DE1169527B - Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Markierung bei Schaltnetzwerken in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Markierung bei Schaltnetzwerken in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1169527B
DE1169527B DEN22521A DEN0022521A DE1169527B DE 1169527 B DE1169527 B DE 1169527B DE N22521 A DEN22521 A DE N22521A DE N0022521 A DEN0022521 A DE N0022521A DE 1169527 B DE1169527 B DE 1169527B
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DE
Germany
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switching
pulse
connections
voltage
marking
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Pending
Application number
DEN22521A
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English (en)
Inventor
Anton Ferdinand Van De Gaag
Mattheus Jacobus Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
Nummer: 1169 527
Aktenzeichen: N 22521 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 22. Dezember 1962
Auslegetag: 6. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für aus Schaltmatrizen zusammengebaute Schaltnetzwerke mit einer Schaltung zur Markierung eines Kanals, bei welcher jeder Kanal sich durch eine Adresse einer Anzahl von Koordinaten markieren läßt, von denen die erste, ρ {ρ iä 1), den Eingang des Schaltnetzwerkes identifiziert, die (p + l)-te die Schaltung in der ersten Schaltstufe fixiert, die (p + 2)-te die Schaltung in der zweiten Schaltstufe bedingt, usw. Das Schaltnetzwerk enthält eine Anzahl von Markierleitungen, die je einem bestimmten Wert einer der vorerwähnten Koordinaten mit Ausnahme der ersten, p, entsprechen und mit allen Kreuzungspunkten der betreffenden Schaltstufe verbunden sind, über welche Kanäle verlaufen, für welche die betreffenden Koordinate den betreffenden Wert hat. Das Ganze ist derart eingerichtet, daß jede Verbindung des Schaltnetzwerkes stets eine abtastbare elektrische Eigenschaft besitzt, welche andeutet, ob diese Verbindung frei oder besetzt ist oder gerade markiert wird. Ein solches Schaltnetzwerk ist unter anderem aus der deutschen Patentschrift 1 034 221 bekannt. Es liegt jedoch der Bedarf vor, den Aufbau eines Kanals in dem Schaltnetzwerk vorzugsweise im Takt des Aufbaus desselben zu überwachen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Verbindungen zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schaltstufen mit einem Kontrollglied verbunden sind, das abtastet, ob es unter diesen Verbindungen eine gibt, die gerade markiert wird.
Schaltungsanordnung zur Kontrolle der
Markierung bei Schaltnetzwerken in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven
(Niederlande)
Vertreter:
Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Mattheus Jacobus Schmitz,
Anton Ferdinand van de Gaag, Hilversum
(Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 29. Dezember 1961 (273 091)
dargestellten Prinzips der Kontrolle des Aufbaus eines Kanals in dem Schaltnetzwerk;
Fig. 8 zeigt das Schema einer sehr praktischen Baueinheit (Impulsgenerator mit Speicherung) für den Zusammenbau logischer Schaltungsanordnungen;
Fig. 9 und 10 zeigen die Schaltbilder von zwei Ausführungsformen der Kontrollglieder nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Schaltmatrix, die in einem Schaltnetzwerk mit den verlangten Eigenschaften anwendbar ist. In dieser Figur bezeichnen O1, a%, a^ a4 einen Satz von Eingangsadern, O1, b2, bs, Z>4 einen Satz von Ausgangsadern und C1, c2, c3, C4 einen Satz von
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltmatrix, die in einem Schaltnetzwerk nach der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 zeigt die Spannungen an den Elektroden der in der Schaltmatrix nach Fig. 1 als
Kreuzungspunkte verwendeten pnpn-Transistoren in
der Ruhelage (Fig. 2, a), während der Markierung
(Fig. 2, b) und in der besetzten oder leitenden Lage 40 Markierleitungen. Die Eingangsader O1 ist über ein (Fig. 2, c). Tor p^ mit der Ausgangsader bj verbunden (z, j
Fig. 3 zeigt das für die Schaltmatrix in den = 1, 2, 3, 4). Die Markierleitung cjc (k = 1, 2, 3, 4) Schemata verwendete Symbol; ist mit den Steuerklemmen der Tore P1Ic, ρ>2*, ^3*und
Fig. 4 zeigt das Prinzip der gegenseitigen Ver- ρ^ verbunden. Jedes Tor besteht im wesentlichen aus bindung der Schaltmatrizen in einem Schaltnetzwerk 45 einem Transistor mit einem Stromverstärkungsfaktor nach der Erfindung sowie die der Einstellglieder und größer als 1, z. B. einem pnpn-Transistor, dessen
Emitter den Eingang bildet und mit der betreffenden α-Ader verbunden ist und dessen Kollektor den Ausgang bildet und mit der betreffenden έ-Ader verbunden ist und dessen Basis über einen Widerstand mit der betreffenden c-Ader in Verbindung steht. Das von der Basis abgekehrte Ende dieses Widerstandes
der Kontrollglieder dieses Schaltnetzwerkes;
Fig. 5 zeigt in Einzelheiten das Schema eines Kanals in einem Schaltnetzwerk nach der Erfindung und der Markierungsweise;
Fig. 6 und 7 zeigen zwei Möglichkeiten einer Durchführung des in F i g. 4 in allgemeinem Sinne 409 588/111
bildet die Steuerklemme des Tors. In der Ruhelage der Schaltmatrix haben alle Eingangsadern ai eine Spannung von —4,5 V, alle Ausgangsadern b] eine Spannung von —4,0 V und alle Markierleitungen eine Spannung von +30 V. Jeder Transistor ist dabei in dem in Fig. 2, a, angedeuteten Zustand und ist gesperrt. Muß die Eingangsader at mit der Ausgangsader bj verbunden werden, so wird die Spannung der Eingangsader ai auf +24 V erhöht und die Spannung
w-ten CD-Gruppe ist. Die Verbindungen zwischen jeweils einem A- und einem B-Schalter werden als AB-Verbindungen bezeichnet: die Verbindungen zwischen jeweils einem B- und C-Schalter heißen BC-5 Verbindungen, und die Verbindungen zwischen jeweils einem C-Schalter und einem D-Schalter heißen CD-Verbindungen. Das sogenannte Verbindungsmuster des in F i g. 4 dargestellten Schaltungsnetzwerkes ist folgendes: Der k-te Ausgang des j'-ten A-Schalters
wird, was, wie dies weiter unten näher erläutert wird, während der Markierung tatsächlich der Fall sein kann. Der Transistor gelangt dabei endgültig in dem in F i g. 2, c, angedeuteten Zustand.
F i g. 3 zeigt das Symbol, das in den Schaltbildern für eine Schaltmatrix verwendet wird.
F i g. 4 zeigt das Prinzip der Verbindungsmöglichkeit der Schaltmatrizen in einem großen Schaltnetz-
der Markierleitung c} auf +16V verringert. Der io der z-ten AB-Gruppe ist mit dem j-ten Eingang des Transistor gelangt infolgedessen in den in Fig. 2, b, k-ten B-Schalters der r-ten AB-Gruppe verbunden, angedeuteten Zustand und wird leitend. Eine Beson- Eine AB-Verbindung wird daher durch eine Vierzahl derheit dieser Schaltung ist die, daß der Transistor von Koordinaten angedeutet (j, z: k\ 1), von denen auch nach dem Wegfall der Markierspannung von die erste, y, den Α-Schalter in der betreffenden AB- + 16 V leitend bleibt, also auch, nachdem die Markier- 15 Gruppe bezeichnet, von dem die AB-Verbindung leitungen wieder eine Spannung von +30 V angenom- ausgeht, während die zweite, z, die AB-Gruppe bemen haben. Letzteres wird durch den durch den Basis- zeichnet, in der die AB-Verbindung liegt, die dritte, k, strom über den Widerstand im Basiskreis des Tran- den B-Schalter innerhalb der betreffenden AB-Gruppe sistors hervorgerufenen Spannungsunterschied herbei- bezeichnet, nach dem die AB-Verbindung verläuft geführt. Der Transistor bleibt sogar leitend, wenn die 20 und die vierte Koordinate 1 ist und bedeutet, daß Spannung der Ausgangsader bj auf etwa 20 V erhöht die Verbindung eine AB-Verbindung ist. Der «-te
Ausgang des Ar-ten B-Schalters der z-ten AB-Gruppe ist mit dem z-ten Eingang des A>ten C-Schalters der tt-ten CD-Gruppe verbunden. Eine BC-Verbindung 25 läßt sich daher durch eine Vierzahl (z, w; k; 2) von Koordinaten andeuten, von denen die erste, z, andeutet, von welcher AB-Gruppe die BC-Verbindung ausgeht, die zweite, u, bedeutet, nach welcher CD-Gruppe die BC-Verbindung hin verläuft, die dritte, k, werk. Dieses Schaltnetzwerk hat vier Schaltstufen, 3° andeutet, zwischen welchem B- und C-Schalter der die mit Α-Stufe, B-Stufe, C-Stufe und D-Stufe be- betreffenden AB- und CD-Gruppe die BC-Verbindung zeichnet werden. Die gemeinsam die Α-Stufe bildenden verläuft, und die vierte die Koordinate 2 ist, die an-Schaltmatrizen werden Α-Schalter genannt. Für die deutet, daß die Verbindung eine BC-Verbindung ist. Schalter der B-, C- und D-Stufen wird die gleiche Der v-te Ausgang des /r-ten C-Schalters der «-ten Benennung verwendet. Die A- und B-Schalter sind 35 CD-Gruppe ist mit dem Ar-ten Eingang des v-ten in zwei AB-Gruppen angeordnet. Die erste AB- D-Schalters der w-ten CD-Gruppe verbunden. Eine Gruppe besteht aus drei Α-Schaltern und vier B-Schal- CD-Verbindung läßt sich somit durch eine Vierzahl tern, die zweite AB-Gruppe besteht aus zwei Α-Schal- («, v; k; 3) von vier Koordinaten andeuten, von denen tern und vier B-Schaltern. Die C- und D-Schalter die erste, w, die CD-Gruppe bezeichnet, innerhalb sind in drei CD-Gruppen angeordnet. Die erste 40 deren die CD-Verbindung verläuft, die zweite, v, den CD-Gruppe besteht aus vier C-Schaltern und vier D-Schalter innerhalb derjenigen CD-Gruppe bezeich-D-Schaltern, die zweite CD-Gruppe aus vier C-Schal- net, nach welcher die CD-Verbindung hin verläuft, tern und zwei D-Schaltern, die dritte CD-Gruppe aus die dritte, k, den C-Schalter innerhalb derjenigen vier C-Schaltern und drei D-Schaltern. Jede AB- CD-Gruppe bezeichnet, von welcher die CD-VerGruppe wird durch eine Koordinate ζ bezeichnet. 45 bindung ausgeht, und die vierte die Koordinate 3 ist, Für die erste AB-Gruppe ist ζ = 1, für die zweite welche andeutet, daß die Verbindung eine CD-Verbin-AB-Gruppe ζ = 2. Jede CD-Gruppe wird durch eine dung ist. Dieses Schaltmuster erfordert, daß die AB-Koordinate u bezeichnet. Für die erste CD-Gruppe Gruppen alle eine gleiche Anzahl von B-Schaltern ist u = 1, für die zweite μ = 2 und für die dritte η = 3. und die CD-Gruppen alle eine gleiche Anzahl von Jeder Α-Schalter kann durch eine Zweizahl von 50 C-Schaltern besitzen, welche Anzahl (vier in dem in Koordinaten j und ζ angedeutet werden. Der Α-Schal- Fig. 4 dargestellten Schaltnetzwerk) gleich der Anter Ayz ist dabei der j-te Schalter der z-ten AB-Gruppe. zahl von Werten ist, welche die Koordinate k an-Jeder D-Schalter wird durch zwei Koordinaten u nehmen kann. Weiter hat jeder B-Schalter eine und ν angedeutet, wobei DUv der r-te D-Schalter der Anzahl von Ausgängen gleich der CD-Gruppenzahl, M-ten CD-Gruppe ist. Die B- und C-Schalter werden 55 und jeder C-Schalter hat eine gleiche Anzahl von durch zwei Koordinaten z, k bzw. u, k angedeutet, Eingängen wie AB-Gruppen. Ähnliche Beziehungen wobei Bzic der k-te B-Schalter der z-ten AB-Gruppe liegen vor zwischen den Anzahlen von Ausgängen der und Cuk der &-te C-Schalter der w-ten CD-Gruppe ist. Α-Schalter und der Eingänge der B-Schalter und den Der Grund der Verwendung der gemeinsamen Koordi- Anzahlen von Ausgängen der C-Schalter und von nate k für die B- und C-Schalter und die Bedeutung 60 Eingängen der D-Schalter. In dem dargestellten Schaltdieser Koordinate werden weiter unten näher erläutert. netzwerk ist absichtlich eine gewisse Unregelmäßigkeit Jeder Eingang des Schaltnetzwerkes wird durch eine vorgesehen, um die Allgemeinheit des Verbindungs-Dreizahl (xjz) von Koordinaten angedeutet, wobei musters hervorzuheben. Im weiteren läßt sich dies der Eingang (xyz) der x-te Eingang des j-ten Α-Schal- noch etwas weiter verallgemeinern, indem jede Verters der z-ten AB-Gruppe ist. Jeder Ausgang des 65 bindung durch q parallele Verbindungen ersetzt wird. Schaltnetzwerkes wird durch eine Dreizahl {uvw) Eine andere Verallgemeinerung, die gegebenenfalls von Koordinaten angedeutet, wobei der Ausgang in Kombination mit der obenerwähnten Verallgemeine- (uvw) der w-te Ausgang des r-ten D-Schalters der rung verwendet werden kann, besteht darin, daß man
Paare von Schaltmatrizen derselben Schaltstufe jeweils zu einer größeren Schaltmatrix vereint. Letztere Verallgemeinerung geht auf ein gewisses Maß von Mischung hinaus und liefert somit die innewohnenden Vorteile, d. h. eine Verringerung der Möglichkeit einer Stockung bzw. eine Erhöhung des Wirkungsgrads bestimmter Verbindungen.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Verbindungsmuster läßt sich zwischen jedem beliebigen Eingang (x, y, z) und jedem beliebigen Ausgang (u, v, w) des Schaltnetzwerkes eine Anzahl von Kanälen aufbauen, die über je einen anderen B-Schalter und somit auch über einen anderen C-Schalter verlaufen. Diese Kanäle lassen sich somit durch die Koordinate k voneinander unterscheiden, aus welchem Grunde die Koordinate k die Kanalnummer heißt. Ein gemeinsam einen Kanal des Einganges (x, y, z) nach dem Ausgang (u, v, w) bildender Satz von Verbindungen hat die Koordinatengruppen (y, ζ; k; 1), (z, u; k; 2), (u, ν; k; 3), von denen die Koordinaten y, z, u und ν durch den betreffenden Eingang und Ausgang bedingt sind, während die Koordinate k jeden der Werte 1, 2, 3 oder 4 haben kann, aber für vier gemeinsam einen Kanal bildende Verbindungen den gleichen Wert hat. Zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang sind somit vier Kanäle möglich, unter denen eine Wahl getroffen werden muß.
Für den Fall, daß jede Verbindung des Schaltnetzwerkes nach Fig. 4 durch z.B. drei Parallelverbindungen ersetzt wird, müßte man noch eine fünfte Koordinate, 1, einführen, die jeden der Werte 1, 2 oder 3 annehmen kann. Die AB-Verbindungen können dann durch die Koordinatengruppen (y, z; k; 1; 1) angedeutet werden, während für die BC- und CD-Verbindungen eine ähnliche Adressenbezeichnung eingeführt werden kann. Drei gemeinsam einen Kanal bildende Verbindungen müssen dabei die Adressen (y, z; k, 1; 1), (z, u; k, 1; 2) und (w, v; k, 1; 3) haben, wobei wieder k für die drei Verbindungen den gleichen Wert haben muß. Für die Koordinate 1 ist dies nicht notwendig, aber wohl gewünscht, da das Ungleichmachen der Koordinaten I von drei gemeinsam einen Kanal bildenden Verbindungen keine Vermehrung der Kanalzahl mit sich bringt. Wenn k jeden der Werte 1, 2... ρ und 1 jeden der Werte 1,2... q annehmen kann, sind pq Kanäle zwischen jedem beliebigen Eingang und jedem beliebigen Ausgang möglich.
Für ein Schaltnetzwerk mit einem größeren oder geringen Maß von Mischung in der B- oder C-Stufe gelten andere Komplikationen, die sich jedoch mühelos ausfindig machen lassen.
Fig. 5 zeigt in Einzelheiten die Glieder, welche gemeinsam einen Kanal bilden. Der Eingang des Kanals ist über einen Schalter S mit der Ausgangsklemme einer Stromquelle B+ verbunden, welche Ausgangsklemme überdies über eine Diode mit einer Spannungsquelle von +24V verbunden ist. Die Ausgangsklemme einer Stromquelle 2?+ wird auf diese Weise auf einer Spannung von +24 V gehalten. Der Eingang des Kanals ist weiterhin über einen Kondensator C mit einer Wicklung eines Transformators 7V1 verbunden. ,Dieser Transformator kann ein Signal in dem Kanal induzieren, oder er kann ein Signal dem Kanal entnehmen. Schließlich ist der Eingang des Kanals über einen Widerstand 15 mit einer Spannungsquelle von —48 V und über eine Diode mit einer Spannungsquelle von —6 V verbunden. Infolgedessen hat der Eingang des Kanals bei geöffnetem Schalter S eine Spannung von —6 V und bei geschlossenem Schalter S eine Spannung von +24 V.
Der Ausgang des Kanals ist über eine Wicklung eines zweiten Transformators Tr2 geerdet und über zwei Dioden mit Spannungsquellen von Spannungen von —4 V und +4 V verbunden. Infolgedessen hat die Spannung des Ausganges einen Wert zwischen —4 V und +4 V. Der Transformator 7V2 kann wieder ein Signal in dem Kanal induzieren oder ein Signal dem Kanal entnehmen.
Der Kanal verläuft über die Transistoren 1, 2, 3 und 4 und über die Verbindungen 5, 6 und 7. Die Basis des Transistors 1 ist über einen Widerstand 8 mit einer Markierklemme 16 verbunden. Auf ähnliche Weise sind die Basen der Transistoren 2, 3 und 4 über jeweils einen Widerstand 9, 10 bzw. 11 mit einer Markierklemme 17, 18 bzw. 19 verbunden. Die AB-Verbindung 5 ist über einen Widerstand 12 mit einer Spannungsquelle von —48 V verbunden; die BC-Verbindung 6 ist über einen Widerstand 13 mit einer Spannungsquelle von —48 V und die CD-Verbindung 7 ist über einen Widerstand 14 mit einer Spannungsquelle von —48 V verbunden. Die AB-Verbindung 5 ist jedoch außerdem mit der Basis eines pnp-Transistors P1 verbunden, dessen Emitter mit einer Spannungsquelle von —5,5 V verbunden ist. Die BC-Verbindung 6 ist mit der Basis eines pnp-Transistors P2 verbunden, dessen Emitter mit einer Spannungsquelle von —5,0 V verbunden ist. Die CD-Verbindung 7 ist mit der Basis eines pnp-Transistors P3 verbunden, dessen Emitter mit einer Spannungsquelle von —4,5 V verbunden ist. Werden die mit den Kollektoren dieser Transistoren verbundenen Kreise einstweilen außer Betracht gelassen, so lassen sich diese Transistoren als Dioden auffassen.
Der Aufbau oder die Markierung des Kanals vollzieht sich wie folgt: Anfangs ist der Schalter S geöffnet, und die Markierklemmen 16, 17, 18 und 19 haben dabei eine Spannung von +30 V. Der Emitter des Transistors 1 hat eine Spannung von —6 V, der des Transistors 2 eine Spannung von —5,5 V, der des Transistors 3 eine Spannung von —5 V und der des Transistors 4 eine Spannung von —4,5 V. Zwischen dem Emitter und der Basis jedes der vier Transistoren 1, 2, 3 und 4 herrscht somit eine Spannung, welche diese Transistoren sperrt. Um den Kanal aufzubauen, wird der Schalter S geschlossen und die Spannung der Markierpunkte 16, 17, 18, 19 auf +16V herabgemindert. Infolgedessen steigt die Spannung des Emitters des Transistors 1 auf +24 V an, und die Spannung der Basis dieses Transistors sinkt auf +16 V herab. Der Transistor 1 wird somit leitend. Dies hat jedoch zur Folge, daß die Spannung von +24 V sich bis zum Emitter des Transistors 2 fortpflanzt, der infolgedessen auch leitend wird. Dies bringt wieder mit sich, daß die Spannung von +24 V sich bis zum Emitter des Transistors 3 fortpflanzt, der somit auch leitend wird. Dann pflanzt sich die Spannung von +24 V fort bis zum Emitter des Transistors 4, der auch leitend wird.- Da der Kollektor letzteren Transistors über den niedrigen Widerstand der Wicklung des Transformators 7V2 geerdet ist, wird die Spannung des ganzen Kanals zwischen dem Eingang und dem Ausgang desselben auf etwa 0 V herabsinken. Aus dem an Hand der F i g. 1 und 2 bereits erörterten Grunde bleiben die Transistoren 1, 2, 3 und 4 leitend, auch wenn darauf die Spannung der Markierklemmen 16, 17,18 und 19 auf +30 V erhöht wird. Der Kanal wird
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wieder aufgetrennt, indem der Schalter S geöffnet Beispiels verstehen. Es sei angenommen, daß ein wird. Alle Transistoren werden dadurch wieder in den Kanal zwischen dem Eingang (3, 1, 2) und dem Ausnichtleitenden Zustand zurückgeführt. Indem die gang (1, 3, 8) mit Kanalnummer 2 aufgebaut werden AB-Verbindung 5, die BC-Verbindung 6 und die CD- soll. In F i g. 4 ist dieser Kanal deutlichkeitshalber Verbindung 7 auf —5,5 V, —5,0 V bzw. —4,5 V 5 durch eine starke gestrichelte Linie angedeutet. Er gebracht werden, wird bewerkstelligt, daß jeder der verläuft über die Verbindungen (1, 2; 2, 1), (2, 1; 2; 2) vier Transistoren 1, 2, 3 und 4 eine etwas höhere und (1, 3; 2, 3). Das Einstellglied 30 hat eine Anzahl Kollektorspannung als Emitterspannung hat, so daß von Ausgängen gleich der Anzahl von Schaltern S das Öffnen des Schalters S mit Gewißheit das Nicht- und empfängt von einem Steuerglied, gegebenenfalls leitendwerden dieser Transistoren zur Folge hat. Ohne io der bedienenden Person, Information in bezug auf die diese Maßnahme könnten diese Transistoren infolge Koordinaten x, y und z. Jeder Ausgang des Steuervon Leckströmen durch die in der Schaltmatiix viel- glieds 30 ist mit einer Steuerklemme eines der Schalter S fach verbundenen Transistoren trotz des Öffnens des verbunden. Wenn das Steuerglied 30 Information erSchalters S leitend bleiben; mit anderen Worten, ein halten hat in bezug auf die Werte der drei Koordinaeinmal aufgebauter Kanal könnte nicht mehr auf- 15 ten χ, y, und z, wird derjenige Ausgang des Steuergetrennt werden. Es zeigt sich somit, daß eine Ver- glieds 30 erregt, der mit der Steuerklemme des mit dem bindung in dem freien Zustand eine Spannung von Eingang (x, y, z) verbundenen Schalters 5 verbunden —5,5 V,—5,0 V oder—4,5 V, während der Markierung ist, wodurch dieser Schalter sich schließt. In dem kurzzeitig eine Spannung von etwa 24 V und in dem gewählten Beispiel ist dieser der mit dem Eingang (3,1, besetzten Zustand eine Spannung von etwa 0 V auf- 20 2) verbundene Schalter S. Das Einstellglied 30 ist weist, so daß die vorstehend den Verbindungen ge- somit im wesentlichen ein Umwerter, der eine in stellten Bedingungen erfüllt werden. Es ist weiterhin irgendeinem Kode erteilte Eingangsinformation in leicht verständlich, daß eine Erniedrigung der Span- einen 1-aus-n-Kode umwandelt und sich somit nach nung einer Markierklemme, die mit der Basis eines bekannten Grundsätzen konstruieren läßt, bereits vorher leitend gemachten Transistors ver- as Das Einstellglied 31 hat eine Anzahl von Ausgängen bunden ist, von 30 V auf 16 V keinen oder kaum gleich der Anzahl verschiedener Werte, welche die einigen Einfluß auf den über diesen Transistor ver- Kanalnummer annehmen kann, und empfängt als laufenden Kanal ausübt. Weiter hat diese Erniedrigung Eingangsinformation den Wert der Kanalnummer. In der Spannung einer Markierklemme ebensowenig eine dem gewählten Beispiel ist dieser der Wert k = 2. Auswirkung auf einen Transistor, dessen Emitter 30 Infolge des Empfangs dieser Information wird der keine Spannung von nahezu 24 V hat, also eine Span- dem Wert k = 2 entsprechende Ausgang erregt, was nung von —6,0 V, —5,5 V, —5,0 V oder —4,5 V. in diesem Falle bedeutet, daß die Spannung dieses Lediglich ein Transistor, der über einen bereits auf- Ausgangs von 30 V auf 16 V herabgesetzt wird. Dieser gebauten Teil eines Kanals mit einem geschlossenen Ausgang ist mit der Basis jedes pnpn-Transistors jedes Schalter S verbunden ist, kann von dem nichtleitenden 35 Α-Schalters verbunden, der zu einer B-Verbindung in den leitenden Zustand übergehen; mit anderen führt, deren Kanalnummer den Wert 2 hat. In F i g. 4 Worten, es kann keine Doppelmarkierung auftreten. sind diese somit die Verbindungen (1, 1; 2; 1), (2, 1; Jeder Transistor in dem Schaltnetzwerk läßt sich 2; 1), (3, 1; 2; 1), (1, 2; 2; 1) und (2, 2; 2; 1). Von all durch die Koinzidenz einer Markierung von einem diesen Transistoren wird aus dem vorstehend beEingang des Schaltnetzwerkes her durch Schließen des 40 schriebenen Grunde lediglich derjenige Transistor betreffenden Schalters S über einen bereits aufgebauten leitend, der den Eingang (3, 1, 2) mit der Verbindung Kanalteil bis zu diesem Transistor und einer Markie- (1, 2; 2; 1) verbindet. Auch das Einstellglied 31 ist rung von einer mit der Basis dieses Transistors ver- im wesentlichen somit ein Umwerter, der den für die bundenen Markierleitung her markieren. Dies er- Eingangsinformation verwendeten Kode in einen möglicht eine wesentliche Vereinfachung des Markier- 45 1-aus-n-Kode umwandelt, so daß es nach bekannten systems des Schaltnetzwerkes. Grundsätzen gebaut sein kann.
Der Kollektor des Transistors P1 ist mit einer Das Einstellglied 32 hat eine Anzahl von Ausgängen
Schaltung 20 verbunden; der Kollektor des Transistors gleich der möglichen Anzahl verschiedener Werte der P2 ist mit einer Schaltung 21 und der Kollektor des Koordinate u und empfängt als Eingangsinformation Transistors P3 ist mit einer Schaltung 22 verbunden. 5° den Wert dieser Koordinate. In dem gewählten Beispiel Die Verbindung 5 hat in dem besetzten Zustand eine ist dieser der Wert u = 1. Infolge des Empfangs dieser Spannung von etwa 0 V, so daß der Transistor P1 Information wird der dem Wert u = 1 entsprechende nichtleitend ist. In dem freien Zustand erhält die Ausgang erregt, was in diesem Falle bedeutet, daß die Verbindung 5, da sie über den Widerstand 12 mit einer Spannung dieses Ausgangs von 30 V auf 16 V herab-Spannungsquelle von —48 V verbunden ist, eine nega- 55 gemindert wird. Dieser Ausgang ist mit der Basis tive Spannung, welche den Transistor P1 leitend jedes pnpn-Transistors jedes B-Schalters verbunden, macht, so daß die Spannung der Verbindung 5 auf der zu einer BC-Verbindung führt, deren Koordinate u etwa —5,5 V stabilisiert wird. Die Schaltung 20 ist den Wert 1 hat. In Fig. 4 sind diese somit die derart ausgebildet, daß sie anzeigt, ob der Transistor P1 Verbindungen (1, 1; 1; 2), (2, 1; 1, 2), (1, 1; 2; 2), leitend oder nichtleitend ist, also ob die Verbindung 5 60 (2, 1; 2; 2), (1, 1; 3; 2), (2, 1; 3; 2), (1, 1; 4; 2) und frei oder besetzt ist. Die Schaltungen 21 und 22 spielen (2,1; 4; 2). Von all diesen Transistoren wird aus dem eine ähnliche Rolle in bezug auf die Verbindungen 6 vorstehend beschriebenen Grunde lediglich derjenige
und 7. Transistor leitend, der über eine AB-Verbindung mit
Gemäß F i g. 4 erfolgt die Einstellung des Schalt- dem Eingang (3,1, 2) verbunden ist. In dem angegebe-
netzwerkes mittels fünf Einstellgliedern 30, 31, 32, 33 65 nen Beispiel ist dies der Transistor, der die AB-Ver- und 34, die in Fig. 4 schematisch als Kontakt- bindung (1, 2; 2; 1) mit der BC-Verbindung (2, 1; Pyramiden dargestellt sind. Die Funktion dieser 2; 2) verbindet. Das Einstellglied 32 ist im wesentlichen Einstellglieder läßt sich am einfachsten an Hand eines wieder nichts anderes als ein Umwerter, der den für
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die Eingangsinformation benutzten Kode in eine gangsinformation empfängt, kann nicht nur festgestellt l-aus-«-Kode umwandelt, und läßt sich somit nach werden, daß eine der AB-Verbindungen Markierbekannten Grundsätzen zusammenbauen. spannung angenommen hat, sondern auch daß diese
Die Einstellglieder 33 und 34 haben eine ähnliche AB-Verbindung die richtige Kanalnummer hat.
Funktion und lassen sich auf entsprechend; Weise 5 Erst nachdem das Kontrollglied 35 (F i g. 4) festzusammenbauen, gestellt hat, daß die Schaltung in der Α-Stufe fehlerfrei
Wie bereits gesagt, soll der Aufbau von Kanälen im erfolgt ist, wird das Einstellglied 32 aktiviert. Das Schaltnetzwerk möglichst auf Fehler überwacht wer- Kontrollglied 36 kontrolliert, ob auch die Schaltung den. Zu diesem Zweck ist es an erster Stelle erforder- in der B-Stufe fehlerfrei erfolgt ist. Diese Kontrolle lieh, die verschiedenen Informationsübertragungen io kann sich nach den gleichen Grundsätzen vollziehen zwischen Gliedern der Ämter in bezug auf das Auf- wie die Kontrolle des Kontrollglieds 35, und es ertreten von Fehlern zu kontrollieren. Diese Kontrolle übrigt sich somit eine weitere Beschreibung,
fällt jedoch außerhalb des Gegenstandes der vor- Wenn das Kontrollglied 36 festgestellt hat, daß der liegenden Erfindung und kann unter anderem auf die Schaltvorgang in der B-Stufe fehlerfrei vollzogen ist, in der deutschen Patentschrift 1 093 411 beschriebene 15 wird das Einstellglied 33 erregt. Das Kontrollglied 37 Weise durchgeführt werden. Weiterhin können die kontrolliert, ob der Schaltvorgang in der C-Stufe Einstellglieder 30, 31, 32, 33 und 34 in größerem oder fehlerfrei vollzogen ist, welche Kontrolle auf gleiche geringerem Maße selbstkontrollierend gemacht werden, Weise durchgeführt wird wie die des Schaltvorganges z. B. indem kontrolliert wird, ob beim Aktivieren eines in der Α-Stufe und in der B-Stufe.
Einstellglieds ein einziger Ausgang desselben und 20 Wenn das Kontrollglied 37 festgestellt hat, daß der nicht mehr und nicht weniger erregt wird. Es ergibt Schaltvorgang in der C-Stufe fehlerfrei vollzogen ist, sich eine noch bessere Kontrolle, indem die an den wird das Einstellglied 34 aktiviert, so daß der Schalt-Ausgängen eines Einstellglieds auftretende Information Vorgang in der D-Stufe sich vollzieht. Grundsätzlich in den für die Eingangsinformation verwendeten Kode kann auch der Schaltvorgang in der D-Stufe auf zurückübersetzt wird, während das Ergebnis dieser 25 ähnliche Weise wie die Schaltvorgänge in der vorher-Umwertung mit der Eingangsinformation verglichen gehenden Schaltstufe erfolgen, aber die betreffende wird. Auch diese Kontrollverfahren liegen außerhalb Kontrolle kann sich nicht auf das Auftreten einer des Gegenstandes dieser Erfindung. bestimmten Markierspannung beziehen, sondern muß
Die Kontrolle nach der Erfindung vollzieht sich z. B. auf die Anwesenheit oder die Abwesenheit eines mittels der KontroUglieder 35, 36 und 37. Diese Glieder 30 Stroms ansprechen. Es ist jedoch zweckdienlicher, kontrollieren die richtige Wirkung des Schaltnetz- diese Kontrolle des Schaltvorganges in der D-Stufe Werkes an sich. Es wird dabei der Umstand benutzt, nach anderen Grundsätzen erfolgen zu lassen, welche daß eine Verbindung während der Markierung eine sich nicht auf die vorliegende Erfindung beziehen und den Markierzustand kennzeichnende Spannung hat. somit außer Betracht gelassen werden können.
In dem beispielsweise beschriebenen Schaltnetzwerk 35 F i g. 8 zeigt eine besonders praktische Baueinheit ist diese Spannung etwa 24 V und hat nur eine sehr für die verschiedenen Glieder einer Schaltungskurze Dauer. Da die KontroUglieder unnötig ver- anordnung nach der Erfindung. Diese Baueinheit wird wickelt sein müßten, um auf die äußerst kurzzeitige ein Impulsgenerator mit Speicherwirkung genannt. Markierspannung ansprechen zu können, ist es zweck- Die betreffende Baueinheit besteht im wesentlichen dienlicher, den Aufbau eines Kanals schrittweise 4° aus einem pnp-Transistor 41 und einem ringförmigen erfolgen zu lassen. Die Kontrolle kann sich z. B. wie Kern 42 eines Materials mit rechteckiger Hysteresefolgt vollziehen: Zunächst wird das Einstellglied 30 schleife. Weiter enthält der Impulsgenerator eine Einaktiviert, wodurch der betreffende Schalter S sich stellklemme 43, eine Auslöseklemme 44 und eine Ausschließt. In dem beispielsweise erörterten Fall ist dies gangsklemme 45. Die Einstellklemme 43 ist mit einer der Schalter, der mit dem Eingang (3, 1, 2) verbunden 45 Einstellwicklung 46 des Ringes 42 verbunden. Die ist. Vorläufig darf dies jedoch noch keine weitere Auslöseklemme 44 ist mit einer Auslösewicklung 47 Wirkung haben. Insbesondere das Kontrollglied 35 verbunden. Die Ausgangsklemme 45 ist über einen soll keine Markierspannung einer AB-Verbindung den Strom bestimmenden Widerstand 48 in Reihe mit feststellen. Erst, wenn dies festgestellt ist, und somit, einer Rückkoppelwicklung 49 des Ringes 42 mit dem wenn der Α-Schalter A12 keinen leitend gewordenen 5° Kollektor des Transistors 41 verbunden. Der Emitter Transistor enthält, wird das Einstellglied 31 erregt. dieses Transistors ist geerdet. Die Basis des Transistors Dies muß mit sich bringen, daß die Verbindung ist über eine Steuerwicklung 50 des Ringes 42 mit (1, 2; 2; 1) Markierspannung annimmt, aber keine einer positiven Spannungsquelle B verbunden. In der anderen Verbindungen. Das Kontrollglied kann Fig. 8, a, sind alle Wicklungen in Form einer somit mit allen AB-Verbindungen verbunden und 55 Wicklung mit einer einzigen Windung dargestellt, d. h. derart ausgebildet sein, daß es kontrolliert, ob gerade in Form eines eingefädelten Drahtes. Diese Darstellung eine einzige AB-Verbindung Markierspannung ange- hat den Vorteil, daß der Wickelsinn sich direkt nommen hat. Dies ist in F i g. 6 schematisch ange- ablesen läßt. In der Praxis kann es zweckdienlich oder deutet. Eine vollständigere Kontrolle, die außerdem notwendig sein, mehr als eine Windung für jede Wickeine Kontrolle der richtigen Funktion des Einstell- 60 lung vorzusehen.
glieds 31 ist, ist schematisch in F i g. 7 dargestellt. Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Norma-
Das Kontrollglied 35 hat in diesem Falle eine Anzahl lerweise wird der Transistor 41 durch die Spannungs-
von Eingängen, gleich der Zahl der verschiedenen quelle B+ nichtleitend gehalten. Wenn ein Impuls
möglichen Werte der Kanalnummer k, wobei jeder hinreichender Stärke und Dauer der Einstellklemme 43
dieser Eingänge mit allen AB-Verbindungen verbunden 65 zugeführt wird, wird der Ring 42 in einen magnetischen
ist, für welche die Kanalnummer die diesem Eingang Zustand geführt, der der Zustand 1 genannt wird,
zugeordneten Werte hat. Wenn das Kontrollglied 35 Der Impulsgenerator ist dann eingestellt. Während
in diesem Falle den Wert der Kanalnummer als Ein- der Einstellung wird in die Steuerwicklung 50 eine
11 12
Spannung induziert, welche die Basis des Transistors 41 normalerweise geschlossen und wird in den Zeitnoch weiter positiv macht, als es bereits durch die punkten i2 und ?4 jedes Impulszyklus für die Dauer positive Spannungsquelle B+ der Fall war, so daß der eines einzigen Impulses durch die von einer Impuls-Transistor während der Einstellung nichtleitend bleibt. quelle 61 gelieferten Taktimpulse geöffnet. Der Ring 52 Es wird darin nichts durch die Tatsache geändert, daß 5 hat zwei Wicklungen, die mit Impulsquellen 58 und 59 der Kollektor des Transistors infolge der in der Rück- verbunden sind. Diese Impulsquellen liefern in den koppelwicklung 49 induzierten Spannung etwas nega- Zeitpunkten t3 bzw. /4 jedes Impulszyklus einen Takttiv gemacht wird. Wenn in dem eingestellten Zustand impuls. Weiter enthält der Ring 52 noch eine Wicklung, des Impulsgenerators der Auslöseklemme 44 ein Im- die mit dem Eingang des Tors 54 verbunden ist. puls zugeführt wird, der hinreichende Stärke hat, um io Dieses Tor ist normalerweise geschlossen, wird aber den Ring 42 in den steilen Teil seiner Kennlinie zu im Zeitpunkt i4 jedes Impulszyklus für die Dauer eines führen, wird eine Spannung in die Steuerwicklung 50 einzigen Impulses durch die von der Impulsquelle 62 induziert, welche die Spannung der Spannungs- gelieferten Taktimpulse geöffnet. Die Wickelsinne der quelle B+ überwindet und die Basis des Transistors verschiedenen Wicklungen lassen sich direkt aus der negativ macht. Der Transistor wird infolgedessen 15 Zeichnung ableiten.
leitend, so daß ein Strom durch die Rückkoppel- In F i g. 9 ist angenommen, daß die Taktimpulse wicklung 49 fließt, der die Wirkung der Auslöseklemme durch gesonderte Impulsquellen geliefert werden. In verstärkt und gegebenenfalls übernehmen kann. Dies der Praxis werden diese Impulse jedoch meist durch hat zur Folge, daß der Ring 42, auch wenn der Auslöse- einen Taktimpulsverteiler geliefert, der durch einen impuls eher endet, ganz in den Zustand 0 getrieben 20 stabilisierten Taktimpulsgenerator gesteuert wird,
wird und der Impulsgenerator einen Ausgangsimpuls Es wird angenommen, daß der Aufbau eines Kanals mit einer scharf definierten Dauer und Amplitude in dem Schaltnetzwerk dadurch anfängt, daß zunächst liefert, die praktisch unabhängig von der Dauer und das Einstellglied 31 einen negativen Markierimpuls der Amplitude des Auslöseimpulses sind. Lediglich seinem durch das Steuerglied angegebenen Ausgang in dem eingestellten Zustand des Impulsgenerators 35 im Zeitpunkt t3 eines Impulszyklus liefert. Infolgekann dieser einen Ausgangsimpuls liefern. Das Aus- dessen wird einer der pnpn-Transistoren der A-Stufe lösen eines nicht vorher eingestellten Impulsgenerators kurzzeitig leitend, so daß ein Impuls von 24 V an einer hat keine Wirkung. der AB-Verbindungen auftritt, wodurch ein Strom-
F i g. 8, b, zeigt das Symbol eines Impulsgenerators impuls im Draht 56 erzeugt wird,
mit Speicherwirkung in einem Schema. Es wird ein- 30 Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Im leuchten, daß ein Impulsgenerator mit Speicherwirkung Zeitpunkt i4 des Impulszyklus, der dem Markierauch zwei Einstellwicklungen haben kann. In diesem impulszyklus vorangeht, ist der Ring 51 in einen Fall kann das Ganze derart eingerichtet werden, daß magnetischen Zustand gebracht, der mit 0 bezeichnet der Impulsgenerator dadurch eingestellt werden kann, wird, während der Ring 52 in einen magnetischen daß ein Einstellimpuls einer der beiden Einstellklem- 35 Zustand geführt ist, der mit 1 bezeichnet wird. Im men, entweder der einen oder der anderen, zugeführt Zeitpunkt tx des Impulszyklus, in dem die Markierung werden kann, und auch derart, daß der Impuls- erfolgt, wird der Ring 51 in den Zustand 1 gebracht, generator lediglich dadurch eingestellt wird, daß so daß beide Ringe den Zustand 1 haben. Im Zeitgleichzeitig zwei Einstellimpulse den zwei Einstell- punkt t2 wird das Tor 55 kurzzeitig geöffnet, aber im klemmen zugeführt werden. Im ersten Falle sind die 40 Falle einer richtigen Funktion hat dies keine Aus-Einstellklemmen nicht gekoppelt, wobei das Symbol wirkung. Der Ring 51 legt sich dann nicht um, und es der Fig. 8, c, verwendet wird; im zweiten Falle sind wird kein Impuls in den mit dem Tor 53 verbundenen die Einstellklemmen gekoppelt und werden durch das Draht induziert. Im Zeitpunkt t3 wird das Tor 55 Symbol der Fig. 8, d, angedeutet. Im letzteren Falle wieder kurzzeitig geöffnet. Wenn die Wirkung sich erfolgt die Einstellung somit durch Koinzidenz. 45 richtig vollzieht, hat der Draht 63 einen Stromimpuls, Selbstverständlich kann der Impulsgenerator auch so daß der Ring 51 in den Zustand 0 übergeht. Der zwei oder mehr Auslösewicklungen haben, die jedoch Ring 52 jedoch bleibt in dem Zustand 1, da der stets gekoppelt sind. Einfluß des Stromimpulses durch den Draht 63 auf
F i g. 9 zeigt eine mögliche Ausführungsform des diesen Ring durch den Impuls in der mit der Impuls-Kontrollglieds 35, wenn die Kontrolle nach dem in 50 quelle 58 verbundenen Wicklung aufgehoben wird, F i g. 6 veranschaulichten Prinzip erfolgt. Die Schal- die in diesem Zeitpunkt gerade einen Taktimpuls tungsanordnung besteht im wesentlichen aus zwei liefert. Im Zeitpunkt tA wird der Ring 51 in den vorzugsweise ringförmigen Kernen 51 und 52 eines Zustand 0 getrieben, in dem er bereits war, und der Materials mit rechteckiger Hystereseschleife und drei Ring 52 wird in den Zustand 1 getrieben, in dem er steuerbaren Toren 53, 54 und 55. Die AB-Verbindun- 55 auch bereits war. Keiner der beiden Ringe 51 und 52 gen sind über je eine entkoppelnde Diode und einen legt sich somit um, und in keiner der beiden mit den den Strom bestimmenden Widerstand mit einem Toren 53 und 54 verbundenen Wicklungen wird ein Draht 63 verbunden, der durch die beiden Ringe 51 Impuls induziert. Infolgedessen liefert keins der Tore53 und 52 gefädelt und mit dem Eingang des Tors 55 und 54 einsn Ausgangsimpuls.
verbunden ist. Dieses Tor ist normalerweise geschlos- 60 Der vorstehend geschilderte normale Vorgang kann
sen, wird aber in den Zeitpunkten t2 und t3 jedes jedoch durch die nachfolgenden Ursachen geändert
Impulszyklus für die Dauer eines einzigen Impulses werden:
geöffnet. Der Ring 51 hat zwei Wicklungen, welche 1. Einer der pnpn-Transistoren der Α-Stufe ist
mit den Impulsquellen 56 und 57 verbunden sind. leitend geworden; wenn die von der Impulsquelle 57
Diese Impulsquellen liefern im Zeitpunkt /4 bzw. tx 65 gelieferten Impulse hinreichend stark sind, wird der
jedes Impulszyklus einen Taktimpuls. Weiterhin ent- Ring 51 trotz des Gleichstroms durch den Draht 63
hält der Ring 51 noch eine Wicklung, die mit dem im Zeitpunkt Z1 in den Zustand 1 gebracht, aber
Eingang des Tors 53 verbunden ist. Dieses Tor ist unmittelbar am Ende des von der Impulsquelle 57
gelieferten Impulses legt sich der Ring 51 wieder in den Zustand O zurück, so daß ein Impuls in der mit dem Tor 53 verbundenen Wicklung induziert wird; dieser Impuls wird von dem dann geöffneten Tor 53 durchgelassen; der Ring 52 bleibt in dem Zustand 0, so daß bei dieser Störung keine Impulse in der mit dem Tor 54 verbundenen Wicklung induziert werden.
2. Keiner der pnpn-Transistoren der Α-Stufe wird leitend; dann hat der Draht 56 keinen Stromimpuls im Zeitpunkt i3; der Ring 51 wird dann nicht im Zeitpunkt ta, sondern im Zeitpunkt r4 in den Zustand 0 gebracht; das mit dem Tor 53 verbundene Tor führt bei dieser Störung also einen Impuls im Zeitpunkt £4, der von diesem Tor durchgelassen wird; der Ring 52, ähnlich wie im normalen Falle, bleibt in dem Zustand 1.
3. Statt eines werden zwei pnpn-Transistoren der Α-Stufe leitend; dieses ändert den Übergang des Ringes 51 nicht, aber bei dieser Störung springt der Ring 52 im Zeitpunkt ?3 von dem Zustand 1 in den Zustand 0 und im Zeitpunkt i4 von dem Zustand 0 in den Zustand 1; es wird somit im Zeitpunkt i4 ein Impuls in der mit dem Tor 54 verbundenen Wicklung induziert, welcher Impuls von diesem Tor durchgelassen wird.
In der nachstehenden Tabelle sind die vier Möglichkeiten zusammengefaßt.
Ein Transistor wird leitend (normal)
Ein Transistor schlägt durch
Keiner der Transistoren wird leitend Zwei Transistoren werden leitend ...
53 54
Die Schaltungsanordnung kann somit zwischen der normalen oder störfreien Wirkung des Schaltnetzwerkes und den drei vorerwähnten Störmöglichkeiten unterscheiden.
Fig. 10 zeigt das Schema einer möglichen Ausführungsform des Kontrollglieds 35, wenn die Kontrolle gemäß dem in F i g. 7 versanchaulichten Prinzip erfolgt. Die AB-Verbindungen sind in diesem Falle in Gruppen, die sich auf denselben Wert der Kanalnummer beziehen, eingestellt. Die AB-Verbindungen der gleichen Gruppe sind alle über eine entkoppelende Diode und einen den Strom bestimmenden Widerstand mit einem Draht 76 bzw. 77.. .79 verbunden, der durch einen vorzugsweise ringförmigen Kern 71 bzw. 72...74 gefädelt ist, welcher Kern aus einem Material mit rechteckiger Hystereseschleife besteht. Das Kontrollglied enthält weiter einen Umwerter 95, der als Eingangsinformation den Wert der Kanalnummer k empfängt, welche Information in irgendeinem Kode dem Umwerter erteilt wird, z. B. in einem 2-aus-5-Kode, wenn k maximal zehn verschiedene Werte annehmen kann. Der Umwerter hat «-Ausgänge, wobei η die Anzahl verschiedener Werte ist, welche die Kanalnummer annehmen kann, und wandelt die Information in einen 1-aus-w-Kode um. Jeder Ausgang des Umwerters ist mit der Einstellklemme eines Impulsgenerators 81 bzw. 82... 84 mit Speicherwirkung verbunden. Von jedem dieser Impulsgeneratoren ist die Ausgangsklemme mit einem Draht 86 bzw. 87.. .89 verbunden, der durch einen der Ringe 71 bzw. 72.. .74 gefädelt ist. Es gibt somit jeweils eine Gruppe von AB-Verbindungen, einen magnetischen Ring, einen Impulsgenerator mit Speicherwirkung und einen Ausgang des Umwerters, welche demselben Wert der Kanalnummer k zugeordnet sind. Die Auslöseklemmen der Impulsgeneratoren 81, 82... 84 sind gemeinsam mit der Impulsquelle 91 verbunden, die im Zeitpunkt i4 jedes Impulszyklus einen Impuls liefert. Weiter enthält das Kontrollglied eine Impulsquelle 90, die im Zeitpunkt /e jedes Impulszyklus einen Impuls liefert und deren Ausgang mit einem Draht 96 verbunden ist, der durch alle Ringe 71, 72... 74 gefädelt
ίο ist, und einen Impulsgenerator mit Speicherwirkung 95 mit zwei gekoppelten Einstellklemmen, von denen mit einem Draht 94, der durch alle Ringe 71, 72... 74 gefädelt ist, und die andere mit einer Impulsquelle 92 verbunden ist, die in den Zeitpunkten tt und ίβ jedes Impulszyklus einen Impuls liefert. Die Auslöseklemme des Impulsgenerators 95 ist mit einer Impulsquelle 93 verbunden, die in den Zeitpunkten ts und i7 jedes Impulszyklus einen Impuls liefert. Es wird angenommen, daß der Umwerter 95 im Zeitpunkt I1 eines Impulszyklus seine Eingangsinformation empfängt und in dem nächstfolgenden Zeitpunkt t2 die Umwertung dieser Information liefert, während das Einstellglied 31 seine Ausgangsinformation im Zeitpunkt ts des Impulszyklus liefert.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Am Anfang eines Impulszyklus sind alle Ringe 71, 72.. .74 in dem Zustand 0, und die Impulsgeneratoren 81, 82... 84 sind nicht eingestellt. Angenommen wird, daß der Zustand 0 der Ringe 71, 72... 74 dem Zustand entspricht, in dem die Ringe durch die von der Impulsquelle 90 gelieferten Impulse getrieben werden. Im Zeitpunkt Z1 empfängt der Umwerter Information in bezug auf den Wert der Kanalnummer /c, z. B. k — 2. Im Zeitpunkt t2 liefert der k =2 entsprechende Ausgang des Umwertes 95 einen Ausgangsimpuls, wodurch der Impulsgenerator 82 eingestellt wird. Im Zeitpunkt /3 hat die k = 2 zugeordnete Gruppe von AB-Verbindungen eine Verbindung mit Markierspannung. Infolgedessen führt der Draht 77 einen Stromimpuls, der den Ring 72 in den Zustand 1 führt. Im Zeitpunkt Z4 werden die Impulsgeneratoren 81, 82... 84 alle ausgelöst, aber nur der Impulsgenerator 82 liefert als der einzige eingestellte einen Ausgangsimpuls, der den Ring 72 in den Zustand 0 zurückführt. Der infolgedessen in dem Draht 94 induzierte Impuls stellt den Impulsgenerator 95 in Koinzidenz mit dem dann von der Impulsquelle 92 gelieferten Impuls ein. Im Zeitpunkt zB wird der Impulsgenerator 95 ausgelöst, und der dann gelieferte Impuls enthält die Information, daß die k — 2 zugeordnete Gruppe von AB-Verbindungen mindestens eine markierte Verbindung enthält. Wenn dies nicht der Fall wäre, hätte der Impulsgenerator 95 keinen Ausgangsimpuls im Zeitpunkt ts geliefert. Es kann jedoch vorkommen, daß auch eine der übrigen Gruppen von AB-Verbindungen eine Verbindung mit Markierspannung enthält, z. B. die k = 3 zugeordnete Gruppe von AB-Verbindungen. In diesem Falle wird im Zeitpunkt t3 nicht nur der Ring 72, sondern auch der Ring 73 in den Zustand 1 geführt. Dieser Ring wird jedoch erst im Zeitpunkt te in den Zustand 0 zurückgeführt durch den von der Impulsquelle 90 gelieferten Impuls. Infolgedessen wird der Impulsgenerator 95 eingestellt infolge der Koinzidenz des in dem Draht 94 induzierten Impulses und des von der Impulsquelle 92 im Zeitpunkt ts gelieferten Impulses. Im Zeitpunkt t-, wird der Impulsgenerator 95 ausgelöst durch den von der Impulsquelle 93 dann ge-
lieferten Taktimpuls. Der Ausgangsimpuls, der infolgedessen von dem Impulsgenerator 95 geliefert wird, enthält die Information, daß auch in der anderen Gruppe von AB-Verbindungen die betreffende Verbindung mit der Markierspannung vorhanden war. S
Wenn die AB-Stufe einen durchgeschlagenen Transistor enthält, liefert der Impulsgenerator 95 im Zeitpunkt te jedes Impulszyklus einen Ausgangsimpuls, wenn wenigstens die Impulsquelle 90 derart bemessen wird, daß die von dieser Impulsquelle gelieferten Taktimpulse die Ringe 71, 72... 74 auch einem etwaigen Gleichstrom durch den Draht 76, 77... 79 entgegen in den Zustand 0 übergehen lassen.
Die Schaltungsanordnung gibt keine Andeutung, wenn in einer Gruppe von AB-Verbindungen zwei Verbindungen mit Markierspannung vorhanden sind, aber eine solche Störung wird bei den Kontrollen in den B- und C-Stufen in dem nächstfolgenden Schaltungsvorgang indiziert. Die Schaltungsanordnung kann jedoch auch diese Art von Fehlern unterscheiden, wenn für jeden Wert der betreffenden Koordinate nicht ein Ring, sondern zwei benutzt werden, die auf die in F i g. 9 veranschaulichte Weise geschaltet werden. Dies ist insbesondere wünschenswert für das Kontrollglied 35 (F i g. 7), da sonst Fehler dieser Art unbemerkt bleiben wurden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für aus Schaltmatrizen zusammengebaute Schaltnetzwerke mit einer Schaltung zum Markieren eines Kanals, bei welcher jeder Kanal sich durch die Adresse einer Anzahl von Koordinaten identifizieren läßt, von denen die erste, ρ {ρ Ξ> 1) den betreffenden Eingang des Schaltnetzwerkes identifiziert, die (p + l)-te die Schaltung in der ersten Schaltstufe fixiert, die (p + 2)-te die Schaltung in der zweiten Schaltstufe fixiert usw., bei welcher das Schaltnetzwerk eine Anzahl von Markierleitungen enthält, die je einem bestimmten Wert einer der vorerwähnten Koordinaten mit Ausnahme der ersten, p, entsprechen und mit allen Kreuzungspunkten der betreffenden Schaltstufe verbunden sind, über welche Kanäle verlaufen, für welche die betreffende Koordinate den betreffenden Wert hat, und welche derart eingerichtet ist, daß jede Verbindung des Schaltnetzwerkes stets eine abtastbare elektrische Eigenschaft besitzt, die andeutet, ob die Verbindung frei oder besetzt ist oder gerade markiert wird, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Schaltstufen mit einem Kontrollglied verbunden sind, das abtastet, ob es eine unter diesen Verbindungen gibt, die gerade markiert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollglieder zwischen dem Markierungszustand von null, einer und zwei oder mehr Verbindungen unterscheiden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltstufen des Schaltnetzwerkes in Gruppen von Verbindungen geteilt sind, über welche Kanäle verlaufen, für welche die Koordinate, welche den Schaltvorgang in der ersten dieser zwei Schaltstufen fixiert, den gleichen Wert hat, während alle Verbindungen derselben Gruppe über eine gemeinsame Leitung mit dem betreffenden Kontrollglied verbunden sind, welches derart ausgebildet, ist daß es den Wert der betreffenden Koordinate als Eingangsinformation empfängt und abtastet, ob es ausschließlich in der durch den Wert dieser Koordinate angedeuteten Gruppe von Verbindungen eine gerade markiert werdende Verbindung gibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 588/111 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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