DE2101015A1 - Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäß - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäß

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DE2101015A1 DE19712101015 DE2101015A DE2101015A1 DE 2101015 A1 DE2101015 A1 DE 2101015A1 DE 19712101015 DE19712101015 DE 19712101015 DE 2101015 A DE2101015 A DE 2101015A DE 2101015 A1 DE2101015 A1 DE 2101015A1
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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Description

2101015 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 ■ Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3 956372
Zöller Kipper GiDbH Wiesbaden, den 4. 1. 1971
Z 395 Mainz - laubenheim
Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäßen, die mit seitlichen, im wesentlichen waagerecht angeordneten Bsenartigen Haltern, beispielsweise Handgriffen versehen sind. Die Entleerungsvorrichtung enthält in bekannter Weise zwei um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbare, den Behälter zwischen sich aufnehmende Schwenkarme mit hakenartigen Aufnahme- und Halteelementen und mit einer Auflagekante für die Seitenschenkel der ösenartigen Halter.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind jeweils ein Paar von hakenartigen Aufnahme- und Halteelementen unmittelbar und starr an einem in Ruhestellung im wesentlichen horizontalen Schenkel jedes Schwenkarmes angebracht. Diese bekannten Vorrichtungen haben aber erhebliche Uachteile. Insbesondere ist es mit diesen Vorrichtungen nur möglich, Behälter in Aufnahmebehälter, beispielsweise Müllfabrzeuge verhältnismäßig geringer Bauhöhe zu entleeren. Ein weiterer !Nachteil der bekannten
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Torrichtungen "besteht darin, daß Veränderungen in der Anbringungshöhe, wie sie beispielsweise bei tiüllfahrzeugen aufgrund der der Beladungslast nachgebenden Federung unvermeidlich sind, nicht in geeigneter Weise ausgeglichen werden können. Schließlich bilden die starr an den Schwenkarmen angebrachten Aufnahme- und Halteelemente der bekannten Vorrichtungen eine erhebliche Gefahr für die seitlichen ösenartigen Halter, beispielsweise Handgriffe der Behälter, weil diese ösenartigen Halter beim Anheben der Schwenkarme unter Last in die Aufnabmeschlitze der'hakenartigen Aufnahme- und Halteelemente gleiten müssen und dadurch erheblichem Verschleiß unterworfen werden und weil außerdem beim Absenken der Schwenkarme es sehr leicht vorkommen kann, daß die Schenkel der ösenartigen Träger in den Aufnahmeschlitzen der starren Aufnahme- und Halteelemente stecken bleiben und zerstört werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern mit seitlichen ösenartigen Haltern zu schaffen die ausgehen^ von *dem Grundaufbau der bekannten Entleerungsvorrichtungen dieser Art auch für Sammelbehälter erheblich höherer Bauart verwendbar ist, die ferner Veränderungen in der Anbringungshöhe auszugleichen vermag und außerdem auch die bisher bestehenden Gefahren für die Halter der zu entleerenden Behälter beseitigt. Die Vorrichtung soll bei alle dem einfach und billig in ihrem Aufbau, einfach in der Bedienungsweise und sicher im Betrieb
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sein.
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die hakenartigen Aufnahme- und Halteelemente und die Auflagekante für die Seitenschenkel je eines ösenartigen Halters an einer Trägerplatte ausgebildet sind, jeder Schwenkarm an seinem freien Ende eine solche Trägerplatte trägt und diese Trägerplatten um eine gemeinsame, zur Schwenkachse der Schwenkarme paralelle Achse begrenzt schwenkbar an den Schwenkarmen angebracht sind. Durch diese schwenkbaren Trägerplatten wird die Entleerungsvorrichtung zu einer Art von Hubkippvorrichtung, weil während eines durch die Begrenzung der Schwenkbarkeit der Trägerplatten an den Schwenkarmen bestimmbaren ersten Bereiches der Aufwärtsschwenkbewegung der Schwenkarme die Trägerplmtten und der in ihnen eingehängte Behälter eine G-egenschwenkbewegung zu den Schwenkarmen ausführen und so ein Anheben des zu entleerenden Behälters bewirken.!· rs t wenn die Grenze der Schwenkbarke it der Trägerplatten bezüglich der Schwenkarme erreicht wirdiführt der zu entleerende Behälter entsprechend der weiteren Schwenkbewegung der Schwenkarme eine Kippbewegung aus, wie sie bei den bisherigen Vorrichtungen von vornherein, das beißt, mit der Schwenkbewegung der Schwenkarme einsetzte.
Durch die gemäß der Erfindung in besonders einfacher Weise erreichte zusätzliche Hubbewegung des zu entleerenden Behälters läßt' sich einerseits eine wesentlich größere Bauhöhe des Sammelbehälters als bisher überbrücken. Die durch die
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selbsttätig eintretende Gegenschwenkbewegung der Trägerplatten zu den Schwenkarmen bewirkte Hubbewegung ist außerdem in besonders einfacher Weise dazu geeignet, Veränderungen in der Einbauhöhe bzw. der zum Entleeren erforderlichen Hubhöhe selbsttätig auszugleichen. Dies ist von besonderem Vorteil für Müllsammelfahrzeuge, die aufgrund ihres Beladungsgrades sich in ihrer !Federung absenken, so daß mit zunehmendem Beladungsgrad die erforderliche Hubhöhe geringer wird. Durch die bewegliche Anbringung der die Aufnahme- und Halteelemente tragenden Trägerplätten an den Schwenkarmen sind auch die Gefabren für die seitlichen Halter der zu entleerenden Behälter wesentlich herabgesetzt. Die seitlichen Halter der Behälter können jetzt praktisch Lastfrei in die Aufnahmeschlitze der Aufnahme- und Halteelemente gleiten. Durch die Beweglichkeit der Aufnahme- und Halteelemente bezüglich der Schwenkarme kommt es auch praktisch nicht mehr vor, daß die seitlichen Halter der zu entleerenden Behälter in den Aufnahme- und Halteelementen stecken bleiben und beim Absenken der Schwenkarme etwa verbogen oder abgerissen werden.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die gemeinsame Schwenkachse der Trägerplatten bezüglich der Aufnahme- und Halteelemente derart angeordnet ist, daß ein mit den Seitenschenkeln seiner ösenartigen Halter in die Aufnahme- und Halteelemente eingeführterBehälter mit seinem Schwerpunkt über die die Schwenkachse der Trägerplatten enthaltenden vertikalen Ebene hinaus zwischen die Schwenkarme und die Trägerplatten eingeführt ist.
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Hierdurch wird erreicht, daß der Behälter nach dem Abheben vom Boden eine geringe, vorherbestirambare Schräglage einnimmt, in der die Aufnahmeschlitze der hakenartigen Aufnahme- und Halteeleniente um ein vorherbestimmtes Maß leicht nach dem Inneren der Entleerungsvorrichtung hin geneigt sind. Hierdurch werden die Seitenschenkel der ösenartigen Halter mit Sicherheit am inneren Ende der Aufnahmeschlitze der Aufnahme- und Halteelemente gehalten. Bevorzugt kann dabei die gemeinsame Schwenkachse der Trägerpia isben bezüglich der Aufnahmer· ψβ und Halteelemente derart angeordnet sein, daß ein mit den Seitenschenkeln seinerösenartigen Halter an den Eingang der Aufnahme- und Halteelemente herangeführte Behälter mit seinem Schwerpunkt mindestens bis in die die Schwenkachse der Trägerplatten enthaltende vertikale Ebene zwischen die Schwenkarme und die Trägerplatten eingefügt ist.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung kann das innere Aufnahme- und Halteeleraent mit der Trägerplatte gk mit einem längeren Aufnahmeschlitz als das äußere Aufnahme- und Halteelement und mit einer in Ruhestellung der Vorrichtung über das äußere Aufnahme- und Halteelement nach oben vorstehenden Widerlagerkante zum Heranführen des einen Seitenschenkels der ösenartigen Halter des Behälters ausgebildet sein. Hierdurch wird erreicht, daß der zu entleerende Behälter mit seinen seitlichen Haltern über die äußeren Aufnahme- und Hälteelemente hinweg zwischen die Schwenkarm und die Trägerplatten eingeführt werden kann bis der in Einführungsrichtung vordere Seitenschenkel des ösenartigen Halters gegen f
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die Widerlagerkante der inneren Aufnahme- und Halteelemente stößt und dabei die Irägerplatten mit den Aufnahme- und Halteelementen um die gemeinsame Schwenkachse in die geeignete Ausgangsposition "bewegt. Beim Hochschwenken der Schwenkarme wandert dann die zugleich eine IHihrungskante "bildende Widerlagerkante der inneren Aufnahme- und Halteelemente an dem geweiligen Schenkel der ösenartigen Träger dee Behälters entlang bis in den Eingang des längeren Aufnahmeschlitzes der inneren Aufnahme- und Halteelemente. Bei der weiteren Schwenkbewegung der Schwenkarme gleitet dann der jeweilige Schenkel der ösenartigen Halter in diesen längeren Aufnahmeschlitz der inneren Aufnahme- und Halteelemente bis auch die zweiten Seitenschenkel der ösenartigen Halter in den kürzeren Aufnahmeschlitz der äußeren Aufnahme- und Halteelemente laufen. Beim Absetzen des Behälters schiebt der kürzere Aufnahmeschlitz der äußeren Aufnahme- und Halteelemente den in ihm aufgenommene Schenkel des ösenartigen Halters nach außen. Nachdem der ösenartige Halter erst einmal an diesem Schenkel frei geworden ist, igst sich auch der zweite Schenkel der ösenartigen Halter sicher und leicht aus demp.ängeren Aufnahmeschlitz der inneren Aufnahme- und Halteeleraente.
Die für die Bestimmung der gewünschten Hubhöhe und die Bestimmung der gewünschten Einkippstellung des Behälters erforderliche Begrenzung der gegenseitigen Verschvlikbarkeit von Schwenkarm und !Trägerplatte, läßt sich im Rahmen der Erfindung in besonders einfacher Weise dadurch erreichen, daß jede !Trägerplatte einen den durch die gewünschte Kippstellung des
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Behälters und die Kippstellung der Schwenkarme "bestimmten Heigungswinkel der Trägerplatte zum Schwenkarm begrenzenden Anschlag trägt.
Besonders vorteilhaft ist.es im Rahmen der Erfindung wenn • eine die trägerplatte in Ruhestellung in geneigter Lage, in der das innere Aufnahme- und Halteelement höher als das äußere liegt, vorzugsweise an dem den Neigungswinkel begrenzenden Anschlag haltende Einrichtung vorgesehen ist. Hierdurch werden die Trägerplatten in Ruhestellung in einer geneigten lage gehalten, in der sie zur Aufnahme der seitlichen Halter des zu entleerenden Behälters bereit sind, auch wenn die relative Höhenlage der Trägerplatten bezüglich der seitlichen Halter des zu entleerenden Behälters innerhalb eines relativ weiten Bereiches schwankt. Die die Trägerplatten in Ruhestellung in geneigter Lage haltende Einrichtung kann beispielsweise ein am freien Ende der !Trägerplatte vorgesehenes zusätzliches Ge- ■ wicht sein. Es ist aber auch möglich, eine zwischen der Trägerplatte und dem sie tragenden Schwenkarm wirkende leder als die Trägerplatte in Ruhestellung in geneigter Lage haltende Einrichtung vorzusehen.
Besonderen Vorteil gibt es im Rahmen der Erfindung, wenn zumindest der in den äußeren Aufnahme- und Halteelementen gebildete Aufnahmeschlitz durch abgeschrägte Oberkantennach seinem Ausgang hin erweitert ist. Hierdurch bildet der Aufnahmeschlitz der äußeren Aufnahme- und Halteelemente zugleich eine geeignete Einrichtung zum Herausziehen der Seitenschenkel
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der ösenartigen Behälterhalter aus den Aufnahme- und Halteelementen. ¥enn der eine Schenkel jedes ösenartigen Behälterhalters einmal aus seinem Aufnahme- und Halteelement freigegeben ist, kann durch die Schwenkbarkeit der Trägerplatten keine schädliche Kraftwirkung mehr beim weiteren Absenken der Schwenkarme auf die Behälterhalter ausgeübt werden. Der Behälter kann deshalb verklemmungsfrei nach rückwärts aus der Entleerungsvorrichtung abgezogen werden, selbst wenn reine Halter noch teilweise in den eventuell längeren Schlitzen der inneren Aufnahme- und Halteelemente verblieben sein sollten.
Zum weiteren Schutz dieser Behälterhalter kann das innere Aufnahme- und Halteelement im Bereich seines Aufnahmeschlitzes mit seitlicher Auflageplatte für den ösenartigen Halter ausgebildet sein. Zur Begrenzung der Einführungsbewegung eines zu entleerenden Behälters in die Entleerungsvorrichtung kann der Entleerungsvorrichtung ein Pufferelement zugeordnet sein.
Wenn erwünscht können auch die die Trägerplatten tragenden vorstehenden Schenkel der Schwenkarme derart einwärts umkippbar sein, daß sich diese Schenkel mit den Trägerplatten flach gegen eine Traverse oder dergleichen legen. Diese Ausführung ist von besonderem Yorteil für Müllfahrzeuge, wenn es erwünscht ist, während der Fahrt möglichst zu vermeiden, daß Fahrzeugteile weit nach hinten vorstehen. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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]?igur 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in seitlicher Ansicht mit Andeutung verschiedener Betriebsstellung;
Figur 2 teilweise einen Schwenkarm mit Trägerplatte in abgewandelter Ausführung der Erfindung in Seitenansicht;
Figur 3 den Schwenkarm mit Trägerplatte und Behälterhalter gemäß Figur 2 in Draufsicht;
Figur 4 einen Schwenkarm teilweise in perspektivischer Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
Figur 5 einen Schwenkarmteil nach Figur 4 schematisch in Draufsicht.
Im Beispiel der Figur 1 enthält die Entleerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zwei in seitlichem Abstand angeordnete, auf einer gemeinsamen Schwenkwelle . 2 sitzende Schwenkarme 1, die beispielsweise am rückwärtigen Seil eines Müllfahrzeuges vorges&en sein können. Zwischen die Schwenkarme 1 ist der zu entleerende Behälter 3 beispielsweise ein Müllgefäß einzuführen, das im dargestellten Beispiel mit Rollen 4 verfahrbar ist. Die Schwenkarme 1 weisen im Beispiel der Figur 1 sich in Ruhelage schräg nach unten erstreckende Schenkel 1 a und im wesentlichen in Ruhelage horizontale liegende Schenkel 1 b auf. Am freien Ende des in Ruhestellung horizontalen Schenkels 1 b jedes Schwenkarmes 1 ist eine Trägerplatte 5 angebracht. Die beiden Trägerplatten 5 der Schwenkarme 1 sind um eine gemeinsame Achse 6 schwenkbar, die im wesentlichen paralell zur
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Achse der Schwenkwelle 2 liegt. Die Trägerplatten 5 sind an der Innenfläche der Schwenkarme 1 angeordnet und tragen an ihrer oberen Kante ein inneres Aufnahme- und Halteelement 7 und ein äußeres Aufnahme- und Halteelement 8, sowie eine obere Auflagekante 9 für einen seitlich am Behälter 3 angebrachten ösenartigen Halter 10. Dabei ist der in Einführungsrichtung vordere Seitenschenkel 10 a des Behälterhalters 10 in das innere Aufnahme- und Halteelement 7 und der in Einführungsrichtung hintere Seitenschenkel des Behälterhalters 10 in das äußere Aufnahme- und Halteelement 8 einzuführen.
Das innere Aufnahme- und Halteelement 7 ist mit einem Aufnahmeschlitz 7 a größerer Tiefe, als der Aufnahmeschlitz 8 a des äußeren Aufnahme- und Halteelement 8 ausgebildet. Dafür hat die Oberkante 7 b des Aufnahmeschlitzes 7 a nur verhältnismäßig geringe Schräglage bezüglich der Auflagekante 9 der Trägerplatte 5, so daß sich der Aufnahmeschlitz 7 a nur geringfügig nach seiner Öffnung hin erweitert, während die Oberkante 8 b des Aufaahmesehlitzes 8 a am äußeren Aufnahme- und Halteelement 8 verhältnismäßig stark gegenüber der Auflagekante 9 abgeschrägt ist, so daß sich der Aufnahmeschlitz 8 a relativ stark nach seiner Öffnung hin erweitert. Das äußere Aufnahme- und Halteelement 8 ist als relativ flaches Hakenelement oberhalb der !Trägerplatte 5 ausgebildet, während das innere Aufnahme-und Halteelement 7 mit wesentlich größerer Höhe als das äußere Aufnahme- und Halteeleraent 8 ausgebildet ist und darüberhinaus noch eineinach oben ragenden Ansatz mit Widerlager. und Eührungakante 7 c für den vorderen Schenkel 10 a des Be-
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hälterhalters 10 aufweist. Die Widerlager und 3?ührungskante 7 c ist nach außen und oben abgeschrägt und führt zum Eingang in den Aufnahmeschlitz 7 a.
Die Trägerplatte 5 ist an ihrer Unterkante mit einem Anschlagelement 11 ausgebildet, das sich in der strichpunktiert dargestellten oberen Hubstellung der Vorrichtung an die Unterseite des Schwenkarmes 1 anlegt. Bei der (nicht dargestellten) Ruhelage der Trägerplatte 1 wird diese mittels einer Zug- ^ feder 12 in einer Schräglage gehalten in der ebenfalls die Anschlagplatte 11 an der Unterseite des im wesentlichen horizontalen Schenkels 1 b des Schwenkarmes 1 liegt. Wie aus Figur 1 ersichtlich, liegt die gemeinsame Schwenkachse 6 der Trägerplatten 5 außermittig bezüglich der Aufnahme- und Halteelemente 7 und 8 und zwar nach dem äußeren Aufnahme- und Halteelement 8 verlagert. Wie Figur 1 zeigt, ist die Anordnung in diesem Beispiel so getroffen, daß der Schwerpunkt S des gefüllten Behälters etwa in der die Schwenkachse 6 der Trägerplatte 5 enthaltenden vertikalen Ebene 6 a unterhalb der Schwenkachse 6 der Trägerplatte 6 liegt, wenn sich der vordere Schenkel 10 a des Behältershalters 10 etwa am Eingang des Aufnahmeschlitzes 7 a befindet. Wie die strichpunktierte Darstellung in Figur 1 zeigt, ist es dann, wenn die seitlichen Schenkel 10 a und 10 b des Behälterhalters 10 vollständig in die Aufnahmeschlitze 7 a und 7 b eingeführt sind, der Schwerpunkt S des gefüllten Behälters 3 über die die Schwenkachse 6 der Trägerplatte 5 enthaltende vertikale Ebene 6 a hinaus nach dem inneren der Entleerungsvorrichtung verlagert.
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Dadurch tendiert der in die Entleerungsvorrichtung aufgenommene Behälter dazu, "beim Abheben seiner Rollen 4 vom Boden im Sinne des Pfeiles 13 ohne weitera Spannung der Feder 12 zu verschwenken und dabei die Auflagekante 9 der trägerplatte nach Innen zu neigen alsojam inneren Ende abzusenken und dadurch die Seitenschenkel 10 a und 10 b des Behälterhalters 10 in den Aufnahmeschlitzen 7 a und 8 a zusätzlich zu sichern.
Wie in IPigur 1 voll ausgezeichnet dargestellt, stößt der vordere Seitenschenkel 10 a des Behälterhalters 10 beim Einführen des Behälters 3 zwischen den Scfoenkarmen 1 gegen die Widerlagerkante % c der Trägerplatten 5 und verschwenkt die Trägerplatten 5 in eine solche Ausgangsstellung, daß beim Hochschwenken der Schwenkarme 1 die Seitenschenkel 10 a und 10 b des Behälterhalters 10 nacheinander in die Aufnahmeschlitze 7 a und 8 a eingeführt werden. Zur günstigen Vorbereitung dieser Ausgangsstellung ist zusätzlich an der Rückseite des Sammelbehälters bzw. des Müllfahrzeuges ein Puffer 14 angebracht.
Im Betrieb wird ein ' ..jZtr,entleerender· Behälter 3 zwischen die Schwenkarme 1 und die Trägerplatten 5 eingeführt, bis er gegen den in I1IgUr 1 gezeigten Puffer 14 stößt. In dieser Stellung bat bereits der vordere Schenkel 10 a der Behälterhalter 10 die Widerlagerkante 7 c am inneren Aufnahme- und Halteelement 7 der Trägerplatten 5 berührt und die Trägerplatten 5 dadurch unter Spannung der Peder 12 in die geeig-
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Fach dem Entleeren werden die Scbwenkarme 1 wieder zurückgeschwenkt, wobei zunächst eine Rückkippbewegung in die in Figur 1 strichpunktiert dargestellte lage des Behälters 3 erfolgt. Von dieser Zwiscbenstellung aus geht die Rückkippbewegung des Behälters 3 selbsttätig in eine Absenkfcewegung über, wobei sich die Anschlagsplatten 11 von der Unterseite der Schwenkarmschenkel 1 b abheben. Wenn der Behälter 3 auf den Boden aufgestellt ist, führt die weitere Rückschwenkbewegung der Sehwenkarme 1 dazu, daß die schräge Oberkante 8 b des Aafnahmeschlitzes 8 a im äußeren Aufnahme-
und Halteelement 8 den hinteren Seitenschenkel 10b des Behälterhalters 10 nach Außen schiebt, so daß dieser freigegeben wird. Die restliche 'Rückschwenkbewegung der Schwenkarme bis in deren Ruhestellung kann dann wegen der Versehwenkbarkeit der Srägerplatten 5 um die Achse 6 keine Kraftwirkung mehr auf die Behälterhalter 10 ausüben. Der Behälter kann dann ohne besonderen Kraftaufwand nach Rückwärts aus der Entleerungsvorrichtung herausgezogen werden.
Im Beispiel der Figuren 2 und 3 ist der G-rundaufbau der Entleerungsvorrichtung beibehalten. Es ist lediglich im Bereich des Aufnahmeschlitzes 7 a eine seitliche !Pübrungs- und Auflageplatte 7 d an der Auflagekante 9 der Trägerplatten 5 angebracht. Diese Auflageplatte 7 d ist um das Ende des AufnahmeschlitzQS 7 a herumgeführt und geht in eine obere Auflageplatte 7 θ über, die nich bis in den Bereich der Widerlagerkante 7 ο erstreckt. Durch die oberen Auflageplatten 7 θ wird der vordere Schenkel 10 a de3 Bohälterhalters 10 in einijolcippter Stellung auf einer Plächo gehalten und gegen Ver-
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"biegen oder sonstige Beschädigungen geschützt. Die untere Auflageplatte 7 d ergibt einen entsprechenden Schutz für den vorderen Schenkel 10 a des Behälterhalters 10 während des Einführens und des Herausnehmens des Behälters. Wie aus Figur 2 ersichtlich legt sich die.untere Auflageplatte 7 d in eine ent-■ sprechende Ausnehmung 7 f auf der Oberseite des horizontalen Schenkels 1 Tj des Schwenkarms 1 wenn die denkbar tiefste Stellung erreicht ist. Hierdurch wird der vordere Seitenschenkel 10 a des Behälterhalters 10 zusätzlich gegen Abscheren geschützt.
Im Beispiel nach Figur 4 und 5 sind die unteren, in Ruhestellung etwa horizontal stehenden Schenkel 1 b der Schwenkarme 1 um eine etwa vertikale Achse im Sinne des Pfeiles 16 an eine die beiden Schwenkarme 1 verbindende [Traverse 17 anklappbar. Hierzu ist unterhalb jedes Schwenkarmes eine Feder 18 angebracht, die den jeweiligen unteren Schwenkarmschenkel 1b in ausgeschwenkter Betriebslage an einem Anschlag hält und in Iransportstellung gegen die Traverse 17 zieht. Hierzu sind die unteren Schenkel 1 b der Schwenkarme mittels Laschen bzw. Augen 19 a, 19 b an den jeweiligen oberen Schwenkarmschenkel 1 a gelagert. Falls die Länge der unteren Schwenkarmsehenkel 1 b und der jeweils daran angebrachten Irägerplatte 5 größer alB der halbe Abstand zwischen den Schwenkarmen 1 ist, können die Srägerlascben bzw. -äugen 19 a des einen Schwenkarmes kürzer und die entsprechenden Trägerlaschen bzw. -äugen 19 b des anderen Schwenkarmes länger ausgebildet sein, damit sich die unteren Schwenkarmschenkel 1 b bzw. die daran angebrachten
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Trägerplatten 5 sich überlappend glatt an die Traverse 17 anlegen lassen. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird man"naturgemäß die unteren Schenkel 1 b der Schwenkarm© 1 soJLang ausbilden, daß der zu entleerende Behälter vor der Traverse 17 aufgenommen werden kann. Man kann dort anstatt des in Figur 1 angedeuteten, am Sammelbehälter angebrachten Puffers 14 die Pufferelemente gegebenenfalls an der Traverse 17 anordnen.
1 - Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 3459
    orrichtung zum Entleeren von Behältern, "beispielsweise Küllgefäßen, die mit seitlichen, im wesentlichen waagerecht angeordneten, ösenartigen Haltern, beispielsweise Handgriffen versehen sind, wobei die Entleerungsvorrichtung zwei um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbare, den Behälter zwischen sich aufnehmende Schwenkarme mit hakenartigen Aufnahme- und Halteelementen und . mit einer Auflagekante, für die Seitenschenkel der ösenartigen Halter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Aufnahme- und Halteelemente (7>8) und die Auflagekante (9) für die Seitenschenkel (10 a, 10 b) je eines ösenartigen Halters (10) an einer Trägerplatte (5) ausgebildet sind, jeder Schwenkarm (1) an seinem freien Ende eine solche Trägerplatte (5) trägt und diese Trägerplatten (5) mn eine gemeinsame, zur Schwenkachse (2) der Schwenkarme (1) parallele Achse (6) begrenzt schwenkbar an den Ä Schwenkarmen (1) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schwenkachse (6.) der Trägerplatten (5) bezüglich der Aufnahme- und iialteelowente (7,8^ derjart angeordnet sind, daß ein mit den Seitenschenkeln (10a, 10 b) αeiner ösenarbigen Halter (10) in die Aufnahme- und Halteolomonte (7,0) oigeführter liehälter (3) mit seinem Schwerpunkt (S) über die die Schwenkachse (6) der Trägerplatten (5) enthaltende vorbi.kalo Iilbono (6a) hinaus, zwischen die
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    Schwenkarme (1) und die Trägerplatten (5) eingeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Schwenkachse (6) der Trägerplatten (5) bezüglich der Aufnahme- und Halteelemente (7,8) derart angeordnet ist, dass ein mit den Seitenschenkeln (10a, 10b) seiner ösenartigen Halter (10) an den Eingang der Aufnatame- und Haltelemente (7, 8) herangeführte Behälter (3) mit seinem Schwerpunkt (S) mindestens bis in die die Schwenkachse (6) der Trägerplatten (5) enthaltende vertikale Ebene (6a) zwischen die Schwenkarme (1) und die Trägerplatten
    (5) eingeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Aufnahme- und Halteelement (7) jeder Trägerplatte (5) mit längerem Aufnahmeschlitz (7a) als da* äussere Aufnahme- und Halteelement (8) und mit einer in Ruhestellung der Vorrichtung über das äussere Aufnahme- und Halteelement (8) nach oben vorstehenden Widerlagerkante (7c) als Anschlag für den Sei tenscftenkel (10a) der ösenartigen Halter (10) des Behälters (3) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trägerplatte (5) einen den durch die gewünsohte Kippstellung des Behälters (3) und die Kippstellung der Schwenkarme (1) bestimmten Neigungswinkel der Trägerplatte (5) zum Schwenkarm (1) begrenzen-
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    den Anschlag (11) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß eine die Trägerplatte (5) in Ruhestellung in geneigter Lage, in der das innere Aufnahme- und Halteelement (7) höher als das äußere (8) liegt, vorzugsweise an dem den Feigungswinkel begrenzenden Anschlag
    (11) haltende Einrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennaeichnet, daß die die Trägerplatte (5) in Ruhestellung in geneigter Lage haltende Einrichtung ein am äuifcen Ende der Trägerplatte (5) vorgesehenes zusätzliches Gewicht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die die Trägerplatte (5) in Ruhestellung in geneigter Lage haltende Einrichtung eine zwischen der Trägerplatte (5) und dem sie tragenden Schwenkarm (1) wirkende Feder
    (12) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der im äußeren Aufnahme- und Haleteelement (8) gebildete Aufnahmeschlitz (8a) durch abgeschrägte Oberkante (8b) nach seinem Ausgang hin erweitert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das innere Aufnahme- und Halteeleraent
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    (7) im Bereich seines Aufnahmeschlitzes (7a) mit seitlicher Auflageplatte (7d, 7e) für den ösenartigen Halter (10) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungseinrichtung ein Pufferelement (14) zur Begrenzung der Einführungstiefe der zu entleerenden Behälter (3) zwischen den Schwenkarmen (1) zugeordnet ist.
    12, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trägerplatten (5) tragenden, vorstehenden Schenkel (1b) der Schwenkarme (1) der^jart einwärts umklappbar sind, daß sich diese Schenkel (1b) mit den Trägerplatten (5) flach gegen eine Traverse (17) o. dgl. legen.
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