wenn einer der mit dieser Markierleitung verbundenen Kreuzpunkte leitend wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3G9 660/101 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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