DE1412987A1 - Abtastschaltungsanordnung,insbesondere fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen - Google Patents

Abtastschaltungsanordnung,insbesondere fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen

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DE1412987A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Optical Transform (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

Firma ASSOCIATED ELECTRICAL IMJXTSiRIlia LIMITED, 33, Grosvenor Place, London, S.v/. 1
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 27 720/61 vom 31. Juli 1961 beansprucht
Abtastschaltungsanordnung, insbesondere für Selbstanschluß-Pernsprechanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf Abtastschaltungsanordnungen, die — norinaleiweise periodisch oder in tfol^eweise — sämtliche aus einer Vielzahl von Schaltungen der Reihe nach abtasten iconnen und die ..irksam werden, wenn eine Schaltung innerhalb der Vielzahl ein einer Anzei e dienendes unterscheidungsfähiges Kennzeichen oder Kriterium bzw. Markierung aufweist, so daß eine derart markierte Schaltung aufgefunden werden kann.
• η π ε 8 ο 2 / ο t β
Eine solche Abtastschaltungsanordnung oder Sucherschaltung besitzt eine Reihe bekannter Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise bei Selbstanschluß-Fernsprechvermittlungsanlagen. In diesem Fall kann sie in Verbindung mit einer Anzahl von Registern verwendet werden, um jeweils einem einzelnen Umsetzer /translater/jii&rSe
zugeben, welches anzeigt oder markiert ist, daß es dessen Funktionen bedarf· die Schaltanordnung läßt sich andererseits auch in Verbindung mit Teilnehmeranschlußschaltungen verwenden, um eine Leitungsschaltung bzw. Teilnehmerleitung anzuzeigen, die sich in ψ einem Anruf- oder in einem anderen gekennzeichneten bzw. sonstwie markierten Zustand befindet.
G-emäß der Erfindung enthält eine solche Abtastschaltungsanordnung eine Vielzahl von einzelnen Koinzidenztorschaltungen (UND-Schaltungen), die in eine Anzahl von Gruppen unterteilt ist, wobei jede Gruppe selbst in einer Anzahl von Untergruppen unterteilt ist und wobei einander entsprechende Torschaltungen in den verschiedenen Untergruppen jeder Gruppe mit ihren Ausgängen ge-
an
meinaam einen ersten Eingang einer Ausgangskoinzidenzschaltung geführt sind, während eine Gruppe derartiger Ausgangstorschaltungen für jede Gruppe einzelner Torschaltungen vorgesehen ist; die Schaltanordnung enthält außerdem einen ersten zyklisch arbeitenden impulsverteilenden Zähler, der für jede Torschaltungsuntergruppe eine besondere Ausgangsleitung besitzt, die gemeinsam an einen ersten Eingang sämtlicher einzelner Torschaltungen in der Untergruppe geführt ist, ferner einen zweiten zyklisch arbeitenden
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impulsverteilenden Zähler mit einer Vielzahl von Ausgangsleitungeh, wobei die Aasgangstors ohaltimgen in jeder durch sie gebildeten Gruppe zweite Eingänge aufweisen, die jeweils mit den Ausgange» leitungen des zweiten Zählers so verbunden sind, daß diese Auegang si ei tungen auch mit den zweiten Eingängen entsprechender Auegangst orschaltungen in den anderen durch sie gebildeten Gruppen in Verbindung stehen. Wenn ein Zähler so getrieben wird, daß er auf sämtlichen Ausgangsleitungen periodisch der Reihe nach ein Ausgangssignal liefert, der andere Zähler so angeschlossen ist, daß er ansteigend um einen Schritt pro Umlauf des getriebenen Zählers weitergeschaltet wird und in gleicher Weise auf sämtlichen Ausgangsleitungen periodisch der Reihenfolge nach ein Ausgangssignal liefert und wenn die einzelnen Koinzidenztorschaltungen entsprechenden abzutastenden Schaltungen zugeordnet und jeweils mit einem zweiten Eingang so angeschlossen sind, daß sie ein Zei= chensignal von der zugeordneten Schaltung empfangen, bewirkt dae gleichzeitige Auftreten ejies Zeichensignales und eines Ausgangesignales aus dem ersten Zähler an der einzelnen Torschaltung, daß diese der in diesem Fall angeschlossenen Ausgangstorschaltung ein Signal zufuhrt, während das gleichzeitige Auftreten eines derartigen Signales und eines Ausgangssignales aus dem zweiten Zähler an einer Ausgangstorschaltung dazu führt, daß diese ein Signal erzeugt, bei dessen Auftreten der kombinierte Zählbetrag aus dem ersten und zweiten Zähler kennzeichnend für die einzelne unter einem Zeichenstrom stehende Torschaltung und somit für den ihr zugeordneten Stromkreis bzw. zugeordneten Schaltung ist.
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« Bei der (praktischen) Ausführung der Erfindung wird der erste Zähler vorzugsweise als der getriebene Zähler verwendet, der so angeschlossen sein kann, daß er "bei einem Umlauf den zweiten Zähler um einen Schritt weiterschaltet. Die einzelnen Koinzidenzschaltungen können dann jeweils sogenannte Impuls-plus-Vorspannungs-Torschaltungen /pulse-plus-bias gates/ sein, deren erster Eingang jeweils ein Ausgangssignal aus dem ersten Zähler als Eingangsimpuls und deren zweiter Eingang ein Zeichen als einen Vorspannungseingang empfangen, der bei seinem Auftreten die Tor-
P schaltung öffnet und bei Auftreten eines Impulseinganges ein Signal an die zugehörige Ausgangstorschaltung gelangen läßt. Es können mehrere Einzeltorschaltungen zu beliebiger Zeit ein Zeichensignal empfangen, so daß dann, wenn die Einzeltorschaltungen einer Untergruppe ein Signal aus dem ersten Zähler über seine entsprechende Ausgangs leitung zugeführt erhalten, an mehr als einer Ausgangs torschaltung Signale ankommen. Da jedoch die betreffenden Ausgangstorschaltungen zur gleichen Gruppe gehören, empfängt nur eine von ihnen ein Aus gangs signal aus dem zweiten Zähler, Bp daß diese Torschaltung allein ein Ausgang&eignal erzeugt und die unter einem Zeichenstrom stehende Einzeltorschaltung, von der sie einen ihrer Eingänge empfängt, und somit die dieser markierten Torschaltung zugeordnete Schaltung durch den kombinierten Zählbetrag der beiden Zähler beim Auftreten dieses Signales eindeutig identifiziert ist.
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Die Abtastschaltungsanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht die Verwendung von zählern, die nur relativ schwache Leietungeausgangs-Signale erzeugen; dies trifft besonders dann zu, wenn für die Einzeltorschaltungen auf einen Impuls und eine Vorspannung ansprechende Torschaltungen verwendet werden. Demzufolge lassen sich Sohaltungsbauteile mit geringer Leistung, beispielsweise Transistoren kleiner Leistung, für die Ausgangstorschaltungen und an sonstigen Funkten in den Schaltungen der Anordnung verwenden. Auch bei der Gruppen- und Untergruppenanordnung der einzelnen Torschaltungen in oben beschriebener Weise werden die Torschaltungen " wirksam in der Anzahl einer Untergruppe zu einer ^eit abgetastet. Somit empfängt nur eine geringe Anzahl dieser Torschaltungen, und zwar wesentlich weniger als die Gesamtanzahl, zu jeweils einem Zeitpunkt Abtastsignale, so daß großzügigere Toleranzen in der zeitlichen Folge der Koinzidenzsignale zur Verfügung stehen, als wenn die Gesamtzahl der Torschaltungen als Ganzes abgetastet würde.
Zur Erkennung der den einzelnen Koinzidenzschaltungen züge- ' ordneten Schaltungen können die ersten, und zweiten Zähler entsprechende Gruppen von Erkennungsleitungen zusätzlich zu ihren Ausgangsleitungen aufweisen, auf denen sie in Abhängigkeit von dem Zählbetrag jeweils eindeutige Kombinationen von Erkennungssignalen liefern, den sie zu einer beliebigen Zeit erreicht haben. Da jede aus Zeichensignalen bestehende Kombination nur kurzzeitig während des Abtastvorganges zur Verfugung steht, läßt sich dieser Vorgang zeitweilig anhalten, wenn eine unter einem Zeichenstrom stehende
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Schaltung erreicht ist, damit, solang· wie erforderlioh, die Kombination von zeiohenaignalen aufrechterhalten bleibt, die die Schaltung über die Erkennungsleitungen auffindbar maoht. Dies, läßt sich vorteilhafterweise dadurch erreichen, daß ein von einer beliebigen Ausgangetor schaltung als Folge einer erreichten, unter Zeichenstrom stehenden Schaltung erzeugtes Signal eine bistabile Schaltung in ihren anderen Zustand überführt und eine Bedingung herbeiführt, welche die Zuführung von Schrittschaltimpulsen für den getriebenen Zähler unterbindet. Das Signal der Ausgangstorschaltung kann außerdem einer äußeren Schaltung zugeführt werden, die anzeigt, daß eine Erkennung einer unter Zeichenstrom stehenden Schaltung möglich ist, wobei eine derartige äußere Schaltung dahingehend wirken kann, nachdem sie die Erkennung weiterverwendet oder registriert, daß die bistabile Sohaltung zurückgesetzt oder rüokgestellt wird und die Abtastung von neuem beginnt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der sie beispieleweise wiedergebenden Zeichnung im einzelnen beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaltbild einer Abtastschaltanordnung gemäß der Erfindung, bei der die Möglichkeit zur Abtastung von 10 000 Schaltungen gegeben ist, während die
Fign.2, 3 und 4- wesentliche Schaltungseinzelheiten der in Figur dargestellten Anordnung bei Verwendung in einer Selbstanschluß- Fernsprechanlage zum Auffinden und Erkennen von Teilnehmeranaohlüsaen wiedergeben, die als Folge des Zustande oder Bestehens einer "Dauerschleife" für den Betrieb gesperrt worden sind.
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Die in Figur 1 dargestellte Abtastsohaltungsanordnung enthält einen ersten zyklischen Zähler PC, der so geschaltet ist, daß er von einer von einem Impulsgenerator IG übermittelten Impulsreihe getrieben bzw. vorwärtsbewegt wird, und der 100 Ausgangsleitungen pd *.. jxslOO aufweist, auf denen er der Reihe nach während seines stufenweisen Portschreitens periodisch ein Ausgangssignal liefert; ferner einen zweiten zyklischen Zähler SG, der über eine Leitung 11 mit dem Primärzähler PC verbunden ist, um bei einem Umlauf des letzteren Zählers einen Schritt- oder Stufenimpuls zu empfangen und ebenfalls 100 Aus gangs leitungen j»c1 ... s_c100 besitzt, auf denen er periodisch der Reihe nach während seines stufenweisen Portsehreitens ein Ausgangssignal liefert; die Anordnung enthält außerdem 10 000 Einzelkoinzidenzschaltungen (mit zwei Eingängen) G1 ... G10 000, von denen nur 12 dargestellt sind und die jeweils einer entsprechenden Anzahl von nicht dargestellten Schaltungen zugeordnet sind, die durch die Anordnung abgetastet werden sollen, und in zehn Gruppen GR1 ... GR10 unterteilt ist, von denen jede wiederum eine andere Tausenderzahl von Torschaltungen ent-
hält. Die tausend Torschaltungen sämtlicher Gruppen G-R1 ... GR10 sind wiederum in zehn Untergruppen zu 100 Torsehaltungen unterteilt, so daß insgesamt 100 derartiger Untergruppen vorliegen.
In Figur 1 stellen die Untergruppen die vertikalen Spalten der einzelnen Torsehaltungen in den Gruppen GR1 ... GR10 dar, und an jede Untergruppe läuft eine der Primärzähler-Auegangsleitungen pd ... jgc.100» die jeweils gleichzeitig an einen Eingang aämtli-
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eher Torschaltungen einer Untergruppe angeschlossen sind. In der Gruppe G-R1 sind die hundert Torschaltungen in der vertikalen linken Spalte oder Untergruppe (die nur durch die T or schaltungen G1 und G991 wiedergegeben ist, aber außerdem sämtliche Torschaltungen in der Zehnerreihe G-11, G21, G31 usw. bis zur Torschaltung G981 enthält) mit ihrem einen Eingang gemeinsam an die erste Primärzähler-Ausgangsleitung JX) 1 geführt, während in der Gruppe GrRiO die hundert Torschaltungen in der rechten vertikalen Spalte oder Untergruppe (welche in ähnlicher Weise nur durch die Torschaltungen G9 010 und G-10 000 dargestellt sind, jedoch außerdem sämtliche Torschaltungen in der folgenden Zehnerreihe G9O2O, G9O3O, G9O4-O usw. bis zur Torschaltung G999O enthält) mit ihrem einen Eingang gemeinsam an die hundertste Primärzähler-Ausgangsleitung pe100 angeschlossen sind. Der andere Eingang sämtlicher Torschaltungen G1 ... G-10 000 steht mit dem Stromkreis in Verbindung, dem die Torschaltung im einzelnen zugeordnet ist, und empfängt von diesem Stromkreis ein Zeichensignal, wenn letzterer sich in einem Betriebs zustand befindet, den die Abtastschaltungsanordnung anzeigen und. erkennen soll. Ein derartiges Zeichensignal wird von einer Spannungsquelle Vm zur Verfügung gestellt (die nur für die Torschaltungen G-1 und GrIO 000 dargestellt ist), das dem Torschaltungseingang über einen normalerweise offenen Kontakt zugeführt werden kann, beispielsweise über den Kontakt _cl für die Torschaltung G-1 und über den Kontakt _cio 000 für die Torschaltung G1O 000, der geschlossen ist, wenn der Stromkreis sich in dem entsprechenden Betriebszustand befindet.
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Die Anordnung enthält ferner 1000 Torschaltungen, die auf die Koinzidenz zweier Ausgangsgrößen ansprechen; von den Torschaltungen sind nur vier dargestellt, während insgesamt 10 G-ruppen vorgesehen sind (1) 0G1 ... (1) 0G100, (2) OG-1 ... (2) OG-100 Ms (10) OG-1 ... (10) OG-100, die zu jeweils 100 T or schaltungen unterteilt sind, wobei eine solche G-ruppe für jeweils eine G-ruppe der Hinzelt or schaltungen GR1 ... G-R10 vorgesehen ist. Entsprechende Torschaltungen G-1 ... G10 000 von den zehn Untergruppen der G-ruppen GR1 ... GR10 sind mit ihren Ausgängen gemeinsam an einen ersten Eingang einer einzelnen Ausgangstorschaltung in der zugeordneten Ausgangstorschaltungsgruppe angeschlossen. 3o sind beispielsweise die erste einzelne Torschaltung in jeder der zehn Untergruppen der G-ruppe G-R1, d.h. die zehn Torschaltungen G-1 ·.· G-5 ... Cr1O mit ihren Ausgängen gemeinsam über eine Leitung (1)og1 an einen Eingang der Ausgangstorschaltung (1) OG-1 angeschlossen, während die letzte einzelne Torschaltung in den zehn Untergruppen der G-ruppe G-R10, d.h. die zehn Torschal tungen G-9 991 ... G9 995 ... G-10 000 mit ihren Ausgängen gemeinsam über eine leitung (10) 0£100 an einen Eingang der Ausgangs tor schaltung (10) OG-100 angeschlossen sind.
7as die anderen Eingänge der Ausgangstorschaltungen (1) 0G1 ... (10) OG-100 angeht, so sind die entsprechenden Ausgangs tor schal·- tungen in den verschiedenen Gruppen derselben gemeinsam an die bzw. eine einzelne Ausgangsleitung sc_1 ... sc/IOO des Sekundärzählers angeschlossen. Somit stehen dieee anderen Eingänge der zehn
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(OG-1)-Torschal tungen gemeinsam mit der Ausgangsleitung j3C,1, jeneder zehn (0G2)-Torschaltungen gemeinsam mit der Sekundärzählerausgangsleitung 3ό2 usw. in Verbindung, wobei diejenigen (Eingänge) der zehn (OG-100)-Torschal tungen gemeinsam an die Sekundärzählerausgangs leitung J3C100 angeschlossen sind.
Für die Beschreibung der Betriebsweise der Abtastschaltungsanordnung sei angenommen, daß die beiden Zähler PC und SG ihre
^ jeweiligen Ausgangssignale beispielsweise nach den Ausgangsieitungen jgc 1 und s_c1 übermitteln bzw. liefern, so daß die 100 Einzeltorschaltungen in der linken Untergruppe der Gruppe G-R1, d.h.· die Torschal tungen G-1 und G-991, das Signal auf der Leitung jdc1 an einem ihrer Eingänge empfangen, während sämtliche zehn Ausgangstorschaltungen (1) 0G1, (2) OG-1 ... (10) 0G1 das Signal auf der Leitung eic 1 an einem ihrer Eingänge empfangen. Bei diesen Gegebenheiten überprüft die Abtastschaltungsanordnung tatsächlich die Schaltung bzw. den Stromkreis, dem die Einzeltor schaltung G-1 zugeordnet ist. Falls der Kontakt £1 in dieser Schaltung geschlossen
* ist, empfängt die Torschaltung G-1 außerdem ein Zeichensignal, und die Koinzidenz dieses Zeichensignales mit dem Ausgangesignal aus dem Primärzähler öffnet die Torschaltung G-1, so daß ein Signal über die Leitung (1) O£1 zur Ausgangstorschaltung (1) 0G1 gelangt, die bei Empfang des Ausgangssignals aus dem Sekundärzähler öffnet, um ein Signal auf der Ausgangsleitung ogl zu liefern, die an sämtliche Ausgangstorschaltungen (1) OG-1 ... (10) OG-100 geführt ist. Obwohl eine oder mehrere andere Torschal tungen in der linken Unter-
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gruppe der Gruppe (3-R1 ein Zeichensignal empfangen können und dementsprechend ein Signal an die entsprechend anderen Ausgangstorschaltungen (1) OG-1 ... (1) 0G100 liefern, entsteht auf der Leitung ogl kein entsprechendes Ausgangssignal, da sämtliche dieser Ausgangstorschaltungen mit Ausnahme der ersten nicht durch den Zähler SC vorgespannt bzw. erregt sind und daher sperren. Die Stellung der Zähler PC und SC zu dieser Zeit, d.h. ihr kombinierter Zählbetrag (1,1) entspricht daher eindeutig der Schaltung, der die Torschaltung G1 zugeordnet ist, so daß nur diese Torschaltung ein Ausgangssignal aus der Leitung ogl liefern kann, wenn die Zähler PC und SC eine solche stellung aufweisen.
Wenn der Primärzähler PC durch Übermittlung oder Beaufschlagen eines Impulses von dem Impulsgenerator IG um einen Schritt weitergeschaltet wird, verschwindet sein Ausgangssignal von der Leitung _p_c1, welches jetzt auf der Leitung jdc2 auftritt. Bei dieser Stellung der Zähler PC ui i SC kann jede unter einem Zeichenstrom stehende Torschaltung in der zweiten Untergruppe der" Gruppe GR1 ein signal an die entsprechende Ausgangstorschaltung (1) 0G1 ... (1) 0G100 liefern. Jedoch nur ein signal aus der Torschaltung G2 führt zu einem Signal auf der Leitung ogl, weil wie zuvor die Ausgangstorschaltung (1) 0G1 die einzige in der Gruppe darstellt, die von dem Sekundärzähler SC vorgespannt bzw. zur öffnung vorbereitet ist. Diese letztere stellung oder der kombinierte Zählerbetrag (2,1) der Zähler PC und SC entspricht daher eindeutig der Schaltung, der die Torschaltung G2 zugeordnet ist. In gleicher
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Weise liefert die erste Torschaltung (G-5) in der nächsten Untergruppe der G-ruppe G-R1 ein Signal auf der Leitung ogl bei einer Weit erb ewegung des Zählers PC um einen weiteren Schritt, falls diese Torschaltung unter einem Zeichenstrom steht. Die ersten Torschaltungen in den verbleibenden Untergruppen der G-ruppe GR1 werden in gleicher Weise der Reihenfolge nach bei aufeinanderfolgenden Schritten des Zählers PG abgetastet, worauf die ersten Torschaltungen in den Untergruppen der nächsten G-ruppe GR2 der Reihenfolge nach für weitere Zähler sehr it te usw. bis zum Ende der Schrittperiode des Zählers PC abgetastet werden. Wenn die erste Torschaltung G-9010 in der letzten Untergruppe der letzten Gruppe GR1O abgetastet worden ist, wird der Zähler SC von dem ZäSLer PC um einen Schritt weiter geschaltet. Die zweiten Ausgangstorschaltungen (1) 0G2, (2) 0G2 ... (10) 0G2 in den verschiedenen G-ruppen werden jetzt durch den Sekundärzähler SC vorgespannt bzw. vorbereitet, so daß für die nächste Schrittschaltperiode des Zählers PC die zweite Torschaltung in jeder Untergruppe abgetastet wird, die, falls sie unter einem Zeichenstrom steht, ein Ausgangssignal ) auf der Leitung ogl liefert. Die verbleibenden Einzeltorschaltungen werden in gleicher Weise der Reihenfolge nach abgetastet, worauf sich der vorbeschriebene Wirkungsablauf periodisch wiederholt.
Palis die Anschlüsse der Ausgangsleitungen J3c1 ... jxjIOO und se 1 ... 80,100 vertauscht werden (d.h. die ersteren Leitungen sind an die Ausgangstorschaltungen (1) 0G1 ... (10) OG-100 und die letz-
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. teren leitungen sind an die Einzeltorschaltungen G1 ... GHO 000 angeschlossen) oder falls der Zähler SO von dem Impulsgenerator IG· angetrieben wird und der Zähler PC von dem Zähler SC um einen Schritt pro Umlauf des letzteren weitergeschaltet wird, werden die einzelnen Torschaltungen G-I ... G10 000 immer noch der Reihe nach abgetastet, und jede Torschaltung ist eindeutig einem kombinierten Zählbetrag der beiden Zähler PC und SC zugeordnet. Bei dieser ausführbaren Abänderung wird jedoch die !Folge der Abtastung derart verändert, daß jetzt sämtliche Torschaltungen jeder Untergruppe vor denjenigen der nachfolgenden Untergruppe abgetastet werden.
Die Zähler PC und SC weisen entsprechende Gruppen von Erkennungsleitungen mpc und mac auf, über die sie in Abhängigkeit.von dem zu einer beliebigen Zeit erreichten Zählbetrag eindeutige Kombinationen von Zeichensignalen liefern. Da, wie zuvor beschrieben, ihr kombinierter zählerbetrag für sämtliche Torschaltungen Gf1 ... G-10 000 und somit auch die für die diesen Schaltungen zugeordneten Torschaltungen verschieden ist, denen die unterschiedlichen Kombinationen von Zeichensignalen entsprechen, dient er zur Erkennung dieser Schaltungen. Während des Weiterschaltens der Zähler PC und SC erscheinen die verschiedenen Kombinationen von Zeichensignalen nur kurzzeitig auf den Erkennungsleitungen mpc und mac, wobei ihre tatsächliche Dauer von der Wiederholgeschwindigkeit der durch den Impulsgenerator IG erzeugten Antriebsimpulse bestimmt wird, so daß es wünschenswert sein kann, die Abtastschal_
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tungaanordnung anzuhalten», wenn eine erkannte b«w. gekennzeichnete Schaltung vorliegt, um so auf den Leitungen mpo und ms ο die eine derartige Schaltung kennzeichnende Signalkombination aufrechtzuerhalten. Dies läßt sich zweckmäßigerweise dadurch herbeiführen, daß in die Abtastschaltungeanordnung ein bistabiles Schaltungselement ΒΞ eingebaut, wird, das derart angeschlossen ist, daß es von einem auf der Leitung ogl als Folge des Auffindene einer gekennzeichneten Schaltung erscheinenden Signals gesetzt wird. Wenn die bistabile Schaltung BB gesetzt ist, liefert sie über eine Leitung oglT dem Impulsgenerator IG- ein signal, welches die Zuführung von Antriebeimpulsen zum Zähler PC unterbindet. Das auf der Leitung ogl stehende Signal gelangt außerdem über eine Leitung 11 an äußere Schaltungen, um anzuzeigen, daß die Identität einer unter einem Zeichenstrom stehenden Schaltung auf den Leitungen mpc und mso abgenommen werden kann. Wenn derartige äußere Schaltungen diese Angaben: erhalten haben, liefern sie über eine Leitung el ein Signal, welches die bistabile Vorrichtung BE zurücksetzt. Damit wird das Unterbindungssignal von der Leitung ogl* entfernt, so ' daß der Abtastvorgang wieder beginnen kann. Die äußere Schaltung kann so ausgelegt sein, daß sie ausreichend schnell auf das ihr über die Leitung jLl zugeführte signal anspricht, um die Identität einer unter Zeichenstrom stehenden Schaltung aufzuzeichnen, ohne daß der Abtastvorgang kurzzeitig angehalten werden muß. Die bistabile Schaltung BB ist für diesen Fall überflüssig.
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Die Figuren 2 bis 4 zeigen die wesentlichen Schaltungseinzelheiten der Abtastschaltungsanordnung gemäß der Erfindung. Es sei angenommen, daß die Schaltung in einer selbsttätigen !Fernsprechvermittlung Anwendung findet, um Teilnehmeranschlußschaltungen aufzufinden und zu identifizieren, die als Folge eines sogenannten dauernden Fehlanrufzustandes bzw. einer Dauerschleife /permanent loop condition/ ihrer Leitungsdrähte außer Betrieb gesetzt sind. Bin sogenannter dauernder Fehlanrufzustand oder "Dauerbrenner" und die Umstände, unter denen er auftreten kann, sind in der Fern-Sprechtechnik allgemein bekannt, so daß sich eine Erläuterung im vorliegenden Falle erübrigt. Desgleichen dürfte eine Beschreibung überflüssig sein, wie eine gesperrte Leitungsschaltung im Anschluß an ihr Auffinden und ihre Erkennung durch die erfindungsgemäße Anordnung wieder in Betrieb gesetzt wird.
Bei der hier beschriebenen Abtastschaltungsanordnung ist die Möglichkeit gegeben, 10 000 T ">ilnehmerleitungsschaltungen abzutasten, von denen eine an der S alle LC in Figur 2 beispielsweise wiedergegeben ist. Bei::. Zustand der sogenannten Dauer schleife einer derartigen Lei Jungsschaltung liegt eine negative Vorspannung auf einer einzelnen TorSpannungsleitung, beispielsweise der Leitung bl. Die Anordnung besitzt 10 000 auf Impuls und Vorspannung ansprechende Torschaltungen G1* ... G10 000f, von denen in Figur 2 beispielsweise 24 Stück wiedergegeben sind und die den 10 000 Leitungsschaltungen zugeordnet sind, wobei die Torschaltung G1» der Leitungsschaltung LC zugeordnet ist. Die Torschaltungen (J1*
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..'. αΐθ 000' sind in zehn Gruppen GR1 · ... 9X10* au je 1 000 Torschal tungen unterteilt, während diese Gruppen jeweils in zehn gleiohe Untergruppen s/ffi ..· S/GMO bis S/G91 ... S/GMOO in der gleiohen Weise wie die Torschaltung«! (J 1 ... GHO 000 nach Figur 1 unterteilt sind. Entsprechend der Darstellung für die Torsohaltung Q-1 * besitzt jede auf einen Impuls und eine Torspannung ansprechende Torschaltung einen Vorspannungseingangewideretand Rs, der an die Vorspannungsleitung bl seiner zugeordneten Leitungeschaltung angeschlossen ist. Die Torschaltung ist für ein Offnen vorberei-
" tet, wenn die Leitungesohaltung sioh aufgrund der negativen "Vorspannung auf dieser Leitung in einem "Dauer brenner "-Zustand befindet. Sämtliche Torsohaltungen (J 1· ... G10 000* besitzen jeweils einen Impulseingangskondensator und einen besonderen Gleichrichter, beispielsweise den Kondensator Ca und den Gleichrichter Rf für die Torschaltung G11, deren Anschlüsse gegenwärtig betrachtet werden. Durch geeignete Wahl der Größe des Vorspannungseingangswiderstandes und des Impulseingangskondensatore können diese Schal* tungsbauteile eine Zeitkonstante erzeugen, die, da sie im Ver-
) gleich zu irgendwelchen in der Leitungesohaltung auftretenden Stromettflen, beispieleweise als Folge von Kontaktprellen eines 'Leitungsrelais, relativ lang ist, die Abtastschaltungsanordnung gegen ein unbeabsichtigtes Ansprechen aufgrund derartiger Stromstöße schützt.
Ia 4er AbtaetachaHrungsanerdnung sind ferner zehn Gruppen von 100 ntraaXerweise nichtleitender Tor(Bchaltunge)traneietor«n
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.(1) TG1 ... (1) TG100 Ms (10) TG1 ... (10) T$100 enthalten, wobei für jede der zehn Torschaltungsgruppen GR1' .·· GrRiOf ein derartiger Transistor vorgesehen ist; diese Transietorgruppen entsprechen den zehn Gruppen von Ausgangs tor β ohaltungen (1) OG1 ·.· (1) 0G100 his (10) 0G1 ... (10) 0G100 in Figur 1. Die Ausgangsgleichriohter, beispielsweise der Gleichrichter RjC der entsprechenden auf Impuls und Vorspannung ansprechenden Torschaltungen der verschiedenen (S/G)-Untergruppen in sämtlichen Torsohaltungsgruppen GR1' ... GR10* sind gemeinsam über einen Kondensator zur ; Basis eines entsprechenden Transistors geführt, In dieser Weis· sind in der Gruppe GR1* die ersten Torschaltungen G11, G2* ··· G101 der zehn Untergruppen S/G1, S/G2 ... S/G10 mit ihren Ausgangsgleiohrichtern gemeinsam über einen Kondensator 0s1 an die Basis des Tortransistors (1) TG1 angeschlossen, die zweiten Torschaltungen G11f, G12* ... G201 dieser Untergruppen mit ihren Auagangsgleichrichtern gemeinsam über einen Kondensator Cs2 an die Basis des Transistors (1) TG2 geführt usw., so daß schließlich di· letzten Torschaltungen G9 991f, G9 992* ... G10 000» der zehn Untergruppen S/G91 .·. S/G100 in der Gruppe GR10* mit ihren Ausgangs« gleichrichtem gemeinsam über einen Kondensator CsI 000 an die Basis des Transistors (10) TG100 geführt sind.
Die Anordnung enthält ferner einhundert Paare von Veretärkungs- und Phasenumkehrtransistoren TA/TR1 ··· TA/TR100, und zwar je ein Paar für jede Untergruppe S/G1 ... S/G100. Die zwei Tranei·- \ tor en jedes Paares sind in Kaskadenschaltung miteinander verbunden,
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wobei der Eingangstransistor (unterer) des Paares normalerweise leitend ist und der Ausgangs transistor (oberer) dea Paares normalerweise sperrt und sein Emitter gemeinsam an die Eingangskondensatoren, so auch an den Kondensator Cs der Torsohaltung G-1', sämtlicher Torschaltungen in der entsprechenden Untergruppe S/G angeschlossen ist. Der nach unten weisende Pfeil neben jedem Ausgangstransistor der 100 Paare dient zur Kennzeichnung des normalerweise sperrenden Zustandes dieses Transistors, während der nach oben weisende pfeil neben dem Eingangstransistor auf einen normalerweise leitenden Zustand hinweist. Diese Kennzeichnung für den normalerweise sperrenden oder leitenden Zustand der Transistoren besteht auch für sämtliche anderen, in den Schaltungen der Figuren 2 bis 4 verwendeten Transistoren.
Eine erste G-ruppe von 100 leitungen tr1 «. · tr 100 sind über entsprechende einzelne Widerstände (ohne Bezugszeichen) mit der Basis des Eingangstransistors (unterer Transistor) der 100 Transistorpaare TA/TR1 ... TA/TR100 verbunden; diese Leitergruppe entspricht der Gruppe von Primärzähler-Ausgangsleitungen in Figur 1. Eine zweite G-ruppe von 100 Leitungen tg1 ... t£iOO, die der Gruppe von Sekundärzähler-Ausgangsleitungen in Figur 1 entspricht, ist mit den Emittern der Tortransistoren (1) TG1 ... (10) TG100 verbunden, die den Tortraneistoren in sämtlichen verschiedenen Gruppen entsprechen und deren Emitter mit den entsprechenden einseinen Leitungen in Verbindung stehen.
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Beim Betrieb der Abtaatsohaltungsanordnung wird ein positivea (Erdpotential) Signal der leihe naoh samt Hohen Leitungen tß1 ... tglOO angelegt, um einen Tortranaiator in jeder der zehn Gruppen (1) TGH ... (1) TGMOO Me (10 TGH ... (10) TGHOO in Bereitschaft für einen leitenden Zustand vorzuspannen. Dieses positive Signal verbleibt auf sämtlichen Leitungen tg1 ... tg100 für dl· Bauer, in der ein zweites positivea (Erdpotential) Signal der Reihe naoh sämtlichen Leitungen tr1 ·.· triOO zugeführt wird. AIa Folg« dieses letzteren positiven Signales auf einer tr-Leitung wird in dem entsprechenden Transistorpaar TA/TR der Eingangatränaiator abgeschaltet. Das sich damit ergebend· negative Potential am Kollektor dieses Eingangsträneistort bringt den Ausgangstraneistor d«a Paares in seinen leitenden Zusxand, ao daß ein negativea Potential von dessen Emitter zum EingangaTcondenaator aämtlioher auf einen Impuls und eine Vorspannung ansprechenden Toraohaltungen In der zugehörigen -Untergruppe s/Gf zugeführt wird. Palis ein· dieser Torschaltungen durch die negative Vorsp&iuaung aus der zugeordneten Leitungsschaltung in einen offenen Zustand vorgespannt let, ao gelangt in Abhängigkeit von dem züge führ t&a negativen signal aus einer derartigen Torschaltung ein negativea signal über ihren Ausgangsgleichrichter zur Basis dea entsprechenden Tortranalatora (1) 0G1 ... (10) OGHOO; der betreffende Tortran&i«tor erzeugt, falls er durch ein positivea Signal an aeinem Emitter vorgespannt ist, ein positives Aus gangs signal an seinem Kollektor, aub der zuvor in Zusammenhang mit der Arbeitsweise nach dem Blockschaltbild in Figur 1 erläuterten Beschreibung läßt sich erkennen, deJ im vorliegenden Fall zu jeder Zeit nur eine auf einen !«pule un*
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- 2ο -
eine Vorspannung ansprechende Torschaltung ein derartiges Ausgangssignal von dem Kollektor eines Tortransistors herbeiführen kann, wobei die diese Funktion ausführende Torschaltung in Abhängigkeit von den zwei Leitungen bestimmt wird j von denen eine in einer Gruppe tgj ... tgJOO und eine in einer Gruppe tr 1 · ·. tr liegt, auf denen die beiden (positiven) Signale mit Kpdpotential vorhanden sind.
Die beiden positiven Signale werden zyklisch auf den leitergruppen tr1 ... tr 100 und tg1 ··· t&IOO mit Hilfe eine« Binär- und Impulsverteilungszählere erzeugt, der eine Querverbindungs-Verdrahtung /strapping/ zur Etawandlung dadurch erzeugter binärer Zeiehensignale in zwei "1 aue iOOH-(3)ezimal)-2!eioiiöiaignale aufweist, welche die beiden positiven Signale mit Brdpotential darstellen. Solci^eine Anordnung ist in Figur 3 teilweise schematisch dargestellt, während die Schaltungseinzelheiten in Figur 4 erläutert sind.
!figur 3 zeigt den binärzählenden und impulsverteilenden Zähler mit folgenden Einzelteilen? Eine Binär zähler schaltung BO mit vier zyklisch betätigbaren Stufen Bjß1 bis Bc4, wobei jede stufe vier in Kaskade geschaltete bistabile Elemente bei bis Jbe4 aufweist, welche entsprechende Paare von Binärzeiohenleitungen AO/Ai, B0/B1, G0/C1 und D0/d1 besitzt; vier Gruppen von zehn normalerweise leitenden "binär nach dezimal" umwandelnden Transistoren (1) TC1 bis (1) TClO, (2) TC1 bis (2) TC10, (3) TC1 bis (3) TC1Ö
ORIGINAL JNSPECTED
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■und (4) TC1 bis (4) TC10, die den vier Stufen BoI bis Bc4 zugeordnet sind j sowie zwei G-ruppen von 100 normalerweise nichtleitenden "2 aus 20 in 1 aus 100" kodierende bzw. Kode umformende Transistoren (1) TC01 bis (1) TC0100 und (2) TG01 bis (2) TC0100. Die erste Stufe B_c1 der Binär Zählers chaltung BG ist so angeschlossen, daß sie von einem Impulsgenerator IG·1 schrittweise weitergeschaltet wird, und sämtliche verbleibenden Stufen Bc2 bis Bc4 sind derart angeschlossen, daß sie von der unmittelbar vorausgehenden Stufe bei einem vollständigen Zyklus bzw. Periode dieser Stufe um einen Schritt weitergeschaltet werden.
Wie weiter unten noch im einzelnen in Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben ist, besitzen sämtliche vier Zahlerstufen B1C1 bis Bjo4 Zwischenverbindungen zwischen ihren bistabilen Schaltungen bei bis be4, die für die Stufe einen Zählerbetrag von 10 für jeden Zyklus anstatt des Zählerbetrages von 16 liefern, der normalerweise durch vier in Kaskade geschaltete bistabile Elemente erzeugt wird. iSir die zehn verschiedenen möglichen Stellungen jeder Zählerstufe erscheinen während des Zählbetrages von 10 entsprechende eindeutige Kombinationen von positiven und negativen Binärsignalen auf den Zeiehenleitungen AO ... D1 ihrer bistabilen Elemente. Diese zehn eindeutigen Kombinationen von Binärsignalen entsprechen zehn Dezimalzifferwerten, nämlich 1 bis 10, die von jeder Zählerstufe erzeugt werden aollen. Um diese Binärsignale in entsprechende "1 aus 10"-Dezimalsignale umzuwandeln, sind di· Zeiehenleitungen AO ..« D1 über einzelne Gleichrichter Bl? unter-
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Ill »mm ν w #
einander mit den Basen der zehn Umwandlungstransistoren TC1 ... i TC1O der entsprechenden Gruppe über Kreuz verbunden, wobei die Transistoren den zehn Dezimalzifferwerten zugeordnet sind. Für jede der vier Zählerstufen B1Ci bis Bc4· und die zugehörige Gruppe* der Umwandlungstransistoren sind die Querverbindungen die gleichen und in der nachfolgenden Tabelle zusammen mit den Kombinationen von Binärsignalen und deren entsprechenden Dezimalzifferwerten angegeben; in der Tabelle stellt eine "0" ein positives Binärsignal und eine "1" ein negatives Binärsignal dar.
Dezimal-- Binärzeichensignale
wert auf den Leitungen
AO BO CO DO A1 B1 01 D1
1 10 0 0 0 111
2 0 10 0 10 11
3 110 0 0 0 11
4 0 0 10 110 1
5 1010 0 10 1
6 0 110 10 0 1
7 1110 0 0 0 1
8 00011110
9 10 0 10 110 0 0 0 0 1111
1 10 0 0 0 11t
Anschluß
verbindungen
BO, CO, Tr DO •ansistoi
A1, B1, CO, DO TC1
AO, B1, CO, DO TC2
A1, BO, 01, DO TC3
AO, BO, 01, DO TC4
A1, Bit 01, DO TC5
AO, BI, 01, DO TC6
A1, BO, CO, D1 TC7
AO, BO, CO, D1 TC8
A1, BO, CO, DO TC9
AO, BO, CO, DO TC10
Al, TC1
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■- ' '· : 1 H 1 ά a ü /
In Figur 3 sind beispielsweise für die Zählerstufe Bcs1 und die G-ruppe der Umwandlungstransistören (1) TO1 ..♦ (1) TC10 die Querverbindungen dargestellt, die für den Zifferwert 1 erforderlich sind, für den sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, daß die entsprechende Kombination von BinärSignalen 1000/0111 ist. Für diese Querverbindungen und Binärsignale werden vier positive Signale, nämlich die »0"~Signale auf den leitungen A1, BO, CO und DO der Basis des Transistors (1) TC1 mit dem Ergebnis zugeführt, daß dieser Transistor sperrt und damit ein negatives Dezimalsignal
von seinem Kollektor in eine Dezimalausgangsleitung (T) d.1 abgibt« Sämtliche anderen Transistoren (1) TC2 . .· (1) TG1O bleiben leitend, da sie alle wenigstens ein negatives Signal auf einer der besonderen vier der !Leitungen AO ·.· D1 empfangen, mit denen ihr· Basen in Verbindung stehen, so daß daher an ihren Kollektoren positive Signale vorliegen.
Die Dezimalausgangsleitung (1) jl1 ist eine aus einer Gruppe von zehn derartiger Ausgangsleitungen (1) dl «·« '(1) diO, Sie zu den zehn Dezimalzifferwerten 1 bis 10 gehören. Die anderen drei Gruppen von Umwandlungstransistoren (2) TC1 ··· (2) TC1O» (3) TG1 ... (3) TC10 und (4) TC1 ... (4) TC10 besitzen entsprechende Gruppen von Dezimalausgangsleitungen (2) äA ... (2) J.10, (3) J1I ... (3) d10 und (4) d.1 ... (4) d10, mit denen ihre Kollektoren verbunden sind.
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Die beiden negativen "1 aus 10"-Dezimalsignale, die auf den entsprechenden Leitergruppen (1) d1 ... (1) d.10 und (2) d.1 ... (2) d10 erscheinen, müssen in positive (Erdpotential) "1 aus 100"-Signale umgewandelt werden, die auf der Leitergruppe tr1 ... tr100 erscheinen. Zu diesem Zweck sind die hundert verschiedenen möglichen Verbindungen von zwei dieser Dezimalausgangsleitungen, wozu von jeder Gruppe eine vorliegt, auswahlmäßig über einzelne Gleichrichterpaare RFA mit den Basen entsprechender Codierungstransistoren in der Gruppe (1) TC01 ... (1) TC0100 verbunden (beispiels-
" weise sind in Figur 3 Verbindungen bezüglich des ersten Transistors (1) TC01 und des letzten Transistors (1) TC0100 dieser Gruppe dargestellt). Jeder Codierungstransistor ist mit seinem Kollektor an eine andere Leitung tr1 ... tr100 angeschlossen und normalerweise in nichtleitendem Z ustand gehalten, um diese Leitung auf einem negativen Potential zu halten, indem der Basis über wenigstens eine der beiden angeschlossenen Dezimalausgangsleitungen ein positives signal zugeführt wird. Wenn jedoch beide der letztgenannten Leitungen negative Signale führen, nämlich wenn die bei-
} den Umwandlungstransistoren, an deren Kollektoren sie'angeschlossen sind, als Folge einer Stellung der Schaltung BC sperren, in der sie die entsprechenden Kombinationen von positiven Signalen ihren Basen zuführt, werden die beiden Gleichrichter des betreffenden (EFA)-Paares sperren und das Potential an der Basis des betreffenden Codierungstransistors fällt in negativer Richtung ab, so daß dieser Transistor leitend wird und an seinem Kollektor ein positives Signal (Brdpotential) erzeugt, was auf der betreffenden (tr)-Leitung erscheint. Die beiden negativen "1 aus 10"-
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. Dezimalsignale, die auf den entsprechenden Leitergruppen (3) dL1 ... (3) cL10 und (4) ,dt ... (4) d10 auftreten, werden in gleicher Weise in das positive "1 aus 100"-Signal (Brdpotential) umgewandelt, das auf der Leitergruppe t_g1 ... jbgiOO auftritt, indem auswahlmäßig die Leitungen dieser letzteren Dezimalleitergruppen durch die einzelnen G-leichrichterpaare EB1B mit den Basen der zweiten Gruppen an Codierungstransistoren (2) TCO1OO ... (2) TCO2OO verbunden werden, deren Kollektoren mit den entsprechenden Leitungen tgj ·.. t£iOO verbunden sind.
Die Kennzeichnung "bzw. Erkennungsmöglichkeit jeder auf einen Impuls und eine Vorspannung ansprechenden Torschaltung G-1f ... G10 000· und somit die der zugeordneten Leitungsschaltung ist der Reihe nach durch die Schaltung BC gegeben, wenn diese durch die von dem Impulsgenerator IG·1 zugeführten Impulse schrittweise weitergeschaltet wird. Diese Kennzeichnung liegt in Form von vier besonderen Kombinationen von binären Zeichensignalen vor, wobei diese Kombinationen in entsprechender Weise vier Gruppen von Erkennungsleitungen n1 ... n4 zugeführt werden und eine Gruppe an je eine der Zählerstufen Bc, 1 ... Bc4 geführt ist. Die vier Kombinationen von Zeichensignalen, die eine besondere auf Impuls und "Vorspannung ansprechende Torschaltung kennzeichnen, können denen entsprechen, die ebenfalls entweder auf den Leitungen AO, BO, GO, DO oder auf den Leitungen A1, B1, 01, D1 der entsprechenden Zählerstufe vorhanden sind und die der Torschaltung in eindeutiger Weise ermöglichen, falls sie durch die zugeordneten Leitungsschal-
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tung unter einem Zeichenstrom steht, ein positives Ausgangssignai von dem Kollektor des besonderen Tortransistors (1) TG-1 ... (10) TGrIOO zu erzeugen, der von ihr gespeist wird.
Die zehn G-ruppen Torschaltungstransistoren (1) TG-1 ... (1) TG100 bis (10) TG-1 ... (10) TG100 (Figur 2) weisen entsprechende Ausgangsleitungen P1 ... P10 auf, mit denen jeweils Kollektoren sämtlicher Tortransistoren der entsprechenden G-ruppe gemeinsam verbunden sind. Wenn eine unter einem Zeichenstrom stehende leitungsschal tung beim Abtastvorgang durch die Abtaste chaltungsanordnung angetroffen wird, wird das am Kollektor des betreffenden Tortransistors erzeugte positive Ausgangssignal über eine besondere Leitung von den Ausgangsleitungen P1 ... P10, mit der der Kollektor verbunden ist, geführt, um ein bistabiles Element BE1 zu setzen? nach dem Setzen erzeugt das bistabile Element BE1 ein Signal, welches den Betrieb des Impulsgenerators IG·1 unterbindet,· so daß der Abtastvorgang angehalten wird. Das Signal aus dem Torschaltungstransistor gelangt außerdem über eine Leitung il* an eine äußere Schaltung EC, um anzuzeigen, daß die Erkennungsmöglichkeit der unter Zeichenstrom stehenden Leitungsschaltung auf den vier G-ruppen von Erkennungsleitungen n1 ·.. n4 vorhanden ist. Wenn einmal die Schaltung EC1 die unter Zeichenstrom stehende Schaltung erkannt hat, gibt sie über eine Leitung si/ ein Signal ab, welches das bistabile Element BE1 zurücksetzt, welches darauf das Sperrsignal von dem Impulsgenerator IG·' entfernt, so daß der Abtastvorgang von neuem beginnen kann.
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In Figur 4 sind die Schaltungseinzelheiten für das bistabile Element BE', für den Impulsgenerator IG·1 und für die Zähler stufe Bo1 dargestellt. Sämtliche anderen Zählerstufen Bc2, Bc^, Bc4 sind bezüglich ihres Aufbaues mit der Stufe Bei identisch. Zunächst sei die bistabile Schaltung bzw. das bistabile Element BE1 betrachtet, das zwei Transistoren TrA und TrB enthält, die mit ihren Basen und Kollektoren in bekannter Weise über Kreuz verbunden sind, so daß, wenn einer dieser Transistoren leitet, der andere sperrt, während ein Wechsel des leitenden Zustandes der beiden Transistoren durch Zuführung eines positiven Signals zur Basis des leitenden Transistors des Paares herbeigeführt wird.
Bei leitendem Zustand der Transistoren TrA und TrB (wobei der Transistor TrA sperrend und der Transistor TrB leitend eingezeichnet sind) befindet sich das bistabile Element BE1 in ungesetztem Zustand. In diesem ungesetzten Zustand hält das positive Potential am Kollektor des Transistors Tr_B einen Sperrtransistor Tr_l in der Impulsgeneratorschaltung IG-' sperrend. Wenn ein positives Aus gangs signal aus einem der Tortransistoren (1) OG-1 ... (10) OG-100 an die gemeinsam angeschlossenen Ausgangsleitungen P1 .·· P10 gelangt, wird über einen Kondensator Gel ein positiv gerichteter Impuls erzeugt, der der Basis des Transistors TrB zugeführt wird, um das bistabile Element BE1 zu setzen. In diesem gesetzten Zustand ist am Kollektor des Transistors TrB ein negatives Signal vorhanden, welches den Sperrtransistor TrI leitend werden läßt. Das Zurücksetzen des bistabilen Elementes BE1 wird dadurch herbei-
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IT 1 C- \J \J I
geführt, daß die Basis des ;jetzt leitenden Transistors TrA einen positiv gerichteten Impuls zugeführt erhält, der über einen zweiten Kondensator Go2 von einem positiven Signal erzeugt wird, welches von der äußeren Schaltung EC* in die leitung sl1f gelangt.
Der Impulsgenerator IG1 ist ein Multivibrator mit zwei Transistoren TrG-A und TrGB. Diese beiden Transistoren sind mit
ihren Basen und Kollektoren kreuzweise über entsprechenden Kondensatoren Co3 und Co4 verbunden, welche die Wiede rholfrequenz der der Schaltung BO zugeführten Schrittschaltimpulse bestimmen. Der Multivibrator ist freilaufend, und seine beiden Transistoren TrGA und TrGB sind abwechselnd leitend. Jedesmal wenn der Transistor TrGA leitend ist, wird das positive Signal an seinem Kollektor über eine Impulsleitung PL dem bistabilen Element bjji der ersten Zählstufe B£1 zugeführt. Der freilaufende Betrieb des Multivibrators ist Jedoch nur dann möglich, wenn der Sperrtransistor TrI nicht leitet. Dieser letztere Transistor ist mit seinem Kollektor an den Kollektor des Transistors TrGA angeschlossen, und wenn er daher durch das bistabile Element BEf leitend gemacht wird, verhindert die resultierende positive Spannung an seinem Kollektor den leitenden Zustand des Transistors TrGA und somit die freilaufende Wirkung dee Multivibrators.
Sämtliche bistabilen Elemente Jbe1 ... be4 der ersten Zählerstufe B1C1 sind dem bistabilen Element _bel ähnlich und weisen zwei über Kreuc verbundene Transistoren TrA* und TrBf auf, die abwech-
-selnd über zugeführte Schrittsehaltimpulse leitend gemacht werden. Die vier "bistabilen Elemente bei ... be4 sind in üblicher Weise in Kaskade geschaltet, mit der Ausnahme, daß der Kondensator Cc2* des Elementes be4 von dem Kollektor des Transistors TrB* in dem Element bei gespeist wird und die Basis des Transistors TrB1 im Element be_2 über einen Gleichrichter Rfb mit dem Kollektor des Transistors TrB* im Element be4 verbunden ist» um der Zähler stufe B_c1 einen zyklischen Zählerbetrag von 10 zum Unterschied von einem Zählerbetrag von 16 zu geben, den eine vierstufige Binärzählerschaltung normalerweise liefert. Die anderen Zählerstufen " Bc2, bo3, bc4 sind in gleicher Weise abgeändert, so daß ein zyklischer Zählerbetrag von nur 10 entsteht. Die bistabilen Elemente bei ... be4 weisen jeweils paarweise vorliegende Ausgangstransistoren TrA0/TrA1» TrBO/TrBi, TrCO/Trd und TrD0/TrDi auf. Diese Transistorpaare sind mit ihren Kollektoren mit den leitungen A0/A1, BO/B1, G0/C1, DO/d1 verbunden, während ihre Basen mit den " Kollektoren eines oder des anderen der beiden Transistoren TrA* TrB* des betreffenden bistabilen Elementes verbunden sind. Wenn ein bistabiles Element nicht gesetzt iat., d.h. sein Transistor j TrA' nicht leitet und sein Transistor TrB1 leitet, ist aufgrund dieser Anschlüsse der entsprechende ^"-Transistor (TrAO, TrBO, TrCO oder TrDO) leitend, so daß ein positives Signal an seinem Kollektor und somit auf einer der Ausgangsleitungen AO, BO, GO oder DO vorliegt} zu diesem Zeitpunkt ist der entsprechende »1"~ Transistor (TrAt, TrBi, TrCi, TrDi) nicht leitend, bo daß ein negatives Signal an seinem Kollektor und somit auf der Ausgangsleitung A1, B1, C1 oder D1 vorliegt. Wenn ein bistabilea Element
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- 3ο -
gesetzt ist, werden diese Signale so umgekehrt, daß ein negatives Signal auf der "O"-Leitung und ein positives Signal auf der "1"-Leitung auftritt. Für 3ede Stellung der Zählerstufe Bc 1 während des Zählbetrages von 10 liegen die verschiedenen Kombinationen von positiven und negativen Ausgangssignalen entsprechend den Angaben in der vorgegebenen Tabelle vor.
Die bistabilen Elemente bei ... be_4 besitzen außerdem ihnen entsprechend zugeordnete Ausgangstransistoren Tri1 ... Tri4» die an ihren Kollektoren die Kombinationen von binären Zeichensignalen auf der Gruppe von Leitern n1 erzeugen. Die Basen dieser letzteren Ausgangstransistoren sind mit den Kollektoren der Transistoren TrBf der -bistabilen Elemente verbunden und erzeugen daher die gleiche Kombination von positiven und negativen Zeichensignalen, wie die vier Ausgangstransistoren TrA 1, TrB1, TrC1 und TrD1. Den Transistoren Tri1 ... Tri4 (und außerdem den entsprechenden Ausgangstransistoren für die anderen Zählerstufen be2 .«. B_e4) kann ein normalerweise offener Kontakt Kx zugeordnet sein, der den Zugang eines Erdpotentials an ihre Emitter steuert. Bei geöffnetem Kontakt Kx würden die Transistoren Tri1 ... Tri4 unabhängig von der Polarität der ihren Basen von den zugeordneten bistabilen Elementen zugeführten Signale in ihrem sperrenden Zustand verbleiben. Eine äußere Schaltung kann dann auf das Ausgangssignal ansprechen, das ihr über eine Leitung sl1' zugeführt wird, um den Kontakt Kx zu schließen und diejenigen Transistoren Tri1 ... Tri4 leitfähig zu machen, die ein negative« signal an
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_ 31 -
ihrer Basis empfangen, so daß die entsprechenden Kombinationen der binären Zeichensignale auf den Gruppen von leitungen n1 · · · n4 erscheinen.
Patentansprüche
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Claims (8)

PATENTANWALT 3IPL-ING. ERICH SCHUBERT T*i-..a»e Pattchub, Siagen At*., Fatariamralt Kpl.-Ine. SCHUBERT, S!«e«n I. W«H.. PcHod. 325 WtaWWsT^ 203i2 BaaUcontani Deutodw Bank AO., Httol· Stag·· ».Ob·*«!··· IPHAJ JlU I*1 Patentansprüche
1. Abtast-Sohältungaan-ordnung mit einer Mehrzahl von einzelnen Koinzidenz-Tor schaltungen, die in eine Anzahl von Gruppen unterteilt iet, während jede derartige Gruppe selbst wieder ini eine Anzahl von Untergruppen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Torsohaltungen aus den verschiedenen Untergruppen jeder Gruppe mit ihren Auegängen gemeinsam an einen ersten Eingang einer weiteren Ausgangs-Eoinzidenzeohaltung geführt sind, daß eine Gruppe von Ausgangstorsohaltungen für jede Gruppe einzelner Torsohaltungen vorgesehen 1st, daß ferner ein erster impulsverteilender, zyklisoh arbeitender Zähler vorgesehen ist, der für jede Untergruppe von Torsohaltungen eine einzelne Ausgangeleitung besitzt, die an «inen ersten Eingang sämtlicher Einzeltoreohal-· tungen in der Untergruppe geführt 1st, und ein zweiter impulsverteilender, zyklisch arbeitender Zähler eine Mehrzahl von Ausgangsleitungen aufweist, daß die zweiten Eingänge der Auegange tor β ohal-
tungen jeder G-ruppe mit den Ausgangsleitungen des zweiten Zählers in Verbindung stehen, die gleichzeitig auch an die zweiten Eingänge der entsprechenden Ausgangstorschaltungen der anderen Gruppe geführt sind, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn ein Zähler angetrieben wird, um auf seinen sämtlichen Ausgangsleitungen in sich wiederholender Weise der Reihenfolge nach ein Ausgangssignal zu erzeugen, während der andere Zähler hei einem Umlauf des getriebenen Zählers um einen Schritt weiter geschaltet wird und in gleicher Weise dann auf seinen sämtlichen Ausgangsleitungen in sich wiederholender Weise der Reihenfolge nach ein Ausgangssignal liefert, wobei die einzelnen Koinzidenz-Torschaltungen entsprechenden abzutastenden Schaltungen zugeordnet sind und an einem zweiten Eingang ein Zeichensignal von der zugeordneten Schaltung empfangen können, die Koinzidenz bzw. das gleichzeitige Auftreten eines Zeichensignales und eines Ausgangssignales aus dem ersten zähler an einer der Sinsel tor schaltung en dazu führt, daß durch diese Torschaltung ein Signal an <Ιχθ entsprechende Ausgangstorsehaltung gelangt, während das gleichzeitige Auftreten eines derartigen Signales und eines Ausgangssignalea aus dem zweiten Zähler an einer Ausgangstorschaltung dazu führt, daß diese Ausgangstorschaltung ein Signal erzeugt, bei dessen Auftreten der von dem ersten und zweiten Zähler erreichte kombinierte Zählbetrag für die unter Zeiohenstrora stehende Torschaltung und damit für den ihr zugeordneten Stromkreis kennzeichnend ist.
BAD ORIGINAL
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τ η ι ζ y ο / - ϊ -
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Koinzidenz-Torsohaltung eine auf einen Impuls und eine Vorspannung ansprechende Torschaltung ist, die einen ihren ersten Eingang darstellenden Impulseingang besitzt, an dem ein Ausgangssignal aus dem ersten zyklisch arbeitenden Zähler als Eingangs impuls empfangen werden kann, und die einen ihren zweiten Eingang darstellenden Vorspannungseingang aufweist, an dem ein Zeiohen in Form einer Eingangsvorspannung empfangen werden kann, die bei ihrem Auftreten die Torschaltung öffnet und bei Auftreten " eines Eingangsimpulses ein Signal an die entsprechende Ausgangstorschaltung gelangen läßt.
3« Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgang st or schaltungen Transistor-Torschaltungen sind, die einen Transistor mit Basis- und Emitter-Schaltungen aufweist, die jeweils die ersten und zweiten Eingänge für die Torschaltung darstellen, und daß eine Kollektorschaltung zur Erzeugung eines Ausgangssignales aus der Torschaltung in Abhängigkeit von einem Kollektorstrom in dem Transistor vorgesehen ist, der bei gleichzeitigem Auftreten von EingangsSignalen an dem Basis- und Emitterstromkreis fließt.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zyklisch arbeitenden Zähler eine mehrstufige Binärzehlerschaltung aufweisen, von der jede Stufe zur Zählung eines Wurael» wertes (negativer Exponentialwert) von zehn dient, und der Schal-
BAO Q09802/0 1 65
Vf
tungseinriehtungen zugeordnet sind, um ihre zehn verschiedenen möglichen Kombinationen von binären Ausgangssignalen in entsprechende Dezimal-Ausgangssignale umzuwandeln.
5. Schaltung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung der den einzelnen Koinzidenzschaltungen zugeordneten Stromkreise bzw. Schaltungen die zyklisch arbeitenden Zähler zusätzlich zu ihren Ausgangsleitungen entsprechende Gruppen von Erkennungsleitungen aufweisen, auf denen eindeutige Kombinationen von Erkennungssignalen in Abhängigkeit von dem Zählbetrag auftreten, den die Zähler zu einem beliebigen Zeitpunkt erreicht haben.
6. Schaltung nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß der erst-e zyklisch arbeitende Zähler der getriebene Zähler und so angeschlossen ist, daß er bei Tollendung eines Umlauf·* den zweiten zyklisch arbeitenden Zähler um einen Schritt weiter schaltet. ·
7. Schaltung nach Anspruch 1 bis 6, /dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Schaltung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem von einer beliebigen Auagangstoraohaltung erzeugten Signal als Folge des Auftreffens auf eine unter Zeiohenetrcai et·· hende Schaltung so betätigbar ist, dihr Z/uetand verludert werden kann, und eine Bedingung erreicht wird, bei der der Vorgang aussetzt.
BAD
G0S802/0165
8. Schaltung nach Anspruch 1 bis 7, die in einer selbsttätigen Fernsprechvermittlung Anwendung zum Auffinden und zum Erkennen von Teilnehmer-Anschlußschaltungen findet, die aufgrund eines andauernden pehlanrufzustandes (Dauerbrenner) ihrer !Leitungsdrähte für den Betrieb gesperrt sind.
S0S8Ü2/0165
ORIGINAL INSPECTED
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