DE2102602B2 - Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsbahn für einen Flachenreiß Verschluß - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsbahn für einen Flachenreiß VerschlußInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
- A44B18/0003—Fastener constructions
- A44B18/0007—Fastener constructions in which each part has similar elements
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- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
35
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsbahn für einen Flächenreißverschluß,
bestehend aus einer Trägerfläche oder einem Grundgewebe, welches erste fadenförmige Verhakungselemente
mit einem verdickten oder wulstartigen Ende sowie zweite Verhakungselemente entweder
aus Schleifen oder aus faserigen oder plüschartigen Materialien oder aus Materialien mit Maschen
oder aus zellenförmigen Schäumen od. dgl. aufweist, wobei mindestens die ersten Verhakungselemente aus
thermoplastischem Material hergestellt werden und wobei den ersten Verhakungselementen ihre endgültige
Gestalt mittels Wärmebehandlung verliehen wird.
Bei einem solchen, beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1121708 bekannten Verfahren
werden die Verhakungselemente und Schleifen durch die Trägerfläche oder das Grundgewebe hindurchgestoßen,
wobei die ersten fadenförmigen Verhakungselemente entweder vor oder nach dem Durchstoßen
durch die Trägerfläche mittels Wärmebehandlung verformt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägerfläche, die bereits beide Arten von Verhakungselementen
enthält, in der Wärme zu behandeln, wobei nur eine Art der Hakenelemente verformt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die ersten Verhakungselemcr:j ein Material
verwendet wird, welches wenigstens in dem \on der Basis am weitesten entfernten Teil einen niedrigeren
Schmelzpunkt als das Material der zweite η
Verhakungselemente aufweist und daß zur Wärmebehandlung eine zwischen den Schmelzpunkten der
beiden Materialien liegende Temperatur gewählt ist.
Vorzugsweise werden die ersten Verhakungsclemente
durch thermisches Trennen geschlossener Schleifen hergestellt.
Erkennbar werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung nur die :inen Verhakungselemente thermisch
beeinflußt, während die anderen Verhakungselemente in ihrer ursprünglichen Form verbleiben.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fis;. 1 eine schematische Teildarstellung einer Befestigungsbahn
eines Flächenreißverschlusses während der ersten Phase der Herstellung.
F i g. 2 eine Darstellung entsprechend F i g. 1 der fertigen Befestigungsbahn eines Flächenreißverschlusses.
Die Befestigungsbahn 1 umfaßt eine Trägerfläche oder ein Grundgewebe 2 aus einem beliebigen Material
und ist in' beliebiger Weise hergestellt: diese Trägerflächc kann als Vlies ausgebildet, gewebt, extrudiert
oder geformt und beispielsweise aus einen; Material, wie Superpolyamid hergestellt sein.
Auf dieser Trägerfläche 2 sind erste Verhakungielemente4
und zweite Verhakungselemente 3 angeordnet und befestigt, von denen in der Figur einei
deutlicheren Darstellung wegen nur einige wenige gezeichnet sind. Tatsächlich weisen die Trägerflächen
Reihen mit einer Vielzahl von Verhakungselementen gegebenenfalls gleicher Höhe auf.
Die zweiten Verhakungselernente 3 sind in Form
von geschlossenen Schleifen dargestellt. Selbstverständlich kann man sie aber uuch in Form von faserigen
oder plüschartigen Materialien oder von Materialien mit Maschen oder von zellenförmigen Schäumen
od. dgl. ausbilden.
Die ersten Verhakungselemente 4 erhalten ihre Form mit dem verdickten oder wulstartigen Ende 5
durch eine Oberflächenerwärmung der Befestigungsbahn 1 (Fig. 1) auf eine Temperatur, die ausreicht,
die oberen Enden der Verhakungselemente 4 zi. schmelzen, so daß die Verdickung oder der Wulst 5
von Perlen-, Pilz- oder einer anderen sich verdickenden Form (Fig. 2) entsteht. Jedenfalls dürft, ι sich.
bei diesem Schmelzvorgang die zweiten Verhakungselemente 3 durch den Temperatureinfluß nicht verändern.
Deshalb wählt man für die zweiten Verhakungselemente 3 ein Material, dessen Schmelzpunkt
oberhalb des Schmelzpunktes für das Material der ersten Verhakungselemente 4 liegt.
Unter dieser Voraussetzung erfolgt die Erwärmung derart, daß die Temperatur, der die beiden Arten
von Verhakungselementen ausgesetzt sind, zwischen den Schmelzpunkten der Materialien der Verhakungselemente
3 und 4 liegt.
Beispielsweise bestehen die Verhakungselemente 4 aus Polypropylen und die Verhakungselemente 3
aus Superpolyamid.
Nach dem Erwärmen weisen die Verhakungselemente 3 das ursprüngliche Aussehen und die ursprüngliche
Form auf, während die Verhakungselemente 4 durch teilweises Schmelzen mit einem verdickten
oder wulstartigen Ende versehen sind.
(ι
Beim Zusammenfügen der beiden so hergestellten Befestigungsbahnen greifen die verdickten Enden der
einen Verhakur.gselementreihen in die Schleifen od. dgl. der anderen Verhakungselementereihen.
dabei auch mehradrig ausgeführt ^\i>, während die
Verhakunaselemente 4 vorzugsweise Einzelfäden mit
einem verdickten Ende darstellen.
Man kann bei der Herstellung der Verhakungsele-
d d«l. der anderen Verhakungseiementereinen. mal, »u.,....- qT,coehen
Die unveränderten Verhakungselemente 3 können 5 mente 4 von der Schleifenform ausgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen einer beiestigungsbahn
für einen Flächenreißverschluß, bestehend aus einer Trägerfläche oder einem Grimdgewebe,
welches erste fadenförmige Verhakungseiemente mit einem verdickten oder wulstartigen
Ende sowie zweite Verhakungselemente entweder aus Schleifen oder aus fasngen oder plüschartigen
Materialien oder aus Materialien mit Maschen oder aus zellenförmigen Schaum».-.! od. dgl.
aufweist, wobei mindestens die ersten Verhakungselemente aus thermoplastischem Material
hergestellt werden und wobei den ersten VerhakungsclemcnVen
ihre endgültige Gestalt mittels Wärmebehandlung verliehen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß für die ersten Verhakungselemente ein Material verwendet wird, wc!-
ches wenigstens in dem von der Basis am weitesten entfernten Teil einen niedrigeren Schmelzpunkt
als das Material der zweiten Verhakungselemerie aufweist und daß zur Wärmebehandlung
eine zwischen den Schmelzpunkten der beiden Materialien liegende Temperatur gewählt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die ersten Verhakungselemente durch thermisches "^rennen geschlossener
Schleifen hergestellt wurden.
Applications Claiming Priority (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |