DE2101485C - Selbsttragende Schiene fur Lauf rader von Stand und Hangebahnfahr zeugen - Google Patents

Description

bzw. Hängebahnfahrzeuge (A bzw. B) dienen. Stahl-Räder, haben.

2. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 1, 15 Nach weiteren Merkmalen der Erfindung dienen dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärteile die Sekundärteile zugleich als Kippsicherungsschie-(7, Ta) zugleich als Kippsicherungsschienen die- nen für die Stand- und Hängebahnfahrzeuge und vernen. hindern ein Kippen und Pendeln der Fahrzeuge bei

3. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 1 Seitenwind und Kurvenfahrt. Als Profil für die oder!, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene 20 Schiene bietet sich ein Kastenprofil an, bei dem die ein Kastenprofil aufweist unteren Laufflächen für die Laufräder des Hänge-

4. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 3, bahnfahrzeuges über die Stege des Kastenproiils seitdadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lauf- lieh hinausragende Flansche des Untergurtes sind, flächen (4 c) für die Laufräder (6) des Hänge- Die Laufflächen für die Lauf räder der Stand- und bahnfahrzeuges (B) über die Stege (1) des Ka- 25 Hängebahnfahrzeuge können an den Stegen des Kastenprofils seitlich hinausragende Flansche des stenprofils befestigt und Winkelprofile oder starke Untergurtes (Aa, 4 b) sind. Flachprofüe sein. So wird mit einfachsten Mitteln ein

5. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 3, Schienenprofil gebildet, das die geforderten Tragdadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen und Führungsfunktionen erfüllt Das Kastenprofil (Ac, 2 el für die Laufräder (6) der Stand- und 31 kann etwa horizontal verlaufende Querschotte auf-Hängebahnfahrzeuge (A,B) an den Stegen (1) weisen.

des Kastenprofils befe^igt sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an

6. Selbsftrager.de .^r;hiene nach einem der An- Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt

sprüche3 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fig. 1 eine Seitenansicht vom Teil einer Schie-

KastenproFil etwa horizontal verlaufende Quer- 35 nenanlage mit Stand- und Hängebahnfahrzeugen und schotte aufweist Fig.2 einen vergrößerten Querschnitt durch eine

Schiene mit angedeuteten Stand- und Hängebahnfahrzeugen.

Auf der in F i g. 1 dargestellten Schiene fahren die

40 Standbahnfahrzeuge A nach links und die Hangebahnfahrzeuge B nach rechts. Die Fahrzeuge können

Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Schiene unterschiedlichen Abstand voneinander haben, weil mit oberen Lauiiiächen im Laufräder von Stand- sie jeweils mit einem eigenen Antrieb versehen sind, bahnfahrzeugen und unteren Laufflächen für Lauf- Die Schiene ist mittels Konsolen an Stützen C befeträger von Hängebahnfahrzeugen, wobei die Schiene 45 stigt

mittels seitlich an ihr befestigter Konsolen abgestützt Die kastenförmige Schiene wird im wesentlichen

ist aus den senkrechten Stegen 1, dem Obergurt 2 a und

Bekannte selbsttragende Schienen haben einfache 2 b, dem oberen U-Profil 3 a und 3 b, dem Untergurt Laufflächen für Stand- und Hängebahnfahrzeuge, die 4 α und 4 b und dem unteren U-Profil 5 α und 5 b gegeschoben bzw. gezogen weiden oder angetriebene 50 bildet. Sowohl der Obergurt 2 a als auch der Unter-Laufräder haben, mit denen sie relativ langsam be- gurt Aa ragen seitlich über die Stege 1 hinaas und schleunigt bzw. gebremst werden. Diese Schienen bilden mit den überstehenden Enden Laufflächen 2 c

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der Schienenfahrzeuge nicht geeignet wie es bei bahnfahrzeuge A und Z?. Die abgewinkelten Enden

Stand- und Hängebahnfahrzeugen eines Nahver- 55 der Ober- und Untergurte 2 a und Aa bilden Füh-

kehrssystems, bei dem Schienenfahrzeuge mit kurzen rungsleisten Id und Ad für die Laufräder6. An den

Abständen hintereinander fahren und dabei Abzwei- oberen und unteren U-Profilen sind Sekundärteile 7

gungen für Nebengleise passieren, erforderlich ist und la befestigt, die über die senkrechten Stege der

Dieses Nahverkehrssystem verlangt wegew der kur- selbsttragenden Schiene hinausragen und als Kipp-

zen Fahrzeugfelge außerordentlich kurze Brems- 60 Sicherungsschienen für Kippsicherungsräderg und

wege, die auch im Bereich von Ab» Neigungen einge- 8 a dienen, die die Fahrzeuge A und B gegen Kippen

halten werden müssen. Deshalb werden die Stand' sichern.

und Häflgsbahnfahrzuga über zwei FJektro-IJnear- Im Bereich von Abzweigungen sind neben den motoren angetrieben, damit auch im Bereich der Ab- Laufflächen Ic und 4c Leitschienen 9 für die Zuzweigungen stets einer antriebs- und bremsbereit ist. 65 saizräder lö angeordnet, dre zum Wählen der Fahrt-Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiene der ge- richtung axial verschiebbar zu des Lauf rädern 6 gelanannten Art so auszubilden, daß sie für den Verkehr gert sind. Die durch strichpunktierte Linien angedeuvon mit Elektro-Linearmotoren angetriebenen Fahr- tete Verkleidung 11 befindet sich nur im Bereich der

Abzweigungen, so daß außerhalb der Abzweigungen, aber im Bedarfsfall auch innerhalb derselben, Befestigungsmöglichkeiten für die Konsolen 12 an den Stegen 1 vorhanden sind.

An der Schiene sind seitlich in Höhe der Laufräder 6 Schleifleitungen 13 angeordnet, die die Stromzuführung über die Stromabnehmer 14 zu den fc.ieK-tro-Linearmotoren 15 gewährleisten weiche an aen Stand- und Hängebahnfahrzeugen befestigt sind und mit den Sekundärteilen 7 und Ta zusammenwirken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 zeugen geeignet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gePatentansprüche: löst, daß die Schiene sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem unteren Bereich beidseitig horizontal

1. Selbsttragende Schiene mit oberen Laufflä- herausragende Teile aufweist, die als Sekundärteile chen für Laufräder von Standbahnfahrzeugen S für Elektro-Linearmotoren der Stand- bzw. Hänge- und unteren Laufflächen für Laufräder von Hän- bahnfahrzeuge dienen.

gebahnfahrzeugen, wobei die Schiene mittels seit- Die auf beiden Seiten der Schiene angeordneten

lieh an ihr befestigter Konsolen abgestützt ist, Sekundarteile ermöglichen auch das Überfahren von

dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen, wobei stets ein Linearmotor am Se-

Schiene sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem io kundärteil anliegt. Der Antrieb mittels Elektro-

unteren Bereich beidseitig horizontal herausra- Linearmotoren erlaubt ein schnelles Anfahren und

gende Teile aufweist, die als Sekundärteile (7, starkes Bremsen der Fahrzeuge auch dann, wenn sie

7a) für Elektro-Linearmotoren (15) der Stand- leicht auf den Schienen rutschende Räder, z. B.