DE1276109B - Koppelfeld fuer Fernmeldeeinrichtungen - Google Patents

Koppelfeld fuer Fernmeldeeinrichtungen

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DE1276109B
DE1276109B DE1966T0031900 DET0031900A DE1276109B DE 1276109 B DE1276109 B DE 1276109B DE 1966T0031900 DE1966T0031900 DE 1966T0031900 DE T0031900 A DET0031900 A DE T0031900A DE 1276109 B DE1276109 B DE 1276109B
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DE
Germany
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matrix
control
switching
coupling
switch
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Application number
DE1966T0031900
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Rall
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/735Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Koppelfeld für Fernmeldeeinrichtungen Die Erfindung betrifft ein Koppelfeld für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit einer Steuermatrix und mindestens einer Koppelmatrix mit je einem in seinen Sperr- bzw. Leitzustand steuerbaren Vierschichtelement je Koppelpunkt.
  • Koppelfelder oder Koppelanordnungen mit elektronischen Koppelpunkten sind an vielen Stellen untersucht worden. Man kennt als Koppelpunkte die sogenannten pnpn-Dioden, pnpn-Trioden, Kombinationen von pnp- und npn-Transistoren und einige andere. Diesen Elementen ist gemeinsam, daß sie Sperrspannungen haben, die weit unter 300 V liegen, und die einen Haltestrom von etwa 10 mA benötigen. Es ist deshalb erforderlich, diese Elemente durch einen Speisetransformator vom Sprechstromkreis zu trennen, der bekanntlich eine Speisespannung von 60 V und eine Sperrspannung von >300 V aufweist und der den Teilnehmerapparat mit einem Strom von 20 bis 50 mA speist. Da dieser Speisetransformator für jeden Teilnehmeranschluß vorhanden sein muß, stellt er einen nicht unerheblichen Kosten- und Volumenfaktor elektronischer Vermittlungseinrichtungen dar. Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beheben.
  • Weiterhin ist eine elektronische Anordnung bekanntgeworden, die ohne Speisetransformator auskommt, und die die Verbindungen mit Vierschichttrioden im Zeitvielfachbetrieb durchschaltet. In allen Zeitvielfachschaltungen zur Regenerierung der impulsförmig über die Sammelschiene übertragenen Abtastimpulse werden Filter benötigt, um das Nutzsignal, nämlich die Sprechwechselspannung, mit einer Bandbreite von 0 bis 4 kHz wieder herzustellen. Filter sind aber Bauelemente, die Spulen benötigen, und Spulen kann man bekanntlich nicht in integrierter Schaltungstechnik herstellen.
  • Es ist bei dieser bekannten Anordnung außerdem schwierig, die Schaltzeiten konstant zu halten. Es wird deshalb eine Lösung gesucht, die auch diesen Nachteil vermeidet und es ermöglicht, die mechanischen Kontakte, die 60 mA Speisestrom und 300 V Sperrspannung ohne weiteres aushalten, durch elektronische Kontakte zu ersetzen.
  • Durch die Fortschritte der Technologie der gesteuerten Gleichrichter ist es möglich, Gebilde mit den oben geforderten Werten zu erhalten und damit die Direktdurchschaltung der Sprechwege vorzunehmen, wobei jedoch auf die galvanische Trennung von Steuer- und Sprechstromkreis, wie man sie von der Technik der mechanischen Koppelpunktkontakte her gewöhnt ist, verzichtet werden muß, da diese Trennung sich mit normalen Halbleiterschaltungen wegen der galvanisch gekoppelten Ansteuerelektroden nicht durchführen läßt.
  • Ein weiteres Problem ist die Sicherheit von Vierschichttrioden oder gesteuerten Gleichrichtern gegen kurze Störimpulse. Die Vierschichttrioden, die sich im Gegensatz zu gesteuerten Gleichrichtern von außen abschalten lassen, halten ihren Leitzustand, solange durch sie ein Dauerstrom fließt. Wird jedoch dieser Srtom auch nur kurzzeitig unterbrochen oder unterschritten, so wird die Vierschichttriode aus ihrem einen bistabilen Leitzustand in den anderen (Sperr-)Zustand übergeführt. Es ist Aufgabe der Erfindung, auch diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Normalerweise werden für die Ansteuerung impulsempfindlicher Gebilde Übertrager verwendet, die aus Preisgründen und wegen der Unmöglichkeit, Übertrager in integrierter Technik herzustellen, aber nicht in Frage kommen.
  • Erfindungsgemäß werden die gestellten Probleme dadurch gelöst, daß an jedem Kreuzpunkt der Steuermatrix je zwei entgegengesetzt gepolte Gallium-Arsenid-Dioden angeordnet sind, denen gegenüber an jedem Kreuzpunkt der Koppelmatrix bzw. jeder der Koppelmatrizen je zwei lichtempfindliche Schaltelemente angeordnet sind, die unter Einwirkung eines durch die jeweils angesteuerte Gallium-Arsenid-Diode erzeugten Lichtblitzes eine bistabile Kippschaltung entsprechend ansteuern, die in bekannter Weise dem Kreuzpunkt zugeordnet ist und dessen Vierschichtelement in den Leit- bzw. Sperrzustand steuert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 a zeigt in stark vereinfachter Weise eine Steuermatrix; F i g. 1 b zeigt eine Koppelmatrix für ein erfindungsgemäß ausgebildetes Koppelfeld; F i g. 2 und 3 zeigen besonders günstige Ausführungsbeispiele für Steuermatrix und Koppelmatrix. In F i g. 1 a ist eine Steuermatrix mit vier Kreuzpunkten dargestellt, die über Kippschaltungen 1, 2 für die Zeilendrähte und Kippschaltungen 3, 4 für die Spaltendrähte angesteuert werden. An jedem der vier Kreuzpunkte ist der jeweilige Zeilen- mit dem jeweiligen Spaltendraht über zwei antiparallelgeschaltete Gallium-Arsenid-Dioden 5, 6 verbunden. Zwischen die Ausgänge der Kippschaltungen 1 bis 4 und die zugehörigen Zeilen- bzw. Spaltendrähte ist jeweils ein Kondensator 7 eingefügt.
  • Die Steuermatrix für ein Koppelseld gemäß der Erfindung arbeitet nun folgendermaßen: Bei Ansteuerung je einer mit einem Zeilendraht verbundenen Kippschaltung, z. B. 2, und einer mit einem Spaltendraht verbundenen Kippschaltung, z. B. 3, durch eine nicht dargestellte weiterführende Vermittlungseinrichtung, beispielsweise den Markierer, entstehen an den Ausgängen der Kippschaltungen Spannungssprünge, die nach Diffentiation in einem der Kondensatoren-7- an die Anschlüsse der Dioden 5, 6 gelangen.
  • Die Ausgänge der Kippschaltungen sind dabei mit ihrem Zeilen- bzw. Spaltendraht so verbunden, daß die gleiche Ansteuerung aller Kippschaltungen an den mit den Zeilendrähten verbundenen Ausgängen Spannungssprünge hervorruft, deren Polarität zu der der an den mit den Spaltendrähten verbundenen Ausgängen auftretenden Spannungssprünge entgegengesetzt ist. Diese gleichzeitig auftretenden Spannungssprünge entgegengesetzter Polarität bewirken je nach ihrer Richtung ein kurzzeitiges Durchschalten jeweils einer einzigen der Dioden 5 und 6. Da es sich bei den Dioden um Gallium-Arsenid-Dioden handelt, wird hierbei ein Lichtblitz erzeugt. Die Ausgangsspannungssprünge der Kippschaltungen 1 bis 4 sind so gewählt, daß sie einzeln auftretend keinen Stromfiuß in den Gallium-Arsenid-Dioden 5 und 6 erzeugen. In F i g. 1 b ist eine Koppelmatrix mit zwei Zeilenleitern 12 und zwei Spaltenleitern 13 dargestellt. Jedem der vier Kreuzpunkte ist eine Kippschaltung 8 zugeordnet, deren Ausgang mit der Steuerelektrode eines in einen Sperr- bzw. Leitzustand steuerbaren Vierschichtelements 11 verbunden ist das in durchgeschaltetem Zustand den Zeilen- und Spaltenleiter des jeweiligen Kreuzpunktes miteinander verbindet. Diese Kippstufe 8 hält je nach ihrer Schaltlage den leitenden oder sperrenden Schaltzustand des ihr zugeordneten Vierschichtelementes 11 aufrecht, auch wenn der über seinen Zeilen- und Spaltenleiter fließende Speisestrom z. B. beim Wählen unterbrochen wird. Jede der Kippschaltungen 8 enthält als Steuereingänge zwei lichtempfindliche Schaltelemente- 9 und 10.
  • Die Steuermatrix gemäß F i g. 1 a und die Koppelmatrix gemäß F i g. 1 b liegen in einem Koppelfeld gemäß der Erfindung in parallelen Ebenen übereinander, und zwar so,- daß die Dioden 5 und 6 jedes Kreuzpunktes der Steuermatrix genau über den lichtempfindlichen Schaltelementen 9, 10 der Kippstufe des entsprechenden Kreuzpunktes der Koppelmatrix liegen. Der von jeder jeweils angesteuerten Gallium-Arsenid-Diode 5 bzw. 6 erzeugte Lichtblitz bringt in dieser Anordnung das jeweils unter ihr liegende lichtempfindliche Schaltelement 9 bzw.10 in den leitenden Zustand und führt auf diese Weise gegebenenfalls eine Anderung des Schaltzustandes der Kippschaltung 8 herbei, wodurch wiederum der Schaltzustand des Vierschichtelementes 11 so beeinlußt wird, daß es leitet bzw. sperrt.
  • Das Koppelfeld gemäß der Erfindung läßt sich ohne weiteres in die bekannten Fernsprechvermittlungsanlagen einfügen, bei denen es nicht erforderlich ist, Koppelfeld und Speiseeinrichtung zu trennen. Es weist außerdem den Vorteil auf, daß sich sowohl die Koppelmatrix als auch die Steuermatrix als integrierte, in parallelen Ebenen übereinanderliegende Schaltungen herstellen lassen. Hierdurch können die Kosten je Koppelpunkt so weit gesenkt werden, daß das Koppelfeld nach der Erfindung mit den bekannten mechanischen oder elektronischen Koppelfeldern trotz überlegener technischer Eigenschaften preislich vergleichbar wird. Der Bedarf an Bauvolumen dürfte auf mindestens ein Zwanzigstel des für Koppelanordnungen mit Schutzrohrankerkontakten benötigten Volumens zurückgehen.
  • Während die schematischen Darstellungen in F i g. 1 a und 1 b lediglich der Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen, stellen F i g. 2 und 3 praktische, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele für eine Steuermatrix bzw. eine Koppelmatrix für ein Koppelfeld gemäß der Erfindung dar.
  • Die Steuermatrix gemäß F i g. 2, in der im übrigen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in F i g. 1 b, zeigt zwei Kippschaltungen 1 und 3, deren Ausgänge über Kondensatoren 7 mit den Spalten- und Zeilendrähten verbunden sind, an deren Kreuzpunkten die Dioden 5 und 6 liegen. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 a sind hier die Dioden 5 und 6 nicht gemeinsam an einen einzigen Zeilen- und Spaltendraht, sondern jeweils für sich an einen von zwei verschiedenen Zeilen- und Spaltendrähten angeschlossen und werden über diese von verschiedenen Ausgängen der Kippschaltungen 1, 3 angesteuert, die zueinander inverse Ausgangssignale liefern. Die Steuermatrix gemäß F i g. 2 ist also praktisch aufgeteilt in eine Einschaltematrix, zu der die Dioden 5 gehören und in eine Ausschaltematrix, zu der die Dioden 6 gehören. Da die bei bistabilen Kippschaltungen an ein und demselben Ausgang beim Umschalten zur Verfügung stehende Stromergiebigkeit meist in der einen Richtung größer ist als in der anderen, ist diese Aufteilung in der Praxis zweckmäßig, da auf diese Weise der zu schaltenden Diode 5 bzw. 6 der jeweils größte Stromstoß zugeführt wird.
  • Die Koppelmatrix gemäß F i g. 3, in der im übrigen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in F i g. 1 b, zeigt zwei Kippschaltungen 8, 8' mit je zwei lichtempfindlichen Schaltelementen 9, 10; 9', 10' als Steuereingänge, zwei von ihrer Kippschaltung 8, 8' ansteuerbare Vierschichtelemente 11, 11' zur Verbindung der sich kreuzenden Zeilen- und Spaltenleiter 12, 13; 12', 13' und zwei Spannungsversorgungseinrichtungen 14 und 14'. Außerdem sind in F i g. 3 zwei nicht angeschlossene Dioden 5 und 6 dargestellt. Diese Dioden sind Bestandteile der in F i g. 2 dargestellten und oben erläuterten Steuermatrix.
  • Die Koppelmatrix gemäß F i g. 3 ist, abgesehen von zwei Stromversorgungseinrichtungen 14 und 14 ', die einen verschiedenen Aufbau haben, im Gegensatz zu der Anordnung gemäß F i g. 1 b, die nur eine einadrige Durchschaltung zeigt, symmetrisch aufgebaut. Der symmetrische Aufbau ergibt sich aus der in der Praxis häufig gegebenen Forderung einer zweiadrigen Durchschaltung einer Verbindung. Selbstverständlich lassen sich auch in gleicher Weise mehr als zwei Adern durchschalten.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Koppelmatrix sei von dem Zustand ausgegangen, in dem die Vierschichtelemente 11, 1l.' gesperrt sind. Erfolgt in diesem Zustand der Schaltung eine Ansteuerung der Gallium-Arsenid-Diode 5 in der Steuermatrix gemäß F i g. 2, dann wirkt der durch sie erzeugte Lichtblitz auf die lichtempfindlichen Schaltelemente 9, 9' der Kippschaltungen 8, 8' ein. Diese Kippschaltungen sind aus zwei Verstärkern aufgebaut, von denen durch den Lichtblitz aus der Diode 5 der jeweils linke in den leitenden Zustand übergeführt wird. Der Spannungssprung am Ausgang der Verstärker wird der Steuerelektrode der Vierschichtelemente 11, 11' zugeführt, die nun die Zeilen-und Spaltenleitungen 12 und 13 bzw. 12' und 13' paarweise miteinander verbinden. Ein durch die Diode 6 erzeugter Lichtblitz dient der Auslösung der auf die beschriebene Weise aufgebauten Verbindung. Er beeinflußt die lichtempfindlichen Schaltelemente 10, 10', welche die jeweils rechten Verstärker in den leitenden Zustand überführen. Dies hat zur Folge, daß die linken Verstärker gesperrt werden und durch den Spannungssprung an ihrem Ausgang die Vierschichtelemente 1.1, 11' sperren.
  • Von ausschlaggebender Bedeutung für das einwandfreie Arbeiten der beschriebenen Einrichtung ist eine erdfreie Spannungsversorgung. Diese wird durch die Spannungsversorgungseinrichtungen 14, 14' sichergestellt, in denen aus einer dem Eingang 15, 15' zugeführten mäanderförmigen Wechselspannung eine geeignete Gleichspannung in der Größenordnung von 3 V erzeugt wird. Die übertragerwicklungen lassen sich als gestanzte Leiter leicht herstellen und dicht auf einen zylinderförmigen Schenkel eines Impulsübertragers packen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Koppelfeld für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit einer Steuermatrix und mindestens einer Koppelmatrix mit je einem in seinen Sperr- bzw. Leitzustand steuerbaren Vierschichtelement je Koppelkunkt, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kreuzpunkt der Steuermatrix je zwei entgegengesetzt gepolte Gallium-Arsenid-Dioden (5, 6) angeordnet sind, denen gegenüber an jedem Kreuzpunkt der Koppelmatrix bzw. jeder der Koppelmatrizen je zwei lichtempfindliche Schaltelemente (9, 10) angeordnet sind, die unter Einwirkung eines durch die jeweils angesteuerte Gallium-Arsenid-Diode (5 oder 6) erzeugten Lichtblitzes eine bistabile Kippschaltung (8) entsprechend ansteuern, die in bekannter Weise dem Kreuzpunkt zugeordnet ist und dessen Vierschichtelement (11) in den Leit- bzw. Sperrzustand steuert.
  2. 2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermatrix in eine Einschaltematrix (5 in F i g. 2) und eine Ausschaltematrix (6 in F i g. 2) aufgeteilt ist, an deren Kreuzpunkten jeweils eine einzige Gallium-Arsenid-Diode (5 bzw. 6) angeordnet ist, daß die Ansteuerung der Zeilen- und Spaltendrähte der Einschalte- und der Ausschaltematrix über inverse Ausgänge von Kippstufen (1 und 3, F i g. 2) erfolgt.
  3. 3. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Steuermatrix über teilen- bzw. spaltenindividuelle bistabile Kippstufen (1 bis 4) erfolgt.
  4. 4. Koppelfeld nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Koppelmatrix erdfreie Spannungsversorgungseinrichtungen (14, 14') vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1123 706, 1169 527, 1218 533; USA.-Patentschrift Nr. 3177 291.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123706B (de) * 1959-07-24 1962-02-15 Philips Nv Schalter, bestehend aus einer bistabilen Kippstufe mit einem photoleitenden Element
DE1169527B (de) * 1961-12-29 1964-05-06 Philips Nv Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Markierung bei Schaltnetzwerken in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
US3177291A (en) * 1961-01-24 1965-04-06 Itt Electronic switching telephone system
DE1218533B (de) * 1961-10-02 1966-06-08 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer Koordinatenmehrfach-schalter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

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