DE1762451A1 - Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage

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DE1762451A1
DE1762451A1 DE19681762451 DE1762451A DE1762451A1 DE 1762451 A1 DE1762451 A1 DE 1762451A1 DE 19681762451 DE19681762451 DE 19681762451 DE 1762451 A DE1762451 A DE 1762451A DE 1762451 A1 DE1762451 A1 DE 1762451A1
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Josef Ing Altmann
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Telephon und Telegraphen Fabriks AG Kapsch und Soehne
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Fernsprechvermittlungsanlage Die Er_findiang betrifft eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem zumindest zweistufigen Teilnehmer-Koppelfeld, dessen Stufen in Unterstufen unterteilt sind, die über hinkleitungen so verbunden sind, daß jede Unterstufe jeder Saufe Zuganp züi jeder Unterstufe der folgenden Steife hat, und mit elektronischer Auswahl einer freien Iinkleitung unter Markierung der zugehörigen Koppelpunkte.
  • Bei bekannten Ferngprechvermittlungsanlagen dieser Art werden die Zinkleitungen durch eine elektronische Zählkette abgetastet und die Zählkette wird beim Erreichen einer freien Zinkleitunn angehalten, wobei der dieser Zeitung zugeordnete Koppelpunkt von der Endstellung der Zählkette abgeleitet wird. Da besonders bei mehrstufigen Teilnehmer-Koppelfeldern eine große Anzahl von auszuwählenden Zinkleitungen vorhanden ist, ergibt sich hierbei ein hoher Aufwand an Zählketten für die Abtastung aller hinkleitungen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht bei einer Fernsprechvermittlungganlage der einleitend angegebenen Art mit wesentlich vermindertem Aufwand eine elektronische Auswahl einer freien Idnkleitung und eine Markierung der zugehörigen Koppelpunkte, indem durch Kombination von Stellenwertpotentialen des rufenden Teilnehmers und von Belegurigspotentialen der' Ilinkleitungen zunächst die freien und dem rufenden Teilnehmer zugänglichen Trinkleitungen festgestellt werden, in Abhängigkeit von dieser Feststellung eine freie übertragung belegt wird, und durch Kombination des Belegun;spotentials dieser Übertragung und der. Freipotentiale der festgestellten freien Tankleitungen durch Doppelbel egungen verhindernde Auswahleinrichtungen ein Markierpotential für eine einzige, zur belegten Übertragung ffhrende Zinkleitung abgeleitet wird, das sodann durch Kombination mit einem Stellenwertpotential des rufenden Teilnehmers die zugehörigen Koppellinnkte markiert.
  • Dieses Lösungsprinzip wird erfindungsgemäß In der Weise verwirklicht, daß den rufenden Teilnehmer 3.dentifizierende Stellenwert-Ma.rkierpotentiale an Gattergrurpen anliegen, die je Gruppe eine der Anzahl der Tinkleitungen an der der betreffenden Teilnehmergruppe zugeordneten Unterstufe entsprechende Anzahl von Gattern umfaßt, wobei an diesen Gattern zusätzlich zu den Stellenwert- Markierpotentialen Freipotentiale seitens der zugeordneten Iiinkleitungen anliegen und jedes Gatter bei Wirksamwerden einen Stellenwert-Markierpotentials und eines Freipotentials der zugeordneten hinkleitung öffnet, daß die Ausgänge der homologen @Tiinkleitung in allen Unterstufen der ersten Koppelfeldstufe zugeordneten Gatter zusammengefaßt und mit selektiven Anlaßkreisen für die zugeordneten Übertragungen verbunden sind, daß diese zusammengefaßten Ausgänge in eine der Anzahl der Unterstufen der zweiten Koppelfeldstufe entsprechende Anzahl von Gruppen geordnet sind, von denen jede Gruppe Gien hinkleitungen zii einer Unterstufe der zweiten Korpelfeldstufe zugeordnet ist, und daß jede dieser Grurnen an eine durch ein Markierpotential der ^iageordneten t?hertraggingen aktivierte Auswahleinrichtung angeschlossen ist, deren Ausgangsleitungen mit einer auch von Stellenwert-Markierpotentialen ges-teuerten Dekodiereinrichtungen verbunden sind, welche Markiernotentiale an die beiden Koppelpunkte der ausgewählten I,inkleitung liefert.
  • Bei Erweiterung einer derartigen Anlage durch Anv@,endiinf- einer Mehrzahl von zweistufigen Koppelfeldern, denen je eine bestimmte Teilnehmergrunne (z.B. Nundertergrurne) zugeordnet ist, ergehen mich zteei 1,ZMglichkeiten.
  • Entweder wird eine entsprechende Mehrzahl von Gattergruvpen vorgesehen, die Gatter mit je einem -#Ungang für das Freipotential der zugeordneten Zinkleitung und Je einem Eingang für Stellenwert-Markierpotentiale für jeden über den kleinsten Stellenwert (Einer) liegenden Stellenw-rt (Zehner, Hunderter usw.) aufweisen, oder es wird eine der Anzahl der_ zweistufigen Koppelfelder entsprechende Anzahl von zusätzlichen GatterFruppen vorgesehen, in welchen die Anzahl der Gatter gleich der Anzahl der Zinkleitungen je zweistufigen Koppelfelder ist und die Gatter je zwei Eing',nge aufweisen, von denen der eine Freipotential von der zuieordneten Minlr1eitung aufnimmt und der andere am höchsten Stellenwertpotential der Koppelfeldergruppe liegt, wobei das Gatter bei Vorliegen dieses Stellenh:ert-Markierpotentials und dieses Freipotentials öffnet und die homologen Ausgänge der Gatter aller zusätzlichen Gattergruupen in Vielfach geschaltet und an jene Eingänge der in diesem Falle ebenfalls mir zwei Eingänup aufweisenden Gatter der ersterwähnten Gatterarupnen angeschlossen sind, welche der Aufnahme von Freipotentialen seitens der linkleitun^en dienen. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der r.?chfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand. der Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch eine dekadisch aufgebaute Gruppe von zweistufigen Koppelfeldern.
  • . Fig. 2 stellt die koordinatenmäßig und dekadisch gruppierten Koppelfelder mit den Koppelspulen in den Kreuzungspunkten Abszissen- bzw. Ordinatenleitungen dar. Fig. 7. erläutert in Symboldarstellung die Auswahl. der Zinkleitungen mit Hilfe einer Gattergrupre und von Auswahleinrichtungen. Fig. 4 zeigt eine an die Auswahleinrichtungen angeschlossene Dekodierschaltung, die zu den Zink-Markierleitungen für die 'erste Korrelfeldstufe führt. Fig. 5 erläutert in Symboldarstellung die Auswahl der Zinkleitungen in pyramidenförmig angeordneten Gattergruppen, an die wieder Auswahleinrichtungen angeschlossen sind.-Fig.6 zeigt die Umkodierung der Link-Markierleitungen für die erste Kpooelfeldstufe. Fig. 7 zeigt die Aufschlüsselung der gemeinsamen Link- Markierleitungen auf die je Unterstufe der zweiten Koppelfeldstufe benötigten Markierleitungen. Fig. 8 zeigt die Aufschlüsselung der gemeinsamen Eingangs-Markierleitungen auf die je Unterstufe der ersten Koprelfeldstufe benötigten Markierleitungen. Fig. 9 erläutert die in den Fig. lbis 8 verwendeten Schaltkreissymböle und zeigt die jeweils zugehörige Schaltung.
  • In Fig.1 ist als Beispiel eine Hunderter-Teilnehmergruppe mit einem zweistufigen Koppelfeld KF1 dargestellt, von dem die erste Stufe A in zehn dekadische Unterstufen A1 bin A10 und die zweite Stufe B in zwei Unterstufen B1 und B2 unterteilt ist. Jede der Unterstufen A1 his A10 hat vier mit Zinkleitungen verbundene Ausgänge, wobei die so erhaltenen vierzig Zinkleitungen 11 bis L40 so mit den Unterstufen B1 und B2 verbunden sind, daß jede der Unterstufen A1 bis A10 über zwei Zinkleitungen Zugang zu jeder der Unterstufen B1 und H2 hat.' An den Eingängen der Unterstufen A1 bis A10 liegen die Teilnehmerschaltungen TS der in dekadische Gruppen zusammengefaßten'Teilnehmer TN. An den Ausgängen der Unterstufen B1 und B2 liegen die Übertragungen Uel bis Ue5 bzw. Ue6 bis Ue10.
  • In der Koppelfeldstufe B ist gestrichelt ein anal.o7 aufgebautes Koppelfeld dargestellt, über das der ankommende Verkehr in analoge- Weise wie der abgehende Verkehr über die Zinkleitungen von der Stufe B über die Stufe A dem gerufenen Teilnehmer zugeleitet wird. ' Das dargestellte Hunderter- Koppelfeld KF1 kann durch weitere Koppelfelder,angedeutet durch das Koppelfeld KF10, zu einer Tausendergruppe ergänzt werden. " Die Aufgabe der Erfindung geht nun dahin, im abgehenden Verkehr von einem rufenden Teilnehmer TN über die zugeordnete der Unterstufen A1 bis A10 der ersten Koppelfeldstufe A, über eine der Zinkleitungen 11 bis 140 und eine der Unterstufen B1, B2 der zweiten Koppelfeldstufe B eine Ver-. bindung zu einer freien der Übertragungen Ue1 bis Ue10 herzu- ' stellen.
  • In Fig. 2 sind die Anaprechsteuerkreise für die Koppelrelaisspulen des zweistufigen Koppelfeldes für zehn Hundertergruppen dargestellt, wobei für jeden Koppelpunkt ein Koppelrelais RA bzw. RB vorgesehen ist. Diese Koppelrelais sind in koordinatenmäßig ansteuerbaren Gruppen geordnet, wobei die Zeitungsgruppe mit der größten Bündelzahl (im vorliegenden Falle die Ausgänge für die Stufe A und die Ausgänge für die Stufe B) vorzugsweise in Vielfach über alle Unterstufen geführt sind.
  • Die Eingänge sind sowohl für die Stufe A als auch für die Stufe B je Hundertergruppe geschaltet. Die Eingänge ET1 bis ET10 der Stufe A, die je. Hundertergruppe vorgesehen sind, werden in Abhängigkeit von den Einer-Markierpotentialen der rufenden Teilnehmer markiert. Die Ausgänge 1T1 bis LT40 der Stufe A werden durch die ihnen zugeordneten link-Markierleitüngen markiert.
  • Die Eingänge EL1 bis EL20 der StufeB, die je Hundertergruppe vorgesehen sind, werden ebenfalls von den zugeordneten Link-Markierleitungen markiert. Die Ausgänge 111 bis 1110 der Stufe B werden durch die Belegungspotentiale der belegten Übertragungen markiert. Die Ausgänge Z11' bis 11101 werden durch den ankommenden Verkehr markiert.
  • Nach erfolgter Markierung spricht an einem der Kreuzung$-punkte der Markierieitungen ET, ET in der Stufe A ein Koppelrelais RA und an einem der Kreuzungspunkte der Markierleitungan EL, IM der Stufe B ein Koppelrelais RR an, wodurch die Verbindung des rufenden Teilnehmers über die Koppelfeldstufe A, eine der Linkl eitlinn,enL1 bis 140 und die Koppelfeldstufe B zu einer übertragung hergestellt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 erläutern, wie erfindungsgemäß Markierpotentiale nelektiv an die Link-Markierleitunpen 1T1 bis 1T40 und Anlaßpotentiale an die beiden Gruppen von Übertragungen Ue1 bi r, 11f-15 hzw, ))e6 bis 114-1n von den Stell enwert-Markierpotentialen eines rufanden Trilnehmers abgeleitet werden. In Fit. 7 ist -in?enommen,.daß von jeder Teilnehmerschaltung TS in an sich bekannter Weise den rufenden Teilnehmer identifizierende Kennzeichnungs-bzw. Stellenwert-Markierpotentiale geliefert werden, u.zw. im dargestellten Beispiel ( angedeutet durch Schalter ) für die Hunderterstelle ein negatives Schaltpotential und für die Zehnerstelle ein positives Ruhepotential. Ferner wird von jeder der Zinkleitungen 1,1 bis 1,40 in an sich bekannter Weise im Belegungsfall Tiber eine zugeordnete Steuerleitung IB1 bis 1B40 ein negatives Freipotential durch ein positives Potential ersetzt. Jeder Zehnergruppe von Teilnehmern, d.h.den Eingängen jeder der Unterstufen A1 bis.A10 der Koppelfeldstufe A, ist eine Gattergruppe GG zugeordnet, die den vier Ausgängen der Unterstufen A1.bis A10 entsprechend je vier Gatter umfassen. Die Eingänge jeder Hundertergruppe solcher Gatter werden durch das negative Schaltpotential, das die Runderter-Stelle des rufenden Teilnehmern kennzeichnet, auf Wirksamwerden vorbereitet. Durch Abschalten des positiven Ruhepotentials, das die dem rufenden Teilnehmer zugeodnete Zehner-Stelle kennzeichnet, werden die Gatter in dieser Zehnergruppe geöffnet; soweit sie nicht durch ein positives Potential infolge Belegung der dem Gatter zugeordneten hinkleitung gesperrt gehalten werden.
  • Die Ausgänge der homologen Zinkleitungen der verschiedenen Unterstufen A1 bis A10 zugeordneten Gatter sind über Entkopplungsdioden Di miteinander verbunden, so daß in den Verbindun-msrnrkten Potentiale auftreten, welche der Hunderter- und der Zehner-Stelle des Teilnehmers entsprechen und überdies angeben, welche Zinkleitungen dem betreffenden Teilnehmer zugänglich und nicht belegt sind. Die zusammengefaßten Ausgänge der Gatter sind entsprechend der Anzahl der Unterstufen B1, B2 der Koppelfeldstufe B in zwei Gruppen geordnet. Von den so erhaltenen Schaltpunkten X1, X2 bzw. X3, X4 führen Anlaßkreise AN1 bzw. AN?_ zu den beiden Grurren von Übertragungen Ue1 bis Ue5 bzw. Ue6 bis Ue10, dig an sich bekannter Weise eine Belegung einer freien Übertragung über eine Anlaßkette bewirken. Je nachdem, ob die.9e Belegung in der erst-oder in der zweiterwähnten Übertragungsgruppe erfolgt, wird von dieser ein Beleguhgssignal M1 bzw. M2 abgegeben, das gemeinsam . mit"den Potentialen an den Punkten X1 und X2 hzw. an den Punkten X3 und XA über Schalttransistoren st1, st2 bzw. st3, st4 auf den Eingang einer Auswahleinrichtung AWE1 bzw. AWE2 wirkt. Jede dieser Auswahleinrichtungen umfaßt zwei Ausgänge EI, LII b?W. hIII, LIV. Die Auswahleinrichtungen haben die Aufgabe, von dne zwei Eingangs-- leitengen zur YPrhindrung einer Doprelbelegizng jeweils nur eine auszuwählen, falls beide verfügbar sind. Die Ausgangslei Lungen EI ist den homologen Zinkleitungen L1, E3 ... E19, die Aiiscangsleitung ZII den homologen Trinkleitungen 12, 1,4 ... 1,20 usw. zugeordnet, wie dies in Fig. 1 durch die römischen Ziffern I bis IV angedeutet worden ist. Um von diesen Ausgangsleitungen selektiv Markierpotentiale an die Link-Markierleitungen hT1 bis hT40 anzulegen, ist pinP Dekodierschaltung vorgesehen, die TransistorschalterTrl his Tr40 enthält, welche selektiv durch ein Schaltpotential an einer der Leitungen EI bis LIY und ein Schaltpotential 2n einer der zehn Leitungen ZM1 bis ZM10 geöffnet werden, died@.c @tellerwert-Ma.rki erpotenti-l. der Zehner-Stelle führen.
  • Durch die Zusammenfassung der Gattergrunpen wird die Anwendunr einfacher und daher billiger Auswahleinrichtungen ermöglicht, und. durch die Kombination der Ausgangsleitungen r!it den zehn Stellenwertpotentialleitungen wird die auf vier reduzierte Zeitungszahl EI bis ZIY wieder auf die benötigte Anzahl von vierzig Markierleitungen erhöht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fin. ri werden zum Unterschied vom Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 3 statt Gatter mit je drei Eingängen ausschließlich billigere Gatter mit nur je zwei Eingängen verwendet. Das der Hunderter-Stelle des rufenden Teilnehmers zugeordnete Schaltpotential öffnet in einer. Gattergrupre GGII alle Gatter, die nicht durch ein Belegungspotential der zugeordneten Zinkleitung gesperrt gehalten werden. Die A;@uggänge dieser Gatter sind über Entkopplungsdioden DiII mit den Eingängen . einer weiteren Gattergrupne GGI mit nachgeschalteten Entkopplungssdioden DiI verbunden. Die Gattergruppe GGI ist im wesentlichen-analog der_in Fig. 3 gezeigten geschaltet, so daß sich eine weitere Beschreribung erübrigt. Die Anzahl der Gatter in den Gattergruppen -GGII entspricht der Gesamtzahl der Linkleitungen in der Tausendergruppe, d.h. es sind zehn Teilgrurpen mit je vierzig Gattern vorhanden. Die Anzahl der Gatter In der Gattergruppe GGI entspricht der Anzahl der Zinkleitungen je Hundertergruppe, d.s. im dargestellten Beispiel vierzig Gatter. Während bei der Anordnung nach Fig.3 bei deo° dargestellten Tausendergruppe 40 x 10 Gatter mmt je drei Eingängen erforderlich sind, sind bei der Anordnizhg nach Fig. 5 insgesamt 40x 10 + 40 x 1 =,40 x 11 Gatter mit nur je zwei Eingängen nötig, so daß die Anordnung nach Fig. 5 kostenmäßig günstiger ist.
  • Die Fig. 6 und 7 erläutern, wie von den Markierpotentia.len an den Link-Markierleitungen 1T1 bis 1T40 ein Markierpotentia7. für die Eingänge E11 bis E120 der Unterstufen B1, B2 der zweiten Koppelfeldstufe B abgeleitet werden kann. Die Markierleitungen 1T1, 1T21 bzw. 1T2, 1T22 usw. für homologe Eingangsleitungen r:11, E121 bzw. EI,2, E122 usw. der Unterstufe B1 bzw. Fit der Korpelstufe B sind über Entkopplungsdioden DiIII und eine Umkehrstufe US zu allen Hundertergruppen gemeinsamen Zwischenkreisen elf bis e120 zusammengefaßt. Diese Zwischenkreise sind im Vielfach zu zwanzig Transistor-Schaltstufen SK je Hundertergruppe geführt, wobei die Transistor-Schaltstufen SK jeHundertergruppe durch eine der in Abhängigkeit von der Hunderter-Stelle des rufenden Teilnehmers beaufschlagten Hunderter-Stellenwertpotentialleitungen HM1 bis HM10 geöffnet wird. Es erscheint somit an dem der Funderter-Stelle des rufenden Teilnehmers zugeordneten Hunderter-Koppelfeld KF1 bis, KF10, u.zw. an dem der markierten hinkleitung zugeordneten der Eingänge E11 bis E120 dieses Koppelfeldes eine Markierspannung.
  • Fig. 8, die weitgehend analog der Fig. 7 ist, erläutert, wie nach dem gleichen Prinzip aus zehngemeinsamen Einer-Markierleitungen, die im Vielfach an zehn Zehnergruppen von Transistor-Schaltstufen SE angeschlossen sind, mit Hilfe der Hunderter-Markierleitungen HM1 bis HM10 selektiv an einen der insgesamt 10 x 10 Eingänge ET1 bis ET10 ein Markierpotential angelegt wird. In Fig.9 ist eine Zusammenstellung der in Fig. 3 bis 8 benutzten Symbole bzw. der zugehörigen Schaltkreise wiedergegeben.' F9 wird nun ein Beispiel für die Markierung einerEink-Leitung und Durchschaltung der Koppelpunkte beschrieben.
  • Hebt z.B. der Teilnehmer 8 in der ersten Hundertergruppe ab(was bei der dekadischen Gruppierung der Teilnehmer-Rufnummer118 entsrricht), so wird über die Teilnehmerschaltung TS der Teilnehmer identifiziert, u.zw. durch di_e H»ndprter-Stell_e1, die 1 und die Riner-Stelle B. Dem Teilnehmer 8 stehen laut Fig. 1 für die Belegung einer Übertragung Uel bis Ue10 die Einkleitungen 1,1 , 12, Z21 und 122 zur Vnrfiiglin4;.
  • Die Auswahl der Zinkleitung erfolgt z.B. nach Fie;.5. Durch . die heitunn HM1 werden diejenigen Gatter gh1 bis gh40 der ersten Hundertergruppe GGII frei, deren zweiter Eingang durch eine freie Zeitung IB gekennzeichnet ist. Diese Zeitungen werden an den Eingängen der Gatter gz1 his gz40 der Gatternrunpe GGI gekennzeichnet, In der Gattergruppe GGI sind durch die Zehner-Markier-Zeitung zpl die Gatter gz1, gz2 , gz21, gz22 vorbereitend gekennzeichnet, und es werden diejenigen Gatter freigegeben, deren Widerstandsbeine Schaltpotential. von den Ausgängen der Gatter-, @_,runpe GGII fiihren.Es sei nun angenommen, da.ß die in Frage kommenden Einkleitungen Z1, 129 Z21, 122 alle frei sind, so daß alle Gatter gz1, gz2, gz21, gz22 der Gattergrurpe GGI geöffnet sind. Die nachgeschalteten Basiskreise der. Tra.nsistorschaltstufen s+.1, st2 und et3, 9t4 erhalten Schaltpotential. In Ab- hängigkeit von den Potentialen an den Punkten X1, X2, X3, X4 wird in an sich bekannter Weise eine freie Übertragung belegt, z.B. die Übertragu;ig Ue3. Die Übertragung Ue3 ist der Unterstufe B1 der Koppelfeldstufe B zugeordnet und es wird daher über die Zeitung M1 eine Schaltpotential für die Aktivierung der Transistorschalter 9t1, 9t2 angelegt. Die Eingänge 11, 12 der Auswahleinrichtuns, A'-'E1 erhalten somit Sehaltpotential;Es wird aber z.B.
  • nur die Ausgangsleitung hI gekennzeichnet. Gemäß Fig. 4 wird die Schaltstufe TR1 durch die Zeitung ZI 3n der Basis und durch die Zehner-Markierleitung ZM1 an Emitter gescr,altet und markiert die T@-i t»ni LT1 und damit den Ausgang der Stufe A.
  • r;cm'ir@ Fjr.6 wird 4ic Leitung IT1 über eine Entkopplungsdiode uni über die Umkehrnufe TIS auf die Leitung e11 umkodiert. Gemäß Fig.7 wird die Schaltstufe SK1 der ersten Hundertergruppe durch die Zeitung e11 am Emitter.und durch die Zehner= Markierleitung Zri1 an der Basis geschaltet und markiert die Leitung Eh1 der ersten Hundertergruppe und damit den Einganfder Stufe B.
  • Gemäß Fig 8 wird die Schaltstufe SE8 der ersten Hundertergruppe durch die Einer-Markierleitung EP8 am Emitter und durch die Hunderter-Markierleitung HM1 an der Basis geschaltet und ,markiert die Leitung ET8 der ersten Hundertergruppe und damit den Eingang der Stufe A.
  • Durch die Belegung und Markierung. der Übertragung Ue3 wird die Leitung h13 in nicht dargestellter Weise gekennzeichnet, und damit der Ausgang der Stufe B markiert.
  • Der Teilnehmer ist durch die in den Kreuzungspunkten ansprechenden Koppelrelais über die Stufe A, die Zinkleitung 11 und die Stufe B_mit der Übertragung Ue3 verbunden. Die Auswahl einer freien Zeitung beim Beispiel nach Fig.4 kann in analoger Weise abgeleitet werden.

Claims (1)

  1. Paten t a n s p r ü c h e 1. Fernsprechvermittlungsanlage mit einem zumindest zweistufigen Teilnehmer-Koppelfeld, dessen Stufen in Unterstufen unterteilt sind, . die über Linkleitungen so verbunden sind, dass jedeUnterstufe jeder Stufe Zugang zu jeder Unterstufe der folgenden Stufe hat, und mit elektronischer Auswahl einerfreien Linkleitung unter Markierung der zugehörigen Koppel- punkte, dadurch gekennzeichnet, dass den rufenden Teilnehmer (TN) identifizierende Stellenwert-Markierpotentiale an Gattergruppen (GG) anliegen, die je Gruppe eine der Anzahl der Linkleitungen (z.B.L1, L2, L21, L22)an der der betreffenden Teilnehmergruppe (z.B. TN1-10) zuge- ordneten Unterstufe (z.B. A1) entsprechende Anzahl von Gattern umfasst, wobei an diesen Gattern zusätzlich zu den Stellenwert-Markierpotentialen (HM1-10, ZP1-10) Freipotentiale (LB1-40) seitens der zugeordneten Linkleitungen (L1-L40) anliegen und jedes Gatterbei Wirksamwerden eines Stellenwert-Markierpotentials und eines Freipotentials der zugeordneten Linkleitung öffnet, dass die Ausgänge der homologen Linkleitungen (z.8. L1 , L3 .. ,. L19) in allen Unterstufen (A1-A10) der ersten Koppel- feldstufe (A) zugeordneten Gatterzusammengefasst und mit selektiven Anlasskreisen (Anl. 1-2) für die zugeordneten Übertragungen (Ue1-5, Ue6-10) verbunden sind, dass diese zusammengefassten Ausgänge in eine der Anzahl der Unterstufen(B1,B2) der zweiten Koppelfeldstufe (B) ent- sprechende Anzahl von Gruppen geordnet sind, von denen jede Gruppe den Linkleitungen (1-20, 21-40) zu einer Unterstufe (B1, B2) der zweiten Koppelfeldstufe (B) zugeordnet ist, und dass jede dieser Gruppen an eine ddrch ein Markierpotential (M1,M2) der zugeordneten Übertragung (Ue1-5, Ue6-10) aktivierten Auswahleinrichtung (AWE1-2) angeschlossen ist, deren Ausgangsleitungen (Li, 1I, LIII, IV) mit einer auch von Stellenwert-Markierpotentialen (HM,ZP) gesteuerten Dekodierein- richtengen (Fig. 5-8) verbunden sind, welche Markierpotentiale an die beiden Koppelpunkte der ausgewählten Linkleitung liefert. 2. Fernsprechvermittlungsanlage nach Anspruch1, dadurch ge- kennzeichnet, dass bei Anwendung einer Mehrzahl von zweistufigen Koppelfeldern, denen je, eine bestirrmnte Teilnehrner;ruii>e (z,.B.Hunderter- gruppe) zugeordnet ist, eine entsprechende Mehrzahl von Gattergruppen vorgesehen ist und die Gattergruppen (GG) Gattermit je einem Eingang für das Freipotential (LB1-40) der zugeordneten Zinkleitung (L1-L40) und je einem Eingang für Stellenwert- Markierpotentiale UP, HM) für jeden über den kleinsten Stellenwert (Einer) liegenden Stellenwert (Zehner, Aerter usw.) aufweisen. Fernsprechwexmittlungaaalage nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass bei Anwendung einer Mehrzahl von zweistufigen Koppelfeldern, denen je eine bestimmte Teilnehmergruppe (z.B.Hunderter- Sruppe) zugeordnet ist, eine der Anzahl der zweistufigen Koppelfelder. entsprech.:nle mahl von zusätzlicflenatter,@@#ai@@en (GGII) vorgesehen . Ist, in welchen die .7i.7rr.1.@1.@ der iaj##@.ttAT`'@.e@l.C@1riT Anzahl der Lnkleitllngyen je zweistufi;elt uni die' satter je zwei '.iß:ange .aufweisen, von denen der eine Fretpotential (ZB) von der zugeordneten lrinUeitung aet°ät und der andere an höchsten S t$ilwert-rkierpotential (KM) der Keppelfeld$ruppe liegt, wobei das Gatter bei Vorliegen dieses Steert-Kargerpotentia'3s und dieses Freipoteettiale 5ftnet und d'.ie kasulen Ausgänge den GatteaUer :zusätzlich« Getppen In Virefatuä geschaltet und au jene Ein~ der eboo:falle nur Blei. gJAOKIW, an Gatter der ttergruppen nach äprueh 1 s;
    welche der Aufnahme von Freipotentialen seitens der Linkleitungen dienen. 4. Fernsprechvermittlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekodiereinrichtung (Fig.4) eine der Anzahl der Linkleitungen entsprechende Anzahl von Schalt- transistoren (TR) aufweist, die je mit einem Ausgang (LI-LIV) der Auswahleinrichtungen (AWE1 - AWE2) und gruppenweise mit je einer >tell.r:nvert-Markierleitung (ZM1-3M10) im Sinne einer Öffnung des betreffenden Transistors bei gleichzeitigem Vorliegen eines Aus- gangssignals der Auswähleinrichtung und eines Stellenwert-Markier- potentiale verbunden sind, wobei an die Ausgänge der Schalttran- sistoren die Link-Markierleitun;en (LT1-LT40) für die Markirjruri" @i@r @<<r> >@1.-,unkte d.@r .'@usg:-in@e ri:a: #stF:rr ?:r@py:-1.f;31_3.:3tufR (A) 3ngeschlo:ißen i:7.1<<% (7i@.4). j. T'@1'?LBaI`@j::@1V3rrlittlungS@nl@i@E3 71=tC'i nJt@;y@t'il@;'i f@, _i#r,311c'::' 'gekennzeichnet, dass homologi:ri Eingangsleitungen (EL1-EL20) der verschiedenen Unteratufen (B1, B2) der zweiten 1CoppE1 f@_@.Zstufr: (r) zugeordnete Link-Markierleitungen (LT1-LT40) zu einer derAnzahl der 2ingangsleitungen in jeder diesen Unterstufen (B1, B2)entspi'ecireii,l,-@:, t,li .-3h1 vors iru@@j@,n( 311-e1?.U) zur@@@.rns@E:n@<:@f:.lac:t und im Vielfach an: Gruppen von Schalttransistoren (SK) liegen, deren Gruppenanzahl der Anzahl von Koppelfeldgruppen entspricht, wobei an den Eingängen der einzelnen Gruppen Stellenwert-Markierleitiingen (11M1-HM10) zur gruppertaH1@#.ktiven öffnurig der Schalttransiatoren liegen. 6. Fernsprechvermittlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 biss, dadurch gekennzeichnet, daue die allen zweistufigen Koppelfeldern gemeinsamen Stellenwert-Markirerl@jitiinl,-#3n für 1-j,r niedrigsten Stellenwert-:"
    (Einer) im Vielfach an Gruppen von Schalttransistoren angeschlossen sind, in welchen die Anzahl der Schalttransistoren gleich der Anzahl von Unterstufen (A1-A10) des ersten Koppelfeldes (A) ist, und dass an den Eingängen dieser Schalttransistoren itellenwert-Markierlei.tungen (HM1.-HM10) für einen höheren Stellenwert (Hunderter) zizr @I`1x@:@@eI1-selektiven Öffnung der Schalttransistoren liegen.
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DE3235485C2 (de) * 1982-09-24 1985-06-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler mit Anschaltemöglichkeit für eine Personensucheinrichtung
DE3235416C2 (de) * 1982-09-24 1985-04-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler für Sätze unterschiedlicher Art

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