DE2100673A1 - - Google Patents

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DE2100673A1
DE2100673A1 DE19712100673 DE2100673A DE2100673A1 DE 2100673 A1 DE2100673 A1 DE 2100673A1 DE 19712100673 DE19712100673 DE 19712100673 DE 2100673 A DE2100673 A DE 2100673A DE 2100673 A1 DE2100673 A1 DE 2100673A1
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DE19712100673
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis

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Description

Bei einer in dem U.S.-Patent Nr. 3 Ο51 207 und in den britischen Patent Nr. 955 3^3 offenbarten Nahrungsmittel-Schneidmaschine, die auf den Anmelder auch der vorliegenden Erfindung zurückgehen, ist es bekannt, die geneigte, muldenförmige Nahrungsmittelhalterungsplatte auf dem hin- und hergehenden Vagen so zu befestigen, daß sie bequem für die Möglichkeit einer Reinigung der Platte und auch zur guten Reinigung der einstellbaren Ausmeßplatte und des Messers entfernt werden kann. Es ist ebenso üblich, für das Entfernen der Führungsplatte zu sorgen, die teilweise das Messer abdeckt, um die Reinigung des Messers zu vereinfachen.
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Man hat e· für wünschenswert gefunden, da· Entfernen de· Wagenplattengliedes an verhindern, ohne daß die einstellbare Ausmeßplatt· ia ihrer Nullstellung oder bündig zur Sohneiddante des Messers angeordnet ist. Dies stellt aicher, daß der frei· Teil der scharfen Schneidkant· des Messers geführt oder ge«nützt wird, wenn das Plattenglied entfernt wird, und reduziert dadurch die Möglichkeit, daß die Hand der Bedienungsperson an die scharfe Schneidkante de» Messer· geschoben wird und mit dieser in Eingriff kommt. Man hielt es auch für nützlich, die Tätigkeit des Antriebsmotors für das Messer zu verhindern, wenn die das Messer abdeckende Führungsplatte zwecks Reinigung entfernt ist· Vmxva. des weiteren die Messerführungsplatt· entfernt ist, ist ea erwünscht, sicherzustellen, daß das Messer nicht zu rotieren feeginnt, während man die Führungsplatte versetzt, für den Fall, daß der Handsteuereehalter für den Motor -versehentlich betätigt wurde, während die Messerführung entfernt ist·
Die vorliegende Erfindung richtet sioh auf «ine verbesserte Nahrungsmittelschneidmaschine der in den oben genannten Patent· Schriften allgemein beschriebenen Art, die Sperranlagen für die Verhinderung des Entfernen· der Vagenplatte aufweist, ausgenommen, wenn die Ausmeßplatte in der Nullstellung bündig mit dem Messer ist, und/oder zur Verhinderung der Tätigkeit dea Meaaerantrlebamotora, wenn die Messerführung entfernt ist oder man sie neu anordnet·
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Gemäß einer bevorzugten Aus führung« form der -vorliegenden Erfindung ist die Wabenplatte an dem Wagenhaiterungsarm durch einen Mechanismus befestigt» der nur betätigt werden kann, wenn der Wagen in seiner Vorwärtsstellung ist und die Ausmeßplatte sich in ihrer Nullstellung befindet. Die Messerführung ist auf einer länglichen Stange befestigt; die sich durch eine rohrförmige Antriebswelle für das Messer befindet und wird durch einen sich von einem Knopf oder Griff erstreckenden Sperrstift asurtiokgehalten. Wenn der Sperrstift in geeigneter Weise mit der Haiterungsstange der Messerführung in Eingriff tritt» um die Führung am Ort zu sperren, ist ein normalerweise offener Schalter in Reihe mit dem Messerantriebsmotor geschlossen. Wenn die Messerführung entfernt wird8 bleibt der Schalter offen, so daß der Motor nicht erregt werden kann.
Die Steuerschaltung für den Motor weist einen Hauptmotorsteuerschalter und auch einen Halteschaltkr·ie auf, der aus einem Relais besteht, das durch einen anderen Sperrschalter betätigt wird, der sofort geschlossen werden kann, wenn der Hauptsteuerschalter geschlossen ist. Diese Steueranlage stellt sicher, daß der Motor nicht erregt werden kann, bis die Messerführung ersetzt und befestigt ist dann der Hauptsteuerschalter betätigt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungemöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
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Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen· Es zeigen» Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Nahrungsmittel-
schneidmaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 eine abgebrochene perspektivische Ansicht der Maschine gemäß Fig· 1, wobei einige Bestandteile auseinandergezogen sind und andere Bestandteile gestrichelt gezeigt sind, um die innere Konstruktion darzustellen,.
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt entlang im allgemeinen der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. h einen abgebrochenen Schnitt entlang im allgemeinen der Linie k-k der Fig. 3,
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt entlang ie allgemeinen der Linie 5-5 der Fig. 8,
-en
Fig. 6 ein änderet) abgebrochenen Sohnitt entlang im allgemeinen der Linie 6-6 der Fig. 8,
Fig. 7 ein sohematisohes elektrisches Leitungsdiagran« für di e Ma β chine,
Fig. 8 einen abgebrochenen Sohnitt entlang im allgemeinen der Linie 8-8 der Fig. 10,
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Fig· 9 «ine abgesehene perspektivische Ansicht eines
Teiles de* Sperrmechanismus, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig·10 eine abgebrochene Seitenansicht der Maschine, wobei Teile fort ge brechen sind, um den inneren Aufbau ία zeigen und
Fig.11 eine abgebrochene Draufsicht auf die Steuereinrioh- * tung iur Betätigung des Messerantriebsmetors·
Die in Fig. 1 allgemein gezeigte Sohneidmaschine weist ein Gehäuse 15 *uf, das eine Basis mit einem nach oben vorspringenden hohlen Teil 16 an einer Ecke bildet, ferner ein längliches nach oben-vorspringendes hohles Teil 18 entlang einer Seite und eine horizontale Plattformoberfläche 20« Bezüglich Fig· 1 ist ein Elektromotor 25 im Gehäuseteil 16 befestigt und weist eine Ausgangswelle auf; auf der ein Sohneokenzahnrad 26 befestigt ist* Eine geneigte rohrförmige ™ Welle 28 ist drehbar im Gehäuseteil 16 vermittels eines Satzes von Antifriktlonslagern 29 gehaltert und weist ein oberes Endteil 31 mit Außengewinden auf. Ein Zahnrad 33 ist auf dem unteren Endteil der rohrförmigen Welle 28 befestigt und tritt mit dem Sohneckenxahnrad 26 so in Eingriff, daß die Welle 28 vom Motor 25 angetrieben wird.
Ein kreisförmiges Sohneidmesser 25 hat eine scharfe äußere Umfang*schneidkante 36 und ist auf dem oberen Endteil 31 <*·**
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Veil© 28 befestigt und an einen Künstetoffdichtring 38 angebracht, der auf das Vellenteil 31 aufgeschraubt ist und eine rundumlaufende Lippe hat, die mit einer ringförmigen gekrümmten Oberfläche 39 *uf dem oberen Ende des Gehäuseteiles 16 in Eingriff tritt, um eine Drehdiohtung zwischen dem Messer 35 und dem Gehäuseteil 16 zu bilden· Eine gebildete Bandmetal1-messerführung 45 bedeckt einen wesentlichen Teil des Messers 35 und ist auf dem oberen Endteil einer Halterungestange 46 befestigt, die sich durch die rokrförmige Welle 28 erstreckt. Eine V-förmige Aussparung 48 ist dem unteren Endteil der Halterungsstange 46 gebildet und steht in Eingriff mit der inneren Spitze eines drehbaren Sperrstiftes 51» der sich von einem Drehknopf 52 erstreckt·
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Sperrstift 51 in eine Büchse 54 geschraubt, die einen nach innen -vorspringenden, in Fig· 4 gezeigten Stift 56 trägt, der einen normalerweise offenen Sperrschalter 58 betätigt, wenn sich die Büchse 54 nach innen auf dem Sperrstift 51 bewegt» Eine Druckfeder 59 1st auf dem Sperrstift 51 befestigt und drückt die Hülse 54 gegen eine Ringsohulter oder Oberfläche 61, welohe den Sperrstift 51 umfängt. Wenn letzterer zurückgezogen ist oder losgeschraubt ist, kann die Messerführung 45 und ihre Halterungsstange 46 entfernt werden, um ein Reinigen der Führung und des Messers 35 iu ermöglichen· Während die Stange 46 entfernt ist, wenn die Drehsohraube 52 gedreht wird, sehraubt sioh der Sperrstift 51 a*lbst in die Büohse $k, bi« die Drehschraube mit dem Boden am Gehäuse liegt· Die Büohse 54 bleibt
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neben der Schulter 61, so daß der Stift 56 den normalerweise geschlossenen Schalter 58 in einer offenen Stellung hält·
Wenn die Messerführung k5 und die Halterung»stange k6 wieder in der in Fig» 3 gezeigten Stellung angeordnet sind, und der Drehknopf 52 gedreht wird, schraubt sich der Sperrstift 51 nach unten innerhalb der Büchse $kt bis die Spitze des Stiftes mit der Aussparung 48 in der Stange h6 in Eingriff tritt. Nach diesem Eingriff bewirkt die weitere Drehung des Drehknöpfes 52, dass sich die Büchse 5h nach oben -von der Schulter 61 fortbewegt und dadurch den Stift 56 vom Schalter 58 zurückzieht, worauf infolgedessen der Schalter in seine normalerweise geschlossene Position zurückkehrt. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Schalter 58 in Reihe mit dem Motor 25 geschaltet, so daß der Motor nicht erregt werden kann, ohne daß der Schalter 58 geschlossen ist*
Bezüglich der Figuren 1 und 2 ist eine im wesentlichen flache ■ Ausmeßplatte 65 bei einem Winkel parallel zum Messer 35 durch ein Paar parallel beabstandeter, geneigter Stangen 66, wie in Fig« 2 zu sehen, gehaltert, die gleitend in entsprechenden Bohrungen aufgenommen sind, welche im Gehäuseteil 18 gebildet sind. Ein Stift 68 erstreckt sich nach außen τοη der rückwärtigen Führungsstange 66 und wird in einem in einen Endteil eines Hebele 70 gebildeten Schlitz aufgenommen, wobei der Hebel 70 drehbar auf einem Querstift 72 befestigt ist. Der Hebel 70 weist ein Teil auf, das sich zwischen benachbarte Flügel einer Schnecke 7k erstreckt, die auf einer drehbar rom Gehäuse-
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teil 18 gehalterten Welle 76 befestigt ist. Ein Drehknopf 78 ist am Äußeren Endteil der Welle 76 neben der Vorderwand des Gehäuse· 15 befestigt und sorgt für die Drehung der Schnecke 7ht um ein Schwenken des Hebels 70 und entsprechend eine Gleitbewegung der Ausmeßplatte 65 zu bewirken. Eine kalibrierte Skala 79 iet auf dem Drehknopf 78 gebildet, um die Stellung der Ausmeßplatte 65 in ihrem Bewegungsbereich zwischen einer Nullstellung anzuzeigen, wo die obere Fläche der Ausmeßplatte 65 bündig tür oberen Fläche des Messers 35 1st, und einer offenen Stellung, wo die Ausmeßplatte einen Bruchteil eines Zoll unter der Schneidkante des Messers 35 angeordnet ist, entsprechend der gewünschten Dicke der herzustellenden Soheiben· Ein Paar parallel beabstandeter Ftihrungs-
u. stangen 85, die in Fig. 5 gezeigt sind, nach oben vorspringen,
haltern gleitend einen Vagen 85t der einen vertikalen Hohlarm 86 aufweist, der auf einem im wesentlichen horizontalen Arm 88 befestigt ist, welcher gleitbar auf der unteren Führung»stange 8k angeordnet ist. Ein Hebel 89 ist fest am Arm 88 befestigt und hat ein zweifach gegabeltes oberes Endteil, das die Führungsstange 84 zwisohen gegenüberliegenden unteren Reibungskunststoffnasen aufnimmt·
Bn Paar unter einem Winkel angeordnete Oberflächen 9kt die in Fig· 6 zu sehen sind, sind auf dem oberen End· des Wagenarmes 26 gebildet und fallen parallel zur Achse des Messers nach unten ab und haltern die Welle 28 auf gegenüberlie genden Seiten eines Schlitzes 96· Der Wagen 85 weist ein L-förmiges Plattenglied 100 mit unter einem Winkel angeord-
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neten Wänden 102 und 103 auf, die jeweils ebenfalls nach unten parallel zur Achse der Messerwelle 28 abfallen. Ein in den Fig. 2 und 6 gezeigter Baokenblock I05 ist fest an der unteren Oberfläche der Wand 103 angebracht und sitzt auf der Oberfläche °Λ auf dem oberen Ende des Wagenarmes 86· Der Backenblock 105 weist ein nach unten vorspringendes Endteil 107 auf t (Fig. 2), auf welchen eine sich nach unten erstreckende zungenähnliche Sperrplatte 108 mit einen Nockensohlitz IO9 befestigt ist.
Venn das Plattenglied 100 auf dem Wagenarm 86 befestigt ist, kann die Sperrplatte 108 in Schlitz 96 unter einem drehbaren Sperrstift oder Bolzen bzw. Schraube 110 (Fig. 6) gleiten, der sich durch das obere Endteil des Wagenarmes 86 erstreckt und einen sich unter einem Winkel erstreckenden Handgriff hat. Ein in Fig. 6 gezeigter gegabelter oder V-förmiger Schlitz 115 ist in dem Sperrbolzen 110 gebildet und nimmt das innere Ende einer Rückhaiteschraube 116 auf, welche es erauglicht, daß der Bolzen 110 um einen vorbestimnten Winkel gedreht wird sowie axial in der Bohrung, die den Bolzen aufnimmt, bewegt wird. Eine in Fig. 2 gezeigte Ausnehmung 118 ist in dem Sperrbolzen 110 zur Aufnahme der Platte 108 gebildet, und ein Stift 120 springt nach außen von dem Sperrbolzen 110 vor·
Eine Druckfeder 122 drückt den Sperrbolzen 110 axial nach rechts, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Naohdem das Platten (tray)-lled 1$° Auf den Oberflächen Tk des Wagenarmes 86 sitzt und
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•ioh die Platte 108 in der Ausnehmung 118 de· Sperrbolzen· 110 erstreckt, wird der Sperrbolzen mit Hilfe de· Handgriffe· 112 gedreht, so daß der Bolzen auf die Platte 108 nach unten drüokt, üb ein Klemmen des Plattengliedes 100 zum Vagenarm 86 zu bewirken· Venn der Sperrbolzen 110 gedreht wird, tritt der Stift 120 mit dem Nookenschlitz 109 in Eingriff, woraufhin infolgedessen der Sperrbolzen 110 sioh axial im oberen Bndteil des Vagenarnes 86 bewegt und die Feder 122 zusammendrückt·
Wenn der Sperrbolzen 110 nach innen als Nocken ausgebildet ist, kommt ein in dem Sperrstift 110 gebildetes Loch 123 in Ausfluchtung zur Aufnahme des oberen Bndteiles einer Sperrstange 124 (Fig. 2), die nach oben in dem Vagenarm 86 durch eine Druckfeder 125 gedrückt wird« Das untere Ende der Sperrstange 124 ist mit dem äußeren Ende eines Schwenkhebels 126 (Fig* 5) verbunden, der auf dem unteren Arm 88 des Vagens 85 befestigt ist· Das innere Ende des Schwenkhebels 126 ist durch eine Hebelstange 128 mit einer in Fig. 2 gezeigten hin- und herschwingenden Platte 13Ο (Fig· 2) verbunden, die duPcn einen Stift 132 schwenkbar gehaltert ist· Ein Satz beabetandeter Nasen 134 und 136 springt nach oben von der hin- und herschwingenden Platte 13Ο vor und kann «in rechtwinkliges Verlängerungsteil 138 des Hebels 70 aufnehmen, das zwischen benachbarten Flügeln der Schnecke 74 vorspringt.
Bei der normalen Verwendung der Schneidmaschine ist das Plattenglied 100 am oberen Ende des Vagenarmes 86 befestigt, und
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der Sperrbolzen 110 wird in seine Sperrposition gedreht, wo er wie das obere Endteil der Sperrstange 12Ί zurückgehalten wird, die in das Loch 123 vorspringt. Venn es erwünscht ist, das Plattenglied 100 zu entfernen, wird der Drehknopf 78 in seine NuIlage gedrehtp wobei angezeigt wird, daß die Ausmeßplatte 65 bündig zur Sohneidkante 36 des Messers 35 liegt. Die Drehung des Drehknopfes 78 bewirkt, daß sich der Hebel 70 in die in Flg. 2 gezeigte Position bewegt, so daß bei der Bewegung des Wagens 85 zur vorderen Begrenzung seines Hubes (Fig. 2) die innere Kante des Hebels 70 mit der inneren Nase I36 der hin- und herschwingenden Platte 130 in Eingriff tritt, woraufhin infolgedessen die hin- und herschwingende Platte geschwenkt wird.
Das Schwenken der hin- und herschwingenden Platte I30 bewegt die innere Gelenkstange I38 nach oben und die äußere Sperrstange 12*1 nach unten, um das obere Endteil der Sperrstange -von dem Loch 123 i°* Sperrbolzen 110 zurückzuziehen· Dies ermöglicht dem Sperrbolzen 110, um nahezu 110 gedreht zu werden zur Freigabe der von dem Befestigungsblook 105 des Plattengliedes vorspringenden Platte 108« Wenn die hin- und herschwingende Platte 130 je nach dem Eingriff zwischen dem Hebelteil I38 und der Nase 136 schwenkt, bewegt sich die vordere Nase 134- nach oben, um das vordere Ende des Hebelteiles 138 zu ergreifen» Als Ergebnis, wenn die Sperrstang· 12*l· τοπ dem Sperrbolzen 110 zurüokgezogen wird, verhindert die hin- und herschwingende Platte 130 die Drehung der Schnecke 7k und des Drehknopfes 78, so daß die Ausmeßplatte
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in ihrer Nullstellung -verbleiben muß und der Wagen an der
vorderen Begrenzung seines Hube· so lange bleiben muß, wie
das Plattenglied 100 entfernt ist.
Venn der SperrtriLzen 110 gedreht wird, während die Vagenplatte 100 entfernt ist, wird der Sperrbolzen 110 sich axial nicht bewegen, da keine Nockenoberfläche für den Eingriff mit dem Stift 120 besteht. Somit bewegt sich das Loch 123 nicht in Ausfluchtung zur Sperrstange IZk und verhindert dadurch die Schwenkung der Sperrplatte 130 oder die Drehung des Drehknopfes 78. Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, weist das Plattenglied 100 eine gekrümmte Führungsplatte 14O auf, die nach oben von der vorderen Wand 102 vorspringt, um bei der Abdeckung des Messers 35 zu helfen, wenn der Vagen nach rückwärts bewegt
wird. Das Plattenglied haltert auch einen Greifer 142, der auf einem Arm 1^3 befestigt ist, deajVon einer Führungsstange Ikk gleitend gehaltert wird. Der Greifer 1^2 trägt ein duehsiohtiges Kunststoffschild
Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 11 ist ein Handsteuerschalter 146 in der Basis des Gehäuses 15 angeordnet und in Reihe mit dem Motor 25 geschaltet, der die Energie von den
Zufuhrleitungen L^ und L2 aufnehmen kann. Der Sehalter 146 weist einen Gelenkbetätiger 1^7 auf, der zwischen einem Paar beabstandeten Kragen 1^8 angeordnet 1st, die auf dem inneren Endteil einer Betätigungsstange 150 angebracht sind, welohe sich längs im Basisteil des Gehäuses 115 erstreckt. Bin Drehknopf 152 ist am äußeren Endteil der Betätigungsstange I50
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befestigt und außerhalb der Vorderwand dee Gehäuses 15» wie Man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, angeordnet.
Ein Kragen Λ ^h ist gleitbar auf der Stange 150 befestigt und wird gegen den Gelenkbetätiger 147 des Schalters 146 durch eine Druckfeder 155 gedrückt* Ein normalerweise offener Schalter 158 ist in der Nähe des Handsteuerschalters 1^5 angeordnet und liegt in Reihe zu dem Schalter 58 und dem Motor 25» vie in Fig* 7 gezeigt ist. Eine Relaisspule 160 liegt parallel zum Motor 25 und weist normalerweise offene Kontakte 162 auf, die parallel zum Schalter 158 liegen.
Venn es erwünscht ist. den Motor 25 der Schneidmaschine zu starten, wird der Drehknopf 152 nach außen gezogen, um ein Schließen des Sohalters 146 zu bewirken. Ein dauerndes Ziehen des Knopfes 152 bewirkt ein Zusammendrücken der Feder 155 und bewirkt ferner, daß der vordere Kragen 1^8 den Schalter 158 betätigt. Kurzzeitiges Schließen des Sohalters 158 erregt in wirksamer Weise die Relaisspule 16O, die die Kontakte 162 schließt und dadurch den Stromkreis geschlossen hält, so daß der Motor 25 erregt bleibt. Wenn der Knopf 152 losgelassen wird, dreht sich die Betätigungsstange 150 in ihre Normalstellung zurück infolge der Kraft der Druckfeder 155 und öffnet den Schalter 158.
Die Funktion des elektrischen Steuersohaltkreises, der in Fig,ν 7 gezeigt ist, soll sicherstellen, daß der Motor 25
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nicht erregt wird« während die Messerführung 45 ausgetauscht wird, und der Schalter 58 ist in Abhängigkeit rom Anziehen des Knopfes 52 geschlossen. D.h., wenn der Startsteuerschalter 152 versehentlich herausgezogen ist, während die Messerführung 45 während des Reinigens entfernt ist, daß der Schalter 146 geschlossen ist. Venn jedoch die Messerführung 45 wieder auf der Schneidmaschine befestigt ist, wird der Motor 25 nicht erregt, wenn der Schalter 58 schließt, da der Schalter 158 und die Relaiskontakte 162 beide offen bleiben, bis der Startsteuerknopf 152 bewußt nach außen gegen die Spannung der Feder 155 gezogen wird, um ein kurzeitiges Schliessen des Schalters 158 xu bewirken. Aus den Zeichnungen und der obigen Beschreibung erkennt man, daß eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Schneidmaschine erwünschte Merkmale und Vorteile hat. Zum Beispiel arbeitet der in den Vagenarmen 86 und 88 zur Befestigung und Sperrung des Wagenplattengliedes 100 getragene Mechanismus mit dem Ausmeßplatten-Betätigungshebel 70 zusammen, um eine Sperranlage vorzusehen, die ein Entfernen des Vagenplattengliedea 100 verhindert, bis die Ausmeßplatte 65 auf Null gesetzt ist und der Wagen 85 zur vorderen Begrenzung seines Hubes bewegt ist. So lange des-weiteren das Plattenglied 100 von dem Wagenhalterungsarm 86 entfernt ist, verhindert der Sperrmechanismus die Drehung des Knopfes 78 und entsprechend die Bewegung der Ausmeßplatte 65 und verhindert auch die Bewegung des Vagens 85. Als Ergebnis wird jedes Mal, während das Plattenglied 100 von dem Wagenhalterungsarm 86 entfernt wird, das vorn verlängerte Teil der Schneidkante 36 des Messers 35 durch
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den hinteren Teil der Auameßplatte 65 geführt· Venn somit die Hand der Bedienungsperson zufällig ausgleitet« während sie die Schneidmaschine reinigt, sind die Möglichkeiten, daß die Hand den verlängerten Teil der Sohneidkante J6 ergreift oder mit ihr in Berührung könnet, erheblich reduziert«
Ein weiteres wichtige« Merkmal, das bei der Schneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, besteht in der Sperranlage, die bezüglich des in Fig. 3 gezeigten Mecha- m nismus beschrieben ist. D.h., wenn die Messerführung k5 von der Maschine entfernt ist, um eine Reinigung des Messers zu ermöglichen, öffnet sich der Schalter 58 und bleibt offen9 so daß der Motor 25 nicht erregt werden kann. Das Schließen des Schalters 58 kann nur bewerkstelligt werden durch Einsetzen der Messerführungshalterungsstange k6 in die rohrförmige Messerhalterungswelle 28, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und dann durch Drehen des Knopfe· 52, bis der Stift 51 die Halterungsstange hS in der Stellung verriegelt, wonach der ^
Schalter 5.8 durch die Aufwärt «bewegung der Buch·· $h und des Stiftes 56 betätigt wird.
Vie oben ausgeführt, ist ein drittes Verriegelung·eyetem durch die in Fig. 7 gezeigt· elektrische Steuerschaltung vorgesehen, die sicherstellt, daß der Motor 25 nicht erregt werden kann, ohne daß die StartSteuerstange oder der Knopf 152 bewußt gegen die Spannung der Druckfeder 155 herausgezogen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    11«) Schneidmaschine mit einer einen Vagen zur hin- und her-
    \_'
    gehenden Bewegung neben einem drehbaren Sohneidmesser halternden Basis, wobei das Schneidmesser -von einem Motor angetrieben wird, mit einer Ausmeßplatte, die zur Einstellung relativ zum Vagen und der Schneidkante des Messers gehaltert ist, wobei der Vagen ein entfernbares Mulden- oder Plattenglied zur Halterung von zu schneidenden Gegenstanden aufweist, gekennzeichnet durch einen Sperrmechanismus, der zur Ermöglichung des Entfernens des Plattengliedes nur dann betätigbar ist, wenn die Ausmeßplatte in einer im wesentlichen mit dem Messer bündigen Position festgehalten wird, wobei die Schneidkante des Messers geschützt ist.
    2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus in wirksamer Veise die Rückhalteeinrichtung für das Plattenglied mit einer Einstelleinrichtung für die Ausmeßplatte verbindet^
    3· Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus nur dann betätigbar ist, wenn der Vagen an einem Ende seines Hubes der hin- und hergehenden Bewegung angeordnet ist·
    k. Schneidmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus in wirksamer Veise die Einstellung
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    der Ausmeßplatte verhindert) wenn das Plattenglied entfernt ist.
    5· Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernbares Führungsglied in einer Abdeckposition nahe zumindest einem Teil des Messers angeordnet ist und daß ein zweiter Sperrmechanismus zur Ennögliohung der Erregung des Motors nur dann betätigbar ist, wenn das Führungsglied in der Abdeckposition angeordnet ist.
    Sohneidmaschine nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß das Messer von einer rohrförmigen Welle gehaltert wird, daß das Führungsglied von einer sich in die Welle erstreckenden Stange gehaltert wird, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Pesthalten der Stange in der WeIIe9 einen Schalter, der zur Steuerung des Motors verbunden ist, und eine Einrichtung zur Betätigung des Schalters in Abhängigkeit von der Betätigung der Sperreinrich- ^ tung nur dann, wenn die Stange korrekt in der Welle befestigt ist.
    7· Schneidmaschine nach Anspruch kt gekennzeichnet durch einen Handsteuerschalter für den Motor und einen dritten Sperrmechanismus, der in wirksamer Weise die Betätigung des Motors verhindert, wenn das Führungsglied wieder angeordnet ist, naohdem der Handsteuerschaltar versehentlich zu einer Position zur Erregung des Motors betätigt ist.
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    8. Schneidmaschine mit einer einen Vagen zur hin— und hergehenden Bewegung neben einem von einem Motor angetriebenen drehbaren Schneidmesser haltenden Basis, einer Ausmeßplatte, die zur Einstellung relativ zum Vagen und zur Schneidkante des Messers gehaltert ist, wobei der Vagen ein Plattenglied zur Halterung der zu schneidenden Gegenstände aufweist, und mit ei mm entfernbaren, neben dem Messer angeordneten Pührungsglied, gekennzeichnet durch einen Sperrmechanismus, der zur Ermöglichung der Erregung des Motors nur dann betätigbar ist, wenn das Ausmeßglied neben dem Messer angeordnet ist.
    9* Schneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer von einer rohrförmigen Welle gehaltert 1st, das Führungsglied von einer sich in die Velle erstreckenden Stange gehaltert wird, eine Einrichtung zum Sperren der Stange in der Welle vorgesehen ist, ein Schalter in Verbindung mit dem Steuermotor steht und eine Einrichtung zur Betätigung des Schalters in Abhängigkeit von der Betätigung der Sperreinrichtung nur dann, wenn die Stange in der Velle angeordnet ist, vorgesehen ist.'
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